DE7725333U1 - Schiebetor in freitragebauart - Google Patents
Schiebetor in freitragebauartInfo
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Description
Anmelderin: Ellka-Mex-Metallbau GmbH
Die Erfindung betrifft ein Schiebetor in Freitragebauart
mit einem Torblatt und einer an dessen Unterseite angeordneten Führungseinrichtung, die eine Führungsschiene für
wen' "Stens zwei im Abstand hintereinander angeordnete
Führungsrollen aufweist. Derartige Schiebetore werden insbesondere für die Einfahrten in eingefriedete Gelände oder
dergleichen eingesetzt.
Schiebetore in Freitragebeuart sind bekannt. Sie haben in
vielen Fällen die einfachen, auf Führungsschienen laufenden Schiebetore ersetzt, bei denen die Führungsschienen sich
über die ganze Breite der Toreinfahrt erstrecken, so daß sich das Tor in jeder Stellung auf den Schienen abstützen
kann.
Eine über die gesamte Breite der Toreinfahrt reichende
Führungsschiene ist jedoch vielfach unerwünscht, da die Straßendecke hierfür unterbrochen werden muß, so daß die
Toreinfahrt wegen der hierdurch verursachten Unebenheiten nur langsam passiert werden kann. Außerdem verschmutzen die
Führungsschienen schnell, so daß das Torblatt nur schwergängig zu bewegen ist.
Die freitragenden Schiebetore sind dagegen nur außerhalb des
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Bereiches der Toreinfahrt geführt, so 3aß die Straßendecke
der Toreinfahrt nicht unterbrochen werden muß. Beim Schließen
und öffnen des Torblattes bildet der in die Toreinfahrt hineinragende Teil einen freitragenden Kragarm.
Die Führungseinrichtung an der Unterseite des Torblattes besteht dabei ähnlich wie bei den nicht freitragenden Schiebetoion
aus Führungsrollen, die an der Unterseite des Türblattes befestigt sind, und einer außerhalb der Toreinfahrt verlaufenden
ortsfest angebrachten Führungsschiene. Bei der bekannten
Ausführungsform wird die Führungsschiene von einem Doppel-T-Träger gebildet, dessen Länge wenigstens der Breite
der Toreinfahrt entsprechen muß. Die Führungsrollen, die an dem der Toreinfahrt entgegengesetzten Ende des Torblattes angeordnet
sind, laufen nicht wie bei den nicht freitragenden Schiebetoren auf der Führungsschiene, sondern zu beiden Seiten
zwischen Ober- unc Untergurt des Doppel-T-Trägers. Auf diese Weise können sich die Führungsrollen sowohl oben als
auch unten abstützen. Dies ist deshalb erforderlich, weil der Schwerpunkt des Torblattes durch die freitragende Führung
außerhalb der Abstützung durch die Führungsrollen liegt,.so daß immer wenigstens eine Führungsrolle auf dem Untergurt als
Druckrolle und eine Führungsrolle an der Unterseite des Obergurtes als Zugrolle läuft.
Diese Art der Führung eines freitragenden Schiebetores hat verschiedene Nachteile. Obwohl die Führungsschiene nunmehr
außerhalb der Toreinfahrt liegt, ist sie weiterhin der Gefahr der Verschmutzung durch Windeinfluß und Spritzwasser
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bei Regen ausgesetzt, da sie ungeschützt und offen liegt. Im Gegensatz zu den nicht freitragenden Schiebetoren sind
aber diese Art von Schiebetoren besonders empfindlich gegen Verschmutzungen, weil die Auflagedrücke an den Führunjcrollen
durch den außerhalb der Abstützung liegenden Schwerpunkt wesentlich größer sind und weil die Führungsrollen
durch Verschmutzungen leicht zum Verkanten neigen. Ein wei terer Nachteil besteht darin, daß das Schiebetor in allen
Stellungen über praktisch seine ganze Länge auskragt. Infolgedessen
sind die Führungsrollen und auch das Torblatt selbst durch sein Eigengewicht hohen Belastungen ausgesetzt. Da freitragende Schiebetore vielfach dort eingesetzt werden, wo große
Durchfahrbreiten erforderlich sind, die Torblätter also sehr
schwer sind, müssen die Teile der Fübrungseinrichtungen , insbesondere
die Führungsrollen und die Führungsschiene sehr massiv ausgeführt und gut verankert sein.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die Führungseinrichtung
von freitragenden Schiebetoren so zu verbessern, daß die vorgenannten Nachteile, insbesondere die Verschmutzungsgefahr
beseitigt werden und insgesamt eine leichtere Bauausführung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Führungsschiene an der Unterseite des Torblattes befestigt und als ein unterseitig mit einem Längsschlitz versehenes
Hohlprofil ausgebildet ist, in dem die Führungsrollen laufen, die auf aus dem Längsschlitz nach außen ragenden Stütz-
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fußen gelagert sind. Dadurch, daß die Führungsrollen nunmehr
in einem geschlossenen Hohlprofil laufen, das lediglich nach unten hin offen ist, ist eine Verschmutzung der Laufflächen
der Führungsschiene sowie der Lager der Führungsrollen praktisch
ausgeschlossen.
Da die Führungsschiene nunmehr am Torblatt befestigt ist, sich
also mit diesem bewegt, während die Führungsrollen stillstehen, ergeben sich auch andere, wesentlich günstigere Abstützverhältnisse.
Der Schwerpunkt des Torblattes wandert nämlich bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform während des Öffnens
bzw. Schließens relativ zu den ortsfesten Führungsrollen, wobei die hohen Belastungen, wie sie bei der bekannten Ausführungsform
in jeder Stellung vorhanden sind, nur kurz vor der Schließ- und Öffnungsstellung auftreten. Bei den anderen
Zwischenstellungen liegt der Schwerpunkt mehr an den Führungsrollen, so daß das Kragmoment geringer ist. In der halboffenen
Stellung liegt der Schwerpunkt sogar innerhalb des Abstandes zwischen den Führungsrollen. Infolgedessen eignet sich dieses
Schiebetor insbesondere für Toreinfahrten, bei denen gelegentlich eine halbseitige Sperrung erwünscht ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht schließlich darin, daß die Formgebung des Schiebetors wegen der abgedeckten
Führungsrollen wesentlich ästhetischer ist als bei den bisher bekannten Ausführungen.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Hohlprofil als Kastenprofil ausgebildet ist. Bei dieser Formgebung
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kann auf die Anordnung besonderer Laufflächen verzichtet werden, da diese von den Innenseiten des Kastenprofils gebildet
werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß insgesamt vier Stützfüße mit Führungsrollen vorgesehen
sind, wobei die Führungsrolle(n) eines Stützfußes abwechselnd an der Oberseite und an der Unterseite des Hohlprofils tn~-
liegt. Die Anordnung von Zug- und Druckrollen in wechselnder Reihenfolge gibt eine die Belastungen besonders gut aufnehmende,
weitgehend spielfreie Führung des Tcrblattes. Dabei ist es zweckmäßig, daß jeweils zwei Stützfüße in kurzem Abstand
hintereinander angeordnet sind.
Eine weitere Verbesserung der Führung des Torblattes kann dadurch erzielt werden, daß jeder Stützfuß zwei Führungsrollen hintereinander aufweist, wobei sich eine besonders
gute Anpassung dadurch erzielen läßt, daß diese Führungsrollen tandemartig über eine Schwinge an dem jeweiligen
Stützfuß aufgehängt sind. Zusätzlich kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß die Führungsrollen
als beidseitig des Längsschiitzes angeordnete
Doppelrollen ausgebildet sind. Mit dieser Ausbildung der Führungseinrichtung ist eine unter allen Bedingungen optirr.ale
und leichtgängige Führung des Torblattes bei relativ leichter Bauausführung gewährleistet.
in weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß
die Stützfüße an einer gemeinsamen Tragschiene befestigt sind.
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• litt ti . 1 ι
Die^: hat den Vorteil, daß sich die Stützfüße und damit die
Führungsrollen genau zueinander ausrichten und relativ einfach im Boden fixieren lassen.
Das Anpassen der Führungsrollen an die Führungsschiene kann dadurch erleichtert werden, daß die Führungsrollen gegenüber
der Tragschiene höhenverstellbar sind. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß zwischen Tragschiene und
Stützfü.ßen Distanzblöcke und/oder Distanzscheiben angeordnet sind.
Das Laufverhalten der Führungsrollen kann weiterhin noch dadurch verbessert werden, daß diese gegenüber der Tragschiene
seiten--erstellbar ausgebildet sind. Die Seitenverstellbarkeit
kann dabei dadurch erzielt werden, daß die Stützfüße mit der Tragschiene über Durchgangsschrauben befestigt sind, wobei
die Durchgangslöcher in den Stützfüßen und/oder der Tragschiene als quer zur Längsrichtung des Schiebetores verlaufende
Langlöcher ausgebildet sind. Durch diese Verstellmöglichkeiten sowohl in vertikaler, als auch in horizontaler
Richtung können die Führungsrollen yenau der Form der Führungsschiene angepaßt werden, so daß die Gefahr von Verkantungen
oder des Verklemmens praktisch ausgeschlossen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein freitragendes Schiebetor in der Ansicht;
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- Io -
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ill · I ■ · t a
ill= I ι ■ ι ι ■
-Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Führungseinrichtung des
Schiebetores gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 ein Querschnitt durch die Führungseinrichtung gemäß
Fig. 2.
In den drei Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Fig. 1 zeigt ein Schiebetor in der Seitenansicht in voll geöffneter
Stellung. Es besteht aus einem Torblatt 1, daß ebenso wie die Toreinfahrt 2 verkürzt gezeichnet ist, symbolisiert
durch die zwei Strichlinienpaare A und B, sowio aus einer im ganzen mit 3 bezeichneten Führungseinrichtung.. In
dieser Stellung stützt sich das Torblatt 1 nicht nur auf diese Führungseinrichtung 3, sondern zusätzlich mit seinem anderen,
in dieser Ansicht linken Ende über ein in der unteren Ecke angeordnetes Abstützrad 4 ab, daß in einer schräg nach
oben verlaufenden Auflaufrinne 5 sitzt. Diese Auflaufrinne 5
ist an einem Anschlagbalken 6 befestigt, der im Erdboden verankert ist.
Die in. dieser Ansicht linke Seite der Toreinfahrt 2 wird durch
einen ortsfesten Torrahmen 7 bc grenzt, an den sich ein Stabgitter
8 anschließt. Auch der Torrahmen 7 weist eine zur Toreinfahrt hin offene Auflaufrinne 9 zur *.ufnahme eines in der
vorderen unteren Ecke des Torblattes 1 gelagerten, zweiten Abstützrades Io in der geschlossenen Stellung auf. Hierdurch
wird die Führungseinrichtung 3 und auch das Torblatt 1 selbst
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in den beiden häufigsten Stellungen, nämlich in der Offen- und Schließstellung, durch eine weitere Abstützung entlastet.
Das Torblatt 1 weist Gitterstabe 11 auf, die von einem rechteckigen,
umlaufenden Torblattrahmen 12 umgeben sind. An der Unterseite des Torblattrahmens 12 ist eine Führungsschiene
befestigt, die sich über die ganze Länge des Torblattes 1 erstreckt. Diese Führungsschiene 13 ist als kastenförmiges
Hohlprofil ausgebildet, das an seiner Unterseite einenhier nicht sichtbaren Längsschlitz aufweist.
In der Führungsschiene 13 laufen ebenfalls nicht sichtbare, in Fig. 2 näher dargestellte Führungsrollen 14, 15, 16; 17,
18, 19, 2o, 21# die hier durch Kreuze angedeutet sind. Je
zwei der Führungsrollen 14 bis 21 sind an je einem aus dem Längsschlitz herausragenden Stützfuß 22, 23, 24, 25 gelagert,
wobei alle diese Stützfüße 22, 23, 24, 25 auf einer gemeinsamen Tragschiene 26 befestigt sind, die im Erdboden verankert
ist.
An der Oberseite des Torblattrahmens 13 ist das Torblatt durch beidseitig angeordnete, zusätzliche Stützrollenpaare 27,
seitlich geführt. Diese Stützrollenpaare 27, 28 sind an hier nicht sichtbaren Trägern befestigt. Das Verschieben des Torblattes
1 in Richtung des Pfeiles C (und auch umgekehrt) geschieht durch einen hier teilweise verdeckten Getriebeir.otor
Das Ritzel 3o dieses Getriebemotor 29 greift in eine durch die strichpunktierte Linie angedeutete Kette 31 ein, die
zwischen den beiden Enden des Torblattes 1 gespannt ist.
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11 1(1- ι ,
Fig. 2 zeigt in einem Längsschnitt die konstruktive Ausbildung
eines Teils der Führungseinrichtung 3, und zwar des nach Fig.
rechten Teils. Sie zeigt das Unterteil des Türblattrahmens 12,
an dem die Führungsschiene 13 mit dem Längsschlitz 32 befestigt ist. In der Führungsschiene 13 sind die Führungsrollen 18, 19,
2o, 21 zu sehen, wobei jeweils zwei hintereinander angeordnete Führungsrollen 18, 19 scv/ie 2o, 21 an je einer Schwinge 32, 33
gelagert sind, wobei jede Schwinge an einem Stützfuß 24, 25 aufgehäi.jt ist.
Diese Stützfliße 24, 25 sind mittels Schrauben 35, 36 unter
Zwischenlegung von Distanzblöcken 37, 38 an de- Tragschiene 26
befestigt. Dabei sind die Distanzblöcke 37, 38 so bemessen, daß die an der in dieser Ansicht linken Schwinge 33 gelagerten
Führungsrollen 18, 19 auf der inneren Unterseite der Führungsschiene 13 laufen und somit als Druckrollen dienen, während
die an der in dieser Ansicht rechten Schwinge 34 gelagerten Führungsrollen 2o, 21 an der inneren Oberseite der Führungsschiene
13 anliegen, also als Zugrollen fungieren.
Der andere, in der Ansicht nach Fig. 1 linke Teil der Führungseinrichtung
ist identisch mit dem in dieser Figur gezeigten Teil ausgebildet, weist also auch ein Druckrollenpaar und ein
Zugrollenpaar auf, wobei deren Stützfüße an der selben Tragschiene 26 befestigt sind.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt in der strichpunktiert gekennzeichneten Ebene D-E gemäß Fig. 2. Dieser Querschnitt läßt
die Konturen der Führungsschiene 13 mit abgeschrägten unteren
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Ecken sowie den Längsschlitz 32 deutlich erkennen. Desweiteren
zeigt der Querschnitt, daß die an dem Stützfuß 24 aufgehängte Schwinge 33 als Doppelschwinge ausgebildet ist, die
beidseitig an dem in die Führungsschiene 13 hineinragenden Teil des Stützfußes 24 vorbei läuft und vor sowie hinter
diesem Teil jeweils aufeinander zu gekröpft sind, so daß Platz für die als Doppelrollen ausgebildeten Führungsrollen
19, 2o vorhanden ist. Die anderen, hier nicht sichtbaren Schwingen und Führungsrollen sind ebenfalls als Doppelschwingen
bzw. Doppelrollen ausgebildet.
Damit die Führungsrollen 19, 2o auch mittig zum Längsschlitz 13 laufen, ist das Durchgangsloct. des Stützfußes
für die Schraube 35 als quer zur Längsachse der Führungsschiene 13 verlaufendes Langloch 39 ausgebildet. Auf diese
We_se besteht die Möglichkeit, den Stützfuß 24 in Querrichtung
so auszurichter., daß dessen in die Führungsschiene
hineinragender Teil genau mittig zu dieser steht.
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Claims (12)
1. Schiebetor in Freitragebauart mit einem Torblatt und
einer an dessen Unterseite angeordneten Führungseinricl tung, die eine Führungsschiene für wenigstens zwei im Abstand hintereinander angeordnete Führungsrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene an der Unterseite des Torblattes (1) befestigt und als unterseitig mit 3inem Längsschlitz (32) versehenes Höh; profil ausgebildet ist, in dem die Führungsrollen (15, 17,r 18, 19, 2o, 21) laufen, die auf aus dem Längsschlii nach außen ragenden Stützfü3en (22, 23, 24, 25) gelage] sind.
einer an dessen Unterseite angeordneten Führungseinricl tung, die eine Führungsschiene für wenigstens zwei im Abstand hintereinander angeordnete Führungsrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene an der Unterseite des Torblattes (1) befestigt und als unterseitig mit 3inem Längsschlitz (32) versehenes Höh; profil ausgebildet ist, in dem die Führungsrollen (15, 17,r 18, 19, 2o, 21) laufen, die auf aus dem Längsschlii nach außen ragenden Stützfü3en (22, 23, 24, 25) gelage] sind.
2„ Schiebetor nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet, dal
Dresdner Bank AG Neues 1CO
3O_O BOO OO) Postscheck EBoan 2OB2 43-43B CBLZ 3BO 1
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das Hohlprofil als Kastenprofil ausgebildet ist.
3. Schiebetor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß insgesamt vier Stützfüfi>e (22, 23, 24, 25) mit Führungsrollen ( 14, 15, 16, 17, 18, 19, 2o, 21) vorgesehen sind,
wobei die Führungsrolle(n) (16, 17, 2o, 21) eines Stützfußes
{ 23, 25) abwechselnd an der Oberseite und an der Unterseite der Führungsschiene (13) anliegt.
4. Schiebetor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei Stützfüße (22, 23, 24, 25) in kurzem Abstand
hintereinander angeordnet sind.
5. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stützfuß (22, 23, 24, 25) zwei Führungtrollen (14, 15, 16, 17, 18, 19, 2o, 21) hintereinander
aufweist.
6. Schiebetor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
nie Führungsrollen (14, 15, 16, 17, 18, 19, 2o, 21) tandemartig
über eine Schwinge (33, 34) an den Stützfüßen (22, 23, IA, 25) aufgehängt sind.
7. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrollen (14, 15, 16, 17, 18, 19, 2o, 21) als beidseitig des Länjsschlitzes (32) angeordnete
Doppelrollen ausgebildet sind.
8. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die Stützfüße (22, 23, 24, 25) an einer gemeinsamen Tragschiene (26) befestigt sind.
9. Schiebetor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsrollen (14, 15, 16, 17, 18, 19, 2o, 21) gegenüber
der Tragschiene (26) höhenverstellbar sind.
10. Schiebetor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichne.., daß
zwischen Tragschiene (26) und Stützfüßen (22, 23, 24, 25) Distanzblöcke (37, 38) und/oder Distanzscheiben angeordnet
sind.
11. Schiebetor nach einem der Ansprüche 8 bis Io, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrollen (14, 15, 16, 17, 18, 19,·. 2o, 21) gegenüber der Tragschiene (26) seitenverstellbar
sind.
12. Schiebetor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (22, 23, 24, 25) mit der Tragschiene (26)
über Durchgangsschrauben (35, 36) befestigt sind, wobei die Durchgangslöcher in den Stützfüßen (22, 23, 24, 25)
und/oder der Tragschiene (26) als quer zur Längsrichtung des Schiebetors verlaufende Langlöcher (39) ausgebildet
sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777725333 DE7725333U1 (de) | 1977-08-16 | 1977-08-16 | Schiebetor in freitragebauart |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777725333 DE7725333U1 (de) | 1977-08-16 | 1977-08-16 | Schiebetor in freitragebauart |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7725333U1 true DE7725333U1 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=6681708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777725333 Expired DE7725333U1 (de) | 1977-08-16 | 1977-08-16 | Schiebetor in freitragebauart |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7725333U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3610224A1 (de) * | 1986-03-26 | 1987-10-01 | Wego System Sportstaetteneinri | Schiebetor |
DE3735968A1 (de) * | 1987-10-23 | 1989-05-03 | Hoermann Belgie Nv | Schiebetor |
DE19531092A1 (de) * | 1995-08-24 | 1997-02-27 | Hespe & Woelm Gmbh & Co Kg | Schiebetoranlage |
-
1977
- 1977-08-16 DE DE19777725333 patent/DE7725333U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3735968A1 (de) * | 1987-10-23 | 1989-05-03 | Hoermann Belgie Nv | Schiebetor |
DE19531092A1 (de) * | 1995-08-24 | 1997-02-27 | Hespe & Woelm Gmbh & Co Kg | Schiebetoranlage |
DE19531092C2 (de) * | 1995-08-24 | 2000-02-17 | Hespe & Woelm Gmbh & Co Kg | Schiebetoranlage |
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