DE10021625C2 - Rolladenkasten für ein Gebäudefenster - Google Patents

Rolladenkasten für ein Gebäudefenster

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DE10021625C2
DE10021625C2 DE2000121625 DE10021625A DE10021625C2 DE 10021625 C2 DE10021625 C2 DE 10021625C2 DE 2000121625 DE2000121625 DE 2000121625 DE 10021625 A DE10021625 A DE 10021625A DE 10021625 C2 DE10021625 C2 DE 10021625C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rolladenkasten für ein Gebäude­ fenster gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Rolladenkasten mit den gattungsbildenden Merkmalen des Hauptanspruchs ist in der DE 38 06 611 C2 beschrieben. Der abnehmbare Revisionsdeckel dieser Vorrichtung ist nicht in Gleitschienen geführt, sodaß eine sichere Montage und Demontage nicht gewährleistet ist.
Eine in ihrer Länge individuell einstellbare Rolladenwelle ist in der DE 196 30 744 A1 beschrieben. Sie enthält zwei teleskopartig verschieb­ bare Teilstücke. Eine Verschiebbarkeit gegen die Kraft einer Feder ist nicht beschrieben.
Fenster mit integrierten Rolladenkästen werden im Handel angeboten. Sie haben den Nachteil, daß die Rolladenkästen schwer zugänglich sind, was Reparaturarbeiten erschwert. Werden die Rolladenkästen oberhalb des Blendrahmens angordnet, so entfällt in diesem Bereich die Wärmedämmung durch die Teile des Blendrahmens. Werden sie weiter unten vor dem Blend­ rahmen angeordnet, so wird der Lichteinfall eingeschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Rolladenkasten für Gebäudefenster leicht zugänglich zu machen und dabei weder den Licht­ einfall durch das Fenster zu begrenzen, noch eine Wärmebrücke zuzulassen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen gattungsgemäßen Rolladenkasten für ein Gebäudefenster mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs. Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Erfindungsgemäß wird der Rolladenkasten so vor dem waagerechten Oberteil des Blendrahmens angeordnet, daß seine Höhe der Höhe des waagerechten Oberteils entspricht. Dadurch wird es ermöglicht, daß keine Teile des Rolladenkastens vor der Fläche innerhalb des Blendrahmens liegen, wodurch der Lichteinfall nicht beeiträchtigt wird. Dabei werden die Oberseite des Rolladenkastens und des Blendrahmens von einem Deckel abgedeckt, mit dem diese beiden Teile auch verbunden werden. Das obere waagerechte Teil des Blendrahmens wird dabei verschiebbar ausgestaltet, sodaß es zur Fenstermitte hin verschoben und dadurch abgenommen werden kann. Wird der obere Teil des Blendrahmens entfernt, so ist dadurch der Rolladenkasten in voller Höhe zugänglich, sodaß Reparaturen an der gesamten Rolladeneinrichtung leicht möglich sind. Durch die Anordnung vor dem Oberteil des Blendrahmens wird die Wärmedämmung des Fensters über die gesamte Fläche des Blendrahmens und des Fensterglases wirksam, sodaß die Wärmedämmung nicht beein­ trächtigt wird. Da der Rolladenkasten nicht über das waagerechte Oberteil des Blendrahmens hinausragt, ergibt sich auch keine Beeinträchtigung des Lichteinfalls. Diese Kriterien sind insbesondere bei kleinen Fenstern vorteilhaft, wie sie vor allem bei älteren Gebäuden üblich sind.
Das waagerechte Oberteil des Blendrahmens kann durch eine Arretierung innerhalb des Blendrahmens gehalten werden, die leicht lösbar sein kann. Wird dieses Oberteil in einer Gleitschiene geführt, so ist es besonders leicht abnehmbar. Die Gleitschiene kann in vorteilhafter Weise durch die seitlichen Teile des Blendrahmens gebildet werden.
Der Deckel, der den Rolladenkasten und den oberen Blendrahmen verbindet, kann abnehmbar ausgestaltet sein, beispielsweise durch Arretierungen oder Schrauben, sodaß in ausgebautem Zustand des Fensters der Rolladenkasten auch von oben zugänglich ist. Dadurch wird das Zusammenbauen der integrierten Einheit vereinfacht. Der Deckel kann auch Teilstück einer Umhüllung sein, die den gesamten Blendrahmen und den Rolladenkasten umgibt.
Zur Erleichterung von Reparaturarbeiten kann die Rolladenwelle längen­ verstellbar sein, beispielsweis in der Form, daß sie gegen eine innere Feder zusammenschiebbar ist. Auf diese Weise lassen sich unterschied­ liche Wellen auch an verschiedene Fensterbreiten anpassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figurenbeschreibung beispiel­ haft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Fenster durch die Ebene, in der der Gurt des Rolladens angeordnet ist, in Blick­ richtung zur Fenstermitte;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht von oben; und
Fig. 3 zeigt eine Innenansicht des Fensters auf der Seite des Roll­ ladengurts.
Fig. 1 zeigt eine Schnitt durch das Fenster in Höhe des Gurts 26 zur Betätigung des Rolladens 24. Der Rolladenkasten 20 ist vor dem oberen waagerechten Oberteil 12 des Blendrahmens 10 angeordnet und entspricht in seiner Höhe der Höhe des Oberteils 12. Oberteil 12 und Rolladenkasten 20 werden durch den Deckel 30 verbunden, wobei der Deckel 30 auch die obere Begrenzung des Rolladenkastens 20 bildet.
Die Gurte 26 laufen seitlich über Gurtrollen 28 aus dem Blendrahmen 10 heraus, sodaß sie von der Fensterinnenseite her bedienbar sind. Der Rolladen 24, der aus Einzelsegmenten besteht, ist auf der Rolladenwelle 22 aufwickelbar und wird durch den Gurt 26 bewegt.
Das Oberteil 12 kann nach unten an den seitlichen senkrechten Teilen 14 des Blendrahmens 10 an Führungsebenen, die Gleitschienen 32 bilden, nach unten verschoben und entfernt werden. Durch wird der Rolladenkasten 20 über seine gesamte Höhe von der Fensterinnenseite her zugänglich. Das Oberteil 12 bildet somit die im Anspruch 1 genannte Revisionswand 12.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Rolladenwelle 22 zweiteilig ausgeführt und besteht aus zwei ineinander schiebbaren Rohrteilen 36, 38, die durch eine nicht dargestellte Feder gegeneinander beaufschlagt werden. Die Rolladenwelle ist seitlich in Lagern 40 gelagert und wird durch den Gurt 26 betätigt.
Das Oberteil 12 des Blendrahmens 10 stößt an seinen seitlichen Enden an die senkrechten Teile 14 des Blendrahmens 10 an, wobei diese Stellen als Gleitschienen 32 wirken, an denen das Oberteil 12 nach unten verschiebbar und herausnehmbar ist.
Die Innenansicht des Fensters in der Fig. 3 zeigt die Anordnung des Gurts 26 mit den Gurtrollen 28 sowie das abnehmbare Oberteil 12 mit den als Gleitschienen 32 ausgebildeten Seiten der senkrechten Teile 14.

Claims (3)

1. Rolladenkasten für ein Gebäudefenster,
der an das obere Querteil des Fensterrahmens anschließt, ohne dabei die Fensterfläche abzudecken
und einen durch eine Außenwand, eine Oberwand, eine Unterwand und eine gebäudeseitige Rückwand festgelegten, rechteckigen Querschnitt aufweist,
wobei die Rückwand als wärmeisolierte Revisionswand ausgebildet und zur Wartung verschiebbar sowie abnehmbar ist,
und wobei der Rolladenkasten einen auf eine Rolladenwelle aufwickelbaren Rolladenpanzer aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Revisionswand (12) parallel zur Fensterebene entlang von an den beiden senkrechten Seitenteilen (14) des Fensterrahmens ausgebildeten Gleit­ schienen (32) nach unten verschiebbar und in ihrer verschobenen End­ stellung vom Fensterrahmen abnehmbar ist,
wobei der Innenraum des Rolladenkastens bei in ihre Endstellung verschobener Revisionswand von der Gebäudeinnenseite her in voller Höhe zugänglich ist.
2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Rolladenkastens zum Gebäude hin verlängert ausgebildet ist und das obere Querteil des Fensterrahmens übergreift.
3. Rolladenkassen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladenwelle (22) in ihrer Länge gegen die Kraft einer Feder zusammenschiebbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3806611C2 (de) * 1988-03-02 1992-08-27 Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg, 8772 Marktheidenfeld, De
DE19630744A1 (de) * 1996-07-30 1998-02-05 Gutbrod Fenster Und Tueren Gmb Lagervorrichtung für Rolläden

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DE3806611C2 (de) * 1988-03-02 1992-08-27 Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg, 8772 Marktheidenfeld, De
DE19630744A1 (de) * 1996-07-30 1998-02-05 Gutbrod Fenster Und Tueren Gmb Lagervorrichtung für Rolläden

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