DE3119364A1 - "fenster oder tuer mit einer lueftungseinrichtung" - Google Patents

"fenster oder tuer mit einer lueftungseinrichtung"

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DE3119364A1
DE3119364A1 DE19813119364 DE3119364A DE3119364A1 DE 3119364 A1 DE3119364 A1 DE 3119364A1 DE 19813119364 DE19813119364 DE 19813119364 DE 3119364 A DE3119364 A DE 3119364A DE 3119364 A1 DE3119364 A1 DE 3119364A1
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Artur 3012 Langenhagen Tatarczyk
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

PATENIANWAI I I
Dipl -Ing. Sigurd lisinu Dipl -Phys Dr. Norburt Könlij
Burckhardtslruße 1 Talelon (0511) 62 30 D-3000 Hannover 1
Urissr Zeichen Dutiuii
Artur Tatarczyk 779/22 .11. Mai 1981
Fenster oder Tür mit einer Lüftungseinrichtung
Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Fenster und Türen bekannt, bei denen die Lüftungsvorrichtung eine einfache Lüftungsschiebevorrichtung ist, die im Scheibenbereich eingesetzt ist. Diese bekannten Lüftungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie beispielsweise die Scheibenflächen verkleinern und auch im geschlossenen Zustand schlechte Wärme- und Lärmdämmungseigenschaften aufweisen. Außerdem sind sie häufig optisch wenig ansprechend.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Fenster oder Türen der im Oberbegriff'genannten Art so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Fenster oder Türen mit Lüftungsvorrichtung vermieden sind. Gleichzeitig soll die Herstellung der Fenster oder Türen erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die Lüftungsvorrichtung in den Rahmen integriert. Die Scheibenfläche braucht nicht mehr verkleinert zu werden. Durch das
-8-
Luftpolster im U-Profil und im Hohlraum zwischen Blend- und Flügelrahmen ist eine gute Wärmeisolierung gegeben. Der Schall kann nur nach mehrfacher Umlenkung von außen eindringen, so daß zugleich ein wirksamer Schallschutz gewährleistet ist, auch bei offener Lüftungsvorrichtung.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den ünteranspruchen. gekennzeichnet.
Die Anordnung der U-Profile erfolgt zweckmäßig und vorteilhaft so, wie in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben ist.
Durch die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 ist die Anbringung des ü-Profiles einfach, aber zugleich auch besonders sicher und dauerhaft.
Im Anspruch 6 ist die Ausbildung und Anordnung einer bevorzugten Schiebevorrichtung gekennzeichnet.
Durch die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 7 und wird eine mehrfache Umlenkung des Luftstromes wie auch der Schallwellen erreicht. Hierdurch ist ein besonders guter Schallschutz erzielbar, außerdem durch die dadurch aufgezwungene Länge der Verweildauer im wärmeren Hohlraum zwischen Blend- und Flügelrahmen eine gewisse Vorwärmung der von außen einströmenden kalten Außenluft (unterer Rahmenteil) oder eine gewisse Vorabkühlung der nach außen strömenden warmen Innenluft (oberer Rahmenteil).
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 wird die sonst übliche, zum Flügelrahmen komplementäre Falzung des Blendrahmens ersetzt.
-9-
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ο a a ft a 4 ·
.Die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 1o dient dem Auffangen von Kondenswasser oder eingedrungenem Regenwasser.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 11 ist ein noch festerer Halt des Profiles auf dem Blendrahmen erzielbar.
Durch die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 12 wird eine bessere Führung erzielt und zugleich verhindert, daß Schmutz in die eigentliche Führung eindringen kann.
Der Anspruch 13 zeigt eine einfache Lösung zur Verschiebung des Schiebeelementes.
Im Anspruch 14 sind die für das U-Profil bevorzugten Materialien angegeben.
Durch die im Anspruch 16 gekennzeichnete Ausbildung wird das Eindringen von Regenwasser in den Hohlraum zwischen Blend- und Flügelrahmen verhindert.
Wenn trotz der Regenleiste nach Anspruch 16 Wasser eingedrungen sein sollte, wird dieses durch die vorteilhafte Weiterbildung gemäß Anspruch 17 abgeleitet.
Im Anspruch 18 ist eine einfache Art zur Ausbildung von Regenwasserablaufkanälen angegeben.
Die Ansprüche 19 und 2o betreffen die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung des Blend- und Flügelrahmens selbst. Durch diese Ausbildung können in sich sehr vorteilhaft vom Stand der Technik abhebender Weise gleich dimensionierte Stücke für die Herstellung des Blend- und Flügelrahmens verwendet werden. Hierdurch und durch die erfindungsgemäß vorgesehene Herstellung und Anbringung der Regenleiste können Aufwand und Kosten für die Herstellung der Fenster und Türen
erheblich gesenkt werden.
Eine weitere Vereinfachung und Verringerung des Aufwandes und der Kosten ist durch die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 21 erreichbar.
Durch die weitere Ausgestaltung gemäß Anspruch 22 wird das Eindringen von Insekten verhindert.
Durch die in den Ansprüchen 23 und 24 angegebenen Ausbildungen werden Maßnahmen zur einfachen Anbringung von Lüftungssieben angegeben.
Im Anspruch 25 ist ein vorliegend vorteilhaft einsetzbares Lüftungssieb angegeben.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Maschinen zur Herstellung dei Schlitze (bzw.Zapfen) nicht mehr umgestellt zu werden brauchen. Blend- und Flügelrahmen werden gleich geschlitzt bzw. gezapft, beispielsweise mit zwei gleich breiten Schlitzen bzw. Zapfen.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1, 3 schematisch erfindungsgemäß ausgebildete untere
Teile eines Fensterblend- und Fensterflügelrahmens,
Fig. 2 schematisch ein erfindungsgemäß ausgebildetes
oberes Teil eines Fensterblend- und Flügelrahmens,
Fig. 4 die Ausbildung des Fensters nach den Fig. 1-3 in den seitlichen Rahmenteilen.
In der Zeichnung sind gleiche Teile und gleiche Ausbildungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-11-
. Mit den Bezugszahlen 2, 4, 6, 8 sind ein unterer Blendrahmenteil, ein unterer Flügelrahmenteil, ein oberer Blendrahmenteil und ein oberer Flügelrahmenteil bezeichnet. Die Blendrahmenteile 2 und 6 weisen eine mehrstufige Falzung Io auf, auf die ein entsprechend der Stufung profilierter Schenkel 12 eines modifizierten U-Profiles 14 aufgedrückt ist. Der Schenkel 12 übergreift dabei mit nach außen zeigenden· Flanschen 16 und 18 äußere Falze 2o und 22 der Blendrahmenteile 2 und 4.
Zwischen Flügel- und Blendrahmen ist ein größerer Hohlraum 24 belassen, in den der andere Schenkel 26 des U-Profiles 14 ragt. Am Ende dieses Schenkels sind ein auswärts und ein einwärts ragender Flansch 24 und 3o ausgebildet. Der Schenkel 12 ist mit einer einwärts zeigenden Rippe 32 versehen, die beabstandet zu dem Flansch 3o angeordnet ist und diesen teilweise überlappt. Der Innenraum des U-Profiles 14 bildet eine Art Luftkammer 34.
Im Basisteil 36 des U-Profiles 14 sind öffnungen 38 ausgebildet, über die eine Luftverbindung zwischen der einen Seite des Fensters über die Luftkammer 34 und den Hohlraum mit der anderen Seite des Fensters hergestellt wird.
Die Schenkel 12 und 26 weisen in der Nähe des Basisteiles Führungen 4ο, 42 für ein Schiebeelement 44 auf. Das Schiebeelement 44 weist ebenfalls öffnungen (nicht dargestellt) auf, die mit den öffnungen 38 im Basisteil in Deckung gebracht werden können. Bei Verschiebung des Schiebeelementes 44 um etwa das dem Durchmesser der öffnungen 38 ent-
• 00 0 « · a · ·
sprechende Maß werden diese öffnungen 38 verschlossen.
Das Schiebeelement 44 weist einen Griff 46 auf, der in einem Längsschlitz 48, der im Basisteil 44 ausgebildet ist, hin- und herbewegbar ist. Durch entsprechende Verschiebung des Schiebeelementes 44 können, wie bereits erwähnt, die öffnungen 38 freigegeben oder geschlossen werden.
Das Schiebeelement 44 kann, wie dargestellt, noch zusätzlich mit im Querschnitt etwa dreieckförmigen Führungsleisten 5o, 52 versehen sein.
Die Falzung 1o und das U-Profil 14 sind so ausgebildet, daß die Außenfläche des Basisteiles 44 mit der Innenfläche des Blendrahmens 4, 6 fluchtet.
Das Basisteil 44 dient als Anschlag für den Flügelrahmen 4 und 6. Der Flansch 28 dient als Anschlag für eine im Flügelrahmen 4 und 6 befestigte Gummidichtung 54.
Das untere Blendrahmenteil 2 weist eine Regenleiste 56 auf, die vermittels mehrerer beabstandeter Abstandsstücke 58 am Blendrahmenteil befestigt ist, beispielsweise durch Schrauben 6c.
Das obere Blendrahmenteil weist eine einstückig mit dem Blendrahmenteil ausgebildete Regenleiste 62 auf.
Die Regenleiste 56 entsteht durch Abtrennen des gestrichelt eingezeichneten Teiles 64 des Blendrahmentexles 2.
Auf der nach außen abgeschrägten oberen Ablauffläche der Regenleiste 56 wird vorzugsweise, wie in der Fig. 1 dargestellt, eine Gummiprofildichtstreifen 66 angebracht, gegen den sich der Flügelrahmen 4 im geschlossenen Zustand anlegt.
-13-
ο β β
Zwischen der Regenleiste 56 und dem Blendrahmen 2 wird vorzugsweise eine Längsnut 68 vorgesehen, die dadurch hergestellt wird, daß die Abstandsstücke 58 etwas nach innen versetzt angeordnet werden. Gleichermaßen ist ein Längsspalt 7o im oberen Rahmen zwischen der Regenleiste 62 und dem Flügelrahmen 8 vorgesehen.
In der Längsnut 68 und im Längsspalt 7o ist ein Lüftungssieb 72 in Form einer Schnur angeordnet, die vorzugsweise so dimensioniert ist, daß sie in die Nut oder den Spalt eindrückbar ist und dadurcl· ohne weitere Hilfsmittel gehalten wird und gegebenenfalls auch wieder zwecks Austausch leicht durch einfaches Herausziehen entfernbar ist.
Zur Verbindung der Rahmenteile des Blend- und des Flügelrahmens werden die Enden dieser Teile geschlitzt bzw. gezapft, und zwar gleichmäßig, so daß die Werkzeugmaschine bzw. das Zapfen- und Schlitzwerkzeug nur einmal eingestellt und nicht wieder geändert oder umgestellt zu werden braucht. So kann, wie dies in den Figuren durch die gestrichelten Linien 74, 76, 78 und 8o angedeutet ist, eine gleichmäßige Schlitzbzw. Zapfenbreite, beispielsweise von 8 mm vorgesehen sein. Hierdurch können die Herstellungskosten nicht unbeträchtlich gesenkt werden.
Die Lüftungsvorrichtung beim Fenster gemäß der Zeichnung funktioniert wie folgt. Zum öffnen wird der Lüftungsschieber 44 mit Hilfe des Griffes 46 (in der Fig. 2 nicht dargestellt) soweit verschoben, daß die Lüftungsöffnungen 38 geöffnet werden.
-14-
a * β · y a··« *
Es kann dann über den unteren Rahmenteil Luft von draußen über die Lüftungskanäle zwischen den Abstandsstücken 58, den Hohlraum 24, die Luftkammer 34 des U-Profiles 14, die Öffnungen im Schieber 44 und den Basisteil 36 des U-Profiles einströmen.
Wenn auch der obere Schieber betätigt wird, strömt über den oberen Rahmenteil warme Raumluft entsprechend über die öffnungen 38 im Basisteil 36 des U-Profiles, die öffnungen im Schieber 44, die Luftkammer 34 des U-Profiles, den Hohlraum 24 zwischen Blend- und Flügelrahmen und den Spalt 7o nach draußen.
Durch die vielfache Umlenkung und Verwirbelung des Luftstromes ist sichergestellt, daß beim Einströmen der kalten Außenluft, über den unteren Rahmenteil bereits eine gewisse Vorwärmung erfolgt. Entsprechend gibt auch die über das obere Rahmenteil austretende warme Raumluft einen Teil der Wärme an den Flügel- und Blendrahmen ab.
Durch die mehrfache Umlenkung ist auch ein wirksamer Lärmschutz - auch bei offener Lüftungsvorrichtung - gewährleistet.
Die Ausführung^form nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Regenleiste 56 nach Fig. 1 nicht durch Abtrennen vom unteren Blendrahmenteil 2 erhalten wird, sondern durch eine Metallregenleiste gebildet wird, die eine Abwinklung 84 aufweist, die mit Hilfe von Schrauben 86 und Abstandsstücken 88 mit Abstand auf eine nach außen abgeschrägte Wasserablauffläche 9o des unteren
ff fl· *·
5 O O
σ -1 ι : ·:
Blendrahmenteile 2 aufgeschraubt ist. Die Abstandsstücke 88 wiederum sind beabstandet zueinander angeordnet, so daß
wiederum, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, Wasserablaufkanäle (nicht dargestellt) gebildet werden, die zugleich die Punktion· von Lüftungskanälen haben.
Im oberen Flügel- und Blendrahmen 8 und 6 können noch, wie in der Fig. 2 dargestellt ist, Wippendichtungen 1o6 und 1o8 angeordnet sein, die eine weitere Umlenkung des Luftstromes bewirken sollen.
Die Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausbildung des Fensters nach den Fig. 1 bis 3 in den seitlichen Rahmenteilen. Außer der Dichtung 54 im Flügelrahmen 94 ist noch eine weitere
Dichtung 96 in Form einer Wippendichtung in einer Nut 98
angeordnet, die im zweiten (äußeren) Falz loo des Blendrahmens 1o2 ausgebildet ist. Die Dichtung 96 legt sich bei geschlossenem Fenster (oder Tür) an eine nach außen abgeschrägte Fläche 1o4 des Flügelrahmens an. Sie verbessert die Abdichtung und sorgt auch dann noch für eine ausreichende Abdichtung, wenn die Dichtung 54 ermüdet sein sollte.

Claims (28)

Schutzansprüche
1. Fenster oder Tür mit einem Flügelrahmen, der an einem Blendrahmen schwenkbar befestigt ist, und mit einer Lüftungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flügelrahmen (4, 8) und dem Blendrahmen (2, 6) ein größerer Hohlraum (24) belassen ist, in dem ein modifiziertes U-förmiges Profil (14) angeordnet ist, in dessen Basisteil (36), das als Anschlag für den Flügelrahmen (4, 8) dient, mehrere schließbare Öffnungen (38) ausgebildet sind, derart, daß über diese Öffnungen (38), den eine Luftkammer bildenden Hohlraum (34) des U-Profiles (14) und den Hohlraum (24) luftmäßig eine Verbindung zwischen beiden Seiten des Fensters oder der Tür herstellbar ist=
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Erofil (14) mit einem Schenkel (12) auf dem Blendrahmen (2, 6) angebracht ist.
Dr.K./H.
-2-
3 1 1 9 3 b
3. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (36) des U-Profiles (14) innenseitig des Blendrahmens (2, 6) angeordnet ist.
4. Fenster oder Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (36) mit der sichtbaren Innenseite des Blendrahmens fluchtet.
5. Fenster oder Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (12) am freien Ende und in Verlängerung des Basisteiles (36) mit nach außen zeigenden Flanschen (16 und 18) versehen ist, die komplementär dazu ausgebildete Ausnehmungen oder Stufen (2o und 22) im Blendrahmen (2 und 6) klemmend übergreifen.
6. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (14) auf den Innen-UCXt(Mi der Schenkel (12 und 26) nahe dem Baisisteil (36) mit Führungen (4o, 42) für ein Schiebeelement (44) versehen ist, das mit Öffnungen versehen ist, die in Ausrichtung mit den Öffnungen (38) im Basisteil (36) bringbar sind und mit denen durch entsprechende Verschiebung des Schiebeelementes (44) die öffnungen im Basisteil verschließbar sind.
7. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12, 26) auf den
BAD ORfGINAL
Innenseiten mit in die Luftkammer (34) ragenden Flanschen oder Rippen (3o, 32) versehen sind.
8. Fenster oder Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche oder Rippen (3o, 32) gegeneinander versetzt und einander mit Abstand überlappend angeordnet sind.
9. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (26) des U-Profiles (14) am freien Ende ebenfalls mit einem nach außen zeigenden Flansch (28) versehen ist, der als Anschlag für eine im Flügelrahmen (4, 8) angeordnete Gummidichtung (54) vorgesehen ist.
10. Fenster oder Tür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Schenkels (26) eine längs verlaufende Vertiefung (55) ausgebildet ist.
11. Fenster oder Tür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (16, 18) auf ihrer an den Blendrahmen (2, 6) übergreifenden Seite mit einer Zahnung ausgestattet sind.
12. Fenster oder Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeelement (44) mit im Querschnitt dreieckförmigen, die Führungen (4o, 42) übergreifenden Führungselementen (5o, 52) versehen ist.
-4-BAD ORIGINAL
13. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Basisteil (36) ein Längsschlitz (48) oder eine längliche Ausnehmung ausgebildet ist, in die ein am Schiebeelement (44) angebrachter Griff (46) zur Verschiebung des Schiebeelementes ragt.
14. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (14) und das Schiebeelement (44) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
15. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile am unteren und oberen Blendrahmenteil angebracht sind.
16. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (24) zwischen dem Blend- und Flügelrahmen nach außen von einer außen am Blendrahmen (2, 6) angebrachten Regenleiste (56., 62, 82) abgeschlossen ist.
17. Fenster oder Tür nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
(56, 62, 82)
daß zwischen RegenleisteVund Blendrahmen ein oder mehrere
Wasserablaufkanäle ausgebildet sind.
18. J-'enaLci· oder TUi nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
82)
daß die Regenleiste (56,^mit Hilfe mehrerer beabstandeter Abstandsstüeke (58) am Blendrahmen (2) befestigt ist, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben (6o).
BAD ORIGINAL
O CJ α * Λ B
19. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenleiste (62) am oberen Blendrahmen (6) integriert ausgebildet ist und daß zur Herstellung des unteren Blendrahmenteiles (2) die Regenleiste (56) von diesem abgetrennt und danach an diesem Rahmenteil wieder mit Hilfe der Abstandsstücke (58) für die Wasserkanäle so befestigt wird, daß der Hohlraum zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmen abgedeckt ist.
20. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blend- und Flügelrahmen in der Grundform etwa gleiche Abmessungen aufweisen.
21. Fenster oder Tür nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Teile des Blend- und des Flügelrahmens gleich'breite und in ein und derselben Ebene endende Schlitze an den Enden der Rahmenteile ausgebildet sind.
22. Fenster oder Tür nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitig die Lüftungskanäle bildenden Wasserablaufkanäle ein Lüftungssieb (72) aufweisen.
23.. Fenster oder Tür nach Anspruch 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (58) nach innen versetzt angeordnet sind, so daß eine Längsnut (68) gebildet ist, in die ein Lüftungssieb (72) eingesetzt ist.
-6-
<9 · 0 O 9 β ■ · * β · O · t · *
24. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Regenleiste (62) des oberen Blendrahmenteiles (6) und des oberen Flügelrahmens (8) ein Lüftungsspalt (7o) belassen ist, in den ein Lüftungssieb (72) eingesetzt ist.
25. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungssieb eine luftdurchlässige, in die Nut oder den Spalt eindrückbare Schnur ist.
26. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenleiste (82) eine Metallregenleiste ist.
27. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Dichtung (54) in den seitlichen Teilen (94) der Flügelrahmen eine weitere Dichtung (96) in den seitlichen Teilen (98) des Blendrahmens angeordnet ist, die sich an eine nach außen abgeschrägte Fläche (1oo) des Flügelrahmens anlegt.
28. Fenster oder Tür nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet daß die Dichtung (.96) eine an sich bekannte Wippendichtung aus Gummi ist, die in einer im zweiten (äußeren) Falz (1oo) ausgebildeten Nut (98) angeordnet ist.
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