DE2202339B2

DE2202339B2 - Lageranordnung am Fußteil eines Regals

Info

Publication number: DE2202339B2
Application number: DE19722202339
Authority: DE
Inventors: Carl Alvar Saeffle Viktorsson (Schweden)
Original assignee: Electrolux AB
Current assignee: Electrolux AB
Priority date: 1971-01-20
Filing date: 1972-01-19
Publication date: 1979-06-21
Also published as: GB1361943A; DK137972C; CH534074A; FI57306B; FI57306C; DE2202339C3; SE347234B; DE2202339A1; NO133867C; DK137972B; FR2124737A5; NO133867B

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lageranordnung am Fußteil eines aus im Querschnitt T-förmigen Stützen und Auflageblechen bestehenden Regals, wobei das Fußteil in einteiliger Ausbildung aus zwei aufrechtstehenden, durch eine Stegplatte miteinander verbundenen Halteplatten besteht, die zwischen sich den Mittelsteg einer Stütze aufnehmen und mit diesem mittels einer durchgesteckten Befestigungsschraube oder dgl. verbunden sind.

Bei einer bekannten derartigen Lageranordnung besitzt das Fußteil für jede Stütze ein deren Querschnitt entsprechendes Muster von Einschnitten, um jede Verlagerung des Fußteils aus der Stellung, in welcher es zwischen dem Boden und der Stütze eingeklemmt ist, zu verhindern. Die Auflagebleche des untersten Regalfaches sind durch an jeder Seite des Mittelstegs der die Stützen bildenden T-Träger angebrachten Halterungen abgestützt. Hierzu werden jeweils wenigstens zwei Schrauben und Muttern benötigt. Auch für die Anbringung von Fuß- bzw. Scheuerleisten sind Schraubverbindungen erforderlich, da sie ebenfalls an den T-Trägern befestigt werden.

ßs sind weiterhin Lageranordnungen der eingangs genannten Art bekannt (US-PS 18 97 187), bei denen die durch einen seitlichen Steg verbundenen Halteplatten mit einem senkrechten Langloch versehen sind, um Bodenunebenheiten ausgleichen zu können. Auch bei dieser Lageranordnung bedarf es zusätzlicher Befestigungselemente für die untersten Auflagebleche und eventuell vorgesehene Fußleisten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Lageranordnung dahingehend zu -verbessern, daß die Zahl der für die Montage erforderlichen Teile verringert und der Zusammenbau vereinfacht werden können.

Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stegplatte die Bodenplatte des Fußteiles bildet und daß Abstandshalter zwischen den Halteplatten und dem Mittelsteg angeordnet sind, die zwischen dem Mittelsteg und den Halteplatten einen Schlitz freilassen, in den nach unten abgebogene Seitenkanten der unteren Auflagebleche und abgebogene Seitenkanten einer mit der Außenseite durch die Flansche der Stützen gehaltenen Fußleiste einsetzbar sind, wobei die Seitenkanten der Auflagebleche auf den Abstandshaltern aufruhen.

In bevorzugter praktischer Ausführung des Gegenstandes der Erfindung dienen als Abstandhalter Einsenkungen der Halteplatten und/oder des Mittelstegs der Stützen.

Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht darin, daß besondere Halterungen und Schraubverbindungen für die Anbringung der untersten Auflagebleche des Regals und der Fußleisten entfallen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein Fußteil für eine Regalstütze,

F i g. 2 eine Draufsicht auf das Fußteil nach F i g. 1 nach dem Zusammenbau mit einer Regalstütze und dem von oben erfolgenden Einstecken von Fußleisten,

F i g. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2.

Wie in F i g. 1 gezeigt, besteht das Fußteil in einteiliger Ausbildung aus einer Bodenplatte 11 und zwei sich von dieser senkrecht nach oben erstreckenden Halteplatten 12 und 13. Diese sind mit fluchtenden Löchern 14 für eine der Verbindung mit dem Mittelsteg 20 eines T-Trägers dienende Schraube 16 mit zugehöriger Mutter 17 versehen. Der T-Träger (Stütze 15) hat die Funktion einer Regalstütze und ruht auf der Bodenplatte 11 des Fußteils. Der Mittelsteg 20 des T-Trägers ist zwischen die Halteplatten 12 und 13 eingesteckt (vgl. F i g. 2 und 3) und durch die genannte Schraubverbindung gesichert. Konzentrisch zu den Durchstecklöchern 14 sind die Halteplatten 12, 13 mit Einsenkungen 18, 19 ausgebildet, die sich aus der Innenfläche der Haheplatten herausheben. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 und 3 ist auch der Mittelsteg 20 des T-Trägers im Bereich der Durchstecklöcher 14 mit Einsenkungen 27, 28 bzw. auf der gegenüberliegenden Seite entsprechenden Vorsprüngen versehen. Durch die als Abstandhalter wirkenden Einsenkungen 18,27 und 19,28 werden zwischen jeweils einer Halteplatte und dem Mittelsteg des T-Trägers Schlitze gebildet, in die sich von oben her die abgebogenen Seitenkanten 23a, 24a, von Fußleisten 23, 24 einstecken lassen. Gegen ein Herausfallen oder Herausziehen nach vorn sind die Fußleisten durch die

Flansche 21,22 des T-Tragers 15 gesichert

Wie F i g. 3 zeigt, werden von oben in die zwischen dem Mittelsteg des T-Trägers und den Halteplatten 12, 13 gebildeten Schlitze auch die nach unten abgebogenen Seitenkanten 25a, 26a der untersten Auflagebleche 25, 26 des Regals eingesteckt, so daß die Seitenkanten 25a, 26a auf den durch die Einsenkungen 18, 27 und 19, 28 gebildeten inneren Vorsprüngen ruhen. Diese haben also die doppelte Funktion, gleichzeitig als Abstandhalter sowie als A uflager zu dienen.
Die Halteplatten 12,13 sind am oberen Rand 12a bzw. 13a nach außen abgebogen, um das Einstecken des T-Trägers, der Auflagebleche und der Fußleisten zu erleichtern.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnten bei anderer Ausführung die Einsenkungen bzw. Vorsprünge am Mittelsteg des T-Trägers auch entfallen. In diesem Fall sind die zur Aufnahme der seitlichen Ränder der untersten Auflagebleche und der Fußleisten bestimmten Schlitze zwischen den Halteplatten und

ίο dem Mittelsteg des T-Trägers allein durch die Einsenkungen in den Halteplatten bestimmt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Lageranordnung am Fußteil eines aus im Querschnitt T-förmigen Stützen und Auflageblechen bestehenden Regals, wobei das Fußteil in einteiliger Ausbildung aus zwei aufrechtstchenden, durch eine Stegplatte miteinander verbundenen Halteplatten besteht, die zwischen sich den Mittelsteg einer Stütze aufnehmen und mit diesem mittels einer durchgesteckten Befestigungsschraube oder dgl. verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegplatte die Bodenplatte (11) des Fußteils bildet und daß Abstandshalter zwischen den Halteplatten (Ϊ2, 13) und dem Mittelsteg (20) angeordnet sind, die zwischen dem Mittelsteg und den Halteplatten einen Schlitz freilassen, in den nach unten abgebogene Seitenkanten (25a, 26a) der unteren Auflagebleche (25, 26) und abgebogene Seitenkanten (23a, 24a) einer mit der Außenseite durch die Flansche (21, 22) der Stützen (15) gehaltenen Fußleiste (23, 24) einsetzbar sind, wobei die Seiterrkanten (25a, 26a) der Auflagebleche auf den Abstandhaltern aufruhen.

2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter durch Einsenkungen (18, 19) der Haheplatten (12, 13) gebildet sind.

3. Lageranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen (18, 19) der Haheplatten (12, 13) konzentrisch zu den Durchstecklöchern (14) der Befestigungsschraube (16) angeordnet sind.

4. Lageranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dLJ den Einsenkungen (18, 19) der Halteplatten (i2,13) gegenüberliegend durch Einsenkungen (27, 28) gebilo te Vorsprünge, Ausbuchtungen oder dergleichen am Mittelsteg (20) der Stützen (15) ausgebildet sind.

5. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (12, 13) am oberen Rand (12a, 13a^ nach außen abgebogen sind.