AT390987B - Tragkonstruktion fuer tribuenen - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators

Description

Nr. 390 987
Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für Tribünen mit Sitzen, Laufplanken, Treppen sowie gegebenenfalls Geländern und gegebenenfalls Überdachungen, wobei Horizontal- und Diagonal-Verbindungselemente aufweisende Tribünentragelemente über jeweils zwei vertikale Stützen auf dem Boden abgestützt sind. Eine solche Konstruktion ist beispielsweise aus der US-PS 2 295 311 bekannt.
Tribünen werden auf Veranstaltungsplätzen vieler Art, insbesondere bei Wettkampfveranstaltungen auf Sportplätzen, im Zirkus, zu Freichlichttheateraufführungen und dgl. in vielerlei Art benötigt. Entweder sind sie ortsfest in den Hang gearbeitet oder als ortsfestes Bauwerk errichtet. Für gewisse, wiederholt auf- und abzubauende, gestaffelte Sitzreihen, wie beispielsweise in Zirkuszelten od. dgl., sind spezielle Tragkonstruktionen bekannt.
Aus dem Bereich der Gerüstbautechnik sind die verschiedenen Gerüstsysteme bekannt, darunter das von der Patentinhaberin stammende sogenannte "Allroundgerüst" u. a. nach der DE-PS 24 49 124.
Solche Gerüste bestehen aus senkrechten rohrförmigen Stützen als Stielen und Horizontal- und Diagonal-Verbindungs- und Tragelementen und/oder Rahmen und Aussteifelementen sowie Anschluß- und Kuppelelementen, Ausgleichteilen u. dgl. Sie werden bisher nur zu sehr dünnen Rahmenweken als Gerüste von einer Tiefe zwischen etwa 50 cm und etwa 1,50 m errichtet und zwar entweder an Gebäudewänden und Türmen oder als Tragelemente für vorübergehende Hallenbauten mit Zeltabdeckungen od. dgl. Sie können dank der hoch entwickelten Technik schnell auf- und abgebaut werden. Dazu werden vielfältige sinnvoll angeordnete Steckelemente benutzt. Mit solchen Gerüstelementen kann man bisher keine die Sitze unmittelbar tragenden Tribünentragkonstruktionen aufbauen, weil es an geeigneten Anpassungselementen für die getreppte Unterstützung von Laufplanken und Sitzbänken sowie den notwendigen dazwischen anzuordnenden Treppen und gegebenenfalls außen anzubringenden Geländern fehlt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragkonstruktion der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die unter Verwendung von möglichst vielen, für den Gerüstbau standardisiert vorliegenden Tragelementen und wenigen speziellen Zusatzelementen schnell und zuverlässig tragend aufgebaut und schnell wieder abgebaut werden kann. Diese Aufgabe wird bei der eingangs näher bezeichneten Tragkonstruktion erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die getreppte Abstützung von Laufplanken und Sitzen für die einzelnen Tribünentragelemente getreppte Wangenteile vorgesehen sind, die, insbesondere nur zwei, durch Vertikalverbindungselemente untereinander verbundene Horizontalträger unterschiedlicher Höhenlage aufweisen, die sich vom zugehörigen Vertikalverbindungselement nach unterschiedlicher Richtung erstrecken, und bei denen die Lage der unteren und oberen Anschlüsse der Stützen an den Horizontalträgem sowie die Horizontalabstände der Stützen dem Rastermaß der Tribünentragelemente entsprechen.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, die vorhandenen Elemente mit einem speziellen Wangenteil zu kombinieren, ist es nunmehr in einfacher Weise möglich, komplette Tribünen nach dem Gerüstsystem aufzubauen und ihre Tragkonstruktion auch entsprechend zu entwerfen, zu planen und zusammenzustellen. Dabei kann man eine Vielzahl von Stielen, Diagonalstreben, Horizontalstreben, Gerüstrahmen, Anschluß- und Kuppelelementen aus dem Standardprogramm verwenden und benötigt im wesentlichen nur ein geeignetes Seitenwangenelement, welches auf die üblichen Laufplanken abgestimmt ist und gemäß dem Grundrastersystem entsprechend unterteilt ist. Da das Grundrastermaß von Gerüstsystem zu Gerüstsystem variiert, können in gewissen Grenzen auch die Abmessungen des Wangenteils unter Anpassung an die Bedürfnisse, nämlich der Sitzhöhe und der Steigung, gestaltet werden. Naturgemäß werden dann noch die gewünschten Sitzbänke oder Einzelsitztragelemente sowie ggf. Geländerelemente benötigt, die in konventioneller Technik herzustellen sind. Die Gestaltung der Wangenteile kann in verschiedener Weise erfolgen und ist dem jeweiligen Gerüstsystem, beispielsweise der Auflage der Laufplanken, ihrer Breite u. dgl. anzupassen. Gegebenenfalls sind für die Aussteifung ensprechende Anschlußelemente vorzusehen. Ein derartiger Wangenteil kann dann in großer Stückzahl als gleichartiges Element des gesamten Tribünentragwerkes immer wieder verwendet werden, wenn er auf die sonstigen Grundelemente des Gerüstsystems abgestimmt ist. An dem Wangenteil können eine Vielzahl von von dem üblichen Geriistmaterial abweichenden Teile direkt vorgesehen oder mit geeigneten Anschlußmitteln angebaut werden. So können durch die Gestaltung des Wangenteils und weniger weiterer Zusatzteile mit dem gleichen Material rationelle Tragkonstruktionen für Tribünen vieler Art und kleinster sowie größter Ausdehnung nach dem Baukastensystem geschaffen werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wangenteile zwischen zwei senkrechten Rohrstücken gemäß der Steigung der Tribüne in Höhenäbstand vorgesehene Horizontalträger und ein diese etwa in der Mitte verbindendes Vertikalverbindungselement aufweisen. Durch die Zusammenfassung von zwei Sitzreihen und zwei Laufplankenreihen für die Füße zu je einer Wangeneinheit kann man sich in ein Rastersystem von etwa 1,5 m Feldgröße mit einer Steigung von etwa 0,25 m und einer Wangenelementhöhe von etwa 0,5 m sehr gut einpassen. Der Wangenteil ist dann auch preiswert herzustellen, gut zu lagern und zu transportieren, sowie leicht und zweckmäßig zu montieren. Er kann bei dieser Größe auch mit brauchbaren Abmessungen die notwendige Stabilität erhalten und gestattet die Anbringung der notwendigen Anschlußelemente nach dem jeweiligen Verwendungszweck. Im einzelnen kann er in vielerlei Weise aufgebaut und gestaltet sein, je nachdem welche Werkstoffe man verwenden, gegebenenfalls kombinieren, welche Unterteilung in Fertigungsabschnitte man vornehmen, wie man Sitze und Laufplanken anschließen und die Verbindung zu den übrigen Gerüstelementen vorsehen will. -2-
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Dabei sieht man zweckmäßig vor, daß das dem unteren Horizontalträger zugeordnete untere Rohrstück unten einen Stielanschluß aufweist und oben bis zu einem Sitzträger reicht, und daß das dem oberen Horizontalträger zugeordnete obere Rohrstück oben und unten einen Stielanschluß aufweist. So kann man den jeweils oberen Wangenteil an seinem unteren Rohrstück über den Stielanschluß mit dem Stielanschluß des oberen Endes des oberen Rohrstückes des jeweils darunter liegenden Wangenteiles einfach verbinden und stützt jeweils an den unteren Enden der oberen Rohrstücke mit geeigneten herkömmlichen Gerüstelementen nach unten zum Boden ab und kann in diesem unteren Stützbereichen die üblichen Gerüstrohre oder Gerüstrahmen mit Längs·, Quer· und Diagonalverbindungen sowie Höhenausgleichelementen für den Ausgleich der Bodenunebenheiten verwenden. Der eine Sitzträger hat somit schon einen für den Anschluß an die Abstützung notwendigen natürlichen Träger. Der weitere Sitzträger für die zweite je Seitenwange vorzusehende Sitzreihe wird zweckmäßig derart gebildet, daß im Mittelbereich der Wangenteüe ein über den oberen Horizontalträger nach oben überstehender Sitzträger vorgesehen ist. So ist der eine Sitzträger jeweils über der Abstützung zum Boden vorgesehen, während der andere Sitzträger jedes Wangenelementes mitten zwischen über dem entsprechend stabil ausgebildeten Wangenteil vorgesehen ist. Die hier behandelte Anordnung sieht zwei Sitzreihen mit jeweils zwei Laufplankenreihen und zwei Sitzen je Wangenelement vor. Man kann naturgemäß auch für jede Reihe einen entsprechenden Wangenteil oder für drei und gegebenenfalls bei entsprechend stabiler Konstruktion auch für vier Reihen Wangenteile vorsehen. Die Ausbildung für je zwei Reihen scheint jedoch von der Größe, im Materialeinsatz, der Herstellung und Montage die günstigste Lösung zu sein.
Die Sitzträger weisen zweckmäßig Eingriffbolzen für mindestens eine Sitzbank auf. Natürlich können auch äquivalente Eingriffselemente, in Form von Bohrungen für den Eingriff von Stiften oder Klauen, jedoch auch in Form von Schlitzen, Umbiegungen, Krallen od. dgl. vorgesehen sein. Je nachdem, ob man die Endabstützungen von Sitzbänken anders ausbilden will als Zwischenabstützungen, kann man unterschiedliche Sitzträger für die Abstützung einer Sitzbank oder für die gemeinsame Abstützung zweier Sitzbänke vorsehen. Zweckmäßig wird man die Doppelabstützung wählen und gegebenenfalls den im Endbereich frei bleibenden Sitzträgerteil geeignet abdecken.
Den Wangenteil mit seinen verschiedenen Bestandteilen kann man in verschiedenen Technologien herstellen, beispielsweie zumindest z. T. aus spanlos geformten Elementen, gegebenenfalls geschmiedeten Teilen oder aus hochwertigem Guß bestehenden Teilen. In Anbetracht der allgemeinen Verwendung von Halbzeugen in der Gerüstbautechnik erscheint es jedoch besonders zweckmäßig, daß Rohrstücke, Sitzträger, Horizontalträger und Verbindungsteile von Halbzeugabschnitten aus Stahl gebildet und zusammengeschweißt sind. Mit entsprechenden Bearbeitungsautomaten und Bearbeitungstechnologien können die Wangenteile günstig gefertigt werden. Dabei kann man die Rohrstücke zweckmäßig an den Stirnseiten der Horizontalträger anschweißen. Bei der Ausgestaltung für zwei Sitzreihen weist das obere Rohrstück zweckmäßig eine Länge auf, die zwei Höhenunterschieden der Horizontalträger für die Laufplanken bzw. der Sitzträger entspricht, wobei beide Rohrstücke unten in der gleichen Ebene enden. Dabei sind sie dann mit geeigneten Anschlußelementen für das Gerüstsystem zu versehen, erfordern jedoch je Wangenelement keine weiteren Zusatzteile zum Ausgleich von Höhendifferenzen. Bei einer besonders zweckmäßig herzustellenden und schnell zu montierenden und zu demontierenden Ausgestaltung enden beide Rohrstücke unten glatt abgeschnitten, wogegen das obere Rohrstück oben einen dem Innendurchmesser entsprechenden Halte- und Zentrierstift trägt. Das ist für Gerüstsysteme zweckmäßig, die einfach aufeinander gesteckte Rohre mit an der Verbindung innen liegenden Halte- und Zentrierstiften aufweisen. Für den mittleren Sitzträger sieht man zweckmäßig im Mittelbereich des Wangenteiles auf dem oberen Horizontalträger ein vertikales Sitzträgerrohr vor, welches aufgeschweißt ist und dessen oberes Ende den Sitzträger aufweist. Dieses Sitzträgerrohr kann auch zum Anschluß weiterer Elemente zweckmäßig herangezogen werden. Die Horizontalträger sind zweckmäßig als hochkant stehende Rechteckrohrelemente ausgebildet, auf denen nach oben offene U-Profile aufgeschweißt sind, in deren Schenkel die Krallen von Laufplanken einhängbar sind. Dabei kann man dann zusätzliche Abhebesicherungen üblicher Bauart für die Sicherung der Laufplanken einfach einlegen. Für die weitere Versteifung und den Geländeranschluß können die Sitzträgerrohre quer zur Wangenebene stehende Flansche für den Anschluß von unter den Sitzen vorzusehenden Querverstrebungen und bzw. oder Geländerstäben aufweisen. Solche Querverstrebungen können von an die Flansche angeschraubten Rahmen oder auch von Diagonalstäben und dgl. gebildet sein.
Eine Tribüne benötigt auch einen Aufgangsbereich mit entsprechender Stufenausbildung nach Art einer Treppe. Je nach der Steigung der Tribüne und der Tiefe der Laufplanke ergeben sich unter Umständen im Aufsteigebereich ungünstige Auftrittsverhältnisse. Bei einer Steigung von beispielsweise 25 cm und einer Laufplankentiefe von etwa 60 cm ergäbe sich ein ungünstiges Verhältnis, insbesondere für Massenveranstaltungen. Deshalb sieht man zweckmäßig besondere Treppenstufenelemente vor, die an den entsprechenden Stellen geeignet aufgelegt, abgestützt und befestigt werden. Dafür sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß für die Bildung von Treppen zwischen den Sitzreihen Stufenteile vorgesehen sind, welche jeweils ein Laufplankenelement mit Unterstützungen und bzw. oder zu benachbarten Trägerteilen reichende Haltearme aufweisen. Diese können in einer Ausgestaltung vorsehen, daß die Stufenteile als Zwischenstufenteile ausgebildet sind, die zusammen mit mittels Krallen eingehängten Laufplanken die Treppe bilden und mit je einer Unterstützung auf je einer Laufplanke aufliegen und mit je zwei zu benachbarten Sitzträgerrohren reichenden -3-
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Haltearmen mit an diese anschließbaren Kupplungen ausgestattet sind. Eine solche Ausgestaltung erfordert das Anlegen der Kupplungen, sichert dafür jedoch eine besonders stabile Verbindung. Eine andere, in der Ausführung einfachere, für die meisten Fälle auch begehungssicherere und günstiger zu montierende und zu demontierende Ausführung sieht vor, daß die Treppe aus abwechselnd angeordneten Laufplanken mit etwa in ihrer Ebene liegenden Krallen und Treppenteilen gebildet ist, wobei die Treppenteile in mit Abstand voneinander angeordnete U-Profile eingreifende an Haltearmen angeordnete Krallen aufweisen. Dabei sind Haltearme von der eigentlichen Auftrittsfläche nach oben und unten ragend abwechselnd vorzusehen, damit sie passend in die U-Profile eingreifen und die Auftrittsfläche im geeigneten Abstand halten. Solche Elemente brauchen nur eingehängt zu werden und können mit der üblichen Abhubsicherung an den U-Profilen fest angeschlossen werden.
Bei Tribünen, die nicht bis an Wände reichen, ist auch der Gestaltung der Geländer besondere Aufmerksamkeit zu widmen, weil diese erhebliche Lasten aufzunehmen haben und absolut sicher sein müssen. Sie sind entsprechend stabil zu gestalten und fest an der Tribüne anzuschließen. Dafür sieht man zweckmäßig an den Wangenteilen Geländerbefestigungsbohrungen vor, an an denen die Geländerstäbe oder zusätzliche Geländerelemente befestigt werden können. Vor allem für die rückseitigen Geländer und ihre Befestigung sieht man zweckmäßig spezielle Geländerbefestigungselemente vor, welche von auf Halte- und Zentrierstifte aufsteckbaren Rohrstücken und daran angebrachten Geländerbefestigungsflanschen gebildet sind, welche Geländerbefestigungsbohrungen aufweisen. Entsprechende, in konventioneller Technik gebaute Geländerelemente können dann einfach und betriebssicher angeschlossen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand derZeichungen erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer Tribüne mit acht Sitzreihen, Fig. 2 die Rückansicht von drei Feldern einer Tribüne nach Fig. 1, wobei die Darstellung der Sitze der Übersichtlichkeit halber nur im obersten Bereich vorgesehen ist, Fig. 3 die Schrägansicht auf ein Wangenteil mit eingehängten Laufplanken und Sitzbänken sowie den benachbarten Anschlußelementen in Teildarstellung, Fig. 4 die Seitenansicht eines einzelnen Wangenteiles, Fig. 5 die Draufsicht auf ein Wangenteil nach Fig. 4, Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Mitte des Wangenteiles nach Fig. 5, jedoch in größerem Maßstab, Fig. 7 die Schrägansicht auf ein Wangenteil mit benachbarten Elementen im Bereich einer Treppe, wobei die vor der Zeichenebene liegenden Sitzbänke und Laufplanken der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind und wobei Zwischenstufen teile mit Auflage- und Haltearmen und Kupplungen vorgesehen sind, Fig. 8 die Rückansicht eines Zwischenstufenteiles eines ersten Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 7, Fig. 8 die Rückansicht eines Zwischenstufenteiles eines ersten Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 7, Fig. 9 die Draufsicht auf das Zwischenstufenteil nach den Fig. 7 und 8, Fig. 10 die Schrägansicht auf ein Wangenteil im Bereich einer Treppe mit aufgelegten Laufplanken und Stufenteilen mit Krallen, wobei die vor der Zeichenebene liegenden Laufplanken und Sitze der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind, Fig. 11 eine Schrägansicht auf die Ausführung nach Fig. 10 mit Darstellung der Treppe und der neben der einen Seite der Treppe liegenden Laufplanken und Sitzbänke, Fig. 12 die Draufsicht auf ein Treppenteil des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 10 und 11, Fig. 13 die Seitenansicht des Treppenteiles nach den Fig. 10 bis 12, jedoch in größerem Maßstab und Fig. 14 die Teilvorderansicht auf das Ende eines Stufenteiles nach den Fig. 10 bis 13.
Die Tribüne (20) besteht aus einer Tragkonstruktion (21) mit Sitzen (22) und Laufplanken (23) sowie einem Geländer (24). Sie kann zusätzlich Überdachungen aufweisen. Die Tribüne ist aus einer Vielzahl von Teilen aufgebaut, die leicht montiert und demoniert werden können. Ferner sind für den Aufgang Treppen (25) vorzusehen.
Die Tragkonstruktion (21) besteht aus vertikalen Stützen (27), Horizontalriegeln (28), Diagonalstäben (29), Wangenteilen (30) sowie mit Spindeln ausgestatteten Fußstücken (31) und Anfangsstücken (32). Dabei gehören alle Elemente bis auf das Wangenteil (30) zu den üblichen Aufbauteilen eines Gerüstsystems. Das hier gewählte Gerüstsystem hat ein Rastermaß (RI) von 157,2 mm in der Horizontalen. In der Vertikalen ist ein Rastermaß von 0,5 m vorgesehen. Ein großer Teil der Stützen, Horizontalriegel und Diagonalstäbe kann aus den üblichen Gerüstprogrammen entnommen werden. Gelegentlich sind abweichende Längen oder Winkel erforderlich. Diese werden nicht besonders behandelt, weil sie in konventioneller Technik aufgebaut sind.
Das Grundgerüst der Tragkonstruktion (21) wird wie bei einem üblichen, von der Anmelderin bekannten Allroundgerüst aufgestellt. Man hat sich den höchsten Punkt des Tribünenplatzes zu wählen und beginnt hier mit höhenverstellbaren Fußstücken (31) und Anfangsstücken (32) sowie Horizontalriegeln (28) die Grundfelder im Rastermaß aufzubauen. Die Anfangsstücke (32) und die Stützen (27) haben angeschweißte Lochscheiben (34) für die übliche Bildung von Knotenelementen mit entsprechenden Klauen und Durchsteckkeilen. An diesen wird der Anschluß von Horizontalriegeln (28), Diagonalstäben (29) und sonstigen Elementen in üblicher Weise vorgenommen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu entnehmen, werden entsprechend getrennte Rahmenwerke mit einem Seitenrastermaß (RI) und einem Breitenrastermaß (R2) von beispielsweise 2,572 mm und Treppenteile (25) wiederum mit einem Rastermaß (RI) von 1,572 mm entsprechend den Bodenverhältnissen aufgestellt. Auf diese werden die Wangenteile (30), wie aus Fig. 1 ersichtlich, getreppt aufgesteckt.
Die Wangenteile bestehen aus zwei senkrechten Rohrstücken (40.1) und (40.2), die im Abstand des Rastermaßes (RI) liegen. Es handelt sich um Rundrohre mit den Durchmessern und Wandstärken wie bei den Stützen (27). Zwischen den Rohrstücken (40.1) und (40.2) sind die Horizontalträger (41.1) und (41.2) -4-
Nr. 390 987 vorgesehen. Diese sind über ein mittleres Verbindungselement (42) verbunden.
Die Rohrstücke (40.1) und (40.2) enden unten in der gemeinsamen Ebene (E). Sie sind einfach abgeschnitten. Die Rohrstücke (40.1) und (40.2) sind stimseitig vor die Horizontalträger (41.1) und (41.2) geschweißt, wie es aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht. Die Horizontalträger sind als hochkant stehende hohle Rechteckrohre ausgebildet. Als Verbindungselemente sind auf beide Seiten gelegte Rachstahlplatten (42.1) und (42.2) vorgesehen, die ebenfalls angeschweißt sind. Die Horizontalträger (41.1) und (41.2) sind in gestufter Anordnung mit der Steigung (S) von beispielsweise 25 cm angeordnet. So ergibt sich für alle Steigungen eine Stufung mit dem Maß (S). Das gilt sowohl für die Laufplanken (23) als auch für die Sitze (22) und alle sonstigen angeschlossenen Elemente. Da das Wangenteil (30) hier in vorteilhafter Ausgestaltung jeweils für die Abstützung von zwei Laufplanken und zwei Sitzreihen vorgesehen ist, ergibt sich für die Höhe (H) ein Maß, das dem doppelten des Maßes (S) gleich ist, hier also 0,5 m beträgt. Das dem oberen Horizontalträger (41.2) zugeordnete, als oberes Rohrstück (40.2) bezeichnete Rohrstück hat somit eine Länge (H) von 0,5 m. Es ist, wie erwähnt, unten glatt abgeschnitten. In sein oberes Ende ist ein Halte- und Zentrierstift (43) üblicher Bauart eingesetzt Es können Querstiftlöcher vorgesehen sein. Im geringen Abstand unter dem oberen Ende ist eine übliche Lochscheibe (34) auf das obere Rohrstück (40.2) aufgesteckt und angeschweißt, so daß hier der Knotenpunktanschluß erfolgen kann, wie es aus den Zeichnungen ersichtlich ist.
Auf die Horizontalträger (41.1) und (41.2) sind nach oben offene U-Profile (44.1) und (44.2) aufgeschweißt. In diese greifen, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, die Krallen (23.1) der Laufplanken (23) in der bei Gerüsten üblichen Art ein. Eine Abhubsicherung kann in üblicher Weise eingelegt sein und durch die Abhubsicherungsbohrung (33) befestigt sein. Die Abhubsicherung ist wegen der Kleinheit der Darstellung jedoch nicht gezeichnet. Die Breite des jeweiligen Laufbereiches ist hier durch das halbe Rastermaß minus ein Teil der Sitzbreite so groß, daß zweckmäßigerweise jeweils zwei Laufplanken (23) eingelegt werden, wie es aus den Zeichnungen ersichtlich ist Für die Abstützung der Sitze (22) sind Sitzträger (45) vorgesehen. Diese sind auf Rohren abgestützt. Der untere Sitzträger (45.1) ist auf dem unteren Rohrstück (40.1) festgeschweißt. Er hat einen Abstand zum U-Profil (44.1), der der beim Zusammenstecken resultierenden Sitzhöhe entspricht. Das untere Rohrstück (40.1) dient also einerseits dem Anschluß an ein weiteres Wangenteil (30), in dem es nämlich auf den Halte-und Zentrierstift (43) bzw. ein Anfangsstück in üblicher Weise aufgesteckt wird. Der mittlere Sitzträger (45.2) ist auf einem Sitzträgerrohr (46) abgestützt. Dieses ist in der Mitte des Rastermaßes (RI) auf dem oberen Horizontalträger (41.2) festgeschweißt. Der Abstand des Sitzträger (45.2) zum U-Profil (44.2) ist dem der unteren Anordnung gleich. Die Sitzträger (45) sind hier als Rachstahlplatten ausgebildet, die in Längsrichtung der Wange auf den Rohren festgeschweißt sind. Sie haben vier in den Eckbereichen liegende Stifte (47), die als Eingriffselemente für die Sitzbänke (22) dienen. Die Sitzbänke haben entsprechende Löcher. Man kann auch nur zwei Stifte vorsehen. Anstelle von Stiften können auch Löcher oder sonstige Eingriffsgestaltungen vorgesehen sein. Wie ersichtlich, ist das ganze Wangenteil aus Halbzeugabschnitten zusammengeschweißt. Es wird dann anschließend zweckmäßigerweise feuerverzinkt. Derartige Wangenteile (30) können nun in der gewünschten Zahl in die Tragkonstruktion eingesetzt werden und dienen der Abstützung der Laufplanken (23) und der Sitze (22). Hier sind beispielsweise Sitzbänke gezeichnet, die aus Rohrrahmen bestehen, auf denen Sitzplatten, beispielsweise aus Holz oder Holzwerkstoffen befestigt sind. Dabei kann man die übliche Rahmentafelkonstruktion von Gerüsten wählen. Man kann jedoch auch einfache Sitzbohlen aus Holz auflegen oder andere Sitzabstützungen vorsehen, auf denen beispielsweise Einzelsitze befestigt werden. An den unteren Rohrstücken (40.1) können quer zur Wangenebene Flansche (48) angeschweißt sein. An diesen können die Geländerstäbe (24) befestigt werden. Auch kann man für die festere Abstützung der Geländer und für einen besseren Zusammenhalt der Felder unter den Sitzen Querverstrebungen in Form von Rahmen oder dgl. vorsehen. Geländerbefestigungsbohrungen (49) dienen dem festen Anschluß von Geländern (24).
Zur Befestigung des Geländers (24) im hinteren Bereich ist ein Geländerbefestigungselement (73) vorgesehen, welches aus einem Rohrstück (73.1) und einem Geländerbefestigungsflansch (73.2) besteht. Das Rohrstück (73.1) wird auf den Halte- und Zentrierstift (43) des obersten Wangenteiles (30) aufgesteckt. Der Geländerstab (24) wird dann mit entsprechenden Schrauben an der Geländerbefestigungsbohrung (72) des obersten Wangenteiles (30) und den nicht dargestellten Geländerbefestigungsbohrungen am Geländerbefestigungselement (73) sehr einfach und stabil angeschraubt. Das Geländer wird dann in der in der Geländerbautechnik üblichen Weise weiter angebaut.
So kann mit überwiegend in der konventionellen Gerüstbautechnik bekannten und nur in Längen und Winkeln anzupassenden Elementen und den Wangenteilen (30) die gesamte Tragkonstruktion für eine Tribüne von nur wenigen Reihen und geringer Breite oder sehr viel Reihen und großer Breite aufgebaut werden. Dabei braucht nur jedes zweite Feld in der Breite gesehen mit einer Unterstützung versehen zu werden, weil die Laufplanken (23) und die Sitzbänke (22) jeweils ein Feld zu überbrücken gestatten. Es sind ohnehin unter allen Wangen senkrechte Stützen vorhanden. Lediglich die Horizontalriegel und die Diagonalen brauchen nur in jedem zweiten Feld vorgesehen zu sein.
Auch die Treppenbereiche kann man mit entsprechenden Laufplanken geeigneter Länge bilden. Auch diese werden in die Wangenteile in der beschriebenen Weise eingehängt. Dabei kann man für Treppen evtl, kürzere Laufplanken wählen. Wenn man nicht die große Steigung, die für das günstige Sitzen und Sehen sinnvoll ist, im -5-

Claims (17)

  1. Nr. 390 987 Treppenbereich wünscht oder die Vorschriften es erfordern, kann man Zwischenstufen vorsehen. Diese können in vielerlei Weise einfach aufgelegt und befestigt werden. Für eine schnelle Montage eignet sich besonders ein Zwischenstufenteil, wie es aus Fig. 7 bis 9 hervorgeht. Das Zwischenstufenteil (50) hat ein Laufplankenelement (51), welches mit Auflagerohren (52) auf der darunter befindlichen Laufplanke (23) aufiiegt. Es hat seitliche Abstützprofile (53), an denen Haltearme (54) aufragend angeschweißt sind. Diese haben Horizontalabschnitte (55), vor deren Stirnseiten übliche Gerüstrohrkupplungen (56) geschweißt sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sie zu den mittleren Sitzträgerrohren (46) jeweils eines Wangenteiles (30) führen und passend dimensioniert sind. So braucht das Zwischenstufenteil (50) nur aufgelegt und mit den beiden Gerüstrohrkupplungen (56) befestigt zu werden. Die Fig. 11 bis 14 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Stufenteil (60), welches gemäß der allgemeinen Abstützung der Laufplanken mit Krallen (23.1) in die nach oben offenen U-Profile (44.1) und (44.2) von Wangenteilen (30) abwechselnd mit üblichen Laufplanken (23) eingehängt wird, wobei ein Stufenteil (60) jeweils eine Steigung (S), welche die Hälfte der Höhe (H) beträgt, ausmacht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Laufplankenelement (61) mit einer gelochten Blechfläche, deren Lochränder nach oben und unten aufgewulstet sind, mit entsprechenden Zusatzelementen versehen. Dabei sind seitlich an dem Laufplankenteil Haltearme (62) befestigt, beispielsweise angeschweißt. Im hinteren oberen Bereich erstrecken sich zwei Haltearme (62.2) nach oben, während im vorderen unteren Bereich sich zwei Haltearme (62.1) nach unten erstrecken. An jedem dieser Haltearme ist eine Kralle (23.1) angeschweißt, die in die um den Stufenabstand der Steigung (S) beabstandeten U-Profile (44) eingehängt sind, wie es die Fig. 10 und 11 veranschaulichen. Da das Laufplankenteil (63) nach Art der üblichen Laufplanken mit der gleichen Produktionseinrichtung, vorzugsweise einer Rollenstraße, gefertigt ist, ist es in seinen Außenbegrenzungen des Profils festgelegt. Diese reichen in Höhe und Breite nicht für die volle Überbrückung aus. Deshalb ist im vorderen unteren Bereich ein Überbrückungswinkelblech (64) angeschweißt, welches die senkrechte Wand (65) des Längsträgers des Plankenteils (63) nach unten fortsetzt und einen Horizontalschenkel (66) sowie einen nach unten abgekanteten Begrenzungs- und Verstärkungsschenkel (67) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie die Fläche der unteren Laufplankenebene ergänzen, wie es aus Fig. 10 gut ersichtlich ist. Im oberen hinteren Bereich ist ein Ergänzungswinkel (68) angeschweißt, der einen vertikalen Befestigungsschenkel (69), einen Horizontalschenkel (70) und einen Abschluß- und Verstärkungsabkantungsschenkel (71) die ebenfalls - wie aus Fig. 10 und 13 ersichtlich - die Treppenfläche ergänzen, so daß im übrigen aus der Serienproduktion Lanfplanken verwendet werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel entfällt das Anschließen mit Rohrkupplungen. Gegen Abheben können auch diese zwischengesetzten Stufen durch übliche Abhebesicherungen in den U-Profilen, die die Krallen übergreifen, gesichert werden. So ergibt sich eine sich dem üblichen Gerüstsystem anpassende Ausbildung auch für die Stufen, die leicht und günstig herzustellen und vor allem vorteilhaft einzusetzen und wieder herauszunehmen sind. Wie ersichtlich, sind alle Teile einfach durch Aufeinanderstecken und übliches Kuppeln miteinander zu verbinden und zu lösen. Demgemäß kann die ganze Tribüne schnell aufgebaut und abgebaut werden. Sie kann nach den üblichen Regeln der Statik und den Regeln des Gerüstbaus geplant, dimensioniert und behandelt werden. Somit ist es möglich, mit wenigen besonders ausgebildeten Zusatzteilen im Rahmen eines üblichen Gerüstprogrammes nun auch schnell Tribünen zu erstellen und abzubauen und sie geschützt einzulagem sowie ggf. maschinell zu säubern. Die Konstruktion ist bei einfachem Aufbau günstig herzustellen, zu transportieren, zu montieren, zu demontieren und zu warten und paßt sich allen Gegebenheiten von Größe, Abstützung und Unterbringung leicht an. PATENTANSPRÜCHE 1. Tragkonstruktion für Tribünen mit‘Sitzen, Laufplanken, Treppen sowie gegebenenfalls Geländern und gegebenenfalls Überdachungen, wobei Horizontal- und Diagonal-Verbindungselemente aufweisende Tribünentragelemente über jeweils zwei vertikale Stützen auf dem Boden abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die getreppte Abstützung von Laufplanken (23) und Sitzen (22) für die einzelnen Tribünentragelemente getreppte Wangenteile (30) vorgesehen sind, die, insbesondere nur zwei, durch Vertikalverbindungselemente (42) untereinander verbundene Horizontalträger (41.1 und 41.2) unterschiedlicher Höhenlage aufweisen, die sich vom zugehörigen Vertikalverbindungselement (42) nach unterschiedlicher Richtung erstrecken, und bei denen die Lage der unteren und oberen Anschlüsse der Stützen (27) an den Horizontalträgem (41.1, 41.2) sowie die Horizontalabstände (RI) der Stützen dem Rastermaß (RI) der Tribünentragelemente entsprechen. -6- Nr. 390 987
  2. 2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangenteile (30) zwischen zwei senkrechten Rohrstücken (40.1, 40.2) gemäß der Steigung der Tribüne (20) in Höhenabstand vorgesehene Horizontalträger (41.1, 41.2) und ein diese etwa in der Mitte verbindendes Vertikalverbindungselement (42) aufweisen.
  3. 3. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem unteren Horizontalträger (41.1) zugeordnete untere Rohrstück (40.1) unten einen Stielanschluß aufweist und oben bis zu einem Sitzträger (45.1) reicht und das dem oberen Horizontalträger (41.2) zugeordnete obere Rohrstück (40.2) oben und unten einen Stielanschluß aufweist.
  4. 4. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich der Wangenteile (30) ein über den oberen Horizontalträger (41.2) nach oben überstehender Sitzträger (45.2) vorgesehen ist.
  5. 5. Tragkonstruktion, nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzträger (45.1, 45.2) mit Eingriffbolzen (47) für mindestens eine Sitzbank (22) ausgestattet sind.
  6. 6. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrstücke (40.1, 40.2, 46), Sitzträger (45.1, 45.2), Horizontalträger (41.1, 41.2) und Verbindungsteile (42) von Halbzeugabschnitten aus Stahl gebildet und zusammengeschweißt sind.
  7. 7. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (40.1, 40.2) an den Stirnseiten der Horizontalträger (41.1, 41.2) angeschweißt sind.
  8. 8. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rohrstück (40.2) eine Länge (H) aufweist, die zwei Höhenunterschieden der Horizontalträger (41.1, 41.2) für die Laufplanken (23) bzw. der Sitzträger (45.1, 45.2) entspricht und daß beide Rohrstücke (40.1, 40.2) unten in der gleichen Ebene (E) enden.
  9. 9. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rohrstücke (40.1, 40.2) unten glatt abgeschnitten enden, wogegen das obere Rohrstück (40.2) oben einen dem Innendurchmesser entsprechenden Halte- und Zentrierstift (43) trägt.
  10. 10. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich des Wangenteiles (30) auf den oberen Horizontalträger ein vertikales Sitzträgerrohr (46) aufgeschweißt ist, dessen oberes Ende den Sitzträger (45.2) aufweist.
  11. 11. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalträger (41.1, 41.2) als hochkant stehende Rechteckrohrelemente ausgebildet sind, auf denen nach oben offene U-Profile (44.1, 44.2) aufgeschweißt sind, in deren Schenkel die Krallen (23.1) von Laufplanken (23) einhängbar sind.
  12. 12. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzträgerrohre (46) quer zur Wangenebene stehende Flansche (48) für den Anschluß von unter den Sitzen (22) vorzusehenden Queiverstrebungen und bzw. oder Geländerstäben (24) aufweisen.
  13. 13. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung von Treppen (25) zwischen den Sitzreihen Stufenteile (50, 60) vorgesehen sind, welche jeweils ein Laulplankenelement (51, 61) mit Unterstützungen (52) und bzw. oder zu benachbarten Trägerteilen (46, 44) reichende Haltearme (54; 62.1, 62.2) aufweisen.
  14. 14. Tragkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenteile als Zwischenstufenteile (50) ausgebildet sind, die zusammen mit mittels Krallen (23.1) eingehängten Laufplanken (23) die Treppe (25) bilden und mit je einer Unterstützung (Auflagerohr (52)) auf je einer Laufplanke (23) aufliegen und mit je zwei zu benachbarten Sitzträgerrohren (46) reichenden Haltearmen (54) mit an diese anschließbaren Kupplungen (56) ausgestattet sind.
  15. 15. Tragkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe aus abwechselnd angeordneten Laufplanken (23) mit etwa in ihrer Ebene liegenden Krallen (23.1) und Treppenteilen (60) gebildet ist, wobei die Treppenteile (60) in mit Abstand voneinander angeordnete U-Profile (44) eingreifende, an Haltearmen (62.1, 62.2) angeordnete Krallen (62.1) aufweisen. -7- Nr. 390 987
  16. 16. Tragkonstraktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangenteile (30) Geländerbefestigungsbohrungen (72) aufweisen.
  17. 17. Tragkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 5 Geländerbefestigungselemente (73) vorgesehen sind, welche von auf Halte- und Zentrierstifte (43) aufsteckbaren Rohrstücken (73.1) und daran angebrachten Geländerbefestigungsflanschen (73.2) gebildet sind, welche Geländerbefestigungsbohrungen aufweisen. 10 Hiezu 7 Blatt Zeichnungen
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