DE29705867U1 - Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung - Google Patents

Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung

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Description

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DIPL-ING. J. M. LEMKE : &idigr; &khgr; . ; ··.:. . ·..: :*
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TELEFAX (08237)5787 4. April 1997
SCHIEBEROLLTOR ZUM VERSCHLOSSEN EINER DURCHGANGSÖFFNUNG
Die Erfindung betrifft ein Schieberolltor zum Verschließen einer Durchgangsöffnung, insbesondere des Eingangs einer Garage, das aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stablamelien aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes, gelenkiges oder biegsames Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei mehrere Führungs- und/oder Tragerollen am oberen und/oder unteren Rand des Tores angeordnet sind und mit zugeordneten, im Bereich von Sturz und Boden der Durchgangsöffnung angeordneten Führungs- und/oder Tragschienen zur Halterung und Führung des Tores bis in einen Umienkbereich hinein zusammenarbeiten.
Bekannte Schieberolltore dieser Bauart werden vor allen Dingen bei Garagen eingesetzt, wobei im Bereich einer Seitenwand der Garage der Umlenkbereich des Schieberolltores geführt ist, d.h. derjenige Bereich, der sich beim Aufschieben des Tores über die Seitenwand bewegt, nachdem er um etwa 90° aus der Schließebene des die Durchgangsöffnung verschließenden Tores herausbewegt worden ist. Der Umienkbereich ist somit der umgelenkte Teil des Schieberolltores.
Allein schon aus ästhetischen Gründen wird natürlich grundsätzlich gewünscht, daß die einzelnen Stablameilen des Torblattes in der Schließsteilung in ein und derselben Ebene angeordnet sind, d.h., daß sich nicht einzelne Stabiamellen durch mehr oder weniger stark ausgebildete Drehung um ihre Längsachse aus der Ebene des Torblattes herausbewegen, was das Erscheinungsbild des Tores für den Betrachter beeinträchtigt. Eine solche Drehung ist nämlich bisher dadurch möglich, daß bei den bekannten Schieberolltoren die Führungs- und/oder Tragerollen jeweils für sich einzeln an den jeweiligen Stablamellen oben und/oder unten derart
• ·
angeordnet sind, daß sie ein Verkanten der'einzefnen Stablämeflen aus der Ebene des Torblattes in der Schließstellung heraus ermöglichen. Dies gilt keineswegs nur für Rollen, die ausschließlich eine Führungsfunktion ausüben, wobei ihre Roilachse in Längsrichtung einer Stabiamelie angeordnet ist und die Rolle somit nur eine Führung der Stabiamelie in deren Querrichtung dadurch ermöglicht, daß sie sich seitlich an einer Führungsschiene abstützt. Es ist offensichtlich, daß es der Stabiamelie möglich ist, sich um die Achse einer solchen Führungsrolle zu drehen. Diese Drehung wird nur durch die Verbindung der Stablameile mit den beiden benachbarten Stablamellen durch das biegsame Verbindungselement, meistens ein verzinktes Federstahiband, begrenzt.
Doch auch eine einzelne Tragerolle bildet keine Sicherheit gegen eine Verdrehung einer einzelnen Stablameile innerhalb des Torblatts, und zwar auch dann nicht, wenn sie beispielsweise in einer am Boden der Garage angeordneten, nach oben offenen U-Schiene läuft. Aus Gründen einer leichten Verschiebbarkeit des Schieberolltores in dieser Schiene muß nämlich die besagte Tragerolle ein nicht unerhebliches Spiel innerhalb derselben aufweisen, derart, daß auch sie keine Sicherheit gegen ein wenn auch begrenztes Verdrehen der einzelnen Lamelle um ihre Längsachse bieten kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird deshalb darin gesehen, ein Schieberoiltor der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, bei welchem ein solches Verdrehen einzelner Stablamellen um ihre Längsachse innerhalb des Torblatts nicht mehr auftreten kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils mindestens drei Führungs- und Tragerollen an einer gemeinsamen Halterung zusammengefaßt und jeweils einem Halterungspunkt zugeordnet sind, wobei die Achsen der in Rollrichtung aufeinanderfolgenden Rollen einer Halterung jeweils abwechselnd zur einen oder anderen Seite einer Längsmittelebene der Rollbahn oder der Rollbahnen der zugehörigen Führungsund Trageschiene unter einem Winkel geneigt angeordnet sind.
Durch diese Anordnung stützen die an einer gemeinsamen Halterung zusammengefaßten Rollen nicht nur das ihnen zukommende Teilgewicht des Schieberolltores ab, sondern sie üben nach dem sogenannten Parallelogramm der
Kräfte auch seitliche Führungskräfte auf'die'Jeweilige Fuhrungs-und Trageschiene aus. Da zumindest drei Rollen in Bewegungsrichtung des Schieberolitores bzw. der zugeordneten Stablamelle hintereinander angeordnet sind, ergibt sich eine zuverlässige Führung gegen eine Verdrehung der Stablamelle um ihre Längsachse.
Die Rollbahn bzw. die Rollbahnen werden dabei zweckmäßig von dem freien Rand bzw. den freien Rändern eines bzw. zweier aufrechtstehender Profilstege der jeweiligen Fuhrungs- und Trageschiene gebildet.
Die Winke! der Rollenachsen gegenüber den Längsmittelebenen der Rollbahn oder Rollbahnen betragen zweckmäßig jeweils 45°, derart, daß die Rolienachsen aufeinanderfolgender Rollen jeweils einen Winkel von 90° miteinander einschließen. Dies ergibt sehr gute Führungskräfte, ohne die Anpressung der Rollen an die jeweilige Rollbahn zu groß werden zu lassen. Es versteht sich, daß die Anpreßkräfte umso größer werden, je spitzer der Winkel zwischen den Rollenachsen aufeinanderfolgender Rollen wird, was wiederum eine Folge des bereits erwähnten Parallelogramms der Kräfte ist.
Der Profilsteg kann dabei der aufrechtstehende Steg eines Winkelprofils sein, oder beispielsweise auch ein aufrechtstehender, nach oben vorstehender, zusätzlich angeformter Steg an einem nach unten offenen U-Profil. In allen diesen Fällen sind die Rollen schräg nach unten und innen geneigt.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Profilstege die aufrechtstehenden Stege eines nach oben offenen U-Profiis, wobei dann natürlich die Rollen derart angeordnet sind, daß sie oben aufeinander zu geneigt sind, derart, daß sie unten seitlich nach außen auf die Stege des nach oben offenen U-Profils drücken.
Die Halterung für die jeweils einem Halterungspunkt zugeordneten Rollen ist zweckmäßig aus Flachmateriai derart geformt, daß die Rollen bzw. die Roilenachsen an ihr die erwähnte Winkellage einnehmen können. Zweckmäßig ist die Ausbildung dabei derart getroffen, daß das Flachmaterial jeder Halterung im
..4
Bereich der Rollen und ihrer Rollenachsen cferart "dachförmig' abgewinkelt ist, daß die Rollen von oben her abgedeckt und geschützt sind.
Die Erfindung und einige ihrer vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Schieberolltores nach der Erfindung nach dem Einbau in beispielsweise einer Garage;
Fig. 2 eine bei dem Schieberolltor nach Fig. 1 verwendete erste Ausführungsform einer Halterung mit drei Führungs- und Tragerolien in Draufsicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf diese Halterung in Pfeilrichtung III in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer solchen Halterung;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform in Seitenansicht gemäß den Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende schaubildliche Ansicht eines Schieberolltors nach dem Stand der Technik;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Schieberolltor nach Fig. 6 im Ausschnitt;
j ;; ; * : J "I* ' "I I Fig. 8
eine der Fig. 7 entsprechende Draufsicht mit in unerwünschter Weise verdrehter Einzellamelle.
Fig. 6 zeigt ein herkömmliches Schieberolltor 1 zum Verschließen einer bei 2 angedeuteten Öffnung beispielsweise einer Garage, das aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stablamellen 3 aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die an ihrer Innenseite durch drei quer zu ihnen verlaufende, biegsame Verbindungselemente 4 miteinander verbunden sind. Als Verbindungselemente lassen sich vorteilhaft verzinkte Federstahlbänder verwenden.
Am oberen Rand des Tores 1 sind jeweils an Halterungspunkten 5 Tragerollen 6 angeordnet, die auf einer Trageschiene 7 laufen. Diese Trageschiene ist in diesem Falle als nach unten offene U-Schiene ausgebildet, auf derem oberen Quersteg 8 die Tragerollen 6 aufruhen. Die Trageschiene 7 ist in nicht gezeigter Weise durch tragende Winkel oder dergleichen am Sturz 9 oder der Seitenwand 10 gehalten.
An seinem unteren Rand ist das Tor 1 lediglich mittels Führungsrollen 11 längs des auftrechtstehenden Stegs 12 eines eine Führungsschiene 13 bildenden Winkeleisens geführt. Im vorliegenden Fall erfolgt im übrigen auch noch eine Führung des oberen Randes 14 des Tores 1 im nach unten offenen U-Profil der Trageschiene 7, die insofern gleichzeitig auch noch als Führungsschiene fungiert.
Normalerweise soll gemäß Fig. 7 jede Lamelle 3 bzw. 3' in der Ebene E des Tores 1 laufen. Leider hat jedoch die Erfahrung gezeigt, daß dies durchaus nicht die Regel ist, daß vielmehr sich einzelne Lamellen zuweilen um ihre Längsachse 15 verdrehen, derart, daß in der gezeigten Weise die Lamelle 3' sich aus dieser Ebene mehr oder weniger weit herausdreht, so daß die Pfeiirichtung AJ eben nicht mehr parallel zur Ebene E verläuft. Dies ergibt nicht nur durch erhöhte Reibung zusätzlichen Rollenverschleiß, sondern ist vor allem auch optisch unbefriedigend. Die Fläche des geschlossenen Tores 1 macht dann nämlich den Eindruck, als ob sich einzelne Lamellen geworfen, gebogen oder dergleichen hätten.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe, wie beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform zeigt, in der mit der Fig. 6 übereinstimmende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hier sind vier Verbindungselemente 4 zur Verbindung der einzelnen Lamellen 3 miteinander vorgesehen. Eine Führungsschiene 7 ist mit Winkeln 16 am Sturz 9 bzw. an der Seitenwand 10 befestigt. Am oberen Rand 14 des Tores sind die dort vorgesehenen Rollen 17 lediglich Führungsrollen, die in der ein nach unten offenes U-Profil bildenden Führungsschiene 7 laufen. Auch an dem unteren Rand 18 des Tores 1 sind einige Führungsrollen 17' angeordnet, diese entsprechen jedoch im wesentlichen den Führungsrollen 11 beim Stand der Technik gemäß Fig. 6.
Erfindungsgemäß sind nun jedoch hier jeweils drei Tragerollen 19, 19' {Fig. 1, 2 und 3) an einer gemeinsamen Halterung 20 zusammengefaßt und jeweils einem Halterungspunkt 5 zugeordnet, wobei die Achsen 21, 22, 23 der in Rollrichtung aufeinanderfolgenden Rollen 19, 19', 19" einer Halterung 20 jeweils abwechselnd zur einen oder anderen Seite einer Längsmittelebene 24 der Rollbahn 25 der zugehörigen Trageschiene 13 unter jeweils einem Winkel«^ geneigt angeordnet sind (Fig. 2 und 3). Die Rollbahn 25 ist dabei von dem freien Rand des aufrechtstehenden Profilstegs 26 der Trageschiene 13 gebildet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist dieser Profilsteg der aufrechtstehende Steg eines Winkelprofiis 13, das am Boden 27 (Fig. 1) der Garage befestigt ist.
Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform betragen die Winkel 0^ der Rollenachsen 21, 22, 23 gegenüber den Längsmittelebenen 24 jeweils 45°, derart, daß die Rollenachsen aufeinanderfolgender Rollen jeweils einen Winkel &Dgr; von 90° miteinander einschließen.
Aus Fig. 2 wird besonders deutlich, daß die Rollen 19, 19" infolge des Abstands a ihrer beiden Roilenachsen 21 und 23 ein Verdrehen der Halterung 20 und damit der hier nicht gezeigten, zugehörigen Lamelle um die Längsachse 15 und damit aus der Zeichenebene heraus zuverlässig verhindern können. Selbstverständlich wird einem theoretischen Kippen des Tors 1 in Richtung des Doppelpfeils B (Fig. 3) keinerlei Widerstand entgegengesetzt. Ein solcher Widerstand ergibt sich jedoch zusätzlich bei der Ausführungsform nach Fig. 4 dadurch, daß die Trageschiene 13'
dort von den aufrechtstehenden Profilsiegeh* 28, 2*8' eines nach "oben offenen U-Profils gebildet wird, die einen Abstand b voneinander aufweisen. Die dortigen Rollen 29 und 29' (die dritte Rolle ist bei dieser Seitenansicht hinter der Rolle 29 nicht sichtbar) sind gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 in Gegenrichtung geneigt, wenn auch unter den gleichen Winkeln=* und/b von 45° bzw. 90°. Die Rollflächen 30 und 30' der Rollen 29 und 29' (und der hinter der Rolle 29 angeordneten dritten Rolle) stützen sich jeweils schräg an den Innenkanten der von den Rändern der beiden Stege 28 und 28' gebildeten Rollbahnen 25 ab und bilden somit zusätzlich einen gewissen Widerstand gegen das Kippen des Tores 1.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 bzw. 4 beziehen sich ersichtlich auf ein Abstützung bzw. Führung des Tores 1 an seinem unteren Rand 18.
Der Vollständigkeit halber wird anhand der Fig. 5 jedoch auch noch eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher das Tor 1 an seinem oberen Rand 14 getragen wird, somit von einer Trage- und Führungsschiene T herabhängt. Der mit seinem Rand die Rollbahn 25 bildende Profilsteg 26' ist in diesem Falle ein aufrechtstehender, nach oben vorspringender, zusätzlich angeformter Steg an einem nach unten offenen U-Profil 32. Die Anordnung der Rollen 33 und 34 und der hinter der Rolle 33 verdeckten dritten Rolle entspricht dabei völlig der Anordnung der Rollen 19, 19' und 19" der anhand der Fig. 2 und 3 beschriebenen Ausführungsform.
Unterschiedlich ist bei sämtlichen drei Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3, der Fig. 4, und der Fig. 5 die Ausgestaltung der jeweiligen Halterungen 20, 20' und 20". Zwar bestehen sie in allen Fällen aus Flachmaterial, das im Bereich der Rollen 19, 19', 19"; 29, 29'; 33, 34 und ihrer jeweiligen Roilenachsen 21, 22, 23; 35, 36; 37, 38 derart dachförmig abgewinkelt ist, daß die Rollen von oben her abgedeckt und geschützt sind. Im übrigen erfolgt die erforderliche Abwinkelung der die Halterungen 20, 20', 20" bildenden Metall- oder Kunststofflaschen jedoch jeweils nach Bedarf, wie in den Fig. 3, 4 und 5 in Seitenansicht jeweils gezeigt. Es versteht sich, daß in sämtlichen Fällen die Rollenachsen von Achsbolzen gebildet werden, die hier nicht dargestellt sondern lediglich durch die gezeigten Achsiinien
• *
angedeutet werden, sowie, daß diese Ächsb'olzen In der gezeigten Weise an den entsprechenden Stegen der Halterungen 20, 20* und 20" befestigt sind, entweder eingeschraubt oder angeschweißt. Daß die Halterungen 20, 20' und 20" wiederum jeweils mittels Schrauben 39 oder dergleichen an den Lamellen 3 befestigt werden, ergibt sich ebenfalls aus den Zeichnungen. Ferner ist in Fig. 1 angedeutet, daß diese Halterungen durchaus nicht an jeder einzelnen Lamelle 3 vorgesehen sein müssen, es genügt zuweilen, sie in Abständen längs des Torrandes 14 oder 18
vorzusehen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Manchmal genügt es, in der in Fig. 1 gezeigten Weise nur jede vierte Lamelle erfindungsgemäß auszurüsten.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Schieberolltor (1) zum Verschließen einer Durchgangsöffnung (2), insbesondere des Eingangs einer Garage, das aus einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten Stablamellen (3) aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht, die an ihrer Innenseite durch mindestens ein quer zu ihnen verlaufendes, gelenkiges oder biegsames Verbindungselement (4) miteinander verbunden sind, wobei mehrere Führungs- und/oder Tragerollen (6, 11) am oberen und/oder unteren Rand des Tores (1) jeweils an Haiterungspunkten (5) angeordnet sind und mit zugeordneten, im Bereich von Sturz und Boden der Durchgangsöffnung angeordneten Führungs- und/oder Trageschienen (7, 13) zur Halterung und Führung des Tores bis in einen Umlenkbereich (10) hinein zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens drei Führungs- und Tragerollen (19, 19', 19") an einer gemeinsamen Haiterung (20) zusammengefaßt und jeweils einem Haiterungspunkt (5) zugeordnet sind, wobei die Achsen (21, 22, 23) der in Rollrichtung aufeinanderfolgenden Rollen (19, 19', 19") einer Halterung (20, 20', 20") jeweils abwechselnd zur einen oder anderen Seite einer Längsmitteiebene (24) der Rollbahn (25) oder Rollbahnen der zugehörigen Führungs- und Trageschiene (13) unter jeweils einem Winkel ^ geneigt angeordnet sind.
    Schieberolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn (25) bzw. die Rollbahnen von dem freien Rand bzw. den freien Rändern eines bzw. zweier aufrechtstehender Profilstege (26) der jeweiligen Führungs- und Trageschienen (13) gebildet ist.
    Schieberolltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel °C
    der Rollenachsen (21, 22, 23) gegenüber cTen LängsmltteleBenen (24) jeweils 45° betragen, derart, daß die Rolienachsen aufeinanderfolgender Rollen jeweils einen Winkel A von 90° miteinander einschließen.
    Schieberolltor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg (26) der aufrecrjBtehende Steg eines Winkelprofils (13) ist.
    Schieberolltor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstege die aufrechtstehenden Stege (28, 28') eines nach oben offenen U-Profils sind.
    Schieberolltor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg ein aufrechtstehender, nach oben vorspringender, zusätzlich angeformter Steg (26') an einem nach unten offenen U-Profil ist.
    Schieberolltor nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20, 20', 20") für die jeweils einem Halterungspunkt (5) zugeordneten Rollen (19, 19', 19"; 29, 29'; 33, 34) jeweils aus Flachmaterial derart geformt ist, daß die Rollen bzw. die Rollenachsen (21, 22, 23; 35, 36; 37, 38) an ihnen die erwähnte Winkellage < ,/3 einnehmen können.
    Schieberolltor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial jeder Halterung (20, 20', 20") im Bereich der Rollen (19, 19', 19"; 29, 29'; 33, 34) und ihrer Rollenachsen (21, 22, 23; 35, 36; 37, 38) derart dachförmig abgewinkelt ist, daß die Rollen von oben her abgedeckt und geschützt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20300786U1 (de) 2003-01-18 2003-03-20 Alulux Beckhoff GmbH & Co., 33415 Verl Seitenlauftor
CN104328989A (zh) * 2014-11-04 2015-02-04 江苏金秋竹集团有限公司 用于坡道行走的门扇机构
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