DE2708453B2 - Kastenaufbau für Fahrzeuge mit mindestens einer verschiebbaren Tür - Google Patents

Kastenaufbau für Fahrzeuge mit mindestens einer verschiebbaren Tür

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DE2708453B2
DE2708453B2 DE19772708453 DE2708453A DE2708453B2 DE 2708453 B2 DE2708453 B2 DE 2708453B2 DE 19772708453 DE19772708453 DE 19772708453 DE 2708453 A DE2708453 A DE 2708453A DE 2708453 B2 DE2708453 B2 DE 2708453B2
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Lutz Lengnau Knothe
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    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport

Description

Die Erfindung betrifft einen Kastenaufbau für Fahrzeuge mit mindestens einer aus der Türöffnung herausrückbaren und anschließend parallel zur Wandebene verschiebbaren Tür, mit einem eine Dichtung aufweisenden Türblatt, welches im Bereich seiner oberen Kante an mindestens zwei Rollenträgern hängend in einer geteilten, Anschlußteile für das Dach aufweisenden Dachrandschiene verschiebbar ist und in seinem unteren Bereich ein Betätigungsgetriebe für das Absenken der Tür in die Bereitschafts- und Schiebestellung und für das Anheben und Einschwenken der Tür in die Schließlage aufweist Unter der hier genannten Tür wird sowohl eine Schiebetür mit üblichen Türabmessungen als auch eine Schiebewand verstanden, ueren Breite durchaus etwa der halben Länge des Fahrzeugaufbaues entsprechen kann.
Ein derartiger Kastenaufbau ist aus der CH-PS 516 418 bekannt Mit dem dort dargestellten und beschriebenen Betätigungsgetriebe wird die Tür aus der Schüeßiage abgesenkt und aus der Wandebene herausgefahren, so daß sie frei in der Dachrandschiene hängt in welcher sie seitlich verschiebbar ist
Zu diesem Zweck ist je eine Gleitrolle an einem Rollenträger angeordnet. Daneben sind Führungsrollen vorgesehen, die beim Einschwenken bzw. Herausschwenken der Tür in die Schließlage bzw. aus der Schließlage wirksam werden. In der Dachrandschiene sind an der Stelle der Schließlage Führungsstücke untergebracht, an denen sich die Führungsrollen abstützen können. Ist die Tür in der Offenstellung, so sind hier keine Führungsstücke in der Dachrandschiene vorgesehen, so daß sich die Führungsrollen dort nicht abstützen können. Die Dachrandschiene des bekannten Kastenaufbaues ist aus mehreren Teilen durch eine Nietverbindung zusammengesetzt An der fertigmontierten Dachrandschien? müssen dann die Seitenwandte'Ie sowie das Dach angeschlossen werden. Der Kastenaufbau in diesem Bereich kann nur nacheinander durch fortlaufendes Zusammenfügen und Nieten der Einzelteile geschehen. Die Tür läßt sich dann etwa in der Offenstellung, also dort, wo keine Führungsrollen vorgesehen sind, einhängen, so daß sie zur Fertigmontage bereit ist Dies hat den Nachteil, daß die Tür im späteren Einsatz in der geöffneten Stellung aus der Dachrandschiene ausgehängt weiden kann, so daß sie zu Boden fällt und die Gefahr der Beschädigung durch dieses unbeabsichtigte Aushängen besteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kastenaufbau der eingangs beschrieben Art so weiterzubilden, daß eine getrennte Montage von Dach und Seitenwand durchaus möglich ist und durch das Zusammenfügen dieser beiden Teile ein Führungsgehäuse für die Aufhängung der Tür entsteht, aus der sie
nicht herausfallen kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die geteilte Dachrandschiene aus einer die Anschlußteile für das Dach aufweisende Dachschiene und einer Wandabschlußschiene für den Anschluß der Seitenwandabschnitte beidseits der Türöffnung und gleichzeitig zur Bildung des oberen Türrahmens besteht und daß die einen Bestandteil des Daches bildende Dachschiene und die einen Bestandteil der Seitenwand bildende Wandabschlußschiene miteinander über integrale Zentrierelemente verbindbar sind, wobei in dem von den Rollenträgern überstrichenen Bereich die lichte Weite zwischen der Dachschiene und der Wandabschlußschiene in verbundenem Zustand kleiner ist als die entsprechende Breite der in der Dachrandschiene befindlichen Rollenträgerköpfe.
Auf diese Weise ist es zumindest einmal mcs -:ch, die komplette Seitenwand sowie das Dach einzeln fertig zu montieren, wobei die Dachschiene an dem Dach angeschlossen wird und die V/anc*> ,schiußschiene an der Seitenwand. Auf diese V'eise können die vier Seitenwände des Kastenaufbau? zusammenhängend erstellt werden und anschließend läßt sich das Dach von oben einfach aufsetzen, wobei die restlichen Verbindungen zunächst durch Zentrierelemente und denn z. B. durch Nieten erfolgen, so daß der gesamte Kastenaufbau damit weitgehend fertig ist Gleichzeitig mit der Verbindung entsteht das Führungsgehäuse für die Tür bzw. deren Rollenträger. Die Ausbildung im einzelnen ist nun so getroffen, daß die Tür nicht aus dem Führungsgehäuse herausfallen kann; die Tür kann also auch nicht ausgehängt werden, sondern lediglich von einem Ende der Dachrandschiene her eingehängt bzw. ausgehängt werden.
!n bevorzugter Ausführun^fonn besteht die Wandabschlußschiene zumindest in dem von der Tür überstrichenen Bereich aus zwei Einzelschienen, von denen die eine die Anschlußteile für die Seitenwand besitzt und die andere einerseits einen den mit der Dachschiene gebildeten Hohlraum aussteifenden Querschnitt aufweist und andererseits ein Führungsgehäuse für die die Rollenträger aufweisende Türaufhängung bildet. Auch hierbei kann die zweiteilige Wandabschlußschiene mit der Seitenwand verbunden werden, während die Dachschiene mit dem Dach gekuppelt wird. Seitenwände und Dach können dann wieder als komplette vormontierte Einheiten zusammengefügt werden. Die Verbindung kann dabei durch einen Schnappverschiuß oder aber auch durch Nietverbindungen erfolgen. Die beiden die Wandabschlußschiene bildenden Einzelschienen sind vorzugsweise längsverschieblich miteinander kuppelbar, so daß sie in ihrer relativen Lage nach dem Einhängen der Tür noch angepaßt werden können, ehe die Längsverschieblichkeit durch Nietungen aufgehoben wird.
Die den Hohlraum aussteifende Einzelschiene weist an ihrem nach unten gekehrten Ende eine Nut zur Aufnahme der die obere Türdichtung bildenden Gummileiste auf und erfüllt damit noch eine dritte Funktion.
Die aus der Dachschiene und der Wandabschlußschiene zusammengesetzte Dachrandschiene ist als Führungsgehäuse für die Tür und gleichzeitig als Rahmen und Träger des Daches ausgebildet Dies bedeutet, daß die Dachschiene den einzelnen Profilteilen des Daches bei einer Profilteilbauweise oder den Trägern und Blechen des Daches bei einer Schalenbauweise die Festigkeit verleiht und diese trägt. Auch die
Wandabschlußschiene besitzt Mehrfachfunktion. Sie dient zum einen der Zusammenfassung der Schienen der Seitenwand, bildet also gleichsam einen Rahmen für die Seitenwandschiene. Weiterhin bildet sie einen Teil der Türöffnung, und zwar dort, wo die Türöffnung vorgesehen ist Die Dachschiene — wie auch die Wandabschlußschiene — können über die Länge der mit der Tür ausgestatteten Kastenwand durchgehend vorgesehen sein, so daß sich besonders ausgebildete Schienenteile für die unterschiedlichen Verwendungszwecke erübrigen.
Die Dachrandschiene weist mindestens an einem Ende einen Abschlußdeckel zum Einhängen bzw. Herausnehmen der Tür auf. Nur nach Lösen des Deckels ist es möglich, die Tür von dem Kastenaufbau zu entfernen oder die Tür einzuhängen. Es ist auch möglich, die Dachschiene im Bereich der Tür zu unterbrechen, um dadurch eine entsprechende Zugänglichkeit zu der Tür zu schaffen.
In einer bevorzugten Ausführunfsform weist ^der Rollenträgerkopf zwei symmetrisch angeordnete Führungsrollen uad eine Laufrolle auf, v-obei die Laufrolle in der Symmetrieachse der Rollenträger igeordnet ist während die beiden Führungsrollen symmetrisch dazu vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich ein gleichmäßiger Kraftangriff und eine exakte verwindungsfreie Führung der Tür in allen Betriebszus.tänden.
Die Rollenträger sind vorzugsweise zweifach abgekröpft und die Abkröpfungen dem Verlauf des Querschnittes der Dachschiene und der Wandabschlußschiene angepaßt Dies erhöht die detriebssicherheit
Die Verbindung der Rollenträger mit dem Türblatt bzw. dessen oberer Abschlußleiste ist über die Breite des Türbiaties stufenlos einsteilbar. Dies ist insofern von besonderem Vorteil, daß damit eine größere Freiheit in der Türanordnung an dem Kastenaufbau entsteht Die Türöffnung kann näher an einer Fahrzeugecke angeordnet werden, wenn dies erforderlich oder gewünscht ist Es ist ohne weiteres möglich, daß die Tür in der Öffnungsstellung teilweise über die betreffende Fahrzeugecke hinausragt Andererseits kann aber auch lie Türöffnung sehr nahe an die Eckschiene des Kastenaufbau^ herangerückt werden, weil die Aufhängung durch die Rollenträgerköpfe die Verbindungen und die Festigkeit im Eckbereich des Kaustcnaufbaues nicht nachteilig beeinflussen. Sowohl die Dachschiene als such die Wandabschlußschiene weisen je einen Abschnitt auf, die zusammen das Führungsgehäuse für die Führungsrollen der Rollenträger bilden. Dabei sind die beiden Abschnitte durchgehend angeordnet Nur entsprechend der Schließlage wird die Wandabschlußschiene teilweise ausgeschnitten, damit die Schließlage erreichbar ist Damit im andererseits sichergestellt, daß an keiner anderen Stelle — ausgenommen die Schlie°!age — die Tür in der Schließlage anhebbar ist Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in einfacher Weise Türen an anderer Stelle des Kastenaufbaues vorgesehen, nachträglich eingebaut ode»' aucr. umgebaut werden können.
Die Wandabschlußschiene weist eine Rahmenfläche für die Anlage der dichtung des Türblattes auf. Damit entfällt die Anordnung eines gesonderten Rahmens im Bereich der Türöffnung. Der obere Querbalken des Rahmens wird schon von der Wandabschlußschiene gebildet
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt dutch die Aufhängung der
Tür und die Dachrandschiene,
F i g. 2 eine Ansicht eines Rollenträgerkopfes und
Fig.3 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Dachrandschiene, ähnlich wie in Fi g. \.
Die Tür I gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel nach F ί g. 1 und 2 besitzt ein Türblatt 2, welches aus einzelnen senkrecht angeordneten Leisten zusammengesetzt sein kann. Die Leisten sind mit einer oberen Abschlußleiste 3 eingefaßt. Selbstverständlich ist auch eine untere Abschlußleiste vorgesehen, weiche in der Zeichnung jedoch nichtdargcstelltist !munteren Bereich'der TCIr 1 ist das Betätigungsgetriebe vorgesehen, welches gemäß der CH-PS 516418 oder auch als Betätigungshebel ausgebildet sein kann Die Tür t kann eine weitgehend umlaufende Dichtung 4 (Fig.3) besitzen, die sich im ober« η Bereich an die Rahmenfläche 5 der Wandabschlußschiene 6, 6' anlegt Es ist auch möglich, die Dichtung 4' in einen Teil der WandabscbWBschiene 6,6' einzusetzea Die Wandabschlußschiene 6,6' (F i g. 1) ist vorzugsweise aus den beiden Einzelschienen 6 und 6' zusammengesetzt. Die Einzelschiene 6 besitzt einen Fortsatz 7. der als Anschlußteil für die Seitenwand dient Die Wandabschlußschiene 6, 6' besitzt die aus F i g. I ersichtliche Formgebung. Sie endet nach oben in einem Auflager 8 und einem Winkelstück 9. Sie besitzt außerdem einen Schenkel 10 zur weiteren Aussteifung. Es ist eine Dachschiene U vorgesehen, welche mit einem mit dem Auflager 8 korrespondierenden Fortsatz 8' versehen ist Die Dachsiene 11 und die Wandabschlußschiene 6,6' bilden die Dachrandschiene 6,11. Die Dachschiene Ii besitzt einen Ausleger IZ der die Laufbahn 13 trägt die der seitlichen Verschiebung der Tür 1 dient Die Einzelschiene 6' ist an der anderen Einzelschiene 6 durch die Drehverbindung 14 und die Kupplungsnase 14' längsverschieblich fixiert
An der oberen Abschlußleiste 3 der Tür 1 sind Rollenträger 15 angeschraubt Die Rollenträger 15 können auch angeschweißt sein. Die Rollenträger 15 sind stufenlos über die Breite der Tür 1 verstellbar. Die Rollenträger 15 besitzen die beiden Abkröpfungen 17 und 18 und gehen dann in den Rollenträgerkopf 19 über, der im übrigen in einer Ansicht in Fig. 2 dargestellt ist Dieser Rollenträgerkopf 19 besitzt eine Laufrolle 20 und zwei symmetrisch angeordnete Führungsrollen 21. wobei die Laufrolle 20 mit der Laufbahn 13 der Dachschiene 11 korrespondiert während die Führungsrollen 21 an der Einzelschiene 6' geführt werden. Die Laufrolle 20 tritt dann in Funktion, wenn die Tür 1 bereits aus der Türöffnung herausgeschwenkt ist und seitlich verschoben werden soIL Die Führungsrollen 21 führen die Tür 1 beim Herausschwenken aus der Schließlage in die Bereitschaftsstellung oder beim Einschwenken dt. Tür 1 in die Schließlage. Die Tür 1 ist in durchgehender Stnchführung in der Schl'ieBlage dargestellt Die gestrichelte Linienführung zeigt die Bereitschafts- bzw, Schiebestellung,
V-'esentlich ist femer, daß die lichte Weite 22 zwischen der Dachschiene 11 und der Wandabschlußschiene 6, 6' kleiner ist als die Breite 23 des Rollenträgerkopfes 19. Damit ist sichergestellt, daß die Tür 1 niemals aus der öffnung 24 in der Dachrandschiene 6,11 herausgenommen oder herausfallen kann. Das ί Einhängen bzw. Aushängen der Tür 1 ist dadurch möglich, daß dies am Ende aer Dachrandschiene 6,11 geschieht, wo der Abschlußdeckel 15 vorgesehen ist Andererseits kann aber auch die Dachschiene 11 unterbrochen sein, um so einen Servicedeckel für die Tür 1 zu bilden Der Verlauf der Rollenträger 15, von denen ja nach Türbreite zwei oder drei vorgesehen sind, und der Verlauf der Abkröpfungen 17 und 18 ist der Formgebung der Wandabschlußschiene 6, 6' und der Dachschiene 11 angepaßt In der Wandabschlußschiene 6, 6' kann ein elastischer Puffer 26 angeordnet sein, gegen den sich der Rollenträger 15 in der Schließlage anlegt, so daß die Tür 1 dicht und klapperfrei gehalten ist (F ig. 3).
Das Betätigungsgetriebe ist zum Anheben und Senken der Tür 1 und /um Herausschwenken aus der Türöffnung ausgebildet, so daß die beiden in F i g. 1 dargestellten Stellungen in Verbindung mit der gezeigten Aufhängung erreichbar sind.
Die rwsführungsform gemäß Fig.3 unterscheidet
.'·* sich von der nach F i g. 1 nur dadurch, daß dit Wandabschlußschiene 6, 6' einstückig ausgebildet ist und die Wandabschlußschiene 6.6' mit der Dachschiene 11 über das Schnappverschlußelement 8", welches die beiden Rastverschlüsse 9' und 9" und die beiden
so Abstütz. lachen 10' und 10" aufweit, verbunden ist Die Wandabschluß5chier.c Z, C ist damit durchgehend angeordnet und bildet ein Führungsgehäuse für die Führungsrollen 21. Die Wandabschlußschiene 6,6' muß an der Stelle der Türöffnung im Bereich der beiden Rollenträger 15 ausgenommen seia Damit ist es leicht möglich, die Tür 1 an jeder beliebigen Stelle anzuordnen bzw. eine solche Tür 1 auch noch nachträglich zu versetzen. Es können auch zusätzliche Türen eingebaut werden, da die Wandabschlußschiene 6, 6' und die Dachschiene 11 durchgehend über die jeweilige Länge vorgesehen sind. Die Dachschiene 11 ist mit dem Dach 27 verbunden.
Die Montage eines derartigen Kastenaufbaues ist sehr einfach. Die Wandabschlußschiene 6, 6' wird mit den betreffenden Seitenwandteilen, sofern solche vorgesehen sind, verbunden. Ebenso wird die Dachschiene 11 mit dem Dach 27 verbunden. Nach Erstellung sämtlicher Seitenwände des Kastenaufbaues wird das Dach 27 mit der Dachschiene 11 aufgesetzt worauf die Nietungen 28 und 29 durchgeführt werden. Sodann erfolgt das Einhängen und Einpassen der Tür 1 von der Seite aus oder bei unterbrochener Dachschien'· 11 von oben. Die Einzelschiene 6' (F i g. 1) oder die Einzelschie-Jie 6' (Fig.3) sind in dem der Schließtage der Tür i
entsprechenden Bereich unterbrochen bzw. ausgenommen, um die Bewegung der Rollenträger 15 zu ermöglichen. Nach dem genauen Einpassen werden die Nietungen 30 und 31 (F i g. 1) angebracht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Kastenaufbau für Fahrzeuge mit mindestens einer aus der Türöffnung herausrückbaren und anschließend parallel zur Wandebene verschiebbaren Tür, mit einem eine Dichtung aufweisenden Türblatt, welches im Bereich seiner oberen Kante an mindestens zwei Rollenträgern hängend in einer geteilten, Anschlußteile für das Dach aufweisenden Dachrandschiene verschiebbar ist und in seinem ι ο Bereich ein Betätigungsgetriebe für das Absenken der Tür in die Bereitschafts- und Schiebestellung und für das Anheben und Einschwenken der Tür in die Schüeßlageaufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die geteilte Dachrandschiene (6, U) aus r> einer die Anschlußteile für das Dach (27) aufweisenden Dachschiene (11) und einer Wandabschlußschiene (6,6') für den Anschluß der Seitenwandabschnitte beidseits der Türöffnung und gleichzeitig zur Bildung des oberen Türrahmens besteht und daß die w einen Bestandteil des Daches (27) bildende Dachschiene (11) und die einen Bestandteil der Seitenwand bildende W-'andabschlußschiene (6, 6') miteinander über integrale Zentrierelememe (8,8', 28,30; 8", 9', 9", IW) verbindbar sind, wobei in dem von den Rollenträgern (15) überstrichenen Bereich die lichte Weite (22) zwischen der Dachschiene (11) und der Wandabschlußschiene (6, 6') in verbundenem Zustand kleiner ist als die entsprechende Breite (23) der in der Dachrandschiene befindlichen Rollenträger- ia köpfe (19).
2. Kastenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, :'aß die Wandabschlußschiene (6, 6') zumindest in dem von der Tür (1) überstrichenen Bereich aus z^sei E!nz<~!schier η (6 and S1) *5 zusammengesetzt ist, von dener die eine (6) die Anschlußteile für die Seitenwand besitzt und die andere (6') einerseits einen den mit der Dachschiene (11) gebildeten Hohlraum aussteifenden Querschnitt aufweist und andererseits ein Führungsgehäuse für die die Rollenträger (15) aufweisende Türaufhängung bildet
3. Kastenaufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Wandabschlußschiene (6, 6') bildenden Einzelscbienen (6 und 6') « Tängsverschieblich miteinander kuppelbar sind.
4. Kastenaufbau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlraum aussteifende Einzelschiene (6') an ihrem nach unten gekehrten Ende eine Nut zur Aufnahme der die obere öo Türdichtung (4') bildenden Gummileiste aufweist
5. Kastenaufbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachrandschiene (6, Ii) über die Länge der mit der Tür (1) ausgestatteten Kastenwand durchgend vorgesehen ist «
6. Kastenaufbau nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Dachrandschienen (6, 11) mindestens an einem Ende einen Abschlußdeckel (25) zum Einhängen bzw. Herausnehmen der Tür (1) aufweist ho
7. Kastenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenträgerkopf (19) zwei symmetrisch angeordnete Führungsrollen (21) und eine Laufrolle (20) aufweist
8. Kastenaufbau nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger (15) zweifach abgekröpft und die Abkröpfungen (17 und 18) dem Verlauf des Querschnitts der Dachschiene (11) und des Querschnitts der Wandabschlußschiene (6, 6') angepaßt wird.
9. Kastenaufbau nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindung der Rollenträger (15) mit dem Türblatt (2) bzw. dessen oberer Abschlußschiene (3) über die Breite des Türblattes stufenlos einstellbar ist
10. Kastenaufbau nach Anspruch 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Wandabschlußschiene (6,6') eine Rahmenfläche (5) für die Anlage der Dichtung (4) des Türblattes (2) aufweist
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