DE2518551A1 - Belueftungsvorrichtung - Google Patents

Belueftungsvorrichtung

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Yukio Sado
Yukio Yamamoto
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/18Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates specially adapted for insertion in flat panels, e.g. in door or window-pane

Description

Patentanwälte
Dlpl.-Ing. Loir/ebGf
DipUog. Ζ;:ΐκ:::ί.Γ.3ηπ '-J, rt^Hl 1975
Dipl-icg. v.Wen:-:.-sky
8München 2, Rorentd7 Z/ll/l837
Tel. 2 603969
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio / Japan
Belüftungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Belüftungevorrichtungen und inabesondere auf eine Belüftungevorrichtung für Fenster« Türen oder andere Geb&udeeleaente.
Bs sind bereits verschiedene Bauarten der gattungsge-■äßen Belüftungsvorrichtungen bekannt. Diese Belüftungsvorrichtungen waren jedoch alt dea Nachteil behaftet, daß stürmischer Wind oder Regen alt hoher Geschwindigkeit unmittelbar in das Innere eines Gebäudes eindringen konnte« in wel-
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ehe» die Belüftungevorrichtungen angeordnet waren, da lediglich an der Außenseite des Luftabzugs ein Netz angeordnet war« um das Eindringen von Staub in das Innere des Gebäudes zu verhindern, den der Wind mit sich führt. Die herkömmlichen Belüftungevorrichtungen waren auch unwirksam, um den Staub vollständig aus der Luftströmung zu beseitigen, die nur einmal durch das Filternetz der Belüftungsvorrichtung hindurchgeleitet wird.
Xn Anbetracht der vorstehend genannten Nachteile des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrund·, eine Belüftungsvorrichtung für Fenster, Türen und dgl. zu schaffen, die Wind mit hoher Geschwindigkeit daran hindert, unmittelbar in das Innere des Gebäudes einzudringen.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Belüftungsvorrichtung zu schaffen, die darüberhinaus selbst bei stürmischen Bedingungen von Winden mit hoher Geschwindigkeit begleiteten Regen daran hindert, durch die Belüftungsvorrichtung in das Innere des Gebäudes einzudringen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Belüftungsvorrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie die Luftströmung mindestens zweimal durch einen vorhandenen Filter hindurchleitet, um dadurch den in der Luft enthaltenen Staub in der Belüftungsvorrichtung im wesentlichen vollständig zu beseitigen.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Belüftungsvorrichtung, die in einer einzigen Baueinheit vorgefertigt werden kann, um deren Installation in Fenstern, Türen und dgl. zu vereinfachen.
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Bine diesen Forderungen entsprechende Belüftungsvorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine innere Platte« die mit einer Vielzahl von Luftlöchern versehen ist« eine äußere Platte, die in Querrichtung der Belüftungsvorrichtung in einen vorgegebenen Abstand von der inneren Platte angeordnet ist und eine gegenüber den Luftlöchern in der inneren Platte versetzte öffnung bildet» einen zwischen der inneren und der äußeren Platte ortsfest angeordneten Filter und eine Trennwand« die sich von der inneren Platte gegen die äußere Platte erstreckt und an dem Filter anliegt« um dadurch eine Luftströmung mindestens zweimal durch den Filter hindurchzuleiten .
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Bs zeigt:
Fig. 1 eine vom Inneren eines Gebäudes her gesehene Ansicht einer erfindungsgemäßen Belüftungsvorrichtung, die an einer horizontal beweglichen Schiebefensterbaugruppe angeordnet ist;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der Belüftungsvorrichtung; und
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung einer Seitenabdeckung der Belüftungsvorrichtung.
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In Fig. 1 der Zeichnungen sind zwei erfindungsgemäße Belüftungevorrichtungen 10 in Verbindung mit einer horizontal beweglichen Schiebefensterbaugruppe 11 gezeigt, die im allgemeinen einen ortsfesten Rahmen 12 und zwei relativ bewegliche Schiebefenster 13 und 14 «»faßt, die in dem ortsfesten Rahmen 12 in parallelen« dicht &@b®neinanderliegenden Ebenen angeordnet sind. Wie dies allgemein üblich ist, %amfaßt der ortsfeste Rahmen 12 einem Kopf balken 15, einen Grundbalken 16 und S®itenpf©atem 27 nnü IS» ©I© Schiebefenster 13 und 14 sind jeweils mit obrnsen nnä umt^ren Schienen 19 und 20« mit Seitenstreben 21 rassl 22 smd alt einer Glasscheibe 23 versehen. Jedes Schiebefenster 13,. 14 ist im oberen Bereich mit einer zusätzliches Scalene 24 versahent die im Abstand unter der oberen Sohlen® 19 nsid parallel zu dieser angeordnet und an beiden Esstea an <staa 3nit®iistr®ben 21 und 22 befestigt ist. Zwischen der oberen Schiene 19 und der zusätzlichen Schiene 24 ist die Belüftusagevorsriehtung 10 angeordnet« deren konstruktiv® Eias©lh®i"t«ß noeMfQlgend erläutert werden.
Wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist» umfaßt die Belüftungsvorrichtung 10 im allgemeinen eine innere Platte 23 und eine äußere Platte 26, die -vorzugsweise aus einem Kunststoff material hergestellt sind, und die in Querrichtung der Belüftungsvorrichtung 10 in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet sind, um zwischen &±ch einen hohlen Innenraum zu bilden. Die innere Platte 25 ist in ihrem oberen Bereich mit einer Vielzahl von Luftlöchern 27 versehen, die in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind (Fig. und 4). Das oberste Ende der inneren Platte 25 besitzt einen Flansch 28, der sich näherungsweise im rechten Winkel zu der inneren Platte 25 nach außen erstreckt, und eine Befestigungs-
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rippe 29, die sich von dem äußeren Ende des Flansches 28 näherungsweise parallel zu der inneren Platte 25 nach oben erstreckt. Unmittelbar unterhalb des Flansches 28 ist ein SoX-kel 30 angeordnet» der zur Aufnahme einer (nicht gezeigten) Schraube dient« um die Belüftungsvorrichtung 10 in der nachfolgend erläuterten Weise zusammenzubauen· Die innere Platte 25 ist ferner an ihrem untersten Ende mit einem nach aussen ragenden Flansch 31 versehen. Die Oberseite des Flansches 31 ist von der inneren Platte 25 gegen das vordere Ende des Flansches 31 hin nach unten geneigt. In dem Flansch 31 ist eine Bohrung 32 angeordnet* in die eine (nicht gezeigte) Schraube zu einem nachfolgend beschriebenen Zweck eingeschraubt wird· Mit dem Bezugszeichen 33 ist eine von der Mittellinie der Unterseite des Flansches 31 näherungsweise parallel zu der inneren Platte 25 nach unten ragende Befestigungsrippe 33 bezeichnet. Unmittelbar über den Luftlöchern 27 ragt ein Flansch 34 in der Form eines umgekehrten L von der inneren Platte 25 nach außen» der zusammen mit der Platte 25 eine nach unten offene nut 35 bildet. Eine L-förmige Trennwand 36 ragt ebenfalls von der inneren Platte 25 nach außen» und sie ist unterhalb der Luftlöcher 27 angeordnet. Diese Trennwand 36 erstreckt sich aus einem nachfolgend beschriebenen Grund weiter nach außen gegen die äußere Platte 26. Die L-förmige Trennwand 36 bildet zusammen mit der inneren Platte 25 eine nach oben offene Nut 37. Zn den Nuten 35 und 37 ist eine längliche Einstellplatte 38 verschiebbar angeordnet» die in ihrem oberen Bereich mit einer Vielzahl von Schlitzen 39 versehen ist» die mit den Luftlöchern 27 in der inneren Platte 25 zur Dekkung bringbar sind. Mit dem Bezugszeichen 40 ist ein Handgriff bezeichnet» der durch ein Langloch 41 in der inneren Platte 25 frei hindurchragt und an einem unteren Bereich der Einstellplatte 38 befestigt imt. Der Handgriff 40 dient zum
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horizontalen Verschieben der Einstellplatte 38» um dadurch den Öffnungegrad der Luftlöcher 27 einzustellen.
Die äußere Platte 26 ist an ihrem obersten Ende mit einem näherungsweise rechtwinklig zu der Platte 26 nach innen ragenden Flansch 42 versehen« von dessen innerem Ende eine Befestigungsrippe 43 in Form eines umgedrehten L näherungsweise parallel zu der äußeren Platte 26 nach oben ragt. Die Befestigungerippe 43 in Form eines umgedrehten L paßt mit der Befestigungsrippe 29 der inneren Platte 25 komplementär zusammen. Das unterste Ende der äußeren Platte 26 endet kurz über dem Flansch 31 der inneren Platte 25« sodaß dazwischen eine öffnung 44 verbleibt« und dieses Ende ist näherungeweise rechtwinklig zu der Platte 26 nach innen umgebogen« um einen Flansch 45 zu bilden. Bs ist wichtig« daß die öffnung 44 in Querrichtung gegenüber den Luftlöchern 27 in der inneren Platte 25 versetzt ist« damit die öffnung 44 der inneren Platte 25 unterhalb der L-förmigen Trennwand 36 gegenüberliegt ·
Unmittelbar unter dem Flansch 42 und über dem Flansch
45 sind Flansche 46 bzw. 47 angeordnet« die von der äußeren Platte 26 nach innen ragen. Es ist zu beachten« daß der Flansch 47 gegenüber der L-förmigen Trennwand 36 um einen Abstand nach unten versetzt ist« der zur unbehinderten Führung der Luftströmung erforderlich ist. wie aus Fig. 1 hervorgeht« ist ein Filter 48 vorgesehen« der aus einem Netz« einer Platte aus porösem Material «der einem anderen geeigneten Material besteht« und der sich zwischen den Flanschen
46 und 47 erstreckt. Um den Filter 48 in der ordnungsgemäßen Lage zu halten« sind zwischen den beiden Flanschen 42 und 46 und zwischen den Flanschen 45 und 47 Befestigungsbauteile 49 bzw. 50 angeordnet« um das obere Ende bzw. das untere Ende
lon os
des Filters 48 reibschlüssig zu erfassen. Aus Fig. 2 geht hervor« daß sich die vorstehend genannte L-förmige Trennwand 36 gegen die äußere Platte 26 nach außen erstreckt* bis sie aus einem nachfolgend noch erläuterten Grund an dem Filter 48 anstößt. Hit dem Bezugszeichen 51 ist ein Sockel bezeichnet, in den eine (nicht gezeigte) Schraube eingesetzt wird, um die Belüftungsvorrichtung 10 zusammenzubauen.
Wie dies am besten aus Fig. 3 hervorgeht, werden für den Zusammenbau der Belüftungsvorrichtung 10 zwei Seitenabdeckungen 52, 53 verwendet, die an den Längsseiten der inneren und äußeren Platte mit Klemmsitz aufgesteckt werden« um diese miteinander zu verbinden. Um die Abdeckungen 52 und mit der inneren und äußeren Platte 25 und 26 zuverlässig zu verbinden, sind (nicht gezeigte) Schrauben vorgesehen, die durch Öffnungen der Abdeckungen eingesetzt sind, von denen eine öffnung in Fig. 5 bei 54 gezeigt ist, und die in die Sockel 30, 51 und in die Bohrung 32 eingeschraubt sind, um dadurch die Abdeckungen 52 und 53 zur Bildung eines einstükkigen Bauteils an den Platten 25 und 26 zu befestigen. Die oberen und unteren Enden der Abdeckungen 52 und 53 sind jeweils mit einem Schlitz 55 versehen, der in Längsrichtung der Belüftungevorrichtung 10 verläuft (Fig. 5). Jeder Schlitz am oberen Ende der Abdeckungen 52 und 53 kann die zusammengefügten Befestigungsrippen 29 und 43 mit Paßsitz aufnehmen, wogegen jeder Schlitz am unteren Ende der Abdeckungen die Befestigungsrippe 33 der inneren Platte 25 mit Paßsitz aufnehmen kann. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, liegen die in die Schlitze der Abdeckungen eingesetzten Befestigungsrippen 29 und 43 und die Befestigungerippe 33 an ihren gegenüberliegenden Enden an den entsprechenden oberen und unteren seitlichen Enden 56 von Befestigungsrippen 57 und 58 an (siehe
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Fig. 5), wobei diese Befestigungsrippen 57 und 58 mit den Abdeckungen 52 bzw. 53 einetückig ausgebildet sind und von diesen mittig vorstellen·
Mit dem Bezugszeichen 59 sind Nuten mit rundem Querschnitt bezeichnet, die in den Befestigungsrippen 57 und 58 nahe den Sockeln 30, 51 und der Bohrung 32 angeordnet sind, um das Ein- und Ausschrauben der vorstehend genannten Schrauben zu vereinfachen.
Wenn die Belüftungsvorrichtung 10 an dem Schiebefenster angeordnet ist, so sind die zusammengefügten Befestigungsrippen 29 und 43 und die Befestigungsrippe 33 in die obere Schiene 19 bzw. in die zusätzliche Schiene 24 eingesetzt, wobei zwischen diesen Teilen entsprechende Dichtstreifen 60 angeordnet sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Befestigungsrippen 57, 58 sind auf ähnliche Weise in die Seitenstreben 21, 22 eingesetzt, wobei zwischen diesen Teilen entsprechende Dichtstreifen 60 angeordnet sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Belüftungsvorrichtung wird nachfolgend anhand der Fig. 2 näher erläutert. Der durch die öffnung 44 unter der äußeren Platte 26 einströmende Wind trifft auf den der Öffnung 44 gegenüberliegenden Bereich der inneren Platte 25 auf und wird nach oben gegen die L-förmige Trennwand 36 geleitet, wodurch verhindert wird, daß schnellströmende Luft unmittelbar in das Innere des Gebäudes eindringt« Da die L-förmige Trennwand 36 zu der äußeren Platte 26 hin vorspringt und an dem Filter 48 anliegt, kann die Luft nicht zwischen der Trennwand 36 und dem FiI-
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ter 48 einströmen« und sie wird demzufolge gezwungen« den Filter 48 zu durchströmen, wie dies durch den Pfeil 64 veranschaulicht ist. Die Luft tritt zwischen der äußeren Platte 26 und dem Filter 48 ein und durchströmt den Filter 48 erneut, um sodann durch die Schlitze 39 und die Luftlöcher 27 in das Innere des Gebäudes einzuströmen, wie dies durch den Pfeil 65 veranschaulicht ist. Bs ist erkennbar, daß der Filter 48 unterhalb der Trennwand 36 den von dem Wind mitgeführten Staub daran hindert· weiter in die Belüftungevorrichtung 10 einzudringen, und der Filter oberhalb der Trennwand 36 verhindert den verbliebenen Staub am Sindringen in das Innere des Gebäudes, wobei dieser Staub normalerweise von der Luftströmung hinter dem Filter 48 unterhalb der Trennwand 36 mitgeführt wSrde.
Die erfindungsgemäße Belüftungsvorrichtung bewirkt daher, daß die Staub mit sich führende Luft zweimal durch den Filter 48 hindurchgeleitet wird, wodurch der Staub im wesentlichen vollständig von der Luft abgetrennt wird. Weiterhin wird der in die öffnung 44 eindringende Regen selbst bei stürmischem Wetter an einem Bindringen in das Innere des Gebäudes zuverlässig gebindert, weil der Regen unmittelbar auf die geneigte Oberfläche des.Flansches 31 der inneren Platte 25 auftrifft, welche der öffnung 44 gegenüberliegt. Die geneigte Oberfläche des Flansches 31 ermöglicht auch ein Abfließen des Wassers aus der Belüftungsvorrichtung 10.
Die Belüftungsvorrichtung 10 umfaßt im weitesten Sinn die innere Platte 25 und die äußere Platte 26, die durch die Abdeckungen 52 und 53 verbunden sind, um ein einstückiges Bauteil zu bilden, das in seiner Gesamtheit auf einfache Weise in
das Schiebefenster eingebaut werden kann. Da die Belüftungs-
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vorrichtung 10 mit den an ihrem Umfang angeordneten Dichtungsstreifen 60 in die obere Schiene 19, die zusätzliche Schiene 24 und in die Seitenstreben 21, 22 eingreift« wird das Eindringen von Wasser oder Luft hinter den Rändern der Belüftungsvorrichtung 10 vollständig ausgeschlossen. Es ist erkennbar, daß andere zusätzliche« voneinander getrennte und an dem Filter 48 anliegende Trennwände an den inneren und äußeren Platten vorgesehen sein können« sodaß die Luft innerhalb der Belüftungevorrichtung 10 öfter als zweimal durch den Filter 48 hindurchgeleitet wird· Wenngleich die erfindungsgemäße Belüftungsvorrichtung bei dem vorstehend beschriebenen Aueführungsbeispiel in ein Schiebefenster eingebaut ist, so ist doch ohne weiteres erkennbar« daß diese in gleich vorteilhafter Weise in Türen« Wände oder andere Gebäudeelemente eingesetzt werden kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt« da dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und im Rahmen des allgemeinen Fachwissens mannigfache Abwandlungen zuläßt« die gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    (l. "^lüftungsvorrichtung für Fenster, Türen oder andere Gebaudeelemente, gekennzeichnet durch eine innere Platte (25), die mit einer Vielzahl von Luftlöchern (27) versehen ist, eine-äußere Platte (26), die in Querrichtung der Belüftungsvorrichtung (10) in einem vorgegebenen Abstand von der inneren Platte (25) angeordnet ist und eine gegenüber den Luftlöchern (27) in der inneren Platte (25) versetzte öffnung (44) bildet, einen zwischen der inneren und der äusseren Platte (25, 26) ortsfest angeordneten Filter (48) und eine Trennwand (36), die sich von der inneren Platte (25) gegen die äußere Platte (26) erstreckt und an dem Filter (48) anliegt, um dadurch eine Luftströmung mindestens zweimal durch den Filter (48) hindurchzuleiten.
  2. 2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere Platte (25, 26) durch Seitenabdeckungen' (52, 53) miteinander verbunden sind, welche die Seitenkanten dieser Platten übergreifen.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Platte (25) an ihrem obersten und untersten Ende mit einer Befestigungsrippe (29, 33) versehen ist, die sich nach oben bzw. nach unten erstreckt.
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  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet« daß die äußere Platte (26) an ihrem obersten Ende mit einer sich nach oben erstreckenden Befestigungsrippe (43) versehen ist, die in die von der inneren Platte (25) nach oben ragende Befestigungsrippe (29) eingreift.
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DE2518551A 1974-04-25 1975-04-25 Lüftungsvorrichtung zum Einbau in Fenster oder Türen Ceased DE2518551B2 (de)

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AU (1) AU499790B2 (de)
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DE (1) DE2518551B2 (de)
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Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused