DE1845938U - Griffleiste fuer tueren und schubladen an moebeln. - Google Patents

Griffleiste fuer tueren und schubladen an moebeln.

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DE1845938U
DE1845938U DEE15839U DEE0015839U DE1845938U DE 1845938 U DE1845938 U DE 1845938U DE E15839 U DEE15839 U DE E15839U DE E0015839 U DEE0015839 U DE E0015839U DE 1845938 U DE1845938 U DE 1845938U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles
    • A47B2095/024Drawer handles

Description

  • Griffleiste für Türen und Schubladen an Möbeln Die Neuerung liegt auf dem Gebiet der Beschlagteile für Möbel und betrifft insbesondere eine Griffleiste für Türen und Schubladen an Möbeln.
  • In dem Bestreben, Möbel mit glatten Außenflächen zu schaffen, die keinerlei Unterbrechungen durch Griffe oder ähnliches aufweisen, wurden die Frontplatten von Schubladen und auch von aufklappende : öteltüren derart ausgebildet, daß man an der Ober-oder Unterkante der Frontplatten in eine Rinne greifen kann, die einen sicheren Halt für die vordersten Fingerglieder der Rand bietet. Das Aufziehen der Schubladen oder das Aufklappen der Möbeltüren ist so ohne besonderen Kraftaufwand und ohne besondere Bemühungen leicht und sicher zu bewerkstelligen, es spielt dabei aber auch keine Rolle, an welcher Stelle der als Griffrinne ausgebildeten Kante der Frontplatte die Hand angreift, überall kann genügend Zugkraft ausgeübt werden, um ein leichtes Öfnnen zu bewerkstelligen.
  • Die glattflächige Ausbildung der Möbel hat nicht nur geschmackliche
    Gründe, sondern sie erlcihtert auch ein Sauberhalten der Möbel und trägt
    u
    insbesondere bei Küchenmöbeln zur besseren Hygiene bei.
  • Das Anbringen der Griffrinnen an den Ober-oder Unterkanten der Frontplatten von Schubladen oder Klapptüren ist mit Nachteilen verbunden, denn es muß immer in einem besonderen Arbeitsgang diese Rinne in die Platten eingefräst werden.
  • Dazu sind besonders Werkzeuge erforderlich und im allgemeinen genügt nicht ein einzelner Arbeitsgang um die Rinnen einzufräsen, sondern, da es sich um Griffrinnen handelt, müssen die Rinnen noch besonders geglättet werden, damit keine Rauhigkeiten oder Splitter vorhanden sind. Da die Prontplatten der Schubladen und Türen an hobeln im allgemeinen aus Holzspanplatten, aus Stäbchen aufgebauten Tischlerplatten oder ähnlichem materialsparenden oder verbilligenden Werkstoffen aufgebaut sind, ist es erforderlich, daß an der Stelle, an der die Griffrinne eingefräst wird, ein besonderer Anleimer aus hoherwertigem Heizmaterial an die Platte angeleimt wird, damit die Rinne eingefräst werden kann und auch glattflächig höher zu stellen
    ist. Bei der bisherigen Ausführung der Sriffrinnen blieb insbesondere
    ist. Be* der bisherigen Aus'L x-
    bei Eüchenmobeln immer noch die Notwendigkeit, die Kanten der Frontplatten, an denen Griffrinnen angebracht sind, besonders mit mehreren Lackierungen zu versehen, da gerade Küchenmöbel vielfach heute nicht mehr lackiert, sondern insgesamt mit Kunststoffplatten belegt werden. Eine Lackierung dieser verhältnismäßig kleinen aber aufgrund ihrer Form komplizierten Flächen, ist es schwierig und mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die genannten Nachteile der bisher bekannten Griffrinnen zu vermeiden und eine Griffleiste zu 3haften, durch die wesentlich weniger Bearbeitungsvorgänge erforderlich sind und mit der auch noch, zumindest teilweise, erhebliche Materialeinsparungen erreicht werden können.
  • Nach der Neuerung ist eine Griffleiste für Türen und Schubladen an Möbeln gekennzeichnet durch ein Querschnittsprofil, das zwischen einem vorderen und einem hinteren abdeckenden Abschluß im Mittelteil als breite und tiefe Rinne ausgebildet ist.
  • Die Griffleiste nach der Neuerung ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, sie kann jedoch auch aus Metall bestehen.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform ist eine Griffleiste nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne im Mittelteil etwa viertelkreisförmig mit senkrecht ansteigender Rückwand eingesenkt ist und die senkrecht ansteigende Rückwand ist in etwa doppelter Rinnentiefe hochgezogen. Nach einer anderen Ausführungsform ist die senkrecht ansteigende Rückwand verstärkt und kann einen starken Anschlagteil bilden. Dieser durch die senkrecht ansteigende Rückwand gebildete starke Anschlagteil kann in Höhe der Oberkante der Rinne mit einem Abschluß enden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist bei einer Griffleiste nach der Neuerung die Vorderbegrenzung der Rinne mit dem vorderen heruntergezogenen Abschluß durchgehend und verstärkt ausgebildet.
  • Dieäußeren Begrenzungen der Griffleiste sind parallel zueinander und glattflächig fluchtend zu den glatten Wandungen auSgebildet.' An der senkrecht ansteigenden Rückwand und/oder der glattflächigen Vorderseite können Einschiebhalterungen für Zierleisten angeordnet sein. Die Griffleiste nach der Neuerung kann auf der Unterlage mit-i Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmitteln anzubringen sein, nach einer vorzugsweisen Ausbildungsform wird die Griffleiste nach der Neuerung auf der Unterlage mit einem oder, bei glatter Auflagefläche mit zwei Harpunenstegen versehen, in vorteilhafter Weise ist bei der letztgenannten Anbringung die glatte Auflagenfläche eingewölbt.
  • Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen :
    Fig. 1 perspektivische JLnsicht eines Teilschnittes durch eia.
    Llobelstück n. it Frcntplatten von Schubladen und darunter
    liegendeKlapptür
    Fig. 2 Teilschnitt einer Frontplatte mit aufgesetzter Griffleiste Fig. 3 Teilschnitt entsprechend Figur 2 mit anderer Form der Griffleiste Fig. 4 Teilschnitt entsprechend der vorstehenden Figur mit anderer Form der Griffleiste Fig. 5 Teilschnitt entsprechend den vorstehenden Figuren mit anderer Form der Griffleiste Fig. 6 Teilschnitt entsprechend den vorstehenden Figuren mit anderer Form der Griffleiste In Figur 1 ist zunächst zur allgemeinen Orientierung ein Teilschnitt durch ein Möbelstück dargestellt in perspektivischer Ansicht.
  • Es handelt sich um ein Möbelstück, bei dem etwa unter Tischhöhe zunächst eine Schublade 1 angeordnet ist und unterhalb der Schublade ist eine Türklappe 2 angeordnet. Die Gleitführung der Schublade 1 und die Scharniere für die Türklappe 2 sind nicht dargestellt. Die Frontplatte 3 der Schublade hat an ihrer unteren Kante 4 eine Einfräsung 5, die derart ausgebildet ist, daß hinter einer nach unten vorspringenden Vorderkante 6 eine Rinne 7 liegt, die von einer hinteren tief heruntergezogenen Hinterkante 8 begrenzt wird. Die tief heruntergezogene Hinterkante 8 überragt, vom Rinnenboden 7 aus, die heruntergezogene Vorderkante 6 etwa um das Doppelte. Diese tief heruntergezogene Hinterkante 8 dient als Abschluß der Griffrinne 7 und gleichzeitig als Anschlag für die Schublade beim Einschieben. Sie liegt bei eingeschobener Schublade 1 gegen ein Querholz 9 im Möbelstück an. Die Frontplatte 10 der unterhalb der Schublade liegenden Türklappe ist an ihrer Oberkante 11 in glei-
    cher Jeise mit einer Griffrinne versehen, wie die frontplatte 3 der
    Schublade ; diese G iffrinne ist entsprechend spiegelbildlich ausge-
    T*
    bildet und hat eine hochgezogene Vorderkante 6a, eine eingezogene
    Rinne 7a und eine hochragende Hinterkante 8a. Diese hochragende
    Hinterkante 8a dient ebenfalls zum Anschlag an das Querholz 9 am Möbelstück beim Zuschlagen der Türklappe.
  • Es ist zu erkennen, daß man bequem nach unten in die Rinne 7a hinter die hochgezogene Vorderkante 6a zum Öffnen der Türklappe greifen kann oder bei entsprechend verdrehter Hand von unten her hinter die herabgezogen Vorderkante 6 in die Rinne 7 der Schublade zum Öffnen derselben greifen kann. Die beiden Frontplatten 3 und 10 sind derart angeordnet, daß ihre hinteren tief herunter bzw. hoch heraufgezogenen Kanten 8 bzw. 8a mit einer verhältnismäßig schmalen Fuge aneinanderstoßen.
  • Verschiedene Ausführungsformen von Griffleisten nach den Neuerungen sind in den folgenden Abbildungen in Verbindung mit einer Frontplatte 10 einer unteren Türklappe, dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die obere Kante der Platte 10 glatt abgeschnitten und sie braucht nicht mit einem Anleimer aus hochwertigem Holz versehen zu sein. Die aufgesetzte Griffleiste, die vorzugsweise aus im Strang bespritztem Kunststoff besteht, hat eine vordere hochgezogene Kante 12, die mit einigen röhrenförmig durchgehenden Aussparungen 13 versehen ist. Diese Aussparungen dienen zur Materialersparnis. Der Mittelteil des Profils der Griffleiste ist als breite und tiefe Rinne 14 ausgebildet, an die sich eine senkrecht ansteigende Rückwand 15 anschließt. Diese Rückwand 15 ist etwa doppelt so hoch wie die Vorderkante 12 und sie umgreift an ihrer obersten Kante 16 mit einem Fortsatz 17 eine Platte 18, die als Holz-oder Kunststoff-Furnier auf die Platte 10 aufgeleimt ist.
  • Bei der Griffleiste nach diesem Ausführungsbeispiel ist die Rückwand 15 so stark ausgebildet, daß sie mit der dahinter liegenden Platte 18 eine genügend große Festigkeit hat, um als Anschlag gegen das Querholz 9 des Möbels zu dienen. Die Rinne 14 ist in ihrem vorderen Teil nach oben ansteigend abgerundet, damit ein guter Griff gewährleistet ist. An der Vorderfront der vorderen Abschlußkante 12 können winkelartige Ansätze 19 angeformt sein, in die ein andersfarbiger Streifen aus Kunststoff oder Metall einzuschieben ist, wenn beispielsweise besondere Kennzeichnungen oder auch nur geschmackliche 'Wirkungen gewünscht werden.
  • Die Grund-oder Auflagefläche 20 der Griffleiste ist eben und sitzt unmittelbar auf der Oberkante der Platte 10 auf, sie ist zweckmäßig mit zwei Harpunenstegen 21 mit der Platte 10 verbunden.
  • Die auf der Vorderseite der Platte 10 aufgeklebt Holzfurnier-oder Kunststoffplatte 22 stößt unmittelbar gegen die Unterkante
    der Griffleiste und liegt mit ihrer Oberfläche in einer Ebene mit
    der Vorderfläche der Griffleiste.
  • Mit einer anderen Ausführungsferm einer Griffleiste nach der Neuerung entsprechend der Figur 3 ist die Oberkante der Platte 10 mit einer eingefrästen Rinne versehen, diese Rinne kann jedoch, wie es hier dargestellt ist, eckig gestaltet sein und unmittelbar in dem Material einer Holzspanplatte liegen. Die Rinne braucht auch nicht besonders geglättet sein. In diese Rinne wird eine Griffleiste entsprechend der Figur 3 eingesetzt. Diese Griffleiste besteht im Mittelteil aus einer breiten und tiefen Rinne 23, die nach vorne hin etwa viertelkreisförmig nach oben verläuft. Am obersten Ende schließt sich ein die Vorderkante bildender gerader Ansatz 24 an. Dieser Ansatzsteg 24 deckt die vordere hochgezogene Oberkante ab und von unten her stößt gegen diesen Ansatz die auf die Vorderfläche der Platte 10 aufgeleimte Holzfurnier-oder Kunststoffplatte 22. Die Rinne 23 ist nach hinten von einer senkrecht ansteigenden Rückwand 25 abgeschlossen.
  • Diese Rückwand 25 ist vom Rinnenboden etwa doppelt so hoch, wie der vordere Abschluß 24 und läuft in einem rechtwinklig nach hinten abstehenden Steg 26 aus, der die hintere Oberkante der Platte 10 abdeckt. An diesem Steg 26 kann noch ein nach unten verlaufender Ansatz 27 angeformt sein, der die auf der Hinterseite der Platte 10 geleimte Holzfurnier*-oder Kunststoffplatte 13 überdeckt.
  • Die Griffleiste ist an der Platte 10 zweckmäßig mit einem Harpunensteg 28 befestigt, an der senkrecht ansteigenden Rückwand 25 können noch am unteren und oberen Ende Ansätze 2 ; 1 angeordnet sein, die als Führung und 3'alterung zum Einschieben eines Metall-* oder Kunststoffstreifens dient. Dieser Metall-oder Kunststoffstreifen kann für besondere Kennzeichnungen oder auch in anderer Farbgebung als geschmackliche Verzierung verwendet werden.
  • Nach der Figur 4 ist eine Griffleiste ähnlich ausgebildet wie nach der Figur 3. Hier ist jedoch die Einfräsung in der Oberkante der Platte 10 derart vorgenommen, daß die vordere und hintere hochstehende Kante gleichhoch sind. Die Griffleiste hat wiederum einen breiten, tiefen Mittelteil 30, der nach vorn hin etwas viertelkreisförmig hochgezogen ist und mit einem waagerecht abgewinkelten Ansatz 32 die vordere Oberkante der Platte 10 sowie die Stirnkante der auf die Platte 10 aufgebrachten Holzfurnier-oder Kunststoffplatte, überdeckt. Die senkrecht ansteigende Rückwand 33 der Rinne 30 ist genauso hoch wie die Vorderwand der Rinne und ebenfalls mit einem abgewinkelten Ansatz 34 versehen, der die hintere Oberkante der Platte 10 verdeckt. An diesem Ansatz 34 kann sich noch ein Fortsatz 35 anschließem, der die hintere auf die Platte 10 aufgeleimte Holzfurnier-oder Kunststoffplatte 18 umgreift. Auch hier ist die Griffleiste mittels eines Harpunensteges ; mit der Platte 10 verbunden.
  • Nach der Figur 5 ist die Platte 10 ähnlich nach der Figur 2 ihrer Oberkante glattflächig angeschnitten.
  • Es ist auch hier wieder nicht erforderlich, daß ein besonderer Anleimer angebracht ist. Die Griffleiste nach der Neuerung ist hier in ganzer Breite überdeckend aufgesetzt, ihr Profil bildet ebenfalls wieder eine mittlere, breite und tiefe Rinne 37, die nach vorne hin etwa viertelkreisförmig ansteigt. Der vordere Abschluß wird durch ein Kantenteil 38 gebildet, daß mit röhrenförmigen längsdurchgehenden Aussparungen 39 versehen ist zur Materialeinsparung, Gewichtsverminderung. Die an die breite und tiefe Rinne 37 anschließende Rückwand 40 ist etwa doppelt so hoch wie der vordere Teil 38 und mit großer Materialstärke ausgebildet. Durch diesen Rückwandteil 40 wird gleichzeitig der Anschlag gebildet und dieser Teil ist ebenfalls mit längsweise durchgehenden röhrenförmigen Materialaussparungen 41 versehen.
  • Das gesamte Profil nach der Figur 5 ist mit seiner Auflagefläche so breit, daß es nicht nur die Oberkante der Platte 10, sondern auch die Stirnflächen der auf diese Platte angebrachten vorderen und hinteren Eolzfurnier-oder IIunststoffplatten 18 und 22 überdeckt. Die Auflagefläche 42 ist jedoch in besonders vorteilhafter leise nach innen eingewölbt ausgebildet, sodaß ein Befestigen der Griffleiste mittels der beiden Earpunenstege 43 aufgrund dieser Durchwölbung die äußeren Endkanten der Auflagefläche sich ganz stramm und fest gegen die Unterlage und zwar eher die Stirnkanten der Platten 18 und 22 anliegen. Es wird dadurch erreicht, daß die Fuge zwischen der Griffleiste und den anschließenden Platten fast unsichtbar ist und eine Nacharbeit ist nicht mehr erforderlich.
  • Nach der F i g u r 6 ist eine Griffleiste derart ausgebildet, daß sie Merkmale der Griffleisten nach Figur 4 und 5 kombiniert.
  • Die Platte 10 ist mit einer eingefrästen T ! ute versehen, das Profil der Griffleiste weist im Mittelteil eine breite und tiefe Rinne 44 auf, die wiederum zweckmäßig nach vorne viertelkreisförmig ansteigt. Es schließt sich nach vorne dann ein abgewinkelter Abschluß 45 an, der die vordere Oberkante der Platte 10 überdeckt und mit einem Ansatz 46 die vordere aufgeleimte Platte 23 umgreift.
  • Die hufe ist in die Platte derart eingearbeitet, daß ihre vordere und hintere Kante gleichhoch sind. Die senkrecht ansteigende Rückwand der breiten und tiefen Rinne 44 unterteilt sich daher in einen dünnwandigen Teil 47 und einen dicken Teil 48. Dieser Teil 48 ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Rückwandteil 40 nach der Figur 5-und ebenfalls längsweise verlaufenen röhrenförmigen Aussparun-gen 49 versehen. Dieser Rückwandteil 48 bildet die Anschlagkante und überdeckt die hintere Oberkante der Platte 10.
  • Der obere Rückwandteil 43 kann derart ausgebildet sein, daß er mit einem Ansatz 50 die hintere aufgeklebt Platte 18 übergreift.
  • Auch hier ist die Griffleiste wieder mit einem Harpunensteg 51 an der Platte 10 befestigt.
  • Es ist zwar bei den verschiedenen Ausführungsformen von Griffleisten immer darauf hingewiesen, daß die Griffleisten immer mit einem
    1
    Harpunensteg an der Platte 10 befestigt sind, es ist selbstver-
    ständlich jedoch auch möglich, die Griffleisten mit Schrauben oder . anderen Befestigungsmitteln an der Platte 10 zu befestigen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Griffleiste für Türen und Schubladen an Möbeln, gekennzeichnet durch ein Querschnittsprofil, das zwischen einem vorderen (12) und einem hinteren (15) abdeckenden Abschluss im Mittelteil als breite und tiefe Rinne (14) ausgebildet ist.
    2.) Griffleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne im Mittelteil etwa vierteikreisförmig mit senkrecht ansteigender Rückwand eingesenkt ist.
    3.) Griffleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht ansteigende Rückwand in etwa doppelter Rinnentiefe hochgezogen ist-r 4.) Griffleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht ansteigende Rückwand (15) verstärkt ist.
    5.) Griffleiste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht ansteigende Rückwand (40,48) einen starken Anschlagteil bildet.
    6.) Griffleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die senkrecht ansteigende Rückwand (47,48) gebildete starke Anschlagteil in Höhe der Oberkante der Rinne mit einem Abschluss endet.
    7.) Griffleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Begrenzung (12,38) der Rinne mit dem vorderen heruntergezogenen Abschluss durchgehend und verstärkt ausgebildet ist.
    8.) Griffleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihre äusseren Begrenzungen parallel zueinander und glattflächig fluchtend zu den Plattenwandungen ausgebildet sind.
    9.) Griffleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der senkrecht ansteigenden Rückwand und/oder der glattflächigen Vorderseite Einschiebhalterungen (19 oder 29) für Zie&eisten angeordnet sind.
    10.) Griffleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Unterlage mit Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmitteln anzubringen ist.
    11.) Griffleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Unterlage mit einem Har- punensteg (28 oder 36 oder 51) anzubringen ist.
    12.) Griffleiste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie insbesondere bei glatter Auflagefläche mit zwei Harpunenstegen (21 oder 43) versehen ist.
    13.) Griffleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die glatte Auflagefläche (42) eingewölbt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287282B (de) * 1962-05-17 1969-01-16 Osta Werke Gmbh Zuggriff fuer Moebel, insbesondere Kuechenmoebel
DE3714181A1 (de) * 1987-04-29 1988-11-17 Vd Werkstaetten Gmbh & Co Kg Schrank mit mehreren tueren und/oder schubkaesten
DE102007017528A1 (de) * 2007-04-13 2008-10-23 Bulthaup Gmbh & Co Kg Möbelelement
DE202016107217U1 (de) 2015-12-22 2017-01-12 CONVIVIO S.r.l. Möbelklappe oder Möbelfront
BE1028838B1 (nl) * 2020-11-30 2022-06-27 Dovy Keukens Nv Profiel geschikt voor gebruik als greeplijst en keukenconstructie omvattende het profiel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1287282B (de) * 1962-05-17 1969-01-16 Osta Werke Gmbh Zuggriff fuer Moebel, insbesondere Kuechenmoebel
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DE102007017528A1 (de) * 2007-04-13 2008-10-23 Bulthaup Gmbh & Co Kg Möbelelement
DE202016107217U1 (de) 2015-12-22 2017-01-12 CONVIVIO S.r.l. Möbelklappe oder Möbelfront
BE1028838B1 (nl) * 2020-11-30 2022-06-27 Dovy Keukens Nv Profiel geschikt voor gebruik als greeplijst en keukenconstructie omvattende het profiel

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