AT404004B - Betonmischanlage - Google Patents

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AT404004B AT0101296A AT101296A AT404004B AT 404004 B AT404004 B AT 404004B AT 0101296 A AT0101296 A AT 0101296A AT 101296 A AT101296 A AT 101296A AT 404004 B AT404004 B AT 404004B
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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

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AT 404 004 B
Die gegenständliche Erfindung betrifft Betonmischanlage mit einem Traggerüst, welches aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Teilen besteht und an welchem mindestens ein Vorsilo, eine Dosiereinrichtung bzw. eine Materialwaage, eine Mischeinrichtung, ein Ablauftrichter und Zusatzgeräte, wie ein Kompressor, eine Wasserwaage, eine Bindemittelwaage, Elektroinstallationen und Druckluftinstallationen, angeordnet sind.
Bekannte Betonmischanlagen bestehen aus einem Traggerüst, an welchem eine Vielzahl von Bauteilen, wie ein Vorsilo, eine Dosiereinrichtung, eine Mischeinrichtung, ein Ablauftrichter und Zusatzgeräte angeordnet sind. Zur Errichtung einer derartigen Betonmischanlage bei einer Baustelle besteht das Erfordernis, das Traggerüst und die Bauteile zur Baustelle zu transportieren, an der Baustelle das Traggerüst aufzustellen und an diesem die einzelnen Bauteile in der entsprechenden Zuordnung zueinander zu befestigen.
Aufgrund der räumlichen Größe der Traggerüste können diese jedoch nicht in ihrer Gesamtheit transportiert werden, sondern besteht weiters das Erfordernis, diese in einzelne Komponenten zu zerlegen, welche für sich transportfähige Einheiten darstellen, welche an der Baustelle miteinander durch Verschraubung zum Traggerüst verbunden werden. Sofeme dabei das Traggerüst aus einer Vielzahl von Komponenten gebildet ist, werden Schwierigkeiten beim Transport vermieden. Allerdings wird hierdurch der Nachteil bedingt, daß die Komponenten an der Baustelle zum Traggerüst zusammengefügt werden müssen, wodurch ein hoher Montageaufwand bedingt wird. Sofeme dieser Nachteil dadurch vermieden werden soll, daß das Traggerüst aus nur wenigen modulartigen Komponenten besteht, wird zwar der für die Errichtung des Traggerüstes erforderliche Aufwand herabgesetzt. Da jedoch diese einzelnen Komponenten entsprechend voluminös sind, wird durch deren Transport ein sehr hoher Aufwand bedingt.
Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Betonmischanlage zu schaffen, welche so ausgebildet ist, daß sowohl der beim Transport zur Baustelle erforderliche Aufwand als auch der für deren Montage an der Baustelle erforderliche Aufwand möglichst gering sind, wodurch deshalb wirtschaftliche Vorteile erzielt werden, da diese Anlage mit einer geringen Transportleistung zur Baustelle transportiert werden kann und da zudem deshalb, weil nur relativ wenige Komponenten des Traggerüstes miteinander verbunden zu werden brauchen, auch der Montageaufwand minimiert wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das Traggerüst durch einen in Draufsicht viereckig ausgebildeten Zentralteil und durch vier den Zentralteil umschließende, in Draufsicht L-förmig abgewinkelte Außenteile gebildet ist, wobei die Außenteile miteinander und mit dem Zentralteil lösbar verbunden sind, und daß im Zentralteil das Vorsilo, die Dosiereinrichtung, die Mischeinrichtung und der Ablauftrichter und in den Außenteilen Zusatzgeräte angeordnet sind.
Vorzugsweise ist der Zentralteil in Draufsicht quadratisch ausgebildet und weisen die Schenkel der in Draufsicht L-förmigen Außenteile gleiche Längen auf. Weiters sind vorzugsweise vier Stützfüße vorgesehen, welche sich zu ihrer bodenseitigen Auflagefiäche hin pyramidenartig verjüngen und welche an den Außenteilen lösbar befestigt sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1. eine erfindungsgemäße Betonmischanlage, in Seitenansicht und in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2. diese Betonmischanlage, in Draufsicht und in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 3. die erfindungsgemäße Betonmischanlage, in Seitenansicht.
Wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht eine erfindungsgemäße Betonmischanlage aus einem Zentralteil 1, welcher in Draufsicht angenähert quadratisch ausgebildet ist, und aus vier Außenteilen 2, 3, 4 und 5, welche in Draufsicht L-förmig abgewinkelt sind. An der Baustelle werden die Außenteile 2 bis 5 mit dem Zentralteil 1 durch Verschraubung starr verbunden. Die Außenteile 2 bis 5 weisen jeweils zwei gleich lange Schenkel auf. Die innere Länge dieser Schenkel entspricht der halben Länge einer Seite des Zentralteiles 1.
Zudem sind vier Stützen 6 vorgesehen, welche gleichfalls gesonderte Bauteile darstellen und weiche mit den Außenteilen 2 bis 5 durch Verschraubung starr verbunden werden.
Innerhalb des Zentralteiles sind die für die Funktion einer Betonmischanlage erforderlichen Bestandteile, nämlich zwei Zuschlagstoffdosierklappen 11, zwei Vorsilos 12, eine Dosiereinrichtung 13, eine Mischtrommel einer Mischeinrichtung mit einem Antriebsmotor 16 und ein Ablauftrichter 15, befestigt. In den Außenteilen 2 bis 5 befinden sich weiters Zusatzgeräte, wie eine Wasserwage 21, eine Bindemittelwaage 22, ein Kompressor 23, Pneumatikleitungen und Elektroinstallationen.
Da der Zentralteil 1 und die Außenteile 2 bis 5 einen kompakten Aufbau aufweisen, ist nur eine geringe Transportleistung erforderlich. Da weiters die Außenteile 2 bis 5 L-förmig ausgebildet sind, wird durch sie ein nur geringer Transportraum benötigt, da sie in ineinander geschachtelter Lage transportiert werden 2

Claims (3)

  1. AT 404 004 B können. Da weiters die Außenteile 2 bis 5 den Zentralteil 1 schalenartig umgeben, weist dieses Traggerüst zudem eine sehr hohe Stabilität auf. Patentansprüche 1. Betonmischanlage mit einem Traggerüst, welches aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Teilen besteht und an welchem mindestens ein Vorsilo, eine Dosiereinrichtung bzw. eine Materialwaage, eine Mischeinrichtung, ein Ablauftrichter und Zusatzgeräte, wie ein Kompressor, eine Wasserwaage, eine Bindemittelwaage, Elektroinstallationen und Druckluftinstallationen, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst durch einen in Draufsicht viereckig ausgebildeten Zentralteil (1) und durch vier den Zentralteil (1) umschließende, in Draufsicht L-förmig abgewinkelte Außenteile (2 bis 5) gebildet ist, wobei die Außenteile (2 bis 5) miteinander und mit dem Zentralteil (1) lösbar verbunden sind, und daß im Zentralteil (1) das Vorsilo (12), die Dosiereinrichtung (13), die Mischeinrichtung (14) und der Ablauftrichter (15) und in den Außenteilen (2 bis 5) Zusatzgeräte (21,22, 23) angeordnet sind.
  2. 2. Betonmischanlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralteil (1) in Draufsicht quadratisch ausgebildet ist und daß die Schenkel der in Draufsicht L-förmigen Außenteile (2 bis 5) gleiche Längen aufweisen.
  3. 3. Betonmischanlage nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Stützfüße (6) vorgesehen sind, welche sich zu ihrer bodenseitigen Auflagefläche hin pyramidenartig verjüngen und welche an den Außenteilen (2 bis 5) lösbar befestigt sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 3
AT0101296A 1996-06-11 1996-06-11 Betonmischanlage AT404004B (de)

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ATA101296A ATA101296A (de) 1997-12-15
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ATA101296A (de) 1997-12-15

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