DE2142150A1 - Unterstützungskonstruktion für Schalungen und Arbeits- und Stabilisierungsgerüst hierzu - Google Patents

Unterstützungskonstruktion für Schalungen und Arbeits- und Stabilisierungsgerüst hierzu

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Description

  • Unterstützungskonstruktion für Schalungen und Arbeits-und Stabilisierungsgerüst hierzu.
  • Die Erfindung betrifft eine Unterstützungskonstruktion für Schalungen, insbesondere für Wandschalungen, die jedoch auch für das Einschalen von Decken und prismenförmigen, zylindrischen oder gekrümmtem Bauteilen verwendbar ist, Sie betrifft weiterhin ein Arbeits- und Stabilisierungsgerüst, bei dem die Unterstützungskonstruktion für Schalungen oder andere Bauwerks- bzw. Konstruktionsteile zur Tragwirkung des Gerüstes mit genutzt sind.
  • Im monolithischen Betonbau setzen sich großflächige Schalungselemente isomer mehr durch, die eine Unterstützungskonstruktion zur Aufnahme von erheblichen Kräften aus dem Frischbetondruck erfordern. Dabei ist es zweckmäßig, die Elemente für die Unterstützungskonstruktion so variabel zu gestalten, daß damit das Einschalen der unterschiedlichsten Bauteilabsessungen möglich ist, um eine geringe Lagerhaltung zu erreichen.
  • Für hohe Wandschalungen ist mit wenigen Zusatzelementen die Stabilität der Schalung zu gewährleisten und durch Arbeitsbühnen bzw. -gerüste das Füllen der Schalung mit Frischbeton zu ermöglichen. Die Errichtung des Arbeitsgerüstes sollte weitgehend mit handelsüblichen Elementen durchführbar sein.
  • Bekannt sind Rüst- und Schalungsträger als Unterstütsungskonstruktion, die eine Anpassung an verschiedene Bauteilabmessungen nur in bestimmten Stufen ermöglichen. Sie erfordern durch ihre eingeengten Einsatzmöglichkeiten ein umfangreiches Elementesortiment und damit eine große Lagerhaltung.
  • Die darüber hinaus bekannten teleskopierbaren Unterstutsungskonstruktionen sind in der Regel nicht in der a;age Längskräfte aufzunehmen und dadurch für Wandschalungen ungeeignet.
  • Alle diese Unterstützungskonstruktionen bilden konstruktionsbedingt nicht die erforderliche durchgehende Schalungsunterlage mit Befestigungsmöglichkeiten für die Schalhaut (DT-OS 1 810 748 und DT-QS 1 811 220), Bei den bekannten Schalungsträgern sind zumeist Möglichkeiten zum Anbringen von Konsolgerüsten vorgesehen, wobei die Schalung durch spezielle, längenverstellbare Stützen stabilisiert ist.
  • Diese Konsolgerüste sind durch ihre Kragwirkung sehr schmal gehalten und eine Stolpergefahr ist insbesondere bei unter spannten Unterstützungskonstruktionen für Schalungen nicht zu vermelden.
  • Weiterhin kommen Arbeits- und Stabiltsierungsgerüste als selbständige konstruktive Einheiten zur Anwendung, die durch spezielle Anschlüsse nit der Unterstützungskonstruktion verbunden sind. Dabei sind für diese Zwecke sowohl verschiedene Arten von Rahmengeiüsten mit horizontalen und/oder vertikalen Rahmenkonstruktionen als auch Stahlrohrgerüste im Einsatz, die auch fur eine umfangreiche Nutzung als Putzer- und Fassadengerüste geeignet sind.
  • Ein Nachteil bei diesen Rahmengerüsten besteht darin, daß sie nur für bestimmte Schalungssysteme anwendbar sind. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei unterspannten Unterstützungskonstruktionen für Schalungen.
  • Rohrgerüste erfordern einen hohen Arbeitsaufwand bei ihrer Errichtung.
  • Für alle selbständigen Gerüstkonstruktionen ist der I.aterialeinsatz zu hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterstützungskonstruktion für Schalungen zu schaffen, die aus wenigen Einzelelementen bestehend, eine exakte Anpassung an die unterschiedlichsten Bedingungen des monolithischen Betonbaus, zum Beispiel hinsichtlich Abmessungen oder Pelastungsfällen ermöglicht und die darüber hinaus gleichzeitig eine ebene Schalungsunterlage einschließlich Nagelgrund für die Befestigung der Schalhaut besitzt. Die Unterstützungskonstruktion soll universell für Wand- und Deckenschalungen und zum Einschalen von Bauteilen der verschiedensten Abmessungen und Formen verwendbar sein.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Arbeits- und Stabilisierungsgerüst zu entwickeln, daß die Unterstützungslconstruktion der Schalung als Tragelement L"it nutzt und vorwiegend aus handelsüblichen Gerüstelementen besteht.
  • Erfindungsgemäß besteht der Obergurt der Unterstützungskonstruktion aus einer Kombination von Hohlkastenprofilen mit einer durchgehenden Ausnehmung zur Aufnahme des Nagelgrundes und Doppel- r- Profilen. Diese Elemente sind in regeliaäßigen Abständen gelocht und gestatten hierdurch einen längenvariablen Zusammenbau. Der Anschluß der Unterspannungskonstruktion, eines Konsolgerüstes oder von Stabilisierungsabsteifungen ist gleichfalls in den Lochkombinationen vorgesehen.
  • ür die universelle Anwendung der Unterstützungskonstruktion auch für Deckenschalungen dient zur Auflagerung der Deckenschalungsträger ein speziell ausgebildeter höhenjustierbarer Auflagerschuh.
  • Zur Montage von Großflächenschalungen ist eine Klemmkupplung vorgesehen, die beispielsweise Gerüstrohre als Querverband aufnimmt.
  • Anstelle eines Konsolgerüstes kann ein ebenfalls neuentwickeltes Arteits- und Stabiliseirungsgerüst zur Anwendung Kommend Erfindungsgemäß besteht eine Grundeinheit dieses Gerüstes aus zwei Vertikalstäben bzw. einem Vertikalrahmen, einem Horizontalrahmen und zwei Diagonalstäben sowie den erforderlichen Schutzgeländern.
  • Dabei ist der Horizontalrahmen auf den Vertikalstäben bzwO dem Vertikalrahmen wie bei bekannten Schnellbaugerüsten aufgelagert. Die schalungsseitige Auflagerung erfolgt auf einem mittels Klemmkupplung an der Unterstützungskonstruktion der Schalung befestigten Gerüstrohr. Ein Abheben des Horizontalrahmens ist dadurch verhindert, daß der Diagonalstab unter halb des Gerüstrohres liegt und mittels bekannter Befestigungsmittel, beispielsweise Kippfinger mit dem Horizontalrahmen verbunden ist.
  • Durch die Anordnung mehrerer Grund einheiten des Gerüstes übereinander entsteht ein Gerüstturm.
  • Eine Erweiterung des Gerüstes in Längsrichtung erfolgt durch das Errichten mehrerer Gerüsttürme, die durch horizontale Einhängerahmen verbunden sein können.
  • Die mit der Ertindung erzielten Vorteile bestenen in einer etlektiv und universell verwendbaren längenvariablen Unterstützungskonstruktion mit einem geringen Elementesortiment. Sie garantiert eine technisch und ökonomisch vorteilhafte Ausbildung der Schalung für verschiedenste Anwendungsbereiche und in allen erforderlichen Abmessungen Das dazugehörige Arbeits- und Stabilisierungsgerüst gewährleistet eine große Einsparung an Material und Arbeitszeit. Dabei ist der Einsatz handelsüblicher Gerüstelemente für die erfindungsgemäße Konstruktion möglich.
  • Eine Erweiterung des Einsatzes dieser Gerüstkonstruktion für andere Schalungssysteme und außerhalb des Schalsektors ist überall dort gegeben, wo an Bauwerks- und Konstruktionsteilen Gerüstrohre in horizontaler Richtung anschließbar sind.
  • Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen: Figo 1: die perspektivische Ansicht der Unterstützungskonstruktion Fig. 2: die Seitenansicht der Unterstützungskonstruktion Fig. 3: den Schnitt A-A nach Fig.2 in perspektivischer Derstellung Fig. 4: die Ausbildung des Konsolgerüstes Fig. 5: die perspektivische Seitenansicht des höhenjustierbaren Auflagerschuhs Fig. 6: die Klemmkupplung für Gerüstrohre Fig, 7: die Grundeinheit des Arbeits- und Stabilisierungsgerüst es in perspektivischer Darstellung (die Unterspannung der Unterstützungskonstruktion wurde weggelassen) Fig. 8: zwei Gerüsttürme mit horizontalen Einhängerahmen in perspektivischer Darstellung ohne Schalungselemente Fig. 9: den Anschluß des Horizontalrahmens und des Diagonalstabes an der Schalungsseite in perspektivischer Darstellung Fig.10: die Draufsicht des Horizontal- bzw, Einhängerahmens In den Fig. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Unterstützungskonstruktion mit Konsolgerüst und seitlicher Absteifung dargestellt.
  • Die Unterstützungskonstruktidn besteht im wesentlichen aus dem Obergurt und der Unterspannung. Der Obergurt wird aus einer abwechselnden Kombination bzw. Aneinanderreihung von spezielI geformten Hohlkastenprofilen 1 und paarweise angeschlossenen Doppel -t- Profilen 2 gebildet. Diese Profile 1; 2 sind in ihren Abmessungen derart abgestimmt, daß sie bei jeglicher Kombination eine Anlagefläche 3 für die Schalhaut bilden. Darüber hinaus ist durch die nutenförmige Ausbildung der Hohlkastenprofile 1 an der Schalungsseite und die Spreizung der Doppel -t- Profile 2 die Anordnung eines Nagelgrundes 4, der vorwiegend aus Holzleisten besteht, gewährleistet.
  • Sowohl die Hohlkastenprofile 1 als auch die Doppel -t- Profile 2 sind mit übereinstimmenden Lochkombinationen 5 versehen, die neben der kraftechlüssigen Verbindung der Profile 1; 2 eine längenvariable Kombination derselben gestatten. Die kraftschlüssige Verbindung der Hohlkastenprofile 1 und der Doppel = E- Profile 2 sowie alle weiteren Verbindungen von Elementen mit dem Obergurt erfolgen beispielsweise mit Steckbolzen und Keilen.
  • Diese Verbindung ermöglicht erforderlichenfalls auch die Abwinklung bzw. Neigung der Profile 1; 2 zueinander, wie es beispielsweise bei zylindrischen, abgewinkelten oder gekrümmten Bauteilen erforderlich ist, In Verbindungsbereich der Hohlkastenprofile 1 mit den Doppel -C- Porfilen 2 sind Aussparungen 6 vorhanden, in die alle Ergänzungselemente variabel einsetzbar sind.
  • Das gilt insbesondere für die Unterspamiungskonsolen 7, die durch die Lochkombination 5 beliebig an den konstruktiv bzw.
  • statisch erforderlichen Punkten anschließbar sind.
  • Weiterhin dienen die Aussparungen 6 zinn Anschluß des Konsolgerüstes, daß aus je einem horizontal und diagonal angeordnetem Konsolriegel 9 gebildet ist. Der Konsolriegel 9 ist zur Aufnahme eines Geländerstieles 10 ausgebildet.
  • Zur Stabilisierung der Unterstützungskonstruktion sind seitliche Absteifungen vorgesehen, die aus einem horizontal angeordneten Konsolriegel 9 und einem diagonal angeordneten Spannglied 8 der Unterspannungskonstruktion bestehen.
  • Sowohl unter dem Obergurt der Unterstützungskonstruktion als auch unter dem Fußpunkt der seitlichen Absteifungen sind Pußplatten 11 angeordnet.
  • Bei Anwendung der Unterstützungskonstruktion als Deckenachalungsträger oder als kombinierte Wand-Decken-Schalung dient vorzugsweise ein spezieller Auflagerschuh 12. Dieser Auflagerschuh 12 gleicht durch Anschlußschlitze 13 Rastersprünge der Deckenschalung aus, Mittels Spindelkopf 14 und Spindel 15 ist der Auflagerschuh 12 hohen3ustierbar. Bei kombinierten Wand-Deckenschalungen wirkt der Obergurt der Unterstützungskonstruktion für die Wandschalung gleichzeitig als Stütze für die Deckenschalung.
  • Für die Anwendung der Unterstützungskonstruktion bei großflächigen Schalungselementen erfolgt die Verbindung der einzelnen Unterstützungskonstruktionen beispielsweise durch horizontal angeordnete Gerüstrohre 16 als Querversteifung, die mittels einer Klemmkupplung 17 in den Lochkombinationen 5 der Profile 1; 2 angeschlossen sind, Die Kiemmkuppiung 17 besteht aus einem gabelförmigen Anschlußstück 18, einer Halbschelle 19 und einen Keil 20.
  • Für die Unterstützung von Schalungen prismenförmiger Bauteile lassen sich die Hohlkastenprofile 1 und Doppel- [ - Profile 2 einzeln oder zusammengesetzt mit und ohne Unterspannungskonstruktion als horizontal oder vertikal liegende geschlossene oder einseitig offene Rahmen einsetzen.
  • Pur die Verbindung rechtwinklich zueinander liegender Profile 1; 2 wird eine Orthogonalverbindung verwendet Die Fig. 7 bis 10 zeigen in einem zweiten Ausführungsbeispiel die Ausbildung eines Arbeits- und Stabilisierungsgerüstes, das insbesondere für breite Arbeitsbühnen und die Anordnung mehrerer Arbeitsbühnen übereinander anwendbar ist.
  • Die in Fig. 7 gezeigte Grundeinheit des Gerüstes besteht aus einen Vertikalrahmen 21, einem Horizontalrahmen 22, zwei Diagonalstäben 23 sowie den Schutzgeländern 24; 25 einschließlich den Geländerstielen 26.
  • Die Auflagerung des Horizontalrahmens 22 auf dem Vertikalrahmen 21 ist wie bei bekannten Schnellbaugerüstem gelöst.
  • Die schalungsseitige Auflagerung des Horizontalrahmens 22 erfolgt auf einen mittels Klemmkupplung 17 an der Unterstützungskonstruktion angeschlossenen Gerüstrohr 16. Der Diagonalstab 23 ist unterhalb des Gerüstrohres 16 angeordnet und durch einen Kippfinger 27 am Horizontalrahmen 22 befestigt (Fig. 9). Damit ist ein Abheben des Horizontalrahmens 22 verhindert. Am Fußpunkt des Vertikalrahmens 21 ist der Diagonal stab 23 ebenfalls durch einen Kippfinger 27 angeschlossen.
  • Unter dem Vertikalrahmen 21 sind höhenverstellbare Gerüstfüße 28 angeordnet.
  • Die Erweiterung des Gerüstes in Höhe und Länge ist in Fig. 8 gezeigt.
  • Durch die Anordnung mehrerer Grundeinheiten des Gerüstes übereinander entsteht ein Gerüstturm.
  • Die Erweiterung des Gerüstes in Längsrichtung erfolgt durch die Montage mehrerer Gerüsttürme, die durch horizontale.Einhängerahmen 29 verbunden sind. Diese werden an den Horizontalrahmen 22 mit Steckverbindungen befestigt, die eine Sicherung gegen Abheben, Verschieben und Aushängen gewährleisten.
  • Um das Elementesortiment noch weiter zu verringern, können die Gerüsttürme auch ohne Zwischenbau des horizontalen Binhängerahmens 29 unmittelbar nebeneinander errichtet werden.
  • In diesem Fall 1st es für den Anschluß des Diagonalstabes 23 an die Horizontalrahmen 22 zweckmäßig, die Kippfinger 27 seitlich am Diagonalstab 23 anzubringen.
  • Die allseitige Sicherung gegen Absturz ist durch Längsgeländer 24, Seitengeländer 25 und Zwischengeländer 30, die zwischen die Vertikalrahmen 21 bzw. Geländerstiele 26 eingehängt sind, gewährleistet.
  • Sowohl der Horizont-alrahnen 22 als auch der horizontale Einhängerahmen 29 ist durch Zurücksetzen des schalungsseitigen Längsstabes 31 gabelförmig ausgebildet. Dadurch ist gewährleistet, daß das Arbeits- und Stabilisierungsgerüst ohne Behinderung durch die Unterstützungskonstruktion der Schalung montiert werden kann.
  • Zur seitlichen Stabilisierung des Gerüstes sind Teleskopstützen 32 vorgesehen, die durch einen speziell ausgebildeten Kopf mit einem Kippfinger 27 am Vertikalrahmen 21 angeschlossen sind.

Claims (10)

Patentansprüche:
1.Unterstützungskonstruktion für Schalungen aus einem drucksteifem Obergurt mit teleskopierbaren Trägerteilen, einer Unterspannungskonstruktion und einem Querverband, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt der Unterstützungskonstruktion aus einer Aneinanderreihung von mit übereinstinmienden Lochkombinationen g5) versehenen Hohikastenprofilen (1) und Doppel - ^ Profilen (2) besteht, die schalungsseitig eine durchgehende Anlagefläche (3) für die Schalhaut bilden, wobei die Schalhaut an einem in einer nutenförmigen Aussparung der Profile (1;2) angeordneten Nagelgrund (4) befestigt ist und daß im Verbindungsbereich der Hohlkastenprofile ("1) mit den Doppel - - Profilen (2) Aussparungen (6) vorhanden sind, in die Ergänzungselemente (7;8;9;17) einsetzbar sind.
2.Unterstützungskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lochkombinationen (5) der Hohl-Kastenprofile (1) und der Doppel -[- Profile 2 eine flexible Unterspannungskonstruktion (7;8) beliebig und längenvariabel anschließbar ist.
3.Unterstützungskonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Konsolgerüst aus einem horizontal und einem diagonal angeordnetem Konsolriegel (9) und einem kippsicher in den horizontalen Konsolriegel (9) eingreifenden Geländerstiel (10) besteht.
4.Unterstützungskonstruktion nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitliche Abstreifung durch einen horizontal angeordneten Konsolriegel (9) und ein diagonal angeordnetes Spannglied (8) gebildet ist.
5.Unterstützungskonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung der Unterstützungskonstruktion als Deckenschalungaträger ein Auflagerschuh (12) durch Anschlußschlitze (13) Rastersprünge der Deckenschalung ausgleicht und mittels Spindelkopf (14) und Spindel (15) höhenjustierbar ist und daß bei der Kombination Wand-Decken-Schalung der Obergurt der Unterstützungskonstruktion für die Wandschalung als Stütze für die Deckenschalung dient.
6.Unterstützungskonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Klemmkupplung (17), bestehend aus einem gabelförnigen Anschlußstück (18), einer Halbschelle (19) und einen Keil (20), Gerüstrohre (16) anschließbar sind
7.Unterstützungskonstruktion nach Anspruch 1;2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeits- und Stabillisierungsgerüst aus einer oder mehreren Grundeinheiten montierbar ist, wobei eine Grundeinheit aus zwei Vertikalstäben oder einem Vertikalrahmen (21), einem Horizontalrahmen (22), zwei Diagonalstäben (23) sowie Schutzgeländern (24;25) besteht.
8.Arbeits-und Stabilisierungsgerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstäbe (23) unterhalb eines mittels Klemmkupplung (15) an den Obergurt der Unterstützungskonstruktion angeschlossenen Gerüstrohres (16) angeordnet und durch bekannte Befestigungsmittel, beispielsweise Kippfinger (27) am Horizontalrahmen (22) befestigt sind.
9.Arbeits- und Stabilisierungsgerüst nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß lurch die Anordnung mehrerer Grundeinheiten übereinander Gerüsttürme gebildet sind, die zur Erweiterung in Längsrichtung durch horizontale Einhängerahmen (29) verbunden sinds
10.Arbeits- und Stabilisierungsgerüst nach Anspruch 7, bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalrahmen (22) und -der horizontale Einhängerahmen (29) durch Zurücksetzen des schalungsseitigen Längsstäben (31) gabelförmig ausgebildet ist.
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