DE3436704C2 - - Google Patents

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DE3436704C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Möbelstück mit aus plattenar­ tigen Grundelementen hergestellten Möbelteilen, von denen zu­ mindest einer einen Wandungsteil bildet, der durch räumliche Formgebung einen Raum zumindest teilweise begrenzt und durch einen die Querschnittsfläche des begrenzten Raumes umfassenden, im wesentlichen flachen Möbelteil in der räumlichen Lage mit­ tels Zapfen und Bohrungen aufweisender Steckverbindungen fi­ xiert ist.
Derartige zerlegt flach transportierbare Möbelstücke sind beispielsweise aus der AT-PS 96 807 bekannt. Der aus dem plat­ tenartigen Grundelement, beispielsweise einem Rohrgeflecht, ge­ bogene Wandungsteil wird dabei durch Rundteile, beispielsweise eine U-förmige, gegebenenfalls verspreizte Leiste oder auch ei­ ne runde Platte, in der gebogenen Form gehalten, wobei diese stirnseitig auf den gebogenen Wandungsteil aufgesetzt werden. Die Zapfen bzw. Bohrungen verlaufen dabei parallel zur Krümmungs­ achse des gebogenen Wandungsteiles.
Beispielsweise wird zur Herstellung eines Sessels ein plat­ tenartiges Grundelement U-förmig gebogen und an der Ober- und Unterseite durch je einen U-förmigen Rahmen gehalten, wobei den gebogenen Wandungsteil vertikal durchsetzende Stäbe in entspre­ chende Bohrungen der Rahmen eingreifen. Für die Montage der Sitz­ platte sind Beschläge an vertikalen Versteifungen des gebogenen Wandungsteiles befestigt, in die die Sitzplatte eingehängt wird.
Weiters sind aus der EP-OS 27 667 ähnliche Möbel bekannt, die zwei durch Querleisten verbundene Steher und eine um 180° gebogene Wand aufweisen, die in Nuten der Steher eingeschoben und fixiert ist. Fach­ böden und ähnliche Querbretter liegen auf den Quer­ leisten bzw. auf an der gebogenen Wand befestigten stützteilen auf und werden daher in das bereits versteifte Grundgestell eingesetzt.
Weiters zeigt die US-PS 33 65 258 einen aus einem faltbaren Material hergestellten Bartisch od. dgl., der zumindest einen versteifenden Querboden auf­ weist, wobei eine am Querboden angeordnete Ver­ stärkungsleiste stirnseitig vorstehende Verbindungs­ teile für die Fixierung an dem gefalteten Wandteil ausweist.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, Möbelstücke der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen der flache Möbelteil in den den Raum be­ grenzenden Wandungsteil eingesetzt wird und eine über die Stabilisierung hinausgehende Funktion erfüllt, beispielsweise als Sitzplatte bei einem Sessel, als Fachboden bei Regalen oder Schränken usw., wodurch diese Teile keine nachträglich anzuordnen­ den Einbauteile sind, sondern zur Fixierung der Grund­ konstruktion beitragen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen dem Wandungsteil und dem flachen Möbelteil zwei, eine zur genannten Querschnittsfläche parallele Drehachse des flachen Möbelteiles definierende Steckverbindungen vorgesehen sind, wobei in jeder zur Drehachse senkrechten Schnittebene des flachen drehbaren Möbelteiles die gedachte Verbindungsstrecke zwischen der Dreh­ achse und einem Berührungspunkt zwischen dem Wandungsteil und dem flachen Möbelteil die Hypotenuse eines rechtwinkeligen Drei­ ecks bildet, dessen eine Kathete in der genannten Querschnitts­ fläche liegt.
Demzufolge wird zum Aufbau des in zerlegtem Zustand nur flache Teile aufweisenden Möbelstückes aus zumindest einem der plattenartigen Grundelemente der den Raum begrenzende Wandungs­ teil hergestellt, der flache Möbelteil, sich senkrecht zur ge­ nannten Querschnittsfläche erstreckend, in den in der Ebene der Querschnittsfläche beweglichen Wandungsteil eingesetzt und die Steckverbindungen hergestellt. Anschließend wird der flache Mö­ belteil so lange verdreht, bis er an der Innenfläche des Wan­ dungsteiles anliegt. Da in jeder radialen Schnittebene des fla­ chen Möbelteiles die Distanz zwischen der Drehachse und dem Be­ rührungspunkt größer ist als der kürzeste Abstand zwischen der Drehachse und der Innenfläche des Wandungsteiles, verspreizt sich der flache Möbelteil am Wandungsteil, so daß einerseits ein Drehbegrenzungsanschlag gebildet ist und der flache Möbelteil in der Endstellung, in der er im allgemeinen parallel zu einer Querschnittsfläche des vom Wandungsteil begrenzten Raumes liegt, den bei Verwendung des Möbelstückes üblichen Belastungen aussetz­ bar ist und so daß andererseits aber auch die gewünschte Stabili­ sierung des Wandungsteiles erreicht ist, der vorzugsweise entlang seiner gesamten Innenfläche am flachen Möbelteil anliegt. Der den Raum begrenzende Wandungsteil kann aus einem plattenartigen Grund­ element gebogen sein. In diesem Fall sind die flachen Möbelteile bevorzugt halbkreisförmig ausgebildet, jedoch sind auch andere Kreissegmentgrößen denkbar. Der flache Möbelteil kann weiters einen aus dem gebogenen Wandungsteil vorstehenden Bereich auf­ weisen, dessen Breite der Sehnenlänge des Kreissegmentes ent­ sprechen kann. So kann beispielsweise auch eine vorstehende Sitz­ platte bei einem Sessel erzielt werden. Soll ein hohlzylindrisches Möbelstück hergestellt werden, kann die Drehachse diametral ver­ laufen und der flache Möbelteil daher eine kreisrunde Platte bilden, die sich nahezu über den gesamten Umfang im gebogenen Wandungsteil verspreizt.
Den Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei kaum Grenzen ge­ setzt; als weiteres Beispiel sei noch die Möglichkeit angeführt, Wandungsteile halbelliptisch zu biegen, so daß bei größerer Brei­ te eine geringere Tiefe als bei einer Halbkreisform erreicht wird.
Der Wandungsteil kann jedoch auch - beispielsweise durch gelenkig angeordnete Abschnitte - einen prismatischen Raum be­ grenzen. Die den Wandungsteil stabilisierenden Möbelteile sind dann, entsprechend der Querschnittsfläche des Raumes, beispiels­ weise quadratisch, rechteckig, dreieckig usw. ausgebildet.
Das Möbelstück kann selbstverständlich auch mehr als einen derartigen Wandungsteil aufweisen. Beispielsweise können die bei­ den Seitenteile eines Regales oder Schrankes aus je einem in der räumlichen Form stabilisierten Wandungsteil gebildet werden, wo­ bei flache Möbelteile gleicher Höhe untereinander direkt oder über Zwischenstücke zu längeren Böden verbunden sind. Zwei durch flache Möbelteile versteifte, gebogene oder abgewinkelte Wandungs­ teile können beispielsweise auch Kopf- und Fußelemente eines Bet­ tes darstellen, zwischen denen der eigentliche Liegeteil in übli­ cher Weise eingesetzt ist. Die segmentförmigen bzw. eckigen, in den Wandungsteil eingreifenden Abschnitte der flachen Möbelteile können dabei zumindest im Kopfelement die notwendigen Ablageflä­ chen bilden.
Vorzugsweise eignet sich als Ausgangsmaterial für gebogene Wandungsteile Sperrholz von geringer Dicke, beispielsweise von 3 mm, das sich leicht biegen läßt. Für die stabile Ausbildung der Steckverbindungen sind in diesem Fall Verstärkungsleisten nicht nur wie beim eingangs angeführten Möbelstück entlang jedes gera­ den Randes des .gebogenen Wandungsteiles, sondern auch an einer Seite des flachen Möbelteiles vorgesehen, wobei dessen Verstärkungs­ leiste stirnseitig je ein Element der Steckverbindung aufweist. Da­ bei kann die Verstärkungsleiste auch in zwei in den Endbereichen angeordnete Abschnitte unterteilt sein. Die Verstärkungsleiste liegt demzufolge in der Drehachse des flachen Möbelteiles. Die Verstärkungsleisten des gebogenen Wandungsteiles sind vorzugs­ weise in regelmäßigen Abständen, etwa nach einem Rastermaß, mit zur Drehachse parallelen Elementen der Steckverbindung ausgestat­ tet, um den Einbau der flachen Möbelteile in verschiedenen Höhen zu ermöglichen. Weitere geeignete Ausgangsmaterialien sind bei­ spielsweise Blechtafeln, bei denen die Verstärkungsleisten durch Umbördelungen der geraden Ränder gebildet sind, Acrylglas- oder andere Kunststoffplatten usw.
Die Elemente der Steckverbindungen, nämlich Zapfen und Boh­ rungen, sind dabei beliebig vertauschbar, da beim Einsetzen des flachen Möbelteiles der den Raum begrenzende Wandungsteil noch nicht versteift und daher auch in eine solche Form gebracht wer­ den kann, daß das Einsetzen von fest angeordneten Zapfen in die entsprechenden Bohrungen, was nur durch Streckung in der Drehach­ se erfolgen kann, keine Schwierigkeiten bereitet. Eine besonders einfache, leicht montierbare Ausführung ergibt sich jedoch, wenn als Elemente der Steckverbindungen in allen Verstärkungsleisten Bohrungen ausgebildet sind, wobei in paarweise fluchtende Bohrun­ gen jeweils einer der beiden Zapfen der beiden Steckverbindungen eingesetzt ist. Die Vorfertigung der Möbelbauteile wird dabei wei­ ters erleichtert, wenn die beiden Zapfen der beiden Steckverbindun­ gen vorstehende Endabschnitte eines die Verstärkungsleiste des fla­ chen Möbelteiles in der gesamten Länge durchsetzenden Stabes sind.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in Schrägansicht eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Möbelstückes mit einem gebogenen Wandungsteil,
Fig. 2 einen zur Krümmungsachse parallelen Teilschnitt durch die­ ses Möbelstück und die Fig. 3 und 4 zwei Ausführungsbeispiele je­ weils in Schrägansicht.
Ein erfindungsgemäßes Möbelstück besteht gemäß Fig. 1 aus einem aus einem flachen Grundelement insbesondere gebogenen Wan­ dungsteil 1 und aus einem, vorzugsweise aus zwei oder mehreren flachen Möbelteilen 2. Da die Möbelstücke insbesondere aus dün­ nem Sperrholz bestehen, ist entlang der beiden geraden Längsrän­ der des Wandungsteiles 1 je eine Verstärkungsleiste 5 angeordnet, die mit Bohrungen 7, die auch den Wandungsteil 1 durchsetzen, als Elemente einer Steckverbindung versehen ist. Eine weitere Ver­ stärkungsleiste 6 erstreckt sich entlang des geraden Randes des flachen Möbelteiles 2, dessen restlicher konvexer Umfang zumin­ dest zum größten Teil der gewünschten Umfangslinie des Wandungs­ teiles 1 (Kreis- Ellipsenbogen, Dreieck, Viereck od. dgl.) ent­ sprechend geschnitten ist. Die Verstärkungsleiste 6 des flachen Möbelteiles 2 weist stirnseitige Bohrungen 8 auf, deren Achse eine Drehachse 4 für den flachen Möbelteil 2 bildet, die damit im Abstand zu einer Seitenfläche verläuft. Ist eine durchgehende Bohrung 8 vorgesehen, können die Enden eines durchgehenden, aus der Verstärkungsleiste 6 vorstehenden Stabes 10 die Zapfen 9 der beiden Steckverbindungen bilden. Sind die beiden Bohrungen 8 als Sackbohrungen ausgebildet, werden zwei einzelne Zapfen vorgesehen. Der durchgehende Stab 10 bzw. die einzelnen Zapfen 9 greifen nach der Montage in Bohrungen 7 der Verstärkungsleisten 5 des Wandungs­ teiles 1 ein. Die Montage erfolgt dabei so, daß der flache Möbel­ teil 2 parallel zur Längsachse des Wandungsteiles 1 in diesen ein­ gesetzt wird, worauf der Stab 10 bzw. die Zapfen 9 in die nunmehr fluchtenden Bohrungen 7, 8, 7 aller Verstärkungsleisten 5, 6, 5 eingeschoben werden. Der flache Möbelteil 2 wird nunmehr in Rich­ tung des Pfeiles A verschwenkt, wobei er sich in der Endstellung, in der er sich insbesondere parallel zur Querschnittsfläche des vom Wandungsteil 1 begrenzten Raumes erstreckt, mit dem Wandungs­ teil 1 verspreizt. Sind auf diese Weise die beiden in Fig. 1 ge­ zeigten flachen Möbelteile 2 eingesetzt, ist ein stabiles, ge­ brauchsfähiges Möbelstück mit einfachsten Mitteln geschaffen.
Fig. 2 zeigt nun im Detail einen eingeschwenkten flachen Mö­ belteil 2. Die Drehachse 4 verläuft dabei so, daß in der gezeig­ ten radialen Schnittebene die Distanz der Drehachse 4 zum Berüh­ rungspunkt 3 am Wandungsteil 1 größer als ihr kürzester Abstand zum Wandungsteil 1 ist. Die Verbindungsstrecke zwischen der Drehachse 4 und dem Berührungspunkt 3 stellt somit die Hypo­ tenuse c eines rechtwinkeligen Dreieckes dar, dessen Kathete a in der oben erwähnten Querschnittsfläche und somit in der Seitenfläche des eingeschwenkten flachen Möbelteiles 2 liegt. Eine weitere Drehbewegung in Richtung des Pfeiles A ist damit ausgeschlossen, da eine der Hypotenuse c entsprechende Min­ destdistanz zwischen der Drehachse 4 und dem Wandungsteil 1 nicht vorhanden ist.
In Fig. 3 ist als Ausführungsbeispiel ein einfacher Ses­ sel gezeigt, wobei zur Erreichung einer größeren Sitzfläche der flache Möbelteil 2 auch aus dem vom Wandungsteil 1 begrenz­ ten Raum vorstehen kann. Fig. 4 zeigt ein einfaches Regal mit drei Fachböden, die jeweils durch einen eingeschwenkten flachen Möbelteil 2 gebildet sind.
Dabei sind die Verstärkungsleisten 5 des Wandungsteiles 1 an der Innenseite vorgesehen. Die flachen drehbaren Möbelteile 2 weisen daher, um sie einsetzen zu können, im Bereich der Steck­ verbindungen kurze gerade Randabschnitte 11 auf, zwischen denen sich der gebogene Randabschnitt erstreckt. Das erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip wird auch im vollen Ausmaß verwirklicht, wenn die Querschnittsfläche des vom Wandungsteil 1 begrenzten Raumes rechteckig, dreieckig, trapezförmig usw. ausgebildet ist sowie wenn sie sich aus eckigen und gerundeten Teilflächen zusam­ mensetzt. In jedem Fall wird durch den eingeklappten flachen Mö­ belteil 2 die Form stabilisiert, in dem die Querschnittsfläche ausgesteift wird. Eckige Formgebungen können dabei, je nach dem Material der Grundelemente, beispielsweise durch Anlenkung meh­ rerer Abschnitte oder Kantung bzw. Winkelung dünnwandiger Grund­ elemente, beispielsweise aus Blech, erzielt werden. Kleine Aus­ nehmungen des konvexen Randabschnittes des flachen Möbelteiles, die für besondere Zwecke gegebenenfalls vorteilhaft sein könn­ ten, sind dabei ohne Einfluß auf die Spreizwirkung und Stabili­ tät des Möbelstückes.
Wie erwähnt, stellen die Ausführungsbeispiele nur einfache Möbelstücke zur Erläuterung des Konstruktionsprinzipes dar. Sie lassen sich ebenso als Bestandteile komplexer Möbelstücke einsetzen.

Claims (5)

1. Möbelstück mit aus plattenartigen Grundelementen herge­ stellten Möbelteilen, von denen zumindest einer einen Wandungsteil bildet, der durch räumliche Formgebung ei­ nen Raum zumindest teilweise begrenzt und durch einen die Querschnittsfläche des begrenzten Raumes umfassenden im wesentlichen flachen Möbelteil in der räumlichen Lage mittels Zapfen und Bohrungen aufweisender Steckverbindun­ gen fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wandungsteil (1) und dem flachen Möbelteil (2) zwei, eine zur genannten Querschnittsfläche parallele Drehachse (4) des flachen Möbelteiles (2) definierende Steckverbindungen vorgesehen sind, wobei in jeder zur Drehachse (4) senkrech­ ten Schnittebene des flachen drehbaren Möbelteiles (2) die gedachte Verbindungsstrecke zwischen der Drehachse (4) und einem Berührungspunkt (3) zwischen dem Wandungsteil (1) und dem flachen Möbelteil (2) die Hypotenuse (c) eines rechtwinkeligen Dreiecks bildet, dessen eine Kathete (a) in der genannten Querschnittsfläche liegt.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an einer Seite des flachen Möbel­ teiles (2) eine Verstärkungsleiste (6) vorgesehen ist, die an ihren beiden Enden stirnseitig je ein Element der Steck­ verbindungen aufweist.
3. Möbelstück nach Anspruch 1, mit einer Verstärkungsleiste an jedem geraden Längsrand des Wandungsteiles, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Verstärkungsleiste (5) des Wandungs­ teiles (1) in vorzugsweise regelmäßigen Abständen zur Dreh­ achse (4) parallele Elemente der Steckverbindungen aufweist.
4. Möbelstück nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Elemente der Steckverbindungen in allen Verstär­ kungsleisten (5, 6) Bohrungen (7, 8) ausgebildet sind, wo­ bei in paarweise fluchtende Bohrungen jeweils einer der beiden Zapfen (9) der beiden Steckverbindungen eingesetzt ist.
5. Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zapfen (9) der beiden Steckverbindungen vorstehende Endabschnitte eines die Verstärkungsleiste (6) des flachen Möbelteiles (2) in der gesamten Länge durchsetzenden Stabes (10) sind.
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DE3436704A1 (de) 1985-05-02
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