DE3806611C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten für einen Auf­ setz-Fertigrolladen, dessen zum Gebäudeinneren weisende Längswand als abnehmbarer Revisionsdeckel ausgebildet ist und aus einem extrudierten Hohlkammerprofil aus Kunststoff mit einer Kammer besteht, die eine dickwandige Wärmeisolierung aus Kunststoff enthält.
Ein solcher Rolladenkasten ist aus der DE-OS 23 60 063 bekannt. Bei dem dort gezeigten und beschriebenen Rolladenkasten besteht die Wärmeisolierung aus Kunststoff. Aufgrund der Ausbildung der Kammer ist es allerdings schwierig, die Kunststoff-Isolierung in den Revisionsdeckel einzubringen.
Aus der Zeitschrift "Detail", 1966, Heft 6, Seite 1264 ist ein Rolladenkasten bekannt, in dessen einer Stirnwand ein Motorantrieb für eine Wickelwelle vorgesehen ist. Der Motorantrieb kann über ein eine Steckerkupplung enthaltendes Kabel an eine steuerbare Stromversorgung angeschlossen werden. Eine solche Steckerkupplung wird von den Aufsichtsbehörden vorgeschrieben, um bei Reparatur- und Revisionsarbeiten im Rolladenkasten sowohl gegen Berührung mit Spannung führenden Teilen als auch mechanisch gegenüber einem unbeabsichtigen Einschalten des Antriebs zu schützen. Die Unterbringung der Steckerkupplung hat jedoch bisher regelmäßig Schwierigkeiten bereitet, da im Inneren des Rolladenkastens, dessen Querschnitt dem aufgewickelten Panzer angepaßt ist, zumeist der notwendige Raum fehlt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladenkasten der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Revisionsdeckel bei hohem Wärmeisoliervermögen einfach, kompakt und kostengünstig hergestellt werden kann und sich infolge geringeren Gewichts leicht handhaben läßt, wobei Schwierigkeiten bei der Anordnung bzw. Unterbringung einer Steckerkupplung vermieden werden sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kammer zum Kasteninneren hin offen ist, daß die Wärmeisolierung aus einem ein- oder mehrteiligen Körper aus geschäumtem Polyurethan besteht, der in die Hohlkammer des Revisionsdeckels im wesentlichen formschlüssig eingeschoben oder durch Ko-Extrusion eingeschäumt ist, daß in einer Stirnwand des Rolladenkastens ein Motorantrieb für einen Rolladenpanzer untergebracht ist, der über ein eine Steckerkupplung enthaltendes Kabel an eine steuerbare Stromversorgung anschließbar ist, und daß ein Teil des Polyurethanschaumkörpers am motorseitigen Ende des Revisionsdeckels ausgespart ist und einen Hohlraum bildet, in welchem die Steckerkupplung des Motoranschlußkabels aufgenommen ist.
Das Hohlkammerprofil des Deckels kann bei der Erfindung aus Hart-Polyvinylchlorid bestehen, das trotz seiner Öffnung zum Inneren des Rolladenkastens durch das eingeschobene oder eingeschäumte Polyurethan eine ausreichende Steifigkeit erhält. Geschäumtes Polyurethan hat zwar selbst eine geringe mechanische Festigkeit, wird jedoch durch das Hohlkammerprofil auf allen beanspruchten Seiten mechanisch gestützt und hat zugleich einen außerordentlich hohen k-Wert. Die Herstellung des Revisionsdeckels ist sowohl bei eingeschobenem als auch bei ko-extrudiertem Polyurethan-Billigschaum, und das geringe Gewicht dieses Werkstoffs in Verbindung mit dem zum Kasteninneren hin offenen Hohlkammerprofil des Revisionsdeckels verleiht diesem ein vergleichsweise niedriges Gesamtgewicht, das auch bei grÖßeren Deckellängen eine leichte Handhabung gestattet. Durch die Anordnung der Steckerkupplung im Revisionsdeckel erhält der Rolladenkasten einen kompakten Aufbau, und Schwierigkeiten beim Unterbringen der Kupplung treten nicht mehr auf. Da die Kupplung erfindungsgemäß in einem Hohlraum aufgenommen ist, der dadurch gebildet ist, daß ein Teil des Polyurethanschaumkörpers am motorseitigen Ende des Revisionsdeckels ausgespart ist, während der überwiegende Raum des Deckels mit Polyurethan ausgefüllt ist, wird bei dieser kompakten Bauweise zugleich eine hohe Wärmeisolierwirkung erzielt. Im übrigen erhält der Rolladenkasten ein ästhetisches, untechnisches Aussehen, da die Steckerkupplung von außen nicht mehr sichtbar ist.
Zweckmäßig liegt hierbei die Steckerkupplung innerhalb eines haarnadelförmig zurückgebogenen Kabelabschnitts. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Steckerkupplung den unteren Schenkel des haarnadelförmig zurückgebogenen Kabelabschnitts bildet und der obere Schenkel zum Antriebsmotor führt. Besonders günstig ist hierbei außerdem, wenn die Steckerkupplung in einer Halterung aus Kunststoff aufgenommen ist, die innerhalb des Hohlraums formschlüssig in Stellung gehalten ist.
Da der Hohlraum bis zum motorseitigen Ende der Kastenlängswand reicht, läßt sich die Steckerkupplung nach dem Lösen des Revisionsdeckels durch Verschieben desselben zum anderen Kastenende hin leicht aus dem Hohlraum entfernen und hieraufhin mechanisch und damit elektrisch lösen, bevor Arbeiten im Inneren des Rolladenkastens vorgenommen werden. Das Wiedereinsetzen der Steckerkupplung in den Hohlraum des Deckels und dessen Anbringung am Rolladenkasten erfolgen dann ebenso einfach in umgekehrter Weise.
Nach einem weiteren Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Polyurethanschaumkörper an seiner zum Kasteninneren weisenden Oberfläche von einer Aluminiumoberfläche überdeckt, die sowohl einen mechanischen Schutz als auch eine Dampfsperre zur Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit in den Polyurethanschaumkörper bildet. Zweckmäßig wird diese Aluminiumfolie bereits beim Extrudieren des Polyurethanschaumkörpers auf dessen Oberfläche in bekannter Weise aufgebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Rolladenkasten nach der Erfindung über dem Stockrahmen eines Fensters oder einer Tür,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch den Revisionsdeckel des Rolladenkastens nach Linie II-II in Fig. 1 im Bereich der antriebsseitigen Kastenendwand und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2
In der Zeichnung ist mit 10 der Stockrahmen eines Fensters oder einer nach außen führenden Tür bezeichnet, auf den der in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichnete Kasten eines Fertigrolladens aufgesetzt ist. Mit 14 ist ferner der zu öffnende Fenster- bzw. Türrahmen bezeichnet.
Der Rolladenkasten 12 hat einen Deckel 16, eine äußere Längswand 18, eine innere Längswand 20 sowie einen Boden 22. Der Deckel 16 und die äußere Längswand 18 sind einstückig ausgebildet und bestehen aus abgekantetem Aluminiumblech. Der Boden 22, der auch als "Abrolleiste" bezeichnet wird, und die innere Längswand 20, die als weiter unten näher erläuterter Revisionsdeckel ausgebildet ist, bestehen demgegenüber aus extrudiertem Kunststoff.
Der Deckel 16, die äußere Längswand 18 und der Boden 22 sind an Stirnwänden befestigt, von denen in der Zeichnung nur die eine Stirnwand 24 zu sehen ist. Die Stirnwände sind aus Kunststoff oder Aluminium gespritzt und als Hohlkammerteile ausgebildet, deren Innenwände eine Panzerwelle 26 lagern. An der Panzerwelle 26 sind über mehrere längs der Welle ver­ teilte Blattfedern 28 ein Rolladenpanzer 30 befestigt, der in üblicher Weise aus einer Vielzahl gelenkig ineinandergreifender Leisten besteht. Der Rolladenpanzer 30 tritt durch eine Längsöffnung 32 zwischen der äußeren Längswand 18 und dem Boden 20 aus dem Rolladenkasten 12 aus und wird beim Herablassen mit seinen Seitenrändern in senkrechten Führungsschienen 34 geführt, die an die Längsöffnung 32 anschließen.
In der Hohlkammer der dargestellten Stirnwand 24 befindet sich der (in Fig. 1 nicht sichtbare) Antrieb für die Panzerwelle 26. Bei dem Antrieb handelt es sich um einen Motorantrieb mit einem Getriebemotor, wie er in den Fig. 2 und 3 als vorhanden angenommen wird.
Um für Wartungs- und Reparaturarbeiten einen Zugang zum Inneren des Rolladenkastens 12 und der Hohlkammer der Stirnwand 24 zu schaffen, ist die innere Längswand 20 des Rolladenkastens 12, wie bereits erwähnt, als abnehmbarer Revisionsdeckel ausgebildet, der schräg von unten in die Maulöffnung 38 eines am Kastendeckel befestigten Einputzwinkels 40 aus extrudiertem Kunststoff eingeführt und dann durch eine Schnappverbindung 42 am Boden 22 festgelegt werden kann.
Der die innere Längswand 20 bildende Revisionsdeckel besteht aus einem extrudierten Einkammer-Hohlprofil 44 aus Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid, das am oberen Ende bei 46 ver­ engt und am unteren Ende bei 48 zur Schaffung eines Freiraums für die Schnappverbindung 42 nach oben abgesetzt ist. Zwischen dem oberen verengten Teil 46 und dem abgesetzten unteren Wan­ dungsteil 48 ist das Hohlprofil 44 zum Kasteninneren hin offen. Das Innere des Hohlprofils 44 ist mit einem zwei­ teiligen Isolierkörper 50 aus stranggeschäumten Polyurethan ausgefüllt, von denen der Teil 52 ein verhältnismäßig klei­ nen Rechteckquerschnitt aufweist und von dem verengten obe­ ren Teil 46 des Hohlprofils 44 aufgenommen ist, während der untere Teil 54 des Körpers 50 mit weitaus größerem Rechteck­ querschnitt den zum Kasteninneren offenen Hauptteil des Hohl­ profils 44 ausfüllt und darin durch Zahnungen 56, 58 im Hohl­ profil 44 in Stellung gehalten ist. Die den Körper 50 bilden­ den Teile 52, 54 können nach ihrer Herstellung in das Hohl­ profil 44 eingesetzt sein. Der Körper 50 kann aber auch in einem Stück durch Ko-Extrusion während des Extrudierens des Hohlkammerprofils 44 eingeschäumt sein. In beiden Fällen ist die dem Kasteninneren zugewandte freie Oberfläche des Körpers 50 zweckmäßig von einer Aluminiumfolie 60 überdeckt, die beim Extrudieren des Polyurethanschaumkörpers auf dessen Oberfläche aufgebracht wird und als mechanischer Schutz und Dampfsperre dient.
Der gezeigte und beschriebene Revisionsdeckel weist bei aus­ reichender mechanischer Festigkeit und geringem Gewicht ein hohes Wärmeisolationsvermögen auf und verhindert wirksam den Durchtritt von Kälte aus dem Inneren des Rolladenkastens zum Innenraum des Gebäudes. Um auch eine Kältebrücke am Bo­ den 22 des Rolladenkastens 12 zu vermeiden, ist an der Oberseite des Bodens 22 über der Innenkante des Stockrah­ mens 10 eine sich schräg zum Revisionsdeckel hin erstrecken­ de Haltewand 61 angeformt, unter die ein im Querschnitt keilförmiger Isolationskörper 62 aus extrudiertem Polyurethan­ schaumstoff eingesetzt ist, dessen senkrechte Oberfläche bei geschlossenem Revisionsdeckel gegen den Isolierkörper 50 mit leichtem Druck anliegt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist für die dort un­ terstellte Verwendung eines Getriebemotors in der Stirnwand 24 für den Antrieb der Panzerwelle 26 ein Teil der Isolierung des Revisionsdeckels im oberen Bereich des Hohlkammerprofils 44 zur Bildung eines Hohlraums 64 ausgespart, der zum Stirn­ ende des Revisionsdeckels hin offen ist. Der Hohlraum 64 dient zur Aufnahme eines haarnadelförmig zurückgebogenen Ab­ schnitts 66 des Anschlußkabels für den in der Stirnwand 24 ange­ ordneten Getriebemotor und einer im unteren Schenkel des Ka­ belabschnitts 66 angeordneten Steckerkupplung 68, die auf diese Weise eine verdeckte Unterbringung im Rolladenkasten 12 findet, ohne im Wickelbereich des Rolladenpanzers zu stören. Die Steckerkupplung 68 ist mit einer daran angeord­ neten Schelle 70 in eine aus Kunststoff bestehende, verhält­ nismäßig kurze Aufnahme 72 eingeschoben, die ihrerseits in den ausgesparten Hohlraum 64 des Hohlkammerprofils 44 ein­ gesetzt ist und an ihrem unteren Ende durch angeformte Spitzen 74, die sich in den Isolierkörper 50 eingraben, in Stellung gehalten ist.
Vom eingangsseitigen Teil der Steckerkupplung 68 erstreckt sich ein Anschlußkabel 76 nach doppelter Abkröpfung durch eine Öffnung 78 in der Außenwand der Stirnwand 24 in den Innenraum des Gebäudes und kann darin zu einem nicht gezeigten Steuer­ gerät für die Betätigung des Rolladens weiter verlegt werden.
Die Schelle 70 mit der Steckerkupplung 68 ist in der Aufnahme 72 längsverschieblich aufgenommen. Dies gestattet beim Öffnen des Revisionsdeckels nach dem Lösen der Schnappverbindung 42 zunächst ein Verschieben des Revisionsdeckels zur anderen Kastenstirnwand hin und dadurch eine Freigabe der Steckerkupp­ lung 68 und des haarnadelförmig zurückgebogenen Kabelab­ schnitts 66, woraufhin der Deckel unbehindert entfernt wer­ den kann. Hierauf kann die Steckerkupplung ihrerseits unbe­ hindert geöffnet werden. Das erneute Zusammenfügen der Stec­ kerkupplung und Verschließen des Rolladenkastens 12 mit dem Revisionsdeckel erfolgt entsprechend in umgekehrter Weise.
Durch den Hohlraum 64 wird die Wärmeisolierwirkung des Revisions­ deckels praktisch nicht vermindert, weil das im Hohlraum 64 eingeschlossene Luftvolumen seinerseits wärmeisolierend wirkt. Um jedoch oberhalb des Revisionsdeckels eine Kältebrücke in der Maulöffnung 38 des Einputzwinkels zu verhindern, ist an das Hohlprofil 44 des Revisionsdeckels eine elastische Dicht­ lippe 80 angeformt, die sich mit leichter Vorspannung gegen den Boden der Maulöffnung 38 im Einputzwinkel 40 anlegt und dadurch den Durchtritt kalter Luft aus dem Inneren des Rol­ ladenkastens 12 zum Innenraum des Gebäudes verhindert.

Claims (8)

1. Rolladenkasten für einen Aufsetz-Fertigrolladen, dessen zum Gebäudeinneren weisende Längswand als abnehmbarer Revisionsdeckel ausgebildet ist und aus einem extrudierten Hohlkammerprofil aus Kunststoff mit einer Kammer besteht, die eine dickwandige Wärmeisolierung aus Kunststoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer zum Kasteninneren hin offen ist, daß die Wärmeisolierung aus einem ein- oder mehrteiligen Körper (50) aus geschäumtem Polyurethan besteht, der in die Hohlkammer des Revisionsdeckels (20) im wesentlichen formschlüssig eingeschoben oder durch Ko-Extrusion eingeschäumt ist, in einer Stirnwand des Rolladenkastens ein Motorantrieb für einen Rolladenpanzer untergebracht ist, der über ein eine Steckerkupplung (68) enthaltendes Kabel (66, 76) an eine steuerbare Stromversorgung anschließbar ist, und daß ein Teil des Polyurethanschaumkörpers (50) am motorseitigen Ende des Revisionsdeckels (20) ausgespart ist und einen Hohlraum (64) bildet, in welchem die Steckerkupplung (68) des Motoranschlußkabels (66, 76) aufgenommen ist.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerkupplung (68) innerhalb eines haarnadelförmig zurückgebogenen Kabelabschnitts (66) liegt.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerkupplung (68) den unteren Schenkel des haarnadelförmig zurückgebogenen Kabelabschnitts (66) bildet und der obere Schenkel zum Antriebsmotor führt.
4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerkupplung (68) in einer Halterung (72) aus Kunststoff aufgenommen ist, die innerhalb des Hohlraums (64) formschlüssig in Stellung gehalten ist.
5. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyurethanschaumkörper (50) an seiner zum Kasteninneren weisenden Oberfläche von einer Aluminiumfolie (60) überdeckt ist.
6. Rolladenkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumfolie (60) beim Extrudieren des Polyurethanschaumkörpers (50) auf dessen Oberfläche aufgebracht ist.
7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem der Revisionsdeckel in die nach unten weisende Maulöffnung eines an der Kastenoberwand angebrachten Einputzwinkels einschwenkbar und am unteren Ende durch eine Schnappverbindung an der Kastenunterwand festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (44) des Revisionsdeckels (20) an seiner Oberkante eine Dichtlippe (80) trägt, die sich beim Einschwenken in den Einputzwinkel (40) elastisch gegen den Boden der Maulöffnung (38) anlegt.
8. Rolladenkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schnappverbindung (42) unterhalb des Polyurethanschaumkörpers (50) befindet und die Kastenwand (22) an ihrer Bodenwand (22) eine sich schräg zum Revisionsdeckel hin erstreckende Haltewand (61) trägt, unter welche eine im Querschnitt keilförmige Isolation (62) aus Polyurethanschaumstoff einsetzbar ist, die sich in der Schließstellung des Revisionsdeckels (20) gegen dessen Polyurethanschaumkörper (50) dichtend abstützt.
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