DE1434946A1 - Ausziehbare Tragkonstruktion - Google Patents
Ausziehbare TragkonstruktionInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/52—Ladders in general with non-rigid longitudinal members
- E06C1/54—Ladders in general with non-rigid longitudinal members of the lazy-tongs type
Landscapes
- Ladders (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige und zweckmäßige ausziehbare Leiter- und Tragkonstruktionen, und sie betrifft
insbesondere leicht ausziehbare und zusammenlegbare Tragkonstruktionen
der als gelenkige Gestängekonstruktion ausgebildeten Bauart, bei der zwei ScherengestäBgeaggregate nebeneinander angeordnet
und miteinander verbunden sind.
Ein Hauptziel der Erfindung besteht darin, eine Tragkonstruktion vorzusehen, bei der eine Scherengestängeanordnung
verwendet wird, die eine sichere und stabile Unterstützung für die verschiedensten Zwecke bildet, wenn die Konstruktion ausgefahren
ist, wobei es jedoch möglich ist, die Konstruktion so zusammenzulegen, daß sie nur sehr wenig Raum in Anspruch nimmt
und daher leicht transportiert und aufbewahrt werden kanne
Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, eine ausziehbare Trag- oder Stützkonstruktion gemäß dem vorstehend
erwähnten Ziel vorzusehen, die aufrecht stehend angeordnet werden kann, um eine ausziehbare Leiter von bestimmter Länge zu
bilden, und die außerdem auf einer Seite liegend angeordnet
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werden kann, um eine senkrecht und in der Längsrichtung verstellbare
[Dragkonstruktion zu bilden; die in idealer Weise geeignet
ist, eine Plattform zu unterstützen, daß man je nach Bedarf Tische, Regale, Gerüste, Brückenkonstruktionen oder dergleichen
herstellen kann.
Ferner sieht die Erfindung eine ausziehbare Tragkonstruktion der genannten Art. vor, die in idealer Weise geeignet ist,
von einer einzigen Person transportiert, in ihre Gebrauchsstellung
gebracht und nach dem Gebrauch leicht wieder zusammengelegt werden kann, wobei diese Arbeiten nur einen minimalen Aufwand
an Zeit und Kraft erfordern·
Weiterhin sieht die Erfindung eine Konstruktion der erwähnten
Art vor, bei der eine außerordentlich robuste und erheblich
verbesserte auswechselbare Sprossen— oder Querglied—
konstruktion zwischen den beiden seitlichen Aggregaten der Konstruktion vorgesehen ist, so daß sich eine Tragkonstruktion ergibt,
die sich leicht den verschiedensten Verwendungszwecken anpassen läßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer ausziehbaren Tragkonstruktion der genannten Art, die eine verbesserte und sehr vorteilhafte Querglied- oder Sprossenkonstruktion
umfaßt, welche sich leicht zusammensetzen läßt, von großer Zuverlässigkeit und Haltbarkeit ist und sich lösbar,
jedoch sicher auf die verschiedenste zweckmäßige Weise mit den seitlichen Aggregaten der Konstruktion verbinden läßt·
Ferner sieht die Erfindung eine leiterähnliche ausziehbare Tragkonstruktion vor, die verbesserte Mittel aufweist, die es
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aa 3 —
ermöglichen, die Konstruktion schnell und sicher in ihrem ausgefahrenen
Zustand festzulegen, wobei es gegebenenfalls möglich ist, die lonstruktion in ihrem zusammengelegten bzw· eingefahrenen
Zustand festzulegen.
Weiterhin sieht die Erfindung eine ausziehbare !Dragkonstruktion
der erwähnten Art vor, die für den lall, daß sie als Gerüst oder dergleichen verwendet wird, verbesserte und sehr
zwelkaäßige Mittel umfaßt, um die Konstruktion in, ihrer senkreoht
und waagerecht eingestellten Lage festzuhalten·
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeiepiele
an Hand der Zeichnungen·
Pig. 1 zeigt in einer Seitenansicht die ausziehbare erfindungsgeaäße
Rahmenkonstruktion im ausgefahrenen Zustand, in dem sie nach Art einer Leiter benutzt werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Vorderansicht und läßt in größerem
Maßstäbe den unteren Teil der Anordnung nach Fig. 1 erkennen.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht die Konstruktion nach Fig. 1 im zusammengelegten Zustand, in dem sie leicht transportiert
oder aufbewahrt werden kann.
Fig. 5 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4.
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Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 6-6
in Fig. 5. ;
Pig· 7 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt durch
eine erste Ausbildung·*orm τοη Haltemitteln für ein Querglied
bzw. eine Sprosse, bei denen ein durchgehender Bolzen verwendet wird ·
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 in Mg. 7.
Fig. 9 ähnelt Fig. 7, zeigt jedoch eine zweite Ausbildungsform von Haltemitteln für ein Querglied bzw. eine Sprosse, bei
denen eine selbstschneidende -Befestigungsschraube verwendet wird.
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9·
Fig. 11 ähnelt Fig. 8, zeigt jedoch eine dritte Ausbildungsform von Haltemitteln für eine Sprosse bzw. ein Querglied,
und zwar in einem 'Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 9·
Fig* 12 äimelt Fig. 7, zeigt jedoch eine vierte Ausbildungsform
von Kältemitteln für eine Sprosse bzw. ein Querglied, bei denen selbet3chneidende Befestigungsschrauben verwendet
werden.
Fig. 13 zeigt in einer auseinandergezogenen perspektivischen Teildarstellung eine Sprosse bzw. ein Querglied und das
zugehörige Bauteil eines seitlichen Schienenaggregats·
Fig. 14 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 2 und zeigt die Verriegelungsmittel, die benutzt
werden, wenn man die ausziehbare Tragkonstruktion als Leiter oder dergleichen verwendet.
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Pig. 15 ist ein Schnitt längs der Lint· 15-15 in Fig. 14
und zeigt die Verriegelungsmittel in ihrer Stellung zum V·*- riegeln der Tragkonstruktion in ihrer auegefahreaen .Stellmmg.
Fig. 16 ist eine perspektivische Teildarstellung der Verriegelungsmittel nach Fig. 15 und zeigt deren Anordnung auf
dem zugehörigen Bauteil der ausziehbaren Tragkonstruktion nach der Erfindung·
Fig· 17 ist eine vergrößerte Stirnansioht eines Quergliedes bzw. einer Sprosse und läßt das eine Stufe bildende Bauteil
9&d die Bmsisteile im zusammengebauten Zustand, jedoch unter
fortlassung der Befestigungsmittel, erkennen,
Fig. 18 zeigt in einer Seitenansicht die auf einer Seite liegend angeordnete ausziehbare Tragkonstruktion und läßt deren
Verwendung als höhenverstellbarer Unterbau für ein Gerüst, eine Plattform oder dergleichen erkennen.
Fig. 19 ist eine perspektivische Teildarstellung des aussiehbaren Scherengestänges der Tragkonstruktion nach Fig. 18·
Fig. 20 ist eine perspektivieche Darstellung, die im teilweise
zusammengelegten Zustand das bei der Anordnung nach Fig. verwendete KLattformaggregat zeigt.
Fig. 21 ist eine perspektivische Darstellung der bei der
Anordnung nach Fig. 18 verwendeten Verriegelungsmittel·
Fig. 22 zeigt in einer sohematischen Seitenansicht, auf
welche Weise die ausziehbar« Rahmenkonstruktion durch Variieren
der Anzahl dey verwendeten Abschnitte verlängert oder verkürat
werden kann, ; .
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Allgemein gesprochen sieht die Erfindung eins ausuiehbejre
Tragkonstruktion der Sa&erenbaaitrt Tor,* d£ef*si§h in den verschiedensten Fällen benutzen läßt, wenn die*Verwendung einer
aus- und einziehbaren Tragkonstruktion zweckmäßig ist. Um die bevorzugte Anwendungsweise der Grundgedanken der Erfindung zu
veranschaulichen» zeigen die Zeichnungen eine ausziehbare Tragkonstruktion, die ale Leiter oder leitträhnliche Vorrichtung
benutzt werden kann, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sowie
als Gerüst, Plattform, Segal, fisch, Brücke oder dergleichen,
wobei die ausziehbare Tragkonstruktion eine Plattform oder dergleichen
trägt, wenn die ausziehbare Rahmenkonstruktion auf einer Seite liegend angeordnet ist. Die tatsächliche Konstruktion
der ausziehbaren Trag- oder Rahmenkonstruktion liegt jedoch bei beiden Anwendungsarten die gleiche, abgesehen von der Verwendung
bestimater zusätzlicher Merkmale^ die bei der Konstruktion vorgesehen
werden, um sie bestimmten weiteren Zwecken anzupassen· Die einer leiter ähnelnde Konstruktion ist in Fig. 1 bis 6 im
ausgefahrenen bzw· zusammengelegten Zustand dargestellt, während die Verwendung dieser Konstruktion als Bestandteil eines Gerüstes
oder dergleichen in Fig. 18 bis 20 veranschaulicht ist. Die Befestigungsmittel, die der leiterartigen Konstruktion eigentümlich
sind und dazu dienen, die Leiterkonstruktion im ausgefahrenen iuetand zu halten, eind in Fig. 14 bis 16 dargestellt;
das Plattformelement und die zugehörigen«Befestigungsmittel
die eine wichtige Zusatzeinrichtung für die erfindungegemäße
Konstruktion bilden und die Verwendung der Konstruktion als Gerüst ermöglichen, sind in fig. 20 und 21 gezeigt. Bie Teildarstellungen
in Fig. 7 bis 15 sowie in Fig. 17 zeigen die neuartig©
fuerglied- oder Sproesenkonatruktion, dierallen Ausbil-
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dungsformen der ausziehbaren Tragkonstruktion ohne Rücksicht auf
ihren Verwendungszweck gemeinsam ist·
Zunächst sei auf die Verwendung der aussiehbaren Tragkonstruktion als Leiter eingegangen· In Pig. 1 erkennt man die
Tragkonstruktion in ihrer ausgezogenen Stellung, in der sie gemäß Fig. 1 eine insgesamt mit 10 bezeichnete Leiter bildet.
Diese Leiter setzt sich aus einem Satz von miteinander verbundenen Gliedern zusammen und umfaßt außerdem Querglieder oder
Sprossen, wobei die Anordnung derart ist, daß man die Leiter 10 aus ihrer in Fig. 1 gezeigten form zusammenlegen kann, so daß
sich die aus Fig. 4 ersichtliche Anordnung ergibt.
Gemäß Fig. 2 umfaßt die Konstruktion 10 zwei jeweils insgesamt mit 12 bezeichnete Seherenaggregate von gleichartiger, jedoch
spiegelbildlicher Konstruktion, die parallel nebeneinander in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Die beiden Scheren-
oder Gestängeaggregate 12 bilden jeweils einen der Schenkel der leiterähnlichen Anordnung und sind in einem Abstand voneinander
durch Querglieder oder Sprossen 14 starr miteinander verbunden; die Verbindungsstellen sind auf eine im folgenden
näher erläuterte Weise ausgebildet.
Im folgenden wird an ^and von Fig. 1 bis 6 sowie Fig. 15
und 19 die Konstruktion der Scherengestänge 12 und der zugehe-,
rigen Querglieder oder Sprossen 14 beschrieben. Wie insbesondere aus Fig. 18 und 19 ersichtlich, umfaßt jedes «estängeaggregat
12 einen Satz von parallelen Gliedern gleicher Konstruktion einschließlich der am Ende angeordneten Glieder 16 sowie nehrere
zwischen diesen angeordnete Glieder 20. Diese Glieder sind parallel zueinander angeordnet und weisen jeweils drei G-elenkver-
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S %·
Windungen auf ο Verstrs&ungsgiie&er sind an d'Sis. Slisäsra 16 und
20 drehbar befestigt® Qem'&B figo 18 mä 19 b±imL -solsh© ferstr©»
bungsglieder 22 auseiimen mit karaea Verstrefeiangsglleöe^ii 24 imd
ein® mittler© Länge aufweisendes. Verstretangsgli©cl©E'n 26 aa feeiden
Enden der Konstruktion vorgesehene Man erkennt somit„ daß
man die beiden Bohsrenaggragate so bewegen kana0 daß ihr© Seile-Drehbewegungen
im die Gelenk© 28 ausführen8 so da® man die
Konstruktion in der in Figo 1 und 2 gezeigten Weise ausziehen
kann§ in diesem falle erhält man ein© nach Art einer Leiter zu benutsende Konstruktion^ andererseits ist es Möglieh, die
Konstruktion in der in Pig« 4 und 5 gezeigten Y/eise zusemmensulegenp
wobei die Gestängeglieder eng nebeneinander liegen und
nur durch sehr kleine Abstände getrennt sind» Gemäß Pig. 4 entspricht die grälte Höhe baw« die Längsausdehnung des su«=
sammengelegten Aggregats der Länge eines der Gestängeglieder«
Natürlich kann man jede gewünschte Zahl von Gestänge- und Yerstrebungsgliedern
vorsehen, um eine leiterähnliche Konstruktion der gewünschten Länge zu erhalten. Zwar ist vorgesehen, der
Konstruktion im ausgezogenen Zustand eine bestimmte Länge zu geben, doch liegt es auf der Hand, daß man diese Länge entweder
anfänglich entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen oder aber während des Gebrauchs verändern kann; hierzu ist es nur erforderlich,
die betreffenden Gelenkverbindungen zu lösen und nach Bedarf Gestängeglieder zu entfernen oder zusätzliche Gestängeglieder
einzubauen.
Wie schon erwähnt, sind die Sprossen oder Querglieder 14 mit den Gliedern der beiden Gestängeaggregate so verbunden, daß
sie eine starre Verbindung zwischen den Gestänge- oder Scherenaggregaten
herstellen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung
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starre Sprossen oder Querglieder vor; jedem Gestängeglied ist eine solche Sprosse zugeordnet, wobei die Sprosse jeweils am
unteren Ende des obersten Drittels des betreffenden Gestängegliedes
angeordnet ist. Jede Sprosse ist mit den beiden einander zugeordneten parallelen Gestängeglieder der beiden Aggregate
22 starr verbunden, und zwar mit Hilfe der in Pig. 7 bis 13 dargestellten, alternativ verwendbaren bzw. auswechselbaren
Mittel.
Wie schon erwähnt, sind sämtliche Gestängeglieder und Verstrebungen
von gleicher Konstruktion, abgesehen davon, daß die beiden Verstrebungen 24 und 26 an jedem Ende eine kleinere Länge
haben. Jedes Gestängeglied bzw. jede Verstrebung besitzt gemäß Fig. 15 vorzugsweise einen kanalähnlichen Querschnitt. In Fig.
bezeichnet die -ttezugszahl 30 insgesamt eines der Bauteile von
kanalförmigem Querschnitt, ohne Rücksicht darauf, ob es sich um
ein Gestängeglied, eine Verstrebung oder eines der längeren oder kürzeren Glieder handelt. Pas kanalförmige Bauteil umfaßt einen
flaehen Steg 32, der auf beiden Seiten ^e eine Wand 34 trägt,
so daß die Wände 34 zwischen sich einen Kanal abgrenzen. Die Seitenwände 34 tragen an ihren äußeren Kanten vorzugsweise nach
innen abgewinkelte Lippen 36, die in der aus Fig. 15 ersichtlichen
Weise bei 38 hinterschnitten sind, so daß der Kanal einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt erhält. Auf der von den
Lippen 36 abgewandten Seite ist der Steg 32 mit eine nur geringe Höhe aufweisenden Rippen oder Seitenwänden 40 versehen, die
zwischen sich einen zweiten Kanal abgrenzen, Somit sind auf beiden Seiten jedes Bauteils 30 zwei in der Längsrichtung verlaufende,
an ihren Enden offene Kanäle vorhandenj dies gilt sowohl für die eigentlichen Gestängeglieder als auch für die
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Verstrebungen. Der zwischen den Wänden 34 liegende Kanal hat eine erheblich größere liefe als· der ^anal zwischen den Rippen
oder ^eisten 40, d.h. dieser zweite Kanal hat eine sehr geringe
Tiefe in der Größenordnung von etwa 6,5 mm.
Wird das einem Doppel-T-Träger ähnelnde Bauteil 30 als Gestängeglied verwendet, wird es mit mehreren durchgehenden
Öffnungen 42 versehen, von denen gemäß Mg, 13 drei auf den
Ecken eines Dreiecks angeordnet sind; diese öffnungen haben die Form von rechteckigen Schlitzen, und in der Mitte zwischen den
Öffnungen 42 ist eine kreisrunde Öffnung 44 vorgesehen. Diese Öffnungen bilden die Mittel, die es ermöglichen, die S'prossen
oder Querglieder 14 an den Gestängegliedern zu befestigen, um die beiden Gestängeaggregate starr miteinander zu verbinden,
so daß eine leiter entsteht.
Die Konstruktion der Querglieder oder Sprossen geht insbesondere aus Fig. 13 und 17 hervor» Jede Sprosse ist hohl ausgebildet
und besteht aus zwei voneinander trennbaren Bauteilen, nämlich einem V-förmigen trogähnlichen Hauptkörper 48 und einer
plattenförmigen Abdeckung 50. Der Hauptkörper 48 umfaßt zwei ebene Seitenwände 52, die so angeordnet sind, daß die Scheitellinie
zwischen den "beiden geneigten Seitenwänden nach unten gerichtet ist und die Seitenwände nach oben divergieren, wobei
die Seitenwände an ihren Oberkanten in seitlich nach außen vorspringende, sich in der Längsrichtung erstreckende Rippen
oder Flansche 54 übergehen. Die Deckplatte 50 umfaßt ein plattenähnliches Element, dessen längakanten nach unten gekrümmt
und bei 58 mit nach innen abgewinkelten Flanschen versehen sind·. Die Flaäaohe 58 erstrecken sich teilweise über die
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Unterseite der Deckplatte 50, so daß gemäß Fig. 13 "bei 60
Längskanäle vorhanden sind, in die die Flansche 54 des Hauptkörpers 48 eingeschoben werden können, wie es nicht nur in Fig.17,
sondern auch in Fig. 7, 9 und 12 gezeigt ist.
Die gesamte Oberseite sowie die übrigen Teile der Außenfläohe
der Deckplatte 50 oder beliebige Teile dieser Flächen sind in der bei 62 angedeuteten Weise mit einer Riffelung versehen,
so daß eine rutschfeste Fläche für den Fall vorhanden ist, daß das Querglied bei einer Leiter oder dergleichen als
Sprosse oder Stufe verwendet wird.
In Richtung der Längsachse der Deckplatte 50 erstrecken sich auf der Unterseite der Deckplatte und in deren Mitte zwei
einander gegenüber liegende L-förmige Flansche oder Rippen 62, die einen Kanal von rechteckigem Querschnitt abgrenzen} die
äußeren Teile der Flansche 62 sind so nach innen abgewinkelt, daß sich zwischen ihren Kanten ein Längsschlitz 66 erstreckt.
Weitere Paare von zusammenarbeitenden Rippen, und zwar insgesamt drei Rippenpaaren, sind jeweils an den Ecken des dreieckigen
Querschnitts des Quergliedes auf dessen Innenseite vorgesehen. Mit anderen Worten, zwei Längsrippen 68 erstrecken sich von der
Unterseite der Deckplatte 50 aus, und außerdem sind zwei Rippen 70 auf den Seitenwänden 52 des Hauptkörpers vorgesehen. Die
Rippen 70 begrenzen zusammen mit den Rippen 68 einen Kanal 72 mit einer schlitzförmigen öffnung 74. Zwei weitere Längsrippen
76 sind an der Innenseite der Seitenwände des "auptkörpers nahe dem nach unten gerichteten Scheitel ausgebildet, und diese Rippen
begrenzen einen Kanal 78 mit einer schlitzförmigen öffnung 80.
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- r< - 1 <· 3 4 94 6
Jedes der Paare von zusanjr.erar^eitencien Ρ.ΐχ-ren 62 sowie
die t.uf den "Scken eines Dreiecks angeordneten Rippen Vcrrnen
wahlweise al;, -Bestandteile von riaj.temi ;;teln verwendet werden f
mitt?Iw deren. '.Vie Quei^glr.eder an der -ieitanoeglieciVr eier seit=··
liehen Aggregats befestigt ν,-ercen !können* In Ver^iüdtng mit
diesen Hal~ ei·.upper können verschiedene ^'asbildv.ngsrennen von
iefestigungs^itteln vsrffenclet werden; einige dieser Anordnungen
air.ü in iig, 7 bis 12 dargestellt«
^usäuzliuh zu den :.nnenliegeiiden Rippen weisen die
Sprossen an iiiren Enden axial vorspringende Zungen auf. Mit anderen
Worten, die Deckplatte 62 trägt an jedem Ende gemäß Pig. zwei vorspringende Zungen 82, von denen jede in einen der
Schlitze 42 eingreifen kann. Ferner trägt der -nauptkörper nahe
seiner nach unten weisenden Scheitellinie gemäß Tig. 13 eine
vorspringende Zunge 341 die in einen weiteren Schlitz 42 eingeführt
werden kann, Diese drei Zungen dienen somit dazu, die Sprosse mit ihren Enden an den beiden zugehörigen parallelen
aestängegliedern abzustützen«
Bei der in Pig. 11 gezeigten Anordnung können die Zungen eine solche Lange haben, dai3 man die äußeren Enden der Zungen
nach dein Einführen der Zungen in die Schlitze 42 umbiegen kann,
so daß gemäß !ig. 11 Plansche 86 entstehen, durch die die Sprosse
14 in ihrer Lage gehalten wird. £ei dieser Anordnung benötigt
man keine weiteren Mittel, um die Sprosse fest mit den seitlichen Aggregaten zu verbinden.
In manchen Pällen benötigt man jedoch eine erheblich stabilere
konstruktion, insbesondere eine konstruktion, die sich
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leicht entfernen läßt, wenn dies erforderlich ist, um eine Sprosse oder Gestängeglieder der Konstruktion auszuwechseln
oder instandzusetzen.
In Pig. 7 und 8 ist eine Anordnung dargestellt, die ein
Zugglied in Form eines durchgehenden Bolzens 88 umfaßt, das ▼on dem Kanal 64 zwisohen den beiden Hippen 62 der Deckplatte
mit lockerer Passung aufgenommen werden kann. Die Enden des durchgehenden Bolzens haben bei 90 einen größeren Durchmesser
und tragen mit dem Bolzen fest verbundene oder abnehmbare Köpfe 92· Der verdickte Abschnitt 90 erstreokt sich durch die zugehörigen
Gestängeglieder 16 bzw. 18 bzw. 20, denen die Sprosse zugeordnet ist, und die Kombination, die durch das Zugorgan 88
und das durch den üauptkörper der Sprosse und deren Deckplatte
gebildete Druckglied gebildet wird, dient dazu, die beiden seitlichen Aggregate fest und sicher miteinander zu verbinden.
Bei öler in Fig. 9 und 10 gezeigten abgeänderten Konstruktion sind anstelle des durchgehenden Bolzens 88 für jede Sprosse
zwei Befestigungsschrauben 94 z.B. in Form von Schneidschrauben aus Metall vorgesehen, die ebenfalls einen Abschnitt 96 von
,größerem Durchmesser aufweisen, der dem gleichen Zweck dient wie die Abschnitte 90 des Bolzens 88, wobei jede Befestigungsschraube
außerdem einen Kopfabschnitt 98 umfaßt 9 Die Schneidschrauben
94 haben solche Abmessungen, daß sie in den Kanal 64 eingeschraubt werden können und das zugehörige Gewinde in die
beiden Flansche 62 einschneiden, um eine feste und sichere Verbindung zwisohen der Sprosse und den beiden zugehörigen
Gestängegliedern herzustellen·
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Bei einer weiteren, in Fig. 12 gezeigten abgeänderten Konstruktion werden Schneidschrauben 100 verwendet, die ebenso
ausgebildet sind und in der gleichen Weise wirken wie die Schneid· schrauben 94, wobei die Schneidschrauben 100 jedoch in die drei
auf den Ecken eines Dreiecks liegenden Kanaäle 72, 74 und 78
der Sprosse eingeschraubt sind. Es liegt auf der Hand, daß man beliebige der beschriebenen Befestigungsmittel verwenden kann,
um die Sprossen mit den zugehörigen parallelen Gestängegliedern
lösbar oder fest zu verbinden.
HIe Bolzen 98 bzw, die Schneidschrauben 94 erstrecken sich
natürlich {jeweils durch die Öffnung 44 des betreffenden Gestängegliedes«
Zusätzlich zu den Quergliedern oder Sprossen 14 ist das Gestängeaggregat mit weiteren lösbaren G-elenkverbindungen versehen,
wobei die verschiedenen Gestanzteile einander lösbar
zugeordnet sein können. Eine zweckmäßige Gelenkverbindung, wie
die in Fig. 7, 9, 12 und 14 dargestellt ist, kann einen Gelenkbolzen
110 umfassen, der sich durch geeignete miteinander fluchtende öffnungen der zugehörigen Gestängeglieder und Verstrebungen
erstreckt, wobei der Gelenkbolzen mit einer Hingnut 112
versehen ist, die eine hufeisenförmige nachgiebige bzw. federnde Befestigungsklammer 114 aufnehmen kann. Entfernt man die
Klammer 114» kann man den Gelenkbolzen 110 leicht herausziehen,
um dia betreffenden Gestänge- und Verstrebungsglieder voneinander zu trennen. Hierdurch ist es möglich, einzelne Gestänge-
und Verstrebungsglieder zu entfernen oder weitere solche Glieder in die Konstruktion einzubauen, wie es in Fig. 22 angedeutet
ist, um die Gesamtlänge einer Leiter bzw. einer leiterähnlichen
Konstruktion zu variieren.
In Fig. 14 und 15 sind die Verriegelungsmittel dargestellt, mittels deren das Gestänge einer. Leiter in seiner ausgezogenen
oder in seiner zusammengelegten Stellung gehalten werden kann. Biese Verriegelungsmittel umfassen ein Verriegelungsorgan 120
und ein damit zusammenarbeitendes Halteorgan 122. Jedes dieser Organe ist als plattenähnlicher Körper ausgebildet und mit Nuten
124 versehen, deren Wandflächen mit den Haltekanälen 38 der Plansche 36 an dem betreffenden Gestängeglied zusammenarbeiten.
Gegenüber dem Verriegelungsorgan 120 springt eine Nase 124 vor, die eine Öffnung 126 zum Aufnehmen des Endes 128 eines rechteckigen
Bügels aufweist, der die insgesamt mit 130 bezeichneten
Verbindungsmittel bildet. Das Ende 128 des Bügels bildet eine Lager- oder Scharnierachse und wird so von der Öffnung 126
aufgenommen, daß das Verbindungsglied 130 über die Seitenflächen der Nase 124 greift. Auf dem anderen Ende 132 des Bügels 130,
das ebenfalls einen Lager- oder Scharnierbolzen bildet, Ist ein Verriegelungs- oder Halteorgan 134 drehbar gelagert, das in der
Mitte bei 136 eine Öffnung zum Aufnehmen des Lagerbolzenabschnitts
132 aufweist. Gemäß Fig. 15 ist das Verriegelungsorgan 134 an seinem Enden 140 spitz zulaufend ausgebildet, und
diese Enden 140 sind von dem Lagerbolzenabschnitt 132 gleich weit entfernt.
Von dem Halteorgan 122 aus ragt eine Nase 142 nach außen; diese Nase besitzt eine konkave Aussparung 144, die zu Verriegelungszwecken
dient, und in die eines der zugespitzten bzw. abgerundeten Enden des Verriegelungsorgans 134 eingreifen kann.
Gemäß Fig. 15 ist die zur Verriegelung dienende Aussparung 144
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so geformt, und; ,das Verbindungsglied ist so angeordnet j daß die
Teile eine durchdrückbare Gelenkverbindung bildenö Aus Pigs
geht ferner hevor, daß die Zugkraft;, die auf das Verriegelungsorgan
durch den nachgiebigen bzw» aus Federdraht hergestellten
Bügel 130 aufgebracht wird, längs einer linie wirkt, die"auf der
Innenseite einer Linie verläuft 9 die den Lagerbolzenabsehnitt
132 mit dem Berührungspunkt zwischen dem Verriegelungsorgan und der Verriegelungsnase 142 verbindet. Wird jedoch das Verriegelungsorgan
134 gemäß Pig. 15 entgegen dem Uhrzeigersinne gederht, bewegt sich der Lagerbolzenabschnitt 132 über die
Berührungslinie zwischen dem Verriegelungsorgan und der Hase
142 und die Achse des Lagerbolzenabschnitts 128 hinaus nach
außen, so daß das Verriegelungsorgan freigegeben wird«.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die beiden Verriegelungsteile 120 und 122 von den Kanälen der
betreffenden Gestängeglieder verschiebbar aufgenommen werden törmeUf so daß sich das'gesamte Verriegelungsaggregat leicht längs
der Gestängeglieder verschieben und in jede gewünschte Lage
bringen läßt. Hat man das Verriegelungsaggregät in die richtige
Lage gebrachtj, wie es in Fig. 16 bei 150 angedeutet ist, können
die Teile des Aggregats in den zugehörigen Kanälen dadurch festgelegt
werden, daß man die Plansche oder Y/ulste 36 der Gestängeglieder mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs verformt. Somit ist
es möglich, die Verriegelungsaggregate in die gewünschte Lage zu
bringen und sie "d'äön-festzulegen, so daß man die erfindungsgemäße
Konstruktion den verschiedensten Verwendungszwecken anpassen
kann., . ■
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Im allgemeinen wird es vorgezogen, die Verriegelungsorgane
in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise anzuordnen, und zwar in
unmittelbarer Mhe der obersten Sprosse, wie es in Figl 6 bei
152 angedeutet ist. 33a der benachbarte Endabschnitt des nächsten Gestängegliedes bzw· der nächsten Verstrebung eine überlappende
lage einnimmt, wird so die maximale Haltewirkung des Verriegelungaaggregats
erzielt, um die Konstruktion in ihrer vollständig ausgezogenen Stellung nach 3?ig. 1 bis 3 zu halten.
Alternativ kann man jedoch die Verriegelungsaggregate so anordnen, daß sie die Gestängeglieder gemäß Fig. 6 in ihrer
vollständig zusammengelegten Lage festhalten.
Bis jetzt wurde nur erläutert, auf welche Weise sich die
Grundgedanken der Erfindung bei einer ausziehbaren Tragkonstruktion,
z.B. bei einer Leiter oder dergleichen, anwenden lassen. In diesem Falle wird die ausgefahrene Tragkonstruktion aufrecht
stehend angeordnet und von unten her unterstützt. Es ist jedoch auch möglich, die ausziehbare Tragkonstruktion als Gerüst.
oder dergleichen zu benutzen, indem man das Scherengestänge gemäß Fig. 18 auf einer Seite liegend anordnet· In diesem Falle
wirkt jedes der ^estängeglasder ebenso wie die Verstrebungsglieder
an einem Ende als Lastübertragungsorgan und am anderen Ende als Lastaufnahmeorgan· Durch Variieren der Winkelstellung zwischen
den Gestängegliedern, d.h. durch Ausziehen der Konstruktion in der Längsrichtung bzw. in waagerechter Richtung^ Jkann man die
oberen Enden der Gestängeglieder in jeder gewünschten Höhenlage innerhalb der durch die Länge dieser Glieder gegebenen Grenzen
anordnen, um eine Plattform, eine Gerüsttafel oder eine andere waagerecht angeordnete Fläche zu unterstützen, wie es in Fig.
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bei 160 angedeutet ist. Gemäß Pig. 20 kann die Plattform 160
oder dergleichen zweckmäßig zwei oder mehr einzelne Tafeln 162
und 164 umfassen, deren benachbarte Enden z9B« durch ein Klavierscharnier 166 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Plattform
160 wird als tragende Flache auf der Oberseite der Tragkonstruktion angeordnet und kann außerdem dazu dienens die ausziehbare
Tragkonstruktion in ihrer jeweiligen Lage zu halten. Zu diesem Zweck sind Halte- oder Befestigungsmittel vorgesehen, die sich
leicht anbringen und wieder entfernen lassen» Diese Mittel sind in Fig. 18 bei 168 angedeutet«, Man sieht ein solches Halte- oder
Sicherungsaggregat nahe jedem Ende der Plattform 160 vor, doch
könnte man auch eine größere Zahl solcher Aggregate verwenden, ·
wenn dies zweckmäßig zu sein scheintβ Die Haltemittel 168 sind
auf der Plattform 160 in der Längsrichtung gegeneinander verstellbar«
Gemäß FIg0 21 umfaßt jedes Halteaggregat zwei Halteteile
170, von denen jedes einen flachen Schaftabschnitt umfaßt^ in
den zwei waagerechte,parallele Bolzen oder Zapfen 172 eingebaut sind? Die Schaftabschnitte, der Halteteile 170 tragen an einem
Ende ein Hakenelement 174«. An die TJnterkante jedes Schaf tabs chnitts
schließt sich zwischen den Bolzen 172 ein waagerecht nach innen
vorspringendes Haltestück 176 an, und die beiden Haltestücke von
zwei einander zugeordneten Halterungen sind gleichachsig angeordnet und einander zugewandt? die Haltestücke sind bei 178 mit ·
je einer Öffnung versehen, in die das hakenförmige Ende einer:
Zugfeder 180 eingehängt werden kann*■ Den Haltevorrichtungen
sind Sätze von in Längsabständen verteilten Vertiefungen oder
Bohrungen 182 in den voneinander abgewandten Seitenkanten der
Plattform. 160 zugeordnet. Jedes Halteteil 170 wird sram Gebrauch
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mit dem betreffenden Ende der Plattform 160 dadurch verbunden, daß man die Bolzen 172 in die betreffenden Bohrungen oder Aussparungen
182 einführt. Die sich auf der Unterseite der Plattform 160 quer zu deren Längsachse erstreckende 3?eder 180 hält
dann die Halterungen nachgiebig in ihrer Lage β Wenn die Bolzen
172 in Eingriff mit den gewählten Öffnungen gebracht worden sind, greifen die hakenförmigen Abschnitte 174 über die ihnen benachbarten
Querglieder oder Sprossen 14, um zu verhindern, daß sich diese Sprossen auseinander bewegen, so daß die G-estängekonstruktion
sicher in der gewählten Stellung gehalten wird.
Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und
Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
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Claims (20)
1. ) Ausziehbare Tragkonstruktion mit durch Gelenke miteinander
verbundenen Gestängegliedern, gekennzeichnet durch zwei Scherengestängeaggregate, die nebeneinander in einem gegenseitigen
Abstand angeordnet sind und die tragenden Seitenteile der Tragkonstruktion bilden, wobei jedes Scherenaggregat an seinen
Enden angeordnete Gestängeglieder und mehrere zwischen den Enden angeordnete Gestängeglider umfaßt, die untereinander gelenkig verbunden sind, sowie VerStrebungsglieder, die mit den
Gestängegliedern an den Enden sowie zwischen den Enden gelenkig verbunden sind, wobei sich Querglieder zwischen den seitlichen
Scherenaggregaten erstrecken und sie miteinander verbinden, wobei jedes dieser Querglieder an seinen Enden mit zwei parallelen
Gestängegliedern verbunden ist, von denen jedes zu einem der seitlichen Scherenaggregate gehört, wobei jedes Querglied
einen langgestreckten hohlen Hauptkörper umfaßt, der eine offene Seite aufweist, sowie ein plattenähnliches Abdeckungsteil
für den Hauptkörper, wobei Haltemittel vorgesehen sind, die die Enden des Hauptkörpers mit "den beiden zugehörigen parallelen
Gestängegliedern verbinden, wobei die Scherenaggregate gleichzeitig
dadurch bewegt werden können, daß ihre Gestängeglieder
zwischen einer ausgefahrenen langgestreckten Stellung zur Verwendung als Tragkonstruktion und einer zusammengelegten Stellung
gedreht werden können, bei äer die Gestängeglieder und die
Verstrebungsglieder zusammengeschoben sind und seitlich aneinander anliegen, und wobei Mittel vorgesehen sind, die mit den
Scherenaggregaten zusammenarbeiten und diese in ihrer ausgefahre-
; - 809807/0 177 BAD ORIGINAL -
nen Lastaufnahmestellung festhalten.
2· Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel in den parallelen G-estängegliedern
ausgebildete Schlitze und axial vorspringende Zungen an den Quergliedern umfassen, wobei die Zungen in die Schlitze
eingreifen, sowie Mittel, um die Zungen in Eingriff mit den Schlitzen zu halten und die Querglieder starr mit -den zugehörigen
parallelen G-estängegliedem zu verbinden.
3. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen sowohl an dem Hauptkörper als auch an dem Abdeckungsteil jedes Quergliedes vorgesehen sind.
4. Tragkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite jedes Quergliedes zwei sich parallel
zu seiner Längsachse erstreckende Eippen vorgesehen sind.
5. Tragkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche, paarweise angeordnete Längsrippen auf den
Innenflächen des Abdeckungsteils und des Hauptkörpers vorgesehen sind.
6. Tragkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Befestigungsschrauben umfassen,
die in den zugehörigen parallelen Gestängegliedern drehbar ge-.
>- lagert sind und mit ihrem Gewinde jeweils an zwei der paarweise
*·»"■■
TI angeordneten Rippen angreifen.
TI angeordneten Rippen angreifen.
σ
7. Tragkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-
Ψ net, daß die Befestigungsmittel flansche an den Enden der Zungen
umfassen, wobei die Flansche an den zugehörigen Gestängegliedern
das Herausziehen der Zungen aus den Schlitzen zu .,v BADORtGWAL
- 22 verhindern.
8. Tragkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Befestigungsschrauben um selbstschneidende Schrauben handelt.
9. Tragkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zuerst erwähnte Paar von Hippen nur an dem Abdeckungsteil
ausgebildet ist.
10. Tragkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel einen Zugstab umfassen, der
zwischen den Rippen des zuerst erwähnten Paars angeordnet ist„
und dessen Enden an den beiden zugehörigen parallelen Gestänge-,
gliedern befestigt sind..
11. Tragkonstruktion nach.Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschrauben auf den Ecken eines Dreiecks
angeordnet und in das Abdeckungsteil· und den Hauptkörper der
Querglieder eingebaut sind.
12. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-r
net, daß die Befestigungsmittel Verrlegelungsmittel umfassen,
die ein Verriegelungsorgan und ein damit zusammenarbeitendes
Halteorgan umfassen, von denen das eine auf einem der G-estängeglieder
und das andere auf einem der Verstrebungsglieder angeordnet
ist.
13. Tragkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zuletzt erwähnten G-estängeglieder und Verstrebungsglieder
eine sich in der Längsrichtung erstreckende Aussparung aufweist, die das Verriegeiungsorgan bzw* das
809807/0177 , bad' ORIGINAL
Halteorgan verschiebbar aufnimmt, und daß Mittel vorgesehen sind, um das "Verriegelungsorgan und das Halteorgan so in den
zugehörigen Aussparungen festzuhalten, daß diese Organe zusammenarbeiten
könnene
14· Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper jedes Quergliedes trogförmig mit
V-förmigen Seitenwänden ausgebildet ist, wobei das Abdeckungsteil und der Hauptkörper an ihren Seitenwänden mit sich in der
Längsrichtung erstreckenden Hippen und Kanälen versehen sind, die es ermöglichen, die Teile so ineinanderzuschieben, daß sie
sich aneinander verankern.
15. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Plattform, die auf den Scherenaggregaten abnehmbar angeordnet
werden kann, wenn die Tragkonstruktion ausgezogen und auf einer Seite liegend angeordnet ist, wobei die Befestigungsmittel
ein Hakenaggregat umfassen, das lösbar an beiden Seiten der Plattform befestigt ist und an durch einen Abstand getrennten
Quergliedern angreifen kann, um. zu verhindern, daß sich die
Querglieder auseinander bewegen.
16. Tragkonstruktion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform auf beiden Seiten mit je einem Satz von
in Längsabständen verteilten Öffnungen versehen ist, und daß , das Hakenaggregat zwei Hakenteile umfaßt, von denen jedes Portsätze
trägt, die lösbar in Eingriff mit gewählten Öffnungen der Plattform gebracht werden können.
17. Tragkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß eine i'eder vorgeseiien ist, die an den beiden
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Hakenteilen angreift, um deren Portsätze nachgiebig voreuspannen
und sie in Eingriff mit den Öffnungen der Plattform zu halten.
18. Tragkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der G-estängeglieder und der Verstrebungsglieder
als kanalförmiges -Bauteil ausgebildet ist und die erwähnten
Aussparungen abgrenzt, wobei das erwähnte Halteorgan eine Aussparung besitzt, wobei das Verriegelungsorgan ein Verriegelungselement
umfaßt, dessen Enden entgegengesetzt bewegbar sind land in Eingriff mit der Aussparung gebracht werden können,
und wobei ein Verbindungsorgan mit dem Verriegelungselement und dem Verriegelungsorgan drehbar verbunden· ist.
19. Tragkonstruktion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung zwischen dem Verbindungsorgan einerseits und dem Verriegelungselement und dem Verriegelungsorgan
so angeordnet ist, daß eine Anordnung nach Art eines Kniehebelgelenks vorhanden ist, damit das Verriegelungselement
normalerweise das ^erriegelungsorgan in Eingriff mit der
Aussparung hält.
20. Tragkonstruktion nach Anspruch 19, gekennzeichnet
durch an dem Verriegelungsorgan vorgesehene Haltemittel, die nachgiebig an dem Verbindungsorgan angreifen und das Verriegelungselement
in einem Abstand von dem Halteorgan halten.
DeryPatentanwalt:
BAD ORIGINAL
809807/0177
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Family Applications (1)
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1964
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- 1964-12-04 DE DE19641434946 patent/DE1434946A1/de active Pending
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