DE2645439A1 - Arbeitsbock - Google Patents

Arbeitsbock

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Publication number
DE2645439A1
DE2645439A1 DE19762645439 DE2645439A DE2645439A1 DE 2645439 A1 DE2645439 A1 DE 2645439A1 DE 19762645439 DE19762645439 DE 19762645439 DE 2645439 A DE2645439 A DE 2645439A DE 2645439 A1 DE2645439 A1 DE 2645439A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spars
ladder
upright
designed
stand
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762645439
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Kuemmerlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUEMMERLIN NIKOLAUS ADALBERT
Original Assignee
KUEMMERLIN NIKOLAUS ADALBERT
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2645439A1 publication Critical patent/DE2645439A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/06Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of trestle type

Description

  • Arbeitsbock
  • Die Erfindung betrifft einen Arbeitsbock mit zwei im Bereich ihres oberen Endes schwenkbar miteinander verbundenen, je zwei Füße bildenden Ständern, von denen wenigstens der eine als Leiter ausgebildet ist.
  • Bei den bekannten Arbeitsböcken dieser Art sind die beiden Ständer gleich und damit e als Leiter ausgebildet, was das Gewicht des Arbeitsbockes erheblich beeinflußt. Ferner ist nachteilig, daß in der Transportstellung die Holme beider Leitern mit den einander zugekehrten Schmalseiten aneinander anliegen, da hierdurch der Platzbedarf verhältnismäßig groß ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsbock zu schaffen, der ein geringeres Gewicht und für den Transport einen kleineren Raumbedarf hat, dennoch aber die gleichen Aufgaben wie die bekannten Arbeitsböcke dieser Art zu erfüllen vermag. Diese Aufgabe ist mit einem Arbeitsbock der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der andere Ständer zwischen die Holme des als Leiter ausgebildeten Ständers legbare Holme aufweist, die zumindest in der Schwenkrichtung geringere Abmessungen als die Holme des als Leiter ausgebildeten Ständers haben.
  • Allein schon die Ausbildung nur eines Ständers als Leiter führt zu einer deutlichen Gewichtsverminderung. Hinzu kommt noch eine schwächere Dimensionierung der Holme des anderen Ständers, die dadurch möglich ist, daß diese Holme im wesentlichen nur noch eine Stützfunktion haben. Der verminderte Raumbeda,rf in der Transportstellung ergibt sich sowohl daraus, daß die Holme des nicht als Leiter ausgebildeten Ständers zwischen die Holme des anderen Ständers einlegbar sind, als auch aus den in Schwenkrichtung verminderten Abmessungen.Die Funktionsfähigkeit und Einsatzmöglichkeit des Arbeitsbockes wird durch diese Maßnahmen nicht beeinträchtigt, da sowohl für den Bau von Arbeitsbühnen unterschiedlicher Höhe als auch für das Besteigen des Arbeitsbockes oder eine mit seiner Hilfe errichtete Arbeitsbühne eine einzige Leiter genügt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Abmessungen der zwischen die Holme des als Leiter ausgebildeten Ständers legbaren Holme in Schwenkrichtung höchstens gleich dem Abstand zwischen der Rückseite der erstgenannten Holme und den mit diesen verbundenen Sprossen zu wählen. Der Raumbedarf des Arbeitsbockes ist dann in der Transportstellung nicht größer als der Raumbedarf des als Leiter ausgebildeten Ständers.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Holme des als Leiter ausgebildeten Ständers Rohre mit rechteckförmigem Querschnitt und die Holme des anderen Ständers Rohre mit rundem Querschnitt.
  • Um dem nur als Stütze dienenden Ständer trotz Verwendung schwachdimensionierter Holme eine ausreichende Stabilität zu geben, kann man eine diese Holme vorzugsweise in der unteren Hälfte derselben miteinander verbindende Querstrebe vorsehen. Eine solche Querstrebe ermöglicht es auch, in einfacher Weise den Spreizwinkel der beiden Ständer, nämlich mittels eines Gurtes od.dgl., der an der Querstrebe befestigt wird, zu begrenzen. Um einem Benutzer des Arbeitsbockes die Möglichkeit zu geben, nur mit einem Fuß auf einer Sprosse des als Leiter ausgebildeten Ständers zu stehen und sich mit dem anderen Fuß auf dem anderen Ständer abzustützen, kann eine zusätzliche Querstrebe vorgesehen werden, die in Höhe der obersten Sprosse des als Leiter ausgebildeten Ständers mit den Holmen des anderen Ständers verbunden ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine am oberen Ende der Holme des als Leiter ausgebildeten Ständers vorzugsweise lösbar befestigte Traverse vorgesehen, die seitlich über die Holme im Ausmaße der Ausknickung der Holme im Bereich ihres unteren Endes übersteht. Die Ausknickung der Holme erhöht die Standfestigkeit, und die überstehende Traverse gestattet den Bau einer Arbeitsbühne großer Breite, wobei durch die Begrenzung des Überstandes auf das Ausmaß der Ausknickung die Gefahr eines Kippens des Arbeitsbockes ausgeschlossen ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels in der Arbeitsstellung, Fig. 2 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des Ausführungsbeispiels in der Transportstellung.
  • Ein Arbeitsbock weist zwei Ständer 1 und 2 auf, von denen der erstgenannte als Leiter ausgebildet ist. Seine beiden Holme 3 haben ein Kastenprofil, sind also Rohre mit rechteckförmigem Querschnitt. Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Holme 3 durch zwei Sprossen 4 miteinander verbunden, die in ein Drittel und zwei Drittel der Länge der Holme 3 auf deren Innenseite auftreffen. Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, werden die Sprossen 4 durch im Querschnitt quadratische Rohre gebildet, die so bezüglich der Holme 3 angeordnet sind, daß zwei einander gegenüberliegende Flächen in horizontalen Ebenen liegen, wenn die beiden Ständer 1 und 2 auf einer horizontalen Ebene aufstehen und den maximalen Spreizwinkel einschließen. Parallel zu der Ober- und Unterseite der Sprossen 4 liegen die untere und die obere Stirnfläche der Holme 3.
  • Die Holme 3 verlaufen vom oberen Ende bis kurz oberhalb der untersten Sprosse parallel zueinander und sind dann in gleichem Maße nach außen etwas abgewinkelt, um die Standfestigkeit noch zu erhöhen. Auf der oberen Stirnfläche der beiden Holmen 3 liegt eine im Ausführungsbeispiel aus Holz bestehende Traverse 5 auf, die mit den Holmen lösbar verschraubt ist.
  • Die Traverse 5 steht seitlich über die Holme 3 im gleichen Maße über, um das der untere Endabschnitt der Holme 3 ausgestellt ist.
  • Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, schließen die Sprossen 4 mit der Vorderseite der Holme 3 ab und erstrecken sich gegen die Rückseite der Holme 3 hin über etwas mehr als die Hälfte der Breite der Holme in dieser Richtung. Der Ständer 2 weist zwei parallel zueinander angeordnete und gleich ausgebildete Holme 6 auf, die aus einem Rundrohr bestehen und im Bereich ihres oberen Endes an der Innenseite des einen bzw. anderen Holmes 3 des Ständers 1 anliegend mit zu den Sprossen 4 paralleler Schwenkachse an den Holmen 3 in gringem Abstand von deren oberer Stirnfläche angelenkt sind. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Außendurchmesser der die Holme 6 bildenden Rohre so gewählt, daß die Holme 6 bündig mit der Rückseite der Holme 3 abschließen, wenn sie an den Sprossen 4 anliegen. Dementsprechend weist die Schwenkachse 7 von der Rückseite der Holme 3 einen Abstand auf, der gleich dem halben Durchmesser der Holme 6 ist. In der in Fig. 2 dargestellten Transportstellung des Arbeitsbockes, in der die Holme 6 auf ihrer gesamten Länge zwischen den Holmen 3 liegen und an den Sprossen 4 anliegen, ist deshalb der Raumbedarf des Arbeitsbockes allein durch den Raumbedarf des Sü-Inders 1 und der Traverse 5 bestimmt. Da die Holme 3 im Bereich ihres unteren Endabschnittes ausgestellt sind, wird das Einschwenken der Holme 5 auch dann nicht behindert, wenn das untere Ende der Holme 3 Gummifüße trägt.
  • In Höhe der untersten Sprosse 4 sind die beiden Holme 6 durch einen Querstab 8 miteinander verbunden, an der das eine Ende eines Gurtes 9 befestigt ist, dessen anderes Ende r.it der untersten Sprosse 4 verbunden ist. Der Gurt 9 legt den maximalen Spreizwinkel der beiden Ständer 1 und 2 fest.
  • Soll der Benutzer die Möglichkeit haben, den einen Fuß auf die oberste Sprosse zu stellen und sich mit dem anderen Fuß auf d Ständer 2 abzustützen, dann kann in Höhe der obersten Sprosse an den beiden Holmen 6 ein zusatzlicher Querstab 10 befestigt sein, der in Fig. l mit gestrichelten Linien dargestellt ist.

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Arbeitsbock mit zwei in Bereich ihres oberen Endes schwenkbar miteinander verbundenen, je zwei-Füße bildenden Ständern, von denen wenigstens der eine als Leiter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Ständer (2) zwischen die Holme (3) des als Leiter ausgebildeten Ständers (1) legbare Holme (6) aufweist, die zumindest in der Schwenkrichtung geringere Abmessungen haben als die Holme (3) des als Leiter ausgebildeten Ständers (1).
  2. 2) Arbeitsbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der zwischen die Holme (3) des als Leiter ausgebildeten Ständers (1) legbaren Holme (6) in Schwenkrichtung höchstens gleich dem Abstand zwischen der Rückseite der erstgenannten Holme (3) und den mit diesen ve bundenen Sprossen -(4) ist.
  3. 3) Arbeitsbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (3) des als Leiter ausgebildeten Ständers (1) Rohre mit rechteckförmigem Querschnitt und die Holme des anderen Ständers (2) Rohre mit rundem Querschnitt sind.
  4. 4) Arbeitsbock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen die zwischen die Holme (3) des als Leiter ausgebildeten Ständers (1) legbaren Holme (6) des anderen Ständers (2) vorzugsweise in der unteren Hälfte derselben miteinander verbindenden Querstab (8).
  5. 5) Arbeitsbock nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Querstab (10), der in Höhe der obersten Sprosse des als Leiter ausgebildeten Ständers (1) mit den Holmen (6) des anderen Ständers (2) verbunden ist.
  6. 6) Arbeitsbock nach einem der Ansrüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine an oberen Ende der Holme (3) des als Leiter ausgebildeten änders (1) vorzugsweise lösbar befestigte, seitlich über die Holme im Ausmaß der Ausknickung der Holme (3) im Bereich ihres unteren Endes überstehende Traverse (5).
DE19762645439 1976-10-08 1976-10-08 Arbeitsbock Withdrawn DE2645439A1 (de)

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DE (1) DE2645439A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4951782A (en) * 1989-04-27 1990-08-28 Hanson Paul B Foldable sawhorse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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