DE4219732C2 - Montagegerüst - Google Patents

Montagegerüst

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Description

Die Erfindung betrifft ein Montagegerüst zum Einrüsten von Gebäuden oder anderen Objekten zwecks Reparatur oder für den Neubau von Gebäuden, welches vertikale Stützelemente und diese verbindende Verbindungs- und/oder Stabilisierungselemente in Form von horizontal und/oder vertikal zusammensetzbaren Segmenten enthält, die durch seitliche Stützelemente begrenzt sind und mittels geeigneter Verankerungselemente am Gebäude o. dgl. befestigbar sind und bei dem Arbeitsplattformen und/oder Schalungselemente vertikal bewegbar und/oder arretierbar angeordnet sind.
Im Bauwesen verwendete Gerüste bestehen in der Regel aus einer Vielzahl von Einzelteilen, die jeweils entsprechend den Anforderungen zusammengesetzt werden. Dazu werden Rüststangen, sowohl horizontal, als auch vertikal, mittels geeigneter Ver­ bindungselemente miteinander verbunden und zusätzlich gegebenenfalls am Gebäude verankert. Außerdem sind Arbeitsplattformen vorgesehen, die abstandsweise übereinander in das Gerüst eingehangen werden und damit das Betreten durch Personen erlauben.
Diese Gerüste weisen einerseits den Nachteil auf, daß sie aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehen und andererseits nicht alle Bereiche des Gebäudes gleichermaßen bequem erreicht werden können. Für den Fall, daß Baumaterialien zu transportieren sind, ist es in der Regel erforderlich, zu­ sätzlich eine Liftanlage am Gerüst zu montieren.
Aus der US-PS 2904126 ist ein Gerüst mit verfahrbarer Ar­ beitsplattform bekannt geworden, welches aus üblichen über­ einandergesetzten Leitern besteht, die durch diagonale Ver­ strebungen miteinander verbunden und somit versteift sind. Jede Leiter besteht aus zwei Längsholmen, die miteinander in einem größeren Abstand durch abstandsweise zueinander an­ geordnete Sprossen verbunden sind. An den Leitern können Arbeitsplattformen an unterschiedlichen Stellen befestigt werden, wobei auch eine vertikal verfahrbare Arbeitsplattform vorgesehen ist. Die verfahrbare Arbeitsplattform wird durch Rollen auf den einander gegenüberliegenden Außenseiten der Leitern geführt, wobei die Rollen miteinander durch ein horizontales Verbindungselement verbunden sind. Das Verbin­ dungselement dient gleichzeitig als Auflage für Laufbretter. Für die Vertikalbewegung sind weiterhin Umlenkrollen im oberen Bereich des Gerüstes und Zugseile vorgesehen.
Die Einzelteile des Gerüstes können jedoch nur in der vor­ gesehenen Weise montiert und genutzt werden. Eine universelle Nutzung des Gerüstes für unterschiedliche Aufgaben ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Monta­ gegerüst zu schaffen, mit dem es möglich ist, alle Bereiche eines Gebäudes oder eines anderen Objektes gleichermaßen bequem zu erreichen, das auch für den Transport von Baumate­ rialien o. dgl. geeignet ist und das auf einfache Weise der Kontur von Gebäuden nachgeformt werden kann, so daß das Gerüst in allen Bereichen einen etwa gleichbleibenden Abstand zur Außenfläche des Gebäudes oder anderen Objekten aufweist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stützelemente aus jeweils Stützrohrpaare bildenden Stützrohren bestehen, welche in geringem Abstand zueinander durch Klammern leiterartig fest miteinander verbunden sind, wobei alle Klammern eines Stützrohrpaares gleichsinnig ausgerichtet sind, daß die Klammern u-förmig ausgebildet sind und die Stützrohre eines Stützrohrpaares derart umgreifen, daß diese auf der Innenseite der beiden Schenkel der Klammern angeschweißt sind, daß die Stützrohrpaare eine Führungsbahn zur Aufnahme von Führungselementen einschließen, an denen eine Arbeitsplattform, ein Schalungselement oder ein Arbeitsmittel verfahrbar befestigbar ist, und daß die Klammern derart mit quer zur Längsachse der Stützrohrpaare verlaufenden Bohrungen versehen sind, daß die Klammern benachbarter Stützrohrpaare miteinander verbindbar sind.
Damit wird ein wesentlich vereinfachtes Gerüst geschaffen, das in beliebigen Konfigurationen einsetzbar ist. Das heißt, die Segmente können problemlos neben- und/oder übereinander mon­ tiert werden, so daß Gebäude, Kirchtürme oder freistehende Objekte, wie z. B. Bäume o. dgl. eingerüstet werden können. Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß es die in den Segmenten vertikal bewegbaren Arbeitsplattformen gestatten, jeden beliebigen Bereich des eingerüsteten Gebäudes o. dgl. zu erreichen, wobei gleichzeitig ein Transport von Arbeits- oder Baumaterialien möglich ist, oder daß Schalungselemente an dem Gerüst befestigt werden können.
Die Führungselemente können sowohl als Führungsrollen oder als Gleitsteine ausgebildet sein.
Die Gleitsteine weisen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind an ihren Schmalseiten mit halbkreisförmigen Führungen zur Aufnahme der Stützrohre eines Stützrohrpaares versehen.
Zur zeitweiligen Fixierung der Arbeitsplattform oder des Schalungselementes ist es vorteilhaft, daß die Gleitsteine oder die Führungsrollen in den Führungsbahnen festlegbar sind.
Die Gleitsteine sind auf H-förmige Stopper auf legbar, deren Schenkel die Stützrohre einer Führungsbahn seitlich umgreifen, wobei die Schenkel der Stopper derart ausgebildet sind, daß sie im eingelegten Zustand des Stoppers die Schenkel der U- förmigen Klammern seitlich überragen. Dadurch wird ein selbsttätiges Lösen oder Herausfallen der Stopper mit Si­ cherheit ausgeschlossen.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Stützrohre eines Stützrohrpaares derart bogenförmig ausge­ bildet, daß die Stützrohre des Stützrohrpaares den gleichen Biegeradius aufweisen und somit eine bogenförmige Führungs­ bahn einschließen. Dadurch ist es möglich, die Breite der Segmente zu verändern und beispielsweise sich verjüngenden Bauwerksteilen anzupassen.
Desweiteren können die Stützrohre des Stützrohrpaares derart unterschiedliche Biegeradien aufweisen, daß beide Stützrohre parallel zueinander angeordnet sind und eine bogenförmige Führungsbahn bilden. Damit ist es problemlos möglich, bei­ spielsweise Dachpartien zu überbrücken und somit das Monta­ gegerüst der Bauwerkskontur anzupassen.
In einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist jeweils am oberen Ende der Führungsbahnen ein rechtwinklig hervorste­ hender Ausleger zu Aufnahme einer Umlenkrolle befestigt, der aus einem Stützrohrpaar eines Segmentes besteht.
Zur Begrenzung des Weges der Umlenkrolle wird der Ausleger an beiden Enden durch jeweils eine Sicherungsplatte begrenzt.
Die Sicherungsplatte ist zweckmäßig mit aus dieser abstands­ weise hervorstehenden zylindrischen Ansätzen versehen, deren Abstand zueinander dem Abstand der Stützrohre entspricht und deren Durchmesser geringer ist, als der Innendurchmesser der Stützrohre. Dadurch kann die Sicherungsplatte leicht auf die Stützrohre aufgesteckt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die An­ sätze und die Stützrohre mit Querbohrungen versehen, die im eingesetzten Zustand der Sicherungsplatte miteinander fluch­ ten, so daß in die Querbohrungen Sicherungselemente einsetz­ bar sind.
In weiterer Fortführung der Erfindung sind die Segmente mittels teleskopartig längs verstellbarer Wandanschlußelemente an einem Gebäude o. dgl. festlegbar, wobei das Wandanschlußelement aus einem Innen- und einem Außenrohr besteht. Das jeweilige Außenrohr des Wandanschlußelementes ist mit einer Klemmvorrichtung versehen, durch die das In­ nenrohr gegenüber dem Außenrohr festlegbar ist.
Die Klemmvorrichtung besteht zweckmäßigerweise aus einem exzentrisch gelagerten Druckelement, welches beim Verdrehen das Innenrohr festlegt.
In einer weiteren Fortbildung der Erfindung wird die Arbeits­ plattform oder ein Schalungselement über einen Seilzug ver­ tikal verfahrbar gehalten, der über die im Ausleger befind­ liche Umlenkrolle mit einem Antrieb verbunden ist, wobei die Umlenkrolle in der Führungsbahn des Auslegers angeordnet ist.
Der Antrieb kann im einfachsten Fall aus einer selbstsper­ renden Seilwinde bestehen oder auch mit einem Elektromotor, oder mit einem anderen geeigneten Motor, versehen sein.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß die Arbeitsplattform oder das Schalungselement durch Stopper festlegbar sind. Dadurch kann der Seilzug zwischenzeitlich als Winde zum Transport von Baumaterialien verwendet werden.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Ar­ beitsplattform oder das Schalungselement teleskopartig aus­ zieh- oder zusammenschiebbar ausgebildet. Dadurch kann beim vertikalen Verfahren der Arbeitsplattform oder des Schalungselementes problemlos ein sich verengendes oder erweiterndes Segment passiert werden.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß an den Auslegern quer zu diesen verlaufende und diese ver­ bindende Abschnitte von paarweisen Stützrohren befestigt sind, die eine Kranbahn bildend, miteinander verbunden sind.
In einer Variante ist die Kranbahn als geschlossene umlau­ fende Bahn ausgebildet.
In Fortführung der Erfindung ist das Montagegerüst der Au­ ßenkontur des Gebäudes, o. dgl. folgend zusammengesetzt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Stützelemente oder die Segmente auf ihrer Außenseite mit einer Markise oder einem Wetterschutz abgedeckt sind.
Das erfindungsgemäße Montagegerüst kann vorteilhaft als Rollbahn auf Treppen oder dem Erdboden zum Transport von schweren oder unhandlichen Gütern verwendet werden.
Eine besondere Verwendung des erfindungsgemäßen Montagegerü­ stes besteht in dessen Montage als Lehrgerüst für Schalungen zur Herstellung von Rundbögen oder Wandelementen, oder als Lehrgerüst für Gleitschalungen zur Herstellung von Schorn­ steinen, Türmen o. dgl..
Durch eine entsprechende Montage der Einzelteile des Monta­ gegerüstes kann es als transportables Gestell für eine Säge­ vorrichtung verwendet werden, mit deren Hilfe Bäume vor Ort zersägt werden können.
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbei­ spielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnun­ gen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen mit Arbeitsplattformen versehenen Montagegerü­ stes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Montagegerüstes nach Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht auf das Montagegerüst nach Fig. 1;
Fig. 4 zwei mit Klammern verbundene Stützrohre;
Fig. 5 die Draufsicht auf eine Klammer nach Fig. 4;
Fig. 6a, b eine Führungsrolle in Vorder- und Seitenan­ sicht zur Führung der Arbeitsplattform in Führungsbahnen;
Fig. 7a, b eine Umlenkrolle in Vorder- und Seiten­ ansicht für einen Seilzug;
Fig. 8a, b einen mit Führungen versehenen Gleitstein in Vorderansicht und in der Draufsicht;
Fig. 9 einen Stopper in der Draufsicht;
Fig. 10a ein Seitenansicht eines Wandanschlußelemen­ tes;
Fig. 10b eine Seitenansicht nach Fig. 10a;
Fig. 11a eine Seitenansicht einer Sicherungsplatte für einen Ausleger;
Fig. 11b die Draufsicht auf die Sicherungsplatte nach Fig. 11a;
Fig. 12a die Seitenansicht eines bogenförmigen Stütz­ rohrpaares;
Fig. 12b die Rückansicht nach Fig. 12a;
Fig. 13a eine andere Ausführung eines bogenförmig ausgebildeten Stützrohrpaares;
Fig. 13b die Rückansicht nach Fig. 13a;
Fig. 14 eine mit Wandauflagen versehene Sicherungs­ platte;
Fig. 15 die Draufsicht auf die Sicherungsplatte nach Fig. 14;
Fig. 16, 17 ein mit einem Winkel zur Aufnahme von Stüt­ zen versehener Gleitstein;
Fig. 18, 19 eine in der Ebene zusammenschiebbare Arbeits­ plattform;
Fig. 20 die Anordnung von Stützelementen als Roll­ bahn auf einer Treppe;
Fig. 21 ein mit einem Sicherungsnetz versehenes Ge­ rüst;
Fig. 22 eine Mehrfachverbindung von Klammern nach Fig. 5 miteinander;
Fig. 23, 24 ein mit einem Wetterschutz versehenes Ge­ rüst;
Fig. 25 die Verwendung des Gerüstes als Lehrgerüst für Schalungen;
Fig. 26 die Verwendung von Stützelementen für eine Gleitkernschalung;
Fig. 27 die Befestigung des Gerüstes mittels Dach­ klammern; und
Fig. 28 die Befestigung einer Führungsbahn für eine Arbeitsplattform an einer Traufe.
Das Montagegerüst zum Einrüsten von Gebäuden o. dgl. besteht aus Segmenten 1, die horizontal und/oder vertikal zusammen­ gesetzt sind, wobei die Segmente 1 durch seitliche Stütz­ elemente 2 begrenzt werden, zwischen denen Arbeitsplattfor­ men 3 vertikal bewegbar angeordnet sind. (Fig. 1 bis 3).
Die Stützelemente 2 bestehen aus jeweils zwei Stützrohren 4, die in geringem Abstand zueinander durch Klammern 5 mitein­ ander verbunden sind. (Fig. 4, 5) Die Klammern 5 verbinden dabei die Stützrohre 4 derart abstandsweise miteinander, daß Stützrohrpaare gebildet werden. Diese Stützrohrpaare besit­ zen eine leiterartige Struktur, bei der die Klammern einen konstanten Abstand innerhalb eines festgelegten Rasters zueinander aufweisen. Es können auch vier Stützrohrpaare wie in Fig. 22 dargestellt, miteinander verbunden werden.
Die Klammern 5 sind U-förmig ausgebildet und umgreifen die Stützrohre 4 derart, daß die Stützrohre 4 auf der Innenseite der beiden Schenkel 6, 7 angeschweißt sind, wobei alle Klammern 5 eines Paares von Stützrohren 4 gleichsinnig aus­ gerichtet sind.
Desweiteren sind die Klammern 5 derart mit quer zur Längs­ achse der Stützrohre 4 verlaufenden Bohrungen 28 versehen, daß die Klammern 5 benachbarter Segmente 1 miteinander ver­ bunden werden können. (Fig. 4) Diese Verbindung ist bei­ spielsweise durch Schraubverbindungen möglich.
Um einerseits eine bequeme Handhabung des Montagegerüstes zu erreichen und andererseits eine Vielzahl von Variationsmög­ lichkeiten zu erhalten, bestehen die Stützrohre 4 aus lösbar und längs miteinander verbindbaren Abschnitten. Diese Ab­ schnitte entsprechen in ihren Abmessungen den Segmenten 1.
Die mit den Klammern 5 miteinander verbundenen Stützrohrpaa­ re eines Segmentes 1 bilden Führungsbahnen 12 zur Aufnahme von Führungselementen, an denen die Arbeitsplattform 3 oder ein Schalungselement vertikal verfahrbar befestigt werden kann.
Diese Führungselemente können als Führungsrollen 13 (Fig. 6a, b) oder als Gleitsteine 14 ausgebildet sein. (Fig. 8a, b)
Die Gleitsteine 14 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind an ihren Schmalseiten mit halbkreisförmigen Führun­ gen 15 zur Aufnahme der Stützrohre 4 eines Stützrohrpaares versehen.
Zur Sicherung der Arbeitsplattform 3 oder zur Befestigung der Schalungselemente werden H-förmige Stopper 16 verwendet, auf die die Führungsrollen 13 oder die Gleitsteine 14 auf­ legbar sind. Das Einsetzen der Stopper 16 in die Führungs­ bahnen 12 erfolgt dabei derart, daß deren Schenkel die Stützrohre 4 einer Führungsbahn 12 seitlich umgreifen. (Fig. 9) und gleichzeitig die Schenkel der U-förmigen Klammern 5 seitlich überragen. Dadurch wird eine sichere Fixierung der Stopper 16 innerhalb der Führungsbahnen 12 auf den Klammern 5 erreicht.
Eine Besonderheit des Montagegerüstes ist darin zu sehen, daß es ohne weiteres möglich ist, das Montagegerüst bei­ spielsweise an die Außenkontur eines Gebäudes anzupassen. Dazu sind Segmente 1 vorgesehen, bei denen die Stützrohre 4 eines Stützrohrpaares bogenförmig ausgebildet sind.
Beispielsweise weisen die Stützrohre 4 eines Stützrohrpaares den gleichen Biegeradius auf und schließen eine bogenförmige Führungsbahn 12 ein. (Fig. 12a, b) Dadurch kann das Monta­ gegerüst an sich nach oben verjüngende Bauwerksteile ange­ paßt werden.
Eine Variante ist darin zu sehen, daß die Stützrohre 4 des Stützrohrpaares derart unterschiedliche Biegeradien aufwei­ sen, daß beide Stützrohre 4 parallel zueinander angeordnet sind und eine bogenförmige Führungsbahn 12 bilden. (Fig. 13a, b), so daß das Montagegerüst auch an zurückgesetzte Bau­ werksteile angepaßt werden kann.
Am jeweils oberen Ende der Führungsbahnen 12 ist ein recht­ winklig hervorstehender Ausleger 17 zur Aufnahme einer Um­ lenkrolle 25 in Richtung zum Gebäude weisend befestigt (Fig. 2), der aus einem Stützrohrpaar eines Segmentes 1 besteht. Der Ausleger 17 ist dabei derart angeordnet, daß dieser sich mittig über der jeweiligen Segmentreihe befindet.
Zur sicheren Führung der Umlenkrolle 25 wird der Ausleger 17 an beiden Enden durch jeweils eine Sicherungsplatte 18 be­ grenzt (Fig. 11a, b). Die Sicherungsplatte 18 ist mit aus dieser abstandsweise hervorstehenden zylindrischen Ansätzen 19 versehen, deren Abstand zueinander dem Abstand der Stütz­ rohre 4 entspricht und deren Durchmesser geringer ist, als der Innendurchmesser der Stützrohre 4. Dadurch wird ein leichtes Einsetzen der Sicherungsplatten 18 in die Stütz­ rohre ermöglicht.
Die Ansätze 19 und die Stützrohre 4 sind mit Querbohrungen 20 versehen, die im eingesetzten Zustand der Sicherungsplat­ te 18 miteinander fluchten. Dadurch können in die Quer­ bohrungen 20 Sicherungselemente eingesetzt werden.
Die Befestigung des Montagegerüstes an einem Bauwerk erfolgt durch teleskopartig längs verstellbare Wandanschlußelemente 21, mit denen die Segmente 1 festlegbar sind. Die Wandan­ schlußelemente 21 bestehen jeweils aus einem Innen- und einem Außenrohr (Fig. 10a, b), wobei das jeweilige Außen­ rohr des Wandanschlußelementes 21 mit einer Klemmvorrichtung 22 versehen ist, durch die das Innenrohr gegenüber dem Außenrohr festlegbar ist. Die Klemmvorrichtung 22 besteht aus einem exzentrisch gelagerten Druckelement 23.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind drei Segmentreihen, ein Montagegerüst bildend, nebeneinander angeordnet, wobei in jeder Segmentreihe eine Arbeitsplattform 3 über einen Seilzug 24 vertikal verfahrbar gehalten wird, der über die in der Führungsbahn 27 des Auslegers 17 befindliche Umlenk­ rolle 25 mit einem Antrieb 26 verbunden ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, jeden beliebigen Bereich des Ge­ bäudes anzufahren.
Um auch solche Bereiche anfahren zu können, in denen sich beispielsweise das Gebäude verjüngt, sind die Arbeitsplatt­ form 3 oder das Schalungselement teleskopartig auszieh- oder zusammenschiebbar ausgebildet. Das Zusammenschieben oder Auseinanderziehen erfolgt selbsttätig, da die Führungsrollen 13 bzw. die Gleitsteine 14 mit der Arbeitsplattform fest verbunden sind.
Weiterhin können an den Auslegern 17 quer zu diesen verlau­ fende und diese verbindende Abschnitte von paarweisen Stütz­ rohren 4 befestigt werden, die eine Kranbahn bildend, mit­ einander verbunden sind. Diese Kranbahn kann als geschlosse­ ne umlaufende Bahn ausgebildet sein und somit um das gesamte Gebäude herumführen.
In Fig. 14, 15 ist eine mit Wandauflagen 29 versehene Siche­ rungsplatte 18 dargestellt, mit deren Hilfe es beispiels­ weise möglich ist, das Gerüst bzw. dessen Ausleger 17 auf eine Mauerkrone aufzulegen. Dadurch wird eine höhere Stand­ festigkeit des Gerüstes insgesamt erreicht.
Für die Aufnahme von Stützen, wie beispielsweise von Wand­ anschlußelementen 21 oder von diagonal verlaufenden Verstei­ fungselementen sind Gleitsteine 14 vorgesehen, die mit einem angeschraubten Winkel 30 versehen sind, an dem die Elemente befestigt werden können. (Fig. 16, 17) Die Gleitsteine 14 sind dazu auf die bereits beschriebene Weise in eine ent­ sprechende Führungsbahn 12 einzulegen und mittels eines Stoppers 16 zu fixieren. Anschließend sind die Versteifungs­ elemente festzuschrauben.
In Fig. 18, 19 ist eine in einer Ebene zusammenschiebbare Arbeitsplattform 35 dargestellt, mit deren Hilfe es ohne weiteres möglich ist, beim vertikalen Verfahren einer Ar­ beitsplattform 3 auch vorspringende Gebäudeteile zu umfah­ ren. Die Arbeitsplattform 35 besteht dazu aus zwei Teilen die mittels einer Teleskopführung 36 relativ zueinander ver­ schiebbar sind.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für das erfindungsgemäße Gerüst besteht in der Auflage von miteinander verbundenen Stützelementen 2 auf eine Treppe (Fig. 20). Die Positionie­ rung der Stützelemente 2 auf der Treppe erfolgt über ab­ standsweise angeordnete Stützen 50. Durch diese Anordnung ist es ohne weiteres möglich, beliebige Lasten über die Treppe zu befördern, besonders dann, wenn zwei derartige Anordnungen nebeneinander positioniert werden.
Bei einer weiteren Ergänzung des Gerüstes sind über Ab­ standshalter 51 vertikal verlaufende längsgeschlitzte Rohre 52 an der Außenseite des Gerüstes befestigt, in denen bei­ spielsweise ein Sicherungsnetz 53 geführt werden kann (Fig. 21). Zusätzlich ist im unteren Bereich des Gerüstes eine Aufwickelvorrichtung in Form einer Laufrolle 54 angeordnet.
Des weiteren kann das Gerüst, wie in Fig. 23, 24 dargestellt, mit einem Allwetterschutz versehen werden. Dieser Allwetter­ schutz ist mittels Abstandshalter 51 an den Stützelementen 2 befestigt. Die Führung des Allwetterschutzes erfolgt über längsgeschlitzte Rohre 52 und Führungsbügel 57 (Fig. 24).
Ein besonderer Anwendungsfall des Gerüstes ist aus Fig. 25 ersichtlich. Hierbei sind zwischen vertikalen Stützelementen 2 bogenförmige Stützelemente 2 eingefügt, die zur Aufnahme einer Schalung dienen. Damit ist es möglich, z. B. Gewölbe herzustellen. Die Schalung 58 kann auch vertikal angeordnet werden und damit zur Herstellung vom Wandelementen, beispielsweise aus Beton verwendet werden.
In Abwandlung zu Fig. 25 ist in Fig. 26 eine aus den Ge­ rüsteinzelteilen montierte Gleitschalung zur Herstellung von Schornsteinen usw. aus Beton dargestellt. Hierbei sind bo­ genförmige Stützelemente 2 zu einem inneren Kreis zusammen­ gefügt, der auf seiner Außenseite mit einer Schalung 58 versehen ist. Ein weiterer konzentrischer Kreis ist ab­ standsweise um den ersten Kreis angeordnet und auf seiner Innenseite mit einer Schalung 58 versehen. Damit können die einander gegenüberliegenden konzentrischen Kreise der Scha­ lung 58 mit Beton gefüllt werden. Die Positionierung der Kreise zueinander erfolgt durch Abstandshalter 67. Wird diese Anordnung auf vertikal angeordneten Stützelementen 2 durch Gleitsteine 14 verfahrbar montiert, so kann die gesam­ te Anordnung an dem gefertigten und bereits verfestigten Teil des Schornsteines angehoben und ein weiterer Teil des Schornsteines gefertigt werden.
In den Fig. 27, 28 sind weitere Varianten der Befestigung des Gerüstes (Fig. 27) bzw. einer horizontal an einem Gebäu­ de verfahrbaren Arbeitsplattform 3 dargestellt. Die Befe­ stigung der Stützelemente 2 oder einer Führungsbahn 73 er­ folgt dabei mittels Dachklammern 69.
Bezugszeichenliste
1 Segment
2 Stützelement
3 Arbeitsplattform
4 Stützrohr
5 Klammer
6 Schenkel
7 Schenkel
12 Führungsbahn
13 Führungsrolle
14 Gleitstein
15 Führung
16 Stopper
17 Ausleger
18 Sicherungsplatte
19 Ansatz
20 Querbohrung
21 Wandanschlußelement
22 Klemmvorrichtung
23 Druckelement
24 Seilzug
25 Umlenkrolle
26 Antrieb
27 Führungsbahn
28 Bohrung
29 Wandauflage
30 Winkel
35 Arbeitsplattform
36 Teleskopführung
50 Stütze
51 Abstandshalter
52 längsgeschlitztes Rohr
53 Sicherungsnetz
54 Laufrolle
55 Wetterschutz
56 Rolle
57 Führungsbügel
58 Schalung
67 Abstandshalter
69 Dachklammer
73 Führungsbahn

Claims (30)

1. Montagegerüst zum Einrüsten von Gebäuden oder anderen Objekten zwecks Reparatur oder für den Neubau von Gebäu­ den, welches vertikale Stützelemente und diese verbindende Verbindungs- und/oder Stabilisierungselemente in Form von horizontal und/oder vertikal zusammensetzbaren Segmenten enthält, die durch seitliche Stützelemente begrenzt sind und mittels geeigneter Verankerungselemente am Gebäude o. dgl. befestigbar sind und bei dem Arbeitsplattformen und/oder Schalungselemente vertikal bewegbar und/oder arretierbar angeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß die Stützelemente (2) aus jeweils Stützrohrpaare bil­ denden Stützrohren (4) bestehen, welche in geringem Ab­ stand zueinander durch Klammern (5) leiterartig fest mit­ einander verbunden sind, wobei alle Klammern eines Stütz­ rohrpaares gleichsinnig ausgerichtet sind,
daß die Klammern (5) u-förmig ausgebildet sind und die Stützrohre (4) eines Stützrohrpaares derart umgreifen, daß diese auf der Innenseite der beiden Schenkel (6, 7) der Klammern (5) angeschweißt sind,
daß die Stützrohrpaare eine Führungsbahn (12) zur Aufnahme von Führungselementen einschließen, an denen eine Arbeits­ plattform (3), ein Schalungselement oder ein Arbeitsmittel verfahrbar befestigbar ist, und
daß die Klammern (5) derart mit quer zur Längsachse der Stützrohre (4) verlaufenden Bohrungen (28) versehen sind, daß die Klammern (5) benachbarter Stützrohrpaare mitein­ ander verbindbar sind.
2. Montagegerüst nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungselemente als Führungsrollen ausgebildet sind.
3. Montagegerüst nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungselemente als Gleitsteine (14) ausgebildet sind.
4. Montagegerüst nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gleitsteine (14) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und an ihren Schmal­ seiten mit halbkreisförmigen Führungen (15) zur Aufnahme der Stützrohre (4) eines Stützrohrpaares versehen sind.
5. Montagegerüst nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (13) oder die Gleitsteine (14) in den Führungsbahnen (12) fest­ legbar sind.
6. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitsteine (14) auf H-förmige Stopper (16) auflegbar sind, deren Schenkel die Stützrohre (4) einer Führungsbahn (12) seitlich umgreifen, und die Schenkel (6, 7) der u­ förmigen Klammern (5) seitlich übertragen.
7. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stütz­ rohre (4) eines Stützrohrpaares bogenförmig ausgebildet sind.
8. Montagegerüst nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützrohre (4) eines Stützrohrpaares den gleichen Biegeradius aufweisen und eine bogenförmige Führungsbahn (12) einschließen.
9. Montagegerüst nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützrohre (4) des Stützrohrpaares derart unterschiedliche Biegeradien auf­ weisen, daß beide Stützrohre (4) parallel zueinander an­ geordnet sind und eine bogenförmige Führungsbahn (12) befestigt ist.
10. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß am jeweils oberen Ende der Führungsbahnen (12) ein rechtwinklig her­ vorstehender Ausleger (17) zur Aufnahme einer Umlenkrolle (25) befestigt ist.
11. Montagegerüst nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausleger (17) aus einem Stützrohrpaar eines Segmentes (1) besteht.
12. Montagegerüst nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (17) an beiden Enden durch jeweils eine Sicherungsplatte (18) begrenzt ist.
13. Montagegerüst nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sicherungsplatte (18) mit aus dieser abstandsweise hervorstehenden zylindrischen Ansätzen (19) versehen ist, deren Abstand zueinander dem Abstand der Stützrohre (4) entspricht und deren Durchmes­ ser geringer ist, als der Innendurchmesser der Stützrohre (4).
14. Montagegerüst nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ansätze (19) und die Stützrohre (4) mit Querbohrungen (20) versehen sind, die im eingesetzten Zustand der Sicherungsplatte (18) mitein­ ander fluchten und daß in die Querbohrungen (20) Siche­ rungselemente einsetzbar sind.
15. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Segmente (1) mittels teleskopartig längs verstellbarer Wandan­ schlußelemente (21) an einem Gebäude o. dgl. festlegbar sind, die jeweils aus einem Innen- und einem Außenrohr bestehen.
16. Montagegerüst nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das jeweilige Außenrohr des Wandanschlußelementes (21) mit einer Klemmvorrichtung (22) versehen ist, durch die das Innenrohr gegenüber dem Außen­ rohr festlegbar ist.
17. Montagegerüst nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (22) aus einem exzentrisch gelagerten Druckelement (23) be­ steht.
18. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arbeits­ plattform (3) oder das Schalungselement über einen Seilzug (24) vertikal verfahrbar gehalten ist, der über eine Um­ lenkrolle (25) mit einem Antrieb versehen ist.
19. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 10 bis 14 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (25) in der Führungsbahn (27) des Auslegers (17) angeordnet ist.
20. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arbeits­ plattform (3) oder das Schalungselement durch Stopper (16) festlegbar sind.
21. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arbeits­ plattform (3) oder das Schalungselement teleskopartig auszieh- oder zusammenschiebbar ausgebildet ist.
22. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Aus­ legern (17) quer zu diesen verlaufende und diese verbin­ dende Abschnitte von paarweisen Stützrohren (4) befestigt sind.
23. Montagegerüst nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abschnitte eine Kranbahn bildend, miteinander verbunden sind.
24. Montagegerüst nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kranbahn als ge­ schlossene umlaufende Bahn ausgebildet ist.
25. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß das Montage­ gerüst der Außenkontur des Gebäudes o. dgl. folgend zu­ sammengesetzt ist.
26. Montagegerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützel­ emente (2) oder die Segmente (1) auf ihrer Außenseite mit einer Markise oder einem Wetterschutz (55) abgedeckt sind.
27. Verwendung des Montagegerüstes nach einem der Ansprüche 1 bis 26 als Rollbahn auf Treppen oder auf dem Erdboden.
28. Verwendung des Montagegerüstes nach einem der Ansprüche 1 bis 26 als Lehrgerüst für Schalungen zur Herstellung von Rundbögen oder Wandelementen.
29. Verwendung des Montagegerüstes nach einem der Ansprüche 1 bis 26 als Lehrgerüst für Gleitschalungen zur Herstellung von Schornsteinen, Türmen o. dgl..
30. Verwendung des Montagegerüstes nach einem der Ansprüche 1 bis 26 als Gestell für eine Sägevorrichtung.
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