DE2556209A1 - Bauelementensatz zum aufbau von turngeraeten - Google Patents

Bauelementensatz zum aufbau von turngeraeten

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DE2556209A1
DE2556209A1 DE19752556209 DE2556209A DE2556209A1 DE 2556209 A1 DE2556209 A1 DE 2556209A1 DE 19752556209 DE19752556209 DE 19752556209 DE 2556209 A DE2556209 A DE 2556209A DE 2556209 A1 DE2556209 A1 DE 2556209A1
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Alfons Koenig
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B17/00Exercising apparatus combining several parts such as ladders, rods, beams, slides
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    • A63B21/16Supports for anchoring force-resisters
    • A63B21/169Supports for anchoring force-resisters for anchoring on or against a wall
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Description

  • Bauelementen satz zum Aufbau von
  • Turngeräten Stand der Technik Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementensatz zum Aufbau von Turngeräten, insbesondere Spiel- und Turngeräten für Kindergärten. Derartige, bekannte Spiel- und Turngeräte können aus einer Mehrzahl von einzelaan Geräten bestehen, wie z.B.
  • einer Sprossenwand, einem Turn- und Klettergerüst mit Kletterstangen, einer Turnleiter, einem Rutschbrett, Turnböckchen, Balancierbalken und dgl.. Diese Geräte werden in unterschiedlichen Ausführungsformen auf dem Markt angeboten. Den bekannten Geräten ist jedoch gemeinsam, daß sie im wesentlichen nur für einen einzigen Verwendungszweck konzipiert sind. Das bedeutet, daß zum Schaffen der Möglichkeit für ein umfangreiches Spiel-und Turnprogramm eine Vielzahl von Geräten angeschafft werden muß. Das bedeutet einerseits hohen Kostenaufwand und andererseits wird auch erheblich Raum für die Aufstellung der verschiedenen Geräte beansprucht. die teilweise an einer Wand befestigbar und somit nur stationär verwendbar sind.
  • Aufgabe Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz zum Aufbau von Turngeräten, insbesondere Spiel- und Turngeräten für Kindergärten zu schaffen, der bei einer Vielzahl von Spiel- und Turnmöglichkeiten mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Einzelgeräten auskommt und der dabei weniger Raum als die bekannten Geräte beansprucht und dessen Anschaffung verhältnismäßig kostengünstig ist. Diese Aufgaben sind mit der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
  • Vorteile Der erfindungsgemäße Bauelementensatz bietet gegenüber bekannte Spiel- und Turngeräten den Vorteil, daß er mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Einzelgeräten auskommt, die bedarfsweise unterschiedlichen Zwecken nutzbar gemacht werden können.
  • Das bedeutet Raumersparnis und eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten bei verhältnismäßig geringem finanziellen Aufwand für die Anschaffung eines bestimmten Geräteumfanges bzw.
  • zur Schaffung eines bestimmten Umfanges von Spiel- und Turnmöglichkeiten. Im Verhältnis zu diesen Möglichkeiten des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes beansprucht dieser Bauelementensatz gegenüber bekannten Spiel- und Turngeräten verhältnismäßig erheblich weniger Raum für die Unterbringung der Geräte.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Holme jeweils wenigstens eine Nut vorbestimmten Querschnitts aufweisen, mit der an Einzelelementen oder Teilen hiervon befindliche Fortsätze korrespondieren, so daß Einzelelemente mit einander gegenüberliegenden Fortsätzen in einander gegenüberliegende Nuten zweier benachbarter Holme einschiebbar und ggfs. in einer von vorzugsweise mehreren Lagen gegen Verschieben arretierbar sind sowie quer zur Ebene der Holme und in deren Längsrichtung im wesentlichen unbewegbar gehalten zwischen den Holmen befestigbar sind.
  • In Weiterbildung der vorstehenden Ausführungsform wird nach Anspruch 3 vorgeschlagen, daß die Holme jeweils wenigstens eine in Längsrichtung eines Holmes verlaufende Nut vorbestimmten Querschnitts aufweisen. Diese Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß mit den Holmen korrespondierende Einzelelemente in äußerst kurzer Zeit in die Holme einsetzbar und mit den Holmen fest verbindbar sind. Der Zeitaufwand zum Ändern des Spiel- und Turngerätes für eine andere Spiel- und Turnmöglichueit ist daher gering. Dabei ist es zweckmäßig, daß entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 4 die Nut durchgehend über die gesamte Länge eines Holmes verläuft. Allerdings ist auch eine Ausführungsform entsprechend Anspruch 5 möglich, bei der die Nut von einer Seitenkante eines Holmes ausgehend in einen in Längsrichtung des Holmes verlaufenden Teil vorbestimmter Länge ausläuft.
  • Mit den vorstehend genannten Holmen sind verschiedene Einzelelemente direkt oder indirekt verbindbar bzw. kombinierbar. Bei der Ausführungsform nach Anspruch 6 werden daher als Einzelelemente in vorbestimmtem Abstand voneinander und in vorbestimmter gegenseitiger räumlicher Zuordnung mit Seitenwangen fest verbundene Sprossen vorgeschlagen. Die Seitenwangen können dabei stabförmig gehalten sein, wobei die Sprossen in einer Ebene liegen.
  • Entsprechend dem Vor schlag nach Anspruch 7 ist eine Ausführungsform der vorstehend genannten Einzelelemente vorteilhaft, bei der die Seitenwangen etwa T-förmig gestaltet sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Anspruch 8 sind die Seitenwangen der erwähnten Einzelelemente etwa L-förmig gestaltet. -Sowohl die L-förmige als auch die T-förmige Gestaltung der Seitenwangen dieser Einzelelemente ergibt im Hinblick auf verschiedene Verwendungsmöglichkeiten Vorteile.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der vorstehend erwähnten Einzelelemente wird nach Anspruch 9 vorgeschlagen, daß die Fortsätze von aus den einander abgekehrten Ebenen der Seitenwangen heraustretenden Enden der Sprossen gebildet sind.
  • Zum Aufbauen eines Recks in Kombination mit den oben erwähnten Holmen wird nach Anspruch 10 vorgeschlagen, daß als Einzelelement ein Stab mit rundem Querschnitt vorgesehen ist. Dieser Stab kann in einer von vorzugsweise mehreren vorbestimmten Lagen zwischen zwei Holmen befestigt werden, so daß damit ein voll ständiges Turngerät entstanden ist.
  • Zum Aufbauen weiterer Turngeräte bzw. Schaffen weiterer Spiel-und Turnmöglichkeiten zeigt der Vorschlag nach Anspruch 11 eine Ausführungsform auf, bei der als Einzelelemente Balken vorgesehen sind, die eine oder in vorbestimmter Verteilung mehrere quer zur Längsrichtung eines Balkens in einer Ebene verlaufende Bohrungen vorbestimmten Durchmessers aufweisen, die mit an weiteren Einzelelementen befindlichen zapfenartigen Ansätzen korrespondieren. Entsprechend Anspruch 12 können als weitere Einzelelemente Stäbe vorbestimmten Querschnitts und vorbestimmter Länge vorgesehen sein, die zwischen zwei in vorbestimmtem Abstand voneinander in den Holmen befestigbaren Balken unverschiebbar einsetzbar sind. Mit Hilfe dieser Einzelelemente und der erwähnten Holme ist somit ein vollständiges Kletterstangen-Turngerät aufzubauen.
  • Ferner werden entsprechend Anspruch 13 als weitere Einzelelemente zu den erwähnten Balken Drehlager mit einem zapfenartigen Mittelstück und daran anschließender, gegenüber dem Mittelstück vorzugsweise drehbarer Öse, drehbarem Haken oder dgl. vorgeschlagen. Diese Drehlager können zum Anhängen von Kletterseilen oder dgl. dienen.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes ist nach Anspruch 14 als Einzelelement ein Kletternetz vorgesehen, das mittels wenigstens eines mit dem Kletternetz verbundenen oder verbindbaren Balkens sowie mittels in vorbestimmten Abständen an den beiden anderen sich gegenüberliegenden Seiten befindlicher, mit dem Kletternetz fest verbundener oder verbindbarer Haken oder dgl. zwischen zwei benachbarten Holmen einhängbar ist, wozu mit den Haken oder dgl. korrespondierende Stifte oder dgl. in entsprechenden Abständen in den Holmen vorgesehen sind. Hierdurch wird ein schnelles und einfaches Verbinden eines Kletternetzes mit zwei benachbarten Holmen ermöglicht. Die hierzu notwendigen Handgriffe sind auch von ungeübten Personen leicht durchzuführen.
  • Damit die zur Befestigung bzw. teilweisen Befestigung eines Kletternetzes zwischen zwei Holmen dienenden Stifte in die Nuten zwischen zwei Holmen einsetzbare Einzelelemente in deren Bewegungsmöglichkeit nicht behindern, ist es entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 15 zweckmäßig, daß diese Stifte oder dgl.
  • im Bereich der in den Holmen befindlichen Nuten,jedoch außerhalb des Nutenraumes und innerhalb des Raumes zusätzlicher Aussparungen verlaufend in den Holmen befestigt sind.
  • Ferner ist entsprechend Anspruch 16 eine Ausführungsform der Erfindung möglich, nach der stabförmige Einzelelemente mit geeigneten, vorzugsweise aus Metall bestehenden Beschlagteilen versehen sind, denen an bzw. in den Holmen befestigte Beschlagteile zugeordnet sind und welche Beschlagteile derart geschaffen sind, daß hiermit Einzelelemente zwischen Holmen befestigbar sind.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes ist nach Anspruch 17 vorteilhaft, daß Balken vorgesehen sind, die auf einer Seite in vorbestimmten Abständen voneinander vorgesehene Aussparungen aufweisen, welche bezüglich ihres Konturenverlaufes mit dem Querschnittsverlauf von Sprossen korrespondieren.
  • Um Balken und Sprosse im Bereich einer vorerwähnten Aussparung fest miteinander verbinden zu können, schlägt Anspruch 18 vor, daß im Bereich einer Aussparung ein Riegelelement zum verriegeln! von Balken und Sprosse vorgesehen ist. Dieses Riegelelement kanne entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 19 bis auf einen dem Querschnittsverlauf von Sprossen entsprechend gekrümmten Fortsatz innerhalb einer im Balken befindlichen Ausnehmung liegend um eine Achse bzw. einen Drehpunkt schwenkbar gelagert und mittels einer im Balken drehbar gelagerten Stellschraube oder dgl.
  • gegen eine Sprosse schwenkbar sein. Eine derartige Verriegelung bietet genügende Sicherheit in Bezug auf die Verbindung zwischen Balken und Sprosse und ist einfach zu betätigen.
  • Die Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes können nach Anspruch 20 dadurch weiter ausgestaltet werden, daß Balken mit quer zur Längsrichtung eines Balkens in diesem in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnete Bohrungen vorbestimmten Durchmessers vorgesehen sind, denen im Querschnitt den Bohrungen angepaßte Sprossen vorbestimmter Länge zugeordnet sind, die mit den Balken fest, jedoch lösbar verbindbar sind. Mit Hilfe dieser Bauteile können leiterartige Geräte hergestellt werden.
  • Zum festen Verbinden von Sprossen und Balken sieht Anspruch 21 eine Lösung vor, bei der in den in Balken befindlichen Bohrungen Zapfen vorgesehen sind, die mit in den Sprossen befindlichen Nuten sowie quer zum Verlauf einer Nut an diese anschließende Klemmbahnen korrespondieren.
  • Zum Herstellen einer Wippe in Kombination mit einem weiteren bzw. weiteren Einzelelementen sind entsprechend Anspruch 22 mit Balken verbindbare Sitzelemente vorgesehen. Zweckmäßig weisen diese Sitzelemente entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 23 flanschartige Fortsätze mit in den Fortsätzen angeordneten, in der Verteilung um im Durchmesser den in den Balken angeordnet ten Bohrungen entsprechenden und bezüglich gegenüberliegender Fortsätze fluchtenden Bohrungen auf.
  • Im Hinblick auf die Verwendung eines aus Balken und Sprossen bestehenden leiterartigen Elementes als Wippe ist es entsprechend Anspruch 24 vorteilhaft, daß an einem Balken oder an einem Sitzelement befestigte oder befestigbare Pufferelemente vorgesehen sind. Die vorstehend erwähnten Sitzelemente werden entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 25 dadurch weiter verbessert, daß diese einen mit einem Sitzelement verbundenen oder verbindbaren Griff bzw. eine Griffleiste aufweisen.
  • Zum Arretieren von Einzelelementen in vorbestimmten Lagen zwischen zwei benachbarten Holmen sind gemäß Anspruch 26 im Bereich der in Holmen befindlichen Nuten außerhalb des Nutenraumes und innerhalb des Raumes zusätzlicher Aussparungen in den Nutenraum schwenkbare Riegelelemente vorgesehen.
  • Ferner wird der erfindungsgemäße Bauelementensatz dadurch weiter vervollständigt, daß in in Holmen befindliche Nuten einsteckbare bzw. einschiebbare Abstandsstücke vorgesehen sind.
  • Zum Befestigen der Holme an einer Wand sind nach Anspruch 28 zweckmäßig Hohlprofile vorbestimmten Querschnitts vorgesehen, die mit Befestigungsflanschen für Holme und Wand verbunden sind und in vorbestimmter Weise mittels Zwischenstücken zusammensteckbar sind. Hierdurch wird eine einfache Befestigung der Holme gegenüber einer Wand ermöglicht.
  • Erläuterung der Erfindung Anhand der Fig, 1 bis 21 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 drei an einer Wand befestigte Holme in der Vorderansicht, die zusammen mit weiteren Einzelelementen eine Sprossenwand bzw. ein Kletterstangenelement bilden; Fig. 2 drei an einer Wand befestigte Holme in der Vorderansicht, die zusammen mit weiteren Einzelelementen ein Klettertauelement bzw. ein Kletternetzelement bilden; Fig. 3 an einer Wand befestigte Holme in der Draufsicht, die zusammen mit Einzelelementen eine Sprossenwand bilden, an die ein Leiterelement sowie ein Rutschelement angelenkt sind; Fig. 4 die Turngeräte nach Fig. 3 in der Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 4-4 nach Fig. 3; Fig. 5 ein Balancierelement; Fig. 6 ein Einzelelement zum Kombinieren mit weiteren Elementen; Fig. 7 ein weiteres Einzelelement zum Kombinieren mit weiteren Elementen; Fig. 8 ein Wippelement in der Seitenansicht; Fig. 9 das Wippelement nach Fig. 8 in der Draufsicht; Fig. 10 einen als Einzelelement verwendbaren Balken in der Draufsicht; Fig. 11 den Balken nach Fig. 10 in der Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 11-11 nach Fig.
  • 10; Fig. 12 einen weiteren, zum Aufbau verschiedener Spiel-oder Turngeräte verwendbaren Balken teilweise und in der Vorderansicht im Schnitt mit verschiedenen Einzelheiten; Fig. 13 den Balken nach Fig. 12 in der Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 13-13 nach Fig.
  • 12 sowie mit einer eingesetzten Sprosse; Fig. 14 eine Sprosse entsprechend der Darstellung in Fig.
  • 13 in der Vorderansicht; Fig. 15 die Sprosse nach Fig. 14 in der Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 15-15 nach Fig.14 Fig. 16 ein Drehlager zum Einhängen von Seilen oder dgl.
  • in der Vorderansicht; Fig. 17 einen Holm entsprechend den Holmen nach den Fig.
  • 1 bis 4 teilweise und in größerem Maßstab sowie in der Seitenansicht mit weiteren Einzelheiten; Fig. 18 den Holm nach Fig. 17 in der Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 18-18 nach Fig.17 Fig. 19 einen anderen Teilbereich des Holms nach Fig. 17 in der Seitenansicht im Schnitt mit weiteren Einzelheiten; Fig. 20 einen Teilbereich eines Holms nach den Fig. 1 bis 4 in der Seitenansicht mit einer anderen Möglichen Ausführungsform von im Holm befindlichen Nuten und Fig. 21 einen Holm nach den Fig. 1 bis 4 in der Draufsicht im Schnitt mit einer für Eckverbindungen vorgesehenen Ausführungsform bzw. Anordnung der in dem betreffenden Holm vorgesehenen Nuten.
  • Fig. 1 zeigt Holme 1, 2 und 3, die mit Einzelelementen 4, 5 und 6 bzw. 7, 8, 9 und 10 zu einem Sprossenwandelement 11 bzw. zu einem Kletterstangenelement 12 kombiniert sind.
  • Die Einzelelemente 4, 5 und 6 bestehen aus Sprossen 13, die mit Seitenwangen 14 bzw. 15 fest verbunden sind. Sprossen 13 und Seitenwangen 14 bzw. 15 bestehen aus Holz bzw. geeignetem Holzwerkstoff, wobei die Sprossen 13 z.B. aus Eschenholz oder Buchenholz gefertigt sind, während die Seitenwangen 14 bzw. 15 aus einem mehrschichtverleimtem Holzwerkstoff, insbesondere sogenannten Multiplex-Platten gefertigt sind. Die Sprossen 13 sind durch in den Seitenwangen14 bzw. 15 befindliche, dem Durchmesser der Sprossen 13 angepaßte Bohrungen hindurchgeführt und mit den Seitenwangen 14 bzw. 15 vorzugsweise mittels Leimen fest verbunden. Die Enden der Sprossen 13 treten dabei um ein vorbestimmtes Maß aus den Ebenen der einander abgekehrten Seitenflächen der Seitenwangen 15 bzw. 14 heraus. Hierdurch sind Fortsätze 16 gebildet, die in entsprechend dimensionierte Nuten 17 der Holme 1 und 2 eingreifen. Die Nuten 17 verlaufen in Längsrichtung der Holme 1, 2 bzw. 3 und sind durchgehend.
  • Zum Aufbau des Sprossenwandelementes 11 brauchen nur die Einzelelemente 4, 5 und 6 mit den entsprechenden Fortsätzen 16 von oben in die Nuten 17 der Holme 1 und 2 eingeschoben zu werden.
  • Zum Erzielen eines gleichbleibenden Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Sprossen sind Zwischenstücke 18 vorgesehen, die zwischen benachbarte Fortsätze von ebenfalls benachbarten Einzelelementen 4, 5 bzw. 6 in die betreffende Nut 17 eingesetzt werden. Durch die betreffenden Enden der Seitenwangen 14 bzw.
  • 15, die die Zwischenstücke 18 um ein gewisses Maß überlappen, werden die Zwischenstücke 18 in den Nuten 17 gehalten. Das obere Einzelelement 4 kann in der in der Zeichnung dargestellten Lage arrtiert werden, indem klappenartige Riegelelemente 19 derart weit ausgeklappt werden, daß die Enden der Riegelelemente 19 in den Raum der betreffenden Nut 17 reichen und den betreffenden Fortsatz 16 der obersten Sprosse 13 beidseitig gegen Verschieben in Richtung der Nut verriegeln.
  • Bei dem Kletterstangenelement 12 nach Fig. 1 sind die Einzelelemente 7 und 8 als Balken 20 bzw. 21 ausgebildet, die Bohrungen 22 zur Aufnahme von Zapfen 23 aufweisen, die sich beidends an den als Stäbe 24 ausgebildeten Einzelelementen 9 und 10 befinden. Die Balken 20 und 21 sind in der in Fig. 1 dargestellten Lage ebenso wie die betreffende Sprosse 13 des Einzelelementes 4 mit Hilfe von Riegelelementen 19 arretiert.
  • Die Darstellung nach Fig. 2 zeigt die Holme 1, 2 und 3 kombiniert mit Einzelelementen, so daß ein Klettertauelement 25 bzw.
  • ein Kletternetzelement 26 gebildet ist. Im Fall des Klettertauelementes 25 ist zwischen den Holmen 1 und 2 in einer oberen Lage ein Balken 20 mittels der Riegelelemente 19 arretiert. In den Bohrungen 22 des Balkens 20 befinden sich entsprechend bemessene zapfenartige Mittelstücke 27 von Drehlagern 28. An dem nach unten weisenden Ende der Mittelstücke 27 befinden sich an diesen Haken, Ösen oder dgl. 29. In die Haken, Ösen oder dgl.
  • 29 sind die betreffenden ein Auge 30 aufweisenden Enden von Klettertauen 31 eingehängt. Die Drehlager 28 erlauben bei Benutzung des Klettertauelementes 25 ein ungehindertes Drehen der Klettertaue 31 um deren Längsachse.
  • Zwischen die Holme 2 und 3 sind im Fall der Darstellung nach Fig. 2 Stäbe 32 und 33 in vorbestimmten Lagen eingespannt und mit Hilfe von Riegelelementen 19 arretiert. Zwischen den Stäben 32 und 33 ist -mit den Stäben 32 und 33 fest verbunden- ein Kletternetz 34 angeordnet. Zum Zweck der seitlichen Befestigung des Kletternetzes 34 sind an diesem Haken oder dgl. 35 vorgesehen, mittels denen das Kletternetz 34 an Stiften 36 eingehängt bzw. zwischen Stiften 36 eingespannt werden kann. Die Stif te 36 sind in den Holmen 1, 2 bzw. 3 befestigt und befinden sich innerhalb des Raumes von im Kern der Holme befindlichen Aussparungen 37 und außerhalb des Nutenraumes der Nuten 17.
  • Das Sprossenwandelement 11 nach Fig. 1 ist in der Darstellung nach Fig. 3 in der Draufsicht dargestellt. In Fig. 3 sind die Befestigungsmittel für die Holme 1, 2 bzw. 3 zu erkennen. Die Befestigungsmittel bestehen vorzugsweise aus metallischen, sogenannten Hohlprofilen 38 bzw. 39. Im Bereich der zur Befestigung an einer Wand dienenden Enden der Hohlprofile 38 sind diese mit dem betreffenden Ende eines Hohlprofils 39 z.B. durch Schweit ßen fest verbunden und weisen zum Zweck der Befestigung der Pro-t file an einer Wand flanschartige Ansätze 40 auf. Auf den den flanschartigen Ansätzen 40 gegenüberliegenden Enden tragen die Hohlprofile 38 zum Zweck der Verbindung mit Holmen 1, 2 bzw. 3 flanschartige Ansätze 41. Vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben oder dgl. Befestigungsmitteln 42 bzw. 43 werden die Hohlprofile mit den Holmen bzw. der Wand fest verbunden.
  • Der in Fig. 3 dargestellte etwa U-förmige, von den Hohlprofilen 38 und 39 gebildete Befestigungsrahmen 43 ist derart ausgebildet, daß ein weiterer Befestigungsrahmen 44 über ein Zwischenstück 45 mit dem Befestigungsrahmen 43 verbindbar ist. Der an den Befestigungsrahmen 43 anschließende Befestigungsrahmen 44 ist L-förmig gestaltet und kann in entsprechender Weise durch weitere Befestigungsrahmen 44 insbesondere mit Hilfe von Zwischenstücken ergänzt werden. Auf diese Weise ist der Aufbau von mehrere Holme aufweisenden Spiel- und Turngeräten gemäß der Erfindung ohne besondere. Schwierigkeiten bezüglich des richtigen Abstandes der Holme voneinander möglich.
  • Zusätzlich zu den bei dem Sprossenwandelement 11 nach Fig. 1 gezeigten Einzelelementen 4, 5 und 6 zeigt die Darstellung nach Fig. 3 ein mit dem Sprossenwandelement 11 kombiniertes Rutschelement 46 sowie ein leiterartiges Element 47. Das Rutschelement 46 besteht aus Balken 48, die einerseits auf einer Sprosse se 13 des Einzelelementes 4 und andererseits auf einer Sprosse 13 eines mit 49 bezeichneten Einzelelementes gelagert sind.
  • Das Einzelelement 49 entspricht dem Einzelelement 4 und ist auf dem Boden des betreffenden Raumes gelagert.
  • Das leiterartige Element 47 besteht ebenfalls aus Balken 48, dii mittels Sprossen 50 fest miteinander verbunden sind.
  • Zum Zweck einer sicheren Verbindung zwischen den Balken 48 und der betreffenden Sprosse 13 des Sprossenwandelementes 11 bzw.
  • des Einzelelementes 49 sind im Bereich wenigstens der Enden der Balken 48 Aussparungen 51 vorgesehen (5. Fig. 4), in deren Bereich Riegelelemente 52 angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Riegelelemente 52 können Balken 48 mit Sprossen 13 fest verbunden werden (5. auch Fig. 12).
  • In mit 53 bezeichnete Bohrungen der Balken 48 des Rutschelementes 46 können Stäbe 54 eingesetzt sein, jedoch ist dies zum Zweck einer festen Verbindung der einzelnen Balken untereinander nicht notwendig, da die Balken 48 bei entsprechender Befestigung an den Sprossen 13 mit Hilfe der Riegelelemente 52 unverrückbar nebeneinander gehalten sind.
  • Fig. 4 zeigt die Anordnung nach Fig. 3 in der Seitenansicht und im Schnitt entsprechend Schnittlinie 4-4 nach Fig. 3. Anhand der Darstellung in Fig. 4 ist erkennbar, daß die Einzelelemente 4 und 5 jeweils aus T-förmigen Seitenwangen 14 und Sprossen 13 gebildet sind, während das Einzelelement 6 aus einer geradlinigen bzw. I-förmigen Seitenwange 15 und Sprossen 13 gebildet ist.
  • Fig. 5 zeigt ein Balancierelement 55, das aus einem Balken 48 besteht, der auf Einzelelementen 56 gelagert ist, die den Einzelelementen 4 und 5 sowie 49 nach den Fig. 1, 3 und 4 entsprechen. Der Balken 48 ist mit den entsprechenden Sprossen 13 mit Hilfe der Riegelelemente 52 fest verbunden, so daß eine sichere Auflage des Balkens 48 auf den Einzelelementen 56 sichergestellt ist.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen weitere mögliche Ausführungsformen von Einzelelementen 57 und 58 in der Seitenansicht. Während die Seitenwangen 59 des Einzelelementes 57 nach Fig. 6 T-förmig ausgebildet sind und insgesamt 5 Sprossen 13 miteinander verbinden, sind die Seitenwangen 60 des Einzelelementes 58 nach Fig. 7 L-förmig gestaltet und verbinden insgesamt 4 Sprossen 13 fest miteinander.
  • Fig. 8 zeigt ein Wippelement 61, bei dem auf einem Einzelelement 56 ein leiterartiges Element 47, bestehend aus Balken 48 und Sprossen 50, schwenkbar gelagert ist. Die Verbindung der zum leiterartigen Element 47 gehörenden Balken 48 geschieht unter Zuhilfenahme der in der Mitte der Balken 48 befindlichen Riegelelemente 52, und zwar derart, daß Schwenkbewegungen der Balken 48 bzw. des leiterartigen Elementes 47 gegenüber dem Einzellelement 56 bzw. der entsprechenden Sprosse 13 unbehindert möglich sind. In das leiterartige Element 47 ist beidends ein Sitzelement 62 eingesetzt. In den Sitzelementen 62 befinden sich im Abstand von in den Balken 48 befindlichen aufeinanderfolgenden Bohrungen angebrachte, nicht näher bezeichnete Bohrungen, durch die hindurch zum Zweck der Verbindung der Sitzelemente 62 mit dem leiterartigen Element 47 Sprossen 50 gesteckt sind. Die Sprossen 50 sind mit den Balken 48 zweckmäßig mittels einer geeigneten Verriegelungseinrichtung verriegelbar (s. Fig. 12 bis 15).
  • Die Sitzelemente 62 bestehen aus seitlichen, flanschartigen Elementen 63, die untereinander durch eine Sitzplatte 64 sowie eine Griffleiste 65 verbunden sind. -Zweckmäßig sind unter den Sitzplatten 64 Pufferelemente 66 zum Dämpfen der Abwärtsbewegungen der Enden des leiterartigen Elementes 47 vorgesehen.
  • Die rig. 10 und 11 zeigen einen Balken 67 in der Vorderansicht bzw. in der Seitenansicht im Schnitt, welcher Balken den Balken 20 und 21 nach den Fig. 1 und 2 entspricht. Im Balken 67 befinden sich Bohrungen 68, die z.B. zur Aufnahme von Drehlagern 28 oder an Stäben 24 befindlichen Zapfen 23 dienen können.
  • Fig. 12 zeigt einen dem Balken 48 nach den Fig. 3, 4, 5, 8 und 9 entsprechenden Balken 69 teilweise und in der Seitenansicht im Schnitt sowie in größerem Maßstab. Im Balken 69 befinden sich in regelmäßigen Abständen Bohrungen 70, in die Zapfen 71 hineinreichen. Die Zapfen 71 dienen zum festen Verbinden von Balken 69 mit Sprossen 72, die den Sprossen 50 nach den Fig. 3, 4, 5, 8 und 9 entsprechen. Die Sprossen 72 weisen zu diesem Zweck (s. Fig. 13 bis 15) jeweils eine in Achsrichtung einer Sprosse verlaufende Nut 73 auf, an die sich an vorbestimmten Stellen der Sprossen etwa tangential verlaufend Klemmbahnen 74 anschließen. Hiermit ist es möglich, Sprossen 72 durch nebeneinanderliegende Balken 69 zu stecken und in einer vorbestimmten Lage von Balken 69 und Sprossen 72 zueinander Sprossen 72 mit Balken 69 zu verriegeln bzw. zu verklemmen, indem die Sprossen 72 um ein vorbestimmtes Maß gedreht werden.
  • Fig. 13 zeigt eine Sprosse 72 und einen Balken 69 im verbundenen Zustand.
  • Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Sprosse 72 in der Vorderansicht bzw. in der Seitenansicht im Schnitt.
  • Fig. 16 zeigt ein einem Drehlager 28 nach Fig. 2 entsprechendes Drehlager 75 mit einem zapfenartigen Mittelstück 76, dessen Durchmesser dem Durchmesser der in Balken 67 befindlic hen Bohrungen angepaßt ist. An das Mittelstück 76 des Drehlagers 75 schließt sich ein gegenüber dem Kopf 77 des Drehlagers drehbarer Haken, eine drehbare Öse oder dgl. 78 an.
  • Die Fig. 17 und 18 zeigen das obere Ende eines den Holmen 1, 2 und 3 entsprechenden Holmes 79 in der Seitenansicht bzw. in der Vorderansicht im Schnitt und in größerem Maßstab. Im Holm 79 sind den Riegelelementen 19 nach den Fig. 1 und 2 entsprechende Riegelelemente 80 angeordnet, die aus um Achsen 81 schwenkbaren Riegelplatten 82 bestehen. Die Riegelplatten 82 sind aus einem außerhalb des Nutenraumes 83 befindlichen Raum 84 um ein vorbestimmtes Maß in den Nutenraum 83 schwenkbar. In der in den Nutenraum 83 geschwenkten Stellung dienen die Riegelplatten 82 zur Arretierung eines zwischen zwei benachbarten Riegelplatten 82 befindlichen Endes einer Sprosse 13, eines Balkens 20 bzw.
  • 67 oder dgl.. Die Riegelplatten 82 sind mittels Betätigungseinrichtungen 85 betätigbar.
  • Fig. 19 zeigt ebenfalls in größerem Maßstab und in der Vorderansicht im Schnitt einen Teilbereich aus einem Holm 79 mit Stiften 86, die zum Einhängen von an einem Kletternetz oder dgl.
  • befindlichen Haken 87 dienen. Die Stifte 86 befinden sich innerhalb des Raumes von Aussparungen 88, die an den Nutenraum 83 an vorbestimmten Stellen anschließen.
  • Anstelle von in Holmen befindlichen, in Längsrichtung der Holme durchgehenden Nuten können die Holme auch derart ausgeführt sein, daß entsprechend der Darstellung in Fig. 20 in einem Holm 89 z.B. etwa L-förmig gestaltete, mit dem einen Schenkel nach unten weisende Aussparungen 90 mit den vorerwähnten Fortsätzen entsprechenden Abmessungen vorgesehen sind. Diese Aussparungen 90 ermöglichen ein Einsetzen von Einzelelementen senkrecht zur durch die Holme gebildeten Ebene. Selbstverständlich können im Bereich von Aussparungen 90 ebenfalls Riegelelemente vorgesehen sein.
  • Fig. 21 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform eines Holms im Querschnitt. Der Holm 91 nach Fig. 21 weist z.B. in Längsrichtung des Holms 91 durchgehend verlaufende Nuten 92 auf, die in benachbarten Seiten des Holms 91 vorgesehen sind, so daß der Holm 91 als Eckverbindungselement dienen kann.
  • Die in den Fig. der Zeichnung dargestellten Möglichkeiten des Aufbaus von Spiel- und Turngeräten stellen lediglich eine Auswahl dar, so daß die Erfindung nicht auf diese dargestellten Ausführungsmöglichkeiten beschränkt ist, sondern vielmehr alle im Rahmen der Patentansprüche umgrenzten Möglichkeiten erfaßt. Leerseite

Claims (28)

  1. P a t e n t - / Sc h u t z a n s p r ü c h e Bauelementensatz zum Aufbau von Turngeräten, gekennzeichnet durch wenigstens zwei in vorbestimmtem Abstand voneinander und zu einer Wand an dieser befestigbare Holme (1, 2 und3) und mit den Holmen (1, 2 und 3) zu jeweils einem Turngerät kombinierbare Einzelelemente (4, 5 und 6 bzw. 7, 8, 9 und 10), die mit Befestigungsmitteln versehen sind, denen an den Holmen (1, 2 und 3) befindliche Befestigungsmittel zugeordnet sind und welche Befestigungsmittel bedarfsweise ein leichtes und schnelles Trennen von Einzelelementen und Holmen ermöglichen.
  2. 2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (1, 2 und 3) jeweils wenigstens eine Nut vorbestimmten Querschnitts aufweisen, mit der an Einzelelementen (4, 5 und 6 bzw. 7,8, 9 und 10) oder Teilen hiervon befindliche Fortsätze (16) korrespondieren, so daß Einzelelemente mit einander gegenüberliegenden Fortsätzen in einander gegenüberliegende Nuten (17) zweier benachbarter Holme (1 und 2 bzw. 2 und 3) einschiebbar und ggfs. in einer von vorzugsweise mehreren Lagen gegen Verschieben arretierbar sind sowie quer zur Ebene der Holme und in deren Längsrichtung im wesentlichen unbewegbar gehalten zwischen den Holmen befestigbar sind.
  3. 3. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (1, 2 und 3) jeweils wenigstens eine in Längsrichtung eines Holmes verlaufende Nut (17) vorbestimmten Querschnitts aufweisen.
  4. 4. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (17) durchgehend über die gesamt Länge eines Holmes verläuft.
  5. 5. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (90) von einer Seitenkante eines Holmes (89) ausgehend in einen in Längsrichtung des Holmes verlaufenden Teil vorbestimmter Länge ausläuft.
  6. 6. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelelemente in vorbestimmtem Abstand voneinander und in vorbestimmter gegenseitiger räumlicher Zuordnung mit Seitenwangen (14 bzs. 15) fest verbundene Sprossen (13) vorgesehen sind.
  7. 7. Bauelementensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (14) etwa T-förmig gestaltet sind.
  8. 8. Bauelementensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (60) etwa L-förmig gestaltet sind.
  9. 9. Bauelementensatz nach Anspruch 2 und 6, dadurch qekennzeicha net, daß die Fortsätze (16) von aus den einander abgekehrten Ebenen der Seitenwangen (14) heraustretenden Enden der Sprossen (13) gebildet sind.
  10. 10. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelelement, z.B. zum Aufbauen eines Recks ein Stab bzw. eine Sprosse (13) vorgesehen ist.
  11. 11. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennzeichnet, daß als Einzelelemente Balken (20) vorgesehen sind, die eine oder in vorbestimmter Verteilung mehrere quer zur Längsrichtung eines Balkens in einer Ebene verlaufende Bohrungen (22) vorbestimmten Durchmessers aufweisen, die mit an weiteren Einzelelementen befindlichen zapfenartigen Ansätzen (23) korrespondieren.
  12. 12. Bauelementensatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Einzelelemente mit Zapfen (23) versehene Stäbe (24) vorbestimmten Quer schnitts und vorbestimmter Länge vorgesehen sind, die zwischen zwei in vorbestimmtem Abstand voneinander in den Holmen (2 und 3) befestigbaren Balken (20 und 21) unverschiebbar einsetzbar sind.
  13. 13. Bauelementensatz nach Anspruch 9, rchekennzeichnet, daß als weitere Einzelelemente Drehlager (75) mit einem zapfenartigen Mittelstück (76) und daran anschließender, gegenüber dem Mittelstück (76) vorzugsweise drehbarer Öse, drehbarem Haken oder dgl. (78) vorgesehen sind.
  14. 14. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Einzelelement ein Kletternetz (34) vorgesehen ist, das mittels wenigstens eines mit dem Kletternetz (34) verbundenen oder verbindbaren Balkens, Stabes oder dgl. (32) sowie mittels in vorbestimmten Abständen an den beiden anderen sich gegenüberliegenden Seiten befindlicher, mit dem Kletternetz (34) fest verbundener oder verbindbarer Haken oder dgl. (35) zwischen zwei benachbarten Holmen (2 und 3) einhängbar ist, wozu mit den Haken oder dgl. (35) korrespondierende Stifte oder dgl. (36) in entsprechenden Abständen in den Holmen (2 und 3) vorgesehen sind.
  15. 15. Bauelementensatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte oder dgl. (36bzw. 86) im Bereich der in den Holmen (1, 2 und 3) befindlichen Nuten (17),jedoch außerhalb des Nutenraumes (83) und innerhalb des Raumes zusätzlicher Aussparungen (88) verlaufend in den Holmen (1, 2 und 3) befestigt sind.
  16. 16. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß stabförmige Einzelelemente mit geeigneten, vorzugsweise aus Metall bestehenden Beschlagteilen vorgesehen sind, denen an bzw. in den Holmen befestigte Beschlagteile zugeordnet sind und welche Beschlagteile derart beschaffen sind, daß hiermit Einzelelemente zwischen Holmen befestigbar sind.
  17. 17. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Balken (48) mit auf einer Seite eines Balkens (48) in vorbestimmten Abständen voneinander vorgesehene Aussparungen (51), die bezüglich ihres Konturenverlaufes mit dem Querschnittsverlauf von Sprossen (13) korrespondieren.
  18. 18. Bauelementensatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Aussparung (51) ein Riegelelement j52) zum Verriegeln von Balken (48) und Sprosse (13) vorgesehen ist.
  19. 19. Bauelementensatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (52) bis auf einen dem Querschnittsverlauf von Sprossen (13) entsprechend gekrümmten Fortsatz innerhalb einer im Balken (48) befindlichen Ausnehmung (93) liegend um eine Achse bzw. einen Drehpunkt (94) schwenkbar gelagert und mittels einer im Balken (48) drehbar gelagerten Stellschraube oder dgl. (95) gegen eine Sprosse (13) schwenkbar ist.
  20. 20. Bauelementensatz zum Aufbau von Turngeräten, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch Balken (48) mit quer zur Längsrichtung eines Balkens (48) in diesem in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnete Bohrungen (53) vorbestimmten Durchmessers, denen im Querschnitt den Bohrungen (53) angepaßte Sprossen (50) vorbestimmter Länge zugeordnet sind, die mit den Balken (48) fest, jedoch lösbar verbindbar sind.
  21. 21. Bauelementensatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (70) Zapfen (71) vorgesehen sind, die mit in den Sprossen (72) befindlichen Nuten (73) sowie quer zum Verlauf einer Nut (73) an diese anschließende Klemmbahnen (74) korrespondieren.
  22. 22. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, qekennzeichnet durch mit Balken (84) verbindbare Sitzelemente (62).
  23. 23. Bauelementensatz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzelemente (62) flanschartige Elemente (63) mit in den flanschartigen Elementen (63) angeordneten, in der Verteilung und im Durchmesser den in den Balken (48) angeordneten Bohrungen (53) entsprechenden und bezüglich gegenüberliegender flanschartiger Elemente (63) fluchtenden Bohrungen aufweisen.
  24. 24. Bauelementensatz nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch an Balken (48) oder an einem Sitzelement (62) befestigte oder befestigbare Pufferelemente (66).
  25. 25. Bauelementensatz nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch einen mit einem Sitzelement (62) verbundenen oder verbindbaren Griff bzw. eine Griffleiste (65).
  26. 26. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der in Holmen (1, 2 und 3) befindlichen Nuten (17) außerhalb des Nutenraumes (83) und innerhalb des Raumes zusätzlicher Aussparungen (84) in den Nutenraum (83) schwenkbare Riegelelemente bzw. Riegelplatten (82) vorgesehen sind.
  27. 27. Bauelementensatz nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch in Nuten (17) von Holmen (1, 2 und 3) einsteckbare bzw. einschiebbare Zwischenstücke (18).
  28. 28. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch aus Hohlprofilen (38 bzw. 39) vorbestimmten Querschnitts bestehende Befestigungselemente für Holme (1, 2 und 3), welche Befestigungselemente mit Befestigungsflanschen (40 bzw. 41) für Holme und Wand versehen sind und in vorbestimmter Weise mittels Zwischenstücken ( 45) zusammensteckbar sind.
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