DE19527944A1 - Gerüsthalter für Bockleitern oder dergleichen - Google Patents

Gerüsthalter für Bockleitern oder dergleichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerüsthalter für Bockleitern o. dgl. mit einem zwischen zwei gegenüberliegende Leitersprossen der Bockleiter anordnenbaren Traversenteil als Auflager für Gerüstdielen.
Aus der DE-A-24 04 665 ist eine Bockleiter als Ständer für Arbeitsbühnen bekannt, wobei ein Vierkantholz auf gegenüberliegende Leitersprossen der Bockleiter eingeschoben wird, welches dann als Traverse für die einen Laufsteg bildenden Gerüstbohlen dient. Um ein Kippen der Traverse um eine der beiden Sprossen, auf denen sie aufliegt, zu verhindern, ist je ein Keil zwischen Laufsteg oder Traverse und darüber befindlicher Sprosse eingelegt. Dies stellt jedoch ein unsicheres Unterfangen dar. Bei Begehung des Laufsteges kommt es zwangsläufig zu Bewegungen der Gerüstbohlen, so daß sich zwangsläufig die Keile lösen und die Gefahr eines Kippens des Laufsteges nach wie vor gegeben ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gerüsthalter der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau, hoher Flexibilität bzgl. der jeweils verwendeten Bockleiter und einfacher Montage eine kippstabile Festlegung des Halters an der Bockleiter erreicht ist.
Zur Lösung der Aufgabe ist es nach der Erfindung i. w. vorgesehen, daß der Traversenteil mittels wenigstens einem die jeweilige Leitersprosse umgreifenden Sicherungselement gesichert ist und mindestens eine Aufnahme zum Einstecken eines Auflageteils für die Gerüstdielen aufweist.
Durch das erfindungsgemäße Sicherungselement ist der Traversenteil gegen Kippen gesichert. Durch die Bildung wenigstens einer Aufnahme an dem Traversenteil zum Einstecken eines Auflageteils für die Gerüstdielen ist eine formschlüssige Verbindung zwischen Auflageteil und Traversenteil erreicht, so daß auch die Gerüstdielen sicher gehalten sind.
In einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Traversenteil in die gegenüberliegenden Leitersprossen der Bockleiter einhängbar ist, was die Montage des Gerüsthalters wesentlich erleichtert.
Dabei kann gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung der Traversenteil auf seiner einen Seite mittels hakenförmigen Fortsätzen die jeweilige Leitersprossen unter- und auf seiner anderen Seite mittels U-förmigen Fortsätzen die jeweilige Leitersprosse seitlich umgreifen. Bei der Montage wird das Traversenteil mit seinen hakenförmigen Fortsätzen in schräger Stellung in die zugeordnete Leitersprosse eingeschoben, um dann durch Absenken des anderen Endes des Traversenteils die U-förmigen Fortsätze in Eingriff mit der gegenüberliegenden Leitersprosse zu bringen.
Besonders günstig dabei ist es, wenn der Traversenteil teleskopartig ausziehbar und mittels Rastelementen in der jeweiligen Länge festlegbar ist. Hierdurch läßt sich der Traversenteil an unterschiedliche Abstände der gegenüberliegenden Sprossen einer Bockleiter anpassen und kann damit auch an in der Höhe unterschiedlichen Sprossen der Bockleiter angeordnet werden.
Die Teleskopierbarkeit des Traversenteils läßt sich nach einem Vorschlag der Erfindung in einfacher Weise dadurch realisieren, daß der Traversenteil zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete, in Montagestellung rechtwinklig zu den Leitersprossen verlaufende und als Hohlprofil ausgebildete Längsstreben aufweist, in deren eine Enden zwei über einen Verbindungssteg miteinander verbundene Profilabschnitte teleskopartig einschiebbar sind.
Dabei können an den jeweils äußeren Enden der Längsstreben und der Profilabschnitte die, vorzugsweise als Winkelprofile ausgebildete Haken und U-förmigen Fortsätze angeordnet sein.
Vorteilhafterweise ist das wenigstens eine Sicherungselement als an einer der beiden Längsstreben angeordneter, vorzugsweise federbelasteter U-förmiger Bügel zum Umgreifen der Leitersprosse ausgebildet. Dieser Bügel läßt sich mühelos und schnell in und außer Eingriff mit der Leitersprosse bringen.
Die Längeneinstellung des Traversenteils läßt sich nach einem Vorschlag der Erfindung dadurch erreichen, daß an wenigstens einer der beiden Längsstreben ein, vorzugsweise federbelasteter Rastbolzen zum Eingreifen in an dem zugeordneten Profilabschnitt in Längsrichtung hintereinander angeordneten Durchgangsbohrungen vorgesehen ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Auflageteil zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Profilstücke auf, mittels welchem es in die Profilabschnitte oder ggf. auch in die Längsstreben teleskopartig einschiebbar ist. Hierdurch ist eine sichere und einfache Steckverbindung zwischen Auflageteil und Traversenteil erreicht mit der Möglichkeit, das Auflageteil gegenüber dem Traversenteil auf unterschiedliche Abstände einzustellen.
Nach einem Gedanken der Erfindung sind an dem Traversenteil bzw. an den Längsstreben zwei in Montagestellung des Gerüsthalters an der Leiter parallel zu den Leitersprossen verlaufende, seitliche voneinander beabstandete und als Hohlprofile ausgebildete Querstreben vorgesehen, in welche die Profilstücke des Auflageteils ebenfalls einschiebbar sind.
Somit läßt sich das Auflageteil für die Gerüstbohlen nicht nur von der Begehungsseite der Leiter her, sondern auch seitlich davon montieren, wodurch die Flexibilität des erfindungsgemäßen Gerüsthaltes nochmals verbessert ist.
Die Festlegung des Auflageteils gegenüber dem Traversenteil in unterschiedlichen Abständen läßt sich erfindungsgemäß dadurch realisieren, daß wenigstens an einem der beiden Profilabschnitte und/oder der Querstreben ein, vorzugsweise federbelasteter Bolzen zum Eingreifen in an den zugeordneten Profilstücken des Auflageteils in Längsrichtung hintereinander angeordneten Durchgangsbohrungen vorgesehen ist.
In konstruktiv besonders einfacher Weise läßt sich die Auflage für die Gerüstdielen dadurch bilden, daß die Profilstücke des Auflageteils mittels einer Stützstrebe miteinander verbunden sind. Diese Stützstrebe läßt sich bspw. als Vierkanthohlprofil ausbilden.
Zur Sicherung der Gerüstdielen an dem Auflageteil empfiehlt es sich, wenn an der Stützstrebe in Montagestellung des Gerüsthalters an der Bockleiter nach oben vorstehende stiftförmige Fortsätze zum Einhängen von Gerüstdielen mit entsprechenden Bohrungen vorgesehen sind.
Zusätzlich können an den Enden der Stützstrebe nach oben vorstehende Hülsenstücke zum Einstecken von Geländerstangen, Rückenschutzteilen, Dielenabhebesicherungen o. dgl. vorgesehen sein.
Schließlich ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß im Falle von verfahrbaren Bockleitern die Rollen an auf die Holmenenden aufsteckbaren und mittels Klemmitteln lösbar daran gehaltenen Schuhen angeordnet sind, welche mittels einer teleskopartig ausziehbaren Stange miteinander verbunden sind. Hierdurch werden die Einsatzmöglichkeiten einer Bockleiter mit Gerüsthalter nochmals erweitert.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Arbeitsbühne unter Verwendung von zwei Bockleitern mit daran angeordneten erfindungsgemäßen Gerüsthaltern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform eines Gerüsthalters, teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht einer Bockleiter mit Gerüsthalter gemäß Fig. 1 in einer Schnittdarstellung,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Bockleiter mit Gerüsthalter gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Montagevariante einer Arbeitsbühne mit erfindungsgemäßen Gerüsthaltern,
Fig. 7 eine Teilansicht einer Bockleiter mit Gerüsthalter gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 eine Schnittdarstellung längs der Linie B-B gemäß Fig. 7.
Eine Arbeitsbühne, wie sie bspw. von Maurern, Verputzern, Malern oder Zimmerleuten benötigt wird, besteht gemäß Fig. 1 aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Bockleitern 1, 2. Auf gegenüberliegenden Sprossen 3, 4 jeder Bockleiter 1, 2 ist ein Traversenteil 5 eingehängt. An jedem Traversenteil 5 ist mittels einer Steckverbindung ein Auflageteil 6 gehalten, auf welchen zwischen den Bockleitern 1, 2 sich erstreckende Gerüstdielen 7 mit ihren Enden aufliegen; selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Dielen mit als Klauen ausgebildeten Endbeschlägen am Auflageteil festzulegen.
Der Traversenteil 5 weist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete und in Montagestellung rechtwinklig zu den Leitersprossen 3, 4 verlaufende Längsstreben 12 auf, welche als Vierkant- Hohlprofile ausgebildet sind. In die Enden der Längsstreben 12 sind zwei Profilabschnitte 14 einschiebbar, welche an ihren freien Enden über einen Verbindungssteg 13 miteinander verbunden sind. Die Einstecktiefe 14 des aus den Profilabschnitten 14 und dem Verbindungssteg 13 gebildeten U-förmigen Bügels in den Längsstreben 12 läßt sich dadurch einstellen, daß an einer der Längsstreben 12 ein federbelasteter Rastbolzen 11 angeordnet ist, welcher in Durchgangsbohrungen 15 an dem einen Profilabschnitt 14 eingreift; hiervon sind der Einfachheit halber in Fig. 3 nur zwei Durchgangsbohrungen 15 dargestellt.
Gemäß Fig. 3 befinden sich an den freien Enden der Längsstreben 12 hakenförmige Fortsätze 9 zum Untergreifen der jeweiligen Leitersprosse 3, während bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel an den durch den Verbindungssteg 13 verbundenen Enden der Profilabschnitte 14 U-förmige, nach unten offene Fortsätze 10 zum seitlichen Übergreifen der jeweiligen Leitersprosse 4 angeordnet sind. Zusätzlich befindet sich am freien Ende einer der beiden Längsstreben 12 ein federbelasteter U-förmiger Bügel als Sicherungselement 8 gegen ein Ausheben des Traversenteils 5 aus den Leitersprossen 3, 4.
Bei der Montage wird zunächst der Bügel 8 in eine Ausgangsstellung unterhalb des hakenförmigen Fortsatzes 9 gezogen, sodann der Traversenteil 5 in etwas schräger Stellung mit seinen hakenförmigen Fortsätzen 9 in die zugeordnete Leitersprosse 3 eingeschoben, dann durch Absenken des anderen Endes des Traversenteils 5 die U-förmigen Fortsätze 10 in Eingriff mit der gegenüberliegenden Leitersprosse 4 gebracht und schließlich der Sicherungsbügel 8 in die in Fig. 3 dargestellte Sicherungsstellung übergeführt.
Der Auflageteil 6 für die Gerüstbohlen 7 ist gemäß Fig. 2 und 3 mittels Profilstücken 16 in die offenen Enden der Profilabschnitte 14 des Traversenteils 5 einsteckbar. Auch hier ist zur Einstellung der Einstecktiefe an einem der beiden Profilabschnitte 14 ein federbelasteter Rastbolzen 18 vorgesehen, welcher in Durchgangsbohrungen 28 an dem zugeordneten Profilstück 16 des Auflageteils 6 eingreift. Ersichtlich weist das eine Profilstück 16 mehrere solcher Durchgangsbohrungen im Abstand hintereinander auf.
Die aus den Profilabschnitten 14 herausragenden Enden der Profilstücke 16 sind über eine Stützstrebe 19 miteinander verbunden, welche die eigentliche Auflage für die Gerüstdielen 7 bildet. Für eine zusätzlichen Lagesicherung der Gerüstdielen 7 sind an der Stützstrebe 19 nach oben vorstehende stiftförmige Fortsätze 20 vorgesehen, in welche die Gerüstdielen 7 mit entsprechenden Bohrungen eingesetzt werden können. Ab einer bestimmten Standhöhe der Arbeitsbühne bedarf es eines Rückenschutzes und eines Bordbrettes. Hierfür sind an den seitlichen Enden der Stützstrebe 19 Hülsenstücke 21 zum Einstecken von Geländerstangen 22 und/oder zur Aufnahme von Dielenabhebesicherungen vorgesehen.
Wie aus den Figuren ersichtlich, sind unterhalb der Längsstreben 12 zwei in Montagestellung des Gerüsthalters an der Leiter 1 bzw. 2 parallel zu den Leitersprossen 3, 4 verlaufende seitlich voneinander beabstandete Querstreben 17 vorgesehen, in deren Enden die Profilstücke 16 des Auflageteils 6 ebenfalls einschiebbar sind. Eine solche Montagevariante des Gerüsthalters ist in Fig. 6 bis 8 dargestellt. Auch insoweit ist für die Lagesicherung des Auflageteils 6 an einer der Querstreben 17 ein federbelasteter Bolzen 18 zum Eingreifen in die in Durchgangsbohrungen an dem Profilstück 16 angeordnet.
Wie insbesondere aus Fig. 6 bis 8 zu ersehen, sind die Bockleitern 1, 2 mittels Rollen 23 fahrbar ausgeführt. Dabei sind die Rollen 23 an Schuhen 25 drehbar gelagert, welche auf die Holmenenden aufsteckbar und mittels Klemmitteln 24 lösbar an den Holmenenden gehalten sind. Gemäß Fig. 8 sind die Aufsteckschuhe 25 mittels einer teleskopartig ausziehbaren Stange 26 miteinander verbunden, wobei auch hier Klemmittel 27 zum Einstellen und Festlegen des jeweiligen Abstandes zwischen den Steckschuhen 25 vorgesehen sind. Insbesondere bei der Montageanordnung gemäß Fig. 1 kann es sich unter Umständen empfehlen, an den Holmen der Bockleitern 1, 2 zusätzliche seitliche Auslegerstützen anzubringen, um die Standsicherheit zu verbessern und damit die Kippsicherheit zu gewährleisten.
Der beschriebene Gerüsthalter zeichnet sich durch eine einfache Montage, geringes Gewicht und geringe Herstellungskosten aus. Sein Einsatz ermöglicht eine Erweiterung der Funktionen von Bockleitern. Durch die außerordentliche hohe Kippstabilität lassen sich Arbeitsbühnen in Portalbauweise, d. h. Überbrückungsgerüste, mit beträchtlichen Spannweiten erzielen.
Bezugszeichenliste
1 - Bockleiter
2 - Bockleiter
3 - Leitersprosse
4 - Leitersprosse
5 - Traversenteil
6 - Auflageteil
7 - Gerüstdiele
8 - Sicherungselement, Bügel
9 - hakenförmiger Fortsatz
10 - U-förmiger Fortsatz
11 - Rastelement, Rastbolzen
12 - Längsstrebe
13 - Verbindungssteg
14 - Profilabschnitt
15 - Durchgangsbohrung
16 - Profilstück
17 - Querstrebe
18 - Bolzen
19 - Stützstrebe
20 - stiftförmiger Fortsatz
21 - Hülsenstück
22 - Gerüststange
23 - Rolle
24 - Klemmittel
25 - Schuh
26 - Stange
27 - Klemmstück
28 - Durchgangsbohrung

Claims (16)

1. Gerüsthalter für Bockleitern (1) o. dgl. mit einem zwischen zwei gegenüberliegende Leitersprossen (3, 4) der Bockleiter (1) anordnenbaren Traversenteil (5) als Auflager für Gerüstdielen (7), dadurch gekennzeichnet, daß der Traversenteil (5) mittels wenigstens einem die jeweilige Leitersprosse (3 bzw. 4) umgreifenden Sicherungselement (8) gesichert ist und mindestens eine Aufnahme zum Einstecken eines Auflageteils (6) für die Gerüstdielen (7) aufweist.
2. Gerüsthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Traversenteil (5) in die gegenüberliegende Leitersprossen (3, 4) der Bockleiter (1) einhängbar ist.
3. Gerüsthalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Traversenteil (5) auf seiner einen Seite mittels hakenförmigen Fortsätzen (9) die jeweilige Leitersprosse (3) untergreift und auf seiner anderen Seite mittels U-förmigen Fortsätzen (10) die jeweilige Leitersprosse (4) seitlich umgreift.
4. Gerüsthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Traversenteil (5) teleskopartig ausziehbar und mittels Rastelementen (11) in der jeweiligen Länge festlegbar ist.
5. Gerüsthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Traversenteil (5) zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete, in Montagestellung rechtwinklig zu den Leitersprossen (3, 4) verlaufende und als Hohlprofil ausgebildete Längsstreben (12) aufweist, in deren eine Enden zwei über einen Verbindungssteg (13) miteinander verbundene Profilabschnitte (14) teleskopartig einschiebbar sind.
6. Gerüsthalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der Längsstreben (12) und der Profilabschnitte (14) die als Winkelprofile ausgebildeten haken- und U-förmigen Fortsätze (9, 10) angeordnet sind.
7. Gerüsthalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Sicherungselement (8) als an einer der beiden Längsstreben (12) angeordneter, vorzugsweise federbelasteter U-förmiger Bügel zum Umgreifen der Leitersprosse (3) ausgebildet ist.
8. Gerüsthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der beiden Längsstreben (12) ein, vorzugsweise federbelasteter Rastbolzen (11) zum Eingreifen in an dem zugeordneten Profilabschnitt (14) in Längsrichtung hintereinander angeordneten Durchgangsbohrungen (15) vorgesehen ist.
9. Gerüsthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagenteil (6) zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Profilstücke (6) aufweist, mittels welchen es in die Profilabschnitte (14) oder ggf. in die Längsstreben (12) teleskopartig einsteckbar ist.
10. Gerüsthalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Traversenteil (5) bzw. an den Längsstreben (12) zwei in Montagestellung des Gerüsthalters an der Leiter (1) parallel zu den Leitersprossen (3, 4) verlaufende, seitlich voneinander beabstandete und als Hohlprofile ausgebildete Querstreben (17) zum Einschieben der Profilstücke (16) des Auflageteils (6) vorgesehen sind.
11. Gerüsthalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der beiden Querstreben (17) und/oder der Profilabschnitte (14) ein, vorzugsweise federbelasteter Bolzen (18) zum Eingreifen in an dem zugeordneten Profilstück (16) des Auflageteils (6) in Längsrichtung hintereinander angeordneten Durchgangsbohrungen (28) vorgesehen ist.
12. Gerüsthalter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke (16) des Auflageteils (6) mittels einer Stützstrebe (19) miteinander verbunden sind, welches die Auflage für die Gerüstdielen (7) bildet.
13. Gerüsthalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützstrebe (19) des Auflageteils (6) in Montagestellung des Gerüsthalters an der Bockleiter (1) nach oben vorstehende stiftförmige Fortsätze (20) zum Einhängen der Gerüstdielen (7) vorgesehen sind.
14. Gerüsthalter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Stützstreben (19) des Auflageteils (6) in Montagestellung des Gerüsthalters an der Bockleiter (1) nach oben vorstehende Hülsenstücke (21) zum Einstecken von Geländerstangen (22) vorgesehen sind.
15. Bockleiter mit einem Gerüsthalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
16. Bockleiter nach Anspruch 15 mit an den Holmen festlegbaren Rollen (23), dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (23) an auf die Holmenenden aufsteckbaren und mittels Klemmittel (24) lösbar daran gehaltenen Schuhen (25) angeordnet sind, welche mittels einer teleskopartig ausziehbaren Stange (26) miteinander verbunden sind.
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