DE3026443C2

DE3026443C2 - Mit einem Holm einer Gerüstleiter verbindbarer Leiterunterbau

Info

Publication number: DE3026443C2
Application number: DE19803026443
Authority: DE
Inventors: Heinz-Jürgen 5500 Trier Stadler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-07-12
Filing date: 1980-07-12
Publication date: 1985-09-05
Also published as: DE3026443A1

Description

ten vergrößernde Vorsprünge (7,8) angeordnet sind, liehen Außenkanten keilartig sich nach unten vergrö-

und daß die Schiene (4) an ihrem unteren Ende eine is Esrnde Vorsprünge angeordnet sind, und daß die Schie-

Standplatte (13) aufweist ne an ihrem unteren Ende eine Standplatte aufweist

2. Leiterunterbau nach Anspruch 1, dadurch ge- Vorteilhaft sind an der Innenseite der Schiene neben kennzeichnet, daß an der Innenseite der Schiene (4) den Längsschlitzen noppenartige Ansätze angeordnet neben den Längsschlitzen (5) noppenartige Ansätze und weisen die Flansche der Schiene an ihren Innensei-(9) angeordnet sind. 20 ten Versteifungen auf.

3. Leiterunterbau nach Anspruch 1, dadurch ge- Nach einer bevorzugten Ausführuiigsierm ist die kennzeichnet, daß die Flansche (11) der Schiene (4) Länge eines Schlitzes größer als der Abstand zwischen an ihren Innenseiten Versteifungen (12) aufweisen. zwei Schlitzen. Den keilartigen Vorsprüngen eines

4. Leiterunterbau nach einem der Ansprüche 1 bis Längsschlitzes ist vorteilhaft eine keilförmig ausgebilde-

3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines 25 te Unterlagscheibe für den Schraubbolzen zugeordnet
Schlitzes (5) größer als der Abstand (6) zwischen Vorzugsweise weist die Standplatte eine kreisförmizwei Schlitzen (5) ist ge, vorteilhaft konisch zur Oberseite der Standplatte

5. Leiterunterbau nach einem der Ansprüche 1 bis sich verengende Ausnehmung auf, in die der obere Ab-

4, dadurch gekennzeichnet, daß den keilartigen Vor- schnitt einer auf einer Bodenplatte angeordneten Kugel Sprüngen (7,8) eines Längsschlitzes (5) eine keilför- 30 ragt Die Standplatte und/oder die Bodenplatte haben mig ausgebildete Unterlagscheibe (1Oa^ für den an ihrer Unterseite vorteilhaft noppenartige Ansätze.
Schraubbolzen (10) zugeordnet ist Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft darge-

6. Leiterunterbau nach einem der Ansprüche 1 bis stellt Es zeigt

5, dadurch gekennzeichnet, daß rfie Standplatte (13) F i g. 1 den unteren Abschnitt einer Gerüstleiter mit eine kreisförmige Ausnehmung (14) aufweist, in die 35 Leiterunterbau an einem Leiterholm,

der obere Abschnitt einer auf einer Bodenplatte (16) F i g- 2 einen Schnitt nach H-II der F i g. 1 und

angeordneten Kugel (15) ragt F i g. 3 Standplatte und Bodenplatte in einer Ansicht

7. Leiterunterbau nach Anspruch 6, dadurch ge- Die Gerüstleiter nach F i g. 1 besteht aus zwei Längskennzeichnet, daß die kreisförmige Ausnehmung höhnen 1,2 sowie diese verbindend'-n Quersprossen 3. (14) konisch zur Oberseite der Standplatte (13) sich 40 Der Längsholm 2 ist mit einer den Holm dreiseitig umverengend ausgebildet ist gebenden Schiene 4 als Leiterunterbau verbunden, um

8. Leiterunterbau nach einem der Ansprüche 6 die Geländeunebenheit auszugleichen. Die Schiene 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte hat einen U-förmigen Querschnitt Sie weist im Abstand (13) und/oder die Bodenplatte (16) an ihrer Untersei- angeordnete Längsschlitze 5 auf, wobei die Länge eines te noppenartige Ansätze (17) aufweisen. 45 Schlitzes 5 größer als der Abstand 6 zwischen zwei

Schlitzen 5 ist

An der Außenseite der Schiene 4 sind jeweils an den

beiden seitlichen Außenkanten der Längsschlitze 5 parallel zu diesen verlaufende, keilartig nach unten sich

Die Erfindung betrifft einen Leiterunterbau aus einer 50 vergrößernde Vorsprünge 7, 8 vorgesehen. An der InSchiene mit einem U-förmigen Querschnitt die mittels nenseite der Schiene 4 sind neben den Längsschlitzen 5 Schraubbolzen an dem Holm einer Gerüstleiter derart ncppenartige Ansätze 9 angeordnet,
befestigt wird, daß der Holm verlängert wird, wobei der Wie in F i g. 1 gezeigt, werden zum Befestigen der Holm und der Steg der Schiene Löcher aufweisen, durch Schiene 4 am Holm 2 Schraubbolzen 10 durch die in die Schraubbolzen gesteckt werden können. 55 Gerüstleitern üblicherweise vorgesehenen Bohrungen

Bei der Errichtung von Leitergerüsten, wie Fassaden- gesteckt und die Schiene 4 derart aufgesetzt, daß diese

gerüsten, die für Bauarbeiten gebraucht werden, ergibt Bolzen 10 die Schlitze 5 durchragen. Infolge der keilarti-

sich meist die Schwierigkeit, daß infolge der Unebenhei- gen Ausbildung der Vorsprünge 7, 8 verklemmen sich

ten des Geländes die einzelnen Holme der Gerüstleitern die Schraubbolzen 10, auf deren entsprechend keilför-

mit einem entsprechenden Unterbau versehen werden 60 mig ausgebildete Unterlagscheiben 10a Muttern aufge-

müssen, um die gegebenen Unebenheiten auszugleichen schraubt sind, infolge des Gewichtes der Gerüstleiter,

und die Gerüstleiter sicher aufstellen zu können. Wie F i g. 2 zeigt, sind die Flansche 11 der Schiene 4

Bei einer bekannten Gerüstverlängerung (DE-Gm durch Versteifungen 12 verstärkt

73 898) ist als Leiterunterbau ein Stahlprofil mit U- Am unteren Ende der Schiene 4 ist eine Standplatte

förmigen Querschnitt vorgesehen, bei dem die Endkan- 65 13 vorgesehen. Nach der Ausbildungsform der F i g. 3

ten abgebogen sind und sich an dem Leiterholm abstüt- weist diese Standplatte 13 eine kreisförmige konisch zur

zen. Leiterunterhau und Leiterholm sind dabei durch Oberseite der Standplatte 13 sich verengende Ausneh-

Schraubbolzen verbunden, die durch entsprechende Lö- mung 14 auf. Diese kreisförmige Ausnehmung 14 wird

von dem oberen Abschnitt einer Kugel 15 durchragt, die
auf einer Bodenplatte 16 sitzt Durch diese Ausbildung
ist gewährleistet daß der mit dem schienenförmigen
Leiterunterbau verbundene Holm 2 lotrecht aufgestellt
werden kann, auch wenn die Unterseite der Bodenplatte 5 entsprechend der Geländeausformung geneigt ist

Zweckmäßigerweise sind an der Unterseite der
Standplatte 13 und/oder Bodenplatte 16 noppenartige
Ansätze. 17 vorgesehen, um ein seitliches Wegrutschen
zu verhüten. io

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

1 2 eher gesteckt werden können. Patentansprüche: Die bekannte Gerüstverlängerung hat den Nachteil, daß die Verbindung von Leiterunterbau und Leiterholm

1. Leiterunterbau aus einer Schiene mit einem U- keine genügende Stabilität aufweist und keine stufenloförmigem Querschnitt, die mittels Schraubbolzen an 5 se Verstellung möglich ist.

dem Holm einer Gerüstleiter derart befestigt wird, Aufgabe der Erfindung ist es, einen Leiterunterbau

daß der Holm verlängert wird, wobei der Holm und der eingangs genannten Art zu schaffen, der fest und

der Steg der Schiene Löcher aufweisen, durch die sicher mit einem Hohn einer Gerüstleiter verbindbar

Schraubbolzen gesteckt werden können, dadurch und geeignet ist, die vorhandenen Geländeunebenhei-

gekennzeichnet, daß die Schiene (4) den io ten stufenlos auszugleichen.

Holm (2) umfaßt, daß die Löcher im Steg der Schiene Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schiene

(4) als einzelne Längsschlitze (5) ausgeführt sind, an den Holm umfaßt, daß die Löcher im Steg der Schiene

deren seitlichen Außenkanten keilartig sich nach un- als einzelne Längsschlitze ausgeführt sind, an deren seit-