DE1028317B - Lueftungsvorrichtung fuer Fenster - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer Fenster

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DE1028317B
DE1028317B DET10462A DET0010462A DE1028317B DE 1028317 B DE1028317 B DE 1028317B DE T10462 A DET10462 A DE T10462A DE T0010462 A DET0010462 A DE T0010462A DE 1028317 B DE1028317 B DE 1028317B
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DE
Germany
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ventilation
ventilation device
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window
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Pending
Application number
DET10462A
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English (en)
Inventor
Hermann Tietjens
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung für Fenster, die einerseits am Flügelrahmenfalz anliegt, andererseits die Scheibe faßt und mit einer Sieb- oder Netzplatte sowie mit vor der Lüftungsöffnung angeordneten Luftführungsflächen versehen ist.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Lüftungsvorrichtung für Fenster, die an dem feststehenden Rahmen oder dem Flügelrahmen eines Fensters in einfacher Weise als eine Einheit angebracht und unmittelbar mit der Fensterscheibe verbunden werden kann. Ferner soll die Lüftungsvorrichtung stabil sein, so daß sie langjährigem Dauer-, betrieb gewachsen ist. Schließlich soll die ganze Vorrichtung ein gefälliges Aussehen haben.
Gemäß der Erfindung ist an dem feststehenden Rahmen oder an dem Flügelrahmen des Fensters ein in einem Stück gezogener Lüftungsschieberkörper angebracht, der eine vorstehende obere Leiste zur Befestigung im Rahmenfalz, eine vorstehende untere Leiste zur Anlage der Fensterscheibe und im Mittelteil parallele Nuten zur Aufnahme der beweglichen Schieberplatte und der Sieb- oder Netzplatte aufweist. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Fensterscheibe durch eine am Unterteil des Schieberkörpers befestigte Leiste gehalten. Die Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann in Fensterzargen oder unmittelbar im Fensterrahmen so angeordnet werden, daß sich eine zusätzliche Rahmenarbeit, z. B. die Anordnung von Sprossen oder eines Kämpfers aus Holz oder Metall, erübrigt. Durch die Verwendung der Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird insbesondere bei niedrigen Fenstern in der Höhe mehr Platz zugunsten der Fensterscheibenhöhe gewonnen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann an dem Mittelteil des Lüftungsschieberkörpers ein Wetterschenkel mit einem lotrecht nach unten sich erstreckenden Teil angebracht sein, dessen untere Kante vorzugsweise unterhalb der Unterkanite des Lüftungskanals liegt und wesentlich gegenüber der Außenseite des Lüftungskanals vorsteht. Ein derartiger Wetterschenkel schützt den gesamten Lüftungskanal gegen äußere Einflüsse, wie Schlagwetter, Sturm, Wind, Regen, Schnee, Staub od. dgl., und gewährleistet gleichzeitig eine besonders intensive und zugfreie Be-und Entlüftung des Raums.
Es ist eine Lüftungsvorrichtung für Fenster bekannt, bei welcher zwei Metallstreifen (Innenstreifen und Außenstreifen), zwischen welche zwei weitere Streifen aus Pappe od. dgl. mit einem dazwischenliegenden Drahtnetz geschaltet sind, mittels einer Holzleiste an dem Falz des Fensterrahmens angeschraubt sind. Die freien Enden der beiden Metall-Lüftungs vor richtung für Fenster
Anmelder:
Hermann Ti et j ens,
Hamburg 39, Willistr. 29
Hermann Tietjens, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
streifen umfassen dabei die Fensterscheibe. In den Metallstreifen befinden sich Öffnungen für den Durchlaß der Luft, die durch zellenförmige Ausnehmungen teilweise abgedeckt sind. Es handelt sich hierbei um eine Lüftungsvorrichtung ohne Lüftungsschieber, bei der also eine dauernd offene Verbindung zwischen der Außenluft und dem Rauminnern vorhanden und keine Regelmöglichkeit gegeben ist. Bei der bekannten Lüftungsvorrichtung sind die besonderen Probleme, welche bei Lüftungsvorrichtungen mit Lüftungsschieber auftreten, nicht vorhanden.
Die Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform einer Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Es ist beispielsweise ein Fenster mit Blendrahmen und Flügelrahmen dargestellt. In einen Falz des Flügelrahmen ist ein in einem Stück gezogener Lüftungsschieberkörper 1 eingesetzt, der eine vorstehende obere Leiste 1' zur Befestigung im Rahmenfalz und eine untere vorstehende Leiste 1" für die Anlage einer Fensterscheibe 5 und im Mittelteil 2 parallele Nuten zur Aufnahme einer beweglichen Schieberplatte 3 und einer Sieb- oder Netzplatte 4 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Fensterscheibe 5 beispielsweise aus Isolierglas mit einem Hohlraum zwischen Außen- und Innenscheibe. Da der ganze Lüftungsschieberkörper 1 aus einem Stück gezogen ist und sich über die ganze jeweilige Lüftungsschieberbreite ausdehnt, wird eine bedeutende Stabilität der Lüftungsvorrichtung gewährleistet.
Der Lüftungsschieberkörper 1 wird von einem Lüftungskanal 8 durchsetzt, der auf der Außenseite der Lüftungsvorrichtung durch einen Wetterschenkel 7 abgedeckt ist, welcher an dem oberen Ende des Mittelteils 2 des Lüftungsschieberkörpers 1 angeschraubt ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist
709 960/162
der Wetterschenkel 7 einen lotrecht nach unten sich erstreckenden Teil 7' auf, der sich an einen schräg nach unten gerichteten Teil anschließt. Die untere Kante des sich lotrecht nach unten erstreckenden Teils T liegt unterhalb der Unterkante des Lüftungskanals 8. Wie ferner aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Wetterschenkel 7 derart ausgebildet, daß er wesentlich über die Außenseite des Lüfttingskanals 8 vorsteht.
Am Unterteil des Schieberkörpers 1 ist eine Leiste 6 abnehmbar angeordnet.
Das Anbringen der Lüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß man zunächst den Lüftungsschieberkörper 1 mit bereits angeschraubtem Wetterschenkel 7 an den Rähmenfalz des Fensterflügels anschraubt, darauf die Fensterscheibe 5 unter dem Mittelteil1 2 gegen die untere Leiste 1" anlegt und dann· die Leiste 6 anschraubt, wobei zwilschen der unteren Leiste 1" und der Leiste 6 ein übliches Kittbett vorgesehen werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lüftungsvorrichtung für Fenster, die einerseits am Flügelrahmenfalz anliegt, andererseits die Scheibe faßt, mit Sieb- oder Netzplatte und vor der Lüftungsöffnung angeordneten Luft-· führungsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem feststehenden Rahmen oder Flügelrahmen des Fensters ein in einem Stück gezogener Lüftungsschieberkörper (1) angebracht ist, der eine vorstehende obere Leiste (1') zur Befestigung im Rahmenfalz, eine vorstehende untere Leiste (1") zur Anlage der Fensterscheibe (5) und im Mittelteil (2) parallele Nutein zur Aufnahme der beweglichen Schieberplatte (3) und der Sieb- oder Netzplatte (4) aufweist.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterscheibe (5) durch eine am Unterteil des Sohieberkörpers befestigte Leiste (6) gehalten wird.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mittelteil (2) des Lüftungsschieberkörpers ein Wetterschenkel (7) mit einem lotrecht nach unten sich erstreckenden Teil (T) angebracht ist, dessen untere Kante vorzugsweise unterhalb der Unterkante des Lüftungskanals (8) liegt und wesentlich gegenüber der Außenseite des Lüftungskanals (8) vorsteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 386 900; französische Patentschrift Nr. 351 156.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 960/162 4.53
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4616561A (en) * 1985-11-18 1986-10-14 James Giocastro Vented heading for window unit
NL1005961C2 (nl) * 1997-05-02 1998-11-03 Heycop Systemen B V Ventilatie-inrichting.

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FR351156A (fr) * 1905-01-31 1905-07-05 Edouard Leblanc Cadre aérifère à courants constants
DE386900C (de) * 1921-06-07 1923-12-22 Frederick W Ellyson In eine Fensterscheibe eingebauter, elektrisch angetriebener Luefter

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