DE2751927A1

DE2751927A1 - Warenregal

Info

Publication number: DE2751927A1
Application number: DE19772751927
Authority: DE
Inventors: Masashi Karashima
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-10-18
Filing date: 1977-11-21
Publication date: 1979-04-19
Also published as: DE2751927C3; FR2406412B1; GB1575736A; IT1092263B; SE7712614L; CA1059467A; US4139247A; DE2751927B2; FR2406412A1; JPS5458000A

Description

Masashi Karashima 2-40-7, S angenj aya Setagaya-ku,

Tokio, Japan

21. Nov. 1977

Warenregal

Die Erfindung betrifft Warenregale, wie sie beispielsweise in Supermärkten zur Darbietung der Verkaufsware verwendet werden.

Bei bekannten Regalen dieser Art sind die Regalböden in vorbestimmten Stellungen befestigt, so daß eine Vergrößerung der auf den Regalböden dargebotenen Menge an Waren nicht möglich ist.

Eine wesentliche Zielsetzung der Erfindung liegt somit darin, die Menge der auf den Regalböden dargebotenen Waren dadurch änderbar zu machen, daß die Regalbretter nach vorne verschoben werden können; dabei soll die Vorverschiebung der Regalbretter einstellbar gehalten sein und sollen die Waren von der Seite her einfach auf die Regalbretter aufgelegt und von ihnen abgenommen werden können.

Diese Aufgabenstellung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während die Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt haben.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.

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Es zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Warenregales,

Fig. 2 und 3 eine Teil-Draufsicht bzw. einen Vertikalschnitt durch das Warenregal in seiner normalen Stellung,

Fig. 4 und 5 den Fig. 2 und 3 entsprechende Darstellungen mit nach vorne ausgeschobenen Regalböden,

Fig. 6 und 7 perspektivische Ansichten eines Regalbodens mit seiner Abstützung in Normalstellung bzw. in nach vorne ausgeschobener Stellung,

Fig. 8 bis 11 Teildraufsichten zur Veranschaulichung unterschiedlicher Relativstellungen zwischen einem Bodenbrett und seiner Abstützung und

Fig. 12 bis 14 perspektivische Ansichten unterschiedlicher Ausbildungsformen des Verbindungsbereichs eines Verstärkungs-Querstückes auf einem Bodenbrett.

In der Zeichnung ist mit 1 ein Regalträger bezeichnet, der aus einer hohlen Säule mit rechteckförmigem Querschnitt besteht, welche Eingriffsöffnungen 2 an ihren Seiten aufweist, die vertikal übereinander in vorbestimmten Abständen angebracht sind.

Mit 3 ist eine Bodenstütze bezeichnet, die eine seitlich langgestreckte, L-förmige vertikale Seitenplatte 4 aufweist, welche aus einem sich über einen Anteil von 2/3 oder mehr der Gesamtlänge erstreckenden Horizontalabschnitt 4a und einem sich von dem rückwärtigen Ende des Horizontaläbschnittes 4a erstreckenden Vertikalabschnitt 4b besteht. Am rückwärtigen Ende des Vertikalabschnittes 4b sind Haltestücke 5 vorgesehen, die in die Eingriffsöffnungen 2 eingesetzt und aus ihnen herausgenommen werden können. Vom unteren Rand der Seitenplatte 4 erstreckt sich rechtwinklig ein Flansch

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Vertikale Eingriffsklauen 7 sind an einem vorbestimmten Abstand vom Mittelbereich des horizontalen Flansches 6 vorgesehen und dienen zur Abstützung einer Bodenplatte; der horizontale Flansch 6 erstreckt sich von dem horizontalen Abschnitt 4a aus. Mit 8 ist ein Flansch bezeichnet, der sich vom Vertikalabschnitt 4b aus erstreckt, während das Bezugszeichen 9 aufrechtstehende Stücke bezeichnet, die sich mit Ausnahme des Bereiches, in dem die Eingriffsklauen 7 vorgesehen sind, von den zugehörigen Flanschen 6 und 8 aus erstrecken.

Mit 10 ist ein Bodenbrett oder eine Bodenplatte bezeichnet. Kerben 12 für den lösbaren Eingriff der Eingriffsklauen 7 sind an den einander gegenüberliegenden seitlichen Endabschnitten eines U- oder V-förmigen Verstärkungs-Querstückes vorgesehen, velches über die Breite an der Rückseite der Bodenplatte 10 verläuft.

Infolge des erläuterten Aufbaues kann die Bodenstütze 3 dadurch am Regalträger 1 gelagert werden, daß das Haltestück 5 der Bodenstütze 3 in die gewünschte Eingriffsöffnung 2 des Regalträgers 1 eingreift» wobei in der Normalstellung die Bodenplatte 10 derart über benachbarte Bodenstützen 3 gelegt ist, daß ein gebogenes Verstärkungsteil entlang des vorderen Randes der Bodenplatte 10 auf den äußeren Enden der horizontalen Flansche 6 der Bodenstützen 3 aufliegt und das rückwärtige Ende der Bodenplatte in der Nachbarschaft des Regalträgers 1 liegt, wie dies insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 6 ersichtlich ist.

Da der Horizontalabschnitt 4a der seitlich langgestreckten, L-förmigen vertikalen Seitenplatte 4 der Bodenstütze 3 sich horizontal über eine Länge von wenigstens zwei Dritteln der Gesamtlänge der Bodenstütze 3 erstreckt und da der Vertikai-

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abschnitt 4b sich vom rückwärtigen Ende des Horizontalabschnittes 4a aus erstreckt, wird in dieser Stellung ein großer Raum mit einem ausreichenden Bodenabstand L (vgl. Fig. 1) über eine Länge von wenigstens zwei Dritteln der Regal- oder Bodentiefe zwischen vertikal benachbarten Bodenstützen 3 geschaffen, wie dies aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich ist, so daß die Waren seitlich ohne irgendeine Behinderung durch die Vertikalabschnitte 4b oder sonstige Behinderungen auf die Regalböden gestellt und von diesen weggenommen werden können.

Wenn später die Menge der auf der Bodenplatte 10 zum Verkauf angebotenen Waren vergrößert werden soll, so wird die Bodenplatte 10 entlang den oberen Flächen der horizontalen Flansche der zugeordneten Bodenstützen 3 nach vorne gezogen, wobei die Eingriffsklauen 7 der Bodenstützen 3 in die Kerben 12 des Verstärkungs-Querstückes 11 eingreifen, so daß die Bodenplatte 10 in der nach vorne ausgezogenen Stellung gut an der Bodenstütze 3 abgestützt ist, wie dies aus den Fig. 4, 5 und 7 ersichtlich ist.

Wenn die innersten Waren A (vgl. Fig. 8 und 9) auf der Bodenplatte 10 derart aufgestellt werden, daß sie sich in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise über den rückwärten Rand der Bodenplatte 10 erstrecken, so kann die Menge der auf der Bodenplatte 10 dargebotenen Waren A vergrößert werden.

Da die Eingriffsklauen in einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind und sich vom freien Rand des horizontalen Flansches 6 der Bodenstütze 3 aus erstrecken, kann die Größe der Verlängerung der Bodenplatte 10 nach vorne in der aus den Fig. 9 bis 11 ersichtlichen Weise dadurch eingestellt werden, daß eine geeignete Auswahl der Eingriffsklauen 7 erfolgt, die in die Kerben 12 des Verstärkungs-Querstückes

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auf der Bodenplatte 10 eingreifen, wobei die Verlängerung von der Grundstellung gemäß Fig· θ aus beginnt und auf die Art und Größe der Waren A abgestimmt werden kann.

Der Eingriffsabschnitt des Verstärkungs-Querstückes 11 auf der Bodenplatte 10, der mit den Eingriffsklauen 7 zusammenwirkt, könnte aus einer Mehrzahl von öffnungen 14 bestehen, in welche die Eingriffsklauen 7 gemäß Fig. 13 lösbar eingreifen können, oder es kann der Endabschnitt des Verstärkungs-Quersttickes als WeIlungsabschnitt 15 ausgebildet sein, der in der aus Fig. 14 ersichtlichen Weise lösbar mit den Eingriffsklauen 7 zusammenarbeiten kann.

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es somit möglich, die Bodenplatten nach vorne zu verlängern und die Größe dieser Verlängerung wählbar einzustellen, so daß die Menge der zum Verkauf dargebotenen verschiedenen Waren vergrößert werden kann, wobei darüberhinaus eine Aufstellung und Abnahme der Waren von den Bodenplatten von der Seite her einfach durchgeführt werden kann.

Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern sind vielfache Abwandlungen und Abänderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

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Leerseite

Claims

Masashi Karashima 2-40-7, S angenj aya, Setagaya-ku, Tokio, Japan 21. Nov. 1977 Patentansprüche

1.Awarenregal, dadurch gekennzeichnet, daß Regalträger (1) ^—S mit einer Mehrzahl von vertikal übereinanderliegenden Eingriffsöffnungen (2) vorgesehen sind, veiter Bodenstützen (3) mit einem sich von einem unteren Rand einer seitlich langgestreckten, L-förmigen vertikalen Seitenplatte (4) erstreckenden horizontalen Plansch (6) vorgesehen sind, daß die Seitenplatte (4) mit in die Eingriffsöffnungen (2) einsetzbaren Haltestücken (5) und mit einer Mehrzahl von vertikalen Eingriffsklauen (7) versehen sind, die sich von einem freien Rand des horizontalen Flansches (6) aus in einem vorbestimmten Abstand erstrecken, und daß die Bodenplatten (10) je ein sich in Breitenrichtung an ihrer Rückfläche erstreckendes Verstärkungs-Querstück (11) aufweisen, velches mit einem Eingriffsabschnitt zur Zusammenarbeit mit den Eingriffsklauen (7) versehen ist.

2. Warenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (4) der Bodenstützen (3) aus einem Horizontalabschnitt (4a) mit einer Länge von venigstens zwei Dritteln der Gesamtlänge und einem Vertikalabschnitt (4b) bestehen, der sich vom rückwärtigen Ende des Horizontalabschnittes (4a) aus erstreckt.

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ORIGINAL INSPECTED

3. Warenregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt des Verstärkungs-Querstückes (11) der Bodenplatte (10) aus einer Kerbe oder einem Einschnitt (12) besteht, der am Ende des Verstärkungs-Querstückes vorgesehen ist.

4. Warenregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt des Verstärkungs-Querstückes (11) an der Bodenplatte (10) aus einer Mehrzahl von Eingriffsöffnungen (14) besteht, die am Ende des Verstärkungs-Querstückes (11) in einer Reihe fluchtend angeordnet sind.

5. Warenregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt des Verstärkungs-Querstückes (11) der Bodenplatte (10) gewellt ausgebildet ist.

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