DE2404665A1 - Bockleiter als staender fuer arbeitsbuehnen od.dgl. - Google Patents

Bockleiter als staender fuer arbeitsbuehnen od.dgl.

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DE2404665A1
DE2404665A1 DE2404665A DE2404665A DE2404665A1 DE 2404665 A1 DE2404665 A1 DE 2404665A1 DE 2404665 A DE2404665 A DE 2404665A DE 2404665 A DE2404665 A DE 2404665A DE 2404665 A1 DE2404665 A1 DE 2404665A1
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ladder
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Walter Kuemmerlin
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    • E06CLADDERS
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    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/39Ladders having platforms; Ladders changeable into platforms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/14Ladders capable of standing by themselves
    • E06C1/16Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground
    • E06C1/18Ladders capable of standing by themselves with hinged struts which rest on the ground with supporting struts formed as ladders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06C1/39Ladders having platforms; Ladders changeable into platforms
    • E06C1/393Ladders having platforms foldable with the ladder

Description

  • Bockleiter als Ständer für Arbeitsbühnen od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine ausxzwei Leitern gebildete Bockleiter als Ständer für Arbeitsbühnen od.dgl.
  • Für den Aufbau von Arbeitsbühnen, wie sie insbesondere von Handwerkern benötiqt werden, ist es bekannt, Böcke zu verwenden, die zwei vertikal stehende Stützen aufweisen, welche an ihrem oberen Ende durch eine horizontale Traverse miteinander verbunden sind. Nachteilig ist an diesen Böcken, daß eine Höhenverstellung der Arbeitsbühne eine teleskopartige Ausbildung der Stützen erforderlich macht, was den Aufwand beträchtlich erhöht, und daß zusätzlich eine Leiter benötigt wird, um auf die Arbeitsbühne hinaufsteigen zu können. Eine zusätzliche Leiter wird auch bei Verwendung derjenigen Böcke benötiqt, welche aus zwei einzelnen, gleich ausgebildeten Ständern bestehen, die mit ihrem oberen, abgewinkelten Ende auf einer beispielsweise durch ein Vierkantholz gebildeten Traverse auf liegen, welche durch die beiden Ständer unmittelbar unter dem abgewinkelten Ende hindurchgesteckt wird. Nachteilig ist bei solchen Böcken ferner, daß die Arbeitsbühne nicht in der Höhe verstellt werden kann. Sofern eine Höhenverstellbarkeit erforderlich ist, werden deshalb haufig Bockleitern verwendet, auf deren Sprossen die den Laufsteg bildenden Bretter od.dgl. in der gewünschten Höhe aufgelegt werden können. Die Bockleitern können gleichzeitiq für den Aufstieg auf den Laufsteg verwendet werden. Allerdings muß dahei der Benutzer die eine Leiter vollständig hinauf und auf der anderen Leiter wieder herab bis zum Laufsteg steigcn,da ein inaufsteiqen über die andere Leiter in des Laufsteses nicht möglich ist. Das und Herabsteiqen vom Hinaufsteigen auf den/Laufsteg ist daher auch bei diesen Arbeitsbühnen umständlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bockleiter als Ständer für Arheitsbühnen zu schaffen, die ebenso wie die bekannten Bockleitern raumsparend und einfach ausgebildet ist sowie eine Höheneinstellung des Laufsteges in einfacher Weise ermöglicht, darüber hinaus aber ohne zusätzliche Leiter ein bequemes Besteigen der Arbeitsbühne gestattet. Bei einer Bockleiter der eingangs genannten Art istvdiese Aufqabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die eine Leiter imXBereich ihres oberen Endes einen von den Holmen abstehenden Verbindungssteg aufweist, mit dem die andere Leiter wenigstens in der Arbeitsstellung verbunden ist und der das obere Ende der beiden Leitern in der Arbeitsstellung im Abstand voneinander hält.
  • Durch einen solchen Verbindungssteg werden die beiden Leitern auch an ihrem oberen Ende in einem so großen Abstand voneinander gehalten, daß auf alle Sprossen einschließlich der obersten Sprosse beider Leitern eine Traverse aufgelegt werden kann, auf die ihrerseits der Laufsteg aufgelegt wird. Bei einem solchen Aufbau einer Arbeitsbühne kann der Benutzer über jede der beiden leitern auf den Laufsteg hinaufsteigen, und zwar, ohne das obere Ende der Leiter übersteigen zu müssen und insbesondere ohne Behinderung durch den Laufsteg. Letzteres ist dadurch bedingt, daß beim Besteigen des Laufsteges die beiden Leitern der Bock leiter wie seitlich an den Laufsteg angeleqte Anlegeleitern benutzt worden können.
  • Der Verbindungssteg ist vorzugsweise starr mit der zugehörigen Leiter verbunden. Es ist aber beispielsweise auch möglich, ihn schwenkbar und in der Arbeitsstellung feststellbar an der Leiter anzulenken.
  • Die Ausbildung des Verbindungssteges ist in verschiedener Weise möglich. Zweckmäßig ist eine Ausbildung in Form eines Bügels, wobei zumindest die Schenkel des Bügels durch abgewinkelte Endabschnitte der Holme gebildet sein können.
  • Die beiden Leitern können durch eine lösbare Steckverbindunq, die vorzugsweise an den Verbindungsstegen vorgesehen ist, miteinander verbunden sein. Die beiden Leitern können dann einzeln auch als Anleqeleitern verwendet werden.
  • Weisen, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, beide Leitern je einen Verbindungssteg auf, dann werden vorzugsweise die beiden Verbindungsstege übereinanderliegend angeordnet. Bei einer solchen Ausbildung der Bockleiter kann man die beiden Verbindungsstege durch ein Gelenk, dessen Achse zumindest im wesentlichen senkrecht auf den durch die Verbindungsstege definierten Ebenen steht, miteinander verbinden, wobei vorteilhafterweise der Abstand der Achse von dem an die Leiter anschließenden Ende der Verbindungsstege bei dem oben liegenden Verbindungssteg um etwas mehr als die 'Stärke der Holme der Leiter größer ist als der entsprechende Abstand bei dem untenliegenden Verbindungssteg. Durch eine solche Verbindung der beiden Leitern können diese um die Gelenkachse relativ zueinander geschwenkt werden, wodurch man sie in eine Transportstellung bringen kann, in der die beiden Leitern höchstens mit geringem Abstand voneinander parallel nebeneinander liegen.
  • Bei einer solchen Ausführungsform kann auf eine Verriegelung des Gelenkes mit Hilfe einer zusätzlichen Verriegelungseinrichtung verzichtet werden,wenn das Gelenk ein eine Anlage des freien Endes des oben liegenden Verbindungssteges am unten liegenden Verbindungssteg gestattendes Spiel aufweist. In der Arbeitsstellung kippen dann die beiden Verbindungsstege so weit relativ zueinander, daß sie sich aufeinander abstützen und dann ein Verdrehen relativ zueinander verhindern.
  • Die Breite des Laufsteges ist nicht auf den Abstand der beiden Leitern der Bockleiter voneinander beschränkt, da man ein Kippen der Traverse um die eine der beiden Sprossen, auf denen sie aufliegt, durch Keile verhindern kann, welche zwischen die Traverse oder den Laufsteg und die nächsthöhere Sprosse eingelegt werden.
  • Falls dennoch der Abstand des Laufsteges von einer Wand od.dgl.
  • zu groß ist oder eine unmittelbare Anlage der einen Leiter an einer solchen Wand gewünscht wird, kann man an einer der beiden Leitern Sprossen in Form von Bügeln vorsehen, deren Schenkel von den beiden Holmen der Leiter sich gegen die andere Leiter hin erstrecken. Der Jochteil des Bügels, der die eigentliche Sprosse bildet, liegt dann in einem für eine gute Auflage der Traverse ausreichend großen Abstand von der Wand, an welcher die zugehörige Leiter anliegt. Man kann sogar die Schenkel der bügelförmigen Sprossen von der untersten Sprosse zur obersten hin zunehmend länger machen und dadurch die gleichen Belastunqsverhältnisse und dieselbe Standsicherheit wie bei einer üblichen Bockleiter erreichen.
  • Um auch bei einer solchen Ausführungsform den Raumbedarf der Bockleiter in der Transportstellung möglichst klein zu machen, kann man ein Klappgelenk an der obersten Sprosse oder dem Verbindungssteg dieser Leiter vorsehen, mittels dessen die beiden Leitern um eine zu den Sprossen narallele Achse schwenkbar miteinander verbunden sind. Die zweite Leiter ist dann für den Transport an die Jochteile der bügelförmigen Sprossen anlegbar.
  • Bei Verwendung eines solchen Klappgelenkes ist es zweckmäßig, dieses im Bereich des an die Leiter anschließenden Endes des einen Verbindungssteges vorzusehen. Wenn der Verbindungssteq dann wenigstens einen sich beim qrößtmöqlichen Ssreizwinkel der Leitern an den Verbindungssteg der anderen Leiter anleqenden 7\nschiag aufweist, läßt sich hierdurch in einfacher Weise die Arbeitsstellung der Leitern festlegen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es eigen: Fig. l eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer Arbeitsbühne unter Verwendung von zwei Bockleitern gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; Fig. 2 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Arheitsstellung der beiden Leitern; Fig. 3 eine entsprechend Fig. 2 dargestellte Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Transportstellung der beiden Leitern; Fig. 4 eine Seitenansicht des ersten Ausführunqsbeispiels mit seitlich überstehendem Laufsteg; Fig. 5 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels in der Arbeitsstellung; Fig. 6 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels in der Transportstellung.
  • Eine Arbeitsbühne, wie sie beispielsweise von Maurern, Gipsern oder Malern benötigt wird, besteht, wie Fig. 1 zeigt, aus zwei gleich ausgebildeten, als Ganzes mit 1 bezeichneten Bockleitern, die je einen Ständer bilden, einem im Ausführungsbeispiel aus zwei nebeneinander liegenden Brettern gebildeten Laufsteg 2 und zwei Traversen 3, auf denen der Laufsteg aufliegt. Die beiden Traversen 3, die im Ausführungsbeispiel durch je ein Vierkantholz gebildet werden, liegen bei beiden Bockleitern 1 auf je einer der Sprosse/beiden die Bockleiter bildenden Leitern 4 bzw. 5 auf.
  • Die beiden im wesentlichen gleich ausgebildeten Leitern 4 und 5 weisen je zwei Holme 6 auf, die an ihrem unteren Ende einen relativ großen Abstand voneinander haben und sich zu ihrem oberen Ende hin auf einen Abstand nähern, der wenig größer ist als die Breite der Traverse 3. Im Ausführungsbeispiel beträgt der obere Abstand etwa 15 cm. Die Sprossen 7 der Leitern 4 und 5 bestehen im Ausführungsbeispiel ebenso wie die Holme 6 aus Leichtmetallrohren.
  • Das obere Ende der Holme 6 ist, wie insbesonderedie Fig. 2 und 3 zeigen, derart abgewinkelt, daß sie eine Ebene definieren, welche im Winkel zu der von den Sprossen 7 definierten Ebene steht. Im Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel etwa 1150. Die Größe dieses Winkels wird durch die Neigung der beiden Leitern 4 und 5 bestimmt, welche diese in der Arbeitsstellung einnehmen sollen, da die beiden abgewinkelten Enden 6' der Holme 6 je einen Verbindungssteg 4' bzw. 5' begrenzen, der in der Arbeitsstellung im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegt und aus Gründen der Stapelbarkeit der Leitern zu seinem freien Ende hin schmäler wird.
  • Im Ausführungsbeispiel ist zwischen die abqewinkelten Enden trapez ormiqe der Holme 6 jeder Leiter 4 bzw. 5 eine/Platte 8 eingeschweißt.
  • Anstelle der Platte 8 könnten aber auch beispielsweise stabförmige Abstandhalter vorgesehen sein.
  • Der Verbindungssteg 5' ist unmittelbar über dem Verbindungssteg 4' liegend angeordnet und mit letzterem mittels eines Gelenkes 9 senkrecht verbunden, dessen Achse zumindest im wesentlichen/auf den durch die Verbindungsstege 4' und 5' definierten Ebenen steht und außerdem, wie Fig. 1 zeigt, die Verbindungsstege in ihrer LänQsmittelebene durchdringt. Ferner ist der Abstand des Gelenkes 9 von dem an die Leiter 5 anschließenden Ende des Verbindungssteges 51 etwas mehr als die Stärke der Holme 6 größer gewählt als der Abstand von dem in die Leiter 4 übergehenden Ende es Verb in dungssteges 4. Dadurch können die beiden Leitern 4 und 5 relativ zueinander um die Achse des Gelenkes 9 in die in Fig. 3 dargestellte Transportstellung qeschwenkt werden; in der die beiden Leitern 4 und 5 aneinander anliegen.
  • Um ohne zusätzliche Verriegelungseinrichtung verhindern zu können, daß sich die beiden Leitern 4 und 5 ungewollt aus der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung herausdrehen, ist das Spiel des Gelenkes 9 so groß gewählt, daß die beiden lrerbindungsstege 4' und 5' relativ zueinander kippen können, wie dies Fig. 2 zeigt. Dadurch kann das freie Ende des Verbindungssteges 5' sich auf der Oberseite des Verbindungssteges 4' abstützen, was eine ausreichende Sicherung gegen ein ungewolltes Verdrehen ergibt.
  • In der Arbeitsstellung beträgt der durch die Länge der Verbindungsstege 4' und 5' sowie die Lage des Gelenkes 9 fest4elete Abstand der beiden Leitern 4 und 5 an ihrem oberen Ende mehr als 30 cm, damit die beiden obersten Sprossen 7 noch einen für eine sichere Auflage der Traverse 3 ausreichenden Abstand voneinander haben.
  • Bei Verwendung einer Steckverbindung anstelle des Gelenkes 9 könnte man beispielsweise am einen Verbindungssteg Steckstifte und am anderen Steckbuchsen vorsehen oder bei paralleler Ausbildung der Enden 6' der Holme 6 die Enden der Holme der einen Leiter als Stecker und diejenigen der Holme der anderen Leiter als Steckbuchsen aushilden.
  • Sofern die Breite des Laufsteges größer sein soll als der Abstand der beiden Leitern 4 und 5 voneinander in der gewünschten Höhe, kann man, wie Fig. 4 zeigt, auch Bretter od.dgl. auf die seitlich überstehenden Teile der Traverse 3 auflegen. Um ein Kippen der Traverse 3 um die eine der beiden Sprossen, auf denen sie aufliegt, zu verhindern, ist es in diesem Falle zweckmäßjs, je einen Keil 10 zwischen den Laufsteg 2 oder die Traverse 3 und die darüber befindliche Sprosse einzulegen.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindunqsgemäßen Bockleiter unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 4 in erster Linie dadurch, daß die Holme 106 der einen Leiter 105 in der Arbeitsstellung bei horizontaler Standfläche in einer vertikalen Ebene liegen. Hierdurch ist es möglich, die Leiter 105 an eine vertikale Wand anzulegen. Die andere Leiter 10o, welche zusammen mit der Leiter 105 die Bockleiter 101 bildet, ist in derselben Weise ausgebildet wie die Leitern des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Die Sprossen 107 der Leiter 105, welche im Ausführungsbeispiel wie die Holme 106 aus Leichtmetallrohren bestehen, sind je als Bügel ausgebildet. Wie die Fig. 5 und 6 zeiqen, nimmt die Schenkellänge der Bügel von der untersten zur obersten Sprosse derart zu, daß die parallel zu den Sprossen der Leiter 104 liegenden Jochteile, welche die eigentlichen Sprossen der Leiter 105 bilden, in einer Ebene liegen, die in der Arbeitsstellung der Bockleiter 101 zumindest annähernd um den gleichen Winkel gegenüber einer vertikalen Ebene geneigt ist wie die Leiter 104.
  • Das obere Ende der Holme 106 der Leiter 105 ist parallel zu den Schenkeln der Sprossen 107 zur Bildung eines Verbindungssteges 105' abgewinkelt. Ebenso begrenzen die abgewinkelten Enden der Holme der Leiter 104 einen Verbindungssteg 104', der über dem Verbindungssteg 105' liegt und mit diesem mittels eines Klappgelenkes 109 verbunden ist. Die Schwenkachse des Klappelenks 109 liegt parallel zu den Sprossen am freien Ende des Verbindungssteges 105' und nahe dem in die Leiter 104 übergehenden Ende des Verbindungssteges 104'. Die Leiter 104 kann daher für den Transport in die in Fig. 6 dargestellte Lage geklappt werden, in der sie zumindest nahezu an den Sprossen 107 der Leiter 105 anliegt.
  • In der Arbeitsstellung hingegen liegt der Verbindungssteg 104' auf dem Verbindungssteg 105' auf und sichert dadurch die Bockleiter 101 in dieser Stellung.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Aus zwei Leitern gebildete Bockleiter als Ständer für Arbeitsbühnen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine Leiter (4,5;105) im Bereich ihres oberen Endes einen von den Holmen (6;106) abstehenden Verbindungssteg (4' 5' ;105) aufweist, mit dem die andere Leiter (4,5;104) wenigstens in der Arbeitsstellung verbunden ist und der das obere Ende der beiden Leitern in der Arbeitsstellung im Abstand voneinander hält.
2. Bockleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitern (4,5;104,105) je einen Verbindungssteg (4',5'; 104',105') aufweisen.
3. Bockleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungssteg (4',5';104',105') starr mit der zugehörigen Leiter (4,5;104,105) verbunden ist.
4. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine Verbindungssteg (4',5';104', 105') seitlich durch Stäbe (6') begrenzt ist.
5. Bockleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe durch abgewinkelte Endabschnitte (6') der Holme (6;106) gebildet sind.
6. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitern durch eine lösbare Steckverbindung miteinander verbunden sind.
7. Bockleiter nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitern (4,5;104,105) durch ein Gelenk (9;109) miteinander verbunden sind und die Verhindunqsstelle im Abstand von dem an die Holme (6;106) anschließenden Ende dec Verbindungssteges (4',5';105') der einen Leiter (4,5;105) vorgesehen ist.
8. Bockleiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß'die beiden Verbindungsstege (4',5') übereinanderliegend angeordnet sind und die Achse zumindest im wesentlichen senkrecht auf den durch die Verbindungsstege definierten Ebenen steht, wobei der Abstand der Achse von dem an die Leiter (4,5) anschließenden Ende der Verbindungsstege bei dem oben liegenden Verbindungssteg (5') etwas mehr als die Stärke der Holme (6) der Leiter (4) größer ist als der entsprechende Abstand bei dem unten liegenden Verbindungssteg (4').
9. Bockleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (9) ein eine Anlage des freien Endes des oben liegenden Verbindungssteges (5') am unten liegenden Verbindungssteg (4') gestattendes Spiel aufweist.
10. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine -(105) der beiden Leitern (104,105) Sprossen (107) in Form von Bügeln aufweist, deren Schenkel von den beiden Holmen (106) sich gegen die andere Leiter (104) hin, vorzugsweise von der untersten Sprosse zur obersten Sprosse in zunehmendem Maße, erstrecken.
11. Bockleiter nach AnspruchlC, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (106) der Leiter (105) mit den bügelförmigen Sprossen (107) in der Arbeitsstellung der beiden Leitern (104,105) bei horizontaler Standfläche in einer vertikalen Ebene liegen.
12. Bockleiter nach Anspruch 10 oder ll,gekennzeichnet durch ein Klappgelenk (109) am Verbindungssteg (105'), vorzugsweise an dessen freiem Ende, mittels dessen die beiden Leitern (104,105) um an zu den Sprossen (107) parallele Achse schwenkbar miteinander verbunden sind.
13. Bockleiter nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Klappgelenk (109) im Bereichtdes an die Leiter (104) anschliessenden Endes des Verbindungssteges (104') der einen Leiter befestigt ist und der Verbindungssteg (104') wenigstens einen sich beim größtmöglichen Spreizwinkel der Leitern (104,105) an den Verbindungssteg (105') der anderen Leiter (105) anlegenden Anschlag aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627303A1 (de) * 1986-08-12 1988-02-18 Geis & Knoblauch Gmbh & Co Kg Steiggeraet
DE3804306A1 (de) * 1988-02-09 1989-08-17 Herve Rousselot Stehleiter
DE19527944A1 (de) * 1994-08-03 1996-02-15 Sigfrid Bochmann Gerüsthalter für Bockleitern oder dergleichen
DE29601531U1 (de) * 1996-01-30 1997-05-28 Wilczek Erwin Stationäre und transportable Leiter als Ein- und Ausstiegshilfe für Badewannen, insbesondere für behinderte Menschen

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