DE3735968A1 - Schiebetor - Google Patents

Schiebetor

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Michael Hoermann
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Hoermann Belgie NV
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebetor mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei bekannten Schiebetoren dieser Art sind im oberen Stirnkantenbereich des Schiebetorblattes sogenannte Rollenböcke befestigt, deren Rollen in einer decken­ festen Laufschiene geführt sind. Eine insoweit bessere Ausführung besteht darin, daß die Rollen unmittelbar im oberen Kantenbereich des Torblattes seitlich abstehend angeordnet sind, so daß das Torblatt selbst bis in den die Rollen aufnehmenden Raum der Führungsschiene hochragt, wodurch man eine gute Rauchdichtung erhält.
Grundsätzlich wird bei diesen Schiebetoren bislang von der Vorstellung ausgegangen, daß das Torblatt hinsicht­ lich seiner Breite aus unterschiedlichen, sich senkrecht erstreckenden Segmenten zusammengesetzt ist. Aus optischen Gründen muß die jeweilige Torblattbreite, die sich nach den örtlichen Einbauverhältnissen richtet, aus jeweils gleichbreiten Segmenten zusammengesetzt werden. Dies bedeutet, daß sich die jeweilige gesamte Torblatt­ breitenabmessung auf jedes der einzelnen Segmente aus­ wirkt.
Ein weiteres Problem liegt darin, daß die mit ihren senkrechten Kanten aufeinanderfolgend miteinander ver­ bundenen Torblattsegmente nicht so genau montiert werden können, daß sich eine absolut einwandfreie Lageaus­ richtung der Rollen ergibt. Dies führt dazu, daß diese Rollen in aufwendiger Weise jeweils federnd gelagert sind, und zwar pro Segment im vorderen und hinteren oberen Kantenbereich jeweils ein Rollenpaar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebe­ tor der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei wesentlich einfacherer und kostengünstigerer Herstellung exakte, schwingungsarme Laufeigenschaften aufweist und insbesondere auch auf engem Einbauort beschränkt zu­ sammenbaubar ist.
Ausgehend von einem Schiebetor mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe er­ findungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale ge­ löst.
Erfindungsgemäß werden die Rollen bzw. Rollenpaare nicht am Torblatt, sondern an der ortsfest anzubringenden Führungsschiene gelagert und zwar über die Längser­ streckung der Schiene hinweg. An dem Torblatt ist im oberen Kantenbereich eine Laufschieneneinrichtung ange­ ordnet, die mit entsprechend geformten Laufflächen von oben her auf den Rollen aufliegt. Das Torblatt rollt also auf den insoweit ortsfest gehaltenen Rollen ab. Da das Torblatt eine in seiner Verschieberichtung durchgehende Laufschieneneinrichtung aufweist, bedarf es im Rahmen der Rollenlagerung keiner federnden Aufhängung derart, daß die Rollen senkrecht zu ihrer Achsrichtung in irgend­ einer Weise nachgiebig an der Führungsschiene gehalten werden müssen.
Mit der Erfindung wird demnach die Möglichkeit geschaffen, hinsichtlich ihrer Lagerhalterung nicht ab­ gefederte Rollen in einer Führungsschiene entsprechend exakt fluchtend anzuordnen, und zwar in geringen Ab­ ständen - beispielsweise 25 cm - aufeinanderfolgend. Die Rollen können handelsübliche, einfache Kugellager sein.
Die im Oberkantenbereich des Torblattes angeordnete Lauf­ schieneneinrichtung kann einstückig ausgebildet sein, beispielsweise an der nach oben weisenden Stirnfläche des Torblattes angeordnet werden und die beiden Breit­ seiten des Torblattes beidseits überragen. Man kann sich auch ein die Oberkante des Torblattes umfassendes U-Profil denken, dessen Steg beidseits abragende Lauf­ schienenabschnitte aufweist , an denen die Laufflächen ausgebildet sind.
Grundsätzlich ist auch vorstellbar, nur eine Reihe in Führungsschienenlängsrichtung hintereinander angeordneter Rollen vorzusehen, deren Achsen seitlich der einen Rollenstirnseite an der Führungsschiene festgelegt sind, während eine die Lauffläche aufweisende Laufschiene an der anderen Stirnseite der Rollen vorbeigeführt ist und sich mit einem Laufschienenabschnitt über die Rollen erstreckt. Um ein Abgleiten der an dem Laufschienenab­ schnitt vorgesehenen Lauffläche von den Abrollflächen der Einzelrollen zu vermeiden, kann der Laufschienen­ abschnitt die Rollen U-förmig umgreifen, es können aber auch seitlich der Laufschiene angeordnete Stütz- oder Führungsrollen vorgesehen sein. In bevorzugter Aus­ führung sind aber die Rollen paarweise, insbesondere in koaxialer Ausrichtung pro Paar, vorgesehen, so daß man Laufflächen zu beiden Breitseiten des Torblattes abragend vorsehen kann. Dies hat den Vorteil, daß das Torblatt bis in den Bereich zwischen die Rollen geführt werden kann, wodurch zusammen mit der dann vorzugsweise im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Führungsschiene eine gute Rauchdichtung erhalten wird. Dabei kann die Lauf­ schieneneinrichtung in bevorzugter Ausführung aus zwei winkelförmigen Laufschienen bestehen, die mit einem Be­ festigungsschenkel je an einer der beiden Torblattbreit­ seiten im Oberkantenbereich festgelegt sind und die mit ihren von der jeweiligen Torblattbreitseite abstrebenden Laufflächenschenkeln je eine Reihe der Rollenpaare über­ greifen.
Um ein seitliches Auswandern des Torblattes hinsichtlich der Führungsschiene zu vermeiden, kann ein frei aus­ laufender Randbereich des die Lauffläche aufweisenden Laufschienenabschnittes schräg nach unten abgebogen aus­ gebildet sein. Soweit das Torblatt dazu neigt, hinsicht­ lich einer Auswanderbewegung diese Begrenzung zu sehr reibend zu beanspruchen, kann man Führungsrollen vor­ sehen, die eine seitliche Versetzbewegung des Torblattes verhindern. Diese Führungsrollen, von denen eine Reihe oder eine Reihe von Führungsrollenpaaren in Längsrichtung der Laufschiene, vorzugsweise an deren deckenseitigem Steg, fest gelagert ist, greift mit ihren Abrollflächen vorzugsweise an beidseits der Rollen vorgesehenen Schulterflächen an, die vorzugsweise an der Laufschienen­ einrichtung bzw. den beiden winkelförmigen Laufschienen ausgebildet sind.
ln weiterhin besonders bevorzugter Ausführung wird das Torblatt aus Segmenten zusammengesetzt, die nicht in horizontaler Richtung aufeinanderfolgend, sondern in vertikaler Richtung übereinander gerichtet aneinander festgelegt angeordnet sind, und zwar vorzugsweise der­ gestalt, daß lediglich ein Segment in der Breite variiert wird, um unterschiedliche Höhenabmessungen des Torblattes vorsehen zu können. Zu diesem Zwecke wird wiederum vor­ zugsweise das oberste, der Führungsschiene benachbarte Segment hergenommen. Diese letztere bevorzugte Variante ist besonders optisch dann zu bevorzugen, wenn mehrere unterschiedlich hohe Schiebetore an einem Gebäude neben­ einander in Erscheinung treten. Die in sich selbst ge­ sehen hinsichtlich ihrer Längserstreckung waagerecht an­ geordneten Torblattsegmente, die verschiedene Torblatt­ breiten einfach durch entsprechendes Ablängen der profilierten Bleche in fertigungstechnisch einfacher Weise zu erreichen gestatten, sind in ihrer Längser­ streckung so steif, daß auch dünnwandige Laufschienen aufgrund der Eigenstabilität der Torsegmente von daher sehr geradlinig ausgerichtet sind. Auch dies trägt dazu bei, daß man auf eine federnde Lagerung der Rollen ver­ zichten kann.
Eine weitere Besonderheit ergibt sich hinsichtlich der Einbaumöglichkeiten: Herkömmliche Schiebetore, bei denen die einzelnen Torblattsegmente in Laufrichtung des Tores aufeinanderfolgend angeordnet sind, die sich also senk­ recht von der Führungsschiene bis zum Bodenabschluß hin erstrecken, bedingen, daß am Einbauort die einzelnen Segmente in die Führungsschiene eingesetzt werden können. Schiebetore der hier in Rede stehenden Größenordnung werden nämlich zumindest überwiegend nicht als Gesamt­ heit transportiert, sondern in ihre einzelnen Segmente unterteilt. Es muß daher am Einbauort immer so viel Platz an einem der beiden Enden der Führungsschiene vorhanden sein, daß man die sich senkrecht erstreckenden Segmente des Torblattes dort einzeln einschieben kann, woraufhin sie miteinander verbunden werden. Dies beschränkt die Einbaumöglichkeiten eines Tores, weil man das Torblatt in seiner Gesamtheit im Öffnungszustand in der Führungs­ schiene halten muß, die dann nicht beidseitig an einer Abschlußwand enden darf. Die Einbaumöglichkeit dieser herkömmlichen Schiebetore ist daher entsprechend be­ grenzt.
Durch die Anordnung der Segmente in Längsrichtung ge­ sehen über die Breite des Schiebetorblattes hinweg, also waagerecht, wird es möglich, die Führungsschiene mit den Rollen auf die bzw. in die Laufschieneneinrichtung des obersten Segmentes bereits im Werk einzuschieben und so zu liefern. Damit kann man ohne seitlichen Platzbedarf die Führungsschiene mit dem obersten Torblattsegment an der Decke montieren, woraufhin man die übrigen Segmente vom obersten Segment aus gesehen nacheinander aufeinanderfolgend befestigt und so das Torblatt am Ein­ bauort erstellt.
Die vorstehenden und weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, insbe­ sondere in Bezug auf die in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele, deren nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutern. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Stirnseitenansicht auf die Führungsschiene mit ein­ gehängtem Torblatt gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Teil-Stirnseitenansicht auf die Führungsschiene mit einge­ hängtem Torblatt nach einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt die Stirnansicht und damit die Querschnittsgestalt einer insgesamt mit 1 bezeichneten Führungsschiene, die an der Decke oder dergleichen eines Gebäudes oberhalb einer zu verschließenden Toröffnung und zumindest in eine Richtung entsprechend der Torblatt­ breite weitergeführten Führungsschiene, in die ein Tor­ blatt 2 eingehängt ist. Die Führungsschiene ist im Quer­ schnitt insgesamt U-förmig bzw. C-förmig ausgebildet und weist demnach einen Steg 3 auf, in dessen Bereich die Führungsschiene 1 an der Decke oder dergleichen festge­ legt wird, und von dem U-förmig zwei Schenkel 4 und 4′ rechtwinklig abgebogen sind, an denen jeweils eine Lauf­ rolle 5 bzw. in 5′ festgelegt ist. Eine Vielzahl von Lauf­ rollen 5 ist in Längsrichtung der Führungsschiene 1 an dem Schenkel 4, und eine Vielzahl von Rollen 5′ ist in Längs­ richtung des Schenkels 4′ an diesem festgelegt. Es er­ geben sich somit zwei "Rollenspuren", wobei in Querschnittsebene gesehen Rollenpaare 5, 5′ gebildet werden, deren Rollenachsen koaxial angeordnet sein können. Zwischen den Rollen 5 und den Rollen 5′ ist ein Zwischenraum gelassen, wie dies die Figur zeigt.
Jede der Rollen 5 bzw. 5′ ist mit Hilfe eines Schraub­ bolzens 6 an dem Schenkel 4 bzw. 4′ festgelegt, und zwar unter Zwischenschaltung je einer Abstandshülse 7 zwischen dem Schenkel 4 bzw. 4′ und der Rolle 5 bzw. 5′. Die Rollen können in einfachster Weise als Kugellager ausge­ bildet sein. Die hier getroffene Rollenbefestigung ist grundsätzlich bekannt.
Wichtig ist, daß die Befestigung der Bolzen 6 und damit der Drehachse der Rollen 5 bzw. 5′ starr an dem Schenkel 4 bzw. 4′ erfolgt, d.h. eine irgendwie geartete Versetz­ bewegung senkrecht zur Drehachse der Rolle ist nicht vorgesehen. Dadurch wird die Montage entsprechend einfach. Die Reihe der Rollen 5 bzw. diejenige der Rollen 5′ fluchtet in Längsrichtung der Führungsschiene 1.
Das Torblatt 2 ist mit einer Laufschieneneinrichtung ver­ sehen, die sich aus zwei rechtwinkligen Laufschienen 9 und 9′ zusammensetzt, deren eine 9 an der einen Torblatt­ breitseite 8 und deren andere 9′ an der Torblattbreit­ seite 8′ angeordnet ist, und zwar gemäß Fig. 1 jeweils derart, daß der obere Endbereich der rechtwinkligen Lauf­ schienen 9 und 9′ mit der nach oben weisenden Stirnseite des Torblattes 2 etwa bündig abschließt. Die Befestigung der Laufschienen 9 und 9′ an dem Torblatt 2 geschieht im Bereich je eines lang ausgebildeten, an der jeweils zugehörigen Torblattbreitseite 8 bzw. 8′ anliegenden Be­ festigungsschenkels 10 bzw. 10′. Im Oberkantenbereich des Torblattes 2 schließt sich an die Befestigungs­ schenkel 10 bzw. 10′ jeweils ein Laufflächenschenkel 11 bzw. 11′ an, bzw. ist gegenüber dem Schenkel 10 bzw. 10′ entsprechend abgebogen. Die beiden Laufschienen nach 9 und 9′ sind spiegelsymmetrisch angeordnet, d.h. der Lauf­ flächenschenkel 11 der Laufschiene 9 ragt von der Tor­ blattbreitseite 8 senkrecht nach außen ab, während der Laufflächenschenkel 11′ der Laufschiene 9′ von der anderen Torblattbreitseite 8′ seitwärts abragt.
Die nach unten weisenden Seiten der Laufflächenschenkel 11 und 11′ bilden jeweils eine Lauffläche 12. Der nach außen abragende Randbereich 13 der beiden Laufflächen­ schenkel 11 und 11′ ist in stumpfem Winkel nach unten abgebogen.
Jeweils an die frei abragenden Enden der Schenkel 4 und 4′ der Führungsschiene 1 sind schienenförmige Abdeckab­ schnitte 14 angeschweißt, die nach Art eines Winkel- bzw. U-Profils von dem jeweiligen Schenkel 4 bzw. 4′ aus auf das Torblatt 2 zu gerichtet abstreben und die Rollen 5 bzw. 5′ untergreifen. Auf diese Weise sind jeweils nur in Reihe geschaltete Spalten zwischen den Abdeckab­ schnitten 14 und den Befestigungsschenkeln 10 bzw. 10′ am Torblatt 2 als Durchströmungsübergang von einer Torblattseite auf die andere vorhanden, wodurch ein sehr guter Rauchabschluß erzielt wird.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, übergreifen die Laufflächen­ schenkel 11 und 11′ die Reihen von Rollen 5 bzw. 5′ und liegen mit ihren jeweiligen Laufflächen 12 auf den Abrollflächen 16 der Rollen 5 bzw. 5′ auf. Damit wird das Torblatt 2 über die Laufschienen 9 bzw. 9′ und die Rollen 5 bzw. 5′ an der Führungsschiene und damit an der Decke abgestützt bzw. gehalten und ist entlang der Führungsschiene leichtgängig verschiebbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sorgen die nach unten stumpfwinklig abgebogenen Randbereich 13 der Lauf­ schienen 9 und 9′ dafür, daß die Abrollflächen 16 der Rollen 5 bzw. 5′ die Laufflächen 12 der Laufflächen­ schenkel 11 bzw. 11′ nicht seitlich verlassen können, es besteht somit eine Führung gegen seitliches Auswandern des Torblattes gegenüber der Führungsschiene. Dabei tritt allerdings eine bestimmte Reibung auf, die hinderlich sein kann und/oder Verschleiß verursacht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist dies da­ durch verhindert, daß eine Reihe von in Längsrichtung der Führungsschiene 1 aufeinanderfolgend angeordnete Führungsrollen 15 vorgesehen ist, deren Achslagerung fest, d.h. ohne quer zur Achsrichtung vorgesehene Ver­ setzmöglichkeit, im Mittelbereich des Steges 3 der U-förmigen Führungsschiene 1 fest angeordnet ist. Das Torblatt 2 ist gegenüber dem Beispiel gemäß Fig. 1 etwas tiefer angeordnet, d.h. die Befestigungsschenkel 10 bzw. 10′ der Laufschienen 9 bzw. 9′ ragen über die Oberkante bzw. die obere Stirnseite des Torblattes 2 hinaus, so daß zwischen den oberen Endbereichen der Befestigungs­ schenkel 10, 10′ ein Freiraum entsteht, in den die Reihe der Führungsrollen 15 eingreifen. Die der Umfangs- bzw. Abrollfläche der Führungsrollen 15 jeweils zugewandten Endseitenbereiche der Befestigungsschenkel 10 und 10′ der Laufschienen 9 und 9′ bilden somit Schulterflächen 17 und 17′, an denen die Abrollfläche der Führungsrollen 15 angreift, wenn das Torblatt 2 versucht, sich in Ver­ schieberichtung aus der Längsrichtung der Führungsschiene 1 zu entfernen.
Anstelle einer Führungsrolle 15, an der je nach Aus­ weichbewegung die eine oder die andere Schulterfläche 17 bzw. 17′ angreift, können auch zwei Führungsrollen vorgesehen sein, die axial zueinander derart versetzt sind, daß die Abrollfläche der einen Führungsrolle an der Schulterfläche 17 und die Abrollfläche der anderen Führungsrolle an der Schulterfläche 17′ angreift. Damit kann man insbesondere auch noch eine engere Justierung der Geradlaufführung erreichen. Die Rollen können kleiner sein, sie können nebeneinander oder gegeneinander ver­ setzt angeordnet werden.
Man könnte die Laufschieneneinrichtung auch als ein­ stückiges Profil ausbilden, an welchem dann entsprechende Schulterflächen vorgesehen sind.

Claims (10)

1. Schiebetor mit einer die Bewegungsstrecke des Torblattes bestimmenden, ortsfest anzubringenden Führungsschiene und einer Reihe von - vorzugsweise als koaxiale Paare ausgebildeten - Rollen, die als tragende Verbindungselemente zwischen der Führungs­ schiene und dem Torblatt angeordnet sind, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rollen bzw. Paare von Rollen (5, 5′) in fluchtender Anordnung in Längsrichtung der Führungsschiene (1) an dieser festgelagert sind und daß das Torblatt (2) eine Laufschieneneinrichtung (9, 9′) aufweist, die mit in der Betriebsstellung nach unten ge­ richteter Lauffläche (12) auf den Abrollflächen (16) der Rollen (5, 5′) das Torblatt (2) tragend aufliegt.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen­ einrichtung zwei Laufflächen (12) aufweist, die an von den Breitseiten (8, 8′) des Torblattes (2) etwa senkrecht abragenden Laufschienenabschnitten (11, 11′) ausgebildet sind und deren jede auf einer Reihe von Rollen (5 bzw. 5′) aufliegt.
3. Schiebetor nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Laufschienen­ einrichtung aus zwei im wesentlichen rechtwinkligen Laufschienen (9, 9′) besteht, deren jede mit ihrem Befestigungsschenkel (10 bzw. 10′) auf einer der beiden Torblattbreitseiten (8 bzw. 8′) im oberen Torblattkantenbereich festgelegt ist und mit ihrem Laufflächenschenkel (11 bzw. 11′) von der jeweils angrenzenden Torblattbreitseite (8 bzw. 8′) ab­ ragend angeordnet ist und an je einer Reihe Rollen (5 bzw. 5′) von Rollenpaaren (5, 5′) angreift, die an den Schenkeln (4 bzw. 4′) der U-förmigen Führungsschiene (1) angebracht sind.
4. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß ein die jeweils anliegenden Rollen (5 bzw. 5′) übergreifender, frei auslaufender Randbereich (13) des die Lauffläche (12) aufweisenden Laufschienen­ abschnittes (11 bzw. 11′) nach unten abgebogen aus­ gebildet ist.
5. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 4 da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) die Rollen (5, 5′) nach unten hin gesehen übergreifende Abdeckabschnitte aufweist.
6. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Torblatt (2) mit Hilfe einer Reihe von an der Führungsschiene (1) in deren Längsrichtung aufein­ anderfolgend angeordneten Führungsrollen (15) gegen ein seitliches Abweichen aus dem Eingriff zwischen den Abrollflächen (16) der Rollen (5, 5′) und den Laufflächen (12) der Laufschieneneinrichtung (9, 9′) gehalten ist.
7. Schiebetor nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungs­ rollen (15) im Stegbereich (3) der U-förmigen Führungsschiene (1) fest gelagert sind und zwischen zwei Schulterflächen (17, 17′) der Laufschienen­ einrichtung (9, 9′) eingreifend angeordnet sind.
8. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5, 5′) und gegebenenfalls auch die Führungsrollen (15) in geringem Abstand voneinander - z.B. 25 cm - über die Verschiebestrecke hinweg an der Führungsschiene (1) festgelegt sind und/oder durch handelsübliche Kugellager gebildet sind.
9. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem aus aufeinanderfolgend aneinander festge­ legten Segmenten gebildeten Torblatt, da­ durch gekennzeichnet, daß die Segmente in vertikaler Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sind.
10. Schiebetor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für Torblätter (2) unterschiedlicher Höhen lediglich jeweils ein Segment, vorzugsweise die jeweils obersten, an die Führungsschiene (1) anschließenden Segmente unter­ schiedliche Höhenabmessungen aufweisen.
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