DE2556955A1 - Profile zur materialgerechten (hilfsmittellosen) verbindung untereinander und deren anwendung - Google Patents

Profile zur materialgerechten (hilfsmittellosen) verbindung untereinander und deren anwendung

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DE2556955A1
DE2556955A1 DE19752556955 DE2556955A DE2556955A1 DE 2556955 A1 DE2556955 A1 DE 2556955A1 DE 19752556955 DE19752556955 DE 19752556955 DE 2556955 A DE2556955 A DE 2556955A DE 2556955 A1 DE2556955 A1 DE 2556955A1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
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    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
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    • E04B2001/262Connection node with interlocking of specially shaped wooden members, e.g. puzzle type connection

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • PATENTBESCHREIBUNG Titel Profile zur materialgerechten (Hilfsmittellosen) Verbindung untereinander und deren Anwendung Allgemeiner Beschreibunqsteil Die Erfindung bezieht sich auf das materialgerechte Zusammenfügen von horizontalen und vertikalen Bauteilen für Regalbau, Modellbauwerke, Möhelstücke, Gerüst- und Konstruktionsbauten, bestehend aus zwei gleichen Profilen mit längsangeordneten, gleichgestalteten Durchbrechungen sowie einem dazugehörenden Gabelprofil.
  • Stand der Technik Bei bekannten Verbindungen dieser Art dienen die Durchbrechungen zur Aufnahme von Bolzen, Schrauben oder ähnlichen Verbindungselementen. Wenn derartige Profile im rechten Winkel zueinander verbunden werden sollen, so muss ein Winkelanschlag oder ein ähnliches Verbindungsglied benützt werden.
  • Kritik Eine solche Verbindung ist auf mehrere Zubehörteile wie Winkelanschläge, Schrauben, Muttern, Nägel oder dergleichen angewiesen, wodurch der Arbeits- und Zeitaufwand für Bestellung, Zusammenbau und dergleichen relativ gross ist.
  • Aufgabe Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verbindung der oben beschriebenen Art zu schaffen, ohne dass dazu Bolzen, Schrauben, Nägel oder Winkelanschläge benötigt werden.
  • Lösung Die erfindungsgemässe Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleiche Profile mit den querschnittsentsprechenden Durchbrüchen so zusammengefügt werden, dass der Querschnitt eines Profils in den Durchbruch des andern Profils geschoben wird, bis die Durchbrüche übereinander liegen. Diese Verbindung wird nun mittels eines Gabelprofils so fixiert, dass die beiden Gabelendstück-Querschnitte dem nun noch offenen Profildurchbruch entsprechen und in diesen eingesteckt werden.
  • Spezieller Beschreibunqsteil Dadurch ist es beispielsweise möglich, ein Regal aus gleichen Profilen zu bauen, bei dem jedes Profil durch die Durchbrechung in eines oder mehrere weitere Profile hindurch geführt wird, und diese Eckverbindungen durch die eingesteckten Gabelprofile in ihrem Winkel unverrückbar fixiert sind.
  • Dadurch wird eine beträchtliche Vereinfachung derartiger Konstruktions-Systeme erzielt. Aus den schon genannten Bedingungen geht hervor, dass ein Profil dieser Art keinen quadratischen oder kreisförmigen Querschnitt haben kann, da in diesem Falle die Durchbrechungen bis zu den Kanten des Profils reichen müssten.-Eine Verbindung von derartigen Profilen, die alle im rechten Winkel zueinander stehen, kann dann erreicht werden, wenn die Längsachse der Durchbrechung senkrecht auf der Längsachse des Profilquerschnittes steht. Die genügend feste Verbindung der Profile wird dadurch erreicht, dass die Durchbrechungen im ersten Profil sich beiderseits der Seitenflächen des zweiten Profils hinaus erstrecken, wobei in diese sich über das zweite Profil hinaus erstreckende Abschnitte der Durchbrechungen jeweils das Gabelprofil mit den beiden Gabelendstükken so eingesetzt wird, dass jedes Gabelendstück sich einerseits gegen die Endwandung der Durchbrechung und andererseits gegen die Seitenfläche des zweiten Profils abstützt. Auf diese Weise ist das erste Profil gegenüber einer Längsverschiebung bezüglich des zweiten Profils gesichert, und darüber hinaus verhindern diese beiden eingesteckten Gabelendstücke, dass sich die zwei ersten Profile gegeneinander bewegen können.
  • Es ist nur eine Ausführung des Gabelendstück-Profiles notwendig und folgedessen besteht der komplette Konstruktionssatz nur aus einer Anzahl gleicher Profile, vorteilhaft in Normlängen sowie einer Anzahl gleicher Gabel stücke.
  • Der Konstruktionssatz ist daher billig in der Herstellung und ebenso leicht und wirtschaftlich im Gebrauch.
  • In den Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel einer Verbindung zweier derartiger, gleicher Profile dargestellt. Es zeigen wie folgt: - Fig. 1 die Verbindung im Grundriss - Fig.la die Ansicht entlang der Linie A - A Gemäss der Zeichnung besitzt das Profil (1) einen rechteckigen Querschnitt. Das Profil kann aus Holz oder einem beliebigen anderen geeigneten Material hergestellt sein. Die Längsseitenfläche des Profils weist eine Anzahl rechteckiger Durchbrechungen (2) auf, die jeweils die gleichen Seitenmasse besitzen wie der Querschnitt des Profils selbst, beispielsweise 15/5 cm.
  • Die Durchbrechungen (2) entsprechen diesen Massen, um das Hindurchführen eines Profils (1) zu ermöglichen.
  • In der Mitte einer Durchbrechung (2) ist ein Profil (3) hindurch geführt, welches die gleiche Form wie das Profil (1) aufweist, und es besitzt rechteckige Durchbrechungen (4), die ebenfalls den Durchbrechungen (2) im Profil (1) entsprechen.
  • Is jedem Endabschnitt der Durchbrechung (4) ist ein Gabelstück (5) angeordnet, das sich einerseits gegen die Seitenfläche des Profils (1) und andererseits gegen die Wandung der Durchbrechung (4) abstützt. Auf diese Weise wird eine feste Verbindung zwischen den beiden Profilen 1 und 3 erzielt.
  • Wenn die Profile 1 und 3 z.B. die Abmessung 5/15 cm besitzen, so haben die Durchbrechungen (4) der Profile (1) und (3) ebenfalls diese Masse von 5/15 cm. Wenn das Profil 1 durch die Durchbrechung (4) des Profils 3 durchgeschoben ist und in der Mitte der Durchbrechung platziert ist, bleibt von der Durchbrechung (4) noch beidseitig eine Durchbrechung von je 5/5 cm offen, durch welche die Gabelendstücke (5) mit den Massen von 5/5 cm gesteckt werden. Diese Konstruktion kann beliebig fortgesetzt werden, indem ein weiteres Profil 1 oder 3 durch einen Durchbruch 4 hindurchgeführt wird, wobei das Gabelstück (5) bei entsprchender Länge als Pfeiler, Strebe oder Distanzhalter ausgebildet sein kann. Die aus Vollmaterial bestehenden Profile aus Holz gemäss der Zeichnung können durch entsprechend ausgebildete Profile aus anderen, geeigneten Materialien ersetzt werden, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Ebenso kann das genannte Seitenlängenverhältnis von 1 : 3 abweichen.
  • Vorteile Der ganze Konstruktionssatz besteht aus einer Anzahl von gleichen Profilen und den dazugehörenden gleichen Gabelprofilen. Der Konstruktionssatz ist daher billig i n der Herstellung und ebenso leicht und wirtschaftlich im Gebrauch.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRUECHE
    I. Profile für Regalbau, Modellbauwerke, Möbelstücke, Gerüst- und Konstruktionsbauten mit längsangeordneten Durchbrechungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Umriss jeder Durchbrechung im wesentlichen dem Umriss des Querschnittes des Profils entspricht, und jede Durchbrechung gross genug ist, um ein weiteres, gleichgestaltetes Profil durch diese hindurchstecken zu können, und das zweite eingeschobene Profil so angeordnet wird, dass sich die Durchbrechung im ersten Profil beiderseits der Seitenflächen des zweiten Profils erstreckt, wobei ein entsprechendes Gabelstück-Profil in diese sich über das zweite Profil hinauserstreckenden Abschnitte der Durchbrechungen so eingesteckt wird, dass jedes Gabelendstück sich einerseits gegen die Wandung der Durchbrechung und andererseits gegen die Seitenfläche des zweiten Profils abstützt. Dieses eingebaute Gabelstück kann je nach der Länge als Pfeiler, Strebe oder Distanzhalter verwendet werden.
    II. Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau untereinander, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des Gabelprofils nur zwei einzelne Keile verwendet werden.
    Unteransprüche 1. Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau untereinander, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Profile im Bereiche der Durchbrechungen nur den halben Querschnitt der Durchbrechung aufweisen (sh. Fig.2), damit sie gegenseitig überblattet durch die mit je dem halben Querschnitt überblattete Durchbrechung geschoben werden kann. Dadurch kann der Zusammenbau der einzelnen Elemente unbegrenzt fortgesetzt werden.
  2. 2. Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau für einen Salontisch, lt. Fig.3,4, 5,6,7 und7a, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil 1,2,3 und 4 mit einer in der Seitenlänge grosseren Durchbrechung verwendet wird, durch welche die Profile 5,6,7 und 8 mit zwei dem eigenen Profilquerschnitt entsprechenden Durchbrüchen geschoben werden können. Diese Profile 5 bis 8 und 11 bis 14 können auch untereinander dank der dem Querschnitt entsprechenden Durchbrüche verbunden werden (Fig.4).
    Weiter wird ein Profil 9 und lo mit einem an beiden Längsseiten-Enden ein dreifache Gabelstück aufweisend, mit der Breitseite gegen unten gemäss Fig. 5, eingebaut werden. Nun werden die Profile 11,12,13 und 14 mit zwei dem eigenen Profilquerschnitt entsprechenden Durchbrechungen in die noch freien Durchbrechungen der Profile 1 bis 4 geschoben und durch die dem Querschnitt entsprechenden Durchbrüche miteinander verbunden (Fig. 6).
    Dieser Aufbau wird nun mit den Gabel-Profilen 15,16, 17 und 18, nach dem bekannten Verfahren aus Patentanspruch I, durch das Einfügen in die beidseitigen, offenen Durchbrüche der Profile 13,7,8 und 14 fixiert, (sh. Fig.7). Die Tischplattel9'die an den 4 Eckpunkten je zwei Durchbrüche aufweist, welche dem ganzen Querschnitt der Profile 1,2,3,4,15,16,17 und 18 entsprechen, wird nun so daraufgebaut, dass die Profile in die Tischplatten-Durchbrüche eingreifen. Dieser Tisch besteht also darin, dass der Patentanspruch I praktisch angewandt wird. (Fig. 7a)
  3. 3. Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau eines Salonstuhles, lt. Fig.8,9, lo,11,12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungen auch eine Rhombusform haben können, deshalb können die Gabelendstücke im Querschnitt rhombusförmig sein. Auch sind kombinierte Elemente möglich, welche an einem Ende eine rhombusförmige Durchbrechung und am andern Ende ein Gabelstück, oder an beiden Enden ein Gabelstück,aufweisen.Die Durchbrechungen müssen nicht im rechten Winkel zur Oberfläche sein, sondern sie können das Profil in einem beliebigen Winkel durchbrechen. Beim vorliegenden Anwendungsstück beträgt der Winkel 450 a.T.
    Die Profile können auch einen kreuzförmigen Querschnitt mit rhombusförmigen oder rechteckförmigen Durchbrechungen haben. Ebenso sind Profile mit einseitig aufgedoppelten Distanzstücken für seitliche Anschläge möglich.
    Für den Bau des Salontisches wird ein Profil 1 und 2, die beide auf einer Längsseite eine rhombusförmige Durchbrechung und auf der andern Seite eine rechteckförmige Durchbrechung aufweisen, auf ein Profil 3 montiert, das dem Querschnitt der rechteckigen Durchbrechungen entspricht und durch ein aufgedoppeltes Distanzstück gekennzeichnet ist, wie dies Fig. 9 zeigt. Bei Fig. lo wird die Lehne zusammengestellt, indem Strebenprofil 4 und 5 mit oberer, rhombusförmiger und unterer, schräger Durchbrechung durch die obere, schräge Durchbrechung eines Profils 6 und 7 mit oberer schrägen und unter er geraden Durchbrechung gesteckt wird.
    Diese beiden winkelförmigen Konstruktionen werden nun mittels eines Gabelprofils 8 auf bekannte Art nach Patentanspruch I fixiert. In Fig. 11 wird von unten auf die Profile 4 und 5 ein Profil 9 mit rhombusförmigem Querschnitt und mit zwei Durchbrüchen, welche dem Einsteck-Querschnitt der Profile 4 und 5 entsprechen, bis zum Anschlag eingeschoben. Das Profil 9 enthält auf der Unterseite ein aufgedoppeltes Distenzstück. Nun kann die zusammengebaute Lehnenkonstruktion von oben auf die Grundkonstruktion aufgebaut werden, indem die unteren Profilenden der Profile 6 und 7 in die Durchbrüche des Profils 3 eingeschoben werden, sodass das Profil 9 mit der Unterseite beidseitig auf den stehenden Profilen 1 und 2 aufliegt, und das beim Profil 9 aufgedoppelte Distanzstück zwischen die beiden Profile 1 und 2 zu liegen kommt.
    Jetzt werden die beiden Profile lo und 11, die an einem Ende eine rhombusförmige Durchbrechung und am andern Ende ein Gabelstück aufweisen, mit dem Gabelstück voran in die untere Durchbrechung der Profile 4 und 5 eingesteckt, so dass das Gabelstück die gesteckten Verbindungen des Profils 3 mit den beiden Profilen 6 und 7 nach bekannter Art, gemäss Patentanspruch I, fixiert werden (Fig. 12).
    Damit nun alle Profile allseitig gegeneinander abgestützt sind, wird noch ein Profil mit rhombusförmigem Querschnitt in die dafür vorgesehenen, gleichförmigen Durchbrüche der Profile 1 und 2, sowie der eingebauten Profile lo und 11 eingeschoben (Fig. 13).
    Als Sitzfläche kann nun zwischen den beiden Querprofilen 8 und 9 eine geeignete, starke, gepolsterte oder sitzfreundliche Stoff- oder Lederbespannung angebracht werden, evtl. mit den notwendigen Verstärkungsbändern.
    Die Befestigung der Sitzfläche zwischen den beiden Querprofilen 8 und 9 kann mit herkömmlichen Mitteln geschehen.
  4. 4. Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau eines Stuhls lt. Fig. 14,15,16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil 1,2,3 und 4 mit einer in der Seitenlänge grossen Durchbrechung verwendet wird, durch welche die Profile 5 und 6,die unten und im Bereich der mittleren Länge je eine Auskerbung im Ausmass der Querschnitt-Stärke der Profile 1 bis 4 aufweisen, sowie oben eine winkelförmige Ausnehmung für die Lehnentraverse haben. Ausserdem sind diese Profile unten mit einer leicht keilförmigen Verbreiterung versehen. Weiter werden die Profile 7 und 8, die oben und unten je eine Auskerbung im Ausmass der Querschnitt-Stärke der Profile 1 bis 4 aufweisen, als vordere Stuhlbeine verwendet.
    Die Sitzfläche 9 besteht aus einer rechteckigen Platte mit kürzeren, seitlich aufgedoppelten Leisten, welche in der Höhe den doppelten Querschnitt der Sitzplatte aufweisen. Die Breite dieser auf gedoppelten Leisten entspricht den Durchbrüchen in den Profilen 1 bis 4. Die Rücklehne (Profil lo) besteht aus einem quadratischen Querschnitt, wobei je seitlich der halbe Querschnitt über die eigentliche Rücklehnenbreite hinausragt. Diese beiden Ueberragungen weisen von vorne und von hinten je eine Ausnehmung in der Dimension der Querschnittsstärke der Profile 5 und 6 auf. Das untere Verstrebungs-Element 11 besteht aus 2 parallelen, im Querschnitt quadratischen Profilen, welche in der Breite dem Querschnitt der Ausnehmung der Profile 1 bis 4 entsprechen.
    Diese beiden parallelen Profile sind in ihrer Längenmitte mit einem querschnittsgleichen Profil oberkanntgleich verbunden.
    Für den Zusammenbau werden gemäss Fig. 15 durch die langen Durchbrechungen der Profile 1,2 das hintere Lehnen-/Stuhlbein-Profil 6 und das vordere Stuhlbein-Element 8 so montiert, dass diese Elemente durch die Profildurchbrüche der Profile 1 und 2 durchgeschoben werden und mittels der Auskehlungen horizontal fixiert werden. Dasselbe wird mit dem Lehnen-/Stuhlbein-Profil 5 und vorderen Stuhbein-Element 7 so ausgeführt, dass diese durch die Durchbrüche der Profile 3 und 4 geschoben werden und mittels der Auskehlungen an den Profilen 5 und 7 fixiert werden. Nun kann nach Fig. 16 die Sitz fläche 9 mittels den beidseitigen, nach unten vorstehenden Seitenprofilen so eingebaut werden, dass diese Seitenprofile in die noch offene Durchbrechung der Profile 2 und 4 eingreifen.
    Die Rücklehnen-Traverse lo wird in die winkelförmigen Ausnehmungen am oberen Lehnenende so eingebaut, dass das im Querschnitt quadratische Mittelstück, welches bei der oberen, vorderen Kante eine segmentschnittartige, schräge Ausnehmung aufweist, als Distanzhalter zwischen den beiden Profilen 5 und 6 dient. Als untere Traverse wird nun noch das Element 11 so eingebaut, dass die beiden parallelen Profile in die noch offene Durchbrechung der Profile 1 und 3 eingreifen und mittels ihrer Länge die Profile 6 und 8, sowie die Profile 5 und 7, in ihrer Lage fixiert werden, sodass der fertige Stuhl (Fig. 17) sich allseitig durch die eingebauten Profile nach Patentanspruch I stützt.
  5. 5. Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau eines Tisches lt. Fig. 18,19,20, 21,22,23,24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil 1 und 2, das an beiden Enden eine längs angeordnete, rechteckförmige Durchbrechung gemäss dem Querschnitt der Profile 3 und 4, sowie je eine senkrecht dazu verlaufende, beidseitige Ausnehmung von ca. l3 der Querschnittsstärke Verwendung findet. Durch die Durchbrechungen der Profile 1 und 2 wird nun ein Profil 3 und 4, welche in ihrem Querschnitt den Ausnehmungen der Profile 1 und 2 entsprechen, geschoben, wie dies Fig. 19 darstellt. Die beiden durchgeschobenen Profile 3 und 4 sowie die beiden unteren freien Profile 9 und lo weisen eine (roste Durchbrechung auf, durch welche nun die Tischbein-Profile 5 und 6 sowie 7 und 8 mit ihren äusseren, unten und oben angebrachten Ausnehmungen und den oberen, inneren Querschnitts-Vergrösserungen mittels den seitlichen Ausnehmungen gesteckt und fixiert werden. Nun werden die beiden Längsprofile 1 und 2 je gegen die Tischbein-Profile geschoben, wobei nun die senkrechten Ausnehmungen der Profile 1 und 2 in die Tischbeinprofile eingreifen, wie Fig. 20 darstellt. Auf dieses Gestell wird nun die Tischplatte 11 gestellt, wobei die unten aufgedoppelten Distanzstücke in die noch offenen Durchbrechungen der Profile 3 und 4 sowie in die senkrechten, inneren Ausnehmungen der Profile 1 und 2 eingreifen. Mit dem Einbau der Tischplatte wird nun der obere Tischrahmen fixiert.
    Als untere Fixierung kommt nun ein Element 12 zum Einbau, wobei die beiden parallelen Seitenprofile in die noch offenen Durchbrechungen der Profile 9 und lo zwischen den Tischbeinen 5,6, 7 und 8 eingreifen, und diese Tischbeine in ihrer Lage durch den Druck nach aussen fixieren, sodass der fertige Tisch sich allseitig durch die eingebauten Profile nach Patentanspruch I stützt.
    Dieser vorgängig beschriebene Tisch kann auch als Auszieh-Tisch gebaut werden, wenn die Profile 1 ausziehbar konstruiert sind, wie in Fig. 22 dargestellt wird. Diese Profile weisen die gleichen Dimensionen wie die Profile 1 und 2 auf, sind jedoch zweiteilig konstruiert, indem der untere Teil gegenüber dem oberen Teil mittels einer Nut und eines Kamms mit aufgebrachten Flacheisen gegeneinander verschoben werden kann. Die Längenfixierung erfolgt mittels Bolzen, welche in die vorgebohnen, durchgehenden, masslich abgestimmten Löcher geschoben werden können (Fig. 22).
    Nach derselben Konstruktion ist auch die untere Traverse 12 ausziehbar, wobei Nut und.Kamm seitlich angeordnet sind. Die Längenfixierung erfolgt ebenfalls mittels Bolzen <Pig. 23).
    Die ausziehbare Tischplatte besteht aus drei Teilen, wobei die beiden äusseren Tischplatten-Flächen den mittleren Teil mit dem halben Querschnitt von oben überblatten und sind mit Nuten versehen.
    Der mittlere Teil überblattet ebenfalls die äusseren beiden Tischplattenteile im normalen, nicht ausgezogenen Zustand, und sie sind mit Kämmen versehen, welche in die Nuten der beiden äusseren Plattenflächen eingreifen (Fig. 24).
    Um die Tischplatte nun zu verlängern, muss lediglich der Mittelteil seitlich herausgezogen, gedreht werden und neu so eingesetzt werden, dass keine Ueberblattung mehr entsteht, sondern nur noch die Nut und der Kamm des oberen halben Querschnittes ineinander greifen (Fig. 25). Diese Konstruktion ermöglicht also, dass der ganze Tisch einmal vergrössert werden kann.
  6. 6. Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau untereinander, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil 1 (Fig. 26) zusätzlich zur Durchbrechung noch eine obere Aussparung, welche der Gabelstärke entspricht, aufweist. Dadurch ist es möglich, die Verbindung so herzustellen, dass der Gabelsteg nicht mehr über die Verbindung zu liegen kommt, sondern o.K. bündig versenkt werden kann.
  7. 7. Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau untereinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung des Profils 1 (Fig. 27) ein Führungsstück 2, welches dem Gabelausschnitt 3 entspricht, fest eingebaut wird. Dies ermöglicht den Zusammenbau eines Durchbrechungs-Profils 1 mit einem Gabelprofil 4 im Steckprinzip.
  8. 8. Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau untereinander, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gabelprofil 1 (Fig. 28) bei den Gabelenden eine Durchbrechung 3 und ein Profil 2 über der dem eigenen Querschnitt entsprechenden Durchbrechung ebenfalls eine der Gabeldurchbrechung entsprechende Durchbrechung aufweist. Durch diese übereinander stehenden, zusätzlichen Durchbrechungen kann nun ein Splintstück 4 geschoben werden, womit eine zusätzliche Fixierung der Profile untereinander erricht wird.
  9. 9. Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau untereinander, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profil 1 (Fig. 29) eine beidseitige, senkrechte, rechtwinklig zur Durchbrechung stehende Führungsnut aufweist, durch welche das um diese Nutstärke verstärktes Gabelprofil 3 durchgeführt werden kann, wodurch eine zusätzliche Fixierung der Profile untereinander erreicht wird.
  10. lo.Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau untereinander, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gabelprofil 1 und 2 (Fig. 30) im Bereich der Gabeln gegenseitig je nur den halben Querschnitt aufweisen und beim gegenseitigen Zusammenfügen (Ueberblatten) zusammen wieder den ganzen Querschnitt ergeben. Diese querschnittshalben Gabelprofile ermöglichen nun den Gabelprofil-Einbau von zwei Seiten (z.B. Fig. 30 von unten und von oben) ohne Querschnittverkleinerung des fixierenden Gabelstückes.
  11. 11.Verwendung der Profile gemäss Patentanspruch I zum Zusammenbau untereinander, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile zur Erhöhung der Belastbarkeit ausser bei den Durchbrechungen oder Gabelendstücken vom rechteckigen Querschnitt abweichen und einen beliebigen Querschnitt aufweisen können (z.B. Fig. 31 Querschnitt kreuzförmig).
    L e e r s e i t e
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