DE2352499A1 - Hubtor mit vertikal verschieblichem torblatt - Google Patents

Hubtor mit vertikal verschieblichem torblatt

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DE2352499A1
DE2352499A1 DE19732352499 DE2352499A DE2352499A1 DE 2352499 A1 DE2352499 A1 DE 2352499A1 DE 19732352499 DE19732352499 DE 19732352499 DE 2352499 A DE2352499 A DE 2352499A DE 2352499 A1 DE2352499 A1 DE 2352499A1
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Ernesto Blumenthal
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Description

Hubtor mit vertikal versehiebliehein Torblatt
Die Erfindung betrifft ein Hubtor mit durch Dreh- und Terschiebebewegung vertikal verschiebbaren Torblatt, wobei das Torbletfeinerseits an zwei im wesentlichen vertikalen Seitenteilen, und andererseits durch zwei G-elenkhebel an diesen Seitenteilen oder an der Öffnungsleibung geführt und durch elastische Teile ausbalanciert ist, die jeweils gelenkig mit den Seitenteilen oder der Öffnungsleibung und mit der zugehörigen Armgruppe verbunden sind, wobei jede Armgruppe aus einem Gelenkführungsarm an einem Punkt, der unter dem des G-elenks des entsprechenden Hebels liegt, und einem Abstützarms der gelenkig mit dem Führungsarm verbunden ists bestehte
Man kennt zo Zt0 Tore dieser Art mit einem Torblatt,welches mit Seitenteilen versehen ist0 die in im wesentlichen vertikalen Führungen laufeno
e/2 . 50S807/0248
Gelenkführungsarme zwischen dem Blatt und der Zarge, die die Toröffnung einfaßt, vervollständigen die Abstütz- und Betätigungsvorrivhtungen des Torblattes. Bei der herkömmlichen Ausbildung dieser Art von Toren werden diese durch ein oder mehrere Gegengewichte ausbalanciert, die an durch entsprechende Umlenkvorrichtungen geführten Seilen hängen, was es ermöglicht, ein einwandfreies Gleichgewicht zu erhalten, das von der geeigneten Wahl der Aufhängestellen ■des Torhlattes abhängt. Ein Nachteil dieser Tore besteht darin, daß diese Vorrichtungen schwer und sperrig und für Transport und Montage in gedrängter Form nicht geeignet sind ο
Um diese Nachteile zu vermeiden und zu einer leichteren Vorrichtung zu kommen, wurden Tore mit einer ähnlichen Bewegungsmechanik entwickelt, bei denen das Ausbalancieren durch Gegengewichte von Federn ersetzt wurde, die seitliche Arme zwischen dem Blatt und seiner Zarge betätigen» Damit erhielt man eine gedrängte und leicht zu transportierende Vorrichtung, aber man hat dabei die Möglichkeit verloren, zu einer einwandfreien Ausbalancierung zu kommen, weil in der geschlossenen Stellung des Tors die Arme exzentrisch in besug auf das Blatt hängen müssen, um zu vermeiden, daß diese einen toten Punkt untereinander bilden» Dieses Problem ist im argentinischen Patent Nr, 185»117 behandelt, wonach versucht wurdes diese Nachteile dureh die Verwendung einer oder mehrerer Bremsen zu vermeiden. mm/3
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NACHeEREICHT
■ - 3—
Ein weiterer Nachteil "bei dieser Art von Toren "besteht darin, daß ihre Arme viel Platz unter dem Tor für ihre Bewegungsfreiheit brauchen, weil sie mit nach innen ragenden, im Torblatt vorgesehenen Vorsprüngen verbunden sindo Diese Arme stellen deshalb eine wirkliche Gefahr während des Kippens beim Öffnen des Tores für wenig vorsichtige Personen, insbesondere für Kinder dar.
Eine der Aufgaben der Erfindung ist daher eine Verminderung der Größe dieser Arme, damit sie weniger weit nach unten bei ihrer Betätigungsbewegung hervorstehen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist der, herausragende Teile am Torblatt und an den übrigen Teilen zu vermeiden, um die Dicke derselben in deren geschlossener Stellung zu vermindern, damit es weniger Platz bei Lagerung und Transport einnimmt.
Es ist ferner ein besonderer Zweck der Erfindung, zwangsläufige Ungleichgewichte in den beiden äußersten Stellungen des Tores zu vermeiden, was man durch eine geeignete Wahl der geometrischen Anordnung der Armgruppe, des Tormechanismus und durch Federn mit besonderen Eigenschaften erreicht, wodurch es möglich ist, daß das Tor sich im Gleichgewicht befindet in irgendeiner seiner Stellungen, was größere Bedeutung bei größeren und schwereren Toren hat, als bei den kleinen und leichten,,
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Die lösung dieser und anderer Aufgaben besteht in der gelenkartigen Verbindung der abstützenden Armgruppe mit dem Führungshebel des Torblattes statt wie bisher mit dem Blatt selbst, d.h., daß jeder der Abstützarme mit seinem entsprechenden Gelenkhebel des Torblattes gelenkig verbunden ist ο
Um das Gleichgewicht zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß die Armgruppe sich dem toten Punkt in der geschlossenen Stellung des Tors nähert, oder daß sie sich in demselben befindet, oder daß sie leicht durchgeht. Für diesen Fall wird, damit sie aus dem toten Punkt herausgehen kann, eine zusätzliche Führungsvorrichtung vorgeschlagen, damit sie die Armgruppen wenigstens in ihrem Anfangsweg anschieben,.
Um ein in jeder seiner Stellungen ausbalanciertes Tor zu erhalten, ist es notwendig, daß die Armgruppen, der Tormechanismus und die Federn bestimmten geometrischen, statischen und konstruktiven Bedingungen entsprechen, die nachfolgend näher beschrieben werden.
Wach einer besonderen Ausführungsform ist dieses Tor derart ausgebildet, daß jeder dieser mit dem Hebel und dem unteren Führungsarm gelenkig verbundenen Arme mit einer Führung für ein Schiebeteil, welches am angrenzenden Rand des Torblattes angebracht ist, versehen ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert«, In dieser Darstellung zeigen §
Pigβ 1 in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform des Hubtores j
Pig» 2 in perspektivischer Ansicht eine ander© Ausführungsform des Hubtores ι
Mg0 3 teilweise in Schnitt und Ansicht die spezielle
Ausführungsform eines elastischen Elementes? Pig» 4 schematisch die 0-estänge der Hubmechanik? Figo 5 schematisch eine andere Anordnung des G-estänges
der Hubmechanik$
Pigβ 6 in Seitenansicht die Pührung für das Torblatt
gemäß Pigβ 21 ·
Pigo 7 in Seitenansicht-eine andere Ausführungsart der
Pührung?
Pig« 8 in Seitenansicht üine weiter® Ausführungsart der
Pührungι
Pigo 9 schematisch und in Seitenansicht eine weitere Aus»
führungsform der Hubmechanik und PigelO schematisch und in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der Hubmechanike
In allen Piguren sind für gleiche Elemente entsprechende Zahlen und Buchstaben benutzte
•o/6 5 0 9807/02A8
Me "Mg· 1 und 2 zeigen zwei besondere Ausführungsformen des Hubtores, ohne daß damit die Möglichkeit von Varianten ausgeechlossen sein soll·1 Pig. I zeigt den einfachsten Fall mit der Möglichkeit der verschiedeinen Befestigungen der Abstützarme, bei denen die erwähnten Gefahren für den Benutzer vermindert sind. Bei der Ausführungsform nach Figo 2 ist die Torblattführung noch verbessert und erlaubt eine perfekte Federung und gewährleistet das Gleichgewicht des lores in jeder Stellung. Die Ausführungsform nach Fig· I ist insbesondere für sehr leichte Tore bestimmt, bei denen es nicht so sehr auf das vollkommene Gleichgewicht ankommte Bei größeren Torblättern und Gleiehge\'?iehtsforderung für alle Stellungen ist die Ausführungsform nach Figo 2 vorzuziehen.
In Figo 1 ist das Türblatt 1 mit Achsen 2,2' versehen, die je eine Führungsrolle 3,3{ tragen, welche innerhalb von U-Profilen 4,4' laufen, die am oder im Mauerwerk bzw» der Öffnungsleibung befestigt sinde Diese U-Profil© 4,4s bilden mit der Querstrebe 5 einen steifen Hahmen, in dem das Türblatt seinen Sitz und seine Führung hats Gelenkhebel 6,6' stehen durch Gelenke 7,7* über Laschen 8,8· mit den oberen Enden der F-Profile in Verbindung und andererseits mit Gelenken 9,9' und Laschen 10,10' mit dem Torblatt 1.
Um das Torblatt 1 abzustützen, welches in den Gelenken 9, 91 hängt, sind Abstützarme 12, 12* mit Gelenken 11,11· vorgesehen, /7
O ·/ I
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die an den Gelenkhebeln 6,6' sitzen und ferner über Gelenke 14,14' mit Hebelarmen 15,13' über Gelenke 15,15r und laschen 16,16' mit den U-Profilen 4,4' in Verbindung stehen.
Zwischen Bolzen 17,17' an den Hebelarmen 13,13' und Bolzen 18,18' an den an den U-Profilen befestigten Laschen 19,19' sind elastische Elemente 20,20· in Form von Zugfedern verspannte Diese Federn sind für das Gleichgewicht des Torblattes 1 bestimmt. In der Praxis ist das Torblatt 1 mit Verschlußelementen, wie Klinken, Schloß, Verrastungen, Griffen od„ dgl. ausgestattet, auf deren Darstellung hier verzichtet ist.
Bs ist einleuchtend, daß bei Anbringung der Abstützarme 12, 12' an den Gelenkhebeln 6,6' anstatt an entsprechenden laschen des Torblattes 1 "wie man es zur Zeit bei diesen Typen von Toren macht, der Spielraum, in dem sich die Hebelarme 12, 13 und 12', 13' bewegen, verringert und damit auch die Gefahr des Zusammenstoßens zwischen den sich bewegenden Armen und sich darunter befindenden Personen vermieden wird ·
Wie bereits erwähnt, ist diese Art der Hubmechanik vorzugsweise nur für sehr leichte Tore bestimmt, bei denen das Torblatt 1 nur in seiner oberen Position balanciert, damit diese offen bleibt©
.•/8
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Jedenfalls ist es in der Mehrzahl der Fälle erwünscht, für ein gutes Gleichgewicht zu sorgen, das sich soweit wie möglich dem vollständigen Gleichgewicht nähert, so wie man dies bei mit Ausgleichgewichten versehenen Türen erreicht. ITm dies zu erreichen, wird die beschriebene Mechanik durch andere zusätzliche Elemente ergänzt, wie sie in Figo 2 dargestellt sind·
Hierbei..ist das Torblatt 1 mit Achsen 2,2',mit je einer Rollenführung 3,3' versehen, die zwischen den U-Profilen 4,4* geführt sind· Bei dieser Ausführungsi'orm sind die Führungsarme 6,6' in Gelenken 7,7' an den U-Profilen 4,4' schwenkbar gelagert und stehen mit Gelenken 9,9' mit dem Torblatt 1 in Verbindung«, Im Idealfall des Gleichgewichtes ist es notwendig, daß die Achse der Führungsarme 6,6' mit der Horizontalen einen Winkel bildet, der gleich dem Winkel sein muß der durch die Horizontale mit der Geraden gebildet wird, die die Achsen 2,2' mit den Gelenken 9,9' verbindet, welche Gerade außerdem durch den Schwerpunkt des Torblattes 1 gehen muß, wenn dieses geschlossen ist.
Anstelle der Abstützarme 12,12' sind bei dieser Ausführungsform spezielle Abstützarme 21,21* vorgesehen, die mit einem ihrer Enden durch Gelenke 11,11' mit den Gelenkhebelarmen 6,6' verbunden und mit ihren anderen Enden durch Arme 13, 13' über Laschen 22,22' durch Gelenke 14,14' geführt sind ·
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Elastische Elemente 23?23s sind zwischen Bolzen 24924' an Laschen 25, 25' der Abstutzarme .21,2X* und Bolzen 18§18β, die direkt an den U-Profilen 4,48 sitzen^ verspannte
Damit sich ein perfektes Gleichgewicht zwischen dem Torblatt 1 und den elastischen Elementen einstellt f muß die Achse der Abstützarme 21,21' parallel zu den U-Profilen 4,4' verlaufen und die Achse der Führungsheben 6,6' parallel zu der der Hebelarme 13,13', welche dann eine Parallelführung bilden» Dabei liegen die Achsen der Elemente 2,7, 9,11,14,15,18 und 24 der einen Seite und die gleichen der anderen Seite in einer vertikalen Ebene, die durch den Schwerpunkt des Torblattes 1 geht s wenn sich das Torblatt in seiner geschlossenen Stellung befindet, und es treten keine seitlichen Kräfte auf, die das Torblatt 1 bewegen»
Es ist offensichtlich, daß das Problem des Totpunktes für eine solche Parallelführung besteht©
Wenn man versucht, am Griff (nicht dargestellt) des Torblattes 1 zu ziehen, kann sich dieses nicht öffnen, da unerwünschte Kräfte in den Hebel- bzw0 Abstützarmen 13, 21 und 13', 21' auftreten, die dann zur Wirkung kommen könnten. Die Stabilitätslage verläßt den toten Punkt mittels Stoßelementen 26,26*t die an den seitlichen Rändern des Torblattes 1 angebracht sind, die wiederum über die Abstützarme 21,21' und deren Schlitzungen 27,27' wirksam werden. /
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In Eüoksiciit auf die Parallelführungen sind diese Schützlingen 27, 27' ebenfalls senkrecht verlaufend in den Abstützarmen 21,21' angeordnet und diese behalten ihre senkrechte Stellung bei Verstellung der Mechanik bei„
Um ein perfektes Gleichgewicht zu erhalten, müssen die elastischen Elemente 23,23' außer den vorerwähnten geometrischen Bedingungen auch in ihrer Charakteristik der tätig werdenden Kraft proportional sein der Entfernung zwischen den-Bolzen 18, 24, bzw. 18', 24'. Dies erreicht man nicht nur durch, eine gewöhnliche Zugfeder, weil die Zusammenziehung der Federn in der geschlossenen Stellung einen gewis- · sen Platz beanspruchen, was wiederum bedeuten würde, daß diese Bedingungen nicht erfüllt werden können. Trotzdem ist es aber möglich, sich dem perfekten Gleichgewicht zu nähern, indem man eine Zugfeder mit großer Vorspannung benutzt. Die Elemente 23,23' in I1Ig0 2 bestehen aus ebensolchen Federn0
Fig. 3 zeigt eine spezielle Ausführungsform eines elastischen Elementes, das man an Stelle der Federn 23,23' benutzen kann. Bei diesem Element sitzt an einem Federgehäuse ein Auge 28 für den Bolzen 18. Im Gehäuse 29 ist zwischen einer Endwand und einer Scheibe 31 eine Druckfeder 30 angeordnet, wobei die Scheibe 31 am Ende einer Stange 32 sitzt, die die erwähnte Endwand des Gehäuses 29 in einem Loch 33 durchgreift und in einem Auge 34 für die Aufnahme
des Bolzens 24 endet.
. o/ll
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Durch Bestimmung der beiden Extremstellungen der Feder 30 und die dazu benötigten Kräfte, ist es möglich, eine Feder auszuwählen, die die notwendigen Eigenschaften zur Erzielung eines perfekten Gleichgewichtes hato
In den Figo 4 und 5 sind verschiedene Möglichkeiten der Anordnung der Hebelarme verdeutlicht, die den vorbeschriebenen Ausführungsmöglichkeiten nach den Fig. 1 und 2 entsprechen. Bei diesen schematischen Darstellungen ist a die Entfernung zwischen den Gelenken 7, 11, b die zwischen 11 und 14, c die zwischen 14 und 15 und d did zwischen den Gelenken 15 und 7·
Bei der Verwirklichung der Ausführungsform nach Figo 1 muß bei Anordnung und Bemessung der Arme im Sinne der Fig. 4 beachtet werden, daß die Summe der Länge der Hebel bzw. Arme a und b größer ist als die der Hebel bzw*. Arme d und c, damit die Mechanik nicht den Totpunkt überschreitet.
Bei den Toren nach der Fig. 2 muß die schematische Anordnung der Arme der Fig. 5 entsprechen, wo a und c$ beziehungsweise b_ und d gleich sind, d.ho daß a, b, £ und d ein Parallelogramm bilden· In einer gewissen Lage geht diese Armgruppe durch einen Totpunkt und bedarf daher der Anwendung des Stoßelementes 26,26', so wie für Fig. 2 beschrieben. Dieses Element 26, 26· kann auch für die Anordnung nach Fig. 4 benutzt werden, aber nur wenn die Summe a und b der Summe von c und d gleich ist, /ΊΟ
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- 12 was bedeutet, daß die Armgruppe durch, einen Totpunkt geht11«,
JJur nach der Ausfünrungsform gemäß Fig. 5 verläuft die Sehlitzung 27 in den Abstützarmen 21, 21· gerade und senkrecht Diese Sehlitzung 27 ist in Einzelheiten in Fig. 6 ■veranschaulicht und entspricht der Form, die in Fig. 2 gezeigt istβ In jedem anderen Falle wird die Sehlitzung gebogen sein und muß immer entsprechend der Bewegung der Armgruppe und des Torblattes bestimmt werden. Um eine Vereinfachung vorzunehmen kann auch das Stoßelement 26 gemäß Fig. 7 ausgeführt werden, wo auf dem Arm 21 eine kurze Führung 35 angebracht ist, welche durch einen U-förmig gebogänen Steg gebildet wird· Diese Führung wirkt nur solange sich das Torblatt 1 in der Nähe des Totpunkts befindet, während sich nachher das Stoßelement 26 frei bewegt.
In Fige 8 ist ein gebogener Steg 36 ähnlich dem gemäß Fig. 7 verdeutlicht, der für das Stoßelement 26 benutzt wird, wenn die Hebel- bzw. Abstützarme 13»21 leine Parallelführung bilden.
In den Fig. 9 und 10 sind schematisch zusätzliche Möglichkeiten von Parallelführungen gezeigt, die die Führung des Torblattes 1 übernehmen. Die Darstellung in Fig. 9 zeigt, wie es möglich ist den Abstützarm 21 nach unten zu verlängern, um das Stoßelement 26 entsprechend zum Anschlag zu bringen.
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Nach Pig· 10 ist ebenfalls eine Verlängerung vorgesehen die aber nach oben gerichtet isto Außerdem zeigen diese schematischen Darstellungen, daß die Winkel zwischen der Horizontalen und dem Führungsarm 6 und zwischen dieser und der Geraden zwischen den Achsen 2 und 9 gleiche Winkel e sein müssen. .
Im Idealfall versteht es sich, daß die Elemente 2»7,9» 11,14, 15» 18, 24 und 26 in der Stellung des geschlossenenen Torblattes in einer Linie zusammenfallen. In diesem Falle.entstehen konstruktive Probleme, die sich jedoch leicht lösen lassen, indem man Exzentritäten in Bezug auf die längserstreckung des Torblattes zuläßt, das die Bemessung der einzelnen Elemente beeinflußt, aber keinen Einfluß auf das Gleichgewicht hato
Es versteht sich, daß die Bolzen IJ oder 24 für die Befestigung der Enden der elastischen Elemente 20»23 ohne Unterschied auf den Armen 12,21 oder 13 oder im* Gelenk 14 befestigt werden können* .
Anstelle der U-Profile 4,4' können unabhängige Führungsmittel auf einem Türrahmen angebracht werden· Das Torblatt kann außerhalb des Raumes hervorragen oder während seiner Bewegung innerhalb des Raumes bleiben·
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Anstatt die Achsen 2,2' mit Führungsrollen 3,3* zu versehen, können unter Weglassung der Führungsrollen die Achsen 2,2' selbst gleitend angeordnet sein. Die Stoßelemente 26, 26· können ebenfalls als Rollen ausgebildet sein.
Die beschriebenen Führungen 27» 35 und 36 können einseitig sein, um nur bei der Öffnung des Tores tätig zu sein, während beim Schließen die Schwungkraft des Torblattes und der Armgrupprn ausreichend sein kann, um den Schließvorgang zu bewerkstelligen.
Es ist erkennbar, daß das beschriebene Tor in seiner geschlossenen Stellung zusammen mit dem Rahmen und den Führungsstangen nicht mehr Raum beanspruchen muß, als das Torblatt selbst und daß es außerdem fertig zur Einbaustelle transportiert und von nicht spezialisierten Arbeitern eingebaut werden kann«
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Claims (10)

  1. Patentansprüche t
    Hubtor mit durch. Dreh- und Verschiebebewegungen vertikal Terschiebbarem Torblatt, wobei das Torblatt ei-• nerseits an zwei im wesentlichen vertikalen Seitenteilen und andererseits durch zwei Gelenkhebel'an diesen Seitenteilen oder an der Öffnungsleibung geführt und durch elastische Teile ausbalanciert ist, die gelenkig jeweils mit den Seitenteilen oder der Öffnungsleibung und mit der zugehörigen Armgruppe verbunden sind, wobei jede Armgruppe aus einem Gelenkführungsarm an einem Punkt, der unter dem des Gelenks des entsprechenden Hebels liegt, und einem Abstützarm, der gelenkig mit dem Führungsarm verbunden ist, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Abstützarme (12,12·; 21, 21')mit seinem entsprechenden Gelenkhebel (6,6') des Torblattes (l) gelenkig verbunden. isto
  2. 2. Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jeder dieser Abstützarme(21,21·) der mit dem Führungsarm (6,6·) und dem unteren Führungshebel (13,13') gelenkig verbunden ist, mit einer Führung für ein Stoßelement (26,26'), welches am angrenzenden Rand des Torblattes (1) angebracht ist, versehen ist.
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  3. 3. Hubtor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für das Stoßelement (26,26') eine in diesem Abstützarm (21,21·) vorgesehene Schlitzung (27,27') ist«,
  4. 4· Hubtor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die führung für das Stoßelement (26) als gebogener Steg (35) ausgebildet ist, welcher mit dem hervorragenden Stoßelement (26) nur im Totpunktsbereich der Armgruppen (21, 6) in Wirkverbinduhg steht.
  5. ο Hubtor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (27»35) gerade und länglich im Sinne der Längsachse des Abstützarmes (21) ausgebildet ist.
  6. 6· Hubtor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (27J36) gebogen ist, wobei die Biegung geometrisch durch die Bewegung der Mechanik einschließlich des Torblattes (l) bestimmt ist.
  7. 7. Hubtor nach Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßelemente (26, 26») an den Seiten des Torblattes (l) aus gleitenden Zapfen bestehen.
  8. ../3 509807/0248
  9. β Hubtor nach AnsprüctLen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßelemente (26, 26») als Bolzen mit drehbaren Hollen ausgebildet und die Bolzen an den seitlichen Rändern des Torblattes angeordnet sind.
  10. 10.Hubtor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Seite gesehen die Achse des Führungshebels (6) mit der Waagerechten einen Winkel bildet, der gleich dem Winkel ist, den diese Waagerechte mit der Gferaden bildet, die die Gelenke (2,9) des Torblattes (1) verbindet*
    Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Abstände zwischen den beiden Gelenken (7, H) auf dem Gelenkhebel (6) und zwischen den beiden Gelenken (14,11) auf dem Abstützarm (12) größer ist als die Summe der Abstände, zwischen den beiden Gelenken (15,7) auf dem vertikalen Teil (4) und zwischen den beiden Gelenken (14,15) auf dem unteren Arm (13)·
    12· Hubtor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Gelenken (7,11) auf dem Hebel (6) gleich dem Abstand zwischen den beiden Gelenken (15,14) auf dem unteren Arm (13) ist und der Abstand zwischen den beiden Gelenken (7,15) auf dem vertikalen !Teil (4) gleich dem .o/4
    . 509807/0 24 8
    Abstand zwischen den beiden G-elenken (11,14) auf dem Abstützarm (21) ist.
    13β Hubtor nach jedem der Ansprüche 2 bis 5, 7 bis 10 und 12, dadurch gekennz e i chnet, daß in der geschlossenen Stellung des Torblattes (1) alle seine Teile derart angeordnet sind, daß sie innerhalb des Raumes liegen, der durch die beiden Ebenen begrenzt ist, die den Flächen des Torblattes (1) ent- - sprechen.
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    It .
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