DE1283459B - Stuhlreihe aus vierbeinigen stapelbaren Einzelstuehlen - Google Patents

Stuhlreihe aus vierbeinigen stapelbaren Einzelstuehlen

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DE1283459B
DE1283459B DER36657A DER0036657A DE1283459B DE 1283459 B DE1283459 B DE 1283459B DE R36657 A DER36657 A DE R36657A DE R0036657 A DER0036657 A DE R0036657A DE 1283459 B DE1283459 B DE 1283459B
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DER36657A
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David Lincoln Rowland
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/12Theatre, auditorium, or similar chairs
    • A47C1/124Separate chairs, connectible together into a row
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs

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Description

  • Stuhlreihe aus vierbeinigen stapelbaren Einzelstühlen Die Erfindung betrifft eine Stuhlreihe aus vierbeinigen stapelbaren Einzelstühlen, deren zur Bildung einer Rückenlehne nach oben verlängerte Hinterbeine außer in Höhe des Stuhlsitzes am unteren Ende durch rechtwinklig zur Stuhlreihe verlaufende Bodenriegel fest mit den Vorderbeinen verbunden sind und die auf jeder Seite an zwei an den Hinterbeinen und deren oberen Verlängerungen im Ab- stand übereinander angeordneten Stellen und an einer nahe am unteren Ende der Vorderbeine gelegenen dritten Stelle mit paarweise in gegenseitigen Eingriff zu bringenden Verbindungsgliedern versehen sind.
  • Es ist bekannt, benachbarte Stühle einer Stuhlreihe an drei Stellen miteinander zu verbinden. Bei einer bekannten Stuhlreihe dieser Art dienen jedoch als Verbindungsglieder für die Stühle besondere Klammein, die jeweils ein Stuhlbein der benachbarten Stühle umfassen und nur mittels spezieller Werkzeuge anbringbar oder wegnehmbar sind. Die Klammern bilden keine Bestandteile der Stühle und müssen daher außer den Stühlen gesondert für sich bereitgehalten werden. Außerdem können die Stühle mittels der Klammern lediglich zu Stuhlreihen miteinander verbunden werden, die Stühle sind aber weder für sich noch in Reihen aufeinander stapelbar.
  • Ferner ist eine Stuhlreihe bekannt, bei der die Stühle jeweils nur an zwei Stellen miteinander verbunden sind und bei der die gegenseitige Verbindung der Stühle keine genügende Steifigkeit aufweist und das Stapeln der Stuhlreihe verhindert. Wenn auch die Stühle einzeln stapelbar sein mögen, so können sie, wenn eine Stuhlreihe gebildet ist, nicht gestapelt werden. Steifigkeit ist nur in horizontaler Ebene vorhanden. Jede Drehung um diese Ebene führt zu Störungen und möglicherweise zum Bruch.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausbildung sind die Stühle ebenfalls für sich übereinander stapelbar, nicht aber als Stuhlreihe. Außerdem erfordert diese bekannte Ausbildung außer von zur waagerechten Schiebeverbindung erforderlichen Teilen noch eine Verbindung mittels einer durch hohle Riegel hindurchgeschobenen gemeinsamen Stange.
  • Weiterhin ist bekannt, die Stühle einer Stuhlreihe jeweils nur an einer Stelle und nur durch in senkrechter Richtung ineinander verschiebbare Glieder miteinander zu verbinden. Das schließt die Stapelbarkeit von aus den Stühlen gebildeten Stuhlreihen übereinander aus, weil die Stuhlreihen nicht hochgehoben werden können, ohne daß sich ihre senkrechten Schiebeverbindungen lösen. Außerdem sind derartige Schiebeverbindungen gegen Beanspruchungen in waagerechter Richtung quer zur Stuhlreihe sehr empfindlich, da die Verbindungsglieder bei solchen Bewegungen großen Kräften ausgesetzt werden, die zu Verformungen oder gar zum Bruch der Verbindungsglieder führen können.
  • Demgegenüber ist eine Ausbildung mit an zwei Stellen angeordneten Verbindungsgliedern bekannt, bei der diese durch in waagerechter Ebene quer zur Stuhlreihe wirkende Kräfte geringer beansprucht werden als bei der vorstehend als bekannt erwähnten Stuhlreihe. Jedoch sind auch bei dieser Ausbildung die Verbindungsglieder in senkrechter Richtung gegeneinander beweglich und gegen eine solche Bewegung nicht gesichert, so daß eine Stuhlreihe nicht angehoben werden kann, ohne daß sich die Schiebeverbindungen lösen, und das Stapeln in Reihen ausgeschlossen ist. Außerdem können die Stühle mangels einer dritten Verbindungsstelle leicht gegeneinanderkippen. Die gegenseitige Verbindung besteht nur, wenn alle Stuhlbeine fest auf dem Boden stehen. Sobald ein besetzter Stuhl allein durch Zurücklehnen der auf ihm sitzenden Person nach hinten gekippt wird, kann die ganze Stuhlreihe in Unordnung kommen.
  • Schließlich ist auch eine Stuhlreihe bekannt, bei der die Stühle durch Hakenverschlüsse miteinander verbunden sind. Auch hierbei können aber nicht ganze Stuhlreihen übereinandergestapelt werden, da die Hakenverschlüsse so ausgebildet sind, daß sich die Stühle einer Stuhlreihe beim Hochheben derselben aushaken. Dazu kommt, daß die Stühle einer Stuhlreihe nicht starr miteinander verbunden sind, da benachbarte Stühle sich in den Hakenverschlüssen etwas gegeneinander verschieben oder verdrehen können und die Verbindungsglieder bei solchen Bewegungen leicht verformt oder beschädigt werden können.
  • Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, die Stühle einer Stuhlreihe durch als Bestandteile der Stühle fest an diesen angebrachte Verbindungsglieder derart miteinander zu verbinden, daß mehrere aus gleichartigen Stühlen gebildete Stuhlreihen ohne Zwischenraum und ohne daß die Stühle der einzelnen Stuhlreihen voneinander gelöst werden müssen oder sich lösen können, bei geringstem Raumbedarf Übereinandergestapelt werden können, wobei aber die Ausbildung auch derart sein soll, daß die Stühle der Stuhlreihe einzeln für sich übereinandergestapelt werden können.
  • Demgemäß besteht die Erfindung bei einer Stuhlreihe der eingangs genannten Art darin, daß die Verbindungsglieder an jeder der drei Verbindungsstellen durch im Eingriff gegen senkrechte Relativbewegung gesicherte Schloßteile gebildet sind, die zur Herstellung und Lösung der gegenseitigen Eingriffe an mindestens einer der Verbindungsstellen um eine im wesentlichen senkrechte Achse dieser Verbindungsstellen gegeneinander schwenkbar sind.
  • Hierbei kann die Ausbildung derart sein, daß die senkrechte oder etwa senkrechte Schwenkachse zum gegenseitigen waagerechten Verschwenken je zweier benachbarter Stühle durch die Schloßteile der an den Hinterbeinen und deren oberen Verlängerungen im Abstand übereinander angeordneten Verbindungsteilen hindurchgeht und die Schloßteile der dritten Verbindungsstelle einen durch gegenseitige waagerechte Schwenkbewegung der Schloßteile zu betätigenden Verschluß bilden.
  • Die Stuhlreihe kann aber auch so ausgebildet sein, daß die senkrechte oder etwa senkrechte Schwenkachse zum gegenseitigen waagerechten Verschwenken je zweier benachbarter Stühle durch die Schloßteile der nahe den unteren Enden der Vorderbeine eines jeden Stuhles angeordneten dritten Verbindungsstelle hindurchgeht und die Schloßteile für die beiden anderen an den Hinterbeinen im Abstand übereinander angeordneten Verbindungsstellen als in waagerechter Richtung gegeneinander bewegbare Teile eines federnden Schnappverschlusses ausgebildet sind.
  • Bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Stuhlreihe können sich die Schloßteile, auch wenn die ganze Stuhlreihe zum Übereinanderstapeln angehoben wird, nicht lösen, da sie gegen senkrechte Relativbewegungen gesichert sind. Dabei sind die drei Verbindungsstellen so angeordnet, daß sie das Stapeln der Stühle weder als Einzelstühle für sich noch als Stuhlreihen behindern, und durch Schloßteile gebildet, die feste Bestandteile der Stühle darstellen, so daß sie bei auseinander genommener Stuhlreihe nicht besonders aufbewahrt zu werden brauchen und nicht verlorengehen können. Die Schloßteile erfordern ferner zu ihrer Verbindung oder Lösung keinerlei Werkzeuge und führen bei ihrer Verbindung eine selbsttätige Reihenausrichtung der Stühle herbei. Schließlich können die Schloßteile zugleich durch Abstandstücke und Versteifungsstücke der Stühle gebildet sein.
  • Nachstehend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Einzelstuhles der ersten Ausführungsform der Stuhlreihe nach der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht des Stuhles nach F i g. 1, F i g. 3 die Vorderansicht zu F i g. 1 und 2, F i g. 4 die Draufsicht auf den Stuhl nach F i g. 1, F i g. 5 eine schaubildliche Darstellung des Vorganges beim Übereinanderstapeln von Einzelstühlen, die entsprechend F i g. 1 bis 4 ausgebildet sind, F i g. 6 eine schaubildliche Rückansicht von zwei miteinander verbundenen Stühlen nach F i g. 1, F i g. 7 eine von schräg vom gesehene schaubildliche Darstellung beim übereinanderstapeln von zwei Stuhlreihen aus Einzelstühlen nach F i g. 1, F i g. 8 eine schaubildliche Ansicht des einen Schloßteiles einer Verbindungsstelle, F i g. 9 eine schaubildliche Ansicht des anderen Schloßteiles der Verbindungsstelle, F i g. 10 einen Querschnitt durch die obere Verlängerung des einen Hinterbeines des Stuhles nach F i g. 1 etwas oberhalb des Stuhlsitzes, F i g. 11 eine vergrößerte Ansicht der benachbarten Hinterbeine zweier benachbarter Stühle nach F i g. 1 mit Schloßteilen vor ihrer Verbindung, F i g. 12 einen Querschnitt nach der Linie 12-12 der F i g. 11, F i g. 13 eine der F i g. 11 entsprechende Ansicht nach der Verbindung der Stühle, F i g. 14 einen Querschnitt nach der Linie 14-14 der F i g. 13, F i g. 15 eine Draufsicht auf zwei benachbarte Stühle der Ausführungsform nach F i g. 1 beim Verbinden der beiden Stühle, F i 1-. 16 einen Querschnitt durch die benachbarten Hinterbeine zweier benachbarter Stühle nach F i g. 1 mit Draufsicht auf die Schloßteile einer hinteren Verbindungsstelle sowie auf die benachbarten Bodenriegel dieser Stühle und auf die am vorderen Ende dieser Bodenriegel angeordneten Schloßteile vor der Verbindung der Schloßteile, F i g. 17 eine der F i 1-. 16 entsprechende Darstellung nach der Verbindung der Schloßteile, F i g. 18 die ineinandergreifenden Schloßteile der vorderen Verbindungsstelle auf der einen Seite des Stuhles nach F i g. 1 in Seitenansicht, F i g. 19 eine der F i g. 18 entsprechende Seitenansicht der vorderen Schloßteile auf der anderen Seite des Stuhles, F i g. 20 einen aus vierzig Stühlen bzw. Stuhlreihen nach F i g. 1 gebildeten Stapel von etwa 1,20 in Höhe in Seitenansicht, F i g# 21 eine schaubildliche Ansicht eines Einzelstuhles der zweiten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 22 eine vergrößerte Ansicht der benachbarten Hinterbeine zweier benachbarter Stühle nach F i g. 21 mit Schloßteilen vor ihrer Verbindung, F i g. 23 eine der F i g. 22 entsprechende Ansicht bei der Herstellung der Verbindung der Schloßteile, F i g. 24 eine der F i g. 16 entsprechende Darstellung der zweiten Ausführungsform, F i g. 25 eine den F i g. 22 und 23 entsprechende Ansicht nach der Verbindung der Schloßteile, F i g. 26 eine der F i g. 24 entsprechende Darstellung bei miteinander verbundenen Schloßteilen, F i g. 27 die Schloßteile der vorderen Verbindungsstelle auf der einen Seite eines Stuhles nach F i g. 21 in Seitenansicht, F i g. 28 eine der F i g. 27 entsprechende Seitenansicht der vorderen Schloßteile auf der anderen Seite des Stuhles, F i g. 29 eine Draufsicht auf zwei benachbarte Stähle der Ausführungsform nach F i g. 1 bei ihrer gegenseitigen Verbindung, F i g. 30 eine vergrößerte Seitenansicht von drei übereinandergestapelten Stühlen der Ausführungsform nach F i g. 1..
  • Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung wird die Stuhlreihe aus vierbeinigen stapelbaren Einzelstühlen gebildet, die jeweils aus einem Stuhlgestell, einem Stuhlsitz und einer Rückenlehne bestehen und deren Teile starr miteinander verbunden sind. Das Stuhlgestell besteht vorzugsweise aus im Querschnitt kreisförmigen Stahlstäben von geringen Durchmesser, der z. B. 11 mm betragen kann. Jedoch können auch im Querschnitt ovale oder vieleckige, z. B. quadratische oder rechteckige Stahlstäbe oder auch Stäbe aus anderem Werkstoff, wie Holz, Kunststoff, Glasfaserstoff od. dgl., verwendet werden.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 sind die Hinterbeine 62 und 63 des Stuhlgestelles 51 über dem Stuhlsitz 52 mit oberen Verlängerungen 64, 65 zur Befestigung der Rückenlehne 53 versehen. Die Hinterbeine 62, 63 sind ferner außer in Höhe des Stuhlsitzes am unteren Ende durch Bodenriegel 54, 55 fest mit den Vorderbeinen 74, 75 verbunden, die ihrerseits durch die unteren Teile der Schenkel eines umgekehrt U-förmigen Stabrahmens gebildet sind, der in Höhe des Stuhlsitzes zur Bildung der Tragholme 70 und 71 für den Stuhlsitz nach hinten abgebogen ist. Der Steg 72 des Stabrahmens ist fest mit den hinteren Stuhlbeinen 62, 63 verbunden, während die vorderen Stuhlbeine 74 und 75 etwa auf halber Höhe zwischen Boden und Stuhlsitz durch einen Querstab 57 starr miteinander sind. Die Tragholme 70, 71 bilden mit dem Stegstab 72 einen Tragrahmen für den Stuhlsitz.
  • Damit eine raumsparende Stapelbarkeit für die Stühle 50 gewährleistet ist, beträgt gemäß F i g. 2 die Höhe H des Stuhlsitzes 52 oberhalb des Bodens ein gerades Vielfaches der Dicke T der Stäbe des Stuhlgestelles 51, die unter sich die gleiche Stärke haben. Das Verhältnis zwischen H und T ist vorzugsweise 30 - 1 oder mehr. Außerdem sind die Dicke t, des Stuhlsitzes 52 und die Dicke t2 der Rückenlehne 53 kleiner als die Dicke T der Stäbe des Stuhlgestelles 51, so daß sich beim Stapeln mehrerer Stühle 50 übereinander die Stuhlsitze 52 und Rückenlehnen 53 nicht berühren, sondern, wie insbesondere F i g. 30 zeigt, nur die Stuhlgestelle mit an ihren Bodenriegeln 60 und 61 befestigten Abstandstücken 85, 86, 87 und 88 aufeinander aufsitzen. Weiterhin ist bei jedem Stuhl 50 der Raum unterhalb des Stuhlsitzes 52 vollständig offen, d. h. nicht durch Streben oder sonstige Stäbe verbaut, durch die das Stapeln der Stühle verhindert werden könnte. Auch sind die Vorderbeine 74, 75 und die Hinterbeine 62, 63 bei jedem Stuhl 50 in der gleichen Weise nach oben aufeinander zu geneigt, wobei jedoch die beiden Vorderbeine 74 und 75 sowie die beiden Hinterbeine 62 und 63 jeweils parallel zu sich vertikal verlaufen und die beiden Vorderbeine 74, 75, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, einen etwa um doppelte Stabdicke geringeren Abstand voneinander haben als die Hinterbeine 62, 63. Beim Übereinanderstapeln der Stühle, das gemäß F i g. 5 erfolgt, gehen daher die Bodenriegel 60, 61 des jeweils oberen Stuhles 50 B an den Tragholmen 70, 71 des jeweils unteren Stuhles 50A vorbei.
  • Die Hinterbeine 62 und 63 können jeweils mit dem zugehörigen Bodenriegel 60 bzw. 61 durch einen gemeinsamen Stab gebildet sein, der am unteren Ende der Hinterbeine nach vorn abgebogen und am vorderen Ende des jeweiligen Bodenriegels 60 bzw. 61 durch angeschweißte Verbindungsstücke 79 (vgl. F i g. 3 und 4) mit den unteren Enden der Vorderbeine 74, 75 verbunden ist. Der die Vorderbeine und den Tragrahmen für den Stuhlsitz 52 bildende Tragrahmen ist an den Enden des Quersteges 72 durch zugleich als Abstandhalter dienende Verbindungsglieder 78 (F i g. 3) mit den die Hinterbeine 62, 63 und deren obere Verlängerungen 64, 65 bildenden Stäben verschweißt. Diese Stäbe sind im Bereich des Stuhlsitzes 52 mit Versteifungsstücken 66, 67 versehen, die mit ihnen durch Schweißen oder auf andere Weise verbunden sind und ein seitliches Ausknicken der Hinterbeine verhindern. Die Stäbe des Stuhlgestelles 51 können statt durch Verschweißen auch in anderer Weise, z. B. durch Schrauben oder Nieten, miteinander bzw. mit den Abstandstücken 78, 79 verbunden sein.
  • Die Sitzfläche des Stuhisitzes 52 kann aus beliebigen Werkstoffen genügender Tragfähigkeit gebildet sein und z. B. aus Metallblech mit oder ohne Kunststoffüberzug, ferner aus Holz, Kunststoff oder Glasfaserstoff bestehen. Die Dicke ti der Sitzfläche ist, wie bereits erwähnt, vorzugsweise kleiner als die Dicke T der Stäbe des Stuhlgestelles 51 und mindestens kleiner als die Höhe der Abstandstücke 85 bis 88. Zur Bequemlichkeit der Benutzer ist der hintere Teil der Sitzfläche des Stuhlsitzes 52 etwas nach unten gewölbt und der vordere, über die Vorderseite 74, 75 vorstehende Teil der Sitzfläche mit großem Krümmungsradius nach unten gebogen, so daß der vordere Rand des Stuhlsitzes eine bequeme Stütze für die Innenseite der Knie des Benutzers bildet. Gemäß F i g. 2 ist die Sitzfläche außerdem von vorn nach hinten abwärts geneigt. Diese Formgebung der Sitzfläche ermöglicht, daß Regenwasser od. dgl. jeweils und schnell von dem Stuhlsitz abläuft.
  • Die Rückenlehne 53 des Stuhls besteht vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie der Stuhlsitz 52 und hat eine Dicke t2, die ebenfalls kleiner als die Dicke T der Stäbe des Stuhlgestelles 51 oder mindestens kleiner ist als die Höhe der Abstandstücke 85 bis 88. Im übrigen ist die Rückenlehne 53 gemäß F i g. 2 und 4 nach hinten ausgewölbt.
  • Damit mehrere Stühle, z. B. die Stühle 50u bis 50y gemäß F i g. 6 und 7, zu einer Stuhlreihe vereinigt werden können, sind gemäß der Erfindung an jeder Seite des Stuhlgestelles 51 jedes Stuhles an den Außenseiten und an den Rückseiten der Stäbe des Stuhlgestelles in Form von Schloßteilen ausgebildete Verbindungsglieder an drei Stellen fest an dem Stuhlgestell angebracht. Vorzugsweise sind diese Schloßteile an den Versteifungsstücken 66 und 67 der die Hinterbeine 62, 63 und deren Verlängerungen 64, 65 bildenden Stäbe und an den Abstandstücken 85 und 86 der Bodenriegel 60 und 61 ausgebildet Zu diesem Zweck sind gemäß F i g. 8 und 9 die Abstandstücke 85 und 86 selbst als Schloßteile ausgebildet, in dem das Abstandstück 85 jedes Stuhles an seiner Außenseite mit einer Schloßausnehmung 90 und das auf der anderen Stuhlseite angeordnete Abstandstück 86 auf seiner Außenseite mit einem seitlich vorstehenden Schloßeingriffsglied 93 versehen ist. Beim Zusammensetzen der Stühle zu einer Stuhlreihe greift das Eingriffsglied 93 des einen Stuhles jeweils in die Ausnehmung 90 eines benachbarten Stuhles derart ein, daß zugleich eine Verriegelung zweier benachbarter Stühle, z. B. der Stühle 50 x und 50 y nach F i g. 6, gegen eine gegenseitige senkrechte Bewegung der Stühle gebildet ist. Hierzu sind bei der dargestellten Ausführungsform die Ausnehmung 90 und das Eingriffsglied 93 jeweils auf der ganzen Höhe der Abstandstücke 85 und 86 angeordnet. Weiterhin ist die Ausbildung derart, daß die vordere Begrenzung der Ausnehmung 90 durch zwei mit ihrer Oberkante und ihrer Unterkante in einer vertikalen Ebene liegende und nach vorn auf ihre gemeinsame horizontale Scheitellinie 98 zu gegeneinandergeneigte Schrägflächen 96 und 97 und die hintere Begrenzung der Ausnehmung 90 durch in vertikalen Ebenen liegende Schrägflächen 91 und 92 gebildet sind, die in einer vertikalen Kante zusamentreffen und von denen die innere Schrägfläche 91 etwas breiter ist als die äußere Schrägfläche 92. Das Eingriffsglied 93 an dem Abstandstück 86 ist am vorderen Ende durch zwei entsprechend den Schrägflächen 96 und 97 der Ausnehmung 90 gegeneinandergeneigte Wände 100 und 101 sowie eine äußere Abschrägung 102 und am hinteren Ende durch zwei in vertikalen Ebenen liegende Schrägwände 94 und 95 begrenzt, die den vertikalen Schrägflächen 91 und 92 der Ausnehmung 90 in Größe und Neigung entsprechen. Das Eingriffsglied 93 kann bei dieser Ausbildung in die Ausnehmung 90 eingeführt und in dieser verriegelt werden, wenn zwei benachbarte Stühle 50x, 50y zur Bildung einer Stuhlreihe gemäß F i g. 15 und 16 aufeinander zu zusammengesetzt werden. Der gegenseitige Eingriff der Schloßteile 90 und 93 ist in F i g. 18 und 19 für jeden Bodenriegel 60 und 61 eines Stuhles in der Seitenansicht gezeigt. Die beiden anderen Verbindungsstellen auf jeder Seite von benachbarten Stühlen 50 u bis 50 y sind gemäß der Erfindung an den Versteifungsstücken 66 und 67 ausgebildet, die, wie z. B. aus F i g. 10 für die Versteifungsstücke 67 gezeigt ist, an der Außenseite des das jeweilige Hinterbein und seine obere Verlängerung bildenden Stabes angeordnet sind. Zur Bildung der beiden Verbindungsstellen ist das Versteifungsstück 66 jedes Stuhles gemäß F i g. 11 bis 14 mit etwa rechtwinklig von ihm abstehenden und im Abstand übereinander angeordneten Schloßzapfen 103 und 104 und das auf der anderen Stuhlseite angebrachte Versteifungsstück 67 mit zwei im gleichen Abstand wie die Schloßzapfen übereinander angeordneten Schloßöffnungen 105 und 106 versehen, mit denen die Schloßzapfen 103, 104 in Eingriff gebracht werden können.
  • Das Zusammensetzen der Stühle zu einer Stuhlreihe erfolgt gemäß F i g. 15 bis 17, indem bei zunächst etwas schräg gegeneinandergestellten Stühlen 50 x, 50 y zuerst die Schloßzapfen 103 und 104 in die öffnungen 105 und 106 eingeführt und dann die Stühle um eine durch diese beiden Verbindungsstellen gebildete, etwa senkrechte Achse aufeinander zu geschwenkt und die Schloßteile 85 und 86 in Eingriff gebracht werden. Hierdurch werden die beiden Stühle an zwei an den benachbarten Hinterbeinen und deren oberen Verlängerungen im Abstand übereinanderliegenden Stellen und an einer nahe dem unteren Ende des entsprechenden Vorderbeines liegenden Stelle fest und insbesondere gegen senkrechte Relativbewegungen gesichert, aber doch lösbar miteinander verbunden.
  • Weitere Stühle können in der gleichen Weise mit den schon verbundenen Stühlen verbunden werden. Beispielsweise kann gemäß F i g. 7 der Stuhl 50 z mit dem Stuhl 50 y verbunden werden, während der Stuhl 50w mit dem Stuhl 50x verbunden wird. Anschließend kann der Stuh150v an den Stuh150w und der Stuh150u an den Stuh150v angeschlossen werden. Die so gebildeten Stuhlreihen können beliebig viele Stühle, z. B. zehn oder sogar zwanzig Stühle, enthalten. Um die Stühle voneinander zu trennen, werden umgekehrt zuerst die vorderen Schloßteile 90 und 93 durch Auseinanderschwenken je zweier Stühle und anschließend durch geringe Verschiebung des schräggestellten Stuhles nach vom die Schloßteile 103, 104 und 105, 106 außer Eingriff gebracht.
  • Die voneinander getrennten Stühle der Stuhlreihen lassen sich gemäß F i g. 5 leicht zu einem Stapel vereinigen, indem der jeweils obere Stuhl 50B, wie auch aus Fi g. 10 ersichtlich ist, gegenüber dem jeweils unteren Stuhl 50A etwas nach vorn verschoben so auf den unteren Stuhl aufgesetzt wird, daß die seit-,holme70 und 71 sowie die Bodenriegel lichen Trag 60 und 61 des oberen Stuhls unmittelbar über den entsprechenden Stäben des unteren Stuhls liegen. Da die Bodenriegel 60, 61 jedes Stuhles einen größeren Abstand voneinander haben als die Tragholme70, 71 des Stuhlsitzes, läßt sich der jeweils obere Stuhl beim Stapeln mit seinen Bodenriegeln 60 und 61 an den seitlichen Tragbolzen 70 und 71 des jeweils unteren Stuhles vorbei nach unten bewegen, bis sich die an den Bodenriegeln 60, 61 angeordneten Abstandstücke 85 und 86 sowie zusätzliche Abstandhalter 87, die am hinteren Ende der Bodenriegel 60, 61 in der gleichen Höhe wie die vorderen Abstandstücke angebracht sind, aufeinanderlegen. Hierbei kann der jeweils obere Stuhl etwas nach hinten verschoben werden, bis die Hinterbeine 62, 63 von je zwei übereinander angeordneten Stühlen, wie in F i g. 10 für drei Stühle 50A, 50B und 50C und je- weils das eine Hinterbein 62 derselben gezeigt ist, aneinander anliegen. Hierbei bleibt, wie auch aus F i g. 20 und 30 ersichtlich ist, zwischen den übereinandergestapelten Stühlen im wesentlichen nur so viel Zwischenraum, wie dem Maß D entspricht, um das die Höhe der Abstandstücke 85, 86 und 87 größer ist als der Durchmesser der Stäbe des StuhlgesteRes 51. Hierdurch wird gegenüber bekannten stapelbaren Stühlen erreicht, daß bis zu vierzig Stühle in einem Stapel übereinander angeordnet werden können, wie dies z. B. in F i g. 20 gezeigt ist.
  • Gemäß der Erfindung lassen sich jedoch die Stühle nicht nur einzeln aufeinanderstapeln, sondern auch dann, wenn sie zu Stuhlreihen verbunden sind. Dies ist in F i g. 7 gezeigt. Die Stühle werden hierbei praktisch in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben übereinander angeordnet, wobei jedoch die Stuhlreihen, insbesondere wenn es sich um längere Reihen handelt, jeweils von zwei Personen gehandhabt werden, von denen jeweils eine an jedem Ende der Stuhlreihe angreift. Zum Stapeln braucht nur z. B. die Stuhlreihe 110 nach F i 7 als Ganzes angehoben und auf die untere Stuhlreihe 111, etwas nach vorn verschoben, so aufgesetzt zu werden, daß sich die Stühle der beiden Stuhlreihen in seitlicher Richtung decken. Wenn beim Aufeinandersetzen der Stuhlreihen die jeweils obere Reihe 110 etwas nach hinten bewegt wird, so legen sich bei allen Stühlen die Abstandstücke 85, 86 und 87 aufeinander und die Hinterbeine 62, 63 eng aneinander, so daß auch zum Übereinanderstapeln von Stuhlreihen außerordentlich wenig Raum beansprucht wird und ebenfalls bis zu etwa vierzig Stuhlreihen übereinandergestapelt werden können. Dabei sind die Stühle -nur mit den Stäben ihrer Stuhlgestelle 51 in gegenseitiger Berührung, während die Rückenlehnen und Stuhlsitze im Abstand D voneinander gehalten sind. F i g. 20 läßt erkennen, daß bei einem Stapel aus vierzig Einzelteilen oder vierzig Stuhlreihen die Gesamthöhe des Stapels nur um etwa 50% größer ist als die Höhe eines einzelnen Stuhles50 und etwa 1,20 m beträgt.
  • Bei der in F i g. 21 bis 29 dargestellten Ausführungsform sind die Einzelstühle 120 als solche im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform und weisen wiederum ein aus Stabmaterial gebildetes Stuhlgestell ans zu oberen Tragholmen für den Stuhlsitz abgebogenen Vorderseiten 125, 126, aus Bodenriegeln 127, 128 und aus Hinterbeinen 130, 131 auf. Der Stuhlsitz 121 ist hierbei jedoch mit der Rückenlehne 123 aus einem Werkstoffstück hergestellt und am hinteren Ende mit einer Ablauföffnung 124 für Wasser versehen. An den Hinterbeinen 130, 131 sind ebenfalls wieder Versteifungsstücke 142 und 143 an den Bodenriegeln 127, 128 vordere und hintere Ab- standstücke 150, 151 und 138, 139 angebracht. Desgleichen sind auch bei dieser Ausführungsform an zwei an den Hinterbeinen 1.30, 131 im Abstand übereinanderliegenden Stellen und an einer nahe an den unteren Enden der Vorderbeine 125, 126 liegenden dritten Stelle zur gegenseitigen Verbindung von nebeneinanderstehenden Stühlen angeordnet, die durch die Versteifungsstücke142, 143 und die Ab- standstücke 150, 151 gebildet sind.
  • Die Versteifungsstücke 142 und 143 sind hierbei jedoch als im Querschnitt U-förmige Leisten ausgebildet, die mit ihrer offenen Seite nach außen angeordnet sind, so daß, wie insbesondere aus F i g. 22 und 24 ersichtlich ist, das an dem einen Hinterbein 130 eines Stuhles 120y angebrachte U-Profil 142 und das an dem Hinterbein 131 des benachbarten Stuhles 120x angeordnete U-Profil 143 mit ihren offenen Seiten gegeneinander gewendet sind. Das U-Profil 143 ist an seinem oberen Ende durch einen Klotz ausgefüllt, der an seiner Oberseite mit einer Raste 145 für den Eingriff eines am oberen Ende des anderen U-Profils 142 angeordneten federnden Riegelhakens 144 versehen ist. Ebenso ist an dem U-Profil 142 im Abstand unter dem federnden Riegelhaken 144 ein zweiter federnder Riegelhaken 146 angeordnet, der beim Zusammensetzen zweier benachbarter Stähle120y und 120x entsprechend Fig.23 mit einer Raste 147 des U-Profils 143 in Eingriff kommt. Bei dieser Ausbildung der an den Hinterbeinen 130, 131 angeordneten Schloßteile 144 bis 147 werden die Schloßteile an den vorderen Enden der Bodenriegel 127 und 128 vorzugsweise entsprechend F i g. 24 und 26 bis 28 ausgebildet. Hierdurch sind diese Schloßteile wiederum durch die an den vorderen Enden der Bodenriegel 127, 128 angeordneten Abstandstücke 150 und 151 gebildet, die jedoch, gemäß F i g. 24 und 26 in der Draufsicht gesehen, als spiegelbildlich angeordnete, ineinandergreifende Schloßhaken 152, 153 und 155, 156 an der Außenseite des jeweiligen Bodenriegels angebracht sind. Die bei der Bildung einer Stuhlreihe bei je zwei benachbarten Stühlen 1.20x und 120y einander gegenüberliegenden Eingriffsflächen 154 von in zwei einander zugeordneten Schloßhaken verlaufen, ebenfalls in der Draufsicht gesehen, im gleichen Winkel schräg zur Längsachse des jeweiligen Bodenriegels 127 bzw. 128 und bilden von der Außenseite gesehen die Begrenzungsflächen eines V-förmigen Vorsprungs und einer entsprechend gestalteten V-förmigen Nut, so daß die Schloßhaken in der Eingriffslage nach F i g. 26 bis 28 eine senkrechte Relativbewegung der beiden benachbarten Stühle 120x und 120y einer Stuhlreihe verhindern. Das Zusammensetzen der Stühle 120 zu einer Stuhlreihe sowie das Auseinandernehmen einer Stuhlreihe und das Stapeln der Stühle oder ganzer Stuhlreihen erfolgt ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, wobei jedoch die Achse, um die zwei benachbarten Stühle 120x und 120y in waagerechter Richtung gegeneinander schwenkbar sind, gemäß F i g. 24 und 29 im Bereich der durch die Schloßteile 150 und 151 gebildeten vorderen Verbindungsstelle liegt und die an den Hinterbeinen 130, 131 angeordneten Schloßteile 142, 143 als Glieder eines Schnappschlosses ausgebildet sind.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Stuhlreihe aus vierbeinigen stapelbaren Einzelstühlen, deren zur Bildung einer Rückenlehne nach oben verlängerte Hinterbeine außer in Höhe des Stuhlsitzes am unteren Ende durch rechtwinklig zur Stuhlreihe verlaufende Bodenriegel fest mit den Vorderbeinen verbunden sind und die auf jeder Seite an zwei an den Hinterbeinen und deren oberen Verlängerungen im Abstand übereinander angeordneten Stellen und an einer nahe am unteren Ende der Vorderbeine gelegenen dritten Stelle mit paarweise in gegenseitigen Eingriff zu bringenden Verbindungsgliedern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder an jeder der drei Verbindungsstellen durch im Eingriff gegen senkrechte Relativbewegung gesicherte Schloßteile (66, 67 und 85, 86 bzw. 142, 143 und 150, 151) gebildet sind, die zur Herstellung und Lösung des gegenseitigen Eingriffs an mindestens einer der Verbindungsstellen um eine im wesentlichen senkrechte Achse dieser Verbindungsstellen gegeneinander schwenkbar sind.
  2. 2. Stuhlreihe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßteile (85, 86 bzw. 150, 151) der dritten Verbindungsstelle an den vorderen Enden von die Vorder- und Hinterbeine (74,75,62,63 bzw. 125,126,130,131) eines jeden Stuhles (50 bzw. 120) verbindenden Bodenriegeln (60, 61 bzw. 127, 128) an den Außenseiten der Bodenriegel angeordnet sind. 3. Stuhlreihe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßteile (85, 86 bzw. 150, 151) durch an den Bodenriegeln (60, 61 bzw. 127, 128) angebrachte Abstandstücke gebildet sind, die mit ihrer Oberkante in Höhe der Oberkante der Bodenriegel liegen, mit ihrer Unterkante aber um ein beim übereinanderstapeln der Stühle oder Stuhlreihen zwischen den Stuhlsitzen (52 bzw. 121) gebildetes Abstandsmaß (D) tiefer liegen als die Unterkante der Bodenriegel. 4. Stuhlreihe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßteile (66, 67 bzw. 142, 143) durch an den oberen Enden der Hinterbeine (62, 63 bzw. 130, 131) eines jeden Stuhles (50 bzw. 120) angeordnete und nach oben über den Stuhlsitz (52 bzw. 121) reichende Versteifungsleisten gebildet sind, die an der Außenseite jedes Hinterbeines mit einer Schmalseite befestigt sind. 5. Stuhlreihe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte oder etwa senkrechte Schwenkachse zum gegenseitigen waagerechten Verschwenken je zweier benachbarter Stühle (50 x, 50 y) durch die Schloßteile (66, 67) der an den Hinterbeinen (62, 63) und deren oberen Verlängerungen im Abstand übereinander angeordneten Verbindungsstellen hindurchgeht und die Schloßteile (85, 86) der dritten Verbindungsstelle einen durch gegenseitige waagerechte Schwenkbewegung der Schloßteile zu betätigenden Verschluß bilden. 6. Stuhlreihe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem einen Hinterbein (63) und dessen oberer Verlängerung eines jeden Stuhles (50) angeordnete Schloßteil (66) zwei im Abstand übereinander starr an ihm angebrachten und dem Schloßteil (67) an dem Hinterbein (62) des benachbarten Stuhles zugewendeten, waagerecht abstehenden Schloßzapfen (103, 104) und der an dem anderen Hinterbein (62) und dessen oberer Verlängerung angeordnete Schloßteil (67) zwei in gleicher Höhe wie die Schloßzapfen angeordnete Schloßöffnungen (105, 106) aufweist, in welche die Schloßzapfen der jeweiligen Nachbarstühle in waagerechter Richtung schwenkbar eingreifen. 7. Stuhlreihe nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßöffnungen (105,106) des jeweiligen Schloßteiles (67) an der diesen bildenden Versteifungsleiste als quer durchgehende, waagerechte öffnungen ausgebildet sind. 8. Stuhlreihe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßteile (85, 86) der dritten Verbindungsstelle je- weils eine mit schwalbenschwanzförmigen Unterschneidungen (96, 97) versehene Ausnehmung (90) und einen entsprechend ausgebildeten seitlichen Vorsprung (93) aufweisen, der bei benachbarten Stühlen der Stuhlreihe in die Ausnehmung (90) des Nachbarstuhles eingreift. 9. Stuhlreihe nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (90) des jeweiligen Schloßteiles (85) in der zur Längsachse des Bodenriegels (60) rechtwinkligen Richtung von der Außenseite gesehen eine rechteckige Öffnung bildet, die von der Unterkante bis zur Oberkante des diesen Schloßteil bildenden Anschlagstückes durchgeht und deren dem vorderen Ende des Bodenriegels (60) zugewendeten Begrenzung durch zwei die schwalbenschwanzförmige Unterschneidung bildende, nach vom gegeneinander geneigte Schrägflächen (96, 97) mit gemeinsamer waagerechter Schnittkante (98) gebildet ist, während ihre, hintere Begrenzung durch zwei ebenfalls nach vorn gegeneinandergeneigte, aber eine gemeinsame senkrechte Schnittkante aufweisende Schrägflächen (91, 92) gebildet ist, 10. Stuhlreihe nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (93) des jeweiligen Schloßteiles (86) ebenfalls auf die ganze 0 Höhe des Bodenriegels (61) durchgehend ausgebildet ist, aber eine etwas geringere Länge als die Ausnehmung (90) aufweist und am vorderen Ende durch zwei den waagerechtenSchrägflächen (96, 97) der Ausnehmung entsprechende Schrägflächen (100, 101) mit waagerechter Schnittkante und nach außen anschließender Schrägfläche (102) begrenzt ist, während er an seinem hinteren Ende durch zwei senkrechte Schrägflächen (94, 95) begrenzt ist die den Schrägflächen (91, 92) der Ausnehmung in Größe und Neigung entsprechen. 11. Stirnreihe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte oder etwa senkrechte Schwenkachse zum gegenseitigen waagerechten Verschwenken je zweier benachbarter Stühle (120x, 120y) durch die Schloßteile (150, 151) der nahe den unteren Enden der Vorderbeine (125, 126) eines jeden Stuhles angeordneten dritten Verbindungsstelle hindurchgeht und die Schloßteile (142, 143) für die beiden anderen, an den Hinterbeinen (130, 131) im Abstand übereinander angeordneten Verbindungsstellen als in waagerechter Richtung gegeneinander bewegbare Teile eines federnden Schnappverschlusses ausgebildet sind. 12. Stuhlreihe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die senkrechte oder nahezu senkrechte Schwenkachse für je zwei benachbarte Stühle (120 x, 120 y) enthaltenden Schloßteile (150, 151) in der Draufsicht gesehen als spiegelbildlich angeordnete ineinandergreifende Schloßhaken (152, 153) ausgebildet sind, deren einander gegenüberliegende Eingriffsflächen (154) jeweils mit einem V-förmigen Vorsprung und einer entsprechend V-förmigen Eingriffsnut mit jeweils waagerecht verlaufenden Scheitellinien versehen sind. 13. Stuhlreihe nach den Ansprüchen 11 und 12, in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schloßteile (142, 143) an den Hinterbeinen (130, 131) und deren oberen Verlängerungen bildenden Versteifungsleisten als imQuerschnitt U-förmigeProfilleisten ausgebildet sind, die bei je zwei benachbarten Stühlen (120x, 120y) mit ihren offenen Seiten einander zugewendet sind und von denen die eine Profilleiste (142) im Abstand übereinander angeordnete federnde Riegelhaken (144, 146) und die andere Profilleiste (143) in gleicher Höhe wie die Riegelhaken (145, 147) für den federnden Eingriff der Riegelhaken eines benachbarten Stuhles enthält. 14. Stuhlreihe nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Bodenriegel (60, 61) jedes Stuhles (50) jeweils ein zusätzliches Abstandstück (87) angeordnet ist, das mit seiner Unterkante um das gleiche Maß (D) tiefer als die Unterkante des Bodenriegels liegt wie die die Schloßteile (85, 86) bildenden Abstandstücke. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1851321; französische Patentschrift Nr. 1337 392; britische Patentschriften Nr. 588 880, 828 246; USA.-Patentschriften Nr. 2 637 081, 2 956 618.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10331420A1 (de) * 2003-07-10 2005-01-27 Sedus Stoll Ag Reiheverkettung für Mehrzweckstühle

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