AT392322B - Blindstock fuer fenster, tueren od. dgl. - Google Patents

Blindstock fuer fenster, tueren od. dgl. Download PDF

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Description

AT 392 322 B
Die Erfindung betrifft einen Blindstock für Fenster, Türen od. dgl. in einer Wand zu versetzenden Bauelementen, mit Putzkantenleisten an zumindest zwei seiner Innenwandflächen, wobei die Putzkantenleisten mit einer Fläche an der Innenfläche des Blindstockes anliegen oder mit diesem verbunden oder einstücldg ausgebildet sind. 5 Bekannte Fenster bzw. Türblindstöcke werden mit rechteckigen oder quadratischen Putzkantenleisten bzw. ausgefälzt erzeugt, und man benötigt daher fassadenseitig links, rechts und oben Abdeckleisten für diese Blindstöcke nach dem Einputzen. Eine andere Möglichkeit bestand bisher darin, eine dreiseitige, rechteckige Falzausfräsung zur Aufnahme der Putzkantenleisten am Fenster bzw. Türstock vorzusehen, welche allerdings eine Schwächung des Stockes und zusätzliche Kosten bedeuten. Ein Blindstock dieser Art ist z. B. aus der 10 AT-PS 262 572 bekannt.
Eifindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, daß die von der inneren Rahmenkante des Blindstockes ausgehende (Außen)Fläche der vorzugsweise dreieck- oder trapezförmigen Querschnitt besitzenden Putzkantenleisten schräg nach innen bzw. ins Innere des Blindstockes geneigt verläuft. Die schräge Außenfläche der Putzkantenleiste geht in eine scharfe ins Innere des Blindstocks gerichtete Kante bzw. eine Fläche als Richtmaß für die Putzausbildung IS über, und ferner ermöglicht sie aufgrund der Neigung in ihrem Bereich einen stärkeren Putzauftrag, wodurch ein Ausbröseln des Putzes vermieden wird.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die nach innen geneigt verlaufende Fläche der Putzkantenleiste mit der Innenwandfläche des Blindstockes einen Winkel von weniger als 90°, vorzugsweise einen Winkel von 30 bis 88°, einschließt. In der Praxis wird die Neigung der Fläche der Putzkantenleiste etwa 40 bis 50° betragen. 20 Es ist möglich, daß die Fläche der Putzkantenleiste konkav oder als Hohlkehle ausgebildet ist. Möglich ist es auch, daß sie konvex mit ein«: Rundung nach außen ausgebildet ist
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Putzkantenleiste den Querschnitt eines rechtwinkeligen, gegebenenfalls gleichschenkeligen Dreiecks aufweist und die Fläche von der Hypotenusenfläche des Dreieckes gebildet ist. Bei ein«- derartigen Ausbildung der Putzkantenleiste kann diese, wie im folgenden beschrieben wird, 25 besonders gut mit einer Leiste kombiniert werden, die zur Ausbildung des Feinputzes vorgesehen werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Ausbildung des Feinputzes zu erleichtern.
In erfinderischer Ausbildung eines Blindstockes ist dazu vorgesehen, daß für jede der als Putzendfläche bzw. Begrenzungskante für den Grobputz dienende Putzkantenleisten eine an diese anlegbare bzw. an dies«* und/oder am Blindstock befestigbare Leiste vorgesehen ist, die bei Anlage mit einem(r) ihrer Sch«ikel bzw. Seiten an der ins 30 Blindstockinnere gerichteten Innenfläche der Putzkantenleiste diese Putzkantenleiste um die Stärke des vorgesehenen Feinputzauftrages überragt und nach Aufbringen des Feinputzauftrages entfernt wird. Bei der Ausbildung des Grobputzes wird derart vorgegangen, daß die Leiste entweder weggelassen wird od«* im Blindstock derart angeordnet ist, daß die Leiste(n) bei Anlage mit einem(r) anderen bzw. ihrem(r) kürzeren Schenkel bzw. Seite an der Innenfläche der Putzkantenleiste von der Putzkantenleiste überragt ist oder mit dies» bündig endet. 35 Zur Ausbildung des Feinputzes wird dann die Leiste angebracht oder umgedreht, sodaß sie die Putzkantenleiste überragt, und zwar um die Stärke des vorgesehenen Feinputzauftrages, worauf der Feinputz auf dem Grobputz aufgebracht wird; die Feinputzausbildung erfolgt somit mit der Leiste als Richtmaß.
Durch die erfindungsgemäße Vorgangsweise wird auch ein Verschmutzen der Blindstöcke weitgehend vermied«i, da die Leiste nach Ausbildung des Feinputzes abmontiert und weggeworfen oder in ein«n weiteren 40 Blindstock eingesetzt wird und dabei die Anlagefläche der Putzkantenleiste für die Fenster bzw. Türen schützt
Vorteilhaft ist es, wenn die Putzkantenleisten dreieckförmigen, vorzugsweise in Form eines rechtwinkeligen Dreiecks trapezförmigen, rechteckförmigen oder quadratischen und die Leiste dreieckförmigen, vorzugsweise in Form eines rechtwinkeligen Dreiecks, oder rechteckigen Querschnitt aufweisen bzw. wenn die Putzkantenleiste die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks, vorzugsweise mit gleichlangen Katheten, und die Leiste die Form eines 45 rechtwinkeligen Dreieckes, gegebenenfalls mit ungleichlangen Katheten, besitzt, wobei vorteilhafterweise die Kathetenlänge der Putzkantenleiste mit der Länge ein«* der Katheten der Leiste übereinstimmt.
Es ist aber auch möglich, daß die Putzkantenleiste quadratischen Querschnitt und die Leiste rechteckigen Querschnitt besitzt, wobei die kürzere Seite des Rechteckes der Länge der Seite des Quadrates entspricht
Vorteilhaft ist es, wenn die zur Blindstockkante verlaufende, nach außen gerichtete Fläche der Leiste schräg 50 nach innen bzw. ins Innere des Blindstockes geneigt verläuft
Die Putzkantenleiste für den Grobputz kann mit dem Blindstock einstückig ausgebildet oder daran befestigt, z. B. angeleimt sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näh« «läutert Es zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht eines mit Putzkantenleisten versehenen Blindstocks, Fig. 2 und 2a Schnitte durch 55 Putzkantenleisten und Leisten zur Ausbildung des Grob- und Feinputzes, Fig. 3a, 3b, 4a, 4b, 5a, 5b sowie 6 bis 12 und 14 Schnitte von verschiedenen Ausführungsformen von Putzkantenleisten und Leisten und Fig. 13 einen Schnitt durch einen Blindrahmen mit trapezförmig« Putzkantenleiste.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Blindstock (1), wie er in der Praxis für Türen, Fenster oder andere Wandelemente, z. B. Blind(Füll)elemente, verwendet werden kann. Im dargestellten Fall weist d« Blindstock (1) 60 zwei Putzkantenleisten (2) an gegenüberliegenden Innenseiten (1") auf. Es ist jedoch durchaus sinnvoll, Putzkantenleisten an drei Seiten vorzusehen; die vierte untere Seite bleibt frei, um eine Fensterbank gegen das in dem Blindstock (1) einzuschiebende Fenster einzusetzen, wozu zwischen dem unteren Rahmenteil (Γ) des -2-
AT 392 322 B
Blindstockes (1) und der Putzkantenleiste (2) ein Abstand (11) ausgenommen ist
Wie Fig. 2a und 2b zu entnehmen ist, besitzt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Putzkantenleiste (2) eine abgeschrägte Fläche (12), die sich von der äußeren Kante (10) des Blindstockes (1) schräg nach innen in Richtung des Inneren des Blindstockes (1) erstreckt. Dies hat den Vorteil, daß im Bereich der Putzkantenleiste (2) ein besserer bzw. dickerer Auftrag des Grobputzes (4) erfolgen kann, der so weit aufgebracht wird, bis er mit der ins Innere des Blindstockes (1) ragenden Kante (13) bzw. Fläche (13') (Fig. 13) der Putzkantenleiste (2) abschließt. Gemäß Fig. 2a und 2b hat die Putzkantenleiste (2) die Form eines gleichschenkeligen, rechtwinkeligen Dreiecks, das mit einer seiner Kathetenflächen (19) am Blindstock (1) befestigt ist Gegen die andere Kathetenfläche (16) wird nach Ausbildung des Putzes z. B. ein Fensterstock (17) angeschoben, nachdem der Blindstock (1) im Mauerwerk (7) durch Aufbringen eines Innenputzes (6) gegebenenfalls mit Feinputzauftrag (5) fest verankert worden ist
Um nunmehr den Vorteil zu besitzen, auch für den Auftrag des Feinputzes (5) eine Richtlinie bzw. ein Maß zu besitzen, kann der Putzkantenleiste (2) eine Leiste (3) zugeordnet werden. In Fig. 2a besitzt diese Leiste (3) den Querschnitt eines rechtwinkeligen Dreiecks, wobei die eine Kathete (15) dieses Dreiecks genau so lang ist wie die Kathete der Putzkantenleiste (2). Die andere Kathete (21) der Leiste (3) ist jedoch um das Maß länger, das der Dicke des Feinputzes (5) entspricht. Der Blindstock (1) wird somit mit ein«' Putzkantenleiste (2) und einer Leiste (3), die z. B. mit einer Schraube (8) an dem Blindstock (1) befestigt ist, angeliefert und der Grobputz (4) und der Innenputz (6) werden fertiggestellt. Daraufhin wird die Leiste (3) durch Lösen der Schrauben (8) abmontiert und mit der längeren Kathetenseite (21) an die Kathetenfläche (16) der Putzkantenleiste (2) angelegt, sodaß die Putzkantenleiste (2) von der Leiste (3) überragt wird. Die nach innen gerichtete Kante (14) der Leiste (3) ist somit die Richtschnur für den Feinputz.
Die vordere Kante (10') der Putzkantenleiste (2) kann bündig mit dem Blindstock (1) enden, kann diesen jedoch auch überragen; da die Putzkantenleiste (2) völlig vom Grobputz (4) überdeckt ist, spielt dies keine besondere Rolle. Wie man leicht erkennt, schützt die Leiste (3) die Innenfläche (16) der Putzkantenleiste (2) vor Verschmutzung, sodaß der einzusetzende Fensterstock plan an diese Innenfläche angeschoben werden kann.
Fig. 3a und 3b zeigen Ausführungsformen von Blindstöcken (1) mit einer quadratischen Putzkantenleiste (2) und einer rechteckigen Leiste (3), die mittels einer Schraube (8) am Blindstock (1) in zwei verschiedenen Lagen angeschraubt werden kann. Auch hier dient die Putzkantenleiste (2) als Maß für den Grobputz (4) und die Leiste (3) als Maß ftir den Feinputz (5). Nachteilig bei dieser Ausfuhrungsform ist es, daß der Feinputzauftrag (5) über der Putzkantenleiste (2) nur sehr dünn ist und dadurch zum Abbröseln neigen kann.
In Fig. 4a und 4b ist eine Ausführungsform eines Blindstockes (1) gezeigt, bei dem eine quadratische Putzkantenleiste (2) mit einer rechtwinkeligen Querschnitt besitzenden Leiste (3) kombiniert ist. Die Kathete (15) des rechtwinkeligen Dreiecks entspricht in ihrer Länge der Quadratseite (16), während die andere Kathete (21) die Quadratseite da Putzkantenleiste (2) um die Dicke des Feinputzes (5) überragt
Fig. 5a und 5b zeigen Ausführungsformen eines Blindstockes (1), bei dem eine dreieckige Putzkantenleiste (2) in Form eines rechtwinkeligen gleichschenkeligen Dreiecks mit einer rechteckigen Leiste (3) kombiniert ist Die rechteckige Leiste (3) überragt, wenn sie mit ihrer längeren Seite an die Innenfläche (16) der Putzkantenleiste (2) angelegt wird, diese um das Ausmaß des aufzutragenden Feinputzes (5); die Schmalseite (9) der Leiste (3) dient als Putzfläche.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform mit einer dreieckförmigen Putzkantenleiste (2) und einer rechteckigen Leiste (3). Die Befestigungen der Leiste (3) am Blindstock (1) bzw. an der Putzkantenleiste (2) sind nur angedeutet. Sowohl die Putzkantenleiste (2) als auch die Leiste (3) sind im Querschnitt relativ langgestreckt In dieser und in den folgenden Figuren ist die Lage der Leiste (3) bei Ausbüdung des Grobputzes mit vollen Linien und bei Ausbildung des Feinputzes strichliert gezeichnet
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform mit einer im Querschnitt rechtwinkeligen Putzkantenleiste (2), die mit einer im Querschnitt rechtwinkeligen Leiste (3) kombiniert ist Um einen Uberstand der Leiste (3) über die Putzkantenleiste (2) zu erreichen, wird die Leiste (3) mit ihrer Hypotenusenfläche gegen die Kathetenfläche da Putzkantenleiste (2) angelegt.
Fig. 8 zeigt eine quadratische Putzkantenleiste (2), die mit einer dreieckigen Leiste (3) kombiniert ist, wobei die dreieckige Leiste durch Anlegen ihrer Hypotenusenfläche gegen die Innenfläche (16) da Putzkantenleiste (2) diese üboragt. Mit (17) ist ein Fensterstock angedeutet, der gegen die Putzkantenleiste (2) angeschoben wird, nachdem der Blindstock (1) eingemauert ist und die Leiste (3) entfernt wurde.
Fig. 9 zeigt eine rechteckige Putzkantenleiste (2) und eine einen langgestreckten dreieckigen Quaschnitt aufweisende Leiste (3).
Fig. 10 zeigt eine dreieckförmige Putzkantenleiste (2), die sowohl außoi als auch innen geneigt verläuft Die dieser Putzkantenleiste (2) zugeordnete Leiste (3) liegt nicht zur Gänze am Blindstock (1) bzw. an der Putzkantenleiste (2) an, sondern läßt in der Stellung, in der der Grobputz ausgebildet wird, einen Spalt (20) zwischen da Putzkantenleiste (2) und der Leiste (3) fiei. Zur Ausbildung des Feinputzes wird die Leiste (3) mit ihra schmälsten Seite an da Putzkantenleiste (2) befestigt und üboragt diese entsprechend.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform mit einer rechteckigen Putzkantenleiste (2) und einer im Querschnitt rechtwinkeligen Leiste (3).
Fig. 12 zeigt eine Anordnung eina Putzkantenleiste (2), die nach außen hin eine konkave Einbuchtung (12) -3-

Claims (11)

  1. AT 392 322 B aufweisL Die Innenfläche (16) der Putzkantenleiste (2) verläuft nicht senkrecht zum Blindstock (1), sondern ist geneigt. Um den Fensterstock (17) plan an die Putekantenleiste (2) anschieben zu können, weist so wie in Fig. 10 der Fensterstock (17) eine Abschrägung (18) auf. Wesentlich ist es in allen Fällen, daß an die Fläche (16) der Putzkantenleiste (2) eine senkrecht zum 5 Blindstock verlaufende Feinputzfläche (5) ausgebildet werden kann, da der in den Blindstode (1) einzuschiebende Fensterstock (17) plan gegen den Feinputzauftrag (5) angeschoben werden soll In entsprechender Weise müssen die Flächen bzw. Winkel der Leiste (3) entsprechend geformt werden, um eine plane senkrecht zur Blindstockinnenfläche verlaufende Anlagefläche auszubilden. Fig. 13 zeigt im Schnitt einen Blindstock (1) mit einer trapezförmigen Putzkantenleiste (2), die eine 10 Grobputzrichtfläche (13*) besitzt Fig. 14 zeigt im Schnitt einen Blindstock (1) mit einer gerundeten bzw. kreissektorförmigen Putzkantenleiste (2) und einer ebenfalls eine gerundete Fläche besitzenden Leiste (3). Die Leiste (3) wird aus Holz oder Kunststoff bzw. einem anderen billigen Material angefertigt und kann durch Schrauben, Nägel usw. am Blindstock (1) bzw. an der Putzkantenleiste (2) derart befestigt werden, daß ihr 15 Umdrehen bzw. ihre Handhabung zur Ausbildung des Feinputzauftrages (5) leicht gemacht ist Es können die dargestellten Putzkantenleisten (2) und die Leisten (3) soweit technisch möglich miteinander kombiniert werden. Der Blindstock (1) und/oder die Putzkantenleiste (2) und/oder die Leiste (3) können aus Holz, Kunststoff oder Metall ausgebildet sein. 20 PATENTANSPRÜCHE 25 1. Blindstock für Fenster, Türen od. dgl. in einer Wand zu versetzenden Bauelementen, mit Pützkantenleisten an zumindest zwei seiner Innenwandflächen, wobei die Putzkantenleisten mit einer Fläche an der Innenfläche des 30 Blindstockes anliegen oder mit diesem verbunden oder einstückig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von der inneren Rahmenkante (10) des Blindstockes (1) ausgehende (Außen)Fläche (12) der vorzugsweise dreieck- oder trapezförmigen Querschnitt besitzenden Putzkantenleisten (2) schräg nach innen bzw. ins Innere des Blindstockes (1) geneigt verläuft
  2. 2. Blindstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen geneigt verlaufende Fläche (12) der Putzkantenleiste (2) mit der Innenwandfläche (1) des Blindstockes (1) einen Winkel von weniger als 90°, vorzugsweise einen Winkel von 30 bis 88°, einschließt.
  3. 3. Blindstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (12) konvex, konkav oder 40 eben ausgebildet ist
  4. 4. Blindstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzkantenleiste (2) den Querschnitt eines rechtwinkeligen, gegebenenfalls gleichschenkeligen Dreiecks aufweist und die Fläche (12) von der Hypotenusenfläche des Dreieckes gebildet ist 45
  5. 5. Blindstock für Fenster, Türen od. dgl. in einer Wand zu versetzenden Bauelementen mit gegebenenfalls einstückig mit dem Blindstock ausgebildeten Putzkantenleisten an zumindest zwei seiner Innenwandflächen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der als Putzendfläche bzw. Begrenzungskante für den Grobputz dienenden Putekantenleisten (2) eine an diese anlegbare bzw. an dieser und/oder am Blindstock (1) befestigbare 50 Leiste (3) vorgesehen ist die bei Anlage mit einem(r) ihrer Schenkel bzw. Seiten (15) an der ins Blindstockinnere gerichteten Innenfläche (16) der Putzkantenleiste (2) diese Putzkantenleiste (2) um die Stärke des vorgesehenen, über die Putzkantenleiste (2) hinweg aufzutragenden Feinputzauftrages (5) überragt und nach Aufbringung des Feinputzauftrages (5) entfernt wird.
  6. 6. Blindstock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Putzkantenleisten (2) dreieckförmigen, vorzugsweise in Form eines rechtwinkeligen Dreiecks, trapezförmigen, rechteckförmigen oder quadratischen und die Leiste (3) dreieckförmigen, vorzugsweise in Form eines rechtwinkeligen Dreiecks, oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. *
  7. 7. Blindstock nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3) bei Anlage mit einem(r) anderen bzw. ihrem(r) kürzeren Schenkel bzw. Seite (21) an der Innenfläche (16) der Putzkantenleiste (2) von der Putekantenleiste (2) überragt ist oder mit dieser bündig endet -4- AT 392 322 B
  8. 8. Blindstock nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzkantenleiste (2) die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks, vorzugsweise mit gleichlangen Katheten, und die Leiste (3) die Form eines rechtwinkeligen Dreieckes, gegebenenfalls mit ungleichlangen Katheten, besitzt, wobei vorteilhafterweise die Kathetenlange der Putzkantenleiste (2) mit der Lange einer der Katheten der Leiste (3) übereinstimmt.
  9. 9. Blindstock nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzkantenleiste (2) quadratischen Querschnitt und die Leiste (3) rechteckigen Querschnitt besitzt, wobei die kürzere Seite des Rechteckes der Länge der Seite des Quadrates entspricht
  10. 10. Blindstock nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt auf weisenden Putzkantenleiste (2) die Außenfläche (12) der Putzkantenleiste (2) und bei dreieckförmigen Putzkantenleisten (2) der außenliegende Eckpunkt (10') bündig mit dem Blindstock (1) bzw. mit dessen Kante (10) abschließt
  11. 11. Blindstock nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Blindstockkante (10) verlaufende, nach außen gerichtete Fläche (12) der Putzkantenleiste (2) schräg nach innen bzw. ins Innere des Blindstockes (1) geneigt verläuft. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
AT94489A 1989-04-20 1989-04-20 Blindstock fuer fenster, tueren od. dgl. AT392322B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT262572B (de) * 1964-12-04 1968-06-25 Morawski & Co Befestigung von Fenster- oder Türrahmen im aus Metall bestehenden Zargenstock

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT262572B (de) * 1964-12-04 1968-06-25 Morawski & Co Befestigung von Fenster- oder Türrahmen im aus Metall bestehenden Zargenstock

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