DE102020126730B4 - Aufzug-Vorrichtung eines Gebäude-Gerüstes - Google Patents

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Abstract

Aufzug-Vorrichtung (100) eines an einer Fassade eines Gebäudes (300) anzubringenden Gerüstes (200) mit einer Mehrzahl von an einem Baugrund (400) abgestützten, parallel zueinander in vorgegebenem Abstand hintereinander platzierten, jeweils eine gebäudenahe senkrechte Trägerstange (111) und eine gebäudeferne senkrechte Trägerstange (112), eine obere waagerechte Verbindungsstange (113) und eine untere waagerechte Verbindungsstange (114) enthaltenden Vertikalrahmen (110, 110'), an denen eine Mehrzahl die Etagen des Gerüstes (200) bildender, übereinander waagerecht angeordneter Böden (220) befestigt sind, wobei an einer gebäudefernen Trägerstange (112) eines unteren Vertikalrahmens (110) einer Mehrzahl übereinander angeordneter Vertikalrahmen (110) eine Transporteinrichtung (120) für einen senkrechten Transport einer senkrecht ausgerichteten Sicherungsstange (500) angebracht ist, wobei zwischen den Sicherungsstangen (500, 500') eines vorderen jeweils ersten Vertikalrahmens (110) und eines hinteren jeweils zweiten Vertikalrahmens (110') mindestens ein waagerecht angeordnetes Sicherungsgeländer (510) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass- die Transporteinrichtung (120) ausgelegt ist, um die Sicherungsstangen (500, 500') des jeweils vorderen ersten Vertikalrahmens (110) und des jeweils hinteren zweiten Vertikalrahmens (110`) einschließlich des dazwischen waagerecht angeordneten Sicherungsgeländers (510) gleichzeitig aus einer unteren Basisposition in eine angehobene obere Sicherungsposition zu überführen, und- die Transporteinrichtung als Kugelvollauszug ausgebildet ist, dessen Länge bemessen ist, um eine betreffende Sicherungsstange (500, 500') von dem Niveau einer betreffenden unteren Etage auf ein vorherbestimmtes Niveau oberhalb einer direkt darüber angeordneten betreffenden oberen Etage zu fördern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufzug-Vorrichtung eines an einer Fassade eines Gebäudes anzubringenden Gerüstes mit einer Mehrzahl von an einem Baugrund abgestützten, parallel zueinander in vorgegebenem Abstand hintereinander platzierten, jeweils eine gebäudenahe senkrechte Trägerstange und eine gebäudeferne senkrechte Trägerstange, eine obere waagerechte Verbindungsstange und eine untere waagerechte Verbindungsstange enthaltenden Vertikalrahmen, an denen eine Mehrzahl die Etagen des Gerüstes bildender, übereinander waagerecht angeordneter Böden befestigt sind, wobei an einer gebäudefernen Trägerstange eines unteren Vertikalrahmens einer Mehrzahl übereinander angeordneter Vertikalrahmen eine Transporteinrichtung für einen senkrechten Transport einer senkrecht ausgerichteten Sicherungsstange angebracht ist, und wobei zwischen den Sicherungsstangen eines vorderen jeweils ersten Vertikalrahmens und eines hinteren jeweils zweiten Vertikalrahmens mindestens ein waagerecht angeordnetes Sicherungsgeländer angebracht ist.
  • Bei der Errichtung von Gebäude-Gerüsten werden die Vertikalrahmen und Böden einer noch zu errichtenden oberen Etage von sich auf betreffenden unteren Etage befindenden Gerüst-Arbeitern von Hand entgegengenommen zu einem Zeitpunkt, an dem eine jeweilige unteren Etage noch nicht mittels eines Quergeländers, an dem sich ein Gerüst-Arbeiter abstützen könnte, geschützt ist. Dementsprechend treten bei dem Aufbauen von Gebäude-Gerüsten regelmäßig Unfälle auch mit tödlichem Ausgang auf.
  • Die Druckschrift AT 323 378 B offenbart einen zum Transport von Gerüstteilen während der Erstellung eines Baugerüstes bestimmten Aufzug mit einem an einer lotrechten Führungsschiene bewegbaren Aufzugsrahmen, wobei die Führungsschiene mit dem äußeren Ständerrohr eines Vertikal- oder Horizontalrahmens des Baugerüstes verbunden und in geringem Abstand vom Gerüst außerhalb desselben angeordnet ist, um den Aufzug bei verhältnismäßig geringen Kosten in einfacher Weise und ohne besondere Schwierigkeiten in das Gerüst einzubauen.
  • Die Druckschrift JP 2003-64 863 A offenbart ein aus einer unteren Gerüstetage für die darüber liegende Gerüstetage vorlaufend montierbares Geländer. Das Geländer ist dazu entlang der senkrechten Trägerstange eines Vertikalrahmens mittels einer Transporteinrichtung nach oben bewegbar.
  • Die Druckschrift DE 196 33 092 A1 offenbart ein zerlegbares Fassadengerüst mit wenigstens vier aus einzelnen, voneinander trennbaren Stützelementen bestehenden Vertikalstützen, bei dem zumindest bestimmte Stützelemente Befestigungspositionen für Bodenplatten sowie für sich im Wesentlichen horizontal erstreckende Geländerelemente aufweisen, wobei sich bei aufgestelltem Gerüst zumindest eine für ein Geländerelement vorgesehene Befestigungsposition eines Stützelements oberhalb einer für eine Bodenplatte vorgesehenen Befestigungsposition desselben Stützelements befindet, und dass ein beispielsweise beim Aufstellen des Gerüsts lediglich einseitig an einer Befestigungsposition eines Stützelements fixiertes Geländerelement um zumindest eine im Wesentlichen horizontal durch die Kopplungsstelle zwischen Stützelement und Geländerelement verlaufende Achse schwenkbar ist.
  • Die Druckschrift DE 36 04 224 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Mauern großformatiger Mauersteine mit Hilfe eines Hebezeuges, welches einen auf seinem fahrbaren und mit einer Lenkachse versehenen Untergestell aufgebauten, vorzugsweise um eine Hochachse drehbaren Mast mit einem nicht wippbaren Ausleger und einer in Auslegerrichtung beweglichen Mauersteinzange aufweist, wobei das Untergestell den Aufbau eines Kleinfahrzeuges bildet, dessen Rahmen die Lenkachse und eine Treibachse aufweist, und dass der Aufbau den als Hubgerüst ausgebildeten Mast, welches an einem beweglichen Hubrahmen eine drehfeste Führung für einen den Ausleger und dessen Verschiebeeinrichtung bildenden Zangenträger mit daran drehbeweglich befestigtem Zangenkopf trägt, sowie eine Maurer-Hubbühne aufweist, von der die Hebezeug- und die Fahrzeugsteuerung erreichbar sind.
  • Des Weiteren offenbart die Druckschrift DE 20 2005 006 019 U1 einen reziprozierbar gelagerten Innenhubschrank, der in einem Rollengleitlager mechanisch geführt ist und im Winkel zu einer Möbelhänge aus- bzw. einziehbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufzug-Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe ein provisorisches Sicherungsgeländer im Bereich einer betreffenden unteren Etage bei einem Gerüst-Aufbau zur Sicherung von auf der unteren Etage arbeitenden Gerüst-Arbeitern vor Platzierung weiterer, auf der betreffenden unteren Etage aufzubauender Vertikalrahmen installierbar ist.
  • Für eine Aufzug-Vorrichtung eingangs genannter Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Transporteinrichtung ausgelegt ist, um die Sicherungsstangen eines jeweils vorderen ersten Vertikalrahmens und eines jeweils hinteren zweiten Vertikalrahmens einschließlich des dazwischen waagerecht angeordneten Sicherungsgeländers gleichzeitig aus einer unteren Basisposition in eine angehobene obere Sicherungsposition zu überführen, und die Transporteinrichtung als Kugelvollauszug ausgebildet ist, dessen Länge bemessen ist, um eine betreffende Sicherungsstange von dem Niveau einer betreffenden unteren Etage auf ein vorherbestimmtes Niveau oberhalb einer direkt darüber angeordneten betreffenden oberen Etage zu fördern.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Aufzug-Vorrichtung wird mit Hilfe der Merkmalskombination, dass an einer gebäudefernen Trägerstange eines unteren Vertikalrahmens einer Mehrzahl übereinander angeordneter Vertikalrahmen eine Transporteinrichtung für einen senkrechten Transport einer senkrecht ausgerichteten Sicherungsstange angebracht ist, wobei zwischen den Sicherungsstangen eines vorderen jeweils ersten Vertikalrahmens und eines hinteren jeweils zweiten Vertikalrahmens mindestens ein waagerecht angeordnetes Sicherungsgeländer angebracht ist, erreicht, dass eine zumindest provisorische Installation eines Sicherungsgeländers im Bereich einer betreffenden unteren Etage vor Platzierung der Vertikalrahmen und des Bodens einer auf der betreffenden unteren Etage aufzubauenden oberen Etage ermöglicht ist.
  • Vorteilhaft ist dabei, dass die die erfindungsgemäße Aufzug-Vorrichtung lediglich einmal an einem Vertikalrahmen installiert werden muss, und dann bei jedem Auf- und Abbau des betreffenden Gerüstes schon vorinstalliert ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufzug-Vorrichtung ist dabei vergleichsweise kostengünstig, effektiv und schnell installierbar.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufzug-Vorrichtung enthält die Transporteinrichtung eine Einrasteinrichtung, mittels derer die beiden betreffenden Sicherungsstangen einschließlich des dazwischen waagerecht angeordneten Sicherungsgeländers gleichzeitig lösbar fest in der oberen Sicherungsposition verankerbar sind.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufzug-Vorrichtung ist das zwischen zwei jeweils benachbarten Sicherungsstangen angeordnete Sicherungsgeländer mittels einer Rasteinrichtung lösbar fest mit der Sicherungsstange des jeweils vorderen ersten Vertikalrahmens und mittels einer entsprechenden Rasteinrichtung lösbar fest mit der Sicherungsstange des jeweils hinteren zweiten Vertikalrahmens lösbar fest verankerbar.
  • Eine Rasteinrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, um einen Einrastvorgang durch horizontale Verschiebung eines Sicherungsgeländers in Relation zu einer Sicherungsstange zu bewirken.
  • Die Länge eines Kugelvollauszuges der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise bemessen, um eine betreffende Sicherungsstange auf ein Niveau zu fördern, bei dem das Sicherungsgeländer in einem Abstand im Bereich von 1,2 Meter bis 1,8 Meter, insbesondere bei 1,5 Metern oberhalb des Bodens einer betreffenden oberen Etage angeordnet ist.
  • Die Bewegung eines Kugelvollauszuges ist im Endbereich einer jeweiligen Bewegung nach oben und nach unten vorzugsweise mittels jeweiliger mechanischer Dämpfeinrichtungen entschleunigt.
  • Des Weiteren ist ein Kugelvollauszug vorzugsweise mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen an der gebäudefernen Trägerstange eines Vertikalrahmens lösbar fest verankerbar.
  • Die Länge eines Sicherungsgeländers entspricht vorzugsweise dem Abstand zweier benachbart hintereinander angeordneter Vertikalrahmen.
  • Die erfindungsgemäße Aufzug-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigt:
    • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufzug-Vorrichtung in einer Seitenansicht;
    • 2 in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufzug-Vorrichtung in einer Ansicht von vorne.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Aufzug-Vorrichtung 100 ist für ein an einer Fassade eines Gebäudes anzubringenden Gerüstes 200 vorgesehen, das eine Mehrzahl von an einem Baugrund 400 abgestützten, parallel zueinander in vorgegebenem Abstand hintereinander platzierten Vertikalrahmen 110 enthält, wobei jeder Vertikalrahmen 110 eine gebäudenahe senkrechte Trägerstange 111 und eine gebäudeferne senkrechte Trägerstange 112, eine obere waagerechte Verbindungsstange 113 und eine untere waagerechte Verbindungsstange 114 enthält, und wobei an jedem Vertikalrahmen 110 ein eine betreffende Etage des Gerüstes 200 bildender, waagerecht angeordneter Böden 220 angebracht ist.
  • An einer gebäudefernen Trägerstange 112 eines betreffenden unteren Vertikalrahmens 110 aus einer Mehrzahl übereinander angeordneter Vertikalrahmen 110 ist eine Transporteinrichtung 120 für einen senkrechten Transport einer senkrecht ausgerichteten Sicherungsstange 500 angebracht, wobei zwischen den Sicherungsstangen 500, 500' eines vorderen jeweils ersten Vertikalrahmens 110 und eines hinteren jeweils zweiten Vertikalrahmens 110' in waagerecht angeordnetes Sicherungsgeländer 510 angebracht ist.
  • Die Transporteinrichtung 120 ist ausgelegt, um die Sicherungsstangen 500, 500' eines jeweils vorderen ersten Vertikalrahmens 110 und eines jeweils hinteren zweiten Vertikalrahmens 110' einschließlich des waagerecht angeordneten Sicherungsgeländers 510 gleichzeitig aus einer unteren Basisposition in eine angehobene obere Sicherungsposition zu überführen.
  • Die Transporteinrichtung 120 enthält eine Einrasteinrichtung, mittels derer die beiden betreffenden Sicherungsstangen 500, 500' einschließlich des dazwischen waagerecht angeordneten Sicherungsgeländers 510 gleichzeitig lösbar fest in der oberen Sicherungsposition verankerbar sind.
  • Das zwischen zwei jeweils benachbarten Sicherungsstangen 500, 500' angeordnete Sicherungsgeländer 510 ist mittels einer Rasteinrichtung lösbar fest mit der Sicherungsstange 500, 500' des jeweils vorderen ersten Vertikalrahmens 110 und mittels einer entsprechenden weiteren Rasteinrichtung lösbar fest mit der Sicherungsstange 500, 500' des jeweils hinteren zweiten Vertikalrahmens 110' lösbar fest verankerbar.
  • Eine Rasteinrichtung ist dabei ausgebildet, um einen Einrastvorgang durch horizontale Verschiebung eines Sicherungsgeländers 510 in Relation zu einer Sicherungsstange 500, 500' zu bewirken.
  • Die Transporteinrichtung 120 ist als Kugelvollauszug ausgebildet, dessen Länge bemessen ist, um eine betreffende Sicherungsstange 500, 500' von dem Niveau einer betreffenden unteren Etage auf ein vorherbestimmtes Niveau oberhalb einer direkt darüber angeordneten betreffenden oberen Etage zu fördern.
  • Die Länge eines Kugelvollauszuges ist bemessen, um eine betreffende Sicherungsstange 500, 500' auf ein Niveau zu fördern, bei dem das Sicherungsgeländer 510 in einem Abstand im von 1,5 Metern oberhalb des Bodens 220 einer betreffenden oberen Etage angeordnet ist.
  • Die Bewegung eines Kugelvollauszuges ist im Endbereich einer jeweiligen Bewegung nach oben und nach unten mittels jeweiliger mechanischer Dämpfeinrichtungen entschleunigt.
  • Ein Kugelvollauszug ist mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen an der gebäudefernen Trägerstange 112 eines Vertikalrahmens 110 lösbar fest verankerbar.
  • Die Länge eines Sicherungsgeländers 510 entspricht dem Abstand zweier benachbart hintereinander angeordneter Vertikalrahmen 110, 110'.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Aufzug-Vorrichtung
    110, 110`
    Vertikalrahmen
    111
    gebäudenahe Trägerstange
    112
    gebäudeferne Trägerstange
    113
    obere Verbindungsstange
    114
    untere Verbindungsstange
    120
    Transporteinrichtung
    200
    Gerüst
    300
    Gebäude
    220
    Boden
    400
    Baugrund
    500, 500'
    Sicherungsstange
    510
    Sicherungsgeländer

Claims (8)

  1. Aufzug-Vorrichtung (100) eines an einer Fassade eines Gebäudes (300) anzubringenden Gerüstes (200) mit einer Mehrzahl von an einem Baugrund (400) abgestützten, parallel zueinander in vorgegebenem Abstand hintereinander platzierten, jeweils eine gebäudenahe senkrechte Trägerstange (111) und eine gebäudeferne senkrechte Trägerstange (112), eine obere waagerechte Verbindungsstange (113) und eine untere waagerechte Verbindungsstange (114) enthaltenden Vertikalrahmen (110, 110'), an denen eine Mehrzahl die Etagen des Gerüstes (200) bildender, übereinander waagerecht angeordneter Böden (220) befestigt sind, wobei an einer gebäudefernen Trägerstange (112) eines unteren Vertikalrahmens (110) einer Mehrzahl übereinander angeordneter Vertikalrahmen (110) eine Transporteinrichtung (120) für einen senkrechten Transport einer senkrecht ausgerichteten Sicherungsstange (500) angebracht ist, wobei zwischen den Sicherungsstangen (500, 500') eines vorderen jeweils ersten Vertikalrahmens (110) und eines hinteren jeweils zweiten Vertikalrahmens (110') mindestens ein waagerecht angeordnetes Sicherungsgeländer (510) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass - die Transporteinrichtung (120) ausgelegt ist, um die Sicherungsstangen (500, 500') des jeweils vorderen ersten Vertikalrahmens (110) und des jeweils hinteren zweiten Vertikalrahmens (110`) einschließlich des dazwischen waagerecht angeordneten Sicherungsgeländers (510) gleichzeitig aus einer unteren Basisposition in eine angehobene obere Sicherungsposition zu überführen, und - die Transporteinrichtung als Kugelvollauszug ausgebildet ist, dessen Länge bemessen ist, um eine betreffende Sicherungsstange (500, 500') von dem Niveau einer betreffenden unteren Etage auf ein vorherbestimmtes Niveau oberhalb einer direkt darüber angeordneten betreffenden oberen Etage zu fördern.
  2. Aufzug-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung eine Einrasteinrichtung enthält, mittels derer die beiden betreffenden Sicherungsstangen (500, 500') einschließlich des dazwischen waagerecht angeordneten Sicherungsgeländers (510) gleichzeitig lösbar fest in der oberen Sicherungsposition verankerbar sind.
  3. Aufzug-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen zwei jeweils benachbarten Sicherungsstangen (500, 500') angeordnete Sicherungsgeländer (510) mittels einer Rasteinrichtung lösbar fest mit der Sicherungsstange (500, 500') des jeweils vorderen ersten Vertikalrahmens (110) und mittels einer entsprechenden Rasteinrichtung lösbar fest mit der Sicherungsstange (500, 500') des jeweils hinteren zweiten Vertikalrahmens (110') lösbar fest verankerbar ist.
  4. Aufzug-Vorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rasteinrichtung ausgebildet ist, um einen Einrastvorgang durch horizontale Verschiebung eines Sicherungsgeländers (510) in Relation zu einer Sicherungsstange (500, 500') zu bewirken.
  5. Aufzug-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge eines Kugelvollauszuges bemessen ist, um eine betreffende Sicherungsstange (500, 500') auf ein Niveau zu fördern, bei dem das Sicherungsgeländer (510) in einem Abstand im Bereich von 1,2 Meter bis 1,8 Meter oberhalb des Bodens (220) einer betreffenden oberen Etage angeordnet ist.
  6. Aufzug-Vorrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsgeländer (510) in einem Abstand von etwa 1,5 Metern oberhalb des Bodens (220) einer betreffenden oberen Etage angeordnet ist.
  7. Aufzug-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung eines Kugelvollauszuges im Endbereich einer jeweiligen Bewegung nach oben und nach unten mittels jeweiliger mechanischer Dämpfeinrichtungen entschleunigt ist.
  8. Aufzug-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kugelvollauszug mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen an der gebäudefernen Trägerstange (112) eines Vertikalrahmens (110) lösbar fest verankerbar ist.
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