DE2500862C3 - Rahmenförmige Metallzarge für Feuerschutztüren - Google Patents

Rahmenförmige Metallzarge für Feuerschutztüren

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DE2500862C3
DE2500862C3 DE19752500862 DE2500862A DE2500862C3 DE 2500862 C3 DE2500862 C3 DE 2500862C3 DE 19752500862 DE19752500862 DE 19752500862 DE 2500862 A DE2500862 A DE 2500862A DE 2500862 C3 DE2500862 C3 DE 2500862C3
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Karl 2300 Kiel Podszuck
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Podszuck & Co Kg 2300 Kiel GmbH
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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    • E06B1/526Frames specially adapted for doors for door wings that can be set up to open either left or right, outwards or inwards, e.g. provided with grooves for easily detachable hinges or latch plates
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Description

Die Erfindung betrifft eine für wahlweise als rechts- oder linksschwenkbare Tür verwendbare Feuerschutztür mit einer rahmenförmigen, einen Anschlag für das Türblatt aufweisenden Metallzarge, bei der die waagerechten Holme aus zwei Profilstäben mit je einem senkrecht zur Türblattebene gerichteten Schenkel bestehen, die sich überlappen und über die Profilstäbe miteinander verbunden sind.
Aus der DT-AS 16 83 419 ist eine Metallzarge der oben genannten Art bekannt, bei der zur Anpassung an unterschiedliche Fußbodenniveaus die Profilstäbe lösbar, beispielsweise durch Schrauben, miteinander verbunden sind. Ähnliche, für DIN-rechts und DIN-Iinks anschlagbarc Türblätter geeignete Metallzargen sind für Feuerschutztüren des Typs »H70« der Firma Türenkonstruktions-GmbH in 6050 Offenbach bekannt. Bei beiderseits der Tür gleich hohem Fußboden muß bei diesen Metallzargen das den unteren Türanschlag bildende Teilstück abgeschraubt und entfernt werden. Diese Lösungen sind unpraktisch und umständlich, insbesondere dann, wenn beim Versetzen der Zargen noch nicht feststeht, ob die beidseits anschließenden Fußböden gleiches Niveau haben oder nicht, oder wenn die Anschlagsart (links oder rechts schwenkbares Türblatt) nach dem Abschrauben des unteren lösbaren Zargenteils noch einmal geändert wird, und nun auch der andere lösbare Profilstab des Zargenhols entfernt wird, ohne daß der zuvor entfernte wieder angeschraubt wird. Noch nachteiliger wirken sich die vorstehend beschriebenen Umstände bei der Metallzarge gemäß DT-GM 19 96 224 aim hei der die wegfallenden Teilstücke des unteren Zargenholms gegebenenfalls abgebrochen oder abgeschlagen werden können.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die rahmenförmige Metallzarge der eingangs genannten Art, bei der die waagerechten Holme an die Fußbodenniveaus beidseits einer Türöffnung angepaLSt werden können, mit dem Ziel zu verbessern, daß ohne Werkzcugbenul/ung und auch nachträglich eine wahlweise Anpassung an gleiche oder unterschiedliche Bodenniveaus möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß dadurch gelöst, daß nur einer der beiden Profilstäbe mit den lotrechten Zargenholmen fest verbunden ist, während der andere, den Türanschlag aufweisende Profilstab mit dem senkrecht zur Türebene gerichteten Schenkel am Schenkel des anderen Profilstabes unlösbar, jedoch um eine zur Stabachse parallele Achse nach außen schwenkbar angebunden ist. Die Anbindung kann dabei unmittelbar oder über die lotrechten Zargenholme erfolgen.
Bei der Metallzarge gemäß der Erfindung stellt sich somit beim Wechsel der Anschlagart immer die im Regelfall erforderliche Zargenausbildung am unteren Holm selbsttätig ein, d. h. es wird oben ein Türanschlag gebildet, wohingegen unten durch das Fehlen des Türanschlags die Voraussetzung für einen durchgehend gleich hohen Fußboden erreicht wird. Sollte auch unten ein Anschlag erforderlich werden, kann dies durch einfaches Anheben und Festlegen des angehobenen Profilstabes, beispielsweise mittels des Estrichs, bewirkt werden. Zweckmäüigerweise sind die lotrechten Zargenholme aus Z-förmigen und die waagerechten Zargenteile aus winkelförmigen Profilstäben gebildet; auch U-förmige Profiistäbe sind möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Einrichtungen zum Verhindern eines Längs- und Querverschiebens der beweglichen Profilstäbe vorgesehen. Damit ist ein Ausbiegen der Metallzargs der Feuerschutztür auch im Brandfall verhindert.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen schwenkbaren Zargenteile (Profilstäbe) fallen unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten, wobei der jeweils am oberen Querholm der Zarge befindliche bewegliche Profilstab den Anschlag für die Tür bildet und durch seine Verbindungsmittel zusammen mit den genannten Einrichtungen und dem Einputzmörtel in seiner Lage unverrückbar fest gehalten wird. Der jeweils unten angeordnete bewegliche Profilstab fällt dagegen nach unten und gelangt dabei unter die Fußbodenoberkante, so daß er im jeweiligen Fußboden eingebettet werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Feuerschutztür in einem lotrechten Schnitt und
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem lotrechten Schnitt.
Gemäß der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform weist die Metallzarge einer Feuerschutztür zwei lotrechte Zargenholme 1, vorzugsweise Z-Stahlprofilstäbe, auf, die mit den beiden waagerechten Profilstäben 2 der waagerechten Holme fest verbunden sind. Profilstäbe 3 und 4 sind beim ersten Ausführungsbeispiel jeweils mit mehreren abgesetzten Nieten 5, die Langlöcher 6 in den Profilstäben 3 und 4 durchgreifen, unlöslich, aber beweglich, mit den Profilstäben 2 verbunden. Durch Anlage der Nieten 5 an den Seitenkanten der Langlöcher 6 und mehrerer aus den Profilstäben 3 ausgestanzten und abgebogenen Nasen 7 an der Außenseite einer winkelförmigen Aufkantung in jedem Profilstab 2 ist ein ungewolltes Verschieben sowohl in der Holmachse als auch quer dazu beim jeweils oberen Holm verhindert.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2, bei der gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen, wie in f i g. 1 angegeben, haben, sind die beiden winkelförmigen, waagerechten Profilstäbe 3 und 4 mit zwei an den Enden angeschweißten Zapfen 11 versehen, welche in entspre-
25 OO
iende Löcher in den lotrechten Zargenholmen I ngreifen und damit unlöslich, aber beweglich mittelbar it den Profilstäben 2 verbunden.
Ein im Brandfall temperaturbedingtes Ausbiegen der weils oberen Profilstäbe 3 wird durch aus allen •ofilstäben 2 bis 4 ausgestanzte und zueinander hin »gebogene, in das Stanzloch des jeweils anderen ■ofilstabes eingreifende Nasen 12 verhindert.
Der jeweils oben angebrachte Profilstab 3 nimmt lter Einwirkung der Schwerkraft die zeichnerisch irgestellU; Lage ein und wird in dieser durch den 'andputz 9 unveränderbar gehalten. Der jeweils untere hwenkbar angebrachte Profilstab 4 nimmt ebenfalls unter Einwirkung der Schwerkraft die zeichnerisch dargestellte Lage ein und wird in dieser Lage durch den Fußbodenestrich 10 festgehalten. Dem Türblatt 8. das oben und unten stumpf ausgebildet ist. steht also in jeder Einbausiellung oben immer ein Ar.schlag zur Verfügung. Unten dagegen ist eine .Stolperschwelle vermieden. Falls das Türblatt 8 ausnahmsweise auch unten einen Anschlag erhalten soll, z. B. wenn der Fußboden beiderseits der Feuerschutztür in verschiedenen Höhenlagen angebracht wird, so ist lediglich der untere Profilstab 4 anzuheben und abzustützen, ζ. Β zu unterklotzen, bis der Fußboden fertiggestellt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

25 OO Patentansprüche:
1. Für wahlweise als rechts- oder linksschwenkbare Tür verwendbare Feuerschutztür mit einer S rahmenförmigen, einen Anschlag für das Türblatt aufweisenden Metallzarge, bei der die waagerechten Holme aus zwei Profilstäben mit je einem senkrecht zur Türblattebene gerichteten Schenkel bestehen, die sich überlappen und über die die Profilstäbe miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der beiden Profilstäbe (2) mit den lotrechten Zargenholmen (1) fest verbunden ist, während der andere, den Türanschlag aufweisende Profilstab (3) mit dem senkrecht zur Türebene gerichteten Schenkel am Schenkel des anderen Profilstabes (2) unlösbar, jedoch um eine zur Stabachse parallele Achse nach außen schwenkbar angebunden ist.
2. Metallzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Verhindern eines Längs- und Querverschiebens der beweglichen Profiistäbe (3,4) vorgesehen sind.
DE19752500862 1975-01-10 1975-01-10 Rahmenförmige Metallzarge für Feuerschutztüren Expired DE2500862C3 (de)

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DE2500862B2 DE2500862B2 (de) 1977-10-27
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DE29803812U1 (de) * 1998-03-04 1999-07-08 Hörmann KG Freisen, 66629 Freisen Zargenrahmen für eine Tür, insbesondere eine Feuerschutztür
FR2865495B1 (fr) * 2004-01-23 2007-09-21 France Elevateurs Ensemble comprenant une huisserie et une porte pouvant s'ouvrir a droite ou a gauche
CN108571266B (zh) * 2018-03-19 2019-06-11 杭州富阳富腾人防设备有限公司 一种活门槛式双扇人防门结构

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