DE29612152U1 - Sektionaltor - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/16—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
- E05D15/24—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
-
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- E05D15/24—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
- E05D15/244—Upper part guiding means
- E05D15/246—Upper part guiding means with additional guide rail for producing an additional movement
-
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
Anmelderin: Gudrun Braselmann
Deichstr. 32
10
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2 6506 Norden
Bezeichnung
der Erfindung: Sektionaltor
Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor zum Verschließen von Öffnungen in einem Bauwerk mit insbesondere extrudierten,
rollverformten, stranggepreßten oder montierten Sektionsprofilen aus Kunststoff, Leichtmetall oder Stahl, die untereinander
schwenkbar verbunden und seitlich über an ihnen angeordnete Rollen in Laufschienen geführt sind, wobei am untersten
Sektionsprofil stirnseitig je eine Befestigungsvorrichtung,
wie z, B. Haken od. dgl., für ein mit einer Seiltrommel verbundenes Zugseil angeordnet ist.
Ein derartiges Sektionaltor ist in vielen Variationen offenkundig vorgenutzt, jedoch druckschriftlich nicht
belegbar. Das an sich vorteilhafte Sektionaltor mit den obengenannten Merkmalen weist eine Befestigung für das Zugseil am
untersten Profil auf, welche innenraumseitig die Laufschiene umgreift, wobei dann der Anschlagspunkt und die Bewegungsbahn
des Zugseiles zwischen Laufschiene und seitlichem Mauerwerk verläuft. An dieser Konstruktion ist nachteilig, daß das Torblatt
in seiner geöffneten Horizontalstellung im Bereich des
Postgiroamt | Credit- und Volksbank eGmbH | Commerzbank AG | USt-IdNr. |
Essen | Wuppertal-Barmen | Wuppertal-Barmen | VAT-No. |
(BLZ 360 100 43) 445 04-431 | (BLZ 330 600 98) 301 891024 | (BLZ 330 400 01) 4 034 823 | DE 121068676 |
Gudrun Braselmann #4 , „
untersten Profils noch relativ stark geneigt ist, so daß das unterste Profil über den Sturz hinaus in den lichten Durchfahrtsbereich
hineinragt und die Durchfahrtshöhe für Fahrzeuge einschränkt.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, eine
Befestigung von Torblatt und Zugseil zu schaffen, bei der das Torblatt im wesentlichen vollständig in die Horizontalstellung
bewegt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteils,
wonach die Befestigungsvorrichtung am untersten Sektionsprofil so angeordnet ist, daß der Anschlagpunkt des
Zugseiles beabstandet von einer Stirnseite des Profils in etwa im Bereich einer gedachten Verlängerung einer Profilunterkante
und einer Profilaußenwand liegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Sektionaltor ist es auf vorteilhafte
Weise möglich den Anschlagpunkt des Zugseiles deutlich näher an die obere Umkehrrolle der Laufschiene
heranzubewegen, so daß auch das Torblatt insgesamt - insbesondere das unterste Profil - in der Öffnungsstellung annähernd
horizontal angeordnet ist. Dadurch vergrößert sich die Durchfahrtshöhe der verschließbaren Bauwerksöffnung um bis zu
10 cm, wodurch die Gefahr der Kollision insbesondere von Dachaufbauten von Kraftfahrzeugen mit dem Torblatt verringert
wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist darüber hinaus der Abstand zwischen der Stirnseite des
Gudrun Braselmann
Profils und dem Anschlagpunkt des Zugseils größer ist als die Breite der Laufschiene.
Bei dieser Anordnung ist der BewegungsSpielraum des
Zugseiles wesentlich größer und es ist keine Anbringung zusätzlicher Führungsrollen für das Zugseil notwendig.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgenden Unteransprüchen.
Letztlich sei noch eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ausdrücklich hervorgehoben, bei der
die Befestigungsvorrichtung leistenförmig ausgebildet ist und mit einem Endbereich in und/oder an dem Profil im Bereich von
Profilaußenwand und Profilunterkante befestigbar ist, während der andere Endbereich einen entgegen der Zugrichtung des
Seiles weisenden Haken aufweist.
Diese Befestigungsvorrichtung ist auf vorteilhafte Weise
nicht nur sehr einfach aufgebaut, sondern auch unproblematisch an oder in einen untersten Profil zu befestigen. So
ist beispielsweise das einfache Einschieben und Verklemmen eines Endbereichs der Befestigungsvorrichtung stirnseitig im
Profil denkbar. Andererseits ist es bei einer etwas geänderten Ausführungsform auch möglich, daß die Befestigungsvor-«
richtung an der Außenwand des untersten Profils im Bereich einer Profileinsenkung schraubbefestigt wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es
zeigen:
Gudrun Braselmann
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung einer Bauwerksöffnung mit Sektionaltor,
Fig. 2 ein Schnitt gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1
ohne Torblatt,
Fig. 3 eine Perspektivansicht des Umlenkungsbereich zwischen horizontaler und vertikaler Laufschiene einschließlich
untersten Sektionaltorprofil,
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Fig. 4 eine prinzipielle Darstellung der Befestigungsvorrichtung
für das Zugseil in der Draufsicht,
Fig. 5 eine weitere prinzipielle Darstellung der Befestigungsvorrichtung
für das Zugseil in der Draufsicht und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der maximalen Öffnungsstellung des Torblattes.
In den Zeichnungen ist ein Sektionaltor insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Das Sektionaltor 10 weist ein Torblatt 11 auf, welches aus einer Vielzahl von mittels Scharnieren 12 schwenkbar miteinander
verbundenen Sektionsprofilen 13 besteht. Das Torblatt 11 ist beidseitig jeweils mit Rollen 14 versehen,
welche - bis auf die oberste - in einer Laufschiene 15 geführt werden. Die nicht dargestellte oberste Rolle 14
bewegt sich dagegen in der im wesentlichen horizontal verlaufenen Laufschiene 16.
Gudrun Braselmann
Am untersten Profil 13 des Torblattes 11 ist beidseitig jeweils eine Befestigungsvorrichtung 17 für ein Zugseil 18
angeordnet, welches zunächst vertikal verläuft und dann über zwei Umlenkrollen 19 (nur die obere Umlenkrolle 19 ist in
Fig. 5 dargestellt) in eine horizontale Position gebracht wird. Das Zugseil 18 ist jeweils mit einer Seilrolle 20 verbunden,
welche von einer Spiralfeder 21 angetrieben wird.
Insbesondere in der Fig. 4 ist prinzipiell die Anordnung der Befestigungsvorrichtung 17 am untersten Profil 13 des
Torblattes 11 zu erkennen. In der Fig. 4 erkennt man ein Winkelprofil 22, welches mit einem Schenkel 23 an der eine Bauwerksöffnung
24 begrenzenden Wand 25 befestigt ist. Ein Schenkel 2 6 des Winkelprofils 22 verläuft parallel zur Seitenwand
27. An einem Endbereich 28 des Schenkels 26 ist ein U-Profil 29 vertikal angeordnet, an welchem wiederum die
Laufschiene 15 befestigt ist. Fig. 3 zeigt, daß die Laufschiene 16 mit ihrem öffnungsseitigem Endbereich ebenfalls
über ein Distanzstück D an dem Winkelprofil 22 befestigt ist.
Das sich geringfügig bis hinter die die Bauwerksöffnung
24 begrenzende Wand 25 erstreckende Torblatt 11 weist stirnseitig eine Steckaufnahme für die leistenartige Befestigungsvorrichtung
17 auf. Man erkennt, daß ein Endbereich 30 der leistenartigen Befestigungsvorrichtung 17 in das Profil 13
des Torblattes 11 eingesteckt ist, während der andere Endbereich im Abstand a von einer Stirnseite S des Torblattes 11
einen Anschlagpunkt 31 - in diesem Fall ein Haken - für das Zugseil 18 aufweist. Der Abstand a von der Stirnseite S zum
Anschlagpunkt 31 ist größer als eine Breite b der Laufschiene 15.
Gudrun Braselmann
In der Fig. 5 ist die Befestigungsvorrichtung 17 als ein Z-Profil 34 ausgebildet. Während ein Schenkel 35 des Z-Profils
34 an einer Innenwand 36 des Profils 13 befestigt ist und ein Mittelteil 37 an der Stirnseite S anliegt, erstreckt
sich ein freier Schenkel 38 in etwa in Verlängerung der Profilaußenwand 33. Der freie Schenkel 38 ist letztlich wie
dargestellt endseitig wiederum mit einen Anschlagpunkt 31 (Haken) für das Zugseil 18 versehen.
In der Fig. 6 erkennt man letztlich den Vorteil der besonderen Ausbildung der Befestigungsvorrichtung 17. In der
Öffnungsstellung des Torblattes 11 kann nämlich der Anschlagpunkt 31 der Befestigungsvorrichtung 17 sehr nahe an die
obere Umkehrrolle 19 herangeführt werden, so daß auch das unterste Profil 13 des Torblattes 11 in eine fast horizontale
Stellung gerät.
Ebenfalls ist dargestellt, daß die leistenartige Befestigungsvorrichtung 17 mit ihrem Endbereich 30 in eine
Profilausnehmung zwischen einer Profilunterkante 32 und eine
Profilaußenwand 33 eingeschoben ist.
Claims (7)
1. Sektionaltor zum Verschließen von Öffnungen in einem
Bauwerk mit insbesondere extrudierten, stranggepreßten, rollverformten
oder montierten Sektionsprofilen aus Kunststoff, Leichtmetall oder Stahl, die untereinander schwenkbar
verbunden und seitlich über an ihnen angeordnete Rollen in Laufschienen geführt sind, wobei am untersten Sektionsprofil
stirnseitig je eine Befestigungsvorrichtung, wie z. B. Haken
od. dgl., für ein mit einer Seiltrommel verbundenes Zugseil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsvorrichtung
(17) am untersten Sektionsprofil (13) so angeordnet ist, daß der Anschlagpunkt (31) des Zugseiles (18)
beabstandet von einer Stirnseite (S) des Profils (13) in etwa im Bereich einer gedachten Verlängerung einer Profilunterkante
(32) und einer Profilaußenwand (33) liegt.
2. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, 0 daß der Abstand (a) zwischen einer Stirnseite (S) des Profils
(13) und dem Anschlagpunkt (31) des Zugseils (18) größer ist als die Breite (b) der Laufschiene (15).
3. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Laufschiene (15) jeweils über ein Distanzprofil
(22) an der die Bauwerksöffnung (24) begrenzenden Wand
(25) so befestigt werden, daß die Bewegungsbahn der Befestigungsvorrichtung (17) wie auch des Zugseils (18) im Bereich
zwischen Torblatt (11), Laufschiene (15) und Distanzprofil
(22) verläuft.
Gudrun Braselmann #>
4. Sektionaltor nach Anspruch 2, daurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (15) über ein U- oder Z-förmiges Schutz-
und Distanzprofil (29) sowie eine daran befestigtes Winkelprofil (22) an der die Bauwerksöffnung (24) begrenzenden Wand
(25) angeordnet ist.
5. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (17)
leistenförmig ausgebildet ist und mit einem Endbereich (30) in und/oder an dem Profil (13) im Bereich von Profilaußenwand
(33) und Profilunterkante (32) befestigbar ist, während der andere Endbereich einen entgegen der Zugrichtung des Seiles
(18) weisenden Haken (31) aufweist.
6. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (17)
an der Außenwand des untersten Profils (13) im Bereich einer Profileinsenkung angeordnet ist.
7. Sektionaltor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (17)
als Z-Profil ausgebildet ist, dessen Schenkel (35) an einer Innenwand (36) befestigt und dessen Mittelteil (37) an der
Stirnseite (S) des Profils (13) anliegt, während ein freier Schenkel (38) in etwa in Verlängerung der Profilaußenwand
(33) des Profils (13) verläuft und mit einem Anschlagpunkt (31) für das Zugseil (18) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612152U DE29612152U1 (de) | 1996-07-12 | 1996-07-12 | Sektionaltor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612152U DE29612152U1 (de) | 1996-07-12 | 1996-07-12 | Sektionaltor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29612152U1 true DE29612152U1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=8026414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29612152U Expired - Lifetime DE29612152U1 (de) | 1996-07-12 | 1996-07-12 | Sektionaltor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29612152U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29813304U1 (de) * | 1998-07-27 | 1999-12-09 | Belu Tec GmbH, 49811 Lingen | Motor- oder handbetriebenes Kipp- oder Sektionaltor |
-
1996
- 1996-07-12 DE DE29612152U patent/DE29612152U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29813304U1 (de) * | 1998-07-27 | 1999-12-09 | Belu Tec GmbH, 49811 Lingen | Motor- oder handbetriebenes Kipp- oder Sektionaltor |
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961024 |
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Effective date: 20000503 |