DE3107234A1 - "fenster oder tuer mit einer eingebauten schieberlueftung" - Google Patents

"fenster oder tuer mit einer eingebauten schieberlueftung"

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DE3107234A1
DE3107234A1 DE19813107234 DE3107234A DE3107234A1 DE 3107234 A1 DE3107234 A1 DE 3107234A1 DE 19813107234 DE19813107234 DE 19813107234 DE 3107234 A DE3107234 A DE 3107234A DE 3107234 A1 DE3107234 A1 DE 3107234A1
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Julius 7000 Stuttgart Maus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
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Description

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Gretseh-Unitas GmbH Eaubeschlagfabrik
7257 Ditzingen
Fenster oder Tür mit einer eingebauten Schieberlüftung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster oder eine Tür mit einem Blend- und einem Flügelrahmen sowie einer eingebauten Schieberlüftung. Schieberlü.ftungen werden beispielsweise auf einen hierfür speziell vorgesehenen Schlitz eines Blendrahmens aufgesetzt oder aber bei Verwendung einer Isolierverglasung zusammen mit dieser in den Glasfalz des Rahmens eingebaut. Geht man von einer vorgegebenen Maueröffnung aus, so führt das in beiden Fällen zu einer Verkleinerung der Glasfläche und damit zu einer Reduzierung des Lichteinfalls.
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Andererseits werden im Zuge der Energieeinsparung die Fenster und Türen immer mehr unter dem Gesichtspunkt einer guten Abdichtung gebaut., die im Extremfalle zu einer Ge sundhe it sgefährdung aufgrund von Sauerstoffmangel in dem betreffenden Raum führen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin- einerseits Im Bedarfsfalle den Lufteintritt in ein mit einem solchen Fenster oder einer derartigen Tür ausgestatteten Raum zu ermöglichen und andererseits durch den Einbau der Schieberlüftung möglichst keinen Lichtverlust in Kauf nehmen zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Fenster bzw. eine Tür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Bei diesem Fenster bzw. dieser Tür wird aufgrund des Einbaus der Schieberlüftung in den Holm bzw. bei einem mehrteiligen Holm in wenigstens ein Teil dieses Holmes die Glasfläche nicht reduziert, und somit verursacht der Einbau der Schieberlüftung in der angestrebten Weise keine Reduzierung des Lichteinfalls. Die Schieberlüftung kann sowohl in einen Holm des Flügel- als auch des Blendrahmens eingebaut sein und es ist auch ohne weiteres möglich, an ein und demselben Rahmen mehr als eine Schieberlüftung vorzusehen. Beispielsweise kann man über eine obere Schieberlüftung die verbrauchte Luft abführen und über eine untere Frischluft zuführen.
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Besondere Ausgestaltungen des erfindungs gemäßen Fensters bzw. der erfindungs gemäßen Tür werden nachfolgend anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
Figur 1 in der Vorderansicht eine erste Ausfi'hrungsform eines Fensters von vorne,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Figur 3 . explosionsartig und perspektivisch Einzelteile der Fig. 2,
Figur 4 eine zweite Variante eines Fensters, von vorne gesehen,
Figur 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in vergrößertem Maßstab,
Figur 6 eine abgebrochene perspektivische Darstellung eines dritten, gemäß der Erfindung ausgebildeten Fensterflügels,
Figur 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII der Fig. 6 in vergrößertem Maßstab,
Figur 3 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels anhand einer wenigstens schiebbaren Tür mit einem festen Feld, von außen gesehen.
Figur 9 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie IX-IX der Pi fr. 8,
Figur 10 nochmals in Vorderansicht eine wenigstens schiebbare Türe mit einem festen Feld in einem Blendrahmen als weitere Ausführungsform der Erfindung, ebenfalls von außen gesehen,
Figur 11 einen .Schnitt gemäß der Linie XI-XI der Fig. 1O5 und
Figur 12 einen abgebrochenen Schnitt gemäß der Linie XII-XII in vergrößertem Maßstab3
Figur 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Bistanzleiste in abgebrochener Darstellung.
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Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1, 2 und 3 ist ein Teil des oberen Querholms des Flügelrahmens als Grundkörper der Schleberltiftung 1 ausgebildet. Genauer gesagt, handelt es sich bei dem Teil des oberen Querholms um die obere Glasleiste 2 für die Scheibe 3· Bei letzterer kann es sich selbstverständlich um eine Doppelglasscheibe, d.h. um eine sogenannte Isolierglasscheibe handeln. Wenn die Glasleiste 2 dieselbe Breite 4 aufweist wie die übrigen drei Glasleisten, so hat man bei dieser Schieberlüftung keinerlei Lichtverluste. Aber selbst bei etwas größerer Breite sind die Lichtverluste dieser Schieberlüftung äuß erst min imal.
Die Glasleiste 2 bildete wie gesagt3 den Grundkörper 5 der im unteren Teil der Fig. 3 vergrößert dargestellten Schieberlüftung 1. Letztere ist beispielsweise dem oberen Querholm 6 des in einem Blendrahmen 8 wenigstens drehbar gelagerten Flügels zugeordnet.
Die den Grundkörper 5 der Schieberlüftung 1 bildende Glasleiste 2 hat vorzugsweise einen etwa C-förmigen Querschnitt, wobei die innenliegenden C-Schenkel je eine Führungsnut 9 bzw. 10 für den Schieber 11 bilden. Damit ein Luftaustausch stattfinden kann, muß natürlich der Raum über der Glasscheibe 3 freigehalten werden, der an den übrigen drei Seiten in bekannter Weise durch ein beispielsweise In Fig. 7 gezeigtes Dichtmittel 12 aus ge-
füllt ist. Der Zusammenbau des gesamten Flügels 7 erleichtert sich natürlich wesentlich, wenn man den Spaltraum zwischen dem oberen Ende der Scheibe 3 und der Innenfläche 13 des oberen Querholms 6 mittels einer Distanzleiste 14 ausfüllt. Entsprechendes gilt natürlich bei einer alternativen oder zusätzlichen Montage der Schieberlüftung seitlich bzw. unten am Flügel»
Einer der C-Schenkel der Glasleiste 2, genauer gesagt, der beim Ausführungsbeispiel untere C-Schenkel 15, ist zur Bildung einer Abstützleiste 16 gegen die Glasscheibe 3 hin verlängert. Das unmittelbar an der Glasfläche anliegende Ende kann eine Nut 17 aufweisen. Aufgrund der winkelförmigen Gestalt der Distanzleiste 14 ist der obere Rand 18 der Glasscheibe 3 zwischen dem nach unten ragenden Schenkel 19 der Distanzleiste 14 und der Abstiitzleiste 16 der Glasleiste 2 spielfrei gehalten. Trotzdem kann der obere Querholm 6 des Flügelrahmens in gleicher Weise ausgebildet und hergestellt werden wie die übrigen, beim Ausbildungsbeispiel nicht mit einer Schieberlüftung versehenen Holme.
Der verlängerte untere C-Schenkel 15 ist vorteilhafterweise mit einer Auskehlung oder einem Falz 20 versehen, der mit der anliegenden Glasfläche 21 zusammen eine Aufnahmenut 22 für einen Versiegelungsstreifen 23 bildet.
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Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der verlängerte C-Schenkel 15 der Glasleiste 2 zwischen dem Falz 20 und'der Führungsnut 10 für den Schieber 11 mehrere, im Längsabstand voneinander angeordnete Befestigungsbohrungen 24 aufweist, deren Achsen etwa senkrecht zur Ebene des Schiebers 11 verlaufen. Zweckmäßigerweise sind die äußeren Enden dieser Bohrungen 24 angesenkt.
Die Distanzleiste 14 hat, wie die Figuren 3 und 13 zeigen, an ihrer äußeren Winkelfläche im Abstand voneinander angebrachte Nuten 25 bzw. 26, die in eingebautem Zustand mit den zugeordneten Falzflächen 13 und 28 Luftdurchtrittskanäle 27 bilden. In Fig, 3 ist ein verhältnismäßig großer Kanalquerschnitt vorgesehen, während der Querschnitt in Fig. 13 wesentlich kleiner ist. Dafür sind es im letzteren Falle wesentlich mehr Kanäle, so daß im Endeffekt etwa die gleiche Kanal-Gesamtquerschnittsfläche herauskommt. Insbesondere das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 ähnelt aufgrund der p-eschildeten Ausbildung einer winkelförmigen Zahnstange, und es bietet den Vorteil eines Insekten-, insbesondere Fliegenschutzes.
Auch der Lüftungsschieber 11 ist in der Art einer Zahnstange mit rechteckigen Zähnen 29 ausgebildet. Ihre Größe entspricht zumindest derjenigen der Durchbrüche 30 im Grundkörper 5· Wie bei den üblichen Schieberlüftungen ist die Größe der Stege 31 zwischen den Durchbrüchen 30 etwa gleich groß wie letztere. Um die Breite 4 der Glasleiste 3 gering zu halten und möglichst entsprechend derjenigen der übrigen drei Glasleisten festlegen
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zu können, wurde einerseits die besondere Ausgestaltung des Schiebers 11 gewählt und andererseits die Führungsnut 9 für die Zahnköpfe oder freien Zahnenden 32 ganz flach ausgebildet, während die gegenüberliegende Führungsnut 10 für den Zahnstangenrücken 33 wesentlich tiefer ist. Man erreicht somit bei guter Führung einen maximalen Gesamt-Durchströmquerschnitt für die Luft. Bedient wird diese Schieberlüftung 1 über einen herkömmlichen Mechanismus, beispielsweise über ein drehbar gelagertes BedIenungselement 3^·
Das geschilderte Ausführungsbeispiel eignet sich, wie auch Flg. 2 ausweist, insbesondere für Holzrahmen. Für den Grundkörper 5 der Schieberlüftung 1 und den Schieber 11 nimmt man zweckmäßigerweise Metall, insbesondere Aluminium. Die übrigen drei Glasleisten 2 können ohne weiteres aus Holz sein. Zur farblichen Anpassung kann man die sichtbare Fläche des Grundkörpers 5 kaschieren, eloxieren, lackieren oder in anderer Weise gestalten. Mit den Pfeilen ist in Fig. 2 symbolisch der Luftdurchtritt von außen nach innen versinnbildlicht, der jedoch auch in gegensätzlicher Richtung erfolgen kann. Bei Verwendung einer oberen und unteren Schieberlüftung wird die verbrauchte wärmere Luft normalerweise durch die obere Schieberlüftung abströmen, während die Zuströmung über die untere Schieberlüftung erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 sind in den oberen Querholm 35 und den unteren Querholm 36 des Blendrahmens 37 je
eine Schieberlüftung 38 bzw. 39 eingebaut. Der Flügel ist mit 40 bezeichnet. Es handelt sich auch hier um ein Fenster, jedoch darf dies weder bei diesem Ausführungsbeispiel, noch bei sämtlichen anderen einschränkend verstanden werden. Die in einen Blend- oder Flügelrahmen eines Fensters eingebauten Schieberlüftungen sind jeweils auch für einen Blend- oder Flügelrahmen einer Tür geeignet und umgekehrt.
Wenigstens der obere Querholm 35 und der untere Querholm 36 des Blendrahmens 37 dieser Variante der Erfindung sind durch Profilstäbe aus Kunststoff, Aluminium od. dgl. gebildet. Die vertikalen Holme 4l und 42 des Blendrahmens 37 bestehen beim Ausführungsbeispiel aus Holz. Die vier Holme sind, wie Fig. 4 zeigt, nicht auf Gehrung gearbeitet, vielmehr laufen der obere und der untere Querholm 35 bzw. 36 durch. Die Verbindung dieser vier Blendrahmenholme erfolgt mit Hilfe von Schrauben 43 und 44, welche entsprechende Bohrungen der vier Holme durchsetzen und die in Spannsegmente 45 bzw. 46 eingeschraubt sind, welche sich in Querbohrungen 47 bzw. 48 der Vertikalholme 41 bzw. 42 befinden.
Zur Vermeidung von Kältebrücken bzw. Schwitzwasser an der Innenseite sind die Querholme 35 und 36 aus zwei insbesondere rastend oder schnappend miteinander verbundenen, profilierten Holmelementen 49 und 50 bzw. 59 und 60 aufgebaut. Die Profilwand 51 bzw. 52 hat Lüftungsöffnungen 53 bzw. 54, hinter denen jeweils ein
Lüftungsschieber 55 bzw. 56 senkrecht zur Bildebene (Fig. 5) verschiebbar gelagert ist. Beide sind wiederum in nicht gezeigter, aber bekannter Weise mittels eines Antriebs oder auch nur eines einfachen, nach außen hindurchgeführten Griffes von der geöffneten in die geschlossene Stellung bzw. umgekehrt zu Überführen. In bevorzugter Weise ist die Profilwand 51 bzw. 52 ein Teil des vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten profilierten Holmelements 49 bzw. 59· Die beiden anderen profilierten Holmelemente 50 bzw. 60 bestehen zweckmäßigerweise aus Aluminium oder anderem Leichtmetall. In beiden Fällen handelt es sich um stranggepreßte bzw. extrudlerte Profile.
Die Lüftungsschieber 55 und 56 laufen in zwei wiederum angeformten Führungsnuten 57 bzw. 58. Ihre Lüftungsöffnungen 6l bzw. 62 entsprechen hinsichtlich Größe und Form denjenigen 53 bzw. 54 ihres einstückig am Profilelement 49 bzw. 59 ausgebildeten Grundkörpers 63 bzw. 64.
Die genaue Ausbildung der Profile bzw. der profilierten Holmelemente 49j 50 bzw. 59? 60 ergibt sich aus Fig. 5 der Zeichnung. Wesentlich ist hinsichtlich der Lüftung vor allen Dingen, daß die gegen den Flügelüberschlag 65 weisende Blendrahnenflache 66 bzw. 67 des unteren Querholms 36 bzw. des oberen Querholms 35 gegenüber der Innenfläche 68 des Flügelüberschlags 65 bzw. gegenüber der Anschlagebene teilweise etwas zurückversetzt ißt, um eine Ein- bzw. Ausströmöffnung- GQ bzw. 70 zu bilden. Die Profile bzw. die
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profilierten Holmelemente 49 und 59 sind so gestaltet., daß beispielsweise die verbrauchte Abluft über die Austrittsöffnung 70 bis zu den Lüftungsöffnungen. 54 der Schieberlüftung 38 strömen und, falls der Schieber 56 geöffnet ist, in die Kammer 71 des profilierten Holmelements 60 eintreten kann. Diese Kammer verläßt sie über eine nach unten gerichtete, schlitzförmige öffnung 72 des Holmelements 60. Anstelle eines durchgehenden Schlitzes kann man auch mehrere einzelne Lüftungsöffnungen vorsehen .
Die Frischluft tritt über die schlitzförmige öffnung 73 bzw. entsprechende Lüftungsöffnungen des Holmelements 50 in dessen Kammer 74 ein und erreicht über eine weitere schlitzförmige öffnunp: 75 od. dgl. den Schieber 55 der unteren Schieberlüftung 39. Wenn letztere geöffnet 1st, kann die Frischluft über die Lüftungsöffnungen 53 der Schieberlüftung 39 bzw. des profilierten Holmelements 49 zur Austrittsöffnung 69 strömen. Die erwähnten weiteren Quer-Durchströmöffnungen 72, 73 und 75 befinden sich an weiteren Profilwänden 76, 77 und 78.
Das dritte Ausführungsbeispiel (Fign. 6 und 7) zeigt wiederum eine in den Flügel 79 eingebaute Schieberlüftung 80. Sie ist in bevorzugter Weise als Doppellüftung mit zwei Schiebern 81 und 82 ausgebildet, die man zweckmäßigerweise mit einem gemeinsamen Antrieb versieht oder derart kuppelt, daß sie zugleich von der Schließ- in die Öffnungsstellung und umgekehrt verschoben
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werden können. Hierzu dient die Handhabe S3 an der Vorderseite des Flügels 79. Zur einwandfreien Be- und Entlüftung reicht jedoch ein einziger Schieber aus, doch ergibt die Ausbildung als Doppel-Schieberlüftung eine Abdichtwirkung, wie man sie mit einer einfachen Schieberlüftung nicht erzielen kann. Wenn man den zweiten Schieber 82 wegläßt, so sind die weiteren Durehbrüche 84 der Profilwand 85, welche denjenigen 86 der Profilwand 87 und natürlich auch den Lüftungsöffnungen 88 und 89 der beiden Schieber 8l und 82 entsprechen, von ihrer Wirkung her mit den Durchbrüchen oder schlitzförmigen öffnungen 73 und 75 der Fig. 5 vergleichbar. Der einzige Unterschied besteht dann darin, daS sie unmittelbar fluchtend zuueinander angeordnet und gleich dimensioniert sind. Der Grundkörper der raumeinwärts gelegenenen Schieberlüftung bzw. Schieberlüftungshälfte ist durch die Profilwand 87 des profilierten Holmelements 90 gebildet, an welches auch die Führungen für den Schieber 81 angeformt sind. Ein Teil der Profilwand 85 bildet den Grundkörper für die andere Schieberlüftung bzw. Schieberlüftungshälfte, und sie gehört dem profilierten Holmelement 91 <3es oberen Querholms 92 des Flügelrahmens 79 an. Das profilierte Holmelement 90 besteht vorzugsweise aus Aluminium. Auch das profilierte Holmelement Ql wird aus Aluminium hergestellt.
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Diese Ausführungsform ist insofern besonders vorteilhaft, als man die Lüftungsschlitze vom Rauminnern her nicht sieht und außerdem eine weitgehend zugfreie Eelüftung möglieh ist. Das Einströmen der frischen Luft ist mit Pfeilen in Fig. 7 symbolisiert. Das Abströmen erfolgt in Gegenrichtung durch denselben Holm, sofern man nicht am unteren Querholm 93 eine weitere Schieberlüftung oder Doppel-Schieberlüftung einbaut. Im übrigen zeigt die Fig. 6 der Zeichnung, daß es sich in bevorzugter Weise um ein Fenster mit einem aus hölzernen Holmen bestehenden Elendrahmen 94 handelt, dessen Flügel beim Ausführungsbeispiel drei hölzerne Holme besitzt, und zwar gemäß Fig. 6 den linken und rechten Längsholm sowie den unteren Querholm 93-
Der obere Querholm besteht, wie gesagt, aus den beiden profilierten Holmelementen 90 und 91, die aus Kunststoff bzw. Metall bestehen können, insbesondere aber beide aus Aluminium gefertigt sind. An der Stirnkante des FlügelüberSchlags sind Luftdurchtrittschlitze 95 vorgesehen. Vergleichbare Luftdurchtrittschlitze oder gegebenenfalls auch ein durchgehender Lüftungs-Längsschlitz 96 ist an der äußeren Unterseite des profilierten Holmeleraents 91 vorgesehen.
Die beiden profilierten Alu-Holmelemente 90 und 91 sind über Leisten oder Stege 97 und 98 aus Isoliermaterial miteinander verbunden. Der äußere, von der Scheibe 99 j insbesondere Isolierglasscheibe, weiter entfernte isolierende Steg 98 ist an seiner Außenseite mittels einer Profilschiene 100 überdeckt.
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Diese ist ebenso wie die beiden Stege 97 und 98, formschlüssig mit den beiden profilierten Holmelementen 90 und 91 verbunden. Sie hat im wesentlichen die Gestalt einer U-Schiene. Aufgrund dessen ist sie zur Aufnahme eines Beschlags, insbesondere Dreh-Kipp-Beschlags, z. B. Verschlusses, gut geeignet. Während das innere und das äußere Profilelement 90, 91 aus Aluminium od. dgl. Metall besteht, wird die Profilschiene 100 aus Kunststoff hergestellt. Beim Ausführungsbeispiel der Fign. 8 und 9 ist außer dem Flügel 101 in den Blendrahmen 102 auch noch ein festes Feld 103 eingebaut. Der obere Querholm 104 des Blendrahmens 102 besteht aus dem äußeren Holmelement 105, dem inneren Holmelement 106 und dem beide verbindenden Zwischenholmelement 107· Bei dieser Ausführungsform der Erfindung besteht das Zwischenholmelement aus mindestens einem Profilstab 108 oder einem Hohlprofil, der bzw. das an seiner bzw. seinen sich parallel zur Rahmenebene erstreckenden Leiste bzw. Leisten 109, 110 eine Grundkörperlochung 111 bzw. 112 aufweist. Unmittelbar hinter wenigstens einer Lochung IIP befinden sich Führungsnuten 113, im für einen Lüftungsschieber II5. Beim Ausfilhrungsbeispiel sind diese Führungsnuten 113, 114 verhältnismäßig breit gehalten, um einen im Querschnitt D-förmigen Lüftungsschieber verwenden zu können, der eine verkantungsfreie Verschiebung und gute Stabilität gewährleistet. Statt dessen könnte man auch ein Vierkantrohr verwenden, das an zwei gegenüberliegenden Flächen mit Lüftungsöffnungen II6 versehen ist. Es ist ohne weiteres möglich, auch unmittelbar hinter der Grundkörperlochung 111 einen weiteren Lüftungsschieber anzubringen und entsprechende Führungsnuten hierfür anzuformen. Beide könnten dann in der
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vorbeschriebenen Weise miteinander gekuppelt werden. Die Betätigung dieser Schieberlüftung oder -lüftungen erfolgt in der vorbeschriebenen Weise, z.B. Über eine Handhabe 83 gemäß Fig. 6. Um ein Eindringen von Regen zu verhindern, kann man. zumindest in gefährdeten lagen, die Grundkörperlochungen 111 außen mittels einer Wetterschutzleiste 117 überdecken. Die Schieberlüftung ist mit 136 bezeichnet.
Eine weitere Variante der Erfindung wird wiederum anhand eines wenigstens schiebbaren Flügels 118 demonstriert, der sich in der Schließlage neben einem festen Feld 119 befindet, wobei beide von einem gemeinsamen Blendrahmen 120 umgeben sind. Der untere Querholm des Blendrahmens 120 ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet, und' er besteht aus dem insbesondere hölzernen unteren Holmelement 121 und dem aufgesetzten, zweckmäßigerweise mehrteiligen Aufsatzprofil 122. Im Falle einer einteiligen Ausbildung besteht letzteres aus Aluminium. Im übrigen kann man mit Vorteil auch eine sogenannte Rohrschwelle verwenden, bei der das Holmelement 121 und das Aufsatzprofil einstückig aus Aluminium od. dgl. gefertigt sind. Beim Ausführungsbeispiel findet eine isolierte Konstruktion Verwendung. Diese besteht Im wesentlichen aus dem beispielsweise aus Aluminium, auf jeden Fall aber aus Metall bestehenden äußeren Profilteil 123 und dem inneren, aus Kunststoff gefertigten Profilteil 124 sowie einer vorzugsweise metallenen, insbesonder Alu-Laufschiene 125 für den Flügel 118 und dem Füllelement 126, welches zwischen einem Stützelement 127 und der Lauschiene 125 bzw. dem inneren Profilteil 124 angeordnet ist. Das äußere Profilteil 123 und die Laufschiene \2^ sind ,-jeweils schnappend oder rastend mit dem
Inneren Profilteil 124 verbunden, wobei hinsichtlich der Ausbildung dieser Profile und ihrer Verbindung auf Fig. 12 verwiesen wird. Das Stützelement 127, das Füllelement 126 und die Laufschiene 125 sind separat gefertigte Profilteile, jedoch ist es ohne weiteres möglich, wenigstens zwei davon einstückig herzustellen. Das Füllelement 126 bildet erfindungsgemäß auch den Grundkörper einer Schieberlüftung 128. Es besitzt innen angeformte Führungen für den Lüftungsschieber 129·
Das Stützelement 127 und das Füllelement 126 haben im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt mit nach unten gerichteten Schenkeln. Die beiden U-Schenkel oder Profilwandungen 130, 131 des Stützelements 127 sind insbesondere an ihrem unteren Ende mit Luftdurchtrittsöffnungen 132 bzw. 133 versehen, und auch der Schenkel bzw. die Profilwand 134 des Füllelements 126 weist derartige luftdurchtrittsöffnungen 135 auf. Somit ist ein Luftdurchtritt, beispielsweise im Sinn der in Fig. 12 eingezeichneten Pfeile, möglich. Die Luftdurchtrittsöffnungen befinden sich nur im Bereich des festen Feldes 119. Der Schieber 129 kann wiederum in bekannter Weise über einen Mechanismus oder eine einfache Handhabe verschoben werden.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die verschiedenen Ausführungsbeispiele auch in Kombination verwendet werden können. Dies gilt insbesondere für die Varianten der Figuren 8 und 10.

Claims (1)

  1. 310?
    -Jf-
    14 054
    η s ρ r ϋ c h e
    1. Fenster oder Tür mit einem Blend- und einem Flügelrahmen sowie einer eingebauten Schieberlüftung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil mindestens eines der Holme (6, 35,
    36, 92, 104, 121, 122) des Blend- und/oder Flügelrahmen (7, 8,
    37, 40, 79, 94, 101, 102, 118, 120) als Gehäuse oder Grundkörper der Schieberlüftung (1, 38, 39, 80, 128, 136) ausgebildet ist.
    2. Fenster oder Tür .nach Anspruch 1, nit durch Glasleisten gehaltener Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Grundkörper (5) für die Schieberlüftung (1) bildende Teil des Holms (6) eine der Glasleisten (2) ist.
    3· Fenster oder Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Grundkörper bildende Clasleiste (2) einen etwa C-förmigen Querschnitt aufweist und die innenliegenden C-Schenkel je eine Führungsnut (9, 10) für den Schieber (11) bilden.
    - 2 - NACHGSRE ;Cl iT
    4. Fenster oder Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer (15) der C-Schenkel der Glasleiste (2) zur Eildung einer Abstützleiste (16) für die Scheibe (3) gegen diese hin verlängert ist.
    5· Fenster oder Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dor verlängerte C-Schenkel (IS) der Glasleiste (2) eine Auskehluncr oder einen Falz (20) an seiner vom unverlfinrerten C-Schenkel abgewandten Seite aufweist, die mit der an dieser Glasleiste (2) anliegenden Glasfläche (21) eine Aufnahmenut (22) für einen Dicht- oder Versiegelune:sstreifen (23) bildet.
    6. Fenster oder Tür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dal? <1'T vorl iingerto C-5'chenkel (IS) dor Olarileiste (2) zwischen dem Falz (20) od. dpi. und der Führungsnut (10) für den Schieber (11) mehrere, im Längsabstand voneinander angeordnete Befestigungsbohrun^en (24) aufweist, deren Achsen etwa senkrecht zur Kbene des Schiebers (11) verlaufen.
    7. Fenster oder Tür nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Scheibenrand (IP) und eine Falzanlageflache (13) des die Lüftung (1) aufweisenden Holns (6) für die den Grundkcrper (5) bildende Glasleiste (2) eine im Querschnitt winkelförmige Distanzleiste (14) geschaltet ist, Vielehe die Scheibe an ihrer von der Glasleiste abgewandten Flache hintergreift und den Zwischenraun
    zwischen der Scheibe (?) der Glasleiste (2) und der FalzanlageflMche (13) ausfüllt, und daß die Pistanzleiste (1>\) Luftdurchtrittskaniile (27) aufweist oder teilweise bildet.
    8. Fenster oder Tür nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daP -lie Distanzleiste (14) in der Art einer Zahnstange ausgebildet ist.
    9. Fenster oder Tür nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch rekennzeichnet t ciaß der Lüf tunp^schleber (11) in der Art einer Zahnstange mit rechteckigen Zähnen (29) ausgebildet ist und die Führungsnut (10) für den Zahnstaneenrücken (33) tiefer ist als diejenige (9) für die freien Zahnenden (32).
    10. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, bei dem bzw. der zumindest ein Rahmenholm durch Profilst'ibe aus Kunststoff, Aluminium od. dgl. gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens eineir. dieser Profilstäbe unmittelbar hinter einer mit Lüftungsöffnungen (53, 54) versehenen Profilwand (51, 52) Führungsnuten (57, 58) für den Lüftungsschieber (55, 56) ausgeformt und zur Bildung von weiteren Querdurchströmöffnungen mindestens eine weitere Profilwand (76, 77, 7^) mit zumindest einem Schlitz (72, 73, 75) oder mit Durchbrüchen versehen ist.
    NAOhKSEREIOHTj
    11. Fenster oder Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schieberlüftung (38, 39) am Elendrahmen (37) befindet, dessen gegen den Flügelüberschlag (65) weisende Rahmen- bzw. Holmfläche (66, 67) zumindest des die Schieberlüftung aufweisenden Holms (35, 36) im Bereich des Flügelüberschlags (65) zur Bildung einer Ein- oder Austrittsöffnung (69, 70) gegenüber der Anschlagebene zumindest teilweise zurückversetzt ist.
    12. Fenster oder Tür nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (35, 36) aus wenigstens zwei profilierten Holmelementen (49, 50; 59, 60) aufgebaut ist, von denen das eine (50, 60) aus Aluminium od. dgl. gefertigt ist und ein äußeres Holmteil bildet, während das andere (49, 59) aus Kunststoff besteht und ein inneres Holmteil ist, und daß der Lüftungsschieber (55, 56) am inneren Holnteil gelagert ist.
    13· Fenster oder Tür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden profilierten Holmelemente (49, 50; 59, 60) rastend oder schnappend miteinander verbunden sind.
    14. Fenster oder Tür nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (37) aus Je einem durchlaufenden oberen (35) und unteren Querholm (36) und je einem zwischengeschalteten linken und rechten vertikalen oder Längsholm (41, 42) besteht, die über Schrauben (43, 44)
    Ί 1 Π 7 ? °
    und Muttern (455 46) od. dgl. miteinander verbunden sind, wobei die beiden Querholme mit je einer Schieberlüftunp· (3P, 39) ausgestattet sind.
    15. Fenster oder Tür nach Anspruch 10, dessen bzw. deren weitere Holm-Profilwand nit Durchbrüchen versehen ist, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (86) etwa gleich gestaltet sind wie diejenigen (84) eines zweiten, unmittelbar neben dieser "rofilwand (85) in an/geformten Führungsnuten verschiebbaren Lüftungsschiebers (82).
    16. . Fenster oder T1Ur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dai?« der die beiden Schieberlüftungen (80) aufweisende Holm (92) aus einem äußeren profilierten Holmelement (90) und eine-n inneren profilierten Holmelement (91) besteht, die über Leisten oder Stege (97» 98) aus Isoliermaterial miteinander verbunden
    sind und von denen jeder eine Schieberlüftunp· aufweist.
    17. Fenster oder Tür nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, von der Scheibe (99) weiter entfernte,
    isolierende Steg (98) an seiner Außenseite mittels einer Profilschiene (100) überdeckt und diese insbesondere formschlüss!r mit den beiden profilierten Flolmelementen (90, 91) verbunden
    ist, und sie vorzugsweise an ihrer Außenseite einen Aufnahmekanal (138) für einen Fenster- bzw. Türbeschlag, z. D. Drehkippbeschlag, aufweist.
    -C-
    IP. Fenster oder Tür nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das innere profilierte Holmelement (90) im wesentlichen die Gestalt eines Rechteckrohres hat und es die Innenfläche eines Flügelholms (92) und dessen Flügelüberschlag bildet, wobei sich an der Stirnkante des Flügelüberschlags dieses Holms Luftdurchtrittsöffnungen (95) befinden.
    19· Fenster oder Tür nach Anspruch 1, das bzw. die außer einem beweglichen Flügel ein festes Feld aufweist und dessen bzw. deren Blendrahmen aus einem äußeren Holmelement (105), einen inneren Holmelement (106) sowie einem Zwischenholmelement (107) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplun rsleiste aus mindestens einen Profilstab (108) oder einem Hohlprofil besteht, der bzw. das an seinem bzw. seinen sich parallel zur Rahmer.ebene erstreckenden Leiste bzw. Leisten (109, 110) eine Grundkörper-Lochung (111, 112) aufweist, wobei unmittelbar hinter wenigstens einer der Grundkörper-Lochungen (111, 112) Führungsnuten (113, 114) für einen Lüftungsschieber (115) angeformt sind.
    20. Fenster oder Tür nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Führungsnuten (113, 114) etwa der Höhe des Schiebers entspricht und der Schieber (115) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
    21. Fenster oder Tür nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge-
    31072
    7 , ~ ΖΗΎ\
    kennzeichnet, daß der Elendrahmen außen eine Wetterschutzleiste (117) trägt, die die Kupplungsleiste mit Abstand übergreift.
    22. Fenster oder Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenholm der untere Querholm eines Blendrahmens (120) für mindestens je ein festes PeId (119) und einen wenigstens schiebbaren Flügel (118) ist und sich die Scbieberlüftunp· (12?) zwischen den Ebenen der. festen Feldes und des Flür.els befindet.
    23· Fenster oder Tür nach Anspruch 22, dadurch rekennzeichnet, daß der Rahmenholm im wesentlichen aus einem unteren HoIr.-teil (121) und einem Aufsatzprofil (122) nit Laufschiene (125) besteht, wobei das Aufsatzteil einen Grundkörper für die Schieberlüftung (128) bildet.
    24. Fenster oder Tür nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil (122) ein Stützelement (127) für das feste Feld (119) bildet oder mindestens zweiteilig ausgebildet ist, wobei eines dieser Teile das Aufsatzteil (122) ist, und daß sich zwischen dem Aufsatzteil und der Laufschiene (125) für den Flügel (118) die Schieberlüftung (128) befindet, wobei das Stützelement (127) mit Luftdurchtrittsöffnunpren (132, 133) versehen ist.
    25· Fenster oder Tür nach Anspruch 24, dadurch prekennzeich-
    N- f
    net j daß sich die Schieberlüftung an einem separaten, zwischen dem Stützelement (127) und der Laufschiene (125) gelegenen Teil des Aufsatzprofils (122) befindet, welches ein Füllelement (126) bildet.
    26. Fenster oder Tür nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Fülleleraent (126) und das Stützelement (127) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei sich die Luftdurchtrittsöffnungen (132, 133) des Stützelements (127) an dessen nach unten gegen das untere Holraelement (121) weisenden U-Schenkeln bzw. Profilwandungen (130, 131) befinden und der den Stützelement (127) benachbarte U-Schenkel bzw. Profilwand (134) des Füllelements (126) ebenfalls Luftdurchtrittsöffnungen (135) aufweist.
    27« Fenster oder Tür nach Anspruch 26, dadurch gekernzeichnet, daß an das Füllelement (126) Führungen für den Lüftungsschieber (129) angeformt sind.
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