DE3806611C2 - - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
- E06B9/17007—Shutter boxes; Details or component parts thereof
- E06B9/17023—Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten für einen Auf
setz-Fertigrolladen, dessen zum Gebäudeinneren weisende
Längswand als abnehmbarer Revisionsdeckel ausgebildet ist und
aus einem extrudierten Hohlkammerprofil aus Kunststoff mit
einer Kammer besteht, die eine dickwandige Wärmeisolierung aus
Kunststoff enthält.
Ein solcher Rolladenkasten ist aus der DE-OS 23 60 063 bekannt. Bei
dem dort gezeigten und beschriebenen Rolladenkasten besteht
die Wärmeisolierung aus Kunststoff. Aufgrund der Ausbildung
der Kammer ist es allerdings schwierig, die Kunststoff-Isolierung
in den Revisionsdeckel einzubringen.
Aus der Zeitschrift "Detail", 1966, Heft 6, Seite 1264 ist
ein Rolladenkasten bekannt, in dessen einer Stirnwand ein Motorantrieb
für eine Wickelwelle vorgesehen ist. Der Motorantrieb
kann über ein eine Steckerkupplung enthaltendes Kabel
an eine steuerbare Stromversorgung angeschlossen werden. Eine
solche Steckerkupplung wird von den Aufsichtsbehörden vorgeschrieben,
um bei Reparatur- und Revisionsarbeiten im Rolladenkasten
sowohl gegen Berührung mit Spannung führenden Teilen
als auch mechanisch gegenüber einem unbeabsichtigen Einschalten
des Antriebs zu schützen. Die Unterbringung der
Steckerkupplung hat jedoch bisher regelmäßig Schwierigkeiten
bereitet, da im Inneren des Rolladenkastens, dessen Querschnitt
dem aufgewickelten Panzer angepaßt ist, zumeist der
notwendige Raum fehlt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten
der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Revisionsdeckel
bei hohem Wärmeisoliervermögen einfach, kompakt
und kostengünstig hergestellt werden kann und sich infolge
geringeren Gewichts leicht handhaben läßt, wobei
Schwierigkeiten bei der Anordnung bzw. Unterbringung einer
Steckerkupplung vermieden werden sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Kammer zum Kasteninneren hin offen ist, daß die Wärmeisolierung
aus einem ein- oder mehrteiligen Körper aus geschäumtem
Polyurethan besteht, der in die Hohlkammer des Revisionsdeckels
im wesentlichen formschlüssig eingeschoben oder durch
Ko-Extrusion eingeschäumt ist, daß in einer Stirnwand des Rolladenkastens
ein Motorantrieb für einen Rolladenpanzer untergebracht
ist, der über ein eine Steckerkupplung enthaltendes
Kabel an eine steuerbare Stromversorgung anschließbar ist,
und daß ein Teil des Polyurethanschaumkörpers am motorseitigen
Ende des Revisionsdeckels ausgespart ist und einen Hohlraum
bildet, in welchem die Steckerkupplung des Motoranschlußkabels
aufgenommen ist.
Das Hohlkammerprofil des Deckels kann bei der Erfindung aus
Hart-Polyvinylchlorid bestehen, das trotz seiner Öffnung zum
Inneren des Rolladenkastens durch das eingeschobene oder eingeschäumte
Polyurethan eine ausreichende Steifigkeit erhält.
Geschäumtes Polyurethan hat zwar selbst eine geringe mechanische
Festigkeit, wird jedoch durch das Hohlkammerprofil auf
allen beanspruchten Seiten mechanisch gestützt und hat
zugleich einen außerordentlich hohen k-Wert.
Die Herstellung des Revisionsdeckels
ist sowohl bei eingeschobenem als auch bei ko-extrudiertem
Polyurethan-Billigschaum, und das geringe Gewicht
dieses Werkstoffs in Verbindung mit dem zum Kasteninneren hin
offenen Hohlkammerprofil des Revisionsdeckels verleiht diesem
ein vergleichsweise niedriges Gesamtgewicht, das auch bei
grÖßeren Deckellängen eine leichte Handhabung gestattet.
Durch die Anordnung der Steckerkupplung im Revisionsdeckel
erhält der Rolladenkasten einen kompakten Aufbau, und Schwierigkeiten
beim Unterbringen der Kupplung treten nicht mehr
auf. Da die Kupplung erfindungsgemäß in einem Hohlraum aufgenommen
ist, der dadurch gebildet ist, daß ein Teil des Polyurethanschaumkörpers
am motorseitigen Ende des Revisionsdeckels
ausgespart ist, während der überwiegende Raum des Deckels
mit Polyurethan ausgefüllt ist, wird bei dieser kompakten
Bauweise zugleich eine hohe Wärmeisolierwirkung erzielt.
Im übrigen erhält der Rolladenkasten ein ästhetisches, untechnisches
Aussehen, da die Steckerkupplung von außen nicht
mehr sichtbar ist.
Zweckmäßig liegt hierbei die Steckerkupplung innerhalb eines
haarnadelförmig zurückgebogenen Kabelabschnitts. Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn die Steckerkupplung den unteren
Schenkel des haarnadelförmig zurückgebogenen Kabelabschnitts
bildet und der obere Schenkel zum Antriebsmotor führt. Besonders
günstig ist hierbei außerdem, wenn die Steckerkupplung
in einer Halterung aus Kunststoff aufgenommen ist, die innerhalb
des Hohlraums formschlüssig in Stellung gehalten ist.
Da der Hohlraum bis zum motorseitigen Ende der Kastenlängswand
reicht, läßt sich die Steckerkupplung nach dem Lösen des
Revisionsdeckels durch Verschieben desselben zum anderen Kastenende
hin leicht aus dem Hohlraum entfernen und hieraufhin
mechanisch und damit elektrisch lösen, bevor Arbeiten im Inneren
des Rolladenkastens vorgenommen werden. Das Wiedereinsetzen
der Steckerkupplung in den Hohlraum des Deckels und
dessen Anbringung am Rolladenkasten erfolgen dann ebenso einfach
in umgekehrter Weise.
Nach einem weiteren Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung ist der Polyurethanschaumkörper an seiner zum
Kasteninneren weisenden Oberfläche von einer Aluminiumoberfläche
überdeckt, die sowohl einen mechanischen Schutz als
auch eine Dampfsperre zur Verhinderung des Eindringens von
Feuchtigkeit in den Polyurethanschaumkörper bildet. Zweckmäßig
wird diese Aluminiumfolie bereits beim Extrudieren des
Polyurethanschaumkörpers auf dessen Oberfläche in bekannter
Weise aufgebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in
Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch
einen Rolladenkasten nach der Erfindung
über dem Stockrahmen eines Fensters
oder einer Tür,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen ausschnittsweisen
Längsschnitt durch den Revisionsdeckel
des Rolladenkastens nach Linie
II-II in Fig. 1 im Bereich der antriebsseitigen
Kastenendwand und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III
in Fig. 2
In der Zeichnung ist mit 10 der Stockrahmen eines Fensters oder
einer nach außen führenden Tür bezeichnet, auf den der in seiner
Gesamtheit mit 12 bezeichnete Kasten eines Fertigrolladens aufgesetzt
ist. Mit 14 ist ferner der zu öffnende Fenster- bzw.
Türrahmen bezeichnet.
Der Rolladenkasten 12 hat einen Deckel 16, eine äußere Längswand
18, eine innere Längswand 20 sowie einen Boden 22. Der
Deckel 16 und die äußere Längswand 18 sind einstückig ausgebildet
und bestehen aus abgekantetem Aluminiumblech. Der Boden
22, der auch als "Abrolleiste" bezeichnet wird, und die
innere Längswand 20, die als weiter unten näher erläuterter
Revisionsdeckel ausgebildet ist, bestehen demgegenüber aus
extrudiertem Kunststoff.
Der Deckel 16, die äußere Längswand 18 und der Boden
22 sind an Stirnwänden befestigt, von denen in der Zeichnung
nur die eine Stirnwand 24 zu sehen ist. Die Stirnwände sind aus
Kunststoff oder Aluminium gespritzt und als Hohlkammerteile
ausgebildet, deren Innenwände eine Panzerwelle 26 lagern.
An der Panzerwelle 26 sind über mehrere längs der Welle ver
teilte Blattfedern 28 ein Rolladenpanzer 30 befestigt, der
in üblicher Weise aus einer Vielzahl gelenkig ineinandergreifender
Leisten besteht. Der Rolladenpanzer 30 tritt
durch eine Längsöffnung 32 zwischen der äußeren Längswand
18 und dem Boden 20 aus dem Rolladenkasten 12 aus und
wird beim Herablassen mit seinen Seitenrändern in senkrechten
Führungsschienen 34 geführt, die an die Längsöffnung 32
anschließen.
In der Hohlkammer der dargestellten Stirnwand 24 befindet sich
der (in Fig. 1 nicht sichtbare) Antrieb für die Panzerwelle
26. Bei dem Antrieb handelt es sich um einen Motorantrieb
mit einem Getriebemotor, wie er in den Fig. 2 und 3 als vorhanden
angenommen wird.
Um für Wartungs- und Reparaturarbeiten einen Zugang zum Inneren
des Rolladenkastens 12 und der Hohlkammer der Stirnwand 24
zu schaffen, ist die innere Längswand 20 des Rolladenkastens
12, wie bereits erwähnt, als abnehmbarer Revisionsdeckel ausgebildet,
der schräg von unten in die Maulöffnung 38 eines
am Kastendeckel befestigten Einputzwinkels 40 aus
extrudiertem Kunststoff eingeführt und dann durch eine
Schnappverbindung 42 am Boden 22 festgelegt werden
kann.
Der die innere Längswand 20 bildende Revisionsdeckel besteht
aus einem extrudierten Einkammer-Hohlprofil 44 aus Kunststoff,
vorzugsweise Polyvinylchlorid, das am oberen Ende bei 46 ver
engt und am unteren Ende bei 48 zur Schaffung eines Freiraums
für die Schnappverbindung 42 nach oben abgesetzt ist. Zwischen
dem oberen verengten Teil 46 und dem abgesetzten unteren Wan
dungsteil 48 ist das Hohlprofil 44 zum Kasteninneren hin
offen. Das Innere des Hohlprofils 44 ist mit einem zwei
teiligen Isolierkörper 50 aus stranggeschäumten Polyurethan
ausgefüllt, von denen der Teil 52 ein verhältnismäßig klei
nen Rechteckquerschnitt aufweist und von dem verengten obe
ren Teil 46 des Hohlprofils 44 aufgenommen ist, während der
untere Teil 54 des Körpers 50 mit weitaus größerem Rechteck
querschnitt den zum Kasteninneren offenen Hauptteil des Hohl
profils 44 ausfüllt und darin durch Zahnungen 56, 58 im Hohl
profil 44 in Stellung gehalten ist. Die den Körper 50 bilden
den Teile 52, 54 können nach ihrer Herstellung in das Hohl
profil 44 eingesetzt sein. Der Körper 50 kann aber auch in
einem Stück durch Ko-Extrusion während des Extrudierens des
Hohlkammerprofils 44 eingeschäumt sein. In beiden Fällen ist
die dem Kasteninneren zugewandte freie Oberfläche des Körpers
50 zweckmäßig von einer Aluminiumfolie 60 überdeckt, die beim
Extrudieren des Polyurethanschaumkörpers auf dessen Oberfläche
aufgebracht wird und als mechanischer Schutz und Dampfsperre
dient.
Der gezeigte und beschriebene Revisionsdeckel weist bei aus
reichender mechanischer Festigkeit und geringem Gewicht ein
hohes Wärmeisolationsvermögen auf und verhindert wirksam den
Durchtritt von Kälte aus dem Inneren des Rolladenkastens zum
Innenraum des Gebäudes. Um auch eine Kältebrücke am Bo
den 22 des Rolladenkastens 12 zu vermeiden, ist an der
Oberseite des Bodens 22 über der Innenkante des Stockrah
mens 10 eine sich schräg zum Revisionsdeckel hin erstrecken
de Haltewand 61 angeformt, unter die ein im Querschnitt
keilförmiger Isolationskörper 62 aus extrudiertem Polyurethan
schaumstoff eingesetzt ist, dessen senkrechte Oberfläche bei
geschlossenem Revisionsdeckel gegen den Isolierkörper 50 mit
leichtem Druck anliegt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist für die dort un
terstellte Verwendung eines Getriebemotors in der Stirnwand
24 für den Antrieb der Panzerwelle 26 ein Teil der Isolierung
des Revisionsdeckels im oberen Bereich des Hohlkammerprofils
44 zur Bildung eines Hohlraums 64 ausgespart, der zum Stirn
ende des Revisionsdeckels hin offen ist. Der Hohlraum 64
dient zur Aufnahme eines haarnadelförmig zurückgebogenen Ab
schnitts 66 des Anschlußkabels für den in der Stirnwand 24 ange
ordneten Getriebemotor und einer im unteren Schenkel des Ka
belabschnitts 66 angeordneten Steckerkupplung 68, die auf
diese Weise eine verdeckte Unterbringung im Rolladenkasten
12 findet, ohne im Wickelbereich des Rolladenpanzers zu
stören. Die Steckerkupplung 68 ist mit einer daran angeord
neten Schelle 70 in eine aus Kunststoff bestehende, verhält
nismäßig kurze Aufnahme 72 eingeschoben, die ihrerseits in
den ausgesparten Hohlraum 64 des Hohlkammerprofils 44 ein
gesetzt ist und an ihrem unteren Ende durch angeformte
Spitzen 74, die sich in den Isolierkörper 50 eingraben,
in Stellung gehalten ist.
Vom eingangsseitigen Teil der Steckerkupplung 68 erstreckt
sich ein Anschlußkabel 76 nach doppelter Abkröpfung durch eine
Öffnung 78 in der Außenwand der Stirnwand 24 in den Innenraum
des Gebäudes und kann darin zu einem nicht gezeigten Steuer
gerät für die Betätigung des Rolladens weiter verlegt werden.
Die Schelle 70 mit der Steckerkupplung 68 ist in der Aufnahme
72 längsverschieblich aufgenommen. Dies gestattet beim Öffnen
des Revisionsdeckels nach dem Lösen der Schnappverbindung 42
zunächst ein Verschieben des Revisionsdeckels zur anderen
Kastenstirnwand hin und dadurch eine Freigabe der Steckerkupp
lung 68 und des haarnadelförmig zurückgebogenen Kabelab
schnitts 66, woraufhin der Deckel unbehindert entfernt wer
den kann. Hierauf kann die Steckerkupplung ihrerseits unbe
hindert geöffnet werden. Das erneute Zusammenfügen der Stec
kerkupplung und Verschließen des Rolladenkastens 12 mit dem
Revisionsdeckel erfolgt entsprechend in umgekehrter Weise.
Durch den Hohlraum 64 wird die Wärmeisolierwirkung des Revisions
deckels praktisch nicht vermindert, weil das im Hohlraum 64
eingeschlossene Luftvolumen seinerseits wärmeisolierend wirkt.
Um jedoch oberhalb des Revisionsdeckels eine Kältebrücke in
der Maulöffnung 38 des Einputzwinkels zu verhindern, ist an
das Hohlprofil 44 des Revisionsdeckels eine elastische Dicht
lippe 80 angeformt, die sich mit leichter Vorspannung gegen
den Boden der Maulöffnung 38 im Einputzwinkel 40 anlegt und
dadurch den Durchtritt kalter Luft aus dem Inneren des Rol
ladenkastens 12 zum Innenraum des Gebäudes verhindert.
Claims (8)
1. Rolladenkasten für einen Aufsetz-Fertigrolladen, dessen
zum Gebäudeinneren weisende Längswand als abnehmbarer
Revisionsdeckel ausgebildet ist und aus einem extrudierten
Hohlkammerprofil aus Kunststoff mit einer Kammer besteht,
die eine dickwandige Wärmeisolierung aus Kunststoff
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer zum Kasteninneren
hin offen ist, daß die Wärmeisolierung aus einem
ein- oder mehrteiligen Körper (50) aus geschäumtem
Polyurethan besteht, der in die Hohlkammer des Revisionsdeckels
(20) im wesentlichen formschlüssig eingeschoben
oder durch Ko-Extrusion eingeschäumt ist, in einer
Stirnwand des Rolladenkastens ein Motorantrieb für einen
Rolladenpanzer untergebracht ist, der über ein eine Steckerkupplung
(68) enthaltendes Kabel (66, 76) an eine
steuerbare Stromversorgung anschließbar ist, und daß ein
Teil des Polyurethanschaumkörpers (50) am motorseitigen
Ende des Revisionsdeckels (20) ausgespart ist und einen
Hohlraum (64) bildet, in welchem die Steckerkupplung (68)
des Motoranschlußkabels (66, 76) aufgenommen ist.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerkupplung (68) innerhalb eines haarnadelförmig
zurückgebogenen Kabelabschnitts (66) liegt.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerkupplung (68) den unteren Schenkel des
haarnadelförmig zurückgebogenen Kabelabschnitts (66) bildet
und der obere Schenkel zum Antriebsmotor führt.
4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckerkupplung (68) in einer
Halterung (72) aus Kunststoff aufgenommen ist, die innerhalb
des Hohlraums (64) formschlüssig in Stellung gehalten
ist.
5. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polyurethanschaumkörper (50) an
seiner zum Kasteninneren weisenden Oberfläche von einer
Aluminiumfolie (60) überdeckt ist.
6. Rolladenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aluminiumfolie (60) beim Extrudieren des Polyurethanschaumkörpers
(50) auf dessen Oberfläche aufgebracht ist.
7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem
der Revisionsdeckel in die nach unten weisende Maulöffnung
eines an der Kastenoberwand angebrachten Einputzwinkels
einschwenkbar und am unteren Ende durch eine
Schnappverbindung an der Kastenunterwand festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (44) des Revisionsdeckels
(20) an seiner Oberkante eine Dichtlippe
(80) trägt, die sich beim Einschwenken in den Einputzwinkel
(40) elastisch gegen den Boden der Maulöffnung (38)
anlegt.
8. Rolladenkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schnappverbindung (42) unterhalb des Polyurethanschaumkörpers
(50) befindet und die Kastenwand
(22) an ihrer Bodenwand (22) eine sich schräg zum Revisionsdeckel
hin erstreckende Haltewand (61) trägt, unter
welche eine im Querschnitt keilförmige Isolation (62) aus
Polyurethanschaumstoff einsetzbar ist, die sich in der
Schließstellung des Revisionsdeckels (20) gegen dessen
Polyurethanschaumkörper (50) dichtend abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883806611 DE3806611A1 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Rolladenkasten fuer einen aufsetz-fertigrolladen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883806611 DE3806611A1 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Rolladenkasten fuer einen aufsetz-fertigrolladen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3806611A1 DE3806611A1 (de) | 1989-09-14 |
DE3806611C2 true DE3806611C2 (de) | 1992-08-27 |
Family
ID=6348551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3806611A1 (de) |
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