DE3735968A1 - Schiebetor - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebetor mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei bekannten Schiebetoren dieser Art sind im oberen
Stirnkantenbereich des Schiebetorblattes sogenannte
Rollenböcke befestigt, deren Rollen in einer decken
festen Laufschiene geführt sind. Eine insoweit bessere
Ausführung besteht darin, daß die Rollen unmittelbar im
oberen Kantenbereich des Torblattes seitlich abstehend
angeordnet sind, so daß das Torblatt selbst bis in den
die Rollen aufnehmenden Raum der Führungsschiene
hochragt, wodurch man eine gute Rauchdichtung erhält.
Grundsätzlich wird bei diesen Schiebetoren bislang von
der Vorstellung ausgegangen, daß das Torblatt hinsicht
lich seiner Breite aus unterschiedlichen, sich senkrecht
erstreckenden Segmenten zusammengesetzt ist. Aus
optischen Gründen muß die jeweilige Torblattbreite, die
sich nach den örtlichen Einbauverhältnissen richtet, aus
jeweils gleichbreiten Segmenten zusammengesetzt werden.
Dies bedeutet, daß sich die jeweilige gesamte Torblatt
breitenabmessung auf jedes der einzelnen Segmente aus
wirkt.
Ein weiteres Problem liegt darin, daß die mit ihren
senkrechten Kanten aufeinanderfolgend miteinander ver
bundenen Torblattsegmente nicht so genau montiert werden
können, daß sich eine absolut einwandfreie Lageaus
richtung der Rollen ergibt. Dies führt dazu, daß diese
Rollen in aufwendiger Weise jeweils federnd gelagert
sind, und zwar pro Segment im vorderen und hinteren
oberen Kantenbereich jeweils ein Rollenpaar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebe
tor der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei
wesentlich einfacherer und kostengünstigerer Herstellung
exakte, schwingungsarme Laufeigenschaften aufweist und
insbesondere auch auf engem Einbauort beschränkt zu
sammenbaubar ist.
Ausgehend von einem Schiebetor mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe er
findungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale ge
löst.
Erfindungsgemäß werden die Rollen bzw. Rollenpaare nicht
am Torblatt, sondern an der ortsfest anzubringenden
Führungsschiene gelagert und zwar über die Längser
streckung der Schiene hinweg. An dem Torblatt ist im
oberen Kantenbereich eine Laufschieneneinrichtung ange
ordnet, die mit entsprechend geformten Laufflächen von
oben her auf den Rollen aufliegt. Das Torblatt rollt also
auf den insoweit ortsfest gehaltenen Rollen ab. Da das
Torblatt eine in seiner Verschieberichtung durchgehende
Laufschieneneinrichtung aufweist, bedarf es im Rahmen
der Rollenlagerung keiner federnden Aufhängung derart,
daß die Rollen senkrecht zu ihrer Achsrichtung in irgend
einer Weise nachgiebig an der Führungsschiene gehalten
werden müssen.
Mit der Erfindung wird demnach die Möglichkeit
geschaffen, hinsichtlich ihrer Lagerhalterung nicht ab
gefederte Rollen in einer Führungsschiene entsprechend
exakt fluchtend anzuordnen, und zwar in geringen Ab
ständen - beispielsweise 25 cm - aufeinanderfolgend. Die
Rollen können handelsübliche, einfache Kugellager sein.
Die im Oberkantenbereich des Torblattes angeordnete Lauf
schieneneinrichtung kann einstückig ausgebildet sein,
beispielsweise an der nach oben weisenden Stirnfläche
des Torblattes angeordnet werden und die beiden Breit
seiten des Torblattes beidseits überragen. Man kann sich
auch ein die Oberkante des Torblattes umfassendes
U-Profil denken, dessen Steg beidseits abragende Lauf
schienenabschnitte aufweist , an denen die Laufflächen
ausgebildet sind.
Grundsätzlich ist auch vorstellbar, nur eine Reihe in
Führungsschienenlängsrichtung hintereinander angeordneter
Rollen vorzusehen, deren Achsen seitlich der einen
Rollenstirnseite an der Führungsschiene festgelegt sind,
während eine die Lauffläche aufweisende Laufschiene an
der anderen Stirnseite der Rollen vorbeigeführt ist und
sich mit einem Laufschienenabschnitt über die Rollen
erstreckt. Um ein Abgleiten der an dem Laufschienenab
schnitt vorgesehenen Lauffläche von den Abrollflächen
der Einzelrollen zu vermeiden, kann der Laufschienen
abschnitt die Rollen U-förmig umgreifen, es können aber
auch seitlich der Laufschiene angeordnete Stütz- oder
Führungsrollen vorgesehen sein. In bevorzugter Aus
führung sind aber die Rollen paarweise, insbesondere in
koaxialer Ausrichtung pro Paar, vorgesehen, so daß man
Laufflächen zu beiden Breitseiten des Torblattes abragend
vorsehen kann. Dies hat den Vorteil, daß das Torblatt
bis in den Bereich zwischen die Rollen geführt werden
kann, wodurch zusammen mit der dann vorzugsweise im
Querschnitt U-förmig ausgebildeten Führungsschiene eine
gute Rauchdichtung erhalten wird. Dabei kann die Lauf
schieneneinrichtung in bevorzugter Ausführung aus zwei
winkelförmigen Laufschienen bestehen, die mit einem Be
festigungsschenkel je an einer der beiden Torblattbreit
seiten im Oberkantenbereich festgelegt sind und die mit
ihren von der jeweiligen Torblattbreitseite abstrebenden
Laufflächenschenkeln je eine Reihe der Rollenpaare über
greifen.
Um ein seitliches Auswandern des Torblattes hinsichtlich
der Führungsschiene zu vermeiden, kann ein frei aus
laufender Randbereich des die Lauffläche aufweisenden
Laufschienenabschnittes schräg nach unten abgebogen aus
gebildet sein. Soweit das Torblatt dazu neigt, hinsicht
lich einer Auswanderbewegung diese Begrenzung zu sehr
reibend zu beanspruchen, kann man Führungsrollen vor
sehen, die eine seitliche Versetzbewegung des Torblattes
verhindern. Diese Führungsrollen, von denen eine Reihe
oder eine Reihe von Führungsrollenpaaren in Längsrichtung
der Laufschiene, vorzugsweise an deren deckenseitigem
Steg, fest gelagert ist, greift mit ihren Abrollflächen
vorzugsweise an beidseits der Rollen vorgesehenen
Schulterflächen an, die vorzugsweise an der Laufschienen
einrichtung bzw. den beiden winkelförmigen Laufschienen
ausgebildet sind.
ln weiterhin besonders bevorzugter Ausführung wird das
Torblatt aus Segmenten zusammengesetzt, die nicht in
horizontaler Richtung aufeinanderfolgend, sondern in
vertikaler Richtung übereinander gerichtet aneinander
festgelegt angeordnet sind, und zwar vorzugsweise der
gestalt, daß lediglich ein Segment in der Breite variiert
wird, um unterschiedliche Höhenabmessungen des Torblattes
vorsehen zu können. Zu diesem Zwecke wird wiederum vor
zugsweise das oberste, der Führungsschiene benachbarte
Segment hergenommen. Diese letztere bevorzugte Variante
ist besonders optisch dann zu bevorzugen, wenn mehrere
unterschiedlich hohe Schiebetore an einem Gebäude neben
einander in Erscheinung treten. Die in sich selbst ge
sehen hinsichtlich ihrer Längserstreckung waagerecht an
geordneten Torblattsegmente, die verschiedene Torblatt
breiten einfach durch entsprechendes Ablängen der
profilierten Bleche in fertigungstechnisch einfacher
Weise zu erreichen gestatten, sind in ihrer Längser
streckung so steif, daß auch dünnwandige Laufschienen
aufgrund der Eigenstabilität der Torsegmente von daher
sehr geradlinig ausgerichtet sind. Auch dies trägt dazu
bei, daß man auf eine federnde Lagerung der Rollen ver
zichten kann.
Eine weitere Besonderheit ergibt sich hinsichtlich der
Einbaumöglichkeiten: Herkömmliche Schiebetore, bei denen
die einzelnen Torblattsegmente in Laufrichtung des Tores
aufeinanderfolgend angeordnet sind, die sich also senk
recht von der Führungsschiene bis zum Bodenabschluß hin
erstrecken, bedingen, daß am Einbauort die einzelnen
Segmente in die Führungsschiene eingesetzt werden können.
Schiebetore der hier in Rede stehenden Größenordnung
werden nämlich zumindest überwiegend nicht als Gesamt
heit transportiert, sondern in ihre einzelnen Segmente
unterteilt. Es muß daher am Einbauort immer so viel Platz
an einem der beiden Enden der Führungsschiene vorhanden
sein, daß man die sich senkrecht erstreckenden Segmente
des Torblattes dort einzeln einschieben kann, woraufhin
sie miteinander verbunden werden. Dies beschränkt die
Einbaumöglichkeiten eines Tores, weil man das Torblatt
in seiner Gesamtheit im Öffnungszustand in der Führungs
schiene halten muß, die dann nicht beidseitig an einer
Abschlußwand enden darf. Die Einbaumöglichkeit dieser
herkömmlichen Schiebetore ist daher entsprechend be
grenzt.
Durch die Anordnung der Segmente in Längsrichtung ge
sehen über die Breite des Schiebetorblattes hinweg, also
waagerecht, wird es möglich, die Führungsschiene mit den
Rollen auf die bzw. in die Laufschieneneinrichtung des
obersten Segmentes bereits im Werk einzuschieben und so
zu liefern. Damit kann man ohne seitlichen Platzbedarf
die Führungsschiene mit dem obersten Torblattsegment an
der Decke montieren, woraufhin man die übrigen Segmente
vom obersten Segment aus gesehen nacheinander
aufeinanderfolgend befestigt und so das Torblatt am Ein
bauort erstellt.
Die vorstehenden und weitere bevorzugte Ausführungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, insbe
sondere in Bezug auf die in der Zeichnung wiedergegebenen
Ausführungsbeispiele, deren nachfolgende Beschreibung
die Erfindung näher erläutern. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Stirnseitenansicht
auf die Führungsschiene mit ein
gehängtem Torblatt gemäß einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Teil-Stirnseitenansicht
auf die Führungsschiene mit einge
hängtem Torblatt nach einer
zweiten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt die Stirnansicht und damit die
Querschnittsgestalt einer insgesamt mit 1 bezeichneten
Führungsschiene, die an der Decke oder dergleichen eines
Gebäudes oberhalb einer zu verschließenden Toröffnung
und zumindest in eine Richtung entsprechend der Torblatt
breite weitergeführten Führungsschiene, in die ein Tor
blatt 2 eingehängt ist. Die Führungsschiene ist im Quer
schnitt insgesamt U-förmig bzw. C-förmig ausgebildet und
weist demnach einen Steg 3 auf, in dessen Bereich die
Führungsschiene 1 an der Decke oder dergleichen festge
legt wird, und von dem U-förmig zwei Schenkel 4 und 4′
rechtwinklig abgebogen sind, an denen jeweils eine Lauf
rolle 5 bzw. in 5′ festgelegt ist. Eine Vielzahl von Lauf
rollen 5 ist in Längsrichtung der Führungsschiene 1 an dem
Schenkel 4, und eine Vielzahl von Rollen 5′ ist in Längs
richtung des Schenkels 4′ an diesem festgelegt. Es er
geben sich somit zwei "Rollenspuren", wobei in
Querschnittsebene gesehen Rollenpaare 5, 5′ gebildet
werden, deren Rollenachsen koaxial angeordnet sein
können. Zwischen den Rollen 5 und den Rollen 5′ ist ein
Zwischenraum gelassen, wie dies die Figur zeigt.
Jede der Rollen 5 bzw. 5′ ist mit Hilfe eines Schraub
bolzens 6 an dem Schenkel 4 bzw. 4′ festgelegt, und zwar
unter Zwischenschaltung je einer Abstandshülse 7 zwischen
dem Schenkel 4 bzw. 4′ und der Rolle 5 bzw. 5′. Die
Rollen können in einfachster Weise als Kugellager ausge
bildet sein. Die hier getroffene Rollenbefestigung ist
grundsätzlich bekannt.
Wichtig ist, daß die Befestigung der Bolzen 6 und damit
der Drehachse der Rollen 5 bzw. 5′ starr an dem Schenkel
4 bzw. 4′ erfolgt, d.h. eine irgendwie geartete Versetz
bewegung senkrecht zur Drehachse der Rolle ist nicht
vorgesehen. Dadurch wird die Montage entsprechend
einfach. Die Reihe der Rollen 5 bzw. diejenige der Rollen
5′ fluchtet in Längsrichtung der Führungsschiene 1.
Das Torblatt 2 ist mit einer Laufschieneneinrichtung ver
sehen, die sich aus zwei rechtwinkligen Laufschienen 9
und 9′ zusammensetzt, deren eine 9 an der einen Torblatt
breitseite 8 und deren andere 9′ an der Torblattbreit
seite 8′ angeordnet ist, und zwar gemäß Fig. 1 jeweils
derart, daß der obere Endbereich der rechtwinkligen Lauf
schienen 9 und 9′ mit der nach oben weisenden Stirnseite
des Torblattes 2 etwa bündig abschließt. Die Befestigung
der Laufschienen 9 und 9′ an dem Torblatt 2 geschieht
im Bereich je eines lang ausgebildeten, an der jeweils
zugehörigen Torblattbreitseite 8 bzw. 8′ anliegenden Be
festigungsschenkels 10 bzw. 10′. Im Oberkantenbereich
des Torblattes 2 schließt sich an die Befestigungs
schenkel 10 bzw. 10′ jeweils ein Laufflächenschenkel 11
bzw. 11′ an, bzw. ist gegenüber dem Schenkel 10 bzw. 10′
entsprechend abgebogen. Die beiden Laufschienen nach 9
und 9′ sind spiegelsymmetrisch angeordnet, d.h. der Lauf
flächenschenkel 11 der Laufschiene 9 ragt von der Tor
blattbreitseite 8 senkrecht nach außen ab, während der
Laufflächenschenkel 11′ der Laufschiene 9′ von der
anderen Torblattbreitseite 8′ seitwärts abragt.
Die nach unten weisenden Seiten der Laufflächenschenkel
11 und 11′ bilden jeweils eine Lauffläche 12. Der nach
außen abragende Randbereich 13 der beiden Laufflächen
schenkel 11 und 11′ ist in stumpfem Winkel nach unten
abgebogen.
Jeweils an die frei abragenden Enden der Schenkel 4 und
4′ der Führungsschiene 1 sind schienenförmige Abdeckab
schnitte 14 angeschweißt, die nach Art eines Winkel- bzw.
U-Profils von dem jeweiligen Schenkel 4 bzw. 4′ aus auf
das Torblatt 2 zu gerichtet abstreben und die Rollen 5
bzw. 5′ untergreifen. Auf diese Weise sind jeweils nur
in Reihe geschaltete Spalten zwischen den Abdeckab
schnitten 14 und den Befestigungsschenkeln 10 bzw. 10′
am Torblatt 2 als Durchströmungsübergang von einer
Torblattseite auf die andere vorhanden, wodurch ein sehr
guter Rauchabschluß erzielt wird.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, übergreifen die Laufflächen
schenkel 11 und 11′ die Reihen von Rollen 5 bzw. 5′ und
liegen mit ihren jeweiligen Laufflächen 12 auf den
Abrollflächen 16 der Rollen 5 bzw. 5′ auf. Damit wird
das Torblatt 2 über die Laufschienen 9 bzw. 9′ und die
Rollen 5 bzw. 5′ an der Führungsschiene und damit an der
Decke abgestützt bzw. gehalten und ist entlang der
Führungsschiene leichtgängig verschiebbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sorgen die nach
unten stumpfwinklig abgebogenen Randbereich 13 der Lauf
schienen 9 und 9′ dafür, daß die Abrollflächen 16 der
Rollen 5 bzw. 5′ die Laufflächen 12 der Laufflächen
schenkel 11 bzw. 11′ nicht seitlich verlassen können,
es besteht somit eine Führung gegen seitliches Auswandern
des Torblattes gegenüber der Führungsschiene. Dabei tritt
allerdings eine bestimmte Reibung auf, die hinderlich
sein kann und/oder Verschleiß verursacht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist dies da
durch verhindert, daß eine Reihe von in Längsrichtung
der Führungsschiene 1 aufeinanderfolgend angeordnete
Führungsrollen 15 vorgesehen ist, deren Achslagerung
fest, d.h. ohne quer zur Achsrichtung vorgesehene Ver
setzmöglichkeit, im Mittelbereich des Steges 3 der
U-förmigen Führungsschiene 1 fest angeordnet ist. Das
Torblatt 2 ist gegenüber dem Beispiel gemäß Fig. 1 etwas
tiefer angeordnet, d.h. die Befestigungsschenkel 10 bzw.
10′ der Laufschienen 9 bzw. 9′ ragen über die Oberkante
bzw. die obere Stirnseite des Torblattes 2 hinaus, so
daß zwischen den oberen Endbereichen der Befestigungs
schenkel 10, 10′ ein Freiraum entsteht, in den die Reihe
der Führungsrollen 15 eingreifen. Die der Umfangs- bzw.
Abrollfläche der Führungsrollen 15 jeweils zugewandten
Endseitenbereiche der Befestigungsschenkel 10 und 10′
der Laufschienen 9 und 9′ bilden somit Schulterflächen
17 und 17′, an denen die Abrollfläche der Führungsrollen
15 angreift, wenn das Torblatt 2 versucht, sich in Ver
schieberichtung aus der Längsrichtung der Führungsschiene
1 zu entfernen.
Anstelle einer Führungsrolle 15, an der je nach Aus
weichbewegung die eine oder die andere Schulterfläche
17 bzw. 17′ angreift, können auch zwei Führungsrollen
vorgesehen sein, die axial zueinander derart versetzt
sind, daß die Abrollfläche der einen Führungsrolle an
der Schulterfläche 17 und die Abrollfläche der anderen
Führungsrolle an der Schulterfläche 17′ angreift. Damit
kann man insbesondere auch noch eine engere Justierung
der Geradlaufführung erreichen. Die Rollen können kleiner
sein, sie können nebeneinander oder gegeneinander ver
setzt angeordnet werden.
Man könnte die Laufschieneneinrichtung auch als ein
stückiges Profil ausbilden, an welchem dann entsprechende
Schulterflächen vorgesehen sind.
Claims (10)
1. Schiebetor mit einer die Bewegungsstrecke des
Torblattes bestimmenden, ortsfest anzubringenden
Führungsschiene und einer Reihe von - vorzugsweise
als koaxiale Paare ausgebildeten - Rollen, die als
tragende Verbindungselemente zwischen der Führungs
schiene und dem Torblatt angeordnet sind, da
durch gekennzeichnet, daß die
Rollen bzw. Paare von Rollen (5, 5′) in fluchtender
Anordnung in Längsrichtung der Führungsschiene (1)
an dieser festgelagert sind und daß das Torblatt
(2) eine Laufschieneneinrichtung (9, 9′) aufweist,
die mit in der Betriebsstellung nach unten ge
richteter Lauffläche (12) auf den Abrollflächen
(16) der Rollen (5, 5′) das Torblatt (2) tragend
aufliegt.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufschienen
einrichtung zwei Laufflächen (12) aufweist, die an
von den Breitseiten (8, 8′) des Torblattes (2) etwa
senkrecht abragenden Laufschienenabschnitten (11,
11′) ausgebildet sind und deren jede auf einer
Reihe von Rollen (5 bzw. 5′) aufliegt.
3. Schiebetor nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Laufschienen
einrichtung aus zwei im wesentlichen rechtwinkligen
Laufschienen (9, 9′) besteht, deren jede mit ihrem
Befestigungsschenkel (10 bzw. 10′) auf einer der
beiden Torblattbreitseiten (8 bzw. 8′) im oberen
Torblattkantenbereich festgelegt ist und mit ihrem
Laufflächenschenkel (11 bzw. 11′) von der jeweils
angrenzenden Torblattbreitseite (8 bzw. 8′) ab
ragend angeordnet ist und an je einer Reihe Rollen
(5 bzw. 5′) von Rollenpaaren (5, 5′) angreift, die
an den Schenkeln (4 bzw. 4′) der U-förmigen
Führungsschiene (1) angebracht sind.
4. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß ein
die jeweils anliegenden Rollen (5 bzw. 5′)
übergreifender, frei auslaufender Randbereich (13)
des die Lauffläche (12) aufweisenden Laufschienen
abschnittes (11 bzw. 11′) nach unten abgebogen aus
gebildet ist.
5. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 4 da
durch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene (1) die Rollen (5, 5′) nach unten
hin gesehen übergreifende Abdeckabschnitte
aufweist.
6. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das
Torblatt (2) mit Hilfe einer Reihe von an der
Führungsschiene (1) in deren Längsrichtung aufein
anderfolgend angeordneten Führungsrollen (15) gegen
ein seitliches Abweichen aus dem Eingriff zwischen
den Abrollflächen (16) der Rollen (5, 5′) und den
Laufflächen (12) der Laufschieneneinrichtung (9,
9′) gehalten ist.
7. Schiebetor nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungs
rollen (15) im Stegbereich (3) der U-förmigen
Führungsschiene (1) fest gelagert sind und zwischen
zwei Schulterflächen (17, 17′) der Laufschienen
einrichtung (9, 9′) eingreifend angeordnet sind.
8. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen (5, 5′) und gegebenenfalls auch die
Führungsrollen (15) in geringem Abstand voneinander
- z.B. 25 cm - über die Verschiebestrecke hinweg
an der Führungsschiene (1) festgelegt sind und/oder
durch handelsübliche Kugellager gebildet sind.
9. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit
einem aus aufeinanderfolgend aneinander festge
legten Segmenten gebildeten Torblatt, da
durch gekennzeichnet, daß die
Segmente in vertikaler Richtung aufeinanderfolgend
angeordnet sind.
10. Schiebetor nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß für Torblätter
(2) unterschiedlicher Höhen lediglich jeweils ein
Segment, vorzugsweise die jeweils obersten, an die
Führungsschiene (1) anschließenden Segmente unter
schiedliche Höhenabmessungen aufweisen.
Priority Applications (3)
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DE19873735968 DE3735968A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Schiebetor |
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EP88115202A EP0312777A1 (de) | 1987-10-23 | 1988-09-16 | Schiebetor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873735968 DE3735968A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Schiebetor |
Publications (1)
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DE3735968A1 true DE3735968A1 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=6338970
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873735968 Ceased DE3735968A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Schiebetor |
DE8714175U Expired DE8714175U1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
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