DE19713901A1 - Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung - Google Patents

Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung

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DE19713901A1
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Hermann Huber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/12Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung, insbesondere des Eingangs einer Garage, das aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stablamellen aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes, gelenkiges oder biegsames Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei mehrere Führungs- und/oder Tragerollen am oberen und/oder unteren Rand des Tores angeordnet sind und mit zu geordneten, im Bereich von Sturz und Boden der Durchgangsöffnung angeordneten Führungs- und/oder Tragschienen zur Halterung und Führung des Tores bis in einen Umlenkbereich hinein zusammenarbeiten.
Bekannte Schieberolltore dieser Bauart werden vor allen Dingen bei Garagen eingesetzt, wobei im Bereich einer Seitenwand der Garage der Umlenkbereich des Schieberolltores geführt ist, d. h. derjenige Bereich, der sich beim Aufschieben des Tores über die Seitenwand bewegt, nachdem er um etwa 90° aus der Schließebene des die Durchgangsöffnung verschließenden Tors herausbewegt worden ist. Der Umlenkbereich ist somit, genauer gesagt, der umgelenkte Bereich des Schieberolltores. Die Umlenkung erfolgt dabei mit einem Radius von mindestens 30 cm in einem unabdingbaren Bogenbereich des Tores, nachdem sich einerseits die Stablamellen nicht beliebig schmal ausbilden und andererseits das Verbindungselement bzw. die Verbindungselemente, bei denen es sich im allgemeinen um federelastische Stahlbänder handelt, nicht beliebig stark abbiegen lassen.
Dies hat zur Folge, daß auch die seitliche Laibung der Durchgangsöffnung, somit die seitliche Begrenzung derselben, mindestens 30 cm breit sein muß, um den Bogenbereich des Schieberolltors abzudecken. Ist die Laibung schmaler, ist die Sicht auf die Biegung des Schieberolltors nicht vollständig verdeckt und es ergibt sich ein unschöner Spalt zwischen dem Schieberolltor und der Laibung, der umso größer ist, je schmaler die Laibung bzw. je kleiner der Abstand der seitlichen Begrenzung der Durchgangsöffnung von der Seitenwand der Garage ist.
Man hat sich bisher damit beholfen, daß bei zu kurzen Laibungen in die Ecke zwischen Laibung und Seitenwand stationäre Blenden eingesetzt wurden, die diesen Spalt zwischen Laibung und Schieberolltor im wesentlichen verschlossen. Dabei handelte es sich jedoch sozusagen nur um einen Notbehelf, der die Optik nur geringfügig verbesserte.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Schieberolltor der eingangs genannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß bei geschlossenem Tor auch bei schmalen Laibungen, beispielsweise bis herunter zu lediglich etwa 8 cm, kein Spalt mehr vorhanden ist, der geschlossen bzw. abgedeckt werden müßte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an demjenigen seitlichen Rand des Tores, der beim Schließen nach läuft und der seitlichen Laibung der Durchgangsöffnung zugeordnet ist, die Randlamelle als starres Seitenblendenteil mit einer Breite von zumindest zwei Stablamellen ausgebildet ist, und daß im Bereich der oberen freien Ecke dieses Seitenblendenteils ein Führungselement angeordnet ist, welches mit einer im oberen Eckbereich der Laibung befestigten Schieneneckführung derart zusammenarbeitet, daß in Schließstellung des Tores das Seitenblendenteil im wesentlichen in die Schließebene des Tores geschwenkt ist.
Durch diese besondere Schieneneckführung ist gewährleistet, daß der Randbereich des Tores, der von dem Seitenblendenteil gebildet wird, derart an die Laibung herangeführt wird, daß kein Spalt mehr übrigbleibt, daß vielmehr auch der Randbereich des Tores in der Ebene desselben liegt und somit eine einzige, durchgehende Schließebene vorhanden ist, auch bei relativ schmaler Laibung.
Bei in bekannter Weise relativ schmal ausgebildeten Stablamellen des übrigen Tores wird die Randlamelle aus zumindest zwei der seitlichsten Stablamellen gebildet, bei einer bevorzugten Ausführungsform werden drei dieser Lamellen durch mindestens eine Querlasche starr miteinander verbunden.
Das Führungselement besteht vorteilhaft aus einem Rollenkörper mit mindestens zwei parallel zueinander um senkrecht stehende Rollenachsbolzen drehbaren Rollen, die auf einem die beiden Rollenachsbolzen tragenden Rollensupport befestigt sind. Dieser Rollensupport ist seinerseits um einen im Bereich der oberen Ecke des Seitenblendenteils befestigten, an seiner Unterseite angeordneten Achsbolzen drehbar.
Diese Schieneneckführung ist aus zwei von einer im Bereich der oberen Laibungsecke befestigten Montageplatte abwärts vorstehenden, gebogenen Schienenstegen gebildet, deren bogenäußerer Schienensteg von den Rollen des Rollenkörpers innen und außen eingefaßt ist und eine engere Krümmung über eine kürzere Strecke aufweist als der bogeninnere Schienensteg, derart, daß der bogenäußere Schienensteg im Bereich seiner Krümmung seinen größten Abstand von dem inneren Schienensteg aufweist und sich daher der seitliche Rand der Seitenblende mittels des Führungselements nahe an die Laibung heranführen läßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Rollenkörper drei Rollen auf, von den zwei auf der Außenseite des bogenäußeren Schienenstegs und einer auf der Innenseite desselben an liegend geführt sind, wobei der im Bereich der oberen Ecke des Seitenblendenteils befestigte, senkrechte Achsbolzen des Rollensupports koaxial zum Rollenachsbolzen der auf der Innenseite des äußeren Schienenstegs geführten Rolle angeordnet ist. Diese Ausbildung begünstigt ein Schwenken des Rollensupports um seinen am Seitenblendenteil befestigten Achsbolzen dann, wenn er sich über den Bereich der stärksten Krümmung des bogenäußeren Schienenstegs hinwegbewegt, derart, daß der Seitenblendenteil sich in die Ebene des die Durchgangsöffnung verschließenden Schieberolltors bewegen läßt.
Es versteht sich, daß die Montageplatte mit den beiden Schienenstegen einen Bogenbereich zwischen den Führungs- und/oder Tragschienen im Sturzbereich und im Umlenkbereich bildet.
Die Erfindung und ihre vorfeilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schieberolltor nach der Erfindung in Einbaustellung in schaubildlicher Ansicht;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des oberen Randes des Schieberolltores als Ausschnitt;
Fig. 2a eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach Fig. 2;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Schieneneckführung nach der Erfindung;
Fig. 3a eine Draufsicht auf die Schieneneckführung nach Fig. 3 mit Führungselement;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schienenrolltor nach den Fig. 1 bis 3a in geschlossener Stellung;
Fig. 4a eine Draufsicht auf das Schieberolltor nach Fig. 4 in teilweise geöffneter Stellung;
Fig. 5 eine den Fig. 4 und 4a entsprechende schematische Draufsicht auf ein herkömmliches Schieberolltor mit breiter Laibung im Ausschnitt;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Draufsicht auf ein herkömmliches Schieberolltor mit schmaler Laibung im Ausschnitt.
Das in Fig. 1 gezeigte Schieberolltor 1 zum zeitweisen Verschließen einer Durchgangsöffnung 2 ist ein Garagentor, das aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stablamellen 3 aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die an ihrer Innenseite durch in diesem Falle vier quer zu ihnen verlaufende gelenkige bzw. biegsame Verbindungselemente 4 miteinander verbunden sind. Am oberen Rand des Tores 1 sind mehrere Führungsrollen 5 angeordnet, von denen in Fig. 1 lediglich eine, in den Fig. 2 und 2a nur zwei Stück gezeigt sind. Am unteren Rand sind sowohl Führungsrollen 5' als auch Tragrollen 6 angeordnet. Während die oberen Führungsrollen 5 in einer nach unten offenen U-Schiene als Führungsschiene 7 laufen, die hier mittels Winkeln 9 am Sturz 10 der Durchgangsöffnung 2 befestigt sind, bewegen sich die unteren Führungsrollen 5, und die Tragerollen 6 an bzw. auf einer winkligen Trageschiene 8 am Boden 11 der Durchgangsöffnung. Beide Rollenarten dienen der Halterung und Führung des Tores 1 bis in einen von der Seitenwand 12 gebildeten Umlenkbereich hinein, in welchem die Führung durch eine Führungsschiene 7' erfolgt.
Erfindungsgemäß ist nun an demjenigen seitlichen Rand 13 des Tores 1, der beim Schließen nachläuft und der seitlichen Laibung 14 der Durchgangsöffnung 2 zugeordnet ist, die Randlamelle als Seitenblendenteil mit einer Breite von zumindest zwei Stablamellen ausgebildet. Im vorliegenden Fall, bei dem in bekannter Weise relativ schmal ausgebildete Stablamellen 3 das Tor bilden, wird die das Seitenblendenteil bildende Randlamelle aus zumindest zwei der seitlichsten Stablamellen gebildet, hier aus den drei Stablamellen 3', 3'', 3''', die durch mindestens eine Querlasche 15, im vorliegenden Fall durch vier Querlaschen 15, starr miteinander verbunden sind, die in diesem Bereich auf die durchlaufenden Verbindungselemente 4 gesetzt sind, welche hier aus verzinkten Federstahlbändern bestehen.
Erfindungsgemäß ist im Bereich der oberen freien Ecke dieses Seitenblendenteils ein Führungselement 16 angeordnet, welches mit einer im oberen Eckbereich der Laibung 14 befestigten Schieneneckführung 17 derart zusammenarbeitet, daß in Schließstellung des Tores 1 das aus den Lamellen 3', 3'' und 3''' bestehende Seitenblendenteil im wesentlichen in die Ebene des Tores geschwenkt ist. Die Schließstellung läßt sich aus Fig. 4 entnehmen, die Stellung kurz vor dem Schließen bzw. kurz nach dem Öffnen aus Fig. 4a.
Das Führungselement 16 besteht bei der gezeigten Ausführungsform aus einem Rollenkörper mit drei parallel zueinander um senkrecht stehende Rollenachsbolzen 18, 18' drehbaren Rollen 19, 19', einem die Rollenachsbolzen 18, 18' tragenden Rollensupport 20 und einem im Bereich der oberen Ecke des aus den drei Lamellen 3', 3'' und 3''' bestehenden Seitenblendenteils befestigten, senkrechten Achsbolzen 21, auf dem der Rollensupport 20 seinerseits drehbar ist.
Die Schieneneckführung 17 ist aus von einer im Bereich der oberen Ecke des Sturzes 10 befestigten Montageplatte 22 abwärts vorstehenden, gebogenen Schienenstegen 23, 24 gebildet, deren bogenäußerer Schienensteg 24 von den Rollen 19, 19' des Rollenkörpers innen und außen eingefaßt ist und eine engere Krümmung über eine kürzere Strecke aufweist als der bogeninnere Schienensteg 23, derart, daß der bogenäußere Schienensteg 24 im Bereich seiner Krümmung seinen größten Abstand d von dem inneren Schienensteg 23 aufweist und sich daher der seitliche Rand 13 des Seitenblendenteils (Lamellen 3', 3'' und 3''') mittels des Führungselements 16 nahe an die Laibung heranführen läßt.
Dabei werden zwei Rollen 19 auf der Außenseite, die dritte Rolle 19' auf der Innenseite des bogenäußeren Schienenstegs 24 geführt.
Wie man sieht, ist der im Bereich der oberen Ecke 25 des aus dem Randlamellen 3', 3'' und 3''' gebildeten Seitenblendenteils befestigte, in Fig. 2 lediglich angedeutete, senkrechte Achsbolzen 21 des Rollensupports 20 koaxial zum Rollenachsbolzen 18' der auf der Innenseite des bogenäußeren Schienenstegs 24 geführten Rolle 19' unterhalb des Rollensupports 20 angeordnet.
Wie besonders deutlich aus den Fig. 1, 4 und 4a zu entnehmen ist, bildet die Montageplatte 22 mit den beiden Schienenstegen 23, 24 als Schieneneckführung 17 den Bogenbereich zwischen den Führungs- und/oder Tragschienen 7, 7' im Sturzbereich und im Umlenkbereich.
Die Funktion ist wie folgt:
Der als Seitenblendenteil ausgebildete Randbereich 13 aus durch die Querlaschen 15 starr miteinander verbundenen Lamellen 3', 3'' und 3''' bewegt sich naturgemäß wie ein einstückiges Teil. Dieses ist mittels der Verbindungselemente 4 mit den übrigen Stablamellen 3 verbunden. Die oberen Führungsrollen 5 bewegen sich beim Auf- und Zuschieben des Tores 1 in den Führungsschienen 7, 7'.
Die Verbindung zwischen den beiden Führungsschienen 7 und 7' wird im Bogenbereich von der Schieneneckführung 17 gebildet. Auch die Rolle 19' bewegt sich in der Führungsschiene 7'. Ist das Tor 1 soweit zugeschoben, daß die Führungsrolle 19' sich der Schieneneckführung 17 nähert (Fig. 4a) und anschließend in diese eintritt, sorgt beim weiteren Zuschieben des Tores in die in Fig. 4 gezeigte Stellung das Führungselement 16 dafür, daß auch der Rand 13 in die gemeinsame Schließebene der Lamellen des Tores in seiner geschlossenen Stellung (Fig. 4) verbracht wird, nämlich dadurch, daß die drei Rollen 19, 19' des Führungselements 16 durch Ablauf auf der Innenseite einerseits und der Außenseite andererseits des Schienenstegs 24 dies bewirken. Der Rollensupport 20 schwenkt dabei um den Achsbolzen 21 herum, wenn seine Rollen 19 die gekrümmte Außenseite des bogenäußeren Schienenstegs 24 entlangrollen. Support 20 und Rollen 19 treten dabei in eine Ausnehmung 26 des Sturzes 10 ein, da sie sonst keinen Platz zwischen Sturz 10 und Schieneneckführung 17 fänden.
Im Gegensatz dazu zeigen die Fig. 4 und 5 beim Stand der Technik, wie eine breite Laibung 30 erforderlich ist, um die herkömmliche Biegung 31 bei einem herkömmlichen Schieberolltor 32 zu verdecken, bzw. gemäß Fig. 6, wie bei einer schmalen Laibung 40 eine Blende 41 erforderlich ist, um den sich ergebenen Spalt zur Biegung 42 zu verdecken.

Claims (5)

1. Schieberolltor (1) zum Verschließen einer Durchgangsöffnung (2), insbesondere des Eingangs einer Garage, das aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stablamellen (3) aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes, gelenkiges oder biegsames Verbindungselement (4) miteinander verbunden sind, wobei mehrere Führungs- und/oder Tragerollen (5, 5'; 6) am oberen und/oder unteren Rand des Tores (1) angeordnet sind und mit zugeordneten, im Bereich von Sturz und Boden der Durchgangsöffnung angeordneten Führungs- und/oder Trageschienen zur Halterung und Führung des Tores bis in einen Umlenkbereich (12) hinein zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß an demjenigen seitlichen Rand (13) des Tores (1), der beim Schließen nachläuft und der seitlichen Laibung (14) der Durchgangsöffnung (2) zugeordnet ist, die Randlamelle als starres Seitenblendenteil mit einer Breite von zumindest zwei Stablamellen (3', 3'', 3''') ausgebildet ist, und daß im Bereich der oberen freien Ecke (25) dieses Seitenblendenteils ein Führungselement (16) angeordnet ist, welches mit einer im oberen Eckbereich der Laibung (14) befestigten Schieneneckführung (17) derart zusammenarbeitet, daß in Schließstellung des Tores (1) das Seitenblendenteil im wesentlichen in die Schließebene des Tores geschwenkt ist.
2. Schieberolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in bekannter Weise relativ schmal ausgebildeten Stablamellen (3) des übrigen Tores (1) die das Seitenblendenteil bildende Randlamelle aus zumindest zwei der seitlichsten Stablamellen (3', 3'', 3''') gebildet ist, die durch mindestens eine Querlasche (15) starr miteinander verbunden sind.
3. Schieberolltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (16) aus einem Rollenkörper mit mindestens zwei parallel zueinander um senkrecht stehende Rollenachsbolzen (18, 18') drehbaren, auf einem seinerseits um einen im Bereich der oberen Ecke des Seitenblendenteils befestigten, senkrechten Achsbolzen (21) drehbaren, die beiden Rollenachsbolzen tragenden Rollensupport (20) befestigten Rollen (19, 19') besteht, und daß die Schieneneckführung (17) aus zwei von einer im Bereich der oberen Laibungsecke befestigten Montageplatte (22) abwärts vorstehenden, gebogenen Schienenstegen (23, 24) gebildet ist, deren bogenäußerer Schienensteg (24) von den Rollen (18, 18') des Rollenkörpers innen und außen eingefaßt ist und eine engere Krümmung über eine kürzere Strecke aufweist als der bogeninnere Schienensteg (23), derart, daß er im Bereich seiner Krümmung seinen größten Abstand (d) von dem bogeninneren Schienensteg (23) aufweist und daß sich daher der seitliche Rand des Seitenblendenteils mittels des Führungselements (16) nahe an die Laibung heranführen läßt.
4. Schieberolltor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkörper drei Rollen (18, 18') aufweist, von denen zwei (18) auf der Außenseite des bogenäußeren Schienenstegs (24) und eine (18') auf der Innenseite desselben anliegend geführt sind, wobei der im Bereich der oberen Ecke (25) des Seitenblendenteils befestigte, senkrechte Achsbolzen (21) des Rollensupports koaxial zum Rollenachsbolzen (18') der auf der Innenseite des bogenäußeren Schienenstegs (24) geführten Rolle (19') angeordnet ist, und zwar unterhalb der Montageplatte (22).
5. Schieberolltor nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (20) mit den beiden Schienenstegen (23, 24) als Schieneneckführung (17) den Bogenbereich zwischen den Führungs- und/oder Tragschienen (7, 7') im Stützbereich und im Umlenkbereich bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005100730A1 (en) * 2004-04-15 2005-10-27 B & D Australia Pty Ltd Fascia assembly
AU2008202495B2 (en) * 2004-04-15 2009-05-28 B & D Australia Fascia assembly
CN108114489A (zh) * 2017-12-11 2018-06-05 方特欢乐世界(芜湖)经营管理有限公司 一种娱乐用收卷式道具门

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