DE29702821U1 - Rollverkleidung - Google Patents

Rollverkleidung

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Description

GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
Rollverkleiduncr
Klaus Kerger
(natürliche Person) Waldfrieden 36
42369 Wuppertal
VGN 258 024 22428 DE Mü./Pa./We. 19.2.1997
Rollverkleidunq
Die Erfindung betrifft eine Rollverkleidung, wie beispielsweise ein Rolltor oder eine Rollade, mit horizontal ausgerichteten, gelenkig miteinander verbundenen Metallprofilelementen, welche als Massivelemente ausgebildet sind, wobei ein Metallprofilelement eine Gelenkstützausformung und eine Gelenkaufnahmeaus formung und einen, diese Ausfortnungen verbindenden Hauptprofilsteg aufweist.
Rollverkleiungen der in Rede stehenden Art werden bevorzugt zum Schließen von Tür- bzw. Fensterflächen in Gebäudeaußenwänden verwendet. Die eingesetzten Metallprofilelemente besitzen aufgrund ihrer äußeren Formgebung vordefinierte Außen- und Innenseiten. Die Außenseite ist derart geformt, daß ablaufendes Regenwasser nicht in die Gelenkausformungen eintreten kann. Die Innenseiten der bekannten Metallprofilelemente sind dagegen nicht zur Bildung einer Außenfläche geeignet, was aber aufgrund baulicher Gegebenheiten und dementsprechender umgekehrter Anordnung der Rollverkleidung wünschenswert ist.
Im Hinblick auf den zuvorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Rollverkleidung mit horizontal ausgerichteten, gelenkig miteinander verbundenen Metallprofilelementen anzugeben, deren Vorder- und Rückseite zur Bildung einer Außenfläche geeignet sind.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß der Hauptprofilsteg etwa symmetrisch zu einer Mittelebene ausgebildet ist, welche Mittelebene
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die Gelenkstützausformung und die Gelenkaufnahmeausformung durchsetzt derart, daß bei etwa beidseitigem, bexdseitxgem Erscheinungsbild beidseitig vor dem Übergang in die Ausformungen einander etwa entsprechende Stufen ausgebildet sind. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es ermöglicht, die, die massiven Metallpröfilelemente aufweisende Rollverkleidung sowohl mit ihrer Vorder- als auch mit ihrer Rückseite zur Außenseite eines Gebäudes auszurichten. Hierbei ist das Gesamterscheinungsbild nahezu gleich. Die beidseitig vor dem Übergang in die einzelnen Ausformungen angeordneten Stufen sind gleichermaßn beidseitig der Mittelebene ausgeformt, wobei die einer Ausformung zugeordneten Stufen im wesentlichen einander entsprechen. Die Stufen sind zumindest bezogen auf ihre Proportionen gleichgewichtig ausgebildet. Vermittels dieser Stufen wird an der Verkleidung ablaufendes Wasser, bspw. Regenwasser, vom Bereich der Ausformungen abgehalten. Es sind somit Tropf kanten gebildet,, welche sich gleichermaßen auf der Vorder- und auf der Rückseite eines jeden Metallprofilelementes erstrecken. In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß der Hauptprofilsteg im wesentlichen ebenflächig ausgebildet ist. Auch diese Maßnahme unterstützt das beidseitig annähernd gleiche Erscheinungsbild eines jeden Metallprofilelementes . Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher der Hauptprofilsteg beidseitig leicht konkav gestaltet ist. Den gestalterischen Möglichkeiten des Hauptprofilsteges sind hierbei nur Grenzen in der Form gesetzt, daß der Hauptprofilsteg im Querschnitt bezogen auf die Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist. Es ist weiter vorgesehen, daß eine Stufe in einen, die Gelenkaufnahmeausformung ausbildenen Schenkel übergeht. Hierbei wird bevorzugt, daß der Schenkel etwa rechtwinklig an die Stufe anschließt. Insbesondere bezüglich des
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äußeren Gesamteindruckes erweist es sich hierbei als vorteilhaft, daß der Schenkel in einem freien Endbereich der Stufe in diese übergeht. Die Anordnung ist weiter so gewählt, daß die Gelenkaufnahmeausformung etwa schalenartig ausgebildet ist unter Ausbildung eines Drittelkreisbogens. Die so gebildete Gelenkschale erstreckt sich bevorzugt von dem freien Ende des Schenkels ausgehend zurück bis in den Bereich der, der Gelenkaufnahmeausformung zugeordneten Stufen, wobei letztere im wesentlichen einen oberen Abschluß der Gelenkschale ausbilden. Die Ausbildung kann weiter so gewählt sein, daß die Gelenkschale einen zentralen kreisabschnittsförmigen Bereich besitzt mit einem tangentialen Auslaufrand in Richtung auf das freie Ende des zuvorbeschriebenen Schenkels. In einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die andere Stufe der Gelenkaufnahmeaus formung etwa rechtwinklig in einen, an seinem freien Ende einen Aufnahmekammerschlitz begrenzenden Führungsschenkel übergeht. Letzterer begrenzt die Gelenkschale auf der den Stufen abgewandten Seite, wobei das den Aufnahmekammerschlitz begrenzende freie Ende des Führungsschenkels bevorzugt im Querschnitt eine Kreisringabschnittsform besitzt. Durch den Aufnahmekammerschlitz ist die Gelenks tut zausformung eines nächsten Metallprofilelementes einsteckbar, wobei diese Ausformung nach Einsetzen zusammen mit der Ge lenkaufnahmeaus formung ein Kippgelenk zur Ermöglichung eines Aufrollens der Verkleidung ausbildet. Weiter ist vorgesehen, daß die Stufen an der Gelenkstützausformung als jeweils freikragende Vorsprünge ausgebildet sind. Diese erstrecken sich, wie auch die zuvorbeschriebenen Schenkel der Gelenkaufnahmeaus formung, etwa rechtwinklig zur Mittelebene. Weiter wird vorgeschlagen, daß ein, eine Gelenkverdickung halternder Stützschenkel der Gelenkstützausformung seitlich versetzt zu
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der Mittelebene an dem Stufenbereich des Metallprofilelementes angebunden ist . Die durch den Stützschenkel gehalterte Gelenkverdickung ist zur Bildung eines Wälzgelenkes ausgeformt, bei bevorzugt kreisrundem Querschnitt. Der seitlich versetzt zu der Mittelebene in dem Stufenbereich wurzelnde Stützschenkel weist einen gekrümmten, bügeiförmigen Verlauf auf, welcher etwa einem Teilbereich der schalenartigen Gelenkaufnahmeausformung nachgebildet ist. Die Anordnung ist weiter so getroffen, daß die Gelenkverdickung gleichfalls seitlich versetzt zu der Mittelebene des Metallprofilelementes ausgerichtet ist, bei einem Verlauf der Mittelebene zwischen der Gelenkverdickung und dem Anbindungsbereich des Stützschenkels an den Stufenbereich. Im zusammengebauten Zustand stützt sich ein unteres Metallprofilelement über die Gelenkverdickung auf dem, die Gelenkschale des darüber angeordneten Metallprofilelementes nach unten teilweise abschließenden Führungsschenkel ab, wobei durch die gewählten Ausgestaltungen ein Walzen der Gelenkverdickung auf dem Führungs schenkel ermöglicht ist. Hierdurch ist eine gelenkige Verbindung der Metallprofile untereinander gegeben. Die gewählte Ausgestaltung der gelenkausformungen ermöglicht ein Abwinkein der Metallprofilelemente untereinander von etwa 90° in die eine Richtung und ein Überbiegen von etwa 5° in die andere Richtung. In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß der Hauptprofilsteg fensterartige Ausnehmungen aufweist. Letztere können -bezogen auf ihren Grundriß- bspw. in rechteckiger Ausführung gewählt sein. Hierzu ist weiter vorgesehen, daß eine Ausnehmung durch ein Kunststoff-Fenster verschlossen ist. Schließlich wird hierzu vorgeschlagen, daß das Kunststoff-Fenster eine ebenflächige Erstreckung aufweist und beidseitig in einer Ausnehmung einsetzbar ist. Je nach Gegebenheiten, ob nun die erfin-
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• · I
dungsgemäße Rollverkleidung mit ihrer Vorder- oder Rückseite der Außenseite des Gebäudes zugeordnet ist, wird das Kunststoff-Fenster von der Gebäudeaußenseite her in die Ausnehmung des Metallprofilelementes eingesetzt, wobei bspw. eine Klipsbefestigung vorgesehen sein kann. Es kann im übrigen auch diesbezüglich ein einschiebbares Fenster vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Rollverkleidung kann bezüglich der Profilabmessungen auch so gewählt sein, daß, jedenfalls bei kleineren Profilen, auch ein Ersatz herkömmlicher Holzrolladen möglich ist, bei einer Einpassung in die vorhandenen Führungsschienen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche jedoch lediglich zwei Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Rollverkleidung mit horizontal ausgerichteten, gelenkig miteinander verbundenen Metallprofilelementen in einer Frontalansicht, eine erste Ausführungsform betreffend;
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung eines als Massivelement ausgebildeten Metallprofilelementes;
Fig. 3 den Schnitt gemäß der Linie III - III in Fig. 2 durch das Metallprofilelement, mit in strichpunktierter Linienart dargestellten Abschnitten weiterer, angelenkter Metallprofilelemente;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 3, die Gelenkanordnung von zwei Metallprofilelementen, den gestreckten Zustand betreffend;
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Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch bei Überdehnung des oberen Metallprofilelementes gegenüber dem unteren Metallprofilelement;
Fig. 6 eine weitere der Fig. 4 entsprechende Darstellung jedoch nach Abkippen des oberen Metallprofilelementes in eine bezüglich der Überdehnungsrichtung gemäß Fig. 5 entgegengesetzte Richtung;
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend, in welcher die Metallprofilelemente mit eingesetzten Kunststoff-Fenstern versehen sind;
Fig. 8 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch die Ausführungsform gemäß Fig. 7 betreffend; und
Fig. 9 den Schnitt gemäß der Linie IX - IX in Fig. 8.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit. Bezug zu Fig. 1 eine Rollverkleidung 1 mit horizontal ausgerichteten, gelenkig miteinander verbundenen Metallprofilelementen 2 einer ersten Ausführungsform, welche Elemente als Massivelemente ausgebildet sind.
Ein solches Metallprofilelement 2 ist in den Fig. 2 und 3 in Einzeldarstellungen gezeigt. Es ist zu erkennen, daß sich das Metallprofilelement 2 im wesentlichen aus einer Gelenkstützausformung 3 und einer Gelenkaufnahmeausformung 4 und einem, diese Ausformungen 3 und 4 verbundenen Hauptprofilsteg 5 zusammensetzt.
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Der Hauptprofilsteg 5 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen, nahezu ebenflächig ausgebildet und beidseitig einer Mittelebene E leicht konkav gestaltet.
In den Übergängen zu der Gelenkstützausformung 3 und zu der Gelenkaufnahmeausformung 4 sind beidseitig der Mittelebene E Paare von Stufen 6, 7 und 8,9 ausgebildet, wobei die jeweiligen Paaren einander etwa entsprechen. So sind die Stufen 6 und 7 im Übergangsbereich vom Hauptprofilsteg 5 zur Gelenkstützausformung 3 bezüglich ihrer Proportionen gleichgewichtig ausgebildet. Dies gilt desgleichen für das Paar Stufen 8 und 9 im Übergangsbereich vom Hauptprofilsteg 5 zur Gelenkaufnahmeausformung 4. Wesentlich hierbei ist, daß die Stufen 6 bis 9 etwa rechtwinklig zur Mittelebene E von der Anbindung an den Hauptprofilsteg 5 ausgehend auskragen.
Die Mittelebene E durchsetzt sowohl den Hauptprofilsteg 5 als auch die Ausformungen 3 und 4, so daß im zusammengesetzten Zustand zur Bildung der Rollverkleidung 1 beidseitig nahezu ein gleichartiges Erscheinungsbild der Rollverkleidung 1 gegeben ist.
Die im übergang vom Hauptprofilsteg 5 zur Gelenkaufnahmeausformung 4 gebildete Stufe 8 geht über in einen, die Gelenkaufnahmeausformung 4 ausbildenen Schenkel 10 über, wobei dieser Schenkel 10 an dem freien Ende der Stufe 8 angebunden ist, unter Einschließung eines rechten Winkels. Der Schenkel 10 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Mittelebene E, von der Stufe 8 ausgehend in die dem Hauptprofilsteg 5 abgewandte Richtung.
Die der Stufe 8 gegenüberliegende Stufe 9 geht etwa rechtwinklig in einen, an seinem freien Ende 15 einen Aufnahmekammerschlitz begrenzenden Führungsschenkel 12
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über. Hierbei erstreckt sich der Führungsschenkel 12 zumindest über einen Teilbereich parallel zum Schenkel 10. 'Es ist somit eine Aufnahmekammer 13 gebildet, welche im wesentlichen durch die Stufen 8, 9 und durch die Schenkel 10 und 12 begrenzt ist, wobei ein kreisabschnittsförmiger, hakenartiger Endbereich 15 des Fuhrungsschenkels 12 einen teilweisen unteren Abschluß der Aufnahmekammer 13 darstellt, unter Belassung des erwähnten Aufnahmekammerschlitzes 11 zwischen dem freien Ende 15 des abgewinkelten Führungsschenkels 12 und dem Schenkel 10.
Die Aufnahmekammer 13 ist im wesentlichen durch einen Drittelkreisbogen 14 begrenzt, welcher sich ausgehend vom freien Ende des Schenkels 10 konkav in Richtung auf die Stufe 9 bis zur Innenseite des Fuhrungsschenkels 12 erstreckt. Konkret ist die Ausgestaltung dieser Kammerbegrenzung so gewählt, daß sich im Querschnitt einem, den Stufen 8 und 9 zugeordneten Kreisbogenabschnitt ein weiterer Kresibogenabschnitt mit vergrößertem Radius tangential anschließt, welch letzterer Abschnitt etwa zum freien Ende des Schenkels 10 ausläuft und wobei die Tangente zum Schenkel 10 einen spitzen Winkel einschließt. Diese Innenseite des Führungsschenkels 12 bildet eine weitere Begrenzung der Aufnahmekammer 13. Das freie, nach innen abgebogene Ende 15 des Fuhrungsschenkels 12 bildet eine teilweise untere Abgrenzung der Aufnahmekammer 13.
Durch das abgebogene Ende 15 des Fuhrungsschenkels 12 ist eine Gelenkpfanne 16 gebildet, wobei der etwa diametral gegenüberliegende Begrenzungsbereich der Aufnahmekammer 13 durch den Drittelkreisbogen 14 gebildet ist.
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In einem Bereich zwischen dem Eckpunkt von Stufe 8 und Schenkel 10 und dem Aufnahmekammerquerschnitt- Mittelpunkt 17 ist ein Bereich der Gelenkaufnahmeausformung 4 größter Materialdicke ausgebildet. Dieser Bereich ist in der Fig. 3 mit der Bezugsziffer 18 versehen.
Die Anordnung und Ausbildung der Aufnahmekammer 13 ist weiter so gewählt, daß das abgebogene Ende 15 des Führungsschenkels 12 seitlich der Mittelebene E angeordnet ist, wobei das freie Ende etwa auf Höhe der Mittelebene E positioniert ist. Der Aufnahmekammerschlitz 11 ist auf der dem abgebogenen Ende 15 gegenüberliegenden Seite der Mittelebene E ausgebildet.
Die im Übergangsbereich vom Hauptprofilsteg 5 zur Gelenks tut zaus formung 3 angeordneten Stufen 6 und 7 sind jeweils als freikragende Vorsprünge ausgebildet. Im Bereich dieser Vorsprünge 6, 7 ist ein sich im wesentlichen in Verlängerung des Hauptprofilsteges 5 sich erstreckender Stützschenkel 19 angebunden, wobei diese Anbindung seitlich versetzt zur Mittelebene E positioniert ist und zwar auf der Seite, auf welcher anderendig des Metallprofilelementes 2 der Aufnahmekammerschlitz 11 ausgebildet ist.
Von dem Anbindungsbereich 20 ausgehend erstreckt sich der Stützschenkel 19 bügelartig zunächst von der Mittelebene E weg, um hiernach, einem Teilkreisbogen folgend, die Mittelebene E zu schneiden. Die Krümmung des bügelartigen Stützschenkels 19 ist hierbei dem inneren kreisabschnittsförmigen Bereich der Aufnahmekammer 13 etwa angepaßt.
Auf der, dem Anbindungsbereich 20 gegenüberliegenden Seite der Mittelebene E haltert der Stützschenkel 19,
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unter Zwischenschaltung eines parallel zur Mittelebene E ausgerichteten Steges 21, eine im Querschnitt kreisrunde Gelenkverdickung 22, deren Radius etwa dem der Gelenkpfanne 16 der Gelenkaufnahmeausformung 4 entspricht. Die Gelenkverdickung 22 ist als Wälzgelenk ausgebildet, wobei der Flächenmittelpunkt der Gelenkverdickung 22 den gleichen senkrechten Abstand zur Mittelebene E besitzt wie der Mittelpunkt der Gelenkpfanne
Durch die gewählte Ausgestaltung der Gelenkstützausformung 3 ist von der Stufe 7 ausgehend ein tangential in diese auslaufender, im Querschnitt teilkreisringförmiger Schlitz 23 gebildet, dessen Radius und Breite etwa dem freien, abgebogenen Ende 15 der Gelenkaufnahmeausformung 4 entspricht.
Durch die strichpunktierte Darstellung weiterer Metallprofilelemente 2 in der Fig. 3 ist die Zusammenbaustellung zur Bildung einer Rollverkleidung 1 veranschaulicht. Es ist zu erkennen, daß die Gelenkstützausformung 3 eines unteren Metallprofilelementes 2 derart in der Gelenkaufnahmeausformung 4 des darüber angeordneten Metallprofilelementes 1 einliegt, daß sich die Gelenkverdickung 22 in der Gelenkpfanne 16 abstützt, bei teilweisem Eingreifen des freien, abgebogenen Endes 15 des Führungsschenkels 12 in den Schlitz der Gelenkstützausformung 3. Letztere erfährt eine weitere Führung durch die teilweise Abstützung des Stützschenkels 19 an der Wandung der Aufnahmekammer 13, insbesondere im Bereich des Drittelkreisbogens 14. Weiter ist eine Abstützung durch den mit seinem freien Ende 15 auf dem Steg 7 aufliegenden Führungsschenkel 12 gegeben.
Wie weiter aus Fig. 3 zu erkennen, ist durch die gewählte Ausgestaltung der Metallprofilelemente 2 ein beidsei-
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tiges, etwa gleichartiges Erscheinungsbild der Rollverkleidung 1 gegeben. Weiter bewirken die beidseitig der Mittelebene E angeordneten Stege 6,7 und 8, 9 ein zuverlässiges Ableiten von Flüssigkeiten, insbesondere von Regenwasser. Die Gelenke sind gegenüber auf der Außenfläche der Rollverkleidung 1 ablaufende Flüssigkeiten geschützt, dies unabhängig davon, ob die Vorder- oder Rückseite der Metallprofilelemente 1 zur Gebäudeaußenseite weisen. Die Stege 6 und 7 halten durch windbeaufschlagtes, in Vertikalrichtung hochgedrücktes Wasser sicher von der Gelenkausformung ab. Alle Stufen 6 bis wirken demnach in Form von Tropfkanten.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist durch die gewählte Gelenkausformung eine Überdehnung der Rollverkleidung 1 zwischen zweit Metallprofilelementen 2 von ca. 5° ermöglicht (Winkel Alpha) . Diese Kippbewegung erfolgt über die, durch die in der Gelenkpfanne 16 einliegende Gelenkverdickung 22 gebildete Achse x. Dieses Verkippen ist begrenzt durch den sich gemäß Fig. 5 an der Innenseite des Führungsschenkels 12 abstützenden Stützschenkel 19.
Um ein Aufrollen der Verkleidung 1 zu ermöglichen, sind die Metallprofilelemente 2 entgegengesetzt zu der Überdehungsrichtung gemäß Fig. 5 um einen Winkel Beta von ca. 90° zueinander verschwenkbar (vgl. hierzu Fig.6). Hierbei gibt die Aufnahmekammer 13 im Zuge der Verschwenkbewegung den bügelartigen Stützschenkel 19 teilweise frei, bei gleichzeitigem weiteren kurvenartigen Eindringen des abgebogenen Endes 15 des Führungsschenkels 12 in den Schlitz 23 der Gelenkstützaus formung 3. Diese Verschwenkung erfolgt bis zu einer Stellung, in welcher sich der Führungsschenkel 12 auf der Stufe 7 abstützt.
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In den Fig. 7 bis 9 ist eine alternative Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Hier weist ein Metallprofilelement 2 fensterartige, im Grundriß etwa rechteckenförmige Ausnehmungen 24 auf. In diese Ausnehmungen 24 sind diese verschließende Kunststoff-Fenster 25 eingesetzt.
Die Kunststoff-Fenster 25 weisen eine ebenflächige Erstreckung auf, mit einer Längs- und Höhenerstreckung, welche etwas größer gewählt ist als die entsprechenden Erstreckungen der Ausnehmung 24. Auf der dem Metallprofilelement 2' zugewandten Innenseite besitzt das Kunststoff-Fenster 25 einen gegenüber der äußeren Berandung des Kunstststoff-Fensters 25 zurückversetzten, in die Ausnehmung 24 einzusetzenden Rahmen 26. Letzterer weist eine Steghöhe auf, welche etwa der halben Materialdicke des Metallprofilelementes 2 im Bereich der Ausnehmung 24 entspricht.
Das Kunststoff-Fenster 25 ist im Bereich der Ausnehmung 24, bspw. mittels einer Rast, festlegbar. Hierzu ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß im Bereich des freien Stegendes der Rahmen 26 mantelaußenseitig eine umlaufende Wulst 27 besitzt zum Eintritt in eine, in der Mitteleben E ausgeformte umlaufende Nut 28 der Ausnehmung 24. Hierdurch kann das Kunststoff-Fenster 25 in einfachster Weise in die Ausnehmung 24 eingeklipst werden. Weiter ist durch diese Anordnung ermöglicht, das Kunststoff-Fenster 25 sowohl von der einen als auch von der anderen Seite des Metallprofilelementes 2 in die Ausnehmung 24 einzusetzen, je nachdem welche Seite des Elementes der Gebäudeaußenseite zugeordnet werden soll.
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Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (12)

Ansprüche
1. Rollverkleidung (1) , wie bspw. ein Rolltor oder eine Rollade, mit horizontal ausgerichteten, gelenkig miteinander verbundenen Metallprofilelementen (2) , welche als Massivelemente ausgebildet sind, wobei ein Metallprofilelement (2) eine Gelenkstützausformung (3) und eine Gelenkaufnahmeausformung (4) und einen, diese Ausformungen (3, 4) verbindenden Hauptprofilsteg (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptprofilsteg (5) etwa symmetrisch zu einer Mittelebene (E) ausgebildet ist, welche Mittelebene (E) die Gelenkstützaufnahmeausformung (3) und die Gelenkaufnahmeaus formung (4) durchsetzt derart, daß bei etwa beidseitigem, gleichartigem Erscheinungsbild beidseitig vor dem Übergang in die Ausformungen (3, 4) einander etwa entsprechende Stufen (6, 7) und (8, 9) ausgebildet sind.
2. Rollverkleidung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptprofilsteg
(5) im wesentlichen ebenflächig ausgebildet ist.
3. Rollverkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß der Hauptprofilsteg (5) beidseitig leicht konkav gestaltet ist.
4. Rollverkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß eine Stufe (8) in einem, die Gelenkaufnahmeaus formung (4) ausbildenden Schenkel (10) übergeht.
5. Rollverkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß der
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Schenkel (10) etwa rechtwinklig an die Stufe (8) anschließt .
6. Rollverkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß die Gelenkaufnahmeausformung (4) etwa schalenartig ausgebildet ist unter Ausbildung eines Drittelkreisbogens (14).
7. Rollverkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß die andere Stufe (9) der Gelenkaufnahmeausformung (4) etwa rechtwinklig in einen, an seinem freien Ende (15) einen Aufnahmekammerschlitz (11) begrenzenden Führungsschenkel (12) übergeht.
8. Rollverkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß die Stufen (6, 7) an der Gelenkstützaus formung (3) als jeweils freikragende Vorsprünge ausgebildet sind.
9. Rollverkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß ein, eine Gelenkverdickung (22) halternder Stützschenkel (19) der Gelenkstützausformung (3) seitlich versetzt zu der Mittelebene (E) an dem Stufenbereich des Metallprofilelementes (2) angebunden ist.
10. Rollverkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß der Hauptprofilsteg (5) fensterartige Ausnehmungen (24) aufweist.
11. RoI !verkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß eine
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Ausnehmung (24) durch ein Kunststoff-Fenster (25) verschlossen ist.
12. Rollverkleidung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß das Kunststoff-Fenster (25) eine ebenflächige Erstreckung aufweist und beidseitig in eine Ausnehmung (24) einsetzbar ist.
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AU2011201806B2 (en) * 2010-04-21 2016-12-08 Dynamic Closures (Aust) Pty Ltd Hinge assembly for a roller door

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AU2011201806B2 (en) * 2010-04-21 2016-12-08 Dynamic Closures (Aust) Pty Ltd Hinge assembly for a roller door

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