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Patentansprüche: 1. Anlegeleiter mit zwei nur bei Bedarf vorgesehenen
und seitlich über die beiden Holme vorstehenden Stützfüßen, die je aus einem Profilstab
bestehen und in einem am unteren Ende jedes Leiterholms angeschraubten Beschlag
gehalten sowie mit einem Überzug aus gummielastischem Werkstoff versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Profilstab einen T-förmigen Querschnitt hat und an einem
Ende ein stirnseitig befestigtes Schild aufweist, daß jeder Beschlag aus drei halbkreisförmig
nach unten über das Holmende vorstehenden Blechen (2) aus rostfreiem Metall besteht,
von denen zwei Bleche (2) direkt an der Holminnen- und an der Holmaußenseite anliegen
und das dritte Blech (2) mit einem dem Schild (7) Raum gebenden Abstand (4) gegenüber
dem an der Holmaußenseite vorgesehenen Blech (2) festgelegt ist, und daß jeweils
das dritte Blech (2) einen Schlitz zur Aufnahme des Steges des Profilstabs aufweist,
wobei der Winkel zwischen dem parallel zum Holm liegenden Schild (7) und dem außen
nach unten der Aufstandsfläche zugeneigten Profilstab 100" beträgt 2. Anlegeleiter
nach Patentanspruch 1 mit Sprossen aus Hohlprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Profilstab und der Überzug Abmessungen aufweisen, die dem lichten Innenraum
einer Sprosse entsprechen.
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3. Anlegeleiter nach Patentanspruch 1 oder 2 mit Holmen aus Hohlprofilen,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Holmenden verankerte Einlagen (1,6), die eine
gezahnte und daher der Rutschsicherheit dienende Aufstandsfläche aufweisen, die
Holmseitenwände abstützen.
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Die Erfindung betrifft eine Anlageleiter mit den im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
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Bei einer bekannten Anlegeleiter der angegebenen Art, vgl. GB-PS
845 949, ist als Beschlag ein Rohr mit einem winkelförmigen Haltestück vorgesehen.
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In dem Rohr ist ein runder Profilstab in der Gebrauchsstellung festlegbar
und in eine Verwahrstellung zurückschiebbar.
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Es wird als Nachteil angesehen, daß dieser Beschlag aufwendig ist
und das Begehen der Anlegeleiter durch diese Haltestücke behindert ist.
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Mit der Erfindung soll erreicht werden, daß der Beschlag vereinfacht
und die Wirksamkeit der beiden Stützfüße verbessert wird.
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Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäß ausgebildeten Anlegeleiter
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Diese Maßnahmen lösen die gestellte Aufgabe auf einfache Art und
Weise. Außerdem wird der besondere Vorteil erreicht, daß die Stützfüße die Anlegeleiter
auch mit Spreizwirkung und daher nicht nur durch Biegesteifigkeit abstützen. Es
wird als zweckmäßig angesehen, wenn der Profilstab und der Überzug Abmessungen aufweisen,
die dem lichten Innenraum einer Sprosse
entsprechen; weil dann ein Stützfuß in einer
Sprosse verwahrt werden kann.
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Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung stützen in den Holmenden
verankerte Einlagen die Holmseitenwände von hohlprofilförmigen Holmen ab; außerdem
sichern diese Einlagen mit ihrer gezahnten Aufstandsfläche die Anlegeleiter gegen
Abrutschen.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der
Zeichnung erläutert; es zeigt F i g. 1 die Anlegeleiter in einer Seitenansicht ohne
Stützfüße, F i g. 2 eine Seitenansicht, insbesondere des unteren Teils der Anlegeleiter
mit in die Sprossen von links (zweite Sprosse) und von rechts (erste Sprosse) eingeschobenen
Stützfüßen, Fig.3 u. 4 die Anlegeleiter mit Stützfüßen in der Gebrauchsstellung.
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Die Anlegeleiter weist Einlagen 1 und 6 auf, die bei hohlprofilförmigen
Holmen die Holmseitenwände abstützen und mit ihrer gezahnten Aufstands bzw. Anlagefläche
ein Abrutschen der Anlegeleiter verhindern. Die Anlegeleiter ist zur Sicherung gegen
Umstürzen mit Stützfüßen 5 ausgestattet, die innerhalb der ersten und der zweiten
Sprosse verwahrt werden können. Die Stützfüße 5 bestehen aus einem T-profilförmigen
Profilstab und einem Überzug aus gummielastischem Werkstoff, für den ein aufgeschlitzter
Wasserschlauch in Betracht kommt. An der Stirnseite des Profilstabs ist ein Schild
7 so befestigt, daß zwischen der Schildebene und der Oberkante des Profilstabs ein
Winkel von 100" gebildet ist.
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An jedem unteren Holmende sind zwei Bleche 2 an den beiden Seitenwänden
direkt und ist ein drittes Blech 2 mit einem Abstand 4 auf der Außenseite mit Schrauben
3 befestigt.
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Der Abstand 4 entspricht der Dicke des Schildes 7, so daß dieses
Schild 7 zwischen die beiden auf der Außenseite des Holms montierten Bleche 2 eingeschoben
werden kann. Zur Aufnahme des Steges des T-förmigen Profilstabs weist das dritte
Blech 2 den in F i g. 2 dargestellten Schlitz auf.