DE102020214454A1 - Klettergerüst - Google Patents

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Abstract

Klettergerüst (1), aufweisend:eine Kletterschiene (2) zur Führung entlang eines Kletterschuhes (3) an einem Bauwerk (4),eine Arbeitsbühne (7) auf einer ersten Ebene,eine Nachlaufbühne (10) auf einer zweiten Ebene unter der ersten Ebene,eine erste Diagonalstrebe (13) zwischen der Arbeitsbühne (7) und der Kletterschiene (2),ein erstes Strebendreieck (14), welches unterseitig an die erste Diagonalstrebe (13) anschließt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klettergerüst, insbesondere für eine Kletterschalung, aufweisend:
    • eine Kletterschiene zur Führung entlang eines Kletterschuhes an einem Bauwerk,
    • eine Arbeitsbühne auf einer ersten Ebene,
    • eine Nachlaufbühne auf einer zweiten Ebene unter der ersten Ebene,
    • eine erste Diagonalstrebe zwischen der Arbeitsbühne und der Kletterschiene.
  • Weiters betrifft die Erfindung ein Bauwerk mit zumindest einem Betonierabschnitt und einem Klettergerüst, wobei die Kletterschiene über den Kletterschuh am Bauwerk gehalten ist.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Errichten eines Bauwerks, mit den Schritten:
    • Anbringen eines Kletterschuhs an einem ersten Betonierabschnitt,
    • Verbinden eines Klettergerüsts mit dem Kletterschuh am ersten Betonierabschnitt, Betonieren eines zweiten Betonierabschnitts,
    • Hochklettern des Klettergerüsts,
    • Betonieren eines dritten Betonierabschnitts.
  • Aus der EP 2 279 310 B1 ist beispielsweise eine Selbstkletterschalung bekannt, bei welcher Kletterschienen in Kletterschuhen geführt werden. Die Kletterschienen sind in eine Gerüsteinheit integriert, welche eine Arbeitsbühne zum Aufstellen einer Außenschalung aufweist. Weiters ist eine Nachlaufbühne vorgesehen, die wie die Arbeitsbühne an der Kletterschiene befestigt ist. Bei diesem Stand der Technik weist die Gerüsteinheit weiters eine Stützstrebe auf, welche von der Unterseite der Arbeitsbühne schräg nach unten bis zur Kletterschiene verläuft. Darüber hinaus erstreckt sich eine vertikale Verbindung von der Arbeitsbühne nach unten bis zum hinteren Rand der Arbeitsbühne. Um den Lasten im Betrieb der Selbstkletterschalung standhalten zu können, muss die Gerüsteinheit jedoch sehr massiv ausgeführt sein. Weiters führt die massive Ausführung einzelner Komponenten in Kombination mit einem großen Abstand zur Wand zu einem hohen Eigengewicht der Gesamtkonstruktion und zu einer unvorteilhaften Einleitung der Eigengewichte und Verkehrslasten in die Aufhängestellen. Dadurch werden die Aufhängestellen hoch belastet und die durch das Betonieren auftretenden Verkehrslasten müssen so gegebenenfalls auf weitere Aufhängestellen verteilt werden.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, zumindest einzelne Nachteile des Standes der Technik zu lindern bzw. zu beheben. Die Erfindung setzt sich insbesondere zum Ziel, ein Klettergerüst mit kompakter Bauweise und günstiger Lastableitung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Klettergerüst nach Anspruch 1, mit einem Bauwerk nach Anspruch 19 und mit einem Verfahren nach Anspruch 20 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß weist das Klettergerüst ein erstes Strebendreieck auf, welches unterseitig an die erste Diagonalstrebe anschließt.
  • Vorteilhafterweise kann so eine günstige Lastverteilung erzielt werden. Weiters zeichnet sich diese Ausführung durch eine besonders kompakte Bauweise bei hoher Stabilität aus. Das erste Strebendreieck nimmt die Last von der ersten Diagonalstrebe auf, welche die Arbeitsbühne mit der Kletterschiene verbindet. Das erste Strebendreieck kann dabei ohne Stabilitätseinbußen vergleichsweise geringe Abmessungen, vor allem in Tiefenrichtung des Klettergerüsts senkrecht zur Außenseite des Bauwerks, aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Anwendung ist eine Kletterschalung mit dem Klettergerüst vorgesehen. Bei einer weiteren Anwendung ist ein Schutzschild mit dem Klettergerüst vorgesehen.
  • Die Arbeitsbühne weist bevorzugt ein Bühnenelement mit einer vorzugsweise horizontalen Aufstands- bzw. Arbeitsfläche auf, welche die erste Ebene des Klettergerüsts festlegt. Bei einer bevorzugten Anwendung ist eine Wandschalung verschiebbar und/oder verkippbar an der Arbeitsbühne vorgesehen. Darüber hinaus weist die Nachlaufbühne bevorzugt ein weiteres Bühnenelement mit einer weiteren, bevorzugt ebenfalls horizontalen, Aufstands- bzw. Arbeitsfläche auf, welche die zweite Ebene des Klettergerüsts festlegt. Die Nachlaufbühne wird bevorzugt zum Umsetzen von Kletterschuhen verwendet.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung beziehen sich die Orts- und Richtungsangaben, wie „oben“, „unten“, „vertikal“, „horizontal“, auf den bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand des Klettergerüsts an vertikal übereinander angeordneten Betonierabschnitten eines Bauwerks. Bei einer bevorzugten Anwendung ist das Klettergerüst ein Bestandteil einer Kletterschalung zum Betonieren der Betonierabschnitte. Mit der Kletterschalung können vertikale Betonierabschnitte gegossen werden. Selbstverständlich können mit der Kletterschalung auch geneigte Betonierabschnitte erzeugt werden, wobei die Orts- und Richtungsangaben entsprechend zu übertragen sind. Die Angaben zu Winkeln zwischen zwei Streben beziehen sich auf ihre Längsachsen.
  • Zur unterseitigen Abstützung der Arbeitsbühne ist es günstig, wenn das erste Strebendreieck einen Abschnitt der ersten Diagonalstrebe und/oder eine zweite Diagonalstrebe und/oder einen Abschnitt einer Längsstrebe aufweist. Wenn das erste Strebendreieck den Abschnitt der ersten Diagonalstrebe aufweist, bildet die erste Diagonalstrebe eine erste Seite des ersten Strebendreiecks. Somit schließt das erste Strebendreieck bei dieser Ausführung unmittelbar an die erste Diagonalstrebe an. Wenn das erste Strebendreieck die zweite Diagonalstrebe aufweist, ist eine zweite Seite des ersten Strebendreiecks durch die zweite Diagonalstrebe gebildet. Die zweite Diagonalstrebe ist in einem von Null und 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise in einem Winkel von 80° bis 100°, insbesondere in einem Winkel von im Wesentlichen 90°, zur ersten Diagonalstrebe angeordnet. Mit dieser Ausgestaltung wird eine günstige Lastableitung erzielt. Wenn das erste Strebendreieck die Längsstrebe aufweist, ist eine dritte Seite des ersten Strebendreiecks durch die Längsstrebe gebildet. Die Längsstrebe ist bevorzugt im Wesentlichen parallel zur Kletterschiene, d.h. beim Betonieren von senkrechten Betonierabschnitten im Wesentlichen vertikal, angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung sind die drei Seiten des ersten Strebendreiecks durch den Abschnitt der ersten Diagonalstrebe, die zweite Diagonalstrebe und den Abschnitt der Längsstrebe gebildet. Dadurch wird ein Stützfachwerk unterhalb der ersten Diagonalstrebe gebildet. Damit kann eine günstige Abstützung mit kompakter Bauweise kombiniert werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführung weist das erste Strebendreieck einen ersten Knotenpunkt zwischen der Längsstrebe und der ersten Diagonalstrebe auf, wobei der erste Knotenpunkt zwischen den Enden der ersten Diagonalstrebe, insbesondere im Wesentlichen mittig zwischen den Enden der ersten Diagonalstrebe, angeordnet ist. Aufgrund der günstigen Lastableitung des ersten Strebendreiecks kann der Angriffspunkt der Längsstrebe am ersten Knotenpunkt vom Ende der ersten Diagonalstrebe an der Arbeitsbühne in Richtung der Kletterschiene weggerückt sein. Dadurch wird eine besonders kompakte Bauweise erzielt.
  • Wenn das erste Strebendreieck einen zweiten Knotenpunkt zwischen der zweiten Diagonalstrebe und der ersten Diagonalstrebe an der Kletterschiene aufweist, wird eine vorteilhafte Abstützung an der Kletterschiene erzielt. Bei dieser Ausführung laufen die erste Diagonalstrebe und die zweite Diagonalstreben an der Kletterschiene zusammen.
  • Hinsichtlich einer günstigen Kraftübertragung kann das erste Strebendreieck weiters einen dritten Knotenpunkt zwischen der zweiten Diagonalstrebe und der Längsstrebe aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist weiters eine Verbindungsstrebe zwischen der ersten Diagonalstrebe und der Kletterschiene, insbesondere zwischen dem ersten Knotenpunkt des ersten Strebendreiecks und der Kletterschiene oberhalb des zweiten Knotenpunkts vorgesehen. Bevorzugt ist die Verbindungsstrebe in einem Winkel von 80 bis 100°, insbesondere im Wesentlichen 90°, zur ersten Diagonalstrebe angeordnet. Bei dieser Ausführung werden die drei Seiten eines weiteren Strebendreiecks bevorzugt durch den Abschnitt der ersten Diagonalstrebe, einen oberen Abschnitt der Kletterschiene und die Verbindungsstrebe gebildet. Dadurch wird das Stützfachwerk über die erste Diagonalstrebe nach oben unter die Arbeitsbühne erweitert. Vorteilhafterweise kann die Lastabstützung weiter verbessert werden.
  • Um das Stützfachwerk nach unten, insbesondere zumindest bis zur Nachlaufbühne, zu erweitern, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein zweites Strebendreieck vorgesehen, welches unterseitig an das erste Strebendreieck anschließt.
  • Zur Ausbildung des zweiten Strebendreiecks weist das zweite Strebendreieck bevorzugt die zweite Diagonalstrebe und/oder eine dritte Diagonalstrebe, welche bevorzugt an dem dritten Knotenpunkt des ersten Strebendreiecks befestigt ist, und/oder einen Abschnitt der Kletterschiene auf. Bei einer bevorzugten Ausführung ist die dritte Diagonalstrebe in einem Winkel von 80 bis 100°, insbesondere im Wesentlichen 90°, zur zweiten Diagonalstrebe angeordnet. Der Abschnitt der Kletterschiene des zweiten Strebendreiecks schließt bevorzugt unter den oberen Abschnitt der Kletterschiene an, welcher mit der Verbindungsstrebe und dem Abschnitt der ersten Diagonalstrebe das weitere Strebendreieck bildet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die drei Seiten des zweiten Strebendreiecks durch die zweite Diagonalstrebe, die dritte Diagonalstrebe und den Abschnitt der Kletterschiene gebildet.
  • Um das Stützfachwerk weiter nach unten, insbesondere bis zum unteren Ende der Kletterschiene, zu erweitern, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein drittes Strebendreieck vorgesehen, welches unterseitig an das zweite Strebendreieck anschließt.
  • Bevorzugt weist das dritte Strebendreieck die dritte Diagonalstrebe und/oder einen weiteren Abschnitt der Längsstrebe und/oder eine vierte Diagonalstrebe auf. Bei einer bevorzugten Ausführung ist die vierte Diagonalstrebe in einem Winkel von 80 bis 100°, insbesondere im Wesentlichen 90°, zur dritten Diagonalstrebe angeordnet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die drei Seiten des dritten Strebendreiecks durch die dritte Diagonalstrebe, den weiteren Abschnitt der Längsstrebe und/oder die vierte Diagonalstrebe gebildet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Nachlaufbühne einen Träger, insbesondere einen Horizontalträger, auf, welcher bevorzugt an der Kletterschiene und/oder der Längsstrebe und/oder der dritten Diagonalstrebe befestigt ist. Auf dem Träger kann ein Bühnenelement mit der weiteren, vorzugsweise horizontalen Arbeitsfläche für Arbeiter angeordnet sein. Die Nachlaufbühne dient zum Abbau und Umsetzen von Kletterschuhen zur Vorbereitung des Kletterns in den nächsten Betonierabschnitt.
  • Um den Durchtritt eines Trägers, insbesondere des Trägers für die Nachlaufbühne, zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die erste und/oder zweite und/oder dritte Diagonalstrebe und/oder die vierte Diagonalstrebe und/oder die Längsstrebe zwei Längsprofile, insbesondere U-Profile oder Hohlprofilelemente, aufweist, wobei die Längsprofile über Verbindungen in einem Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen den Verbindungen Durchtrittsöffnungen zwischen den Längsprofilen ausgebildet sind. Als Verbindungen können beispielsweise Querstäbe vorgesehen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist der Träger für die Nachlaufbühne durch eine Durchtrittsöffnung zwischen zwei Längsprofilen, insbesondere der dritten Diagonalstrebe und/oder der Längsstrebe, durchgeführt. Somit kann der Träger für die Nachlaufbühne bis hinter die Längsstrebe reichen, so dass eine großflächige Arbeitsfläche an der Nachlaufbühne zur Verfügung gestellt wird, ohne die kompakte Bauweise des Stützfachwerks zu beeinträchtigen.
  • Um die Tiefe der Arbeits- und/oder der Nachlaufbühne (d.h. ihre horizontale Erstreckung senkrecht zur Kletterschiene weg vom Bauwerk) je nach Anwendung einstellen zu können, ist es günstig, wenn der Träger der Nachlaufbühne und/oder ein Auflager der Arbeitsbühne teleskopierbar ist. Durch Ausziehen oder Einziehen des teleskopierbaren Trägers bzw. Auflagers wird der Träger entsprechend verlängert bzw. verkürzt.
  • Um die Anordnung des Klettergerüsts bei begrenzten Platzverhältnissen, insbesondere zu Baubeginn, zu erleichtern, ist bei einer bevorzugten Ausführung eine die Nachlaufbühne aufweisende Nachlaufbühneneinheit mittels eines Gelenks relativ zu einer die Arbeitsbühne aufweisenden Arbeitsbühneneinheit verschwenkbar.
  • Diese Ausführung kann unabhängig von dem ersten Strebendreieck vorgesehen sein. Somit bezieht sich die vorliegende Offenbarung weiters auf ein Klettergerüst, insbesondere für eine Kletterschalung, aufweisend:
    • eine Kletterschiene zur Führung entlang eines Kletterschuhes an einem Bauwerk,
    • eine Arbeitsbühne auf einer ersten Ebene, und
    • eine Nachlaufbühne auf einer zweiten Ebene unter der ersten Ebene, wobei eine die Nachlaufbühne aufweisende Nachlaufbühneneinheit mittels eines Gelenks relativ zu einer die Arbeitsbühne aufweisenden Arbeitsbühneneinheit verschwenkbar ist.
  • Um die gelenkige Anordnung der Nachlaufbühneneinheit mit geringem baulichen Aufwand zu ermöglichen, weist die Nachlaufbühneneinheit bei einer bevorzugten Ausführungsform die Längsstrebe auf, welche über das Gelenk mit der Arbeitsbühneneinheit, insbesondere mit der ersten Diagonalstrebe, verbunden ist.
  • Um die Kletterschiene nach dem Start für das Betonieren höherer Betonierabschnitte verlängern zu können, ist es günstig, wenn die Kletterschiene ein erstes Schienenteil und ein zweites Schienenteil aufweist, wobei das erste Schienenteil an der Arbeitsbühneneinheit und das zweite Schienenteil der Kletterschiene an der Nachlaufbühneneinheit vorgesehen ist. Bevorzugt ist das zweite Schienenteil im Wesentlichen gleich lang oder länger als das erste Schienenteil.
  • Für das Betonieren höherer Betonierabschnitte ist es günstig, wenn eine lösbare Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, welche die Verschwenkung der Nachlaufbühneneinheit relativ zur Arbeitsbühneneinheit in einer ersten Betriebsstellung freigibt und in einer zweiten Betriebsstellung blockiert, wobei in der zweiten Betriebsstellung das zweite Schienenteil der Kletterschiene das erste Schienenteil der Kletterschiene nach unten verlängert. Die Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise einen Sperrbolzen aufweisen, mit welchem eine Verbindungsöse am unteren Ende des ersten Schienenteils mit einer weiteren Verbindungsöse am oberen Ende des zweiten Schienenteils verbindbar ist.
  • Um eine Lastabstützung insbesondere beim Hochklettern des Klettergerüsts zu erzielen, ist eine Abstützeinrichtung mit einem Abstützelement zur Abstützung an der Außenseite des Bauwerks vorgesehen. Durch die Abstützung an der Außenseite des Bauwerks greift das Abstützelement nicht in den Betonkörper ein und wird nicht an diesem verankert. Dadurch kann der Aufwand reduziert werden. Das Abstützelement kann insbesondere einen weiteren Kletterschuh ersetzen.
  • Diese Ausführung kann unabhängig von dem ersten Strebendreieck vorgesehen sein. Somit bezieht sich die vorliegende Offenbarung weiters auf ein Klettergerüst, insbesondere für eine Kletterschalung, aufweisend:
    • einen Kletterschuh,
    • eine Kletterschiene zur Führung entlang des Kletterschuhes an einem Bauwerk,
    • eine Arbeitsbühne auf einer ersten Ebene,
    • eine Nachlaufbühne auf einer zweiten Ebene unter der ersten Ebene,
    • eine Abstützeinrichtung mit einem Abstützelement zur Abstützung an der Außenseite des Bauwerks.
  • Als Abstützelement der Abstützeinrichtung ist bevorzugt eine Stützrolle zum Abrollen an der Außenseite des Bauwerks vorgesehen. Die Stützrolle bildet einen Druckpunkt am Bauwerk, mit welcher die Last des Klettergerüsts abgetragen wird. In der Startphase mit weggeschwenkter Nachlaufbühneneinheit kann die Stützrolle weiters am Boden neben dem Bauwerk abgestützt sein und beim ersten Klettervorgang über den Boden abgerollt werden.
  • Um das Klettergerüst an unterschiedliche Geschoßhöhen der Betonierabschnitte anpassen zu können, ist es günstig, wenn die Abstützeinrichtung ein Teleskopelement zur Höhenverstellung des Abstützelements aufweist, wobei das Teleskopelement bevorzugt an der Kletterschiene, insbesondere am zweiten Schienenteil der Kletterschiene, verschieblich ist.
  • Um das Teleskopelement mit dem Abstützelement abzustützen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform eine vorzugsweise teleskopierbare Stützstrebe gelenkig am unteren Ende des Teleskopelements angebracht, wobei bevorzugt die Stützstrebe gelenkig mit der Längsstrebe verbunden ist. Die Stützstrebe kann beispielsweise über einen Verbindungsbolzen am unteren Ende der Längsstrebe befestigt sein. Bevorzugt ist die Stützstrebe teleskopierbar, d.h. in der Länge veränderlich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, insbesondere in Verbindung mit der Abstützeinrichtung, ist die Kletterschiene in einer Kletterstellung in einem einzigen Kletterschuh geführt. Die Kletterstellung bezieht sich dabei auf das Hochklettern des Klettergerüsts vom einen zum nächsten Betonierabschnitt. Diese Ausführung bietet zahlreiche Vorteile. So kann eine zweite Nachlaufbühne entfallen. Bevorzugt weist das Klettergerüst daher nur eine einzige Nachlaufbühne auf. Weiters können Verspannungen beim Klettern reduziert werden. Das Material wird geschont und Lastspitzen werden vermieden. Weiters kann ein einfacher Antrieb für das Hochklettern verwendet werden. Schließlich wird das Anbringen des Klettergerüsts am Bauwerk durch Verbinden des Klettergerüsts mit dem Kletterschuh vereinfacht.
  • Eine Ausführung mit einem einzigen Kletterschuh pro Kletterschiene in einer Kletterstellung kann unabhängig von dem ersten Strebendreieck vorgesehen sein.
  • Somit bezieht sich die vorliegende Offenbarung weiters auf ein Klettergerüst, insbesondere für eine Kletterschalung, aufweisend:
    • einen Kletterschuh,
    • eine Kletterschiene zur Führung entlang des Kletterschuhes an einem Bauwerk,
    • eine Arbeitsbühne auf einer ersten Ebene,
    • eine Nachlaufbühne auf einer zweiten Ebene unter der ersten Ebene, wobei die Kletterschiene in einer Kletterstellung in einem einzigen Kletterschuh geführt ist,
    • vorzugsweise zudem eine Abstützeinrichtung mit einem Abstützelement zur Abstützung an der Außenseite des Bauwerks.
  • Wie bei Klettergerüsten üblich kann eine weitere Kletterschiene vorgesehen sein, welche in einem seitlichen Abstand zur Kletterschiene angeordnet ist. Das Klettergerüst weist bei dieser Ausführung zumindest zwei Kletterschienen insbesondere auf gleicher Höhe auf, welche jeweils über zumindest einen Kletterschuh an dem Bauwerk gehalten sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist als Kletterschiene ein Hohlprofil mit einem allseitig geschlossenen Querschnitt (senkrecht zur Längsrichtung der Kletterschiene gesehen) vorgesehen. Diese Ausführung zeichnet sich durch eine hohe Eigenstabilität, Kompaktheit und Führungsgenauigkeit aus. Vorteilhaft ist weiters, dass eine gleichmäßige Lastabtragung in verschiedene Richtungen erzielt werden kann. Dadurch können Verformungen vermieden werden.
  • Bevorzugt weist das Hohlprofil eine im Wesentlichen konstante Wandstärke auf. Im Inneren des Hohlprofils ist ein Hohlraum gebildet, welcher sich bevorzugt über im Wesentlichen die ganze Länge der Kletterschiene erstreckt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei dem Kletterschuh zugewandte Seiten des Hohlprofils in spitzen Winkeln, insbesondere jeweils in einem Winkel von im Wesentlichen 45°, zur Tiefenrichtung der Arbeitsbühne angeordnet. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass eine besonders genaue Führung und zudem eine erhöhte Sicherheit gegen Verdrehungen gewährleistet wird. Vorteilhafterweise kann eine Keilwirkung zum Schuh hin erzielt werden, welche sich günstig auf die Führungsgenauigkeit der Kletterschiene im Kletterschuh auswirkt. Durch die Keilwirkung kann weiters das Öffnen des Kletterschuhs, insbesondere auch unter Last und vorzugsweise ohne Zusatzwerkzeug, ermöglicht oder zumindest erleichtert werden.
  • Um die Führung in einem kompakten Kletterschuh zu ermöglichen, ist es günstig, wenn das Hohlprofil im Querschnitt im Wesentlichen vieleckig, vorzugsweise im Wesentlichen rechteckig, insbesondere im Wesentlichen quadratisch, ist. Der vieleckige, vorzugsweise rechteckige, insbesondere quadratische, Querschnitt kann abgerundete Eckbereiche, jeweils zwischen zwei benachbarten Seiten des Hohlprofils, aufweisen.
  • Um den Eingriff des Kletterschuhs zu ermöglichen, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform an zumindest einer Seite des Hohlprofils, vorzugsweise an zwei Seiten des Hohlprofils, in Längsrichtung voneinander beabstandete, vorzugsweise im Wesentlichen waagrecht verlaufende Haltekanten für eine Klaue des Kletterschuhs gebildet. Im stationären Zustand, insbesondere beim Betonieren, greift die Klaue des Kletterschuhs unter die Haltekante der Kletterschiene, welche dadurch gegen eine Bewegung nach unten gesichert ist.
  • Um das Hochklettern der Kletterschale zu erleichtern, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform an zumindest einer Seite des Hohlprofils, vorzugsweise an zwei Seiten des Hohlprofils, Auflaufschrägen für die Klaue des Kletterschuhs gebildet.
  • Zur Ausbildung der Haltekanten und/oder der Auflaufschrägen ist bevorzugt ein Plattenteil mit Aussparungen an der Außenseite des Hohlprofils befestigt. Diese Ausführung ist besonders kompakt. Weiters bietet diese Bauform Vorteile beim Transport und der Logistik, da weit vorstehende Kanten fehlen. Weiters ist der Materialaufwand gering. Darüber hinaus hat das Plattenteil den Vorteil einer kostengünstigen und präzisen Herstellung, vor allem, wenn das Plattenteil, beispielsweise mittels Laser geschnitten wird. Durch die vollflächige Anordnung des Plattenteils an der Seite des Hohlprofils wird zudem eine besonders stabile Ausführung erzielt. Wenn an zwei Seiten des Hohlprofils Haltekanten und/oder Auflaufschrägen vorgesehen sind, sind bevorzugt zwei Plattenteile an den zwei Seiten des Hohlprofils angeordnet. Die Plattenteile können beispielsweise über Schweißverbindungen mit dem Hohlprofil verbunden sein.
  • Bei einer alternativen Ausführung können Haltekanten und/oder Auflaufschrägen durch Vertiefungen oder Löcher des Hohlprofils gebildet sein.
  • Zur Verbindung mit dem Bauwerk ist bevorzugt der Kletterschuh vorgesehen, an dem die Kletterschiene geführt ist. Bei einer Ausführung mit einer zweiten Kletterschiene ist zumindest ein zweiter Kletterschuh vorgesehen, an welchem die zweite Kletterschiene geführt ist.
  • Für eine besonders stabile und verdrehsichere Führung weist der Kletterschuh bei einer bevorzugten Ausführungsform zumindest eine Ausnehmung auf, in welcher ein Eckbereich des Hohlprofils geführt ist, wobei der Kletterschuh bevorzugt zwei gegenüberliegende Ausnehmungen aufweist, in welchen zwei gegenüberliegende Eckbereiche des Hohlprofils geführt sind. Die Ausnehmung kann durch zwei im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander angeordnete Flächen gebildet sein. Dadurch kann die Ausnehmung im Querschnitt (senkrecht zur Längsrichtung der Kletterschiene, d.h. senkrecht zur Kletterrichtung gesehen) im Wesentlichen L-förmig sein. Die Ausnehmung kann eine abgerundete Ecke entsprechend einem abgerundeten Eckbereich des Hohlprofils aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kletterschuh einen Grundkörper und zwei Kletterschuhbacken auf, welche zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung am Grundkörper verschwenkbar sind. Die geschlossene Stellung ist zum Hochklettern und Abstützen der Kletterschiene, die geöffnete Stellung zum Lösen der Verbindung zwischen dem Kletterschuh und der Kletterschiene vorgesehen. Bevorzugt weisen die Kletterschuhbacken jeweils zumindest eine Klaue auf, auf welcher die Kletterschiene im stationären Zustand abstützbar ist. Die Klauen können, insbesondere gegen die Kraft einer Feder, beim Hochklettern durch Auflaufschrägen an der Kletterschiene von einer Haltestellung in eine Freigabestellung verschwenkt werden. Der Grundköper des Kletterschuhs kann mit dem Bauwerk verbunden werden, insbesondere über einen Anker.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weist jede Kletterschuhbacke eine der Ausnehmungen auf, in denen die (seitlichen) Eckbereiche des Hohlprofils geführt sind.
  • Darüber hinaus weist der Grundkörper bei einer bevorzugten Ausführungsform an jeder Kletterschuhbacke eine ebene, gegebenenfalls unterbrochene Führungsfläche für die Kletterschiene, insbesondere für einen der Plattenteile an der Außenseite des Hohlprofils, auf. Die ebenen Führungsflächen können durch stehende Bleche gebildet sein. Dadurch können die Reibflächen minimiert und gleichzeitig eine Unempfindlichkeit gegen Verschmutzung erreicht werden.
  • Um die Verbindung zwischen dem Kletterschuh und der Kletterschiene reversibel lösbar zu gestalten, weist der Kletterschuh bei einer bevorzugten Ausführungsform zumindest ein Sicherungselement, insbesondere einen Sicherungsbolzen, auf, mit welchem eine der Kletterschuhbacken in der geöffneten Stellung und/oder in der geschlossenen Stellung sicherbar ist. Das Sicherungselement kann in der geschlossenen Stellung und/oder in der geöffneten Stellung durch eine Sicherungsöffnung am Grundkörper und eine fluchtend angeordnete Durchstecköffnung am Kletterschuhbacken gesteckt sein.
  • Für eine einfache und zuverlässige Sicherung des Kletterschuhs in der geschlossenen Stellung ist es günstig, wenn eine Sicherungsöffnung am Grundkörper und Durchstecköffnungen an den Kletterschuhbacken vorgesehen sind, wobei das Sicherungselement in der geschlossenen Stellung der Kletterschuhbacken durch die Sicherungsöffnung des Grundkörpers und die Durchstecköffnungen der Kletterschuhbacken gesteckt ist. Dadurch können beide Kletterschuhbacken mit demselben Sicherungselement in der geschlossenen Stellung gesichert und somit gegen eine Verschwenkung in die geöffnete Stellung blockiert werden.
  • Diese Ausführung des Kletterschuhs kann unabhängig von dem ersten Strebendreieck vorgesehen sein. Somit bezieht sich die vorliegende Offenbarung weiters auf einen Kletterschuh, aufweisend:
    • einen Grundkörper,
    • zwei Kletterschuhbacken, welche zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung am Grundkörper verschwenkbar sind,
    • ein Sicherungselement, insbesondere einen Sicherungsbolzen, wobei eine Sicherungsöffnung am Grundkörper und Durchstecköffnungen an den Kletterschuhbacken vorgesehen sind, wobei das Sicherungselement in der geschlossenen Stellung der Kletterschuhbacken durch die Sicherungsöffnung des Grundkörpers und die Durchstecköffnungen der Kletterschuhbacken gesteckt ist. Bevorzugt ist ein Klettergerüst, insbesondere für eine Kletterschalung, mit diesem Kletterschuh ausgestattet.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Sicherungsöffnung im Wesentlichen mittig am Grundkörper des Kletterschuhs angeordnet ist. Somit befindet sich die Sicherungsöffnung bevorzugt an einer vertikalen Mittelebene des Kletterschuhs zwischen den Kletterschuhbacken. Durch die mittige Absicherung des Kletterschuhs in der geschlossenen Stellung wird ein besonders günstiger statischer Zustand erreicht.
  • Für ein selbständiges Hochklettern in den nächsten Betonierabschnitt ist bevorzugt ein Selbstkletterantrieb, beispielsweise ein Linearantrieb, vorgesehen. Bei einer alternativen Ausführung kann das Klettergerüst mit Hilfe eines Krans hochgehoben werden.
  • Bei dem Verfahren zur Errichtung des Bauwerks wird bevorzugt ein Klettergerüst mit einer die Nachlaufbühne aufweisenden Nachlaufbühneneinheit und einer die Arbeitsbühne aufweisenden Arbeitsbühneneinheit eingesetzt, wobei die Nachlaufbühneneinheit über ein Gelenk verschwenkbar mit der Arbeitsbühneneinheit verbunden wird. Bei dieser Ausführung kann die Nachlaufbühneneinheit vor dem Hochklettern des Klettergerüsts, je nach Höhe des ersten Betonierabschnitts, in einer verschwenkten Stellung zur Arbeitsbühneneinheit angeordnet sein.
  • Nach dem Hochklettern des Klettergerüsts kann die Nachlaufbühneneinheit in einer unverschwenkten Stellung zur Arbeitsbühneneinheit angeordnet sein. Vorzugsweise wird die Nachlaufbühneneinheit allein durch die Wirkung der Schwerkraft von der verschwenkten Stellung in die unverschwenkte Stellung gebracht.
  • Die Nachlaufbühneneinheit wird bevorzugt in der unverschwenkten Stellung verriegelt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weist die Kletterschiene ein erstes Schienenteil und ein zweites Schienenteil auf, wobei das erste Schienenteil an der Arbeitsbühneneinheit und das zweite Schienenteil der Kletterschiene an der Nachlaufbühneneinheit vorgesehen ist. In der unverschwenkten Stellung der Nachlaufbühneneinheit verlängert das zweite Schienenteil der Kletterschiene das erste Schienenteil der Kletterschiene nach unten. Somit wird eine zweiteilige Kletterschiene verwendet. In einer Startphase wird die Nachlaufbühneneinheit in der verschwenkten Stellung angeordnet, in welcher das zweite Schienenteil in einem von Null bzw. 180° Grad verschiedenen Winkel zum ersten Schienenteil angeordnet ist. Dadurch wird das Platzproblem in der Startphase gelöst. Nach dem Hochklettern in den nächsten Betonierabschnitt steht ausreichend Platz für eine aufrechte Anordnung des zweiten Schienenteils zur Verfügung. In dieser unverschwenkten Stellung sind das erste und das zweite Schienenteil in einer Linie übereinander angeordnet. Die unverschwenkte Stellung der Nachlaufbühneneinheit wird für das Betonieren der höherliegenden Betonierabschnitte verwendet.
  • Bei einer bevorzugten Variante des Verfahrens weist die Nachlaufbühneneinheit eine Abstützeinrichtung mit einem Abstützelement auf, welches nach dem Verschwenken der Nachlaufbühneneinheit an der Außenseite des Bauwerks abgestützt wird, wobei als Abstützelement der Abstützeinrichtung bevorzugt eine an der Außenseite des Bauwerks abrollende Stützrolle verwendet wird. In der verschwenkten Stellung der Nachlaufbühneneinheit (d.h. in der Startphase) kann das Abstützelement, insbesondere die Stützrolle, am Boden neben dem Bauwerk abgestützt und beim Hochklettern in den nächsten Betonierabschnitt geführt werden.
  • Bei einer bevorzugten Variante des Verfahrens weist die Abstützeinrichtung ein Teleskopelement zur Höhenverstellung des Abstützelements auf, wobei das Teleskopelement bevorzugt am zweiten Schienenteil der Kletterschiene verschieblich ist.
  • Darüber hinaus ist es günstig, wenn die Kletterschiene beim Hochklettern abschnittsweise in einem einzigen Kletterschuh geführt wird, wobei bevorzugt die Kletterschiene am unteren Ende mit Hilfe des Abstützelements abgestützt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
    • 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Klettergerüstes für eine Kletterschalung, welches eine Kletterschiene, eine Arbeitsbühne und eine Nachlaufbühne aufweist, wobei ein Stützfachwerk aus Strebendreiecken von der Unterseite der Arbeitsbühne bis zum unteren Ende der Kletterschiene ausgebildet ist.
    • 2 zeigt einen ersten Schritt einer Startphase, wobei eine Arbeitsbühneneinheit des Klettergerüstes mit der Kletterschiene verbunden ist.
    • 3 zeigt einen zweiten Schritt der Startphase, wobei eine Nachlaufbühneneinheit in einer verschwenkten Stellung an einem Gelenk der Arbeitsbühneneinheit angebracht wird.
    • 4 zeigt einen dritten Schritt der Startphase, wobei die Nachlaufbühneneinheit beim Hochklettern des Klettergerüstes über eine Stützrolle am Boden neben dem Bauwerk abgestützt wird.
    • 5 zeigt einen vierten Schritt der Startphase, wobei das Klettergerüst mit dem Hochklettern in den nächsten Betonierabschnitt in der unverschwenkten Stellung der Nachlaufbühneneinheit angeordnet wird.
    • 6 zeigt einen fünften Schritt der Startphase, wobei der Betonierabschnitt nach dem Schließen einer Wandschalung an der Arbeitsbühne hergestellt wird.
    • 7 zeigt das Klettergerüst beim Betonieren eines darüberliegenden Betonierabschnitts.
    • 8 zeigt das Klettergerüst mit geöffneter Wandschalung nach dem Betonieren des darüberliegenden Betonierabschnitts.
    • 9 zeigt das Klettergerüst beim Betonieren eines Betonierabschnitts mit größerer Geschoßhöhe, wobei die Stützrolle mit Hilfe eines Teleskopelements weiter nach unten angeordnet wird.
    • 10 zeigt das Klettergerüst gemäß 9, jedoch bei geöffneter Wandschalung.
    • 11 zeigt das Klettergerüst gemäß 9, 10 beim Hochkletterin in den Betonierabschnitt darüber, wobei die Kletterschiene in einem einzigen Kletterschuh geführt wird.
    • 12 zeigt die Kletterschiene des Klettergerüsts gemäß 1.
    • 13 zeigt schaubildlich die Anordnung der Kletterschiene der 12 in einem Kletterschuh.
    • 14 zeigt die Anordnung der Kletterschiene im Kletterschuh in Draufsicht.
    • 15 zeigt den Kletterschuh in einer geschlossenen Stellung in Draufsicht.
    • 16 zeigt den Kletterschuh in einer geöffneten Stellung in Draufsicht.
    • 17 zeigt schaubildlich den Kletterschuh in der geschlossenen Stellung.
    • 18 zeigt schaubildlich den Kletterschuh in der geöffneten Stellung.
  • 1 zeigt ein Klettergerüst 1, hier als Bestandteil einer Kletterschalung, welches eine langgestreckte Kletterschiene 2 und einen Kletterschuh 3 aufweist, in welchem die Kletterschiene 2 aufgenommen ist. Das Klettergerüst 1 kann alternativ bei einem Schutzschild zur Randabsicherung verwendet werden (nicht gezeigt). Nicht gezeigt ist eine weitere Kletterschiene, welche in einem seitlichen Abstand und parallel zur Kletterschiene an einem weiteren Kletterschuh angeordnet ist. Das Klettergerüst 1 wird bei der Errichtung eines Bauwerks 4 eingesetzt, welches mehrere übereinander liegende Betonierabschnitte 5 (vgl. 2) aufweist. An der Kletterschiene 2 ist ein horizontales Auflager 6 einer Arbeitsbühne 7 angebracht. Das Auflager 6 trägt ein Bühnenelement mit einer horizontalen Arbeitsfläche (vgl. 2). Die Arbeitsfläche wird auf der vom Bauwerk 4 abgewandten Seite mit Absperrelementen 7a (vgl. 2) an einem Steher 7b gesichert, welcher mit dem vom Bauwerk 4 abgewandten Ende des Auflagers 6 verbunden ist. Am Auflager 6 ist eine Wandschalung 8 zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung verschieblich gelagert. Die Arbeitsbühne 7 dient zum Öffnen und Schließen der Wandschalung 8. Das Klettergerüst 1 weist zudem einen Träger 9 einer Nachlaufbühne 10 (vgl. 3) auf. Der Träger 9 trägt ein weiteres Bühnenelement mit einer weiteren horizontalen Arbeitsfläche. Die weitere Arbeitsfläche der Nachlaufbühne 10 befindet sich auf einer zweiten Horizontalebene unter der ersten Horizontalebene der Arbeitsfläche der Arbeitsbühne 7. Wie die Arbeitsfläche der Arbeitsbühne 7 wird auch die weitere Arbeitsfläche der Nachlaufbühne 10 über weitere Sperrelemente 10a (vgl. 3) an einem weiteren Steher 10b gesichert, welcher an dem vom Bauwerk 4 abgewandten Ende des Trägers 9 angebracht ist. Weiters kann eine Betonierbühne 11 auf einer dritten Horizontalebene über der ersten Horizontalebene vorgesehen sein. Von der Betonierbühne 11 aus wird die geschlossene Schalung mit Beton befüllt und anschließend verdichtet.
  • In der gezeigten Ausführung weist das Klettergerüst 1 ein Stützfachwerk 12 unterhalb einer ersten Diagonalstrebe 13 auf, welche die Arbeitsbühne 7 an der Kletterschiene 2 abstützt. Das Stützfachwerk 12 weist ein erstes Strebendreieck 14 auf, welches durch einen Abschnitt der ersten Diagonalstrebe 13, eine zweite Diagonalstrebe 15 und einen oberen Abschnitt einer Längsstrebe 16 gebildet ist. Das erste Strebendreieck 14 weist einen ersten Knotenpunkt 14a zwischen der Längsstrebe 16 und der ersten Diagonalstrebe 13 auf. In der gezeigten Ausführung liegt der erste Knotenpunkt 14a im Wesentlichen mittig zwischen den Enden der ersten Diagonalstrebe 13. Ein zweiter Knotenpunkt 14b ist zwischen der zweiten Diagonalstrebe 15, der ersten Diagonalstrebe 13 und der Kletterschiene 2 gebildet. Ein dritter Knotenpunkt 14c ist zwischen der zweiten Diagonalstrebe 15 und der Längsstrebe 16 gebildet. Darüber hinaus erstreckt sich eine Verbindungsstrebe 17 zwischen dem ersten Knotenpunkt 14a des ersten Strebendreiecks 14 und der Kletterschiene 2 oberhalb des zweiten Knotenpunkts 14b.
  • In der gezeigten Ausführung weist das Stützfachwerk 12 zudem ein zweites Strebendreieck 18 auf, welches unterseitig an das erste Strebendreieck 14 anschließt. Das zweite Strebendreieck 18 ist durch die zweite Diagonalstrebe 15, eine dritte Diagonalstrebe 19 und einen Abschnitt der Kletterschiene 2 gebildet. Die dritte Diagonalstrebe 19 ist an dem dritten Knotenpunkt 14c des ersten Strebendreiecks 14 befestigt. Der Abschnitt der Kletterschiene 2 erstreckt sich unter dem oberen Abschnitt der Kletterschiene 2, welcher zwischen dem Angriffspunkt der ersten Diagonalstrebe 13 und der Verbindungsstrebe 17 an der Kletterschiene 2 gebildet ist.
  • In der gezeigten Ausführung weist das Stützfachwerk 12 zudem ein drittes Strebendreieck 20 auf, welches unterseitig an das zweite Strebendreieck 18 anschließt. Das dritte Strebendreieck 20 ist durch die dritte Diagonalstrebe 19, einen weiteren Abschnitt der Längsstrebe 16 unmittelbar unter dem ersten Abschnitt der Längsstrebe 16 und eine vierte Diagonalstrebe 21 gebildet.
  • Wie aus 1 ersichtlich, sind die dritte Diagonalstrebe 19 und die Längsstrebe 16 jeweils durch zwei parallel und benachbart verlaufende Längsprofile, hier U-Profile bzw. Hohlprofilelemente, gebildet, welche über Verbindungen 22 in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Dadurch werden zwischen den Verbindungen Durchtrittsöffnungen gelassen, durch die der Träger 9 für die Nachlaufbühne 10 durchgeführt ist.
  • In der gezeigten Ausführung weist das Klettergerüst 1 weiters eine die Nachlaufbühne aufweisende Nachlaufbühneneinheit 23 und eine die Arbeitsbühne aufweisenden Arbeitsbühneneinheit 25 auf, wobei die Nachlaufbühneneinheit 23 über ein Gelenk 24 verschwenkbar mit der Arbeitsbühneneinheit 25 verbunden ist. In 1 ist das Klettergerüst 1 in der unverschwenkten Stellung der Nachlaufbühneneinheit 23 dargestellt, in welcher eine lösbare Verriegelungseinrichtung 26 die Verschwenkung der Nachlaufbühneneinheit 23 relativ zur Arbeitsbühneneinheit 25 blockiert. Die Nachlaufbühneneinheit 23 weist die Längsstrebe 16 auf, welche über das Gelenk 24 mit der ersten Diagonalstrebe 13 an der Arbeitsbühneneinheit 25 verbunden ist. Das Gelenk 24 definiert eine horizontale, senkrecht zum Auflager 6 verlaufende Schwenkachse. Die Kletterschiene 2 besteht in der gezeigten Ausführung aus einem ersten Schienenteil 2a und einem zweiten Schienenteil 2b, wobei das erste Schienenteil 2a an der Arbeitsbühneneinheit 25 und das zweite Schienenteil 2b der Kletterschiene 2 an der Nachlaufbühneneinheit 23 vorgesehen ist.
  • In der gezeigten Ausführung weist das Klettergerüst 1weiters eine Abstützeinrichtung mit einem Abstützelement 27 zur Abstützung an der Außenseite 4a des Bauwerks 4 auf (vgl. 5). Als Abstützelement 27 ist eine Stützrolle vorgesehen, welche am unteren Ende eines Teleskopelements 28 angebracht ist. Zur Höhenverstellung des Abstützelements 27 kann das Teleskopelement unterschiedlich weit aus dem unteren Teil der Kletterschiene 2b ausgezogen werden. Die Abstützeinrichtung weist zudem eine teleskopierbare Stützstrebe 29 auf, wobei das eine Ende der Stützstrebe 29 gelenkig am unteren Ende des Teleskopelements 28 angebracht ist. Weiters ist die Stützstrebe 29 mit einem Knotenpunkt zwischen der vierten Diagonalstrebe 21 und der Längsstrebe 16 verbunden.
  • Die Errichtung des Bauwerks 4 mit Hilfe des Klettergerüsts 1 wird anhand der weiteren Zeichnungen veranschaulicht.
  • In den 2 bis 6 ist die Startphase dargestellt.
  • In einem ersten Schritt (vgl. 2) wird der Kletterschuh 3 an einem ersten Betonierabschnitt 5a verankert, welcher beispielsweise eine Erd- oder Untergeschosswand des Bauwerks 4 sein kann, die ebenerdig ohne Klettergerüst 1 hergestellt sein kann. Der erste Betonierabschnitt 5a muss daher nicht mit der Kletterschalung 1 hergestellt worden sein. Danach wird die Arbeitsbühneneinheit 25 mit dem Kletterschuh 3 verbunden, wobei das erste Schienenteil 2a der Kletterschiene 2 in den Kletterschuh 3 eingehängt wird. Am unteren Ende des ersten Schienenteils 2a ist ein Druckschuh 30 befestigt, mit welchem das untere Ende des ersten Schienenteils 2a an der Außenseite des Bauwerks 4 abgestützt wird. Die Nachlaufbühneneinheit 23 ist nicht mit der Arbeitsbühneneinheit 25 verbunden. Auf der Arbeitsbühne 7 wird die Wandschalung 8 geschlossen, um einen zweiten Betonierabschnitt 5b direkt oberhalb des ersten Betonierabschnitts 5a herzustellen.
  • In einem zweiten Schritt (vgl. 3) wird die Nachlaufbühneneinheit 23 reversibel lösbar mit der Arbeitsbühneneinheit 25 verbunden. Dafür wird das obere Ende der Längsstrebe 16 mit dem Gelenk 24 an der ersten Diagonalstrebe 13 verbunden. In der gezeigten Ausführung weisen die Längsprofile der Längsstrebe 16 Öffnungen auf, welche mit einer entsprechenden Öffnung der ersten Diagonalstrebe 13 in Deckung gebracht werden. Zur Ausbildung des Gelenks 24 wird ein Gelenkbolzen durch die Öffnungen an Längsstrebe 16 und erster Diagonalstrebe 13 geschoben und gesichert. Die Nachlaufbühneneinheit 23 ist in einer verschwenkten Stellung angeordnet. Die Stützrolle 27 am unteren Ende des Teleskopelements 28 ist an einem Boden 31 unter dem ersten Betonierabschnitt 5a abgestützt. Die Wandschalung 8 wird weg vom zweiten Betonierabschnitt 5b in die Offenstellung verfahren. Am zweiten Betonierabschnitt 5b werden zwei weitere Kletterschuhe 3 verankert. Am oberen Ende des ersten Schienenteils 2a wird ein Verlängerungsstück 32 angebracht. Zudem wird ein Selbstkletterantrieb 33, hier mit einem Linearantrieb, in eine Angriffsposition gebracht. Nach Einfahren in den darüber liegenden, zweiten Kletterschuh 3 wird vom Boden aus der Druckschuh 30 entfernt (vgl. 3 und 4).
  • In einem dritten Schritt (vgl. 4) wird der Selbstkletterantrieb 33 betätigt, um die Kletterschiene 2 nach oben zu bewegen. Die Nachlaufbühneneinheit 23 kippt in Richtung der unverschwenkten Stellung, wobei die Stützrolle am Boden 31 abgerollt wird.
  • In einem vierten Schritt (vgl. 5) ist das erste Schienenteil 2a vollständig auf Höhe des zweiten Betonierabschnitts 5b gehoben. Die Nachlaufbühneneinheit 23 ist in der unverschwenkten Stellung angeordnet. Das zweite Schienenteil 2b erstreckt sich unmittelbar im Anschluss an das untere Ende des ersten Schienenteils 2a nach unten. Das erste Schienenteil 2a und das zweite Schienenteil 2b sind über die Verriegelungseinrichtung 26, welche beispielsweise einen Sperrbolzen aufweisen kann, miteinander verbunden. Die Stützrolle am unteren Ende des Teleskopelements 28 rollt an der Außenseite des ersten Betonierabschnitts 5a ab.
  • In einem fünften Schritt (vgl. 6) wird die Wandschalung 8 in eine Schließposition gefahren, um einen dritten Betonierabschnitt 5c direkt oberhalb des zweiten Betonierabschnitts 5b zu gießen.
  • 7 und 8 zeigen die Herstellung eines vierten Betonierabschnitts 5d nach Abschluss der Startphase. Eine beliebige Zahl weiterer Betonierabschnitte 5 können entsprechend hergestellt werden. Gemäß 7 ist die Wandschalung in der Schließstellung, gemäß 8 in der Offenstellung angeordnet.
  • 9 und 10 zeigen 7 und 8 entsprechende Ansichten. Allerdings sind größere Geschoßhöhen vorgesehen. Beispielsweise können die Betonierabschnitte 5a, 5b, 5c, 5d bei dieser Ausführung eine Höhe von 4,20 Meter (versus 2,70 Meter gemäß 7 und 8) aufweisen. Um eine optimale Abstützung mit günstigen Hebelverhältnissen zu erzielen, ist das Teleskopelement 28 aus dem zweiten Schienenteil 2b ausgefahren.
  • Wie aus 11 ersichtlich, ermöglicht es das Abstützelement 27, dass die Kletterschiene 2 beim Hochklettern in die nächste Betonierposition in einem einzigen Kletterschuh 3 geführt ist. Erst kurz vor Erreichen der Betonierposition fährt die Kletterschiene in einen zweiten Kletterschuh 3 ein.
  • Wie beispielsweise aus 12 ersichtlich, sind das erste Schienenteil 2a und das zweiten Schienenteil 2b der Kletterschiene 2 in der gezeigten Ausführung als Hohlprofile 33 mit einem allseitig geschlossenen Querschnitt (senkrecht zur Längs- bzw. Kletterachse der Kletterschiene 2 gesehen) ausgeführt. Das Hohlprofil 33 ist im Querschnitt im Wesentlichen quadratisch mit abgerundeten Ecken 34, welche in entsprechenden Vertiefungen 35 in der Innenkontur des Kletterschuhs 3 überstehende Bleche geführt sind. Das Hohlprofil hat in Längsrichtung der Kletterschiene 2 einen konstanten Querschnitt.
  • Wie aus der Zeichnung weiters ersichtlich, sind die vier Außenseiten des Hohlprofils 33 in einem Winkel von im Wesentlichen 45° zur Vertikalebene senkrecht auf die Außenseite des Betonierabschnitts 5 angeordnet.
  • An zwei benachbarten Außenseiten des Hohlprofils 33 sind eine Vielzahl von in Längsrichtung voneinander beabstandeten, im Wesentlichen waagrecht verlaufenden Haltekanten 36 ausgebildet, an denen in der Betonierposition des Klettergerüsts 1 Klauen 37 (vgl. 14 bis 18) des Kletterschuhs 3 gehalten sind. Darüber hinaus sind an denselben zwei Außenseiten des Hohlprofils 33 eine Vielzahl von in Längsrichtung voneinander beabstandeten Auflaufschrägen 38 für die Klauen 37 des Kletterschuhs 3 vorgesehen, um das Hochklettern der Kletterschiene 2 zu ermöglichen. Weiters sind zwei Plattenteile 39 an der Außenseite des Hohlprofils 33 vorgesehen, wobei die Plattenteile 39 jeweils Aussparungen 40 zur Ausbildung der Haltekanten 36 und Auflaufschrägen 38 aufweisen.
  • In der gezeigten Ausführung weist der Kletterschuh 3 einen Grundkörper 41 und zwei Kletterschuhbacken 42 auf, welche am Grundkörper 41 zwischen einer geöffneten Stellung (vgl. 16 und 18) und einer geschlossenen Stellung (vgl. 14, 15 und 17) verschwenkbar gelagert sind. Die geschlossene Stellung der Kletterschuhbacken 42 wird beim Hochklettern der Kletterschiene 2 entlang des Kletterschuhs 3 und beim Abstützen der Kletterschiene 2 auf dem Kletterschuh 3 verwendet. Zum Ausbau und zum Umsetzen des Kletterschuhs für den nächsten Betonierabschnitt 5 wird der Kletterschuh 3 in die geöffnete Stellung gebracht. Die Kletterschuhbacken 42 weisen jeweils eine Klaue (bzw. Klinke) 37 auf, welche beim Abstützen der Kletterschiene 2 eine der Haltekanten 36 hält.
  • In der gezeigten Ausführung weist jede Kletterschuhbacke 42 eine Ausnehmung 43 auf, in welchen jeweils ein seitlicher Eckbereich 33A des Hohlprofils 33 geführt ist. Die Ausnehmungen 43 können jeweils eine abgerundete Ecke aufwiesen, wobei entsprechend abgerundete seitliche Eckbereiche 33A des Hohlprofils 33 im Wesentlichen passgenau in den Ausnehmungen 43 angeordnet sind.
  • Darüber hinaus weist der Kletterschuh 3 in der gezeigten Ausführung an jeder Kletterschuhbacke 42 eine im Wesentlichen vertikale Führungsfläche 44, in der gezeigten Ausführung ein stehendes Blech, für einen der Plattenteile 39 auf.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist der Kletterschuh 3 zwei Sicherungselemente 45, hier als Sicherungsbolzen ausgeführt, auf, mit welchen beide Kletterschuhbacken 42 sowohl in der geöffneten Stellung als auch in der geschlossenen Stellung gegen eine Verschwenkung in die jeweils andere Stellung gesichert werden können. Zu diesem Zweck weist der Grundkörper 41 eine Sicherungsöffnung 46 an der vertikalen Mittel- bzw. Symmetrieebene des Kletterschuhs 3 und zwei weitere seitliche Sicherungsöffnungen 47 auf. Die Kletterschuhbacken 42 weisen Durchstecköffnungen 48 auf, welche in der geschlossenen Stellung fluchtend mit der Sicherungsöffnung 46 am Grundkörper 41 angeordnet sind. Eines der Sicherungselemente 45 wird durch die fluchtend angeordneten Sicherungsöffnung 46 am Grundkörper 41 und die Durchstecköffnungen 48 an den Kletterschuhbacken 42 gesteckt. Dadurch werden die Führungsbacken 42 in der geschlossenen Stellung gemeinsam durch ein einziges Sicherungselement 45 fixiert. Darüber hinaus weisen die Kletterschuhbacken 42 weitere Durchstecköffnungen 49 auf, welche in der geöffneten Stellung fluchtend mit den weiteren Sicherungsöffnungen 47 am Grundkörper 41 angeordnet sind. Durch Anordnen der Sicherungselemente 45 an den weiteren Durchstecköffnungen 49 der Kletterschuhbacken 42 und weiteren Sicherungsöffnungen 47 des Grundkörpers 41 werden die Kletterschuhbacken 42 in der geöffneten Stellung fixiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2279310 B1 [0004]

Claims (21)

  1. Klettergerüst (1), aufweisend: eine Kletterschiene (2) zur Führung entlang eines Kletterschuhes (3) an einem Bauwerk (4), eine Arbeitsbühne (7) auf einer ersten Ebene, eine Nachlaufbühne (10) auf einer zweiten Ebene unter der ersten Ebene, eine erste Diagonalstrebe (13) zwischen der Arbeitsbühne (7) und der Kletterschiene (2), gekennzeichnet durch ein erstes Strebendreieck (14), welches unterseitig an die erste Diagonalstrebe (13) anschließt.
  2. Klettergerüst (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Strebendreieck (14) einen Abschnitt der ersten Diagonalstrebe (13) und/oder eine zweite Diagonalstrebe (15) und/oder einen Abschnitt einer Längsstrebe (16) aufweist.
  3. Klettergerüst (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Strebendreieck (14) einen ersten Knotenpunkt (14a) zwischen der Längsstrebe (16) und der ersten Diagonalstrebe (13) aufweist, wobei der erste Knotenpunkt (14a) zwischen den Enden der ersten Diagonalstrebe (13), insbesondere im Wesentlichen mittig zwischen den Enden der ersten Diagonalstrebe (13), angeordnet ist.
  4. Klettergerüst (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Strebendreieck (14) einen zweiten Knotenpunkt (14b) zwischen der zweiten Diagonalstrebe (15) und der ersten Diagonalstrebe (13) an der Kletterschiene (2) aufweist.
  5. Klettergerüst (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Strebendreieck (14) einen dritten Knotenpunkt (14c) zwischen der zweiten Diagonalstrebe (15) und der Längsstrebe (16) aufweist.
  6. Klettergerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Verbindungsstrebe (17) zwischen der ersten Diagonalstrebe (13) und der Kletterschiene (2), insbesondere zwischen dem ersten Knotenpunkt (14a) des ersten Strebendreiecks (14) und der Kletterschiene (2) oberhalb des zweiten Knotenpunkts (14b).
  7. Klettergerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein zweites Strebendreieck (18), welches unterseitig an das erste Strebendreieck (14) anschließt.
  8. Klettergerüst (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Strebendreieck (18) die zweite Diagonalstrebe (15) und/oder eine dritte Diagonalstrebe (19), welche bevorzugt an dem dritten Knotenpunkt (14c) des ersten Strebendreiecks (14) befestigt ist, und/oder einen Abschnitt der Kletterschiene (2) aufweist.
  9. Klettergerüst (1) nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein drittes Strebendreieck (20), welches unterseitig an das zweite Strebendreieck (18) anschließt.
  10. Klettergerüst (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Strebendreieck (20) die dritte Diagonalstrebe (19) und/oder einen weiteren Abschnitt der Längsstrebe (16) und/oder eine vierte Diagonalstrebe (21) aufweist.
  11. Klettergerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite und/oder dritte Diagonalstrebe (21) und/oder die vierte Diagonalstrebe (21) und/oder die Längsstrebe (16) zwei Längsprofile, insbesondere U-Profile oder Hohlprofilelemente, aufweist, wobei die Längsprofile über Verbindungen (22) in einem Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen den Verbindungen (22) Durchtrittsöffnungen zwischen den Längsprofilen ausgebildet sind.
  12. Klettergerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Nachlaufbühne (10) aufweisende Nachlaufbühneneinheit (23) mittels eines Gelenks (24) relativ zu einer die Arbeitsbühne (7) aufweisenden Arbeitsbühneneinheit (25) verschwenkbar ist.
  13. Klettergerüst (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachlaufbühneneinheit (23) die Längsstrebe (16) aufweist, welche über das Gelenk (24) mit der Arbeitsbühneneinheit (25), insbesondere mit der ersten Diagonalstrebe (13), verbunden ist.
  14. Klettergerüst (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kletterschiene (2) ein erstes Schienenteil (2a) und ein zweites Schienenteil (2b) aufweist, wobei das erste Schienenteil (2a) an der Arbeitsbühneneinheit (25) und das zweite Schienenteil (2b) der Kletterschiene (2) an der Nachlaufbühneneinheit (23) vorgesehen ist.
  15. Klettergerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Abstützeinrichtung mit einem Abstützelement (27) zur Abstützung an der Außenseite des Bauwerks (4).
  16. Klettergerüst (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstützelement (27) der Abstützeinrichtung eine Stützrolle zum Abrollen an der Außenseite des Bauwerks (4) vorgesehen ist.
  17. Klettergerüst (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung ein Teleskopelement (28) zur Höhenverstellung des Abstützelements (27) aufweist, wobei das Teleskopelement (28) bevorzugt an der Kletterschiene (2), insbesondere am zweiten Schienenteil (2b) der Kletterschiene (2), verschieblich ist.
  18. Klettergerüst (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise teleskopierbare Stützstrebe (29) gelenkig am unteren Ende des Teleskopelements (28) angebracht ist, wobei bevorzugt die Stützstrebe (29) gelenkig mit der Längsstrebe (16) verbunden ist.
  19. Bauwerk (4) mit zumindest einem Betonierabschnitt und einem Klettergerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Kletterschiene (2) über den Kletterschuh (3) am Bauwerk (4) gehalten ist.
  20. Verfahren zum Errichten eines Bauwerks (4), mit den Schritten: Anbringen eines Kletterschuhs (3) an einem ersten Betonierabschnitt (5a), Verbinden eines Klettergerüsts (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 mit dem Kletterschuh (3) am ersten Betonierabschnitt, Betonieren eines zweiten Betonierabschnitts (5b), Hochklettern des Klettergerüsts (1), Betonieren eines dritten Betonierabschnitts (5c).
  21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kletterschiene (2) beim Hochklettern abschnittsweise in einem einzigen Kletterschuh (3) geführt wird.
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