DE2744931C2 - Regalbrett - Google Patents

Regalbrett

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DE2744931C2
DE2744931C2 DE19772744931 DE2744931A DE2744931C2 DE 2744931 C2 DE2744931 C2 DE 2744931C2 DE 19772744931 DE19772744931 DE 19772744931 DE 2744931 A DE2744931 A DE 2744931A DE 2744931 C2 DE2744931 C2 DE 2744931C2
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Otto 6240 Königstein Zapf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
    • A47B96/021Structural features of shelf bases

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Regalbrett gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Regalbrett dieser Art (DE-GM 70 31 051) werden zwei profilierte Bleche zur Bildung eines hohlen Regalbrettes ineinandergeschnappt. Dieses Regalbrett ist nur zum Auflegen auf Halter geeignet und besitzt keine Befestigungsmittel.
In Wohn- oder Verkaufsräumen eingesetzte Regalbretter bestehen üblicherweise aus Holz, Holzwerkstoff oder Kunststoffmaterial. Als Lager sind auch Regalbretter im Einsatz, die aus einem Metallblech bestehen, welches gegebenenfalls durch einen umgebördelten Rand versteift ist. Diese aus Blech bestehenden Regalbretter eignen sich aus geschmacklichen Gründen aber nicht für den Einsatz in Wohn- oder Verkaufsräumen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein in seinen wesentlichen Bauelementen aus Metallblech bestehendes Regalbrett zur Verfügung zu stellen, welches ein ansprechendes Design besitzt, so daß es für den Einsatz im Wohn- bzw. Display-Bereich geeignet ist. Es solL einfach herstellbar sein und hohen Belastungen standhalten können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch diese Merkmale erhält das neuartige Regalbrett ein Aussehen ähnlich dem von massiven Brettern aus Holz, Holzwerkstoff oder Kunststoff. Es geht daher der Blechcharakter des neuartigen Metallbrettes weitestgehend verloren. Gleichzeitig kann das Regalbrett hohen Belastungen standhalten, insbesondere wenn die freien Enden des in sich geschlossenen Bleches miteinander verbunden sind. Hinzu kommt, daß sich Blech innerhalb gewisser Grenzen gut verformen läßt, so daß das Regalbrett ein sehr ansprechendes Äußeres enthält, wobei aus geschmacklichen Gründen abgerundete Kanten bevorzugt werden.
Der zwischen der Oberfläche und der Unterfläche ausgebildete Aufnahmeraum kann zumindest zum größten Teil mit einer Füllung versehen werden. Diese Füllung versteift die Konstruktion des Regalbrettes und wirkt gleichzeitig schalldämmend, so daß der nicht erstrebte Blechcharakter des neuartigen Re^albrettes weiterhin verringert wird.
Als eine derartige Füllung wird eine Platte in Wabenstruktur mit zwischen Oberfläche und Unterfläche verlaufenden Wänden der Waben verwendet. Eine solche Füllung kann preisgünstig und leichtgewichtig hergestellt werden. Wegen der erwähnten Wabenstruktur bietet sie trotzdem eine gute Versteifung des Regalbrettes.
Diese Füllung besteht vorzugsweise aus einem geeigneten schalldämmenden Material, beispielsweise WeIlpappmaterial, Kunststoff oder dergleichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 — eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform des Regalbretls in einer Schnittansicht längs der Linie I-I von Fig. 2;
Fig. 2 — eine Draufsicht auf einen Ausschnitt dieses Regalbretts im Bereich einer hinteren Ecke;
Fig.3 — eine weitere Schnittansicht längs der Linie III-III von Fig.2.
Das Regalbrett besteht aus einem einzigen, einstückigen Metallblech i, welches in der Seitenansicht der F i g. 1 in sich geschlossen ist. Das Blech ist so gebogen, daß es eine Oberfläche 2, eine vordere Stirnfläche 3, eine Unterfläche 4 und eine rückwärtige Stirnfläche 5 ausbildet Das rückwärtige Ende der vorderen Stirnfläche ist gebogen nach oben verlängert, was auch bezüglich der rückwärtigen Stirnfläche 5 zutrifft. Dadurch wird ein rückwärtiger Abschluß des Regalbretts geschaffen. Die beiden freien Enden des Bleches sind bei Pos. 6 übereinander gelegt und dort miteinander verbunden. Hierzu ist das von außen sichtbare Blech kommend von der Oberfläche 2 taschenförmig umgebördelt und nimmt über eine kurze Länge das Blech der rückwärtigen Stirnfläche 5 auf. Die Verbindung der beiden Blechenden miteinander erfolgt durch Verschweißen. Es kann aber auch eine Engpassung genügen, so daß die Bleche nur stramm ineinander gesteckt werden.
Die Oberfläche 2 und die Unterfläche 4 verlaufen parallel miteinander. In dem zwischen ihnen ausgebilde-
M ten Aufnahmeraum befindet sich ein Füllmaterial 7, welches aus einer Wabenstruktur aus Pappmaterial besteht. Die Wände dieser Wabenstruktur verlaufen in Richtung der Verbindungslinie zwischen den Flächen 2 und 4, wodurch eine gute Belastbarkeit erreicht wird.
Das Regalbrett wird an einer Wand oder an lotrechten Pfosten befestigt. F i g. 2 zeigt eine Möglichkeit, wonach an beiden Enden des Regalbretts einviertel-kreisförmige Aussparungen 8 vorgesehen sind, an die sich kreisförmig profilierte Pfosten anlegen können. An diesen Pfosten sind dann Tragarme befestigt. Jeder Tragarm ist in ein Vierkantrohr 9 eingeschoben, welches sieh an jeder Seite des Regalbretts befindet.
Weiterhin weist das Regalbrett schlüsseiförmige Löcher 10 an der hinteren Abschlußwand auf.
Die Füllung 7 ist als Platte ausgebildet, die vor dem Hochbiegen der rückwärtiger* Stirnfläche 5 in die in Fig. 1 gezeigte Position in den Aufnahmeraum eingeschoben und dort mit einem Klebemittel befestigt wird.
ird der Aufnahmeraum durch.Biegen
ι Stirnfläche 5 geschlossen,
hen des Regalbretts werden vom Met abgedeckt. Dort sind Blenden aus
ial oder Metallblech vorgesehen.
erzu ! Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Regalbrett, welches zumindest teilweise aus Blech gefertigt ist, mit einer Oberfläche und durch einen Hohlraum im Abstand dazu mit einer Unterfläche, mit einer anschließenden rückwärtigen Stirnfläche, mit einer geschlossenen vorderen Stirnfläche und mit verblendeten Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt für die Oberfläche, Unterfläche, rückwärtige und vordere Stirnfläche ein einstückiges, zu dem Regalbrett gebogenes Blech verwendet wird und daß das Regalbrett Aussparungen zu seiner Befestigung an einer Wand oder an lotrechten Pfosten aufweist
2. Regalbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Oberfläche (2) und der Unterfläche (4) ausgebildete Aufnahmeraum zumindest zum größten Teil mit einer Füllung (7) versehen ist.
3. Regfclbrett nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (7) aus einer Platte in Wabenstruktur mit zwischen Oberfläche (2) und Unterfläche (4) verlaufenden Wänden der Waben besteht.
4. Regalbrett nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (7) aus einem schalldämmenden Material besteht
5. Regaibreu nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Blechs ineinander gesteckt sind (Verbindung 6).
DE19772744931 1977-10-06 1977-10-06 Regalbrett Expired DE2744931C2 (de)

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Also Published As

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DE2744931A1 (de) 1979-04-19

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