DE102014104342B4 - Verbindungssystem, insbesondere für Möbel - Google Patents

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    • A47B2230/16Interlocking or wedging elements making up pieces of furniture without additional fasteners

Abstract

Verbindungssystem, insbesondere für Möbel, mit:
– einem ersten Element (100), insbesondere in Form eines Ständers,
– einem zweiten Element (200), insbesondere in Form eines Tragelements, wobei das erste Element (100) und das zweite Element (200) dazu ausgebildet sind, in einem Verbindungszustand miteinander verbunden zu sein, wobei in dem Verbindungszustand das zweite Element (200) unter einem Winkel zum ersten Element (100) verläuft,
– einer ersten und einer zweiten Strebe (300, 400) zum Verbinden des ersten Elementes (100) mit dem zweiten Element (200),
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Strebe (300) dazu ausgebildet ist, in eine an einer ersten Seite (200a) des zweiten Elementes (200) ausgebildete erste Nut (31) sowie in eine an dem ersten Element (100) ausgebildete zweite Nut (32) eingeführt zu werden, so dass die erste Strebe (300) in jenem Verbindungszustand in die erste Nut (31) und in die zweite Nut (32) eingreift, und wobei die zweite Strebe (400) dazu ausgebildet ist, in eine an der ersten Seite (200a) des zweiten Elementes (200) ausgebildete dritte Nut (33) sowie in eine an dem ersten Element (100) ausgebildete vierte Nut (34) eingeführt zu werden, so dass die zweite Strebe (400) in jenem Verbindungszustand in die dritte Nut (33) und in die vierte Nut (34) eingreift, und wobei in dem Verbindungszustand die zweite Strebe (400) die erste Strebe (300) durchdringt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem, insbesondere für Möbel, sowie Möbel mit einem erfindungsgemäßen Verbindungssystem.
  • Ein derartiges Verbindungssystem weist für gewöhnlich ein erstes Element, insbesondere in Form eines Ständers, sowie ein zweites Element, insbesondere in Form eines Tragelements, auf, wobei das erste Element und das zweite Element dazu ausgebildet sind, in einem Verbindungszustand miteinander verbunden zu sein, wobei in dem Verbindungszustand das zweite Element winklig, insbesondere senkrecht, zu dem ersten Element verläuft. Weiterhin können die beiden Elemente über eine erste und eine zweite Strebe miteinander verbunden bzw. verbindbar sein.
  • Derartige Verbindungssysteme sind z.B. aus der DE 2556955 A1 , DE 4207221 A1 , DE 19700608 C2 sowie DE 202005004356 U1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungssystem bereitzustellen, dass eine stabile Verbindung zwischen zwei aneinander zu befestigenden Elementen ermöglicht, die gleichzeitig manuell und zerstörungsfrei wieder lösbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verbindungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind u.a. in den Unteransprüchen angegeben bzw. werden nachfolgend beschrieben.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die erste Strebe dazu ausgebildet ist, in eine an einer ersten Seite des zweiten Elementes ausgebildete erste Nut sowie in eine an dem ersten Element ausgebildete zweite Nut eingeführt zu werden, so dass die erste Strebe in jenem Verbindungszustand in die erste Nut und in die zweite Nut eingreift, und wobei die zweite Strebe dazu ausgebildet ist, in eine an der ersten Seite des zweiten Elementes ausgebildete dritte Nut sowie in eine an dem ersten Element ausgebildete vierte Nut eingeführt zu werden, so dass die zweite Strebe in jenem Verbindungszustand in die dritte Nut und in die vierte Nut eingreift, und wobei in dem Verbindungszustand die zweite Strebe die erste Strebe durchdringt, wobei insbesondere die erste Strebe einen Aussparung aufweist (z.B. in Form einer Nut), durch die die zweite Strebe im besagten Verbindungszustand hindurch verläuft, und zwar insbesondere formschlüssig.
  • Die erste Strebe wird bevorzugt zuerst in die zugehörigen Nuten eingeführt und sodann die zweite Strebe, wobei die Durchdringung realisiert wird. Die zweite Strebe bildet somit bevorzugt ein Verschlusselement, das im Verbindungszustand verhindert, dass die erste Strebe entlang der zugeordneten Nuten aus diesen herausgezogen werden kann.
  • Im Folgenden handelt es sich bei dem ersten Element bevorzugt um einen Ständer und bei dem zweiten Element bevorzugt um ein Tragelement (z.B. im Sinne eines Balkens), wobei vorzugsweise jene erste Seite des zweiten Elementes eine Unterseite des Tragelementes bildet (bezogen auf ein bestimmungsgemäß angeordnetes Verbindungssystem bzw. Möbel). Die Oberseite des zweiten Elementes bzw. Tragelementes ist dann bevorzugt zum Tragen eines Gegenstandes (z.B. bei einem Möbel in Form eines Regals oder Tisches, siehe unten) oder einer Person ausgebildet (z.B. bei einem Möbel in Form eines Stuhls etc.), wohingegen das oder die ersten Elemente Regalständer bzw. Tisch- oder Stuhlbeine bilden.
  • Das Verbindungssystem kann jedoch auf beliebige miteinander zu verbindende Elemente angewendet werden.
  • Das zweite Element bzw. Tragelement ist bevorzugt plattenförmig ausgebildet und erstreckt sich bevorzugt – bezogen auf ein bestimmungsgemäß angeordnetes Verbindungssystem bzw. Möbel – entlang der Horizontalen, während sich das erste Element bzw. der Ständer bevorzugt entlang der Vertikalen erstreckt und vorzugsweise längserstreckt entlang einer Längsachse ausgebildet bzw. erstreckt ist.
  • Vorzugsweise weist die erste Strebe einen ersten Randbereich sowie einen gegenüber liegenden oder angrenzenden zweiten Randbereich auf, wobei der erste Randbereich der ersten Strebe dazu ausgebildet ist, in die erste Nut eingeführt zu werden, und wobei der zweite Randbereich der ersten Strebe dazu ausgebildet ist, in die zweite Nut eingeführt zu werden, so dass die erste Strebe in jenem Verbindungszustand mit ihrem ersten Randbereich in die erste Nut und mit ihrem zweiten Randbereich in die zweite Nut eingreift, und wobei die zweite Strebe einen ersten Randbereich und einen gegenüber liegenden oder angrenzenden zweiten Randbereich aufweist, wobei der erste Randbereich der zweiten Strebe dazu ausgebildet ist, in die dritte Nut eingeführt zu werden, und wobei der zweite Randbereich der zweite Strebe dazu ausgebildet ist, in die vierte Nut eingeführt zu werden, so dass die zweite Strebe in jenem Verbindungszustand mit ihrem ersten Randbereich in die dritte Nut und mit ihrem zweiten Randbereich in die vierte Nut eingreift.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass der erste Randbereich der ersten Strebe und der zweite Randbereich der zweiten Strebe parallel zueinander verlaufen, und/oder dass der erste Randbereich der zweiten Strebe und der zweite Randbereich der zweiten Strebe parallel zueinander verlaufen.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die beiden Streben im besagten Verbindungszustand winklig (d.h. unter einem Winkel) zueinander verlaufen, insbesondere senkrecht zueinander.
  • Weiterhin erstrecken sich die besagten Nuten jeweils in einer zugeordneten Erstreckungsrichtung, wobei in dem besagten Verbindungszustand die erste Erstreckungsrichtung der ersten Nut entlang der zweiten Erstreckungsrichtung der zweiten Nut verläuft (insbesondere parallel zur zweiten Erstreckungsrichtung). Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass in dem besagten Verbindungszustand die dritte Erstreckungsrichtung der dritten Nut entlang der vierten Erstreckungsrichtung der vierten Nut verläuft (insbesondere parallel zur vierten Erstreckungsrichtung). Die erste und/oder die zweite Erstreckungsrichtung verlaufen hingegen bevorzugt winklig, insbesondere senkrecht, zur dritten und/oder vierten Erstreckungsrichtung. Vorzugsweise verlaufen alle Erstreckungsrichtungen – bezogen auf ein bestimmungsgemäß angeordnetes Verbindungssystem bzw. Möbel – parallel zur Horizontalen.
  • Insbesondere für den Fall, dass die besagte erste Seite des Tragelementes – bezogen auf ein bestimmungsgemäß angeordnetes Verbindungssystem bzw. Möbel – als eine Unterseite ausgebildet ist, ist bevorzugt vorgesehen, dass die zweite Nut an einer insbesondere vertikal und/oder senkrecht zur ersten Seite bzw. Unterseite des zweiten Elements erstreckten ersten Seite des ersten Elements bzw. Ständers ausgebildet ist, und dass die vierte Nut an einer zweiten Seite des ersten Elementes bzw. Ständers ausgebildet ist, die ebenfalls vertikal verläuft und/oder senkrecht zur ersten Seite bzw. Unterseite des zweiten Elements bzw. Tragelements, wobei die zweite Seite des ersten Elementes bzw. Ständers von der ersten Seite des ersten Elementes bzw. Ständers abgeht und insbesondere winklig, vorzugsweise senkrecht zu dieser verläuft.
  • Zur Stabilisierung der Verbindung zwischen den beiden Elementen ist bevorzugt vorgesehen, dass in dem besagten Verbindungszustand die erste Strebe und/oder die zweite Strebe jeweils zumindest eine erste Seite aufweisen, die geneigt zu dem zweiten Element und/oder dem ersten Element verläuft. Jene erste Seite ist vorzugsweise der Verbindungstelle zwischen dem ersten Element bzw. Ständer und dem zweiten Element bzw. Tragelement abgewandt.
  • Besonders bevorzugt ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass in dem besagten Verbindungszustand die erste Strebe und/oder die zweite Strebe jeweils geneigt zu dem zweiten Element und/oder dem ersten Element verlaufen.
  • Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, dass die erste Strebe und/oder zweite Strebe bezogen auf einen quer zur Längsachse bzw. den Randbereichen der jeweiligen Strebe verlaufenden Querschnitt längs erstreckt, insbesondere rechteckförmig, ausgebildet sind. Bevorzugt ist dabei weiterhin vorgesehen, dass die erste Strebe in dem besagten Verbindungszustand zusammen mit dem ersten Element bzw. Ständer sowie dem zweiten Element bzw. Tragelement einen Freiraum begrenzt bzw. umschließt, der insbesondere im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet ist.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass eine dem ersten Element sowie dem zweiten Element zugewandte und nach oben gewandte zweite Seite bzw. Oberseite (die der besagten ersten Seite der ersten Strebe abgewandt ist) der ersten Strebe einen spitzen Winkel sowohl mit einem der Oberseite der ersten Strebe zugewandten Abschnitt der ersten Seite des ersten Elements als auch mit einem der Oberseite der ersten Strebe zugewandten Abschnitt der ersten Seite (bzw. Unterseite) des zweiten Elements einschließt. Im Hinblick auf die zweite Strebe gilt dabei bevorzugt, dass eine dem ersten Element sowie dem zweiten Element zugewandte und nach oben gewandte zweite Seite bzw. Oberseite (die der besagten ersten Seite der zweiten Strebe abgewandt ist) der zweiten Strebe einen spitzen Winkel sowohl mit einem der Oberseite der zweiten Strebe zugewandten Abschnitt der zweiten Seite des ersten Elements als auch mit einem der Oberseite der zweiten Strebe zugewandten Abschnitt der ersten Seite (bzw. Unterseite) des zweiten Elements bzw. Tragelementes einschließt.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Streben ist bevorzugt vorgesehen, dass diese im besagten Querschnitt dreieckförmig ausgebildet sind. In diesem Fall ist der vorstehend beschriebene Freiraum vorzugsweise nicht vorhanden, sondern es ist bevorzugt vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite Strebe jeweils eine zweite Seite und eine an die zweite Seite angrenzende dritte Seite aufweisen, wobei die zweite Seite und die dritte Seite der jeweiligen Strebe von der ersten Seite der jeweiligen Strebe abgewandt sind, und wobei die zweite Seite der ersten Strebe formschlüssig in der zweiten Nut an dem ersten Element anliegt, und wobei die dritte Seite der ersten Strebe in der zweiten Nut formschlüssig an dem ersten Element sowie in der ersten Nut formschlüssig an dem zweiten Element anliegt, und wobei die zweite Seite der zweiten Strebe formschlüssig in der vierten Nut an dem ersten Element anliegt, und wobei die dritte Seite der zweiten Strebe in der dritten Nut formschlüssig an dem zweiten Element anliegt. Hierbei bildet also die zweite Nut zusammen mit der ersten Nut im Bereich des ersten Elementes eine im Querschnitt dreieckförmige Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme der ersten Strebe im besagten Verbindungszustand.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste und/oder die zweite Strebe in einem quer zur Längsachse der jeweiligen Strebe verlaufenden Querschnitt quadratisch ausgebildet. Hierbei kann die zweite Strebe in dem Verbindungszustand vollständig formschlüssig in der entsprechenden dritten Nut des zweiten Elements angeordnet sein. Bevorzugt ist weiterhin bei einer zweiten Strebe mit quadratischem Querschnitt die vierte Nut des ersten Elements identisch mit der weiter unten beschriebenen Ausnehmung des ersten Elementes, die zur Verbindung des ersten Elementes mit dem zweiten Element verwendet wird, wobei hier die zweite Strebe jene vierte Nut bzw. Ausnehmung nicht vollständig ausfüllt sondern lediglich an einer Seitenwand und einen daran angrenzenden Boden der vierten Nut/Ausnehmung anliegt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die erste Strebe einen entlang der Längsachse der ersten Strebe erstreckten Grundkörper auf, der in dem senkrecht zur Längsachse orientierten Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist, und zwar bevorzugt quadratisch. Von jenem Grundkörper steht dann bevorzugt der erste Randbereich ab, der im Querschnitt vorzugsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, wobei jener erste Randbereich insbesondere von einer ersten Seite des Grundkörpers absteht, die in dem Verbindungszustand dem zweiten Element zugewandt ist oder an diesem anliegt. Weiterhin steht der zweite Randbereich, der im Querschnitt vorzugsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, von einer zweiten Seite des Grundkörpers ab, die an die besagte erste Seite des Grundkörpers angrenzt und senkrecht zu dieser verläuft, wobei jene zweite Seite des Grundkörpers in dem Verbindungszustand dem ersten Element zugewandt ist oder an diesem anliegt.
  • Vorzugsweise ist in dem besagten Verbindungszustand der erste Randbereich der ersten Strebe formschlüssig in die erste Nut des zweiten Elementes eingeführt. Weiterhin ist in dem besagten Verbindungszustand der zweite Randbereich der ersten Strebe bevorzugt formschlüssig in die zweite Nut des ersten Elementes eingeführt. Bei einer wie vorstehend ausgebildeten ersten Strebe mit im Querschnitt quadratischem Grundkörper kann z.B. die zweite Strebe im Querschnitt längserstreckt rechteckförmig ausgebildet sein, siehe oben.
  • Zur direkten Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Element ist des Weiteren bevorzugt vorgesehen, dass einerseits das erste Element eine Ausnehmung aufweist (z.B. in Form einer Nut), die insbesondere an der zweiten Seite des ersten Elementes ausgebildet ist, und dass andererseits das zweite Element bevorzugt eine Ausnehmung (z.B. in Form einer Nut) an einem umlaufenden Randbereich des zweiten Elementes aufweist.
  • In dem besagten Verbindungszustand ist nun bezüglich der beiden Elemente (z.B. Ständer und Tragelement) bevorzugt vorgesehen, dass das erste Element, insbesondere formschlüssig, in die Ausnehmung des zweiten Elementes eingreift, und dass gleichzeitig das zweite Element insbesondere formschlüssig in die Ausnehmung des ersten Elements eingreift. Auch diesbezüglich dient die zweite Strebe als Verschlusselement, da sie bevorzugt im Verbindungszustand so in die beiden Elemente eingreift, dass das erste Element nicht vom zweiten Element getrennt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass in dem besagten Verbindungszustand die Randbereiche der ersten und zweiten Strebe jeweils formschlüssig und/oder kraftschlüssig in die zugeordnete Nut eingreifen.
  • Der Verbindungszustand wird dabei lediglich durch diese Eingriffe aufrechterhalten. Eine weitere Verbindung, in etwa durch Schrauben, Nägel und/oder Klebstoff ist nicht notwendig und bevorzugt auch nicht erwünscht, da die auf Form- und Kraftschluss basierende Verbindung zwischen den Elementen und Streben ein manuelles werkzeugloses Lösen der Elemente bzw. Streben ermöglicht. Möbel mit einem derartigen Verbindungsystem können demnach leicht auf- und abgebaut werden, wobei gleichzeitig eine hohe Stabilität gewährleistet ist.
  • Im Detail kann jede Nut sowie der darin eingreifende Randbereich einer Strebe individuell ausgebildet sein.
  • Die Nuten können jeweils einen Boden sowie eine erste und eine zweite Seitenwand aufweisen, die vom Boden abgehen und einander gegenüberliegen, wobei z.B. jeweils die erste und die zweite Seitenwand parallel zueinander verlaufen, und wobei insbesondere die Randbereiche der ersten und zweiten Streben jeweils im Querschnitt rechteckförmig oder parallelogrammförmig ausgebildet sind. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, dass die erste und die zweite Seitenwand geneigt zum Boden verlaufen und vom Boden ausgehend aufeinander zu laufen (d.h. die Nut verjüngt sich nach oben hin), wobei insbesondere die Randbereiche der ersten und zweiten Streben im Querschnitt jeweils schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass bei der ersten bis dritten Nut die erste Seitenwand senkrecht zum Boden und die zweite Seitenwand in Richtung auf die erste Seitenwand geneigt zum Boden verlaufen (z.B. bei im Querschnitt dreieckigen Streben). Die vierte Nut kann hier keilförmig ausgebildet sein (d.h., die sich am Boden treffenden Seitenwände laufen ausgehend vom Boden auseinander).
  • Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht in der Bereitstellung eines Möbels, das ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem aufweist. Hierbei sind z.B. vier erste Elemente bzw. Ständer vorgesehen, die z.B. Regalständer, Tisch- oder Stuhlbeine bilden und mit einem quer dazu verlaufenden zweiten Element verbunden sind, das bei einem Tisch eine Tischplatte und bei einem Stuhl eine Sitzfläche ausbildet. Bei einem Regal bildet das zweite Element einen Regalboden. Es kann hierbei natürlich eine Mehrzahl an zweiten Elementen bzw. Regalböden vorgesehen sein, die vorzugsweise übereinander angeordnet sind und jeweils mit den Ständern verbunden sind.
  • Das jeweilige zweite Element bzw. Tragelement ist dabei bevorzugt in einem Verbindungszustand über eine erste Strebe mit zwei ersten Elementen verbunden und über eine weitere parallele erste Strebe mit zwei weiteren ersten Elementen. Die einzelnen ersten Elemente stehen bevorzugt über die oben beschriebenen Ausnehmungen mit dem jeweiligen zweiten Element in Eingriff.
  • Die zwei ersten Elemente liegen bevorzugt einander entlang einer ersten Nut gegenüber, die an der Unterseite des zweiten Elementes ausgebildet ist, wobei die zweiten Nuten der zwei ersten Elemente bevorzugt miteinander entlang der ersten Nut fluchten. In diese erste und in die zwei zweiten Nuten ist die erste Strebe im Verbindungszustand bevorzugt eingeführt und erstreckt sich bevorzugt zwischen den beiden ersten Elementen.
  • Die zwei weiteren ersten Elemente liegen bevorzugt ebenfalls einander entlang einer weiteren ersten Nut gegenüber, die an der Unterseite des zweiten Elementes ausgebildet ist, und bevorzugt parallel zu der anderen ersten Nut verläuft. Die zweiten Nuten der zwei weiteren ersten Elemente fluchten wiederum bevorzugt miteinander entlang der weiteren ersten Nut. In diese weitere erste und in die zwei weiteren zweiten Nuten ist nun die weitere erste Strebe im Verbindungszustand bevorzugt eingeführt und erstreckt sich zwischen den beiden weiteren ersten Elementen.
  • Zum Arretieren dieser Konfiguration sind zwei zweite Streben vorgesehen, die jeweils im Verbindungszustand in eine zugeordnete dritte Nut eingeführt sind, wobei die beiden dritten Nuten bevorzugt parallel zueinander verlaufen und an der Unterseite des jeweiligen zweiten Elementes ausgebildet sind. Jede zweite Strebe verläuft dabei senkrecht zu den beiden ersten Streben und durchdringt dabei die beiden ersten Streben, so dass diese nicht mehr in ihren ersten bzw. zweiten Nuten verschoben werden können. Des Weiteren greifen die beiden zweiten Streben dabei jeweils in eine vierte Nut eines ersten Elementes ein.
  • Die Komponenten des erfindungsgemäßen Verbindungssystems, insbesondere die Streben sowie die beiden Elemente können aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen. Bevorzugt sind Materialen wie Holz, Kunststoff, mitteldichte Faserplatten (MDF) etc. Die Nuten und Ausnehmungen können (insbesondere bei Holzwerkstoffen) z.B. durch spanende Verfahren, z.B. Sägen und/oder Fräsen, hergestellt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen bei den nachfolgenden Figurenbeschreibungen von Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems für Möbel;
  • 2 eine Draufsicht auf das Verbindungssystem gemäß 1;
  • 34 Seitenansichten des Verbindungssystems gemäß 1 und 2;
  • 58 chronologische Explosionsansichten des Verbindungssystems gemäß 1 bis 4 beim Herstellen des Verbindungszustands;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems, insbesondere für Möbel;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems, insbesondere für Möbel;
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems, insbesondere für Möbel;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems, insbesondere für Möbel;
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Regals mit einem erfindungsgemäßen Verbindungssystem;
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines Tischs mit einem erfindungsgemäßen Verbindungssystem; und
  • 1516 perspektivische Ansichten eines Stuhls mit einem erfindungsgemäßen Verbindungssystem.
  • 1 zeigt im Zusammenhang mit den 1 bis 4 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems 1 zum Verbinden zumindest eines entlang der Vertikalen z verlaufenden ersten Elementes 100 mit zumindest einem entlang der Horizontalen erstreckten zweiten plattenförmigen Element 200.
  • Hierzu ist erfindungsgemäß eine erste Strebe 300 vorgesehen, die einen im Querschnitt rechteckförmigen ersten Randbereich 301 sowie einen gegenüberliegenden (im Querschnitt rechteckförmigen) zweiten Randbereich 302 aufweist, wobei der erste Randbereich 301 in dem gezeigten Verbindungszustand des Verbindungssystems 1 in eine erste Nut 31 eingeführt ist, die an einer Unterseite 200a des zweiten Elementes 200 ausgebildet ist und sich (ebenso wie der erste Randbereiche 301) entlang einer ersten Erstreckungsrichtung E erstreckt. Weiterhin ist der zweite Randbereich 302 in dem gezeigten Verbindungszustand in eine zweite Nut 32 eingeführt, die an einer vertikal verlaufenden ersten Seite 100a des ersten Elementes 100 ausgebildet ist und sich (ebenso wie der zweite Randbereiche 302) entlang einer zweiten Erstreckungsrichtung E‘ erstreckt, die parallel zur ersten Erstreckungsrichtung E verläuft.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß eine zweite Strebe 400 vorgesehen, die einen im Querschnitt rechteckförmigen ersten Randbereich 401 sowie einen gegenüberliegenden (im Querschnitt rechteckförmigen) zweiten Randbereich 402 aufweist, wobei der erste Randbereich 401 in dem gezeigten Verbindungszustand des Verbindungssystems 1 in eine dritte Nut 33 eingeführt ist, die an der Unterseite 200a des zweiten Elementes 200 ausgebildet ist und sich (ebenso wie der erste Randbereich 401) entlang einer dritten Erstreckungsrichtung E‘‘ erstreckt. Weiterhin ist der zweite Randbereich 402 in dem gezeigten Verbindungszustand in eine vierte Nut 34 eingeführt, die an einer vertikal verlaufenden zweiten Seite 100b des ersten Elementes 100 ausgebildet ist, wobei jene zweite Seite 100b an die erste Seite 100a des ersten Elementes 100 angrenzt. Die vierte Nut 34 erstreckt sich (ebenso wie der zweite Randbereich 402) entlang einer vierten Erstreckungsrichtung E‘‘‘, die parallel zur dritten Erstreckungsrichtung E‘‘ verläuft.
  • In dem gezeigten Verbindungszustand durchdringt die zweite Strebe 400 die erste Strebe 300 und wirkt dabei als ein Verschlusselement sowie insbesondere auch als ein das zweite Element 200 versteifendes Element, das ein Verschieben der ersten Strebe 300 in den zugeordneten Nuten 31, 32 verhindert. Hierzu weist die erste Strebe 300 eine Ausnehmung 35 auf (vgl. 5 und 6) in die die zweite Strebe 400 zur Realisierung der Durchdringung im Verbindungszustand eingeführt ist.
  • Die Durchdringung verhindert im Zusammenhang mit der Anordnung und Ausbildung der dritten und vierten Nut 33, 34 auch, dass das erste Element 100 im Verbindungszustand außer Eingriff mit dem zweiten Element 200 gebracht werden kann (vgl. 3). Zur Herstellung dieses Eingriffs weist das erste Element 100 eine Ausnehmung 110 auf (vgl. 5), die an der zweiten Seite 100b des ersten Elementes 100 ausgebildet ist. Das zweite Element 200 weist hingegen eine Ausnehmung 210 an einem umlaufenden Randbereich 211 des zweiten Elementes 200 auf (vgl. 5), wobei nun in dem besagten Verbindungszustand das erste Element 100 formschlüssig in die Ausnehmung 210 des zweiten Elementes 200 eingreift, welches im Gegenzug (wie insbesondere in 6 gezeigt) formschlüssig in die Ausnehmung 110 des ersten Elements 100 eingreift.
  • Wie insbesondere den 3 und 4 zu entnehmen ist, verlaufen die beiden Streben 300, 400 in dem Verbindungszustand jeweils geneigt zum ersten und zweiten Element 100, 200 bzw. weisen zumindest eine gegenüber den beiden Elementen 100, 200 geneigte erste Seite 300a, 400a auf (vgl. 9).
  • Die erste Strebe 300 und die zweite Strebe 400 können dabei bezogen auf einen quer zur jeweiligen Strebe 300, 400 verlaufenden Querschnitt im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet sind. Die Streben 300, 400 können also insbesondere durch entsprechende Leisten bzw. Kanthölzer gebildet sein. Gemäß 4 ist diesbezüglich weiterhin vorgesehen, dass die erste Strebe 300 in dem besagten Verbindungszustand zusammen mit dem ersten Element 100 sowie dem zweiten Element 200 einen Freiraum F begrenzt bzw. umschließt, der im gezeigten Querschnitt dreieckförmig ausgebildet ist. Dies kommt durch eine entsprechende Beabstandung der ersten und zweiten Nut 31, 32 zur Verbindungstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Element 100, 200 zustande, die entlang der Ausnehmungen 110, 210 verläuft. Gemäß 3 wird in analoger Weise ein Freiraum F‘ zwischen der zweiten Strebe 400 und dem ersten und zweiten Element 100, 200 gebildet.
  • Bevorzugt ist hinsichtlich der Konfiguration gemäß 4 vorgesehen, dass eine dem ersten Element 100 sowie dem zweiten Element 200 zugewandte und nach oben gewandte zweite Seite bzw. Oberseite 300b der ersten Strebe 300, die der ersten Seite 300a abgewandt ist, einen spitzen Winkel W sowohl mit einem der Oberseite 300b der ersten Strebe 300 zugewandten Abschnitt der ersten Seite 100a des ersten Elements 100 als auch mit einem der Oberseite 300b der ersten Strebe 300 zugewandten Abschnitt der ersten Seite (bzw. Unterseite) 200a des zweiten Elements 200 einschließt (W‘). Im Hinblick auf die zweite Strebe 400 gilt entsprechend gemäß 3, dass eine dem ersten Element 100 sowie dem zweiten Element 200 zugewandte und nach oben gewandte zweite Seite bzw. Oberseite 400b der zweiten Strebe 400 (die der besagten ersten Seite 400a der zweiten Strebe 400 abgewandt ist) einen spitzen Winkel sowohl mit einem der Oberseite 400b der zweiten Strebe 400 zugewandten Abschnitt der zweiten Seite 100b des ersten Elements 100 als auch mit einem der Oberseite 400b der zweiten Strebe 400 zugewandten Abschnitt der ersten Seite (bzw. Unterseite) 200a des zweiten Elements 200 einschließt.
  • Generell ist bei den Ausführungsformen bevorzugt vorgesehen, dass in dem besagten Verbindungszustand die Randbereiche 301, 302, 401, 402 der ersten und zweiten Strebe 300, 400 jeweils formschlüssig und/oder kraftschlüssig in die zugeordnete Nut 31, 32, 33, 34 eingreifen.
  • Gemäß 3 und 4 weisen die Nuten 31, 32, 33, 34 jeweils einen Boden 31a, 32a, 33a, 34a sowie eine erste 31b, 32b, 33b, 34b und eine zweite Seitenwand 31c, 32c, 33c, 34c auf, die vom Boden 31a, 32a, 33a, 34a abgehen und einander gegenüberliegen. Dabei sind die erste und die zweite Seitenwand 31b, 32b, 33b, 34b, 31c, 32c, 33c, 34c parallel zueinander angeordnet, und zur formschlüssigen Aufnahme von im Querschnitt rechteckförmigen Randbereichen 301, 302, 401, 402 eingerichtet.
  • 10 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Randbereiche 301, 302, 401, bei der im Unterschied zu den 1 bis 4 die Randbereiche im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind und in Nuten 31, 32 bzw. 33 eingreifen, bei denen die Seitenwände 31b, 32b, 33b, 31c, 32c, 33c der jeweiligen Nut 31, 32, 33 vom Boden 31a, 32a, 33a ausgehend entsprechend aufeinander zu geneigt sind. Dies sichert den einzelnen Randbereich 301, 302, 401 zusätzlich gegen ein Herausziehen normal zum jeweiligen Nutboden 31a, 32a, 33a ab.
  • Die 9 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungsystems 1, bei dem im Unterschied zu den 1 bis 4, die beiden Streben 300, 400 im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet sind. Auch hier können mit Vorteil ggf. bereits bestehende (Holz)leistenformate für die beiden Streben 300, 400 verwendet werden.
  • Im Falle dreieckförmiger Streben 300, 400 gemäß 9 ist der vorstehend beschriebene Freiraum F bzw. F‘ nicht vorhanden, sondern die erste und die zweite Strebe 300, 400 weisen jeweils eine zweite Seite 300b, 400b und eine an die jeweilige zweite Seite 300b, 400b angrenzende dritte Seite 300c, 400c auf, wobei die zweite Seite 300b, 400b und die dritte Seite 300c, 400c der jeweiligen Strebe 300, 400 von der besagten ersten Seite 300a, 400a der jeweiligen Strebe 300, 400 abgewandt sind. Die zweite Seite 300b der ersten Strebe 300 liegt nunmehr formschlüssig in der zweiten Nut 32 an dem ersten Element 100 an, wobei die dritte Seite 300c der ersten Strebe 300 in der zweiten Nut 32 formschlüssig an dem ersten Element 100 sowie in der ersten Nut 31 formschlüssig an dem zweiten Element 200 anliegt. Weiterhin liegt nunmehr die zweite Seite 400b der zweiten Strebe 400 formschlüssig in der vierten Nut 34 an dem ersten Element 100 an, wobei die dritte Seite 400c der zweiten Strebe 400 in der dritten Nut 33 formschlüssig an dem zweiten Element 200 anliegt. Die zweite Nut 32 bildet also zusammen mit der ersten Nut 31 im Bereich des ersten Elementes 100 eine im Querschnitt dreieckförmige Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme der ersten Strebe 300 im besagten Verbindungszustand. Gleichzeitig wird eine solche dreieckförmige Ausnehmung durch die vierte Nut 34 und die dritte Nut 33 erzeugt (vgl. 9).
  • Bevorzugt greifen die Randbereiche 301, 302, 401, 402 bzw. die Streben 300, 400 wiederum formschlüssig in die zugeordneten Nuten 31, 32, 33, 34 ein.
  • Gemäß 9 weisen die Nuten 31, 32, 33 wiederum jeweils einen Boden 31a, 32a, 33a auf, sowie eine Seitenwand 31b, 32b, 33b, die rechtwinklig zum jeweiligen Boden 31a, 32a, 33a verläuft, und eine weitere Seitenwand 31c, 32c, 33c, die vom Boden ausgehend 31a, 32a, 33a in Richtung auf die jeweils gegenüberliegende Seitenwand 31b, 32b, 33b geneigt ist. Die vierte Nut 34 ist nunmehr keilförmig ausgebildet und weist entsprechend zwei sich am Boden treffende, voneinander weglaufende Seiten 34b, 34c auf.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der im Unterschied zu den 1 bis 10 die erste und die zweite Strebe 300, 400 in dem quer zur Längsachse der jeweiligen Strebe 300, 400 verlaufenden Querschnitt quadratisch ausgebildet sind, wobei die zweite Strebe 400 eine kleinere Querschnittsfläche als die erste Strebe 300 aufweist. In dem gezeigten Verbindungszustand ist die zweite Strebe 400 vollständig formschlüssig in der entsprechenden dritten Nut 33 des zweiten Elements 200 angeordnet. Die vierte Nut 34 des ersten Elements 100, in der die zweite Strebe 400 ebenfalls angeordnet ist, ist identisch mit der Ausnehmung 110 des ersten Elementes (vgl. 5), die zur Verbindung des ersten Elementes 100 mit dem zweiten Element 200 verwendet wird (vgl. 6). Des Weiteren ist die erste Strebe 300 mit ihrem ersten Randbereich 301 formschlüssig in der zugeordneten ersten Nut 31 des zweiten Elementes 200 angeordnet, wobei der angrenzende zweite Randbereich 302 der ersten Strebe 300 in die zweite Nut 32 am ersten Element 100 formschlüssig eingreift. Die Aussparung 35 der ersten Strebe 300, in der die zweite Strebe 400 die erste Strebe 300 im gezeigten Verbindungszustand durchdringt, ist eine im Querschnitt quadratische Nut, die im besagten Verbindungszustand mit der dritten Nut 33 fluchtet.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei die zweite Strebe 400 sowie die entsprechende dritte und vierte Nut 33, 34 gemäß 1 ausgebildet sind. Im Unterschied zur 1 weist die erste Strebe 300 einen entlang der Längsachse der ersten Strebe 300 erstreckten Grundkörper 300d auf, der in dem senkrecht zur Längsachse orientierten Querschnitt quadratisch ausgebildet ist. Von jenem Grundkörper 300d steht der erste Randbereich 301 der ersten Strebe 300 ab, der im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, wobei jener erste Randbereich 301 von einer ersten Seite 300a des Grundkörpers 300d absteht, die in dem Verbindungszustand an dem zweiten Element 200 anliegt. Weiterhin steht der zweite Randbereich 302, der im Querschnitt ebenfalls schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, von einer zweiten Seite 300b des Grundkörpers 300d ab, die an die besagte erste Seite 300a des Grundkörpers 300d angrenzt und senkrecht zu dieser verläuft, wobei jene zweite Seite 300b des Grundkörpers 300d in dem Verbindungszustand an dem ersten Element 100 anliegt. In dem gezeigten Verbindungszustand ist ferner der erste Randbereich 301 der ersten Strebe 300 formschlüssig in die erste Nut 31 des zweiten Elementes 200 eingeführt. Weiterhin ist in dem gezeigten Verbindungszustand der zweite Randbereich 302 der ersten Strebe 300 formschlüssig in die zweite Nut 32 des ersten Elementes 100 eingeführt.
  • Das Konfigurieren des erfindungsgemäßen Verbindungszustands ist für alle Ausführungsformen in den 5 bis 8 gezeigt (anhand der Ausführungsform gemäß 1 bis 4). Danach wird zunächst das erste Element 100 wie oben beschrieben mit dem zweiten Element 200 in Eingriff gebracht (vgl. 6). Dann wird gemäß 7 die erste Strebe 300 in die erste und zweite Nut 31, 32 eingeführt und sodann die Konfiguration verschlossen, indem die zweite Strebe 400 in die dritte und vierte Nut 33, 34 eingeführt wird und dabei durch die Aussparung 35 der ersten Strebe 300 geführt wird, um den besagten Durchdringungszustand zu realisieren (vgl. 8)
  • 13 zeigt nun als eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verbindungssystems 1 nach 1 bis 8 (die alternativen Ausführungsformen gemäß 9 bis 12 können auch verwendet werden) ein Möbel 2 in Form eines Regals 2. Hierbei sind vier Ständer 100 vorgesehen, die in einem Verbindungszustand mit quer dazu verlaufenden zweiten Elementen in Form von Regalböden 200 verbunden sind
  • Im Folgenden wird nur die Verbindung der vier ersten Elemente 100 mit dem obersten zweiten Element 200 beschrieben, die weiteren Verbindungen zu darunter angeordneten zweiten Elementen werden analog realisiert.
  • Das zweite Element 200 ist in dem besagten Verbindungszustand über eine erste Strebe 300 mit zwei ersten Elementen 100 verbunden und über eine weitere parallele erste Strebe 300 mit zwei weiteren ersten Elementen 100. Die einzelnen ersten Elemente 100 stehen im Verbindungszustand über die oben beschriebenen Ausnehmungen 110, 210 mit dem zweiten Element 200 in Eingriff.
  • Die zwei ersten Elemente 100 liegen weiterhin einander entlang einer ersten Nut gegenüber, die an der Unterseite des zweiten Elementes 200 ausgebildet ist (siehe oben), wobei die zweiten Nuten der zwei ersten Elemente 100 bevorzugt miteinander entlang der ersten Nut fluchten. In diese erste und in die zwei zweiten Nuten ist die erste Strebe 300 im gezeigten Verbindungszustand eingeführt und erstreckt sich bevorzugt entlang der kürzeren Seite des zweiten Elementes 200 zwischen den beiden ersten Elementen 100.
  • Die zwei weiteren ersten Elemente 100 liegen bevorzugt ebenfalls einander entlang einer weiteren ersten Nut gegenüber, die wiederum an der Unterseite des zweiten Elementes 200 ausgebildet ist, und parallel zu der anderen ersten Nut. Die zweiten Nuten der zwei weiteren ersten Elemente 100 fluchten wiederum bevorzugt miteinander entlang der weiteren ersten Nut. In diese weitere erste und in die zwei weiteren zweiten Nuten ist in dem gezeigten Verbindungszustand die weitere erste Strebe 300 eingeführt und erstreckt sich zwischen den beiden weiteren ersten Elementen 100.
  • Zum Festlegen dieser Konfiguration sind zwei zweite Streben 400 vorgesehen, die jeweils im Verbindungszustand in eine zugeordnete dritte Nut eingeführt sind, wobei die beiden dritten Nuten ebenfalls parallel zueinander verlaufen und an der Unterseite des zweiten Elementes 200 ausgebildet sind. Jede zweite Strebe 400 verläuft dabei senkrecht zu den beiden ersten Streben 300 und durchdringt dabei gemäß 11 die beiden ersten Streben 300, so dass diese nicht mehr entlang der ersten bzw. zweiten Nuten verschoben werden können. Schließlich greifen die beiden zweiten Streben 400 auch in je eine vierte Nut (siehe oben) eines ersten Elementes 100 ein.
  • 14 zeigt einen Tisch 3 mit einem erfindungsgemäßen Verbindungssystem 1, wobei hier die wiederum die ersten Elemente 100, die vorliegend Tischbeine sind, mit dem zweiten Element – hier eine Tischplatte – verbunden sind, und zwar gemäß der Beschreibung zu 13.
  • Die 15 und 16 zeigen schließlich einen Stuhl 4. Auch hier sind die ersten Elemente 100, die nunmehr Stuhlbeine sind, mit dem zweiten Element bzw. Tragelement 200, das eine Sitzfläche für eine Person ausbildet, gemäß der Beschreibung zu 13 verbunden.
  • Wie den 15 und 16 des Weiteren zu entnehmen ist, kann auch eine Rückenlehne 500 des Stuhls 4 an den verlängerten Stuhlbeinen mittels des erfindungsgemäßen Verbindungssystems verbunden werden, wobei hier erste Streben 600 vorgesehen sind, die im gezeigten Verbindungszustand von zweiten Streben 700 durchdrungen werden.

Claims (16)

  1. Verbindungssystem, insbesondere für Möbel, mit: – einem ersten Element (100), insbesondere in Form eines Ständers, – einem zweiten Element (200), insbesondere in Form eines Tragelements, wobei das erste Element (100) und das zweite Element (200) dazu ausgebildet sind, in einem Verbindungszustand miteinander verbunden zu sein, wobei in dem Verbindungszustand das zweite Element (200) unter einem Winkel zum ersten Element (100) verläuft, – einer ersten und einer zweiten Strebe (300, 400) zum Verbinden des ersten Elementes (100) mit dem zweiten Element (200), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strebe (300) dazu ausgebildet ist, in eine an einer ersten Seite (200a) des zweiten Elementes (200) ausgebildete erste Nut (31) sowie in eine an dem ersten Element (100) ausgebildete zweite Nut (32) eingeführt zu werden, so dass die erste Strebe (300) in jenem Verbindungszustand in die erste Nut (31) und in die zweite Nut (32) eingreift, und wobei die zweite Strebe (400) dazu ausgebildet ist, in eine an der ersten Seite (200a) des zweiten Elementes (200) ausgebildete dritte Nut (33) sowie in eine an dem ersten Element (100) ausgebildete vierte Nut (34) eingeführt zu werden, so dass die zweite Strebe (400) in jenem Verbindungszustand in die dritte Nut (33) und in die vierte Nut (34) eingreift, und wobei in dem Verbindungszustand die zweite Strebe (400) die erste Strebe (300) durchdringt.
  2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strebe (300) einen ersten Randbereich (301) sowie einen gegenüberliegenden oder angrenzenden zweiten Randbereich (302) aufweist, wobei der erste Randbereich (301) der ersten Strebe (300) dazu ausgebildet ist, in die erste Nut (31) eingeführt zu werden, und wobei der zweite Randbereich (302) der ersten Strebe (300) dazu ausgebildet ist, in die zweite Nut (32) eingeführt zu werden, so dass die erste Strebe (300) in jenem Verbindungszustand mit ihrem ersten Randbereich (301) in die erste Nut (31) und mit ihrem zweiten Randbereich (302) in die zweite Nut (32) eingreift, und wobei die zweite Strebe (400) einen ersten Randbereich (401) und einen gegenüberliegenden oder angrenzenden zweiten Randbereich (402) aufweist, wobei der erste Randbereich (401) der zweiten Strebe (400) dazu ausgebildet ist, in die dritte Nut (33) eingeführt zu werden, und wobei der zweite Randbereich (402) der zweite Strebe (400) dazu ausgebildet ist, in die vierte Nut (34) eingeführt zu werden, so dass die zweite Strebe (400) in jenem Verbindungszustand mit ihrem ersten Randbereich (401) in die dritte Nut (33) und mit ihrem zweiten Randbereich (402) in die vierte Nut (34) eingreift.
  3. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Randbereich (301) der ersten Strebe (300) und der zweite Randbereich (302) der zweiten Strebe (300) parallel zueinander verlaufen, und/oder dass der erste Randbereich (401) der zweiten Strebe (400) und der zweite Randbereich (402) der zweiten Strebe (400) parallel zueinander verlaufen.
  4. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streben (300, 400) im besagten Verbindungszustand unter einem Winkel zueinander verlaufen, insbesondere senkrecht zueinander.
  5. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Nut (31) in einer ersten Erstreckungsrichtung (E) erstreckt, dass sich die zweite Nut (32) in einer zweiten Erstreckungsrichtung (E') erstreckt, dass sich die dritte Nut (33) in einer dritten Erstreckungsrichtung (E'') erstreckt, und dass sich die vierte Nut (34) in einer vierten Erstreckungsrichtung (E''') erstreckt.
  6. Verbindungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem besagten Verbindungszustand die erste Erstreckungsrichtung (E) entlang der zweiten Erstreckungsrichtung (E') verläuft, insbesondere parallel zur zweiten Erstreckungsrichtung (E'), und/oder dass in dem besagten Verbindungszustand die dritte Erstreckungsrichtung (E'') entlang der vierten Erstreckungsrichtung (E''') verläuft, insbesondere parallel zur vierten Erstreckungsrichtung (E''').
  7. Verbindungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem besagten Verbindungszustand die erste und/oder die zweite Erstreckungsrichtung (E, E') unter einem Winkel, insbesondere senkrecht, zur dritten und/oder vierten Erstreckungsrichtung (E'', E''') verlaufen.
  8. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem besagten Verbindungszustand die erste Strebe (300) und/oder die zweite Strebe (400) jeweils zumindest eine erste Seite (300a, 400a) aufweisen, die geneigt zu dem zweiten Element (200) und/oder dem ersten Element (100) verläuft.
  9. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem besagten Verbindungszustand die erste Strebe (300) und/oder die zweite Strebe (400) jeweils geneigt zu dem zweiten Element (200) und/oder dem ersten Element (100) verlaufen.
  10. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strebe (300) und/oder zweite Strebe (400) im Querschnitt längs erstreckt, insbesondere rechteckförmig ausgebildet sind.
  11. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Strebe (300, 400) im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet sind.
  12. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (100) eine Ausnehmung (110) aufweist, die insbesondere an der zweiten Seite (100b) des ersten Elementes (100) ausgebildet ist.
  13. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (200) eine Ausnehmung (210) an einem umlaufenden Randbereich (211) des zweiten Elementes (200) aufweist.
  14. Verbindungssystem nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem besagten Verbindungszustand das erste Element (100) insbesondere formschlüssig in die Ausnehmung (210) des zweiten Elementes (200) eingreift, und dass das zweite Element (200) insbesondere formschlüssig in die Ausnehmung (110) des ersten Elements (100) eingreift.
  15. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem besagten Verbindungszustand die Randbereiche (301, 302, 401, 402) der ersten und zweiten Strebe (300, 400) jeweils formschlüssig in die zugeordnete Nut (31, 32, 33, 34) eingreifen.
  16. Möbel, mit einem Verbindungssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Element (100) und das zweite Element (200) Komponenten des Möbels sind, und wobei sich insbesondere das zweite Element (200) entlang der Horizontalen erstreckt, und wobei sich insbesondere das erste Element (100) entlang der Vertikalen (z) erstreckt.
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