DE2042085A1 - Fenster oder Tuer mit schwenkbarem Heberahmen - Google Patents

Fenster oder Tuer mit schwenkbarem Heberahmen

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DE2042085A1
DE2042085A1 DE19702042085 DE2042085A DE2042085A1 DE 2042085 A1 DE2042085 A1 DE 2042085A1 DE 19702042085 DE19702042085 DE 19702042085 DE 2042085 A DE2042085 A DE 2042085A DE 2042085 A1 DE2042085 A1 DE 2042085A1
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Pedersen Vagn Marcus
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/52Wings requiring lifting before opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
    • E06B7/231Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing with a solid sealing part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Fenster oder Tür mit schwenkbarem Heberahmen Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit einem Heberahmen, der gleichzeitig schwingbar (d.h.
  • schwing-, kipp- oder wendbar) ist, wobei die Dichtheit zwischen Heberahmen und einem Blendrahmen ganz oder teilweise mittels im Blendrahmen oder im Heberahmen angeordneter, federnd nachgiebiger Dichtungsleisten hergestellt wird, die mit in dem anderen Fendar- oder Türteil angeordneten Dichtungsflächen zusammenwirken, und wobei das Fenster oder die Tür vorzugsweise mit einer senkrechten Anschlagfläche für die schwingende Bewegung des Heberahmens versehen ist.
  • Bei bekannten Fenstern und Türen dieser Art gibt es nicht die Möglichkeit, in einfacher Weise eine andauernde, schwache Lüftung bei geschlossenen Fenster oder geschlossener Tür zu erzielen, wie dies zum Beispiel bei Schlafzimmerfenstern im im Erdgeschoss in der Nacht erwünscht ist0 Es ist Zweck der Erfindung, bei einem Fenster oder einer Tür der beschriebenen Art mit einfachen Mitteln die Möglichkeit für eine dauernde Lüftung bei geschlossenem Fenster oder geschlossener Tür zu erzielen.
  • Das Fenster oder die Tür gemäß der Erfindung ist dadurch gekenozeichnct, daß 1)ichtungsleisten, Dichtungsflächen und Anschlagflächen so gestaltet und angeordnet sind, daß die Dichtungsleiste und die Dichtungsfläche beim Heben des Rahmens an der Oberseite des Rahmens entlang von einander etfernt werde, während gleichzeitig die oberen Anschlagflächen des Heberahmens und des Blendrahmens gegenseitig verschoben werden, bis sie ausser Anschlag kommen, noch bevor die unteren Anschlagflächen außer Anschlag kommen, szorsugsweise dadurch, daß die Anschlagfläche des Heberahmens gehoben wird, bis sie sich auf der Höhe eines surückspringenden Teils des oberen Blendrahmens befindet, während gleichzoitig eine Ausnehmung im Rahmen gehoben wird, bis er sich auf der Höhe der Anechlagfläche des Blendrahmens befindet.
  • Hierdurch wird erzielt, daß bei einem Fenster oder einer Tür, das bzw. die im gesehlossenem Zustand am oberen Blendrahmen gut anschließt, bei gehobenem Rahmen zwischen dem Rahmen und dem oberen Blendrahmen ein Lüftungsspalt erzielt wird, ohne daß es erforderlich ist, das Fenster vorher zu schwingen oder zu wenden, wodurch unerwünschte Öffnungen zum Vorschein kommen würden, und zwar entweder aus Sicherheitsgründen unerwünscht, oder weile sie zu einer unangenehmen Zugwirkung führen werden. Es ist ein weiterer Vorteil, daß die Lüftung am oberen Rand des Fensters oder der Tür erfolgt, und daß die hineinströmende frische Luft gegen die Decke strömt, so daß unerwünschter Zug vermieden ist.
  • Das Fenster oder die Tür gemäß der Erfindung ist ferner so eingerichtet, daß es bzw0 sie nach beendigtem Heben des Rahmens in geschlossener Stellung verriegelt bleiben kann, was bedeutet, daß das Fenster oder die Tür mit diesem eingebauten Beschlag auch nach Heben des Rahmens verriegelt gehalten wird, so daß nach dem Heben des Rahmens ein weiterer Griff erforderlich ist, ehe.
  • das Fenster oder.die Tür zum Aufmachen beim Schwingen freigegeben wird.
  • Das Fenster oder die Tür gemäß der Erfindung wird zweckmäßig so gestaltet, daß es bzw. sie an der Stirnseite des oberen Blendrahmens mit einer nach der RUckseite des Blendrahmens (d.h. auf das Zimmer zu ) gerichteten Lippe aus Gummi, Kautschuk oder ähnlichem elastischem Material versehen ist, und daß die Lippe bei nicht gehobenem Fenster oder bei nicht gehobener Tür durch Anliegen mit ihrer Oberseite an einer vom Rahmen hervortretenden Schrägfläche Dichtung gewährleistet.
  • Diese Gestaltung hat unter anderem zur Folge, daß man bei zugemachtem Fenster oder bei sugemachter Tür, d.h. bei nicht gehobenem Rahmen, eine besonders gute und sichere Dichtheit gegen Windstöße und Scblagwetter am oberen Blendrahmen erzielt, der sonst immer der schwache Punkt der Abdichtung gewesen ist. Außerdem erzielt man, daß die Dichtung am oberen Blendrahmen völlig ohne Reibung zwischen den dort angeordneten Dichtungsorganen bewerkstelligt und aufgehoben wird. Die Schrägfläche gibt einen guten Eingangswinkel für die Einströmung der Frischluft in den Spalt, indem man - wie es aus dem folgenden hervorgeht - wohl an einem Dämpfen der Luftdurchströmung bei harten Windstößen interessiert ist, aber bei geringeren Durchströmungsgeschwindigkeiten keinen zu großen Strömungswiderstand wünscht, Bei Heberahmen, die aus Holz hergestellt werden, wird eine hervorspringende Schrägfläche aber gewissermaßen dadurch nachteilig sein, daß die Holzbearbeitung kompliziert wird, die Stärke des Holzes beim Vorsprung wird herabgesetzt und die Formbeständigkeit wird fragwürdig.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird das Fenster oder die Tür erfindungsgemäß so gestaltet, daß die Schrägfläche von der Unterseite des äußeren Schenkels eines mit seiner Spitze nach unten gerichteten Winkelprofils gestaltet ist, dessen anderer Schenkel an der Oberseite des Heberahmens befestigt ist.
  • Besonders bei der Ausnützung der Erfindung für die Nachtlüftung von Schlafzimmern und für die Lüftung von Krankenzimmern am Tage ist es notwendig, daß die lüftung bei gehobenem Rahmen nur in geringem Eaße von der Windstärke draußen abhängig ist, indem man nicht erwarten kann, daß Kranke und Schlafende ihre Betten verlassen sollen, um die Hebung des Rahmens und dadurch die Luftdurchströmung am oberen Blendrahmen jedesmal zu ändern, wenn sich die Windstärke draußen ändert.
  • Das Fenster oder die Tür laut der Erfindung wird daher so eingerichtet, daß die Dichtungsleisten, die Dichtungsflächen und die Anschlagflächen an der Oberseite des Fensters oder der Tür so gestaltet und angeordnet sind, daß der bei gehobenem Rahmen gebildete Spalt zwischen dem oberen Blendrahmen und der Oberseite des Rahmens labyrinthisch ist, Hierdurch wird erzielt, daß die Zunahme des Luftwiderstands im Spalt von einer höheren Größenordnung sein wird als die Beschleunigung der Durchströmungsgeschwindigkeit.
  • Mit anderen Worten, wenn der Heberahmen der jeweiligen Wetterlage entsprechend eingestellt ist, wird die Lüftung in der Regel innerhalb der nächsten Stunden nicht unzulässig stark geändert werden, wenn sich auch die Wetterlage ziemlich stark ändern sollte. Der labyrinthische Durchströmungsweg (mit wiederholten plötzlichen Richtungsänderungen und mit Wirbelkammer) gibt also eine besonders vorteilhafte Regulierung der Durchströmungsgeschwindigkeit0 Die oben erwähnten Anschlagflächen bestehen aus gegen einander gerichteten und sich gegenseitig naheliegenden Flächen, indem der eigentliche Anschlag eventuell gegen Leisten in den Seiten des Fensters oder der Tür erfolgen kann. Die Verwendung von regulären Anschlagflächen am oberen Blendrahmen wird aber teils eine sehr genaue Lage von den Dichtungsorganen des oberen Blendrahmens und des Rahmens gegenübereinander zur Folge haben, teils vermeidet man hierdurch die Gefahr, daß größere Mengen feuchter Luft vom Wohnzimmer bei zugemachtem Fenster (nicht gehobenem Rahmen) an die Oberseite der Dichtungsorgane gelangen und dort störende Mengen Kondenswasser ausscheiden.
  • In dem Vorhergehenden ist lediglich die "Lüftung" am oberen Blendrahmen eines fensters oder einer Tür mit Heberahmen entlang beschrieben worden, aber die beschriebene Ausführung kann auch ohne nennenswerte änderungen um 900 gedreht werden, so daß statt Heben und engen des Rahmens Bewegungen des Rahmens von rechts nach links in Frage kommen, oder die Ausführung wird um 180° gedreht werden können, wonach es sich nicht mehr um einen Heberahmen, sondern um einen "Senkrahmen" handelt, und der Lüftungsspalt wird sich jetzt nicht mehr oben, sondern unten befinden Bei diesen alternativen Lösungen erzielt elan die meisten, jedoch nicht alle, mit der Erfindung bezweckten Vorteile.
  • Die Dichtung an den Seiten des Fensters wird in bekannter Weise ausgeführt, z0B. nie im dänischen Patent ç 99 h c"irieben.
  • Die Dichtung zwischen @ebera@men und dem unteren Ble Rahmen wird beispeilsweise in bekannter Weiee durch Klemmen V()?l Schrägflächen erzielt, so wie dies in der nachfulgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in Einzelheiten dargestellt ist, aber diese Bodendichtung wird nach Wunsch auch so gefertigt werden können, daß beim Heben des Rahmens auch am unteren Blendrahmen ein durchgehender Lüftungsspalt entsteht0 Ein Ausführungsbeispiel eines Fensters gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachstehend näher veranschaulicht, aber die Erfindung betrifft ebensowohl eine Tür.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den oberen und unteren Fenster-Blendrahmen und Fensters heberahmen bei ganz zugemachtem Fenster, Fig. 2 dasselbe wie in Fig. 1, aber bei gehobenem Fensterrahmen zur Erreichung eines Lüftungsspalts am oberen Fenster-Blendrahmen, und Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch ein alternatives Ausführungsbeispiel vom oberen Fenster-Blendrahmen und Fensterrahmen.
  • Ein oberer Fenster-Blendrahmen 1 besteht aus einem Stirnbrett 2, einem Querträger 3 mit einer Dichtungsnut 4 sowie aus einer Montierungsleiste 5. In der Montierungsleiste 5 w ist mittels einer dJannleiste 6 eine elastische Dichtungslamelle oder Lippe 7 festgehalten, die bei geschlossenem Fenster (siehe Fig. 1) mit ihrer Oberseite sich mit Druck gegen eine bchrägfläche 8 an der Stirnseite eines oberen Rahmenstücks 9 des Fensterrahmens legt.
  • An der Rückseite des oberen Blendrahmens 1 und des oberen Fensterrahinens liegen diese mit gegen einander gerichteten Anschlagflächen 10, 11 ganz oder fast ganz aneinander an, Unterhalb der Anschlagfläche 10 ist im Rahmenstück 9 eine Ausnehmung 12 gebildet, deren Abmessung in der Hohenrichtung erheblich größer als die Höhe der hnschlagfläche 11 am oberen Blendrahmen 1 isto Im Hahmenstück '' oind in bekannter Weise mittels Glasleisten 15, 16 und einer Zwischenleiste 17 zur Bildung einer doppelten Verglasung zwei Glasscheiben (13, 14) montiert.
  • Die Fensterscheiben 13, 14 sind mittels einer Glasleiste 19 und einer Zwischenleiste 17 in entsprechender Weise an einem unteren Rahmenstück 18 befestigt, An der Unterseite des Rahmenstücks 18 ist eine trapezförmige Kerbe 20 gestaltet, die mit einer senkrechten Fläche 21 und einer Schrägfiäche 22 um einen entsprechend gestalteten, aber ein wenig breiteren Vorsprung 23 an der Oberseite des unteren Blendrahmens 24 des Fensters greift.
  • An der Stirnseite des Rahmenstücks 18 und des unteren Blendrahmens 24 sind Wassernasen 25, 26 ausgestaltet.
  • Der Vorsprung 23 an dem unteren Blendrahmen 24 ist an seiner schrägen Vorderseite und an seiner waagerechten Oberseite mit einer Schutzleiste 27 abgedeckt, die bei zweckmäßiger Materialwahl gleichzeitig Dichtungszwecken dienen kann. Der untere Blendrahmen 24 ist wie der obere Blendrahmen 1 mit einer längslaufenden Dichtungsnut 4 versehen.
  • In Fig. 2 ist mit Pfeilen 28, 29, 30, 31 veranschaulicht, wie die Frischluft bei gehobenem Fensterrahmen 9, 18 durch den Spalt zwischen dem oberen Blendrahmen 1 und dem Rahmenstück 9 strömen kann.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel von Holz und Dichtungsorganen, die aus Rücksicht auf die besonderen Eigenschaften des Holzes zweckmäßiger ist. In einem Penster-Blendrahmen 32 ist oben mittels einer Montierungsleiste 33 eine Dichtungslamelle 34 befestigt, die mit ihrer Oberseite mit Druck an dem linken Schenkel 35 eines Winkelprofils (aus Metall oder Kunststoff) presst, dessen rechter Schenkel 36 mittels Holzschrauben 39 an einer nach oben gerichteten Schrägfläche 37 des oberen Rahmenstücks 38 befestigt ist.
  • Der obere Blendrahmen 32 und das Rahmenstück 38 liegen hinten bei den Anschlagflächen 40, 41 aneinander oder fast aneinander an. Im oberen Blendrahmen 32 ist oberhalb der Anschlagfläche 41 eine Ausnehmung 42 gebildet, während im Rahmen stück 38 unterhalb der Anschlagfläche 40 eine entsprechende Ausnehmung 43 gebildet ist. Im Rahmenstück 38 kann außerdem unterhalb des Winkelprofils 35, 36 eine weitere Ausnehmung 44 gebildet sein.
  • Im Fensterrahmen sind in bekannter Weise mittels einer Zwischenleiste 47 und einer Glasleiste 48 Scheiben 45, 46 montiert.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    »).Fenster oder Tür mit einem schwenkbaren Heberahmen, wobei dieDichtheit zwischen dem Heberahmen und einem Blendrahmen ganz oder teilweise mittels im Blendrahmen oder im Heberahmen angeordneter, federnd nachgiebiger Dichtungsleisten hergestellt wird, die mit in dem anderen Fenster- oder Türteil angeordneten Dichtupflächen zusammenwirken, und wobei das Fenster oder die Tür vorzugsweise mit einer senkrechten Anschlagfläche für die schwingende Bewegung des Rahmens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungsleisten (7 bzw. 34), Dichtunsflächen (8 bzw. 35) und Anschlagflächen (10, 11 bzw0 40, 41) so gestaltet und angeordnet sind, daß die Dichtungsleiste und die Dichtungsfläche beim Heben des Rahmens (9, 18 bzw. 38) an der Oberseite des Rahmens entlang von einander entfernt werden, während gleichzeitig die oberen Anschlagflächen (10, i1 bzw. 40,41) des Heberahmens und des Blendrahmens (1 bzw0 32) gegenseitig verschoben werden, bis sie ausser Anschlag kommen, noch bevor die unteren Anschlagflächen (20 bis 22) außer Anschlag kommen, vorzugsweise dadurch, daß die Anschlag-Sliche (10 bzw. 40) des Heberahmens gehoben wird, bis sie sich auf der Höhe eines zurückspringenden Teils des oberen B@endrahmens (1 bzw0 32) befindet, während gleichzeitiC eine ausnehmung (12 bzw. 43) im Rahmen gehoben wird, bis er sich auf der Höhe der nschlagfläche (11 bzw. 41) des Blendrahmens (9 bzw. 38) befindet.
  2. 2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bzw. sie so eingerichtet ist, daß es bzw. sie nach beendigtem weben des Rahmens in geschlossener Stellung verriegelt bleiben kann.
  3. 3 Fenster oder Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-Kennzeichne-t, dau an der Stirnseite des oberen Blendrahmens (1 bzw0 32) eine nach der Rückseite des Blendrahmens (d.h.
  4. auf das Zimmer zu) gerichtete Lippe (7 bzw. 34) aus Gummi, Kautschuk oder ähnlichem elastischem Material vorgesehen ist, und daß die Lippe bei nicht gehobenem Fenster bzw bei nicht gehoben er Tür durch Anliegen mit ihrer Oberseite an einer vom Heberahmen (9 bzw. 38) hervortretenden Schrägfläche (8 bzw. 35) Dichtung leistet, 4o Fenster oder Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche von der Unterseite des äußeren Schenkels (55) eines mit seiner Spitze nach unten gerichteten-Winkelprofils gestaltet ist, dessen anderer Schenkel (36) an der Oberseite (37) des Heberahmens (38) befestigt ist.
  5. 5. fenster oder Tür nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleisten (7 bzw0 34), die Dichtungsflächen (8 bzw0 55) und die Anschlagflächen (10, 11 bzw. 40, 41) an der Oberseite des Fensters bzw0 der Tür so gestaltet und angeordnet sind, daß der bei gehobenem Rahmen gebildete Spalt zwischen dem oberen Blendrahmen (1 bzw. 3?) und der Oberseite des Heberahmens (9 bzw. 38) labyrinthisch ist.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048961A1 (de) * 1980-12-24 1982-07-01 Fa. Franz Bisping, 4400 Münster "belueftungsanordnung fuer fenster und/oder tueren"
DE3119364A1 (de) * 1981-05-15 1982-12-09 Artur 3012 Langenhagen Tatarczyk "fenster oder tuer mit einer lueftungseinrichtung"
WO1982004460A1 (en) * 1981-06-17 1982-12-23 Roeck Siegfried Closure panels for locals and frame profile for such panels
DE19516496A1 (de) * 1995-05-05 1996-11-07 Alco Systeme Gmbh Fenster o. dgl.

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