DE10114679A1 - Bauteilesystem für Podien/Bühnen und/oder Tribünen und/oder Podeste - Google Patents

Bauteilesystem für Podien/Bühnen und/oder Tribünen und/oder Podeste

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DE10114679A1
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Abstract

Ein Bauteilesystem für Podien/Bühnen und/oder Tribünen (12.1) und/oder Podeste und/oder Treppen oder dergleichen mit einer Unterkonstruktion mit folgenden Bauteilen: Vertikalstielen (14.1...), die eine oder mehrere in einem vorgegebenen Raster in Vertikalstiellängsrichtung angeordnete Stielanschlusseinheiten aufweisen, Längsträgern (18), Querträgern (20), Diagonalen (22), wobei die Längsträger (18), Querträger (20) und Diagonalen (22) in ihrem jeweiligen Endbereich eine Trägeranschlusseinheit zum lösbaren Anschluss an die entsprechende Stielanschlusseinheit aufweisen, mit Belageinrichtungen (26) mit Belagplatten zeichnet sich dadurch aus, dass Wangenträger (28) vorhanden sind, an die die Belageinrichtungen (26) angeschlossen werden, die in ihrem jeweiligen Endbereich jeweils eine Wangenträgeranschlusseinheit zum lösbaren Anschluss an die entsprechende Stielanschlusseinheit eines Vertikalstiels aufweisen und die als in beliebiger Länge ablängbare Strangpressprofile ausgebildet sind.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteilesystem für Podien/Bühnen und/oder Tribünen und/oder Podeste und/oder Treppen oder dergleichen mit einer Unterkonstruktion mit folgenden Bauteilen: Vertikalstielen, die eine oder mehrere in einem vorgegebenen Raster in Vertikalstiellängsrichtung angeordnete Stielanschlusseinheiten aufweisen, Längsträgern, Querträgern, Diagonalen, wobei die Längsträger, Querträger und Diagonalen in ihrem jeweiligen Endbereich eine Trägeran­ schlusseinheit zum lösbaren Anschluss an die entsprechende Stielanschlusseinheit aufweisen, mit Belageinrichtungen mit Belagplatten.
Derartige Bauteile müssen montagefreundlich und leicht sein, damit sie von Hand ohne Kraneinsatz kostengünstig eingebaut werden können. Darüber hinaus soll eine einfache und zuverlässige Verbindungstechnik gegeben sein.
STAND DER TECHNIK
Bei Tribünen werden häufig sehr unterschiedliche Maße gefordert, je nach Nutzung der Tribüne oder räumlicher Situation. So unterscheiden sich häufig die Auftreppmaße. Die bisherigen Tribünenkonstruktionen weisen komplett verschweißte Bauteile auf, die speziell nach den jeweilig vorgegebenen Abmessungen gefertigt werden. Dies bedeutet für die Fertigung einen hohen Aufwand, da die Bauteile individuell bearbeitet und verschweißt werden müssen.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass bei geschweißten Aluminiumkonstruktionen die Tragfähigkeit deutlich reduziert ist.
Es ist weiterhin bekannt, bei Podien und Tribünen verschweißte Fachwerkwangenträger einzusetzen. Hier ist der Fertigungsaufwand bei geänderten Systemmaßen sehr hoch. Es müssen für jedes Systemmaß neue Zeichnungen erstellt werden und der Fertigung müssen neue Schablonen zum Ablängen und Anschließen der einzelnen Diagonalen und Fachwerkstreben erstellt werden.
Es ist weiterhin bekannt, an Belageinrichtungen für Tribünen oder Podien unterseitig Schwerter anzuschließen, die in nach oben offene U-Profile der Unterkonstruktion eingesetzt werden. Diese sind erforderlich, um die Böden über die Stiele der Unterkonstruktion führen zu können. Der Nachteil einer derartigen Lösung besteht darin, dass eine relativ hohe Bauhöhe benötigt wird und die Stabilität der Gesamtkon­ struktion nicht optimal ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bauteilesystem der eingangs genannten Art anzugeben, das einfach, schnell und zuverlässig montiert werden kann, unterschiedliche Systemabmessungen ermöglicht und insbesondere eine vereinfachte und wirtschaftliche Fertigung bei der Umsetzung unterschiedlichsten Längen erlaubt.
Das erfindungsgemäße Bauteilesystem ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Das erfindungsgemäße Bauteilesystem zeichnet sich demgemäß dadurch aus, dass Wangenträger vorhanden sind, an die die Belageinrichtungen angeschlossen werden, die in ihrem jeweiligen Endbereich jeweils eine Wangenträgeranschluss­ einheit zum lösbaren Anschluss an die entsprechende Stielanschlusseinheit eines Vertikalstiels aufweisen und die als in beliebiger Länge ablängbare Strangpressprofile ausgebildet sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Stielanschlusseinheiten als Rosetten mit Ausnehmungen ausgebildet sind, die Trägeranschlusseinheiten und die Wangenträgeranschlusseinheiten als Keilkopfeinheit mit Spalt und Keil ausgebildet sind und die Keilkopfeinheit zum Anschluss an die Rosette aufschiebbar ausgebildet ist und zum Herstellen des Anschlusses der Keil lösbar klemmend in die Ausnehmung der Rosette eingeschlagen wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass der Wangenträger in seinem oberen Bereich als nach oben offenes U-Profil ausgebildet ist und in seinem unteren Bereich einen durchgehenden Hohlraum besitzt, in dem eine an der Wangenträgeranschlusseinheit beziehungsweise Keilkopfeinheit angeschlossene Vorsprungeinheit angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorsprungeinheit verschiebbar und arretierbar in dem Hohlraum angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Belageinrichtungen in den Wangenträger einhängbar sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Wangenträger innen- und/oder außenseitig eine, insbesondere T-förmige, Nut aufweisen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das Höhenniveau des Bodens des U-Profilbereiches bei an den Vertikalstiel angeschlossenem Wangenträger größer ist als das Höhenniveau des Überstandes des angeschlossenen Vertikalstiels über die obere Rosette.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass im Bereich zwischen dem U-Profilbereich und dem Hohlraum ein weiterer Hohlraum innerhalb des Wangenträgers vorhanden ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Außenwandungen des U-Profilbereichs, des weiteren Hohlraums und des Hohlraums jeweils in einer Ebene liegen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass ein erster Aufsattlungsträger vorhanden ist, der ein Anschlussprofil, insbesondere ein nach oben offenes U- Profil, aufweist, in das zumindest eine Belageinrichtung anschließbar beziehungsweise einhängbar ist, der an seinem einen Ende einen ersten Vertikalstiel aufweist, der oberseitig das U-Profil nicht überragt und unterseitig an den Wangenträger anschließbar beziehungsweise in den Wangenträger einsetzbar ausgebildet ist und der an seinem anderen Ende einen zweiten Vertikalstiel aufweist, der oberseitig über das U-Profil übersteht und in dem Überstandsbereich eine Anschlusseinheit, insbesondere Rosette, zum Anschluss eines Wangenträgers aufweist, und unterseitig auf einen Vertikalstiel aufsteckbar ist, wobei die Länge des ersten und zweiten Vertikalstiels beziehungsweise die Position der Anschlusseinheit des zweiten Vertikalstiels so bemessen ist, dass sich dieselbe Trittstufenhöhe bei in den Wangenträger und in den ersten Aufsattlungsträger eingesetzten Belageinrichtungen ergibt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass ein zweiter Aufsattlungsträger vorhanden ist, der zwischen dem ersten und zweiten Vertikalstiel einen dritten Vertikalstiel aufweist, an den zwei U-Profile entgegengesetzt und um die Trittstufenhöhe höhenmäßig versetzt angeschlossen sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Belageinrichtung an ihren stirnseitigen Anschlussrändern ein durchgehendes, stranggepresstes Stirnrandprofil aufweist, das eine nach unten weisende, insbesondere hohlkammerartig ausgebildete, Vorsprungeinheit aufweist, die in den Wangenträger oder den ersten oder den zweiten Aufsattlungsträger einhängbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Belageinrichtung an ihrem jeweiligen Seitenrand ein durchgehendes, stranggepresstes Seitenrandprofil aufweist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das Stirnrandprofil und/oder das Seitenrandprofil eine nach innen und/oder außen weisende, insbesondere T-förmige, Nut aufweist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das Stirnrandprofil und das Seitenrandprofil dieselbe Querschnittsbreite aufweisen, die Belagplatte zumindest in einem Eckbereich, insbesondere in allen Eckbereichen, eine Abschrägung, insbesondere in einem Winkel von 45° (Altgrad) zu dem jeweiligen Rand, aufweist, wobei das Stirnrandprofil und das Seitenrandprofil am Beginn der Abschrägung endet und die Abschrägung im Abstand der Breite des Stirnrandprofils beziehungsweise des Seitenrandprofils vom gedachten Endpunkt an beabstandet beginnt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Abschrägung zum gedachten Eckpunkt der Belagplatte einen Abstand aufweist, der größer ist als der Radius eines Vertikalstiels.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass eine lösbare Eckeinheit vorhanden ist, mittels derer die Abschrägung wieder zu einem rechten Winkel im Eckbereich der Belageinrichtung ergänzt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Eckeinheit mittels einer Schraubverbindung lösbar an der Belageinrichtung anschließbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass unterseitig im Eckbereich der Belageinrichtung eine Fußanschlusseinheit angeschlossen ist, die den Anschluss eines senkrecht zur Belagplatte verlaufenden Anschlussfußes ermöglicht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Fußanschlusseinheit als biegesteife Steckverbindung ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Fußanschlusseinheit ein L-förmiges Winkelprofil aufweist, das zwei Schenkel besitzt, die in der inneren Nut des Stirnrandprofils beziehungsweise Seitenrandprofils befestigt sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass parallel zu dem Stirnrandprofil zumindest ein Querholm vorhanden ist, das an dem Seitenrandprofil angeschlossen ist und oberseitig mit der Belagplatte verbindbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass ein erstes Abhebesicherungselement vorhanden ist, das den Wangenträger mit dem Stirnrandprofil der Belagein­ richtung lösbar verbindet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Abhebesicherungselement als Federstahlelement ausgebildet ist, das in die Innennut des Wangenträgers und in die Innennut des Stirnrandprofils der Belageinrichtung lösbar einklipsbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass ein zweites Abhebesicherungselement vorhanden ist, das mit dem U-Profil des ersten Aufsattlungsträgers und/oder den U-Profilen des zweiten Aufsattlungsträgers und dem Stirnrandprofil lösbar in Eingriff bringbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das zweite Abhebesicherungselement als Federelement ausgebildet ist, das in der Innennut des Stirnrandprofils lösbar einklipsbar ist und unterseitig das U-Profil des ersten und/oder zweiten Aufsattlungsträgers lösbar untergreift.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass der Wangenträger, das Stirnrandprofil und das Seitenrandprofil aus Aluminium bestehen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass ein dritter Aufsattlungsträger vorhanden ist, der um die Trittstufenhöhe in Längsrichtung versetzt angeordnete nach oben offene U-Profile aufweist.
Nachfolgend sind einige Vorteile des Bauteilesystems für Podien und Tribünen dargestellt:
  • - Die Unterkonstruktion besteht aus Serienbauteilen des bekannten Layher-Allroundgerüstsystems mit den bekannten Vorteilen der günstigen Serienproduktion und der einfachen und zuverlässigen Verbindungstechnik mittels Keilschlössern.
  • - Dadurch, dass der Wangenträger so hoch ausgebildet ist, dass die eingehängten Beläge in einem Höhenniveau anschließbar sind, das höher ist als der üblicherweise vorhandene Überstand von 100 mm (Millimeter) des Vertikalstiels über die letzte Rosette, sind die Belagein­ richtungen nebeneinander angeordneter Wangenträger frei verschieblich, ohne dass der Vertikalstiel die Positionierung stört. Weiterhin ist die Höhe der direkt in den Wangenträgern eingelegten Beläge größer als der Überstand der Vertikalstiele.
  • - Die Belageinrichtungen können in einfacher Art und Weise mit Steckfüßen versehen werden, die als Rechteck- oder Rundrohr ausgebildet sein können.
  • - Es können auch problemlos Belageinrichtungen aus dem bekannten Layher-Allroundgerüstsystem und aus dem Layher- Blitzgerüstsystem verwendet werden.
  • - Weiterhin ist es problemlos möglich, bekannte Belagein­ richtungen mit Schwertern einzusetzen. Der Wangenträger kann sowohl für Podien als auch für Tribünen verwendet werden, wobei bei letzteren bevorzugt der Einsatz von Aufsattlungsträgern unterschiedlichste Tribünenstufen in einfacher Art und Weise ermöglicht.
  • - Der Keilkopfanschluss am Wangenträger kann vorteilhaft teleskopierbar ausgebildet sein, sodass unterschiedliche Systemmaße problemlos eingestellt werden können.
  • - Die Aufsattlungsträger können in einfacher Art und Weise montiert werden.
  • - Der bevorzugt aus Aluminium gebildete Wangenträger kann hinsichtlich seiner Traglast effektiv ausgenutzt werden, da auf ein traglastverminderndes Schweißen vollständig verzichtet wurde. Der Wangenträger ist so ausgebildet, dass für unterschiedliche Längen lediglich das Strangpressprofil auf eine neue Länge gesägt wird.
  • - Bei der Belageinrichtung können die Eckeinheiten problemlos entfernt werden. Dadurch ist es jederzeit möglich, einen Vertikalstiel durch die Podiumsfläche zu führen. Die Eckeinheit ist mit Schlitzen versehen, sodass eine problemlose Einhängung in das U-Profil möglich ist.
Die Verwendung von Querholmen aus Aluminium innerhalb der Belageinrichtung führt zu einer Reduzierung der Dicke der Belagplatten der Belageinrichtung.
Die Querholme werden in einfacher Art und Weise in die Nut des Seitenrandprofils eingehängt und mit der Belagplatte verbunden, insbesondere vernietet. Die Abhebesicherung der Belageinrichtung erfolgt in einfacher Art und Weise mittels einklipsbarer Federn.
Andere Systemmaße können in einfacher Art und Weise über die Änderung der Sägelänge der Profile hergestellt werden.
Mit einem Wangenträger können durch Verwendung verschiedener Aufsattlungsträger verschiedene Steigungen erreicht werden und auch problemlos Treppen gebaut werden.
  • - Die Wangenträger können in Verbindung mit den Belagein­ richtungen problemlos für Flächenrüstungen eingesetzt werden.
  • - Die Belageinrichtungen sind in den Wangenträgern in Wangenträgerlängsrichtung frei verschieblich, im Gegensatz zu den bekannten Systemen, bei denen infolge des Überstandes des Vertikalstiels keine freie Verschiebbarkeit gegeben ist.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma­ le sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbei­ spiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Wei­ se miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei­ terbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Seitenansicht eines Wangenträgers als stranggepresstes Aluminiumprofil mit jeweils einem Keilkopfanschluss im Stirnendbereich,
Fig. 2 schematische Seitenansicht des Details A gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schematischer Querschnitt durch den Wangenträger gemäß Fig. 1 entlang Schnittführung I-I,
Fig. 4 schematische Perspektivansicht eines ersten Aufsattlungsträgers,
Fig. 5 schematische Perspektivansicht eines zweiten Aufsattlungsträgers,
Fig. 6 und 7 schematische Seitenansicht einer Tribüne unter Einsatz von Wangenträgern und ersten Aufsattlungsträgern,
Fig. 8 schematische Draufsicht auf eine Belageinrichtung mit stranggepressten Stirnrandprofilen und strangge­ pressten Seitenrandprofilen,
Fig. 9 schematische Seitenansicht der Belageinrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 schematischer Querschnitt durch die Belageinrichtung gemäß Fig. 8 entlang Schnittführung II-II,
Fig. 11 schematischer Querschnitt durch die Belageinrichtung gemäß Fig. 8 entlang Schnittführung III-III,
Fig. 12 schematische Seitenansicht eines Querholms der Belageinrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 13 schematische Draufsicht auf den Querholm gemäß Fig. 12,
Fig. 14 schematische Detaildraufsicht auf den Eckpunkt von vier aneinanderstoßenden Belageinrichtungen in durchsichtiger Darstellung,
Fig. 15 schematische Draufsicht auf eine Fußanschlusseinheit der Belageinrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 16 schematischer Schnitt durch die Fußanschlusseinheit gemäß Fig. 15 entlang Schnittführung IV-IV,
Fig. 17 und 18 schematische Perspektivdarstellung von vorn beziehungsweise von hinten einer Eckeinheit für die Belageinrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 19 schematischer Schnitt durch einen Wangenträger mit eingesetzter Belageinrichtung und einem ersten Abhebesicherungselement,
Fig. 20 schematischer Querschnitt durch das U-Profil eines Aufsattlungsträgers bei eingesetzter Belageinrichtung mit einem zweiten Abhebesicherungselement,
Fig. 21a-d schematische Vorderansicht eines Podiums mit unterschiedlicher Geländergestaltung,
Fig. 22 schematische Perspektivdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Tribüne,
Fig. 23 schematische Perspektivdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Tribüne,
Fig. 24 schematische Perspektivdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Tribüne,
Fig. 25 schematische Perspektivdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer Tribüne,
Fig. 26 schematische Perspektivdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer Tribüne,
Fig. 27 schematische Perspektivdarstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels eines Podiums,
Fig. 28 schematische Perspektivdarstellung eines siebten Ausführungsbeispiels eines Podiums,
Fig. 29 schematische Perspektivdarstellung eines achten Ausführungsbeispiels eines Podiums,
Fig. 30 schematische Perspektivdarstellung eines neunten Ausführungsbeispiels eines Podiums,
Fig. 31 schematische Perspektivdarstellung einer Belagein­ richtung mit vier eingesteckten Steckfüßen,
Fig. 32a und b schematische Perspektivdarstellung einer Belageinrichtung mit und ohne Eckeinheiten,
Fig. 33 schematische Perspektivdarstellung einer Anschluss­ einheit zum Anschließen von Sitzbänken oder Sitzschalen und
Fig. 34 schematische Perspektivdarstellung einer Ausführungsform einer Geländereinheit.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
In Fig. 24 ist in einer Übersichtsdetailperspektive der grundsätzliche Aufbau einer Tribüne schematisch dargestellt. Die Tribüne 12.1 besitzt eine Unterkonstruktion, die in einem orthogonalen Raster ausgerichtet ist. Es sind Vertikalstiele 14.4, 14.5 vorhanden, die jeweils in einem vorgegebenen Raster in Längsrichtung Rosetten aufweisen. Die Vertikalstiele 14.4, 14.5, 14.6 sind über Längsträger 18 und Querträger 20 miteinander verbunden. Die Aussteifung übernehmen Diagonalen 22. Die Längsträger 18, Querträger 20 und Diagonalen 22 besitzen jeweils in ihrem Stirnendbereich eine Keilkopfeinheit, die zum Anschluss an die Rosette in bekannter Art und Weise auf die Rosette aufgeschoben wird und mittels eines Keiles lösbar verklemmt wird. Der Aufbau einer derartigen Unterkonstruktion ist in dem Prospekt der Anmelderin: "mobil oder stationär: Tribünen und Podien von Layher" ausführlich dargestellt. Die begehbare Fläche wird durch Belageinrichtungen 26 gebildet, die sowohl in Wangenträger 28 als auch in Aufsattlungsträger 54 eingehängt sind. Der Wangenträger 28, die Belageinrichtungen 26 und die Aufsattlungsträger 54 werden im Folgenden näher beschrieben.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Wangenträgers 28 dargestellt. Der Wangenträger 28 ist als stranggepresstes Aluminiumprofil ausgebildet. Oberseitig weist der Wangenträger 28 einen nach oben offenen U- Profilbereich 40 auf, in den die Belageinrichtung 26 eingehängt wird. Unterhalb des U-Profilbereichs 40 ist ein erster Hohlraum 41 vorhanden. Über Stege 43 ist unterseitig an den ersten Hohlraum 41 ein zweiter Hohlraum 42 angeformt. Die Querschnittswandung zwischen dem ersten Hohlraum 41 und dem zweiten Hohlraum 42 ist so ausgebildet, dass eine nach innen weisende und eine nach außen weisende T-förmige durchgehende Nut 46, 48 vorhanden ist.
Im Stirnendbereich des Wangenträgers 28 ist in den weiteren Hohlraum 42 eine Vorsprungeinheit 44 einer Wangenträgeran­ schlusseinheit 30 eingeschoben und mittels Blindnieten 33 befestigt, wobei die Wangenträgeranschlusseinheit 30 als Keilkopfeinheit 34 mit einem nach vorne offenen Spalt 36 und einem Keil 38 ausgebildet ist.
In Fig. 1 ist im linken Bereich die Anschlusssituation schematisch im auseinandergezogenen Zustand dargestellt. Zum Anschluss des Wangenträgers 28 an einen Vertikalstiel 14 wird bei herausgezogenem Keil 38 die Keilkopfeinheit 34 auf die Rosette 32 aufgeschoben. Dann wird durch Einschlagen des Keiles 38 dieser in einer Ausnehmung der Rosette 32 lösbar verklemmt. Das Höhenniveau H1 des Bodens 50 des U- Profilbereichs 40 ist so gewählt, dass bei an einen Vertikalstiel 14 angeschlossenen Wangenträger 28 das Höhenniveau H1 höher liegt als das Höhenniveau H2 des stirnseitigen Endes des Vertikalstiels 14. Durch diese konstruktive Maßnahme wird gewährleistet, dass der über die obere Rosette 32 hinausragende Überstand des Vertikalstiels 14 die Positionierung einer eingehängten Belageinrichtung 26 nicht behindert. Die Belageinrichtungen sind somit in dem U- Profilbereich 40 frei positionierbar.
In Fig. 4 ist ein erster Aufsattlungsträger 54 dargestellt. Dieser weist ein nach oben offenes U-Profil 56 auf, in das die Belageinrichtungen 26 in bekannter Art und Weise eingehängt werden können. In seinem linken Endbereich ist oberseitig bündig rechtwinklig zum U-Profil 56 ein erster Vertikalstiel 58 angeschlossen, der in den U-Profilbereich 40 eines Wangenträgers 28 eingesetzt werden kann. Im unteren Endbereich des ersten Vertikalstiels 58 ist eine Querschnittsverdickung 59 vorhanden, die entsprechend dem lichten Innenmaß des U-Profilbereichs 40 des Wangenträgers 28 ausgebildet ist. In etwa der Mitte des Vertikalstiels 58 befindet sich eine Rosette 110, die nicht umlaufend ausgebildet ist und nach links keinen Überstand über die Außenkontur des Vertikalstiels 58 aufweist.
Die Länge des Vertikalstiels 58 ist so gewählt, dass der Abstand der Unterseite des Vertikalstiels 58 von der Unterseite des U-Profils 56 der Trittstufenhöhe T entspricht.
Im rechten Endbereich ist ein zweiter Vertikalstiel 60 senkrecht zum U-Profil 56 vorhanden, dessen unteres Stirnende sich auf gleichem Niveau befindet wie das untere Stirnende des ersten Vertikalstiels 58. Der zweite Vertikalstiel 60 steht über das U-Profil 56 über und im Überstandsbereich ist eine Rosette 62 angeschlossen, an die ein Wangenträger 28 angeschlossen werden kann. Die Anschlusshöhe der Rosette 62 ist dabei so bemessen, dass bei angeschlossenem Wangenträger 28 der Abstand des Bodens 50 des U-Profilbereichs 40 des Wangenträgers 28 zum Boden des U-Profils 56 der Trittstufenhöhe T entspricht.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das U-Profil 56 an den zweiten Vertikalstiel 60 angeschweißt. Diese Verbindung kann auch über eine Keilkopfverbindung umgesetzt werden.
In Fig. 5 ist ein zweiter Aufsattlungsträger 64 dargestellt, bei dem zwischen dem ersten Vertikalstiel 58 und dem zweiten Vertikalstiel 60 ein dritter Vertikalstiel 66 geschaltet ist. Von der Geometrie her gesehen entspricht der Bereich des ersten Vertikalstiels 58 mit U-Profil 56 und dem dritten Vertikalstiel 66 dem der Geometrie des ersten Aufsattlungsträgers 54 gemäß Fig. 4. An diese Konstruktion ist nun ein weiteres U-Profil 56 angeschlossen, das die Einhängung weiterer Belageinrichtungen 26 ermöglicht. Auch bei dem in Fig. 5 rechten Vertikalstiel 60 ist die Höhe der Anschlussrosette 62 so ausgebildet, dass sich bei angeschlossenem Wangenträger 28 die Trittstufenhöhe T bei eingehängten Belagseinrichtungen 26 ergibt.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Tribüne unter Einsatz des ersten Aufsattlungsträgers 54. Der in Fig. 6 linke Wangenträger 28 ist an zwei Vertikalstiele 14.1 angeschlossen, die lediglich eine Rosette 32 aufweisen und auf einer Fußspindel 112 gelagert sind. In der linken Hälfte ist in den Wangenträger 28 eine Belageinrichtung 26 eingehängt. Im rechten Bereich ist der erste Aufsattlungsträger 54 mit seinem ersten Vertikalstiel 58 in den U-Profilbereich 40 des Wangenträgers 28 eingeführt und der zweite Vertikalstiel 60 ist auf den rechten Vertikalstiel 14.1 aufgesteckt. In das U-Profil 56 des ersten Aufsattlungsträgers 54 ist eine weitere Belagein­ richtung 26 eingehängt. Diese Konstruktion setzt sich nun fort im rechten Bereich, wobei entsprechend der zugenommenen Höhe am rechten Ende ein Vertikalstiel 14.2 mit entsprechender Länge eingesetzt wird. An die Rosette 32 des Vertikalstiels 14.2 und an die Rosette 62 des rechten ersten Aufsattlungsträgers 54 ist ein Verstärkungsträger 114 angeschlossen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 6 lediglich darin, dass eine Variante eines ersten Aufsattlungsträgers 54.1 eingesetzt wird, bei dem der zweite Vertikalstiel 60 einen Verlängerungsbereich 61 aufweist. An diesen Verlängerungsbereich 61 können zusätzliche Geländereinheiten befestigt werden.
Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Belageinrichtung 26 ist als Rechteckplatte ausgebildet. An ihren Stirnrändern ist ein durchgehendes, stranggepresstes Stirnrandprofil 68 unterseitig vorhanden, das eine nach unten weisende, als Hohlkammer ausgebildete, Vorsprungeinheit 70 aufweist, die in den U-Profilbereich 40 des Wangenträgers 28 beziehungsweise das U-Profil 56 des ersten oder zweiten Aufsattlungsträgers 54, 64 einsetzbar ist. Oberhalb der Vorsprungeinheit 70 ist eine nach außen weisende T-förmige Profilnut 74 vorhanden. Nach einem weiteren Hohlraum 118 ist innenseitig eine nach innen offene T-förmige Innennut 72 ausgebildet.
An ihren beiden Längsrändern ist unterseitig an die Belageinrichtung 26 ein stranggepresstes, durchgehendes Seitenrandprofil 76 angeschlossen, das eine nach außen weisende und eine nach innen weisende Nut 82 beziehungsweise 78 aufweist, wobei zwischen beiden Nuten 78, 82 ein Hohlraum 120 vorhanden ist. Unterhalb des Hohlraums 120 und der Nut 78, 82 ist ein weiterer Hohlraum 122 vorhanden.
Parallel zu den Stirnrandprofilen 68 ist jeweils in den Drittelpunkten unterseitig ein als Hohlprofil ausgebildeter Querholm 105 vorhanden, der an seinen Stirnendbereichen jeweils eine Hakeneinheit 124 aufweist, die in die Nut 78 des Seitenrandprofils 76 eingehakt ist, wobei der Querholm 105 oberseitig zusätzlich mit der Belagplatte 80 verbunden, insbesondere vernietet, ist.
Die Belagplatte 80 besitzt im Eckbereich eine Abschrägung 84, was aus Fig. 14 näher ersichtlich ist.
Die Abschrägung 84 verläuft in einem Winkel von 45° (Altgrad) zu dem jeweiligen Rand. Sowohl das Stirnrandprofil 68 als auch das Seitenrandprofil 76, die dieselbe maximale Querschnittsbreite BS aufweisen, enden am Beginn der jeweiligen Abschrägung 84. Die Abschrägung 84 beginnt in einem Abstand vom gedachten Eckpunkt der Belagplatte 80, der der Querschnittsbreite BS entspricht. Die Geometrie ist hierbei so gewählt, dass im Eckbereich problemlos ein Vertikalstiel 14 nach oben durchgeführt werden kann.
In den Fällen, in denen kein Vertikalstiel 14 nach oben durchgeführt werden soll, wird der Bereich der Abschrägung 84 durch eine in den Fig. 17 und 18 perspektivisch dargestellte Eckeinheit 86 zu einem rechten Winkel ergänzt. Hierzu besitzt die Eckeinheit 86 oberseitig einen der Abschrägung entsprechenden Dreieckkonturkörper 126, dessen Dicke im Wesentlichen der Dicke der Belagplatte 80 entspricht. In einer Draufsicht gesehen weist die Eckeinheit 86 nahezu einen quadratischen Umfangskonturkörper auf. Unterhalb des Dreieckkonturkörpers 126 ist ein weiterer Umfangskonturkörper 128 angeformt, die gegenüber der Dreieckspitze des Dreieckkonturkörpers 126 rückversetzt ist und dreieckförmig über die Anlagefläche 130 des Dreieckkon­ turkörpers 126 an die Abschrägung 84 dreieckförmig hinausragt.
Dieser Umfangskonturkörper 128 weist eine durchgehende Ausnehmung 132 auf, durch die hindurch eine Schraubverbindung 116 geführt werden kann, zum lösbaren Anschluss der Eckeinheit 86 an die Belageinrichtung 26. An den Umfangskonturkörper 128 ist unterseitig ein weiterer Formkörper 134 angeformt, der zwei im rechten Winkel zueinander stehende U-Profile mit relativ dicken Schenkeln aufweist, wobei die gemeinsame Außenkante der U-Profile in einer Draufsicht gesehen in der Spitze des Dreieckkon­ turkörpers 126 angeordnet sind. Durch die dadurch entstehenden Spalte 136 kann die Eckeinheit 86 auf die Stege der U-Profile 56 oder des U-Profilbereichs 40 des Wangenträgers 28 aufgeschoben werden. In dem der gemeinsamen Außenkante der U-Profile des Formkörpers 134 gegenüber­ liegenden Eckbereich ist oberseitig auf beiden Seiten des Eckbereiches ein Vorsprung 140 angeformt, der bei eingesetzter Eckeinheit 86 in den Hohlraum 118 des Stirnrandprofils 68 beziehungsweise den Hohlraum 120 des Seitenrandprofils 76 ragt.
Wie aus Fig. 14 weiter zu erkennen, ist innenseitig im Eckbereich unterseitig an der Belagplatte 80 jeweils eine Fußanschlusseinheit 88 angeordnet, die in den Fig. 15 und 16 näher dargestellt ist. Die Fußanschlusseinheit 88 weist ein Steckelement 142 auf, in das ein Anschlussfuß, zum Beispiel ein Rechteckrohr oder ein Rundrohr, eingesteckt werden kann. Das Steckelement 142 besitzt eine im Wesentlichen quadratische Außenumfangskontur.
Das Steckelement 142 ist an ein L-förmiges Winkelprofil 92 angeschlossen, das zwei, die Umfangskontur des Steckelements 142 überragende Schenkel 94, 96 aufweist. Das Steckelement 142 und das L-Winkelprofil 92 sind dabei so zueinander angeordnet, dass der Inneneckpunkt des L-Winkelprofils 92 einem Außeneckpunkt des Steckelements 142 entspricht. Im Bereich des Eckpunkts des L-Winkelprofils 92 ist ein Gewinde 144 eingeformt, in das die Schraubverbindung 116 zum Anschließen der Eckeinheit 86 eingeschraubt wird. Im diametral gegenüberliegenden Eckbereich des Steckelements 142 ist in die Wandung ebenfalls ein Gewinde 146 eingeformt, in das eine Flügelschraube 148 zum Fixieren eines in das Steckelement 142 eingesetzten Anschlussfußes 90 eingeschraubt wird.
Fig. 19 zeigt ein Abhebesicherungselement 102, das als Federelement aus Federstahl ausgebildet ist. Das Abhebesi­ cherungselement 102 ist dabei so ausgebildet, dass es in die innere Nut 72 des Stirnrandprofils 68 eingehängt werden kann und danach mit seinem unteren vorspringenden Bereich in die innere Nut 46 des Wangenträgers 28 eingeklipst werden kann.
Zum Lösen des Abhebesicherungselements 102 wird in Pfeilrichtung D1 auf das Abhebesicherungselement 102 gedrückt und gleichzeitig in dem unteren Hakenbereich in Pfeilrichtung Z gezogen.
In Fig. 20 ist ein zweites Abhebesicherungselement 104 dargestellt, das zur Abhebesicherung bei in das U-Profil 56 des ersten oder zweiten Aufsattlungsträgers 54, 64 eingesetzter Belageinrichtung 26 verwendet wird. Das zweite Abhebesicherungselement 104 ist ebenfalls als Federelement aus Federstahl ausgebildet. Dabei ist das zweite Abhebesi­ cherungselement 104 so ausgebildet, dass es über einen Haken in die innere Nut 72 des Stirnrandprofils 68 eingehängt werden kann, unterseitig um das U-Profil 56 herumgeführt ist und außenseitig eine auf Höhe des Flansches des U-Profils 56 vorhandenen, nach unten weisenden Bügel elastisch klemmend fixiert wird. Zum Lösen wird in Pfeilrichtung D2 auf das zweite Abhebesicherungselement 104 gedrückt.
Die Fig. 21a bis d zeigen unterschiedliche Ausbildungen von Geländereinheiten von Podien 10.2, 10.3, 10.4. Gemäß Fig. 21a werden als Geländer bügelförmige Geländerelemente 150 eingesetzt, die in der Außennut 48 des Wangenträgers 28 verankert sind. Gemäß Fig. 21b wird das Geländer durch nach oben ragende Vertikalstiele 14 und horizontal angeschlossene Längsträger 152 gebildet. Gemäß Fig. 21c wird das Geländer bei dieser Ausführungsform durch jeweils eine zwischen überstehenden Vertikalstielen 14 angeordnete Geländereinheit 108 mit Sprossen gebildet, wobei diese Geländereinheit 108 in Fig. 34 näher dargestellt ist. Im unteren Seitenrandbereich ist die Geländereinheit 108 jeweils über einen Keilkopf 34 an die Rosette 32 des Vertikalstiels 14 angeschlossen. Im oberen Bereich ist ein Hakenelement 154 angeschlossen, das mit seinem nach unten weisenden Haken in die Ausnehmung der Rosette 32 des Vertikalstiels 14 eingesetzt wird. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 21d unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 21c dadurch, dass zusätzlich zu den Vertikalstielen 14 über Keilkopfeinheiten Verstärkungsträger 156 angeschlossen sind.
Die Fig. 22 bis 31 zeigen nunmehr die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Ausbildung von Tribünen 12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5, Podesten oder Podien 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, wobei in Fig. 31 ein Einzelbaustein des Podiums 10.4 gemäß Fig. 30 dargestellt ist.
Fig. 33 zeigt eine Anschlusseinheit 106 zum Anschließen von Sitzschalen oder Sitzbänken. Dies ist in einfacher Art und Weise möglich, da in den Eckbereichen die Eckeinheiten 86 entfernt werden können und somit die Vertikalstiele 14 von oben her zugänglich sind. Die Anschlusseinheit 106 weist ein Rohrprofil 107 mit einem verjüngten Einsteckbereich 109 auf, wobei letzterer in den Vertikalstiel 14 eingesteckt wird.
Oberseitig ist T-förmig eine Quertraverse 158 vorhanden, die oberseitig Anschlusseinheiten 160, 161 für Sitze oder Sitzbänke aufweist.

Claims (28)

1. Bauteilesystem für Podien/Bühnen (10.1, . . .) und/oder Tribünen (12.1, . . .) und/oder Podeste und/oder Treppen oder dergleichen mit einer Unterkonstruktion mit folgenden Bauteilen:
Vertikalstielen (14.1, . . .), die eine oder mehrere in einem vorgegebenen Raster in Vertikalstiellängsrichtung angeordnete Stielanschlusseinheiten aufweisen,
Längsträgern (18),
Querträgern (20),
Diagonalen (22),
wobei die Längsträger (18), Querträger (20) und Diagonalen (22) in ihrem jeweiligen Endbereich eine Trägeranschlusseinheit zum lösbaren Anschluss an die entsprechende Stielanschlusseinheit aufweisen,
mit Belageinrichtungen (26) mit Belagplatten (80) dadurch gekennzeichnet, dass Wangenträger (28) vorhanden sind,
an die die Belageinrichtungen (26) angeschlossen werden,
die in ihrem jeweiligen Endbereich jeweils eine Wangenträgeranschlusseinheit zum lösbaren Anschluss an die entsprechende Stielanschlusseinheit eines Vertikalstiels aufweisen und
die als in beliebiger Länge ablängbare Strangpress­ profile ausgebildet sind.
2. Bauteilesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stielanschlusseinheiten als Rosetten (32) mit Ausnehmungen ausgebildet sind, die Trägeranschluss­ einheiten und die Wangenträgeranschlusseinheiten (30) als Keilkopfeinheit (34) mit Spalt (36) und Keil (38) ausgebildet sind und die Keilkopfeinheit (36) zum Anschluss an die Rosette (32) aufschiebbar ausgebildet ist und zum Herstellen des Anschlusses der Keil (30) lösbar klemmend in die Ausnehmung der Rosette (32) eingeschlagen wird.
3. Bauteilesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wangenträger (28) in seinem oberen Bereich als nach oben offenes U-Profil (40) ausgebildet ist und in seinem unteren Bereich einen durchgehenden Hohlraum (42) besitzt, in dem eine an der Wangenträgeranschlusseinheit beziehungsweise Keilkopfeinheit (34) angeschlossene Vorsprungeinheit (44) angeordnet ist.
4. Bauteilesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprungeinheit (44) verschiebbar und arretierbar in dem Hohlraum (42) angeordnet ist.
5. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belageinrichtungen (26) in den Wangenträger (28) einhängbar sind.
6. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangenträger (28) innen- und/oder außenseitig eine, insbesondere T-förmige, Nut (46, 48) aufweisen.
7. Bauteilesystem nach Anspruch 2 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenniveau (H1) des Bodens (50) des U- Profilbereiches (40) bei an den Vertikalstiel (14, . . .) angeschlossenem Wangenträger (28) größer ist als das Höhenniveau (H2) des Überstandes des angeschlossenen Vertikalstiels (14) über die obere Rosette (32).
8. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen dem U-Profilbereich (40) und dem Hohlraum (42) ein weiterer Hohlraum (41) innerhalb des Wangenträgers (28) vorhanden ist.
9. Bauteilesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandungen des U-Profilbereichs (40), des weiteren Hohlraums (41) und des Hohlraums (42) jeweils in einer Ebene liegen.
10. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Aufsattlungsträger (54) vorhanden ist, der ein Anschlussprofil, insbesondere ein nach oben offenes U- Profil (56), aufweist, in das zumindest eine Belagein­ richtung (26) anschließbar beziehungsweise einhängbar ist, der an seinem einen Ende einen ersten Vertikalstiel (58) aufweist, der oberseitig das U-Profil (56) nicht überragt und unterseitig an den Wangenträger (28) anschließbar beziehungsweise in den Wangenträger (28) einsetzbar ausgebildet ist und der an seinem anderen Ende einen zweiten Vertikalstiel (60) aufweist, der oberseitig über das U-Profil (56) übersteht und in dem Überstandsbereich eine Anschlusseinheit, insbesondere Rosette (62), zum Anschluss eines Wangenträgers (28) aufweist, und unterseitig auf einen Vertikalstiel (14) aufsteckbar ist, wobei die Länge des ersten und zweiten Vertikalstiels (58, 60) beziehungsweise die Position der Anschlusseinheit des zweiten Vertikalstiels so bemessen ist, dass sich dieselbe Trittstufenhöhe (T) bei in den Wangenträger (28) und in den ersten Aufsattlungsträger eingesetzten Belageinrichtungen (26) ergibt.
11. Bauteilesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Aufsattlungsträger (64) vorhanden ist, der zwischen dem ersten und zweiten Vertikalstiel (58, 60) einen dritten Vertikalstiel (66) aufweist, an den zwei U- Profile (56) entgegengesetzt und um die Trittstufenhöhe (T) höhenmäßig versetzt angeschlossen sind.
12. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belageinrichtung (26) an ihren stirnseitigen Anschlussrändern ein durchgehendes, stranggepresstes Stirnrandprofil (68) aufweist, das eine nach unten weisende, insbesondere hohlkammerartig ausgebildete, Vorsprungeinheit (70) aufweist, die in den Wangenträger (28) oder den ersten oder den zweiten Aufsattlungsträger (54, 64) einhängbar ist.
13. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belageinrichtung (26) an ihrem jeweiligen Seitenrand ein durchgehendes, stranggepresstes Seitenrandprofil (76) aufweist.
14. Bauteilesystem nach Anspruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnrandprofil (68) und/oder das Seitenrandprofil (76) eine nach innen und/oder außen weisende, insbesondere T-förmige, Nut (72, 74; 78, 82) aufweist.
15. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stirnrandprofil (68) und das Seitenrandprofil (76) dieselbe Querschnittsbreite (BS) aufweisen, die Belagplatte (80) zumindest in einem Eckbereich, insbesondere in allen Eckbereichen, eine Abschrägung (84), insbesondere in einem Winkel von 45° (Altgrad) zu dem jeweiligen Rand, aufweist, wobei das Stirnrandprofil (68) und das Seitenrandprofil (76) am Beginn der Abschrägung (84) endet und die Abschrägung (84) im Abstand der Breite (BS) des Stirnrandprofils (68) beziehungsweise des Seitenrandprofils (76) vom gedachten Endpunkt an beabstandet beginnt.
16. Bauteilesystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschrägung (84) zum gedachten Eckpunkt der Belagplatte (84) einen Abstand aufweist, der größer ist als der Radius eines Vertikalstiels (14, . . ., 58, 60, 66).
17. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Eckeinheit (86) vorhanden ist, mittels derer die Abschrägung (84) wieder zu einem rechten Winkel im Eckbereich der Belageinrichtung (26) ergänzt werden kann.
18. Bauteilesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckeinheit (86) mittels einer Schraubverbindung (116) lösbar an der Belageinrichtung (26) anschließbar ist.
19. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig im Eckbereich der Belageinrichtung (26) eine Fußanschlusseinheit (88) angeschlossen ist, die den Anschluss eines senkrecht zur Belagplatte (80) verlaufenden Anschlussfußes (90) ermöglicht.
20. Bauteilesystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußanschlusseinheit (88) als biegesteife Steckverbindung ausgebildet ist.
21. Bauteilesystem nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußanschlusseinheit (88) ein L-förmiges Winkelprofil (92) aufweist, das zwei Schenkel (94, 96) besitzt, die in der inneren Nut (72, 78) des Stirnrandprofils (68) beziehungsweise Seitenrandprofils (76) befestigt sind.
22. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem Stirnrandprofil (68) zumindest ein Querholm (105) vorhanden ist, das an dem Seitenrandprofil (76) angeschlossen ist und oberseitig mit der Belagplatte (80) verbindbar ist.
23. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Abhebesicherungselement (102) vorhanden ist, das den Wangenträger (28) mit dem Stirnrandprofil (68) der Belageinrichtung (26) lösbar verbindet.
24. Bauteilesystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abhebesicherungselement (102) als Federstahlelement ausgebildet ist, das in die Innennut (46) des Wangenträgers (28) und in die Innennut des Stirnrandprofils (68) der Belageinrichtung (26) lösbar einklipsbar ist.
25. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Abhebesicherungselement (104) vorhanden ist, das mit dem U-Profil (56) des ersten Aufsattlungsträgers (54) und/oder den U-Profilen (56) des zweiten Aufsattlungsträgers (64) und dem Stirnrandprofil (68) lösbar in Eingriff bringbar ist.
26. Bauteilesystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abhebesicherungselement (104) als Federelement ausgebildet ist, das in der Innennut (72) des Stirnrandprofils (68) lösbar einklipsbar ist und unterseitig das U-Profil (56) des ersten und/oder zweiten Aufsattlungsträgers (54, 64) lösbar untergreift.
27. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wangenträger (28), das Stirnrandprofil (68) und das Seitenrandprofil (76) aus Aluminium bestehen.
28. Bauteilesystem nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Aufsattlungsträger vorhanden ist, der um die Trittstufenhöhe (T) in Längsrichtung versetzt angeordnete nach oben offene U-Profile aufweist.
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