DE10033304C1 - Verbindersystem für Bauelemente und Möbelkonstruktionen - Google Patents
Verbindersystem für Bauelemente und MöbelkonstruktionenInfo
- Publication number
- DE10033304C1 DE10033304C1 DE2000133304 DE10033304A DE10033304C1 DE 10033304 C1 DE10033304 C1 DE 10033304C1 DE 2000133304 DE2000133304 DE 2000133304 DE 10033304 A DE10033304 A DE 10033304A DE 10033304 C1 DE10033304 C1 DE 10033304C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connector
- parts
- connector according
- legs
- vertical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/0025—Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
- A47B47/0033—Corners
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verbindersystem, bei dem Bauelemente in einer Ebene im wesentlichen zwischen jeweils 2 Teilen durch Verschraubung eingeklemmt und weitere Bauelemente dazu im vorzugsweise rechten Winkel entweder zwischen jeweils 2 Halteschenkeln eingesteckt oder zwischen jeweils 2 unterschiedlich langen Halteschenkeln unter Hebelwirkung eingeklemmt werden können, wobei weitere Elemente mit den 2 Teilen mitverschraubt werden können und diese Elemente beziehungsweise Vorhalterungen zur Aufnahme von Auskreuzungen, Scharnieren, Türhaltern und Schubladenauszügen dienen können.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindersystem für Bauelemente und Möbelkonstruktionen.
Mehrere Verbindungsmöglichkeiten insbesondere im Regal- und Möbelbau gehen dar
auf zurück, daß Platten erst bearbeitet werden müssen, um mit weiteren Platten ver
bunden zu werden (Endless shelf, Fachzeitschrift Designreport, 1997, Heft 3, Seite
15). Dies hat den Nachteil, dass keine Platten aus handelsüblichem Zuschnitt
(Tischlerei, Baumärkte) verwendet werden können, ohne dass diese Platten mit einem
nicht geringen Aufwand an Werkzeugen und mit handwerklichem Können bearbeitet
werden müssen (siehe DE 296 02 989 U1). Dadurch entsteht zusätzlicher
Zeitaufwand beziehungsweise zusätzliche Herstellungskosten. Desweiteren sind die
Anpassungsmöglichkeiten der Möbel an die individuellen Bedürfnisse und
Räumlichkeiten eingeschränkt, weil in der Regel Standardgrößen Verwendung finden.
Andere Verbinder, die handelsübliche, unbearbeitete Platten verbinden können, müs
sen mit mehreren Schrauben die zu verbindenden Platten einklemmen, was einen
hohen Montageaufwand bedeutet. Andere Verbinder hingegen beschädigen die Platten
durch eintreiben eines oder mehrerer Haltevorsprünge (DE 29 41 800 A1), was das
mehrfache Lösen und wiederholte Verbinden der Platten mit dem Verbinder unmöglich
macht oder einschränkt.
Die DE 197 46 753 C2,
beinhaltet eine Vorrichtung zur Befestigung von Regalelementen
mit wenigstens 2 Klembacken und ein Befestigungselement zum Einhängen der
Klemmvorrichtung in einen Regalständer.
Es handelt sich nicht um eine Klemmvorrichtung ohne ein
Befestigungselement zum Einhängen, das durch Einklemmung der vertikalen
Bauelemente auf ein Befestigungselement zur Einhängung und einen Regalständer zur
Erstellung von Möbeln und Regalen verzichten kann.
Die DE 19 33 378 C
beinhaltet eine Vorrichtung zur Verbindung von angrenzenden
Platten mittels winkelverstellbaren Gelenkteilen mit kreisförmigen Umfang, wobei
die Gelenkteile aus zusammenpressbar-elastischem Material besteht. Auch hier
handelt es sich nicht um eine Klemmvorrichtung, die ohne
Gelenkteile aus zusammenpressbar-elastischem Material seine Funktion erfüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindersystem von Bauelementen,
Trägern, Böden, Rückwänden, Auskreuzungen, Scharnieren, Türhaltern und
Schubladenauszügen insbesondere zur Herstellung von Möbeln zu entwickeln, die
unbearbeitetes Plattenmaterial aus dem Zuschnitt so miteinander verbinden kann,
dass die Montage schnell, einfach und ohne aufwendiges Werkzeug durchzuführen ist
und auch wieder gelöst werden kann. Dem Nutzer bietet sich so die Möglichkeit, sich
Möbel nach seinen individuellen Bedürfnissen zusammenzubauen und auch nachträg
lich zu variieren und zu ergänzen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verbindersystem gelöst, bei dem
Bauelemente in einer Ebene im wesentlichen zwischen jeweils 2 Teilen durch
Verschraubung eingeklemmt und weitere Bauelemente dazu im vorzugsweise rechten
Winkel entweder zwischen jeweils 2 Halteschenkeln eingesteckt oder zwischen jeweils
2 unterschiedlich langen Halteschenkeln unter Hebelwirkung eingeklemmt werden kön
nen, wobei weitere Elemente mit den 2 Teilen mitverschraubt werden können und
diese Elemente beziehungsweise Vorhalterungen zur Aufnahme von Auskreuzungen,
Scharnieren, Türhaltern und Schubladenauszügen dienen können.
Durch das erfindungsgemäße Verbindersystem in seinen 2 Ausführungen
(1. Verschraubung der Teile übereinander und 2. Veschraubung der Teile nebeneinan
der mit Klemmung der horizontalen Bauelemente durch die Hebelklemmung der
Schenkel) und mit seinen Varianten wird es ermöglicht, Bauelemente aus handelsüblichem
Zuschnitt verschiedener Größen und Materialstärken ohne besonderes Werkzeug und
Fachkenntnisse lösbar so miteinander zu verbinden, dass insbesonders modulare
Möbelkonstruktionen nach individuellen Bedürfnissen zusammengebaut werden kön
nen.
Das Verbindersystem, das im wesentlichen aus 4 unterschiedlichen Grundmodulen (1
(bzw. 2), 17, 18, 19 (bzw. 20)) bestehen kann, die in ihrer Kombination miteinander die 4
Grundverbinder ergeben können. Fertigungsstechnisch können diese Grundmodule
z. B. Abschnitte von 4 verschiedenen Strangprofilen sein, die je nach Wahl der
Verbindervariante noch weiter modifiziert werden (Bohren, Gewindeschneiden). So
ergibt sich der Kreuzverbinder (43) aus den Modulen 1 und 2, der horizontale T-
Verbinder (44) aus den Modulen 17 und 2, der L-Verbinder (46) aus dem Modulen 18
und 20 und der vertikale T-Verbinder Fig. # 12 (45) aus 2 Modulen 20 (Modul 19 ist ein
Modul 20 mit Rechtsgewinde, wenn Modul 20 ein Linksgewinde hat.
Die Erweiterbarkeit des Verbindersystems und die leichte Montage/Demontage und
der einfachen Zusammenführung der unterschiedlichen Bauelemente sowie der kom
pakten Ausmaße der Bauelemente im Vergleich zu der Gesamtkonstruktion (z. B. die
Zerlegung der einzelnen Regalböden und -träger in mehrere Teile, die mit den
Verbindern verbunden werden) ergeben die vorrangigen Vorteile des System. Die
geringen Ausmaße der Verbinder ermöglichen eine ökonomische Lagerung und
Transport.
Die vorrangigen Vorteile des Verbindersystems ergeben sich aus der Möglichkeit der
Verwendung von Plattenmaterial aus dem handelsüblichen Zuschnitt, der endlosen
Erweiterbarkeit des Verbindersystems, der Montage und Demontage mit nur einer
Schraube je Verbinder und den kompakten Ausmaßen der demontierten
Möbelkonstruktionen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. # 1 zeigt die Aufsicht eines Verbinders nach Schutzanspruch 1 mit einer
Schraubverbindung mittels einer Madenschraube.
Fig. # 2 zeigt die Vorderansicht eines Kreuzerbinders (43) nach Schutzanspruch 1.
Fig. # 3 zeigt die Seitenansicht eines Kreuzverbinders (43) nach Schutzanspruch 1.
Fig. # 4 zeigt einen Schnitt AB von Fig. # 1 durch den Verbindern (43) nach
Schutzanspruch 1 in einer auseinandergezogenen Position.
Fig. # 5 zeigt einen Schnitt AB von Fig. # 1 durch den Kreuzverbinder (43) nach
Schutzanspruch 1 mit einem Federteil (3) zwischen den Teilen (1) und (2) und einer
Schraubverbindung mittels Madenschraube (7).
Fig. # 6 zeigt einen Schnitt durch den Kreuzverbinder (43) nach Schutzanspruch 1 mit
einem Federteil zwischen den Teilen (1) und (2) und einer Schraubverbindung mittels
Senkkopfschraube (8) und Hülse mit Innengewinde (11).
Fig. # 7 zeigt einen Schnitt durch den Kreuzverbinder (43) nach Schutzanspruch 1 mit
einer Schraubverbindung mittels Senkkopfschraube (8) und Hülse mit Innengewinde
(12)
Fig. # 8 zeigt einen Schnitt durch den Kreuzverbinder (43) nach Schutzanspruch 1 mit
einem Federteil zwischen den Teilen (16) und (24) und einer Schraubverbindung
mittels Senkkopfschraube (8), die in das Innengewinde von Teil (24) geschraubt ist.
Fig. # 9 zeigt den Kreuzverbinder (43) in einer perspektivischen Darstellung.
Fig. # 10 zeigt den horizontalen T-Verbinder bestehend aus den Teilen (17) und (2) in
einer perspektivischen Darstellung.
Fig. # 11 zeigt den L-Verbinder bestehend aus den Teilen (18) und (20) in einer per
spektivischen Darstellung.
Fig. # 12 zeigt den vertikalen T-Verbinder bestehend aus den Teilen (19) und (20) in
einer perspektivischen Darstellung.
Fig. # 13 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung des Kreuzverbinders (43)
bestehend aus den Teilen (21, 22, 4, 7, 13)
Fig. # 14 zeigt einen Verbinder nach Schutzanspruch 11 mit einer
Materialvertiefung (Nut) bestehend aus den Teilen (25, 26, 7).
Fig. # 15 zeigt einen Verbinder nach Schutzanspruch 12 mit einer Materialvertiefung
mit zusätzlichen vertikalen Seitenschenkelinnenseiten bestehend aus den Teilen
(27, 28, 7).
Fig. # 16 zeigt einen Kreuzverbinder mit einer Materialverstärkung zwischen den verti
kalen und den seitlichen Schenkeln.
Fig. # 17 zeigt einen Kreuzverbinder mit den Teilen (31) und (32), deren Schenkel
Materialaussparung aufweisen, um eine Rückwand oder Zwischenwand in
Querrichtung aufnehmen zu können.
Fig. # 18 zeigt einen Kreuzverbinder bestehend aus den Teilen (33) und (34), deren
Schenkel in Querrichtung zur Aufnahme von Seiten- und Zwischenwänden zweigeteilt
sind.
Fig. # 19 zeigt einen Kreuzverbinder im Schnitt (analog zu dem Schnitt AB in Fig. # 1)
bestehend aus den Teilen (35) und (36), die mit einer Madenschraube (7) verbunden
sind, und einem Federteil (3).
Fig. # 20 zeigt einen Kreuzverbinder (43) nach den Schutzabspruch 6 im Schnitt (ana
log zu dem Schnitt AB in Fig. # 1) bestehend aus den Teilen (39, 40, 7) wobei die
Ausformung von (40) in die entsprechende Öffnung des Teils (39) eingeführt ist und
über die Madenschraube (7) das horizontale Bauelement (41) einklemmt.
Fig. # 21 zeigt einen horizontalen T-Verbinder um 180 Grad gedreht in dessen Teil (17)
eine Gewindestange eingeschraubt ist, die über eine Kontermutter (37) gesichert ist,
und einem Fußelement (38), das auf die Gewindestange aufgeschraubt ist.
Fig. # 22 zeigt einen horizontalen T-Verbinder um 180 Grad gedreht, dessen Teile
(17, 2) mit einer Gewindestange mit Links-Rechtsgewinde verbunden sind, welche
wiederum über eine Kontermutter (37) gesichert ist, und einem Fußelement (38), das
auf die Gewindestange aufgeschraubt ist.
Fig. # 23 zeigt einen Kreuzverbinder(43) nach dem Schutzabspruch 6 im Schnitt (ana
log zu dem Schnitt AB in Fig. # 1) bestehend aus den Teilen (39, 40, 7), wobei die
Ausformung von (40) in die entsprechende Öffnung des Teils 39 eingeführt ist und
über die Madenschraube (7) das im Vergleich zu Fig. # 20 ein dünneres horizontales
Bauelement (41b) einklemmt.
Fig. # 24 zeigt einen Kreuzverbinder in perspektivischer Explosionszeichnung, dessen
Federteil (3) durch eine Rückwandvorhalterung (5) ersetzt worden ist.
Fig. # 25 zeigt einen Kreuzverbinder in perspektivischer Explosionszeichnung,
Dessen Federteil (3) durch eine Türvorhalterung (6) ersetzt worden ist, welche die
Türhaltern (15) aufnehmen können.
Fig. # 26 zeigt eine Aufbauvariante eines Regales mit den Verbindern (43, 44, 45, 46)
den Fußelement (38) und den horizontalen Bauelementen (41) und den vertikalen
Bauelementen (42).
Fig. # 27 zeigt einen Kreuzverbinder (43) in perspektivischer Explosionszeichnung nach
Schutzanspruch 21 mit seinen Teilen (47, 48, 4, 7, 13).
Fig. # 28 zeigt einen Kreuzverbinder(43) in perspektivischer Explosionszeichnung nach
Schutzanspruch 21 und 26 mit seinen Teilen (49, 50, 7,).
Fig. # 29 zeigt eine Aufbauvariante eines Regale mit den Verbindern (43, 44, 45, 46)
und seinen horizontalen Bauelementen (41) und seinen vertikalen Bauelementen (42)
in perspektivischer Darstellung.
Der in Fig. # 1 bis 3 abgebildete Kreuzverbinder (43 in Fig. # 29) besteht u. a. aus zwei
Teilen (1) und (2), die über eine Madenschraube (7) miteinander verschraubt wer
den und zwischen seinen Schenkeln (1c/2c und 1d/2d) die horizontalen
Bauelemente einklemmt. Das Federteil (4) wird zwischen Teil (1) und (2) mitver
schraubt und kann aus einem elastischem Werkstoff bestehen, um die
Toleranzen in der Materialstärke der Bauelemente auszugleichen und das selbst
ständige Lösen der Schraubverbindung zu verhindern. Die vertikalen
Bauelemente werden zwischen die Schenkel (1a/1b) und (2a/2b) gesteckt. Die
Flächen (1i und 2i) der Teile (1) und (2) dienen als Anschlagfläche zum genauen
Positionieren der horizontalen Bauelemente.
Die Fig. # 4 bis 8 zeigen verschiedene Verschraubungsvarianten, mit denen die Teile
(1) und (2) verbunden werden können. Bei der Variante der Madenschraube in
Fig. # 4 besitzt die Madenschraube (7) ein Links-Rechtsgewinde, wodurch die Teile
(1) und (2) mit dem entsprechendem Innengewinde sich bei Drehung der
Madenschraube aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegen.
Fig. # 9 bis 12 zeigen die vier Grundverbinder Kreuzverbinder (43), horizontaler T-
Verbinder (44), vertikaler T-Verbinder (45), L-Verbinder (46) (in Fig. # 29), die in der
Regel im Aufbau einer Möbelkonstruktion Verwendung finden. Diese bestehen im
wesentlichen aus vier Grundmodulen. Jedes dieser Grundmodule kann aus einem
Abschnitt eines Strangprofils gefertigt werden. Durch ihre weitere Bearbeitung
wie Bohren, Fräsen und Gewindeschneiden entstehen die für jede Position im
Verbindersystem erforderlichen Verbinderteile bzw. Varianten.
(1, 2, 16, 17, 18, 19, 20,21, 22, 23, 31, 32)
Fig. # 13 zeigt hierbei in einer perspektivischen Explosionszeichnung den Aufbau eines
Verbinders mit einer Madenschraube mit Links-Rechtsgewinde (7), einem separa
ten Element in Form eines Stiftes (13) zum Einfügen in die Öffnungen 1g und 2g
zur Vermeidung der Verdrehung der Teile 1 und 2 gegeneinander, während das
Federteil (4) zwei Öffnungen zum Durchführen der Madenschraube (7) und des
separaten Elementes (13) aufweist.
Fig. # 14 und 15 zeigen zwei Verbindervarianten, bei denen die beiden
Verbinderteile (25, 26) ohne Zwischenfederung miteinander verschraubt werden.
Die vertikalen Bauelemente werden in einer u-förmigen Nut fixiert. Der Spalt zwi
schen den Bauelementen wird dadurch gering gehalten, sodaß Plattenmaterial
mit seitlichem Kantenumleimer auch zugeschnitten verwendet werden kann.
Fig. # 16 zeigt eine Versteifung der Winkel zwischen den Halteschenkeln zur
Minimierung der Materialstärke der Halteschenkel bzw. die Federung der
Halteschenkel zu reduzieren und dadurch die Steifigkeit der gesamten
Konstruktion zu erhöhen.
Fig. # 17 zeigt eine Variante des Verbinders zur Aufnahme von Rückwänden, die in der
Nut (31a, 32a) der Halteschenkel gehalten werden und somit zur Auskreuzung der
gesamten Möbelkonstruktion beitragen können.
Fig. # 18 zeigt eine gleiche Anwendung wie in Fig. # 17 beschrieben, nur dass die
Rückwände in einer Gabelung der Halteschenkel sitzen. Durch den seitlichen
Druck bei passgenauem Sitz der Rückwände gegen die vertikalen Bauelemente
erhöht sich die Festigkeit der Sitze der vertikalen Bauelemente durch Reibung.
Fig. # 19, 27 und 28 zeigen eine zweite Variante des Verbindersystems, wobei die Teile
(35) und (36) horizontal nebeneinander miteinander verschraubt werden. Fig. #
19 zeigt einen Schnitt durch den Kreuzverbinder nach Schutzanspruch 21 analog
zu Fig. # 5, wobei die Distanz zwischen der Unterkante der freien Enden der
Halteschenkel (35b bzw. 36b) und der Oberfläche von (35c bzw. 36c) größer ist
als die Materialstärke der aufzunehmenden horizontalen Bauelemente, um die
horizontalen Bauelemente schräg einführen zu können, während bei der
Absenkung der horizontalen Bauelemente in ihre Endposition die Unterkanten der
freien Enden der Halteschenkel (35b bzw. 36b) und die Oberkanten der freien
Enden der Halteschenkel (35c bzw. 36c) die horizontalen Bauelemente unter
Spannung einklemmen.
Fig. # 27 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung dieser zweiten
Verbindungssystemvariante mit den zu verschraubenden Teilen (47) und (48) mit
einer Madenschraube mit Links-Rechtsgewinde und einem federnden Teil (4) mit
zwei Öffnungen für das Durchlassen der Madenschraube (7) und eines separaten
Elementes (13), das durch den Sitz in jeweils einer Öffnung (47a und 48a) in Teil
(47) und (48) das Verdrehen der Teile (47) und (48) gegeneinander verhindert.
Fig. # 20 und 23 zeigen einen Schnitt AB analog zu Fig. # 5 durch den Kreuzverbinder
(43) in der Variante nach Schutzanspruch 7, wobei die Ausformung von Teil (40)
in die dafür vorgesehene Materialaussparung des Teiles (39) so fasst, dass ein
Verdrehen der Teile (39) und (40) zueinander verhindert wird. Durch das
Ineinanderfassen der Teile (39) und (40) wird es möglich, unterschiedliche
Materialstärken von horizontalen Bauelementen aufnehmen zu können.
Fig. # 21 und 22 zeigen zwei Versionen, wie ein Fußelement von dem Verbinder aufge
nommen werden kann, wobei in Fig. # 21 eine Gewindestange in das Gewinde
des unteren Teils eines Verbinders eingeschraubt und mit einer Kontermutter gegen
gesichert wird, wobei das Fußelement auf die Gewindestange geschraubt werden
kann und der Sitz des Fußelementes Bodenunebenheiten angepasst werden
kann.
Fig. # 22 zeigt eine Gewindestange mit Rechts-Linksgewinde, die die Madenschraube
zur Verschraubung der Verbinderteile ersetzt, wobei das Rechtsgewinde der
Gewindestange bei dem Beispiel in der Zeichnung in Teil (2) und das
Linksgewinde in Teil (17) sitzt. Für die Verwendung des horizotalen T-Verbinders
ist es notwendig, ihn in diesem Falle um 180 Grad um die Horizontalachse zu
drehen, während zur weiteren Reduzierung der Teile des Verbindersystems eine
Madenschraube mit Schraubmöglichkeiten an beiden Enden eingesetzt werden
kann.
Fig. # 24 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung eines Kreuzverbinders mit
den Teilen 1 und 2 und einer Rückwandvorhalterung (5), die zwischen die Teile (1)
und (2) anstelle des Federteiles (3) bzw. (4) mittels einer Madenschraube (7) mit
verschraubt wird. Ebenso kann das Teil (3) beziehungsweise (4) durch eine
Türvorhalterung (6), wie in Fig. # 24 abgebildet, ersetzt werden, wobei die
Türhalterungen (15) mittels einer Klemmschraube (15a) die Türen halten können
und auf die Vorhalterungen (6) des unteren Verbinders und oben in die
Vorhalterungen des oberen Verbinders eingesetzt werden können. Ebenso ist hier
die Variante möglich, dass die Türhalter (15) mit einer Öffnung versehen sind, die
auf Stiftelementen der Vorhalterung (6) aufgesteckt werden können.
Fig. # 26 zeigt den Schnitt durch ein Regal, das mit dem erfindungsgemäßen
Verbindersystem verbunden worden ist. Die Ecken werden hierbei durch die
Eckverbinder (46) gebildet, und die Größe des Regales wird durch die Anzahl der
zwischen den Eckverbinder befindlichen Kreuz- (43) und T-Verbinder (44 und 45)
bestimmt.
Fig. # 29 zeigt eine weitere Ausführungsform eines mit dem Verbindungsystems
zusammengefügten Regales in perspektivischer Darstellung.
1
Teil oben
1
a Kernstück von Teil
1
1
b vertikaler linker Halteschenkel von Teil
1
1
c vertikaler rechter Halteschenkel von Teil
1
1
d horizontaler linker Halteschenkel von Teil
1
1
e horizontaler rechter Halteschenkel von Teil
1
1
h Öffnung mit Innengewinde in Teil
1
1
g zweite Öffnung in Teil
1
1
i Anschlagfläche für Bauelement
2
Teil unten
2
a Kernstück von Teil
2
2
b vertikaler linker Halteschenkel von Teil
2
2
c vertikaler rechter Halteschenkel von Teil
2
2
d horizontaler linker Halteschenkel von Teil
2
2
e horizontaler rechter Halteschenkel von Teil
2
2
g zweite Öffnung in Teil
2
2
h Öffnung mit Innengewinde in Teil
2
2
i Anschlagfläche für Bauelement
3
Federteil mit einer Öffnung
4
Federteil mit Stiftöffnung
5
Vorhalterung Rückwand
6
Türvorhalterung
6
a Öffnungen für die Aufnahme von (
15
)
7
Madenschraube mit Links-Rechtsgewinde
8
Senkkopfschraube
9
Gewindestange
10
Gewindestange + Links-Rechtsgewinde
11
Hülse
12
Hülse aufgetrieben
13
Stift
14
Rückwände
15
Türhalter
15
a Klemmschraube
16
Kreuz-Verbinder Teil
1
+ Senkkopfbohrung
17
Horizontaler T-Verbinder oben
18
L-Verbinder oben
19
Vertikaler T-Verbinder oben
20
Seitenverbinder (T, L) unten
21
Teil
1
+ 2. Öffnung
22
Teil
2
+ 2. Öffnung
23
Teil
2
mit Senkkopf
24
Teil
2
+ Innengewinde
25
Teil
1
+ Aussparung
26
Teil
2
+ Aussparung
27
Teil
1
+ Aussparung + Schenkel
28
Teil
2
+ Aussparung + Schenkel
29
Teil
1
+ Schenkelverstärkung
30
Teil
2
+ Schenkelverstärkung
31
Teil
1
+ Rückwandvorhalterung
31
a Nut für Rückwand
32
Teil
2
+ Rückwandvorhalterung
33
Teil
1
+ Aussparung
34
Teil
2
+ Aussparung
35
Seitenteil + Linksgewinde
35
a vertikaler oberer Halteschenkel von Teil
35
35
b horizontaler oberer Halteschenkel von Teil
35
35
c horizontaler unterer Halteschenkel von Teil
35
35
d vertikaler unterer Halteschenkel von Teil
35
36
Seitenteil + Rechtsgewinde
36
a vertikaler oberer Halteschenkel von Teil
36
36
b horizontaler oberer Halteschenkel von Teil
36
36
c horizontaler unterer Halteschenkel von Teil
36
36
d vertikaler unterer Halteschenkel von Teil
36
37
Kontermutter
38
Fußelement
39
Teil
1
+ Ausformung
40
Teil
2
+ Ausformung
41
Böden
41
a dünneres Bauelement im Vergleich zu
41
42
Träger
43
Kreuzverbinder
44
Horizontaler T-Verbinder
45
Vertikaler T-Verbinder
46
L-Verbinder
47
Seitenteil
1
+ 2 Öffnungen
48
Seitenteil
2
+ 2 Öffnungen
49
Seitenteil
1
+ Ausformungsöffnung
49
a Ausformungaufnahmeöffnung
50
Seitenteil
2
+ Ausformung
50
a Ausformung
Claims (34)
1. Verbinder, der aus mindestens zwei Teilen besteht und
dessen Teile 1 und 2 vorzugsweise aus quaderförmigen Kernstücken bestehen, die mit
einer Öffnung oder Bohrung versehen sind, durch die die Teile 1 und 2 übereinander
angeordnet miteinander verschraubt werden, wobei die Kernstücke seitliche Schenkel
aufweisen, die bei der Verschraubung der Teile 1 und 2 miteinander Schenkelpaare bil
den, die horizontale Bauelemente (Böden) einklemmen können, wobei Teil 1 und 2
zusätzlich mindestens je zwei vertikale Schenkel vorzugsweise im rechten Winkel auf
weisen, die bei Teil 1 nach oben und bei Teil 2 nach unten weisen und zwischen die
die vertikalen Bauelemente (Träger) gesteckt und durch Schwerkraft und Reibung
gehalten werden können, wobei der Abstand zwischen den beiden vertikalen
Schenkeln vorzugsweise der Materialstärke der vertikalen Träger entspricht.
(Kreuzverbinder)
2. Verbinder nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teil 1 kein vertikal
abstehendes Schenkelpaar aufweist und der Verbinder als oberer Abschluss und bei
Drehung um 180 Grad um die Horizontalachse als unterer Abschluss einer
Möbelkonstruktion eingesetzt werden kann. (Horizontaler T Verbinder)
3. Verbinder nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teil 1 und Teil 2
nur jeweils einen seitlichen Schenkel aufweisen und der Verbinder als seitlicher
Abschluß einer Möbelkonstruktion eingesetzt werden kann. (Vertikaler T Verbinder)
4. Verbinder nach den Schutzanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Teil 1 kein ver
tikal abstehendes Schenkelpaar aufweist und der Verbinder als Eckverbinder einer
Möbelkonstruktion eingesetzt werden kann. (L Verbinder)
5. Verbinder nach den vorhergehenden Schutzanprüchen 1-4, dadurch gekennzeich
net dass die Teile 1 und 2 je eine Öffnung in vertikaler Richtung aufweisen, in die ein
separates Element, insbesondere ein Stift, eingeführt werden kann, der eine Drehung
der Teile gegeneinander verhindert.
6. Verbinder nach den vorhergehenden Schutzanprüchen 1-4, dadurch gekennzeich
net, dass ein Teil der Teile 1 und 2 eine Ausformung vorzugsweise rechteckig in vertika
ler Richtung des Teils 2 aufweist, der in eine entsprechende Öffnung des zweiten Teils
vorzugsweise passgenau eingeführt werden kann und dadurch bei Verschraubung der
Teile 1 und 2 eine Verdrehung der Teile 1 und 2 gegeneinander verhindern kann.
7. Verbinder nach den vorhergehenden Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Teile 1 und 2 mit einer Madenschraube mit Links-Rechtsgewinde miteinander ver
schraubt werden können, wobei ein Teil von Teil 1 und 2 des Verbinders ein
Rechtsgewinde und das andere Teil des Verbinders ein Linksgewinde aufweist.
8. Verbinder nach den vorhergehenden Schutzansprüchen 1-6, dadurch gekennzeich
net, dass eine Schraube vorzugsweise mit Senkkopf in das Teil 1 eingelassen werden
kann und mit dem Gewinde einer Hülse, die vorzugsweise mit einem Senkkopf in der
Öffnung von Teil 2 eingelassen ist, verschraubt wird.
9. Verbinder nach den vorhergehenden Schutzansprüchen 1-8, dadurch gekennzeich
net, dass sich zwischen Teil 1 und 2 ein federndes Teil befindet, um u. a. Toleranzen in
den Materialstärken der horizontalen Bauelemente ausgleichen zu können.
10. Verbinder nach den vorhergehenden Schutzansprüchen 1-9, dadurch gekennzeich
net, dass der Verbinder keine vertikal abstehenden Schenkel aufweist und die vertika
len Bauelemente (Träger) in Nuten der Teile 1 und 2 gesteckt und von den seitlichen
Wänden der Nuten durch Schwerkraft und Reibung gehalten werden können, wobei
der Abstand zwischen den seitlichen Wänden der Materialvertiefungen (Nuten) den
Materialstärken der vertikalen Träger entsprechen kann.
11. Verbinder nach den vorhergehenden Schutzansprüchen 1-10, dadurch gekennzeich
net dass die Träger durch Nuten der Teile 1 und 2 und durch zusätzliche vertikale
Halteschenkel gehalten werden können, wobei die vertikalen Schenkelinnenseiten vor
zugsweise die Verlängerung der Seiteninnenwände der Nuten bilden, um die
Halteschenkel kürzer halten zu können.
12. Verbinder nach den vorhergehenden Schutzansprüchen 1-11, dadurch gekenn
zeichnet, dass der untere Teil der Schraube aus dem Verbinder herausragt und für die
Aufnahme eines Stellfußes durch Aufschrauben oder Aufstecken genutzt werden kann,
wobei für den festen Sitz der Verschraubung unter den Teilen 1 und 2 eine
Kontermutter verwendet werden kann.
13. Verbinder nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Fußelement in die Unterseite des unteren Teil des Verbinders geschraubt werden
kann.
14. Verbinder nach den vorhergehenden Schutzansprüchen 1-13, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Verbinder für die Aufnahme einer Rückwand eine Nut oder eine
Materialaussparung der seitlichen und vertikalen Schenkelplatten vorzugsweise in der
Breite der Materialstärke der aufzunehmenden Rückwand aufweisen kann.
15. Verbinder nach den vorhergehenden Schutzansprüchen 1-14, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwischen den Teilen 1 und 2 des Verbinders eine Vorhalterung mitver
schraubt werden kann, wobei die Vorhalterung mittels eines weiteren Elementes zur
Aufnahme von drehbar gelagerten Türen und Klappen verwendet werden kann.
16. Verbinder nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass
seine Teile 1 und 2 aus vorzugsweise quaderförmigen Kernstücken bestehen, die mit
einer Öffnung oder Bohrung versehen sind, durch die die Teile 1 und 2 nebeneinander
angeordnet miteinander verschraubt werden, wobei die Kernstücke von Teil 1 und 2
Schenkel in vertikaler Richtung aufweisen, die bei der Verschraubung der Teile 1 und 2
miteinander Schenkelpaare bilden, die vertikale Bauelemente (Träger) einklemmen
können, wobei Teil 1 und 2 dazu zusätzlich mindestens je zwei Schenkel in horizonta
ler Richtung aufweisen, wobei die obere freie Endkante des unteren Schenkels sich
höher befindet als die obere Verbindungskante zwischen Kernstück und unterer
Schenkel und zusätzlich länger ist als der obere ihm gegenüberliegende Schenkel, um
einen Boden schräg einführen zu können und bei Absenkung des Bodens eine
Spannklemmung durch Hebelkraft erzeugen zu können, die den Boden gegen seitliche
Kräfte in seiner Position halten kann. (Insbesondere Kreuzverbinder)
17. Verbinder nach Schutzanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil von Teil
1 und 2 kein horizontal abstehendes Schenkelpaar aufweist und der Verbinder als
seitlicher Abschluss einer Möbelkonstruktion eingesetzt werden kann. (Vertikaler T
Verbinder)
18. Verbinder nach Schutzanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Teil 1 und Teil 2
nur jeweils einen vertikalen Schenkel nach unten gerichtet aufweisen, und der
Verbinder als horizontaler Abschluß einer Möbelkonstruktion eingesetzt werden
kann. (Horizontaler T Verbinder)
19. Verbinder nach Schutzanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Teil 1 und 2
je nur einen Schenkel in vertikaler Richtung aufweisen, wobei der Verbinder als
Eckverbinder einer Möbelkonstruktion eingesetzt werden kann. (L Verbinder)
20. Verbinder nach den vorhergehenden Ansprüchen 16-19, dadurch gekennzeichnet,
dass die Teile 1 und 2 je eine Bohrung in horizontaler Richtung aufweisen, in die ein
Stift oder ein ähnliches, separates Element eingeführt werden kann, der eine
Verdrehung der Teile gegeneinander verhindern kann.
21. Verbinder nach den vorhergehenden Ansprüchen 16-19, dadurch gekennzeichnet,
dass Teil 1 oder 2 eine Ausformung vorzugsweise rechteckig in horizontaler Richtung
in Richtung des Teil 2 aufweist, die in eine entsprechende Öffnung des anderen Teiles
vorzugsweise passgenau eingeführt werden kann und dadurch bei Verschraubung der
Teile 1 und 2 eine Verdrehung der Teile 1 und 2 gegeneinander verhindern kann.
22. Verbinder nach den vorhergehenden Ansprüchen 16-21, dadurch gekennzeichnet,
dass die Teile 1 und 2 mit einer Madenschraube mit Links-Rechtsgewinde miteinander
verschraubt werden können, wobei Teil 1 oder Teil 2 des Verbinders ein Rechtgewinde
aufweist und das andere Teil des Verbinders ein Linksgewinde aufweist.
23. Verbinder nach den vorhergehenden Ansprüchen 16-21, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Schraube durch die Öffnung von einem Teil der Teile 1 und 2 geführt wird
und mit einer Hülse, die vorzugsweise mit einem Senkkopf in der Öffnung des zweiten
Teiles von 1 und 2 eingelassen ist, verschraubt wird.
24. Verbinder nach den vorhergehenden Ansprüchen 16-23, dadurch gekennzeichnet,
dass sich zwischen Teil 1 und 2 ein federndes Teil befindet, das ein Verkanten der
Verschraubung verhindert und das Lösen der Verschraubung erleichtert.
25. Verbinder nach den vorhergehenden Schutzansprüchen 16-24, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Böden durch Materialvertiefungen (Nuten) der Teile 1 und 2 und
durch zusätzliche Seitenschenkel in horizontaler Richtung gehalten werden können,
wobei die horizontalen Seitenschenkelinnenseiten vorzugsweise die Verlängerung der
Seiteninnenwände der Materialvertiefungen (Nuten) bilden, um die Länge der
Seitenschenkel so gering wie möglich halten zu können.
26. Verbinder nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
dass die Böden durch Materialvertiefungen in den Teilen 1 und 2 und durch den unte
ren Seitenschenkel in horizontaler Richtung gehalten werden können.
27. Verbinder nach den Ansprüchen 16-26, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kernstücke der Teile 1 und 2 in horizontaler Richtung eine Materialverdickung in
Richtung des jeweils anderen Teiles aufweisen, wobei die Materialverdickung als
Anschlag für die Träger dienen kann.
28. Verbinder nach den Ansprüchen 1-27, dadurch gekennzeichnet, dass
der Verbinder für die Aufnahme einer Rückwand eine Nut oder eine
Materialaussparung der seitlichen und vertikalen Schenkelplatten vorzugsweise in der
Breite der Materialstärke der aufzunehmenden Rückwand aufweisen kann.
29. Verbinder nach den Ansprüchen 1-28, dadurch gekennzeichnet, dass
der Verbinder für die Aufnahme einer Rückwand einen Halterungsvorsprung zwischen
den seitlichen und vertikalen Schenkelplatten aufweisen kann.
30. Verbinder nach den Ansprüchen 1-29, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
den Teilen 1 und 2 des Verbinders eine Vorhalterung mitverschraubt werden kann,
wobei die Vorhalterung insbesondere zur Aufnahme von Rückwänden dienen kann.
31. Verbinder nach den Ansprüchen 1-30, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den
Teilen 1 und 2 des Verbinders eine Vorhalterung mitverschraubt werden kann, wobei
die Vorhalterung mittels eines weiteren Elementes zur Aufnahme von drehbar gelagerten
Türen und Klappen verwendet werden kann.
32. Verbinder nach den Ansprüchen 1-31, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schenkel Bohrungen aufweisen, in die handelsübliche Scharniere, Beschläge und
Schubladenschienen verschraubt werden können.
33. Verbinder nach den Ansprüchen 1-31, dadurch gekennzeichnet, dass
die den Bauelementen zugewandten Flächen der Schenkel angeformte Halteschenkel
im Bereich Ihrer freien Enden besitzen, die in die Bauelemente zur Verstärkung des
Haltes eingefügt werden können.
34. Verbinder nach den Ansprüchen 1-33, dadurch gekennzeichnet, dass
die freien Enden der Schenkel abgrundete oder angeschrägte Kanten besitzen kön
nen, um ein vereinfachtes Einführen der Bauelemente zu ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000133304 DE10033304C1 (de) | 2000-07-04 | 2000-07-04 | Verbindersystem für Bauelemente und Möbelkonstruktionen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000133304 DE10033304C1 (de) | 2000-07-04 | 2000-07-04 | Verbindersystem für Bauelemente und Möbelkonstruktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10033304C1 true DE10033304C1 (de) | 2002-09-05 |
Family
ID=7648289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000133304 Expired - Fee Related DE10033304C1 (de) | 2000-07-04 | 2000-07-04 | Verbindersystem für Bauelemente und Möbelkonstruktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10033304C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013128231A1 (en) * | 2012-02-29 | 2013-09-06 | BELBRUTI, Aldo | Joint assembly for sheeted elements, particularly for the realization of modular structures |
DE102013011394A1 (de) | 2013-07-09 | 2015-01-15 | Peter Thoma | Möbelsystem |
EP1828516B2 (de) † | 2004-12-17 | 2016-03-09 | DORMA Deutschland GmbH | Tuerantrieb |
DE102023111587A1 (de) | 2022-05-09 | 2023-11-09 | Freiraum Zt Gmbh | Vorrichtung zum Verbinden mehrerer Bauelemente |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1933378A1 (de) * | 1968-10-08 | 1970-04-16 | Klem Verbindungselemente Theo | Fa. Verbindungselement zur Verbindung von Platten |
DE2941800A1 (de) * | 1978-10-16 | 1980-04-24 | Int W Syst Srl | Verbindungsvorrichtung |
DE29602989U1 (de) * | 1996-02-06 | 1996-07-11 | Baer Beata | Erweiterbares Regalstecksystem |
DE19746753C2 (de) * | 1997-10-23 | 2000-07-20 | Gerhard Koenig Gmbh | Vorrichtung zur Befestigung von Regalelementen |
-
2000
- 2000-07-04 DE DE2000133304 patent/DE10033304C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1933378A1 (de) * | 1968-10-08 | 1970-04-16 | Klem Verbindungselemente Theo | Fa. Verbindungselement zur Verbindung von Platten |
DE2941800A1 (de) * | 1978-10-16 | 1980-04-24 | Int W Syst Srl | Verbindungsvorrichtung |
DE29602989U1 (de) * | 1996-02-06 | 1996-07-11 | Baer Beata | Erweiterbares Regalstecksystem |
DE19746753C2 (de) * | 1997-10-23 | 2000-07-20 | Gerhard Koenig Gmbh | Vorrichtung zur Befestigung von Regalelementen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1828516B2 (de) † | 2004-12-17 | 2016-03-09 | DORMA Deutschland GmbH | Tuerantrieb |
WO2013128231A1 (en) * | 2012-02-29 | 2013-09-06 | BELBRUTI, Aldo | Joint assembly for sheeted elements, particularly for the realization of modular structures |
DE102013011394A1 (de) | 2013-07-09 | 2015-01-15 | Peter Thoma | Möbelsystem |
DE102023111587A1 (de) | 2022-05-09 | 2023-11-09 | Freiraum Zt Gmbh | Vorrichtung zum Verbinden mehrerer Bauelemente |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015103429B4 (de) | System zum Verbinden von Platten zu einem Dieder zur Herstellung eines Möbelstücks sowie auf diese Weise hergestelltes Möbelstück | |
EP2066198B1 (de) | Präsentationsanordnung | |
DE3200310A1 (de) | Gestell aus mehreren profilstaeben | |
EP0099972B1 (de) | Verbindungselement für Platten | |
EP2550897B1 (de) | System zum modularen Aufbau von Theken, insbesondere Verkaufstheken | |
EP2628411A2 (de) | Auszug | |
DE10033304C1 (de) | Verbindersystem für Bauelemente und Möbelkonstruktionen | |
EP0178598B1 (de) | Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar od. dgl. | |
EP3115521B1 (de) | Beschlag und beschlagsystem zum reversiblen verbinden von flächigen elementen sowie modulares stellwandsystem | |
DE10044665C1 (de) | Verbindungssystem für Möbel | |
DE102011015494B4 (de) | Befestigungsanordnung | |
DE8322475U1 (de) | Gestell aus Profilstäben | |
EP2586332B1 (de) | Adapter zum Anbinden einer Frontblende an eine Seitenzarge eines Möbelteils sowie Möbelteil mit einem solchen Adapter | |
EP2562340A1 (de) | Beschlag | |
EP3540135B1 (de) | Verwendung eines montagesatzes | |
EP0534330B1 (de) | Ablage für Gepäck, Hüte und dggl., insbesondere zum Einbau in Eisenbahnwaggons | |
DE102015109869A1 (de) | Verbindungselement für ein Rahmensystem mit Quersprosse | |
DE102014019623B4 (de) | Möbelbausystem und Scharnier für Glas und flächige Materialien | |
EP4289310A1 (de) | Einbauelement zur aufbewahrung von gegenständen in einer trockenbauwand und anordnung hiermit | |
DE202017003681U1 (de) | Knotenverbindung und Regalsystem | |
DE102014104342B4 (de) | Verbindungssystem, insbesondere für Möbel | |
DE102022131160A1 (de) | Einbauelement zur Aufbewahrung von Gegenständen in einer Trockenbauwand und Anordnung hiermit | |
DE102007058354A1 (de) | Systemmöbel | |
DE2331366C3 (de) | Aus Standardelementen zusammenschraubbares Metallgerüst für die Herstellung von Möbelstücken | |
DE19807413A1 (de) | Möbel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |