DE7539724U - Tischplatte oder schrankoberplatte mit von einer profilschiene umgriffener stirnquerkante - Google Patents

Tischplatte oder schrankoberplatte mit von einer profilschiene umgriffener stirnquerkante

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DE7539724U
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Germany
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profile rail
plate
table top
cabinet top
plastic strip
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DE7539724U
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Interfunction 8000 Muenchen GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like
    • A47B95/043Protecting rims, buffers or the like

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Tischplatte oder Schrankoberplatte mit von einer Profilschiene, die einen ebenen ersten Schenkel und einen kreisförmig gebogenen zweiten Schenkel aufweist und vorzugsweise aus Aluminium besteht, umgriffener Stirnquerkante.
Bei einer bekannten derartigen Platte (DT-Gbm 74 38 245) erfolgt die Befestigung der Profilschiene an der Stirnquerkante der Platte mittels Schrauben. Bei einer den Gegenstand der eigenen GebrauchsmusteräumeIdung G 75 19 679.1 bildenden Weiterentwicklung einer solchen Tischplatte oder Schrankoberplatte dient zur Befestigung der Profilsehiene an der Platte ein von der Innenfläche des kreisförmig gebogenen Schenkels parallel zu dem ebenen Schenkel vorstehender, in das Plattenmaterial eingreifender Stift oder Steg. Diese Ausbildung ermöglicht es, nach entsprechender Bearbeitung der Stirnquerkante der Platte die Profilsehiene ohne Zuhilfenahme zusätz-
Bayerische Vereinsbank Mönchen 823 101
Postscheck 547S2-S09
7539724 24.0R76
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INF 3555 - 2 -
licher Befestigungsmittel wie Schrauben oder ähnliches auf die Stirnquerkante der Platte aufzudrücken.
Es hat sich herausgestellt, daß Dickentoleranzen der aus Holz oder Kunststoff "bestehenden Platten dazu^führen können, daß kein einwandfreier Sitz der Profilschiene an der Stirnquerkante der Platte erzielt wird. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, dieser Schwierigkeit abzuhelfen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß zwischen der Profilschiene und der Stirnquerkante der Platte ein einen Toleranzausgleich bewirkender, sich entlang beider Schenkel der Schiene erstreckender Kunststoffstreifen angeordnet ist.
Vorzugsweise ist je ein Kunststoffstreifen an jedem Ende der Stirnquerkante der Platte angeordnet und umgreift den Kantenrand der Platte. Der umgreifende Teil des KunststoffStreifens dient dabei einerseits dazu, ein Verrutschen des Kunststoffstreifens beim Aufdrücken der Profilschiene auf die Plattenquerkante zu verhindern, und hat andererseits auch eine ästhetische Funktion, da er nach Anbringung der Profilschiene sichtbar bleibt und bei geeigneter Farbe des KunststoffStreifens eine kontrastierende Trennlinie zwischen dem Metall der Profilschiene und dem Material der Platte bildet.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Kunststoffstreifen auf die Stirnquerkante der Platte aufgeklebt.
Eine bevorzugte Ausbildung sieht ferner vor, daß der Kunststoffstreifen an mindestens einem seiner Enden, vorzugsweise am Ende seines geraden Schenkels, rechtwinklig nach außen abgewinkelt ist.
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INP 3555 - 3 - Λ
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der beiliegenden Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf den Endteil der Längskante einer Tischplatte oder Schrankober-platte mit angesetzter Seitenwand; und
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht des bei der Platte von Pig. 1 verwendeten Kunststoffstreifens vor dem Aufkleben auf die bearbeitete Plattenq.uerkante.
Die Profilschiene 1 besteht vorzugsweise aus Aluminium und weist einen unteren ebenen Schenkel 1a und einen oberen, in Form eines Yiertelkreises gebogenen Schenkel 1b auf. Von der Innenfläche des kreisförmig gebogenen Schenkels 1b steht ein Steg 5 vor, der in Pig. 1 nur gestrichelt angedeutet ist; von diesem Steg 5, der sich an sich über die gesamte Länge der Profilschiene erstreckt, ist nämlich vor dem Ansetzen der Profilschiene an die Stirnquerkante der Platte an. beiden Enden je ein Stück entfernt worden, so daß der Steg 5 nach dem Ansetzen der Profilschiene nicht sichtbar ist. Der Steg 5 ist mit seitlichen widerhakenartig ausgebildeten Vorsprüngen 6 versehen.
Zwischen der Stirnquerkante der Tischplatte 10 und der Profilschiene 1 ist der in Pig. 2 perspektivisch dargestellte Kunststoffstreifen 7 angeordnet, von dem in Fig. 1 nur der das Ende der Stirnquerkante der Platte 10 umgreifende Streifenteil 8 sichtbar ist.
Der gerade Schenkel des Kunststoffstreifens 7 läuft in einen rechtwinklig nach außen abgewinkelten Endabschnitt 9 aus, der
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IKP 3555 - 4 -
gemäß Fig. 1 zwischen der Längskante des ebenen Schenkels 1a der Profilschiene 1 und der entsprechenden Wandung der für diesen Schenkel vorgesehenen Ausnehmung der Platte 10 angeordnet ist.
iZur Befestigung der Profilschiene 1 an der Tischplatte 10
? wird die Stirnquerkante der Platte 10 in der erforderlichen
I Weise bearbeitet, und es wird dann auf beide Enden der Stirn-
·! querkante ein Kunststoffstreifen der in Pig. 2 dargestellten
] Art aufgeklebt, wobei für das andere in Fig. 1 nicht darge-
\ stellte Ende der Stirnquerkante ein Kunststoffstreifen ver-
•^ wendet wird, bei dem abweichend von Fig. 2 der rechtwinklig
\ abgewinkelte Streifenteil 8 an den anderen Längsrand des
* KunststoffStreifens 7 angesetzt ist. Es wird dann die Profilj schiene 1 mit der erforderlichen Kraft angesetzt, wobei der
: Steg 5 in das Material der Tischplatte 10 eingetrieben wird.
i Die Kunststoffstreifen 7 sind hinsichtlich ihrer Dicke und
\ ihrer Materialeigenschaften so gewählt, daß sie eine eventuell
< vorhandene Unstimmigkeit hinsichtlich der Abmessungen der
; bearbeiteten Stirnquerkante der Platte 10 und der Profilschiene
.· 1 ausgleichen.
\ Der rechtwinklig abgewinkelte Streifenteil S sorgt dafür, daß
j während des mit erheblicher Kraft erfolgenden Ansetzvorganges
• der Streifen 7 nicht verrutscht. Ferner sorgt der Streifen- \ teil 8,wie aus Fig. 1 hervorgeht, für einen ästhetisch sauberen Übergang von der metallischen Schiene 1 zu dem Material
i der Platte 10 und betont bei entsprechender Farbgebung den
ΐ Verlauf der Profilschiene 1.
Die Seitenwand 11 wird mittels eines in der Ansicht von Fig.
; nicht sichtbaren Flansches befestigt, der von der Außenfläche
i des ebenen Schenkels la der Profilschiene 1 vorsteht und in
j Schienenlängsrichtung verläuft.
: Schutzansprüche;

Claims (4)

ΙΗΡ 3555 - 5 - Schutzansprüche
1. !Tischplatte oder Schrankoberplatte mit von einer vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Profilschiene, die einen ebenen ersten Schenkel und einen kreisförmig gebogenen zweiten Schenkel aufweist, umgriffener Stirnq.uerkante, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Profilschiene (1) und der Stirnq.uerkante der Platte (10) ein einen Toleranzausgleich bewirkender, sich entlang beider Schenkel (1a, 1b) der Schiene (1) erstreckender Kunststoffstreifen (7) angeordnet ist.
2. Tischplatte oder Schrankoberplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Kunststoffstreifen (7) an jedem Ende der Stirnq.uerkante der Platte (10) angeordnet ist und den Kantenrand der Platte (10) umgreift (Streifenteil 8).
3. Tischplatte oder Schrankoberplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (7) auf die Stirnq.uerkante der Platte (10) aufgeklebt ist.
4. Tischplatte oder Schrankoberplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (7) an mindestens einem seiner Enden, vorzugsweise am Ende seines geraden Schenkels, rechtwinklig nach außen abgewinkelt ist (Endabschnitt 9)·
7539724 2fe.oe.76
PATENTAJvTWSLTE
Dr. phii. G. B. HAGEN
Dipl.-Phys. W. KALKOFF 8000 MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Srrafie 21 ieL (0 S9) 79 62 13 / 795431
TM 3555 München, 5- März 1976
K. /st
Aktenzeichen G 75 39 724-9
Interfunction GmbH
Schutzanspruch 5
5· Tischplatte oder Schrankoberplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen eine der Innenfläche der Profilschiene (1) angepaßte Form aufweist und an seinem einen Längsrand rechtwinklig nach innen ab>gewinkelt ist (Streifenteil 8).
Bayerische Vereinsbank München 823 101 Postscheck 547 82-SO9
DE7539724U 1975-12-12 1975-12-12 Tischplatte oder schrankoberplatte mit von einer profilschiene umgriffener stirnquerkante Expired DE7539724U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017104314U1 (de) 2017-07-19 2018-10-24 Siegfried und André Schelbach L GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Siegfried Schelbach, 32758 Detmold) Möbelplatte
DE102017116318A1 (de) 2017-07-19 2019-01-24 Siegfried und André Schelbach L GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Siegfried Schelbach, 32758 Detmold) Möbelplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202017104314U1 (de) 2017-07-19 2018-10-24 Siegfried und André Schelbach L GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Siegfried Schelbach, 32758 Detmold) Möbelplatte
DE102017116318A1 (de) 2017-07-19 2019-01-24 Siegfried und André Schelbach L GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter: Siegfried Schelbach, 32758 Detmold) Möbelplatte

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