DE2918409A1 - Blendrahmen - Google Patents

Blendrahmen

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DE2918409A1
DE2918409A1 DE19792918409 DE2918409A DE2918409A1 DE 2918409 A1 DE2918409 A1 DE 2918409A1 DE 19792918409 DE19792918409 DE 19792918409 DE 2918409 A DE2918409 A DE 2918409A DE 2918409 A1 DE2918409 A1 DE 2918409A1
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Germany
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old
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groove
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DE19792918409
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English (en)
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Ernst Guenter Gronau
Willi Hering
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HERING UTE
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HERING UTE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/345Renovation window frames covering the existing old frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Blendrahmen
  • Die Erfindung betrifft einen Blendrahmen zum Einsetzen in und Abdecken von Alt-Blendrahmen aus vier miteinander verbundenen und Einrichtungen zum Befestigen am Alt-Blendrahmen aufweisenden Schenkel stücken.
  • Zum Renovieren einer Altbauwohnung gehört auch das Aufarbeiten der Fenster- oder Blendrahmen. Ein vollständiges Erneuern eines Alt-Blendrahmens scheidet aus Kostengründen aus. Das Herausbrechen des alten und das Einsetzen eines neuen Blendrahmens würde Maurer-, Putz-, Anstreicher- und/oder Tapezierarbeiten erfordern.
  • Daher ist es üblich geworden, den Alt-Blendrahmen im wesentlichen im Mauerwerk zu belassen, die Beschläge und Rollkloben abzuschneiden und einen neuen Blendrahmen in den Alt-Blendrahmen einzusetzen und ihn mit diesem zu verbinden. Damit wird der Alt-Blendrahmen im wesentlichen mit dem neuen Blendrahmen abgedeckt. Der neue Blendrahmen übergreift den Alt-Blendrahmen und liegt teilweise in diesem. Damit werden dessen lihter Querschnitt und die Fensterfläche herabgesetzt. Bei kleinen Blendrahmen bzw. Fenstern kann dies bis zu 25 % des normalen Querschnittes betragen. Damit wird die Fensterfläche beträdtlich und unzumutbar kleiner.
  • Für vorliegende Erfindung ergibt sich daraus die Aufgabe, einen Blendrahmen zum Einsetzen in und Abdecken von Alt-Blendrahmen so auszubilden, daß dessen lichter Querschnitt bzw. die Fensterfläche weitaus weniger und nur unwesentlich herabgesetzt werden. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung bei einem Blendrahmen der eingangs genannten Gattung dadurch, daß die Schenkelstücke auf ihrer dem Alt-Blendrahmen zugekehrten Seite ein solches Profil aufweisen, daß sie auf bzw. in dessen Falz aufsetzbar bzw. einsetzbar sind. Die Falz ist ein Einschnitt auf der Innenseite der Schenkelstücke. An ihr liegen die Schenkelstücke des Fensterrahmens bei geschlossenem Fenster an. Bei den bekannten Abdeck-Blendrahmen bildete die Falz bzw. der sie bildende Einschnitt einen toten ungenutzten Raum. Die Schenkelstücke des Abdeck-Blendrahmens lagen innerhalb der Falz. Beim erfindungsgemäßen Blendrahmen dagegen legen sich die Schenkelstücke in die Falz ein und liegen damit weiter außen. Damit wird der sonst tote Raum ausgenutzt. Die Schenkelstücke des erfindungsgemäßen Abdeck-Blendrahmens rücken nach außen. Der lichte Querschnitt und die verfügbare Fensterfläche sind wesentlich größer.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Schenkelstücke des Blendrahmens aus zwei einen rechten Winkel einschließenden Schenkeln bestehen, von denen sich der eine in die Falz des Alt-Blendrahmens einlegt. Dieser sich in die Falz des Alt-Blendrahmens einlegende Schenkel weist zweckmäßig einen Überstand auf, in dem eine Nute vorgesehen ist, in die ihrerseits eine Abdeckleiste einschiebbar ist. Die Abdeckleiste übergreift den Alt-Blendrahmen und liegt mit einem Schenkel am Mauerwerk an. Damit ergibt sich ein nach außen dichter und sauberer AbBluß.
  • Dieser saubere A#1#Luß ergibt sich auf der Innenseite des erfindungsgemäßen Blendrahmens dadurch, daß auf der Innenseite des am Alt-Blendrahmen anliegenden Schenkels eine Nute vorgesehen und in diese ein sich an die innere Leibung anlegendes zweiteiliges Ausgleichsstück einschiebbar ist. Damit können unterschiedliche Abstände zur inneren Leibung ausgeglichen werden. Das eine Teil des Ausgleichs stückes weist eine Rastschiene mit einer Zahnfläche auf und das andere Teil ist ein auf die Rastschiene aufschiebbares und ebenfalls eine Zahnfläche aufweisendes Nutenstück.
  • Der Abdeck-Blendrahmen und der Alt-Blendrahmen können nicht vollflächtig aufeinanderlfegen, da der Alt-Blendrahmen eine unebene Innenseite mit Vorsprüngen, schräg verlaufenden Flächen usw. aufweist. Um ein dichtes und festes Aufliegen zu erreichen, sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung sorp daß in den an der Innenseite des Alt-Blendrahmens anliegenden Flächen des erfindungsgemäßen Blendrahmens Nuten vorgesehen und in diesen Dichtlippen gehalten sind. Dabei ist die innere Dichtlippe über ihrer Länge zwei-oder dreimal eingeschnitten. Dies erfolgt bei der Montage mit einer Zange. Damit werden, wie noch erläutert werden wird, Luftkanäle gebildet.
  • Die Befestigung des erfindungsgemäßen Blendrahmens auf dem Alt-Blendrahmen erfolgt erfindungsgemäß dergestalt, daß in dem an der Innenseite des Alt-Blendrahmens anliegenden Schenkel eine Büchse eingesetzt ist und diese eine in den Alt-Blendrahmen einschraubbare Schraube aufnimmt, daß das an diesem Schenkel befestigte Ausgleichsstück die BUchse mit der Schraube überdeckt und eine Öffnung mit einem vor diese schiebbaren Gitter aufweist. In diesem Zusammenhang dient die Büchse zur Versteifung des Schenkels und zur Führung der Befestigungsschraube. Nach innen wird sie durch days Ausgleichsstück abgedeckt. Dessen Öffnung mit dem vorschiebbaren Gitter ist ein Teil des eben schon angesprochenen Luftkanals. Zu diesem Zweck ist auch die Büchse doppelwandig ausgebildet. Der Ringraum zwischen ihren beiden Wänden ist ein Teil des Luftkanales. Ihre Außenfläche ist noch gerieft. Dadurch verbessert sich ihr Halt im Schenkel des Abdeck-Blendrahmens. Auch die am anderen Schenkel vorgesehenen Abdeckleiste weist eine Öffnung mit einem vor diese schiebbaren Gitter auf. Diese Öffnung liegt außen. Damit kann sich ein Luftkanal von außen oder der Atmosphäre, durch die Öffnung der Abdeckleiste, durch den Zwischenraum zwischen dem Alt-Blendrahmen und dem erfindungsgemäßen Blendrahmen, durch die Einschnitte in der einen Dichtlippe, durch den Ringraum der Buchse und schließlich durch die Öffnung im Ausgleichsstück ausbilden, das auf der Innenseite bzw. der Zimmerseite liegt. Damit wird nicht nur der aus Holz bestehende Alt-Blendrahmen ständig belüftet und vor einem Modern und Faulen geschützt. Weit wichtiger ist, daß trotz geschlossenem Fenster eine ständige Luftumwälzung zwischen der Atmosphäre und dem Zimmer stattfindet. Hierzu sind übereinander zwei oder drei Öffnungen in der Abdeckleiste und dem Ausgleichs stück vorgesehen entsprechend den zwei oder drei Einschnitten in der einen inneren Dichtlippe. Bei einem beheizten und bewohnten Raum, in dem Sauerstoff verbraucht wird, ist damit sichergestellt, daß ständig etwas Freischluft zugeführt wird. Diese ständige Frischluftzufuhr kann man unter anderem durch einen verhältnismäßig starken Luftsog an der unteren in der Abdeckleiste vorgesehenen Öffnung feststellen.
  • Die in einem beheizten Raum stehende Luft wird dadurch nicht verbraucht. Zum Auswechseln dieser verbrauchten Luft gegen Frischluft hatte man bisher die Fenster einige Male am Tag für einige Minuten vollständig geöffnet. Dabei wurde aber nicht nur die verbrauchte Luft gegen frische sauerstoffreiche Luft ausgetauscht, sondern gleichzeitig die Kälte der Frischluft in einen beheizten Raum hineingelassen. Diese Auskühlung des Raumes wurde durch Hochstellen der Heizung ausgeglichen. Mit den ansteigenden Energiekosten stellt dies eine untragbare Kostenerhöhung dar. Erfindungsgemäß läßt sich dies, wie ausgeführt, durch die ständige Luftumwälzung und die damit verbundene Frischluftzufuhr ausgleichen.
  • Die auf der Außenseite vorgesehene Abdeckleiste ist in ihrer zugehörigen Nute mit Zahnflächen verriegelt. Ihr am Mauerwerk anliegender Schenkel weist ebenfalls eine Nute auf, in der eine aus witterungsbeständigem Material bestehende Dichtlippe gehalten ist.
  • In der Zeichnung ist ein aus Kunststoff bestehender Blendrahmen dargestellt. Statt aus Kunststoff kann der erfindungsgemäße Blendrahmen auch aus Holz und Metall, wie Aluminium oder Stahl, hergestellt werden. In der Zeichnung ist: Fig. 1 ein Horizontalschnitt durch ein Schenkelstück des erfindungsgemäßen Blendrahmens, des Alt-Blendrahmens und eines Teiles des umgebenden Mauerwerkes, Fig. 2 eine Ansicht von innen auf das Ausgleichsstück mit der Öffnung und dem verschiebbaren Gitter, Fig. 3 eine Seitenansicht der in den einen Schenkel des Blendrahmens eingeschobenen Buchse und Fig. 4 eine Stirnansicht der in Fig. 3 gezeigten Buchse, Fig. 5 ein Querschnitt durch einen aus einem Kunststoffprofil bestehenden Altrahmen mit zwei zur Luftdurchströmung in dieset--eingesetzten Rohrstücken und Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Rohrstück mit der Darstellung von in dieses eingesetzten Prallflächen.
  • Fig. 4 eine Stirnansicht der Buchse.
  • Fig. 1 zeigt das Mauerwerk 12 mit einem aus Holz bestehenden Schenkelstück des Alt-Blendrahmens 14. Das gezeigte Schenkelstück weist die Falz 16 auf. Das Mauerwerk 12 trägt auf seiner Innenseite eine Putzschicht 18. Der erfindungsgemaße Abdeck-Blendrahmen 20 ist von innen auf den Alt-Blendrahmen 14 aufgesetzt. Das gezeigte wie auch jedes andere der insgesamt vier Schenkelstücke bestehen aus den beiden Schenkeln- 20 und 24. Der Schenkel 24 liegt in der Falz 16. Im Schenkel 24 ist noch eine Nut 26 vorgesehen. Diese ist auf einer Seite gezahnt. In der Nut 26 liegt die Zahnschiene 28 der Abdeckleiste 30. Mit ihrem anderen Schenkel 32 liegt sie am Mauerwerk 12 an. Im Schenkel 32 verläuft noch eine Nut 34, in der die witterungsbeständige Dichtlippe 36 gehalten ist. Im Schenkel 22 befindet sich die Buchse 38. Diese besteht, wie Fig. 4 zeigt, aus einer inneren Hülse 40 und einer äußeren Hülse 42. Der Umfang 44 der Buchse ist gerieft. In der Buchse liegt die Schraube 46. Im Schenkel 22 befinden sich noch zwei Nuten 48. In diesen liegen die innere Dichtlippe 50 und die äußere Dichtlippe 52. Die innere Dichtlippe 50 ist an zwei oder drei Stellen über ihrer Länge eingeschnitten. Die beiden Lippen 50 und 52 halten den erfindungsgemäßen Blendrahmen 20 und den Alt-Blendrahmen 14 auf Abstand und es bildet sich ein Luftkanal 54 aus.
  • Nach außen setzt sich dieser Luftkanal 54 durch mehrere in der Abdeckleiste 30 übereinander vorgesehene Öffnungen 56 fort. Diese werden durch verschiebbare Gitter 58 abgedeckt. Auf der Innenseite des Schenkels 22 sitzt das Ausgleichs stück 60. Dieses besteht aus dem Teil 62 und einem Nutenstück 64. Dieses ist auf eine Zahnschiene 66 aufgeschoben. Das Ausgleichs stuck 60 insgesamt wird in der Nute 68 gehalten, in die es mit einer Zahnschiene 70 eingeschoben ist. Auch das Ausgleichsstück 60 weist mehrere übereinander liegende Öffnungen 72 auf. Auch diese lassen sich mit Gittern 74 verschließen. Im Nutenstück 64 befindet sich noch eine Nute 76t mit einer Dichtlippe 78. Der Zwischenraum zwischen dem Schenkel 22 und der inneren Leibung ist mit Schaum 80 ausgespritzt.
  • Bei der Montage des erfindungsgemäßen Blendrahmens wird dieser mit seinen Schenkeln 20 und 24 auf den Alt-Blendrahmen 14 aufgesetzt und in dessen Falz 16 eingeschoben. Die Dichtlippen 50 und 52 sorgen für den notwendigen Abstand und gleichzeitig fUr eine dichte elastische Anlage. Die Schraube 46 wird in die innere Hülse 40 der Buchse 38 eingesteckt und in das Holz des Alt-Blendrahmens 14 eingeschoben. Die Anzahl der Schrauben hängt von der Größe der Blendrahmen ab. Die innere Dichtlippe 50 ist zuvor mit einer Zange zwei- oder dreimal eingeschnitten worden. Dadurch entstehen Ausschnitte für den Luftkanal 54. Der Schaum 80 wird eingespritzt. Anschließend werden die Abdeckleiste 30 und das Ausgleichsstück 60 aufgeschoben. Die witterungsbeständige Dichtlippe 36 der Abdeckleiste 30 schließt den Blendrahmen sauber und dicht nach außen ab. Durch mehr oder weniger starkes In- oder Auseinanderschieben des Teiles 62 und des Nutenstückes 64 des Ausgleichsstückes 60 werden unterschiedliche Abstände zur inneren Leibung ausgeglichen. Die Dichtlippe 78 sorgt hier für dichten und sauberen Abschluß. Bei einem Verziehen oder Verschieben im Laufe der Zeit können die Abdeckleiste 30 und das Ausgleichs stück 60 nachgestellt werden. Damit läßt sich immer ein dichter Abschluß an den Dichtlippen 36 und 78 beibehalten. Die Öffnungen 56 und 72 werden durch Verschieben der Gitter 58 und 74 geöffnet oder geschlossen.
  • Damit lassen sich die Luftumwälzung durch den Luftkanal 54 und die Frischluftzufuhr zu dem beheizten Raum einstellen. Die Dichtklippen 50 und 52 werden so gewählt, daß der Luftkanal 54 eine Breite von etwa 6 bis 7 mm hat.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine weitere Anwendung der erfindungsgemäßen Luftdurchströmung durch den Rahmen und der sich daraus ergebenden Luftumwälzung. Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch einen aus einem Kunststoffprofil bestehenden Altrahmen 14. Das Profil zeigt die übliche Form. Erfindungsgemäß sind in dieses zwei Rohrstücke 82 und 84 eingesetzt. Ihre im Altrahmen 14 liegenden Enden kreuzen sich und ergeben damit einen durchgehenden Luftkanal. Ihre außen liegenden Enden münden in Öffnungen 72. Vor diesen Öffnungen 72 liegen in Führungen verschiebbare Gitter 74. Dies entspricht der schon in Fig. 1 gezeigten Konstruktion. Zwei oder drei solcher Rohrstücke sind übereinander in einem Rahmen angeordv net. Sie bewirken die ständige Zufuhr von Frischluft in einen insbesondere beheizten Raum und das gleichzeitige kontinuierliche Ei Abströmen von verbrauchter Luft. Die Luft in dem beheizten Raum wird damit nicht stickig. Es wird vermieden, daß der Benutzer des Raumes die Fenster völlig öffnet, um damit frische, aber auch kalte Luft hereinzulassen. Dadurch würde der Raum übermäßig abgekühlt und Wärmeenergie geht verloren. Durch mehr oder weniger starken Vorschieben der Gitter 74 vor die Öffnungen 72 - siehe Fig. 2 - läßt sich die Luftumwälzung regulieren. Falls die Gefahr einer zu starken Luftumwälzung gegeben ist, werden Prallflächen 86 in die Rohrstücke 82 und 84 eingesetzt. Diese begrenzen die Luftdurchströmung auf ein vertretbares Maß.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. ANSPRU CHE Blendrahmen zum Einsetzen in und Abdecken von Alt-Blendrahmen aus vier miteinander verbundenen und Einrichtungen zum Befestigen am Alt-Blendrahmen aufweisenden Schenkelstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelstücke auf ihrer dem Alt-Blendrahmen (14) zugekehrten Seite ein solches Profil aufweisen, daß sie in dessen Falz (16) einsetzbar sind.
  2. 2. Blendrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Schenkelstücke aus zwei einen rechten Winkel einschließenden Schenkeln (22, 24) bestehen, von denen sich der eine (24) in die Falz (16) des Alt-Blendrahmens (14) einlegt.
  3. 3. Blendrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der in die Falz (16) des Alt-Blendrahmens (14) einlegende Schenkel (24) einen überstand aufweist, in diesem eine Nute (26) vorgesehen und in diese eine Abdeckleiste (30) einschiebbar ist.
  4. 4. Blendrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (30) den Alt-Blendrahmen (14) übergreift und mit einem Schenkel (30) am Mauerwerk (12) anliegt.
  5. 5. Blendrahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des am Alt-Blendrahmen (14) anliegenden Schenkels (22) eine Nute (68) vorgesehen und in diese ein sich an die innere Leibung anlegendes zweiteiliges Ausglelchal stück (60) einschiebbar ist,
  6. 6. Blendrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil des Ausgleichsstückes (60) eine Rastschiene mit einer Zahnschiene (66) und das andere Teil ein auf diese aufschiebbares und ebenfalls eine Zahnfläche aufweisendes Nutenstück (64) ist.
  7. 7. Blendrahmen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den an der Innenseite des Alt-Blendrahmens (14) anliegenden Flächen Nuten (48) vorgesehen und in diesen Dichtlippen (50, 52) gehalten sind und daß die innere Dichtlippe (50) über ihrer Länge zwei- oder dreimal eingeschnitten ist.
  8. 8. Blendrahmen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an der Innenseite des Alt-Blendrahmens (14) anliegenden Schenkel (20) eine Büchse (38) einsetzt ist und diese eine in den Alt-Blendrahmen (14) einschraubbare Schraube (46) aufnimmt, daß das an diesem Schenkel (20) befestigte Ausgleichsstück (60) die Buchse (38) überdeckt und eine Öffnung (72) mit einem vor diese schiebbaren Gitter (74) aufweist.
  9. 9. Blendrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (38) doppelwandig und ihre Außenfläche (44) gerieft ist.
  10. 10. Blendrahmen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (30) eine Öffnung (56) mit einem vor diese schiebbaren Gitter (58) aufweist.
  11. 11. Blendrahmen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (30) in ihrer zugehörigen Nute (26) mit Zahnflächen verriegelt ist undiihrem am Mauerwerk anliegenden Schenkel (32) ebenfalls eine Nute (34) vorgesehen und in dieser eine Dichtlippe (36) aus witterungsbeständigem Material gehalten ist.
  12. 12. Blendrahmen nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Altrahmen (14) zwei sich kreuzende Rohrstücke (82, 84) eingesetzt sind, die Rohrstücke (82, 84) mit ihren freien offenen Enden in die Außenflächen des Altrahmens (14) einmUnden und durch verschiebbare Gitter (74) abgedeckt sind.
  13. 13. Blendrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchströmung begrenzende Prallflächen (86) in die Rohrstücke (82, 84) eingesetzt sind.
DE19792918409 1979-05-08 1979-05-08 Blendrahmen Withdrawn DE2918409A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059246A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-08 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschlagfabrik Fenster oder Tür mit einer eingebauten Schieberlüftung
EP0061989A1 (de) * 1981-03-04 1982-10-06 Brügmann Frisoplast GmbH Glasleiste
WO1989000233A1 (en) * 1987-07-02 1989-01-12 John George Hamilton Improved vent for windows and like apertures
FR2711722A1 (fr) * 1993-10-25 1995-05-05 Bubendorff Sa Plaque de propreté pour porte ou fenêtre de rénovation.

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