DE2934424C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/16—Struts or stiffening rods, e.g. diagonal rods
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/15—Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
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- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fassadengerüst mit senkrechten
Trägern und an diesen abgestützte horizontale Arbeits
bühnen.
Fassadengerüste werden heutzutage weitgehend aus vorge
fertigten Bauteilen aufgebaut, und zwar aus in vorgege
benen Abständen nebeneinander verlaufenden senkrechten
Trägern und in ebenfalls vorgegebenen Abständen überein
ander diese senkrechten Träger verbindende horizontale
Trägern, welche als Auflage für eine Arbeitsbühne dienen
oder selbst eine Arbeitsbühne bilden können. Alle Teile
der Fassadengerüste müssen eine vorbestimmte Tragfähig
keit haben. Bei den Arbeitsbühnen ist die auf der Bühne
selbst auftretende Belastung zu berücksichtigen. Arbeits
bühnen sind aber verhältnismäßig leicht ausgebildet, nicht
zuletzt deshalb, um sie bei der Montage und Demontage des
Fassadengerüstes gut handhaben zu können. Die Tragkraft
der senkrechten Träger wird dagegen von der Belastung
aus den Arbeitsbühnen und dem Eigengewicht des gesamten
Gerüstes, das mit zunehmender Höhe anwächst, bestimmt.
Dies hat zur Folge, daß die senkrechten Träger grundsätz
lich stärker dimensioniert sind als die horizontalen
Arbeitsbühnen, so daß die senkrechten Träger bei gelegent
lich auftretenden höheren Belastungen über größere Be
lastungsreserven verfügen. Die senkrechten Träger können
daher höhere als die vorbestimmten Lasten aufnehmen, wenn
das Gerüst nicht zur vollen möglichen Höhe aufgebaut wird.
Derartige Belastungsreserven haben die horizontalen Arbeits
bühnen nicht.
Es sind praktische Anwendungsfälle denkbar, in denen die
Tragfähigkeit, für welche die Arbeitsbühnen eines Fassaden
gerüstes ausgelegt sind, nicht ausreicht, so daß die Trag
fähigkeit des Fassadengerüstes im Bereich der jeweiligen
Arbeitsbühne erhöht werden muß. Würde man zu diesem Zweck
die Arbeitsbühne bzw. deren horizontale Träger verstärken,
müßte man für das gesamte Fassadengerüst neue horizontale
Bauteile vorsehen, weil jede horizontale Bühne des Fassaden
gerüstes auch einmal Arbeitsbühne sein kann, selbst wenn
innerhalb des Fassadengerüstes stets nur in einer bestimmten
Ebene liegende Bühnen als Arbeitsbühnen benutzt werden.
Es ist einzusehen, daß man zum Vergrößern der Tragfähigkeit
der Arbeitsbühnen von Fassadengerüsten durch Verstärken
dieser Arbeitsbühnen praktisch ein vollständig neues Gerüst
benötigt, das in der Anschaffung recht kostspielig ist
und bereits vorhandene Fassdengerüste mit geringerer Trag
fähigkeit der Arbeitsbühnen überflüssig machen würde. Die
so entstehenden Kosten sind gerade für kleinere Betriebe
in vielen Fällen kaum aufzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einfacher
Weise und preiswert die Tragfähigkeit der jeweiligen Ar
beitsbühnen bereits vorhandener Fassadengerüste erhöhen zu
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Fassadenge
rüst der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß
zwischen zwei übereinanderliegenden Bühnen wenigstens
eine Strebe angeordnet ist, deren Enden jeweils einen Fuß
aufweisen, mittels welcher sie mit den Längskanten oder
Seitenträgern der beiden übereinanderliegenden Bühnen des
Fassadengerüstes lösbar verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird also zum Ableiten erhöhter Belastungen
der jeweiligen Arbeitsbühne diese zusätzlich mit Streben
auf der darunterliegenden Bühne oder auch direkt an den
senkrechten Trägern des Fassadengerüstes abgestützt, wobei
diese Streben zwischen den normalen Auflagepunkten der
Arbeitsbühne an den senkrechten Trägern an der Arbeits
bühne angreifen. Zweckmäßig wird die Arbeitsbühne etwa
in der Mitte zwischen ihren normalen Auflagepunkten mittels
der erfindungsgemäß vorzusehenden Streben zusätzlich abge
stützt, so daß ein Teil der Belastung der Arbeitsbühne in
die darunterliegende Bühne bzw. in Höhe dieser unteren
Bühne in die senkrechten Träger eingeleitet wird. Dadurch
läßt sich die Tragfähigkeit der Arbeitsbühne des Fassaden
gerüstes wesentlich erhöhen und praktisch nahezu verdoppeln,
ohne die Tragfähigkeit des Fassadengerüstes insgesamt er
höhen und insbesondere dessen horizontale Bühnen verstärken
zu müssen.
Für den Lehrgerüstbau ist es bekannt (DE-GM 19 75 449),
längenveränderliche Verbandsstäbe als Teleskopstütze zu be
nutzen, welche als Diagonalstäbe in das Gerüst eingebaut
werden können, um Windkräfte abzuleiten und Druckstäbe
gegen Ausknicken zu sichern, d. h. also die Belastbarkeit
der senkrechten Träger des Gerüstes zu erhöhen. Zu diesem
Zweck müssen die Verbandsstäbe mit Hilfe von an ihren
Enden angeordneten Augen und Schraubenbolzen oder Steck
bolzen im Gerüstrahmen befestigt werden. Eine Verstärkung
einzelner Bühnen eines Fassadengerüstes ist hierbei nicht
vorgesehen.
Da in einem aufgebauten Fassadengerüst im allgemeinen nur
ein horizontaler Bereich als Arbeitsbühne benutzt wird
genügt es, innerhalb des Gerütes diese Arbeitsbühne bzw.
diesen horizontalen Teil des Fassadengerüstes mit
Streben zusätzlich abzustützen, weil die
übrigen horizontalen Gerüstteile keine kritischen Belastungen
erfahren können. Die senkrechten Träger oder Gerüstteile sind
hingegen auch bei bereits vorhandenen handelsüblichen
Fassadengerüsten so ausgelegt, daß auch höhere Belastungen
der Arbeitsbühne ohne Verstärkung aufgefangen und abge
leitet werden können.
Der Vorschlag der Erfindung, nur die eigentliche Arbeits
bühne eines Fassadengerüstes zur Erhöhung ihrer Tragfähig
keit zusätzlich mittels zwischen den üblichen Auflage
punkten angebrachten Streben abzustützen, ist bei allen
handelsüblichen Fassadengerüsten anwendbar, d. h. die Er
findung kann bei beliebigen Fassaden
gerüsten angewendet werden. Die zusätzlichen Streben lassen sich je nach Bedarf
unter der jeweiligen Arbeitsbühne anbringen und können, auch
ohne das Gerüst abzubauen, jederzeit gelöst und an anderer
Stelle neu angebracht werden. Dabei sind sie zweckmäßig im
Bereich der Längskanten der horizontalen Bauteile des
Fassadengerüstes angeordnet, so daß sie die Begehbarkeit
des Gerüstes unter der auf diese Weise verstärkten Arbeits
bühne nicht beeinträchtigen.
Die an beiden Enden der Strebe versehenen Füße können an der
Längskante oder dem Seitenträger einer Arbeitsbühne des
Fassadengerüstes lösbar befestigt werden. Jeder Fuß kann
dabei als U-förmiger Schuh oder auch als Winkelstück L-förmig ausge
bildet sein und eine Klemm- oder Spannschraube aufweisen,
um ihn auf einen horizontalen Träger eines die Arbeitsbühne
abstützenden Rahmens aufstecken oder zwischen aus durch
gehenden Bohlen gebildeten Bühnen einsetzen und in der je
weils gewünschten Lage gegebenenfalls festklemmen zu können.
Dabei sind die Streben zweckmäßig in ihrer Länge einstellbar
ausgebildet, um sie im bereits aufgebauten Fassadengerüst
in der jeweils gewünschten Lage einpassen zu können. Bei
spielsweise besteht die Strebe aus zwei fest miteinander zu
verbindenden Teilen, wie zwei teleskopartig in
einander steckenden Rohren, die über eine Klemmschraube oder
eine Spannmutter oder sonstige Befestigungslemente für die
gewünschte Länge der Strebe aneinander festzulegen sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ent
spricht die Länge der Streben dem senkrechten Abstand zwischen
zwei unmittelbar übereinanderliegenden Bühnen des Fassaden
gerüstes, so daß die Streben in senkrechter Position anzu
bringen sind und die Arbeitsbühne auf der unmittelbar darunter
liegenden nächsten Bühne des Fassadengerüstes abstützen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Er
findung sind zwei Streben vorgesehen, deren Länge je
weils größer als der senkrechte Abstand zwischen zwei un
mittelbar übereinanderliegenden Bühnen des Fassadengerüstes
ist, so daß sie schräg zwischen den beiden Bühnen
angeordnet sind und einen Teil der auf der Arbeitsbühne
ruhenden Last schräg nach beiden Seiten ableiten, beispiels
weise unmittelbar in einen Knotenpunkt des Fassadengerüstes
oder auch auf die untere Bühne nahe dem Knotenpunkt bzw.
der Auflage desselben an den senkrechten Trägern.
Da die Nutzlast immer nur auf einer Bühne eines Fassaden
gerüstes lastet, ist es mit den erfindungsgemäß anzuordnenden Streben,
die auch als Stempel oder Stütze bezeichnet werden können, in
einfacher Weise möglich, die Tragfähig
keit der Arbeitsbühne eines bereits vorhandenen Fassaden
gerüstes gezielt zu erhöhen. Die mit der Anschaffung
und Montage der zusätzlichen Streben, Stempel oder Stützen
verbundenen Kosten sind verglichen mit den Kostens eines in
allen Bühnen eine größere Tragfähigkeit aufweisenden, neu
anzuschaffenden Fassadengerüstes sehr viel günstiger, so
daß die Erfindung einen wirtschaftlich vorteilhaften Weg
zur Erhöhung der Tragfähigkeit der Arbeitsbühne von Fassaden
gerüsten weist.
Mit Hilfe der Streben ist es möglich, nur einzelne
Arbeitsbühnen kurzfristig abzustützen, um sie höher belasten
zu können. Das ist häufig erwünscht, beispielsweise wenn mit
Hilfe eines Krans schwere Bauteile, Einrichtungen oder
dergleichen über ein Fassadengerüst in ein Bauwerk hinein
transportiert werden. Ohne Verwendung der
Streben müssen in solchen Fällen teurere und aufwendige
Verstärkungen mit Gerüstrohren und Kupplungen vorgenommen
werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungs
gemäßen Fassadengerüstes schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht des aufge
bauten Fassadengerüstes, dessen Arbeitsbühne
mittels senkrecht angeordneter Streben gegen
über der darunterliegenden Bühne zusätzlich
abgestützt ist,
Fig. 2 eine Teilansicht des Fassadengerüstes, dessen
Arbeitsbühne mittels geneigt verlaufender
Streben zusätzlich gegenüber der darunter
liegenden Bühne abgestützt ist,
Fig. 3 eine Teilansicht des Fassadengerüstes, dessen
Arbeitsbühne mittels schräg verlaufender
Streben gegenüber den Knotenpunkten der darunter
liegenden Bühne abgestützt ist, und
Fig. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch zwei Bühnen
eines nicht näher dargestellten Fassaden
gerüstes, wobei eine abgewandelte Ausführungs
form der Enden der die Arbeitsbühne zusätzlich
abstützenden Streben zu erkennen ist.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Fassadengerüst 1 aus senkrechten
Trägern 2 und 3, die in nicht näher dargestellter Weise aus
einzelnen Abschnitten zusammengesetzt sind, und horizontalen
Bühnen 4, die aus einzelnen Rahmen 5 zusammengesetzt sind,
welche auf zwischen den Trägern 2 und 3 verlaufenden Quer
streben 6 aufliegen. Die Rahmen 5 bestehen jeweils aus
seitlichen Längsträgern 7 und 8 und diese verbindenden quer
verlaufenden Stäben 9. Auf die Stäbe 9 der in Fig. 1 obersten
Bühne 4 sind zwischen den Längsträgern 7 und 8 Holzbohlen 10
aufgelegt, so daß die Bühne 4 als Arbeitsbühne benutzt werden
kann.
Zwischen den senkrechten Trägern 2 und 3 des Fassadenge
rüstes 1 sind die Längsträger 7 und 8 der als Arbeitsbühne
dienenden oberen Bühne 4 gegenüber den Längsträgern 7 und 8
der darunterliegenden Bühne 4 mittels zweier senkrecht ver
laufender Streben 11 zusätzlich abgestützt, wobei jede Strebe
11 sowohl am oberen als auch am unteren Ende einen Fuß 12
aufweist, der in diesem Falle als U-förmiger Schuh ausge
bildet ist und den betreffenden Längsträger 7 bzw. 8 über
greift. Zusätzlich kann eine nicht dargestellte Klemm- oder
Spannschraube vorgesehen sein, um die Strebe 11 in der ge
wünschten Montagestellung festzulegen. Auch können die Streben
11 in nicht dargestellter Weise längenverstellbar ausgebildet
sein, um sie dem jeweiligen Abstand zwischen zwei unmittelbar
übereinanderliegenden Bühnen 4 anpassen zu können.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist die obenliegende
Arbeitsbühne gegenüber der darunterliegenden Bühne 4 an
jeder Längskante mittels zweier Streben 13 und 14 abgestützt,
die an jedem Ende je einen U-förmigen Schuh aufweisen und
geneigt verlaufen. Auf diese Weise läßt sich die Tragfähig
keit der Arbeitsbühne noch mehr vergrößern, weil der mittlere
Bereich der einzelnen Rahmen 5 der Arbeitsbühne doppelt ab
gestützt ist und die beiden Streben 13, 14 nahe den Knotenpunkten 15
zwischen den horizontalen und den vertikalen Teilen des
Fassadengerüstes 1 an der unteren Bühne 4 angreifen.
Gemäß Fig. 3 wird die Arbeitsbühne gegenüber der darunter
liegenden Bühne 4 jeweils mit zwei Streben 16 und 17 abge
stützt, die etwa in der Mitte zwischen den senkrechten Trägern
2 und 3 des Gerüstes 1 am Rahmen 5 bzw. der Längsträger 7 und 8
angreifen, während ihre unteren Enden an den Knotenpunkten 15
des Fassadengerüstes 1 befestigt sind. Die unteren Enden
können dabei wiederum, wie die oberen Enden, U-förmige
Schuhe aufweisen, die auf die Längsträger 7 und 8 des
unteren Rahmens 5 aufgesetzt sind, jedoch ist es auch mög
lich, die unteren Enden der Streben 16 und 17 auf den zwischen
den vertikalen Trägern 2 und 3 angeordneten Querstreben 6 abzu
stützen.
Gemäß Fig. 4 bestehen die übereinanderliegenden Bühnen 4
des Fassadengerüstes 1 aus untereinander verbundenen Holz
bohlen 18. Die zur zusätzlichen Abstützung der Arbeitsbühne
vorgesehenen Streben 19 haben bei dieser Ausführungsform
sowohl am oberen als auch am unteren Ende jeweils einen als
L-förmiges Winkelstück ausgebildeten Fuß 20, der auf der Unter- bzw.
Oberseite der Holzbohlen 18 aufliegt und diese mit einem
Schenkel seitlich übergreift.
Diese Streben 19 mit den L-förmigen Füßen 20 haben den Vor
teil, daß sie sehr leicht von der Seite her zwischen zwei
Bühnen eingeschoben werden können. Um sie gegen
ein unbeabsichtigtes Herauskippen zu sichern, werden die
beiden Streben 19 an ihren Enden durch Sicherungsstangen 21
miteinander verbunden.
Claims (10)
1. Fassadengerüst mit senkrechten Trägern und an diesen
abgestützte horizontale Arbeitsbühnen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei übereinanderliegenden Bühnen (4)
wenigstens eine Strebe (11; 13; 14; 16; 17; 19) angeordnet
ist, deren Enden jeweils einen Fuß (12, 20) aufweisen,
mittels welcher sie mit den Längskanten oder Seiten
trägern (7, 8) der beiden übereinanderliegenden Bühnen
(4) lösbar verbunden ist.
2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Streben (11; 13; 14; 16; 17; 19) einstell
bar ist.
3. Gerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Strebe (11; 13; 14; 16; 17; 19) aus zwei fest miteinander zu ver
bindenden Teilen besteht.
4. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge der Streben (11) dem
senkrechten Abstand zwischen zwei unmittelbar über
einanderliegenden Bühnen ( 4) entspricht.
5. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Streben (13, 14; 16, 17) angeordnet
sind, deren Länge jeweils größer als der senkrechte
Abstand zwischen zwei unmittelbar übereinanderliegen
den Bühnen (4) ist.
6. Gerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Enden der beiden Streben (16, 17) je
weils im Auflagebereich der Bühne (4) und die oberen
Enden dicht nebeneinander etwa in der Mitte der
Bühne (4) befestigt sind.
7. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (12) der
Streben (11; 13; 14; 16; 17) als U-förmiger Schuh ausge
bildet ist.
8. Gerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (20) der Streben
(19) L-förmig ausgebildet ist.
9. Gerüst nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Fuß (12; 20) eine Klemm- oder Spannschraube
aufweist.
10. Gerüst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Längsseiten der Bühnen (4) Streben (19)
mit L-förmigen Füßen (20) angeordnet sind und daß die
gegenüberliegenden Streben (19) an ihren Enden mittels
einer lösbaren Sicherungsstange (21) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792934424 DE2934424A1 (de) | 1979-08-25 | 1979-08-25 | Strebe fuer fassaden-gerueste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792934424 DE2934424A1 (de) | 1979-08-25 | 1979-08-25 | Strebe fuer fassaden-gerueste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2934424A1 DE2934424A1 (de) | 1981-03-26 |
DE2934424C2 true DE2934424C2 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6079284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792934424 Granted DE2934424A1 (de) | 1979-08-25 | 1979-08-25 | Strebe fuer fassaden-gerueste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2934424A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1975449U (de) * | 1967-10-04 | 1967-12-21 | Huennebeck A G | Laengenveraenderlicher verbandsstab. |
-
1979
- 1979-08-25 DE DE19792934424 patent/DE2934424A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2934424A1 (de) | 1981-03-26 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HAWLITZKY, DIETMAR, DR.-ING., 7500 KARLSRUHE, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUENNEBECK-ROERO GMBH, 4030 RATINGEN, DE |
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Free format text: HAWLITZKY, DIETMAR, DR.-ING., 7500 KARLSRUHE, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |