DE2708453A1 - Kastenaufbau von fahrzeugen mit mindestens einer verschiebbaren tuer - Google Patents

Kastenaufbau von fahrzeugen mit mindestens einer verschiebbaren tuer

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DE2708453A1
DE2708453A1 DE19772708453 DE2708453A DE2708453A1 DE 2708453 A1 DE2708453 A1 DE 2708453A1 DE 19772708453 DE19772708453 DE 19772708453 DE 2708453 A DE2708453 A DE 2708453A DE 2708453 A1 DE2708453 A1 DE 2708453A1
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    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport

Description

  • Kastenaufbau von Fahrzeugen mit mindestens einer
  • verschiebbaren Tür Die Erfindung betrifft einen Kastenaufbau von Fahrzeugen mit mindestens einer aus der TUrffnung herausrückbaren und anschließend parallel zur Wandebene verschiebbaren TUr, mit einem eine Dichtung aufweisenden Türblatt, welches im Bereich seiner oberen Kante an mindestens zwei Rollenträgern hängend in einer Dachrandprofilschiene verschiebbar ist und in seinem unteren Bereich ein Betätigungagetriebe für das Absenken der TUr in die Bereitschafts- und Schiebestellung und für das Anheben und Einschwenken der TUr in die Sohließlage aufweist. Unter der hier angesprochenen Tür wird sowohl eine Schiebetür mit üblichen TUrabmesgungen als auch eine Schiebewand verstanden, deren Breite durchaus etwa der halben Länge des Fahrzeugaufbaues entsprechen kann.
  • Ein derartiger Kastenaufbau ist aus der CH-PS 516 418 bekannt.
  • Mit dem dort dargestellten und beschriebenen Betätigungsgetriebe wird die TUr aus der Schließlage abgesenkt und aus der Wandebene herausgefahren, so daß sie frei in der Dachrandprotilsohiene hängt, in welcher sie seitlich torsehlebbar ist. Zu diesem Zweck ist Je eine Gleitrolle an dem Rollenträgerkopf angeordnet. Daneben sind FUhrungsrollen vorgesehen, die beim Einschwenken bzw. Herausschwenken der Tür in die Schließlage bzw. aus der Schließlage wirksam werden. In der Dachrandprofilschiene sind an der Stelle der Schließlage Führungsstücke untergebracht, an denen sioh die FUhrungsrollen abstützen können. Ist die TUr in der Offenstellung, so sind hier keine FUhrungsstücke in der Dachrandprofilschiene vorgesehen, so daß sich die Führungsrollen dort nicht abstützen können. Die Dachrandprofilschiene des bekannten Kastenaufbaues ist aus mehreren Teilen durch eine Nietverbindung zusammengesetzt. Separat dazu müssen Seitenwandteile sowie das Dach angeschlossen werden. Der Kastenaufbau in diesem Bereich kann nur nacheinander durch fortlaufendes Zusammenfügen und Nieten der Einzelteile geschehen. Die Tür läßt sich dann etwa in der Offenstellung, also dort wo keine Pthrungsrollen vorgesehen sind, einhängen, so daß sie zur Fertigmontage bereit ist. Dies hat den Nachteil, daß die Tür im späteren Einsatz in der geöffneten Stellung aus der Dachrandprofilschiene ausgehängt werden kann, so daß sie zu Boden fällt und die Gefahr der Beschädigung durch dieses unbeabsichtigte Aushängen besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kastenaufbau der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine getrennte Montage von Dach und Seitenwand durchaus möglich ist und durch das Zusammenfügen dieser beiden Teile ein FUhrungsgehäuse für die Aufhängung der TUr entsteht, aus der sie nicht herausfallen kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Dachrandprofilsohiene aus einem Anschlußmittel für das Dach tragenden Dachrandprofil und einem Wandabsohlußprofil rür die Seitenwandabschnitte rechts und links der TtirSfihung und für die Türöffnung selbst gebildet ist, die im Dachbereich miteinander verbindbar sind, wobei in dem von den Rollenträgern überstriohenen Bereich die lichte Weite zwischen dem Dachrandprofil und dem Wandabschlußprofil in verbundenem Zustand kleiner ist als die entsprechende Breite der in der Dachrandprofilschiene befindlichen Rollenträgerköpfe. Auf diese Weise ist es zunächst einmal möglich, die komplette Seitenwand sowie das Dach einzeln fertig zu montieren, wobei das Dzchrandprofil an dem Dach angeschlossen wird und das Wandabschlußprofil an der Seitenwand. Es versteht sich, daß auf diese Weise die vier Seitenwände des Kastenaufbaues zusammenhängend erstellt werden können und daß sich anschließend das Dach von oben einfach aufsetzen läßt, wobei die restlichen Verbindungen z.B. durch Nieten erfolgen, so daß der gesamte Kastenaurbau damit weitgehend fertig ist.
  • Gleichzeitig mit der Verbindung entsteht das Führungsgehäuse für die Tür bzw. deren Rollenträger. Die Ausbildung im einzelne ist nun so getroffen, daß die Tür nicht aus dem Fuhrungsgehäuse herausfallen kann; die Tür kann also auch nicht ausgehängt werden, sondern lediglich von einem Ende der Dachrandprofilschiene her eingehängt bzw. ausgehängt werden.
  • In bevorzugter Ausfünrungsform besteht das Wandabschlußprofil zumindest in dem von der Tür Uberstrichenen Bereich aus zwei Einzelprofilen, von denen das eine Anschlußmittel für die Seitenwand besitzt und das andere einerseits einen den mit dem Dachrandprofil gebildeten Hohlraum aussteifenden Querschnitt aufweist und andererseits ein Führungsgehäuse für die die Rollenträger aufweisende Türaufhängung bildet. Auch hierbei kann das zweiteilige Wandabschlußprofil mit der Seitenwand verbunden werden, während das Dachralidprofil mit dem Dach gekuppelt wird. Seitenwände und Dach können dann wieder als komplette vormontierte Einheiten zusammengefügt werden. Die Verbindung kann dabei durch einen Schnappverschluß oder aber auch durch Nietverbindungen erfolgen. Die beiden Einzelprofile sind vorzugsweise längsverschieblich miteinander kuppelbar, so daß sie in ihrer relativen Lage nach dem Einhängen der Tür noch angepaßt werden können, ehe die Längsverschieblichkeit durch Nietungen aufgehoben wird.
  • Das den Hohlraum aussteifende Einzelprofil weist an seinem nach unten gekehrten Ende einen Sockel zur Aufnahme des die obere Türdichtung bildenden Gummiprofils auf und erfüllt damit diese dritte Funktion.
  • Die aus dem Dachrandprofil und dem Wandabschlußprofil zusammengesetzte Dachrandprotilsohiene ist als FUhrungagehäuse für die Tür und gleichzeitig als Rahmen und Träger des Daches ausgebildet. Dies bedeutet, daß das Dachrandprofil den einzelnen Profilen des Daches bei einer Profilkonstruktion oder den Trägern und Blechen des Daches bei einer Blechkonstruktion die Festigkeit verleiht und diese trägt. Auch das Wandabschlußprofil besitzt Mehrfachfunktion.
  • Es dient zum einen der Zusammenfassung der Profile der Seitenwand, bildet also gleichsam einen Rahmen für die Seitenwandprofile. Weiterhin bildet es einen Teil der Türöffnung, und zwar dort, wo die TUrdR£nung vorgesehen ist. Die Dachrandprorllschiene - wie auch das Wandabsohlußprofil - können über die Länge der mit der Tür ausgestatteten Kastenwand durchgehend vorgesehen sein, so daß sich besonders ausgebildete Einzelprofile für die unterschiedlichen Verwendungszwecke erübrigen.
  • Die Daohrandprofilsehflene weist mindestens an einem Ende einen Abschlußdeckel zum Einhängen bzw. Herausnehmen der TUr auf. Nur nach Losen des Deckels ist es möglich, die TUr von dem Kastenaufbau zu entfernen oder die TUr einzuhängen, Es ist auch möglich, das Dachrandprofil im Bereich der Tür zu unterbrechen, um dadurch eine entsprechende Zugänglichkeit zu der Tür zu schaffen.
  • In einer bevorzugten Aus führungs form weist Jeder Rollenträgerkopf zwei symmetrisch angeordnete FUhrungsrollen und eine Gleitrolle auf, wobei die Gleitrolle in der Symmetrieachse der Rollenträger angeordnet ist, während die beiden Führungsrollen symmetrisch dazu vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich ein gleichmäßiger Kraftangriff und eine exakte verwindungsfreie Fubrung der TUr in allen Betriebszuständen.
  • Die Rollenträger sind vorzugsweise zweifach abgekröpft und die Abkröprungen dem Verlauf des Dachrandprofiles und des Wandabschlußprofiles angepaßt. Dies erhöht die Betriebssicherheit.
  • Die Verbindung der Rollenträger mit dem Türblatt bzw. dessen oberem Abschlußprofil ist über die Breite des Türblattes stufenlos verstellbar. Dies ist insofern von besonderem Vorteil, als damit eine größere Freiheit in der Türanordnung an dem Kastenaufbau entsteht. Die Türöffnung kann näher an einer Fanrzeugecke angeordnet werden, wenn dies erforderlich oder gewünscht ist. Es ist ohne weiteres möglich, daß die Tür in der orRnungsstellung teilweise über die betreffende Fahrzeugecke hinausragt. Andererseits kann aber auch die Türöffnung sehr nahe an das Eckprofil des Kastenaufbaues herangerückt werden, weil die Aufhängung durch die Rollenträgerköpfe die Verbindungen und die Festigkeit im Eckbereich des Kastenaufbaues nicht nachteilig beeinflussen.
  • Sowohl das Dachrandprofil als auch das Wandabschlußprofil weist Je einen Profilabschnitt auf, die zusammen das FUhrungsgehäuse für die Führungsrollen der Rollenträger bilden. Dabei sind die beiden Profile durchgehend angeordnet.
  • Nur entsprechend der Schließlage wird das Wandabschlußprofil teilweise ausgeschnitten, damit die Schließlage erreichbar ist. Damit ist andererseits sichergestellt, daß an keiner anderen Stelle - ausgerßommen die Schließlage - die Tür in die Schließlage anhebbar ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in einfacher Weise TUren an anderer Stelle des Kastenaufbaues vorgesehen, nachträglich eingebaut oder auch umgebaut werden können.
  • Das Wandabschlußprofil weist eine Rahmenfläche für die Anlage der Dichtung des TUrblattes auf. Damit entfällt die Anordnung elnes gesonderten Rahmens im Bereich der Türöffnung. Der obere Querbalken des Rahmens wird schon ton dem Wandabschlußprofil gebildet.
  • Die Erfindung ist anhand zweier bevorzugter Ausrührungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt und im folgeI1-den weiter beschrieben. Es zeigen: Jig. 1 einen Querschnitt durch die Aufhängung der Tür und die Ausbildung der Dachrandprofilschiene, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Rollenträgerkopf und Fig. 3 eine weitere Au.stUhrungsrorm der Dachrandprofilschiene, ähnlich wie Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den oberen Teil der Tür 1 und ihre Aufhängung dargestellt. Die Tür 1 besitzt ein TUrblatt 2, welches aus einzelnen senkrecht angeordneten Profilen zusammengesetzt sein kann. Diese Profile sind in einem oberen Abschlußprofil 3 eingefaßt. Selbstverständlich ist auch ein unteres Abschlußprofil vorgesehen, welches Jedoch nicht dargestellt ist. Im unteren Bereich der Tür ist das Betätigungsgetriebe vorgesehen, welches gemäß der CH-PS 516 418 oder auch als Betätigungshebel ausgebildet sein kann. Die Tür 1 kann eine weitgehend umlaurende Dichtung 4 (Fig. 9) besitzen, die sich im oberen Bereich an die Hahrnenfläche 5 des Wandabschlußprofiles 6, 6' anlegt.
  • Es ist auch möglich, die Dichtung 4' in einen Teil des Wandabschlußprofi ls einzusetzen. Das Wand abschlußprofi 1 6, 6 (Fig. 1) ist vorzugsweise aus den beiden Einzelprofilen 6 und 6' zusammengesetzt. Das Einzelprofil 6 besitzt einen Fortsatz 7, der als Anschlußmittel für die Seitenwand dient. Das Wandabschlußprofil 6, 6' besitzt die aus Fig. 1 ersichtliche Formgebung. Es endet nach oben gesehen in einem Auflager 8.und einem Winkelstück 9. Es besitzt außerdem einen Schenkel 10 zur weiteren Aussteifung.
  • Es ist ein Dachrandprofil 11 vorgesehen, welches mit einem korrespondierenden Fortsatz 8' vorgesehen ist. Das Dachrandprofil 11 und das Wandabschlußprofil 6, 6' bilden die Dachrandprofilschiene 6, 11. Das Dachrandprorll 11 besitzt einen Ausleger 12, der die Gleitbahn 13 trägt, die der seitlichen Verschiebung der TUr 1 dient. Das Einzelprofil 6' ist an dem anderen Einzelprofil 6 durch das Drehgelenk 14 und die Kupplung 14' längsverschieblich fixiert.
  • An dem oberen Abschlußprofil 3 der Tür 1 sind Rollenträger 15 angeschraubt. Die Rollenträger 15 können auch angeschweißt sein. Es ist ersichtlich, wie die Rollenträger 15 stufenlos über die Breite der Tür verstellbar sind. Die Rollenträger 15 besitzen die beiden AbkZrdpfungen 17 und 18 und gehen dann in den Rollenträgerkopf 19 über, der im übrigen in einer Ansicht in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Rolleiiträgerkopf 19 besitzt eine Gleitrolle 20 und zwei symmetrisch angeordnete Führungsrollen 21, wobei die Gleitrolle 20 mit der Gleitbahn 13 des Dachrandprofiles 11 korrespondiert, während die Führungsrollen 21 an dem Einzelprofil 6' geführt werden. Es versteht sich, daß die Gleitrolle 20 dann in Funktion tritt, wenn die Tür bereits aus der Türöffnung herausgeschwenkt und seitlich verschoben werden soll. Die Führungsrollen 21 führen die Tür beim Herausschwenken aus der Schließlage in die Bereitschaftsstellung oder beim Einschwenken der Tür in die Schließlage. Die Tür 1 ist in durchgehender Strichführung in der Schließlage dargestellt. Die gestrichelte Linienführung zeigt die Bereitschafts- bzw. Schiebestellung.
  • Wesentlich ist ferner, daß die lichte Weite 22 zwischen dem Dachrandprofil 11 und dem Wandabschlußprofil 6, 6 kleiner ist als die Breite 23 des Rollenträgerkopfes 19.
  • Damit ist sichergestellt, daß die Tür 1 niemals aus der Offnung 24 in der Dachrandprofilschiene 6, 11 herausgenommen oder herausfallen kann. Das Einhängen bzw. Aushängen der TUr 1 ist dadurch möglich, daß dies am Ende der Dachrandprofilschiene 6, ii geschieht, wo der Abschlußdeckel 25 vorgesehen ist. Andererseits kann aber auch das Dachrandprofil 11 unterbrochen sein, um so einen Servicedeckel für die TUr zu bilden. Der Verlauf der Rollenträger 15, von denen Je nach Türbreite zwei oder drei vorgesehen sind, und der Verlauf der Abkröpfungen 17, 18 ist der Formgebung des Wandabschlußprofiles 6, 6' und des Daohrandprofiles 11 angepaßt. In dem Wandabschlußprofil 6, 6' kann ein plastischer Puffer 26 angeordnet sein, gegen den sich der Rollenträger 15 in der Schließlage anlegt, so daß die TUr 1 dicht und klapperfrei gehalten ist (Fig. 3).
  • Es versteht sich, daß das Betätigungsgetriebe zum Anheben und Senken der Tür und zum Heraussohwenken aus der Türöffnung ausgebildet ist, so daß die beiden in Fig. 1 dargestellten Stellungen in Verbindung mit der gezeigten Aufhängung erreichbar sind.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 nur dadurch, daß das Wandabschlußprofil 6, 6' einstückig ausgebildet ist und das Wandabschlußprofil 6, 6' mit dem Dachrandprofil 11 über das Schnappverschlußelement 8', welches die beiden Rastverschlüsse 9', 9'' und die beiden Abstützflächen 10', 10'' aufweist, verbunden ist. Das Wandabschlußprofil 6, 6' ist damit durchgehend angeordnet und bildet ein Führungsgehäuse fUr die Führungsrollen 21. Es versteht sich, daß das Wandabschlußprofil 6, 6' an der Stelle der Türöffnung im Bereich der beiden Rollenträger 15 ausgenommen sein muß. Wie ersichtlich, ist es damit leicht möglich, die Tür an Jeder beliebigen Stelle anzuordnen bzw. eine 301-che Tür auch noch nachträglich zu versetzen. Es können auch zusätzliche Türen eingebaut werden, da das Wandabschlußprofil 6, 6' und das Dachrandprofil 11 durchgehend über die Jeweilige Länge vorgesehen sind. Das Dachrandprofil 11 ist mit dem Dach 27 verbunden.
  • Die Montage eines derartigen Kastenaufbaues ist sehr einfach. Das Wandabschlußprofil 6, 6' wird mit den betreffenden Seitenwandteilen, sofern solche vorgesehen sind, verbunden. Ebenso wird das Dachrandprofil 11 mit dem Dach 27 verbunden. Nach Erstellung sämtlicher Seitenwände des Kastenaufbaues wird das Dach 27 mit dem Dachrandprofil 11 aufgesetzt, worauf die Nietungen 28 und 29 durchgeführt werden. Sodann erfolgt das Einhängen und Einpassen der Tür von der Seite aus oder bei unterbrochenem Daohrandprofil 11 von oben. Es versteht sich, daß das Einzelprofil 6' (Fig. 1) oder das Teilprofil 6' (Fig. 3) in dem der Schließlage der Tür entsprechenden Bereich unterbrochen bzw. ausgenommen sind, um die Bewegung der Rollenträger 15 zu ermöglichen.
  • Nach dem genauen Einpassen werden die Nietungen 30 und 31 (Fig. 1) angebracht.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. PatentansprUche : 0 Kastenaufbau von Fahrzeugen mit mindestens einer aus der Türöffnung herausrückbaren und anschlie!3end parallel zur Wandebene verschiebbaren Tür, mit einem eine Dichtung aufweisenden Türblatt, welches im Bereich seiner oberen Kante an mindestens zwei Rollenträgern hängend in einer Dachrandprofilschiene verschiebbar ist und in seinem unteren Bereich ein Betätigungsgetriebe für das Absenken der Tür in die Bereitschafts- und Schiebestellung und für das Anheben und Einschwenken der TUr in die Schließlage aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die tachrandprofilschiene (6, 11) aus einem Anschlußmittel für das Dach (27) tragenden Dachrandprofil (11) und einen Wandabschlußproril (6, 6') für die Seitenwand abschnitte rechts und linics der Türöffnung und für die Türöffnung selbst gebildet ist, die im Dachbereich miteinander verbindbar sind, wobei in dem von den Rollenträgern (15) Uberstricheuen Bereich die lichte Weite (22) zwischen dem Dachrandprofil (11) und dem Wandabschnittprofil (6, 6') in verbundenem Zustand kleiner ist als die entsprechende Breite (23) der in der Dachrandprofilschiene befindlichen Rollenträgerköpfe (19).
  2. 2. Kastenaufbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Wandabschlußprofil (6, 6') zumindest in dem von der TUr (1) überstrichenen Bereich aus zwei Einzelprofilen (6 und 6') zusammengesetzt ist, von denen das eine (6) Anschlußmittel für die Seitenwand besitzt und das andere (6') einerseits einen den mit dem Dachrandprofil (11) gebildeten Hohlraum aussteifenden Querschnitt aubJeist und andererseits ein Fiihrnngsgehäuse für die die Rollenträger (15) aufweisende Türaufhängung bildet.
  3. 3. Kastenaufbau nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß die beiden Einzelprofile (6 und 6') längsverschieblich miteinander kuppelbar sind.
  4. 4. Kastenaufbau nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das den Hohlraum aussteife.ade Einzelprofil (6') an seinem nach unten gekehrten Ende einen Sockel zur aufnahme des die obere TUrdichtung (4') bildenden Gummiprofiles aufweist.
  5. 5. Kastenaufbau nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die aus dem Dachrandprofil (11) und dem Wandabschlußprofil (6, 6') zusammengesetzte Dachrandprofilschiene (6, 11) als FUhrungsger.ause für die Tür (1) und zugleich als Rahmen und Träger des Daches (27) ausgebildet ist.
  6. 6. Kastenaufbau nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dachrandprofilschiene (6, 11) ueber die Länge der Lilt der Tür (1) ausgestatteten Kastenwand durchgehend vorgesehen ist.
  7. 7. Kastenaufbau nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Dachrandprofilschiene (6, 11) mindestens an einem Ende einen Abschlußdeckel (25) zum Einhängen bzw. Herausnehmen der Tür aufweist.
  8. 8. Kastenaufbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß Jeder Rollenträgerkopf (19) zwei symsetrisch angeordnete Führungsrollen (21) und eine Gleitrolle (20) aufweist.
  9. 9. Kastenaufbau nach Anspruch 1 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rollenträger (15) zweifach abgekrpft sind und die Abkröpfungen (17, 18) dem Verlauf des Dachrandprofiles (11) und des Wandabschlußprofiles (6, 6') angepaßt sind.
  10. 10. Kastenaufbau nach Anspruch 8 und 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindung der Rollenträger (15) mit dem Türblatt (2) bzw. dessen oberen Abschlußprofil (3) Uber die Breite des TUrblattes stufenlos verstellbar ist.
  11. 11. Kastenaufbau nach Anspruch 1 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß sowohl das Dachrandprofil (11) als auch das Wandabschlußprofil (6, 6') Je einen Profilabsohnitt aufweisen, die zusammen das FUhrungsgehäuse für die FUhrungsrollen (21) der Rollenträger (15) bilden.
  12. 12. Kastenaufbau nach Anspruch 1 und 5, bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Wandabschlußprofil (6, 6') eine Rahmenfläche (5) für die Anlage der Dichtung (4) des Türblattes (2) trägt.
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CH779277A CH623521A5 (en) 1977-02-26 1977-06-24 Superstructure for vehicles having at least one displaceable door
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024051A1 (de) * 1979-08-13 1981-02-18 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Beschlag für eine hängende Schiebetür eines Kofferaufbaus von Transportfahrzeugen
FR2567951A1 (fr) * 1984-07-20 1986-01-24 Blond Baudouin Dispositif de guidage de panneaux deboitables coulissants de parois laterales de caissons de vehicules
WO2005090727A1 (de) * 2004-03-22 2005-09-29 Zahel Guenther Drehen-versetzen-schieben von ganzglaselementen, hängendes d v s system

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WO2005090727A1 (de) * 2004-03-22 2005-09-29 Zahel Guenther Drehen-versetzen-schieben von ganzglaselementen, hängendes d v s system

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DE2708453B2 (de) 1979-09-20
DE2708453C3 (de) 1980-06-04
ATA132878A (de) 1982-04-15
CH623521A5 (en) 1981-06-15
AT368955B (de) 1982-11-25

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