DE3003854A1 - Bockleiter - Google Patents

Bockleiter

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DE3003854A1
DE3003854A1 DE19803003854 DE3003854A DE3003854A1 DE 3003854 A1 DE3003854 A1 DE 3003854A1 DE 19803003854 DE19803003854 DE 19803003854 DE 3003854 A DE3003854 A DE 3003854A DE 3003854 A1 DE3003854 A1 DE 3003854A1
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ladder
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spar
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DE19803003854
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Walter 7120 Bietigheim-Bissingen Kümmerlin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/387Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders having tip-up steps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/39Ladders having platforms; Ladders changeable into platforms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/39Ladders having platforms; Ladders changeable into platforms
    • E06C1/393Ladders having platforms foldable with the ladder

Description

  • Bockleiter
  • Die Erfindung betrifft eine Bockleiter, von deren beiden im Bereich ihres oberen Endes um eine Achse schwenkbar miteinander verbundenen Schenkeln wenigstens der eine von Holmen getragene, in Holmenlängsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, die Trittfläche bildende Querträger aufweist.
  • Das Hinaufsteigen oder Herabsteigen auf den bekannten Leitern dieser Art ist in der Regel nicht möglich, ohne daß sich der Leiterbenutzer an der Leiter selbst oder einem anderen Gegenstand festhält. Aber auch dann, wenn der Benutzer auf der Leiter steht, ist die Standsicherheit vielfach ungenügend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bockleiter zu schaffen, die bequem und ohne einen zusätzlichen Halt suchen zu müssen begangen werden kann, und die auch eine hohe Standsicherheit zu bieten vermag. Diese Aufgabe ist mit einer Bockleiter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Holme bei maximaler Spreizung der beiden Schenkel eine Neigung haben, die zumindest ungefähr der normalen Steigung einer Treppe entspricht, und daß die Querträger als bei maximaler Spreizung der Schenkel und horizontaler Standfläche der Leiter in horizontaler. Ebene liegende, plattenförmige und schwenkbar mit den Holmen verbundene Trittstufen ausgebildet sind, deren Tiefe und Höhenunterschied in den bei Trittstufen einer Treppe üblichen Bereichen liegen.
  • Eine solche Bockleiter, bei der die beiden Schenkel üblicherweise aus einer Transport- oder Aufbewahrungsstellung heraus, in der sie aneinander anliegen, in eine Gebrauchsstellung gespreizt werden können, ist der Neigungswinkel der Holme gegenüber der Standfläche der Leiter wesentlich geringer als bei den bekannten Bockleitern. Außerdem ist die Standfläche jedes einzelnen Querträgers durch die Ausbildung als Trittstufe mit der bei Treppen üblichen Stufentiefe-oder -breite wesentlich größer als bei den Holmen, welche die Querträger der üblichen Bockleitern bilden. Die geringere Neigung der Holme und die größere Tiefe der Trittflächen führt dazu, daß die erfindungsgemäße Pockleiter ebenso bequem und sicher wie eine übliche Treppe begangen werden kann, und daß man auf jeder einzelnen Trittstufe ebenso sicher steht wie auf der Stufe einer üblichen Treppe. Man kann daher die erfindungsgemäße Bockleiter als Falttreppe bezeichnen.
  • Günstig ist ein Neigungswinkel der Holme bei maximaler Spreizung der Schenkel der Leiter gegenüber einer horizontalen Standfläche von etwa 400. Man kann dann bei einer Tiefe der Trittstufe von etwa 25cm einen Höhenunterschied zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trittstufen von etwa 20cm verwirklichen, ohne daß sich die Trittstufen überlappen.
  • Eine selbsttätige Einstellung aller Trittstufen in eine horizontale Lage beim Auseinanderklappen der beiden Schenkel der Leiter läßt sich in besonders einfacher Weise dadurch verwirklichen, daß man die Trittstufen an wenigstens einen Lenker anlenkt, der seinerseits gelenkig mit dem anderen Schenkel verbunden ist. Im einzelnen ist die- Ausbildung dabei vorteilhafterweise so getroffen, daß in der Schwenkebene jedes Holms ein parallel zu ihm verlaufender Lenker angeordnet ist, mit dem die zwischen die Holme und die beiden Lenker eingreifenden Trittstufen im Bereich ihres hinteren Randes schwenkbar verbunden sind,und daß jeder der beiden Lenker über eine Schlitz-Zapfen-Führung mit je einem der beiden Holme des anderen Schenkels verbunden ist. Vorteilhafterweise wird dabei der Schlitz im Holm des anderen Schenkels vorgesehen, da dann in der zusammengeklappten Stellung die Holme und der Lenker besonders raumsparend nebeneinanderliegen können. Der Schlitz kann mit Ausnahme des unteren, gekrümmten Endabschnittes parallel zur Holmlängsrichtung verlaufen und mit seinem oberen Ende den maximalen Spreizwinkel der Leiter festlegen, was zu einer besonders einfacher onstruktion führt.
  • Vorzugsweise liegen die die Trittstu.fen tragenden Holme und die ihnen zugeordneten Lenker in der zusammengeklappten Stellung der Leiter zwischen den beiden Holmen des anderen Schenkels,da sich auf diese Weise mit einer besonders einfachen Konstruktion ein minimaler Raumbedarf in der zusammengeklappten Stellung der Leiter ergibt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Trittstufe eine die Trittfläche bildende Metallplatte auf, in deren eingerollte Ränder Schwenkzapfenhalter eingesetzt sind.
  • Außerdem kann die die Trittfläche bildende Oberseite der Metallplatte mit noppenartigen Erhöhungen oder einem rutschfesten Belag versehen sein.
  • Um eine möglichst hohe Stabilität der Leiter zu erzielen und dennoch den Fertiqunss- und Montaaeaufwand so gering wie möglich zu halten, weist bei einer bevorzugten Ausführunqsform jede Trittstufe an ihrem vorderen und hinteren Rand je ein Lager auf, in dem eir vorzuqsweise als Rcz.r ausqebildeter Stab drehbar gelagert ist, der wie die Sprossen einer Leiter im Bereich seiner beiden Enden fest mit den beiden Holmen verbunden ist. Sofern die Trittçlciche der Stufe durch eine Metallplatte gebildet ist, können diese beiden Laqer durch je eine Einrollung gebildet sein, wodurch gleichzeitig die Stabilität der Platte verqrßert und scharfe onten vermieden werden. Die feste srerbindung der Stäbe mit an Holmen führt Zu einer maximalen Stabilität der Leiter. Außerdem ist die Montaqe einfach, weil dabei nur die Stäbe in ale Lager der Trittstufen eingesetzt und dann an ihren Enden fest mit den Holmen verbunden zu werden braunen.
  • Um auch die Verbindung der Stäbe mit den Holmen möglichst einfach zu gestalten und zu verhindern, daß bei der Terste lung dieser Verbindung darauf qeachtet werden rß, daß die schwenkbare Lagerung der Trittstufen auf den Stäben erhalten bleibt, die Trittstufen also nicht zwischen den Holmen festqeklemmt werden, kann man die Stäbe zwischen der Trittstufe und dem Holm mit je einer Nut versehen, in die ein Sicherungsring eingesetzt ist, der einerseits als Anschlag für die Trittstufen und andererseits als Anschlag für den Holm dient. Hierbei können de Endabschnitte des Stabes, die in je einer Bohrung des Holms liegen, mit einem Innengewinde versehen sein, in das von der Holmaußenseite her eine Schraube eingeschraubt wird, welche sich an die Außenseite des Holmes anleqt und den Sicherungsring fest an die Innenseite zieht.
  • Im folgenden ist die Erfindunq anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fiq. 1 eine perspektivisch darqestellte Ansicht des ersten Ausführuil<sSeisr)ic is in der eurauchsstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausfü:nrunasbeispiels in der Gebrauchsstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels im zusammengeklappten Zustand, Fig. 4 einen Schnitt durch das erste Ausführunasbeispiel im zusammenqeklappten Zustand, Fig. 5 eine nerspektivisch dargestellte Ansicht einer Trittstufe, Fiq. 6 einen vergrößert darqestellten Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 4, Fig. 7 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Eine Bockleiter mit zwei Schenkeln 1 bzw. 2, die je zwei Holme 3 bzw. 4 afyeisen, sind am oberen Ende ihrer Holme schwenkbar miteinander verbunden, wobei die miteinander fluchtenden Schwenkachsen lotrecht auf den beiden durch die aneinander angelenkten Holme definierten Ebenen stehen. Die Holme 4, die eine geringere Länge als die Holme 3 haben, sind im Abstand von ihrem unteren, die Standfläche bildenden Ende durch eine Traverse 5 miteinander verbunden, damit der Schenkel 2 eine ausreichende Stabilität hat. Die Traverse 5 besteht im Ausführungsbeispiel, ebenso wie die Holme 3 und 4, aus Leichtmetall. Selbstverständlich könnte aber für diese Teile auch ein anderer Werkstoff verwendet werden.
  • Die Holme 3 greifen im gespreizten Zustand der Leiter mit ihrem oberen Endabschnitt zwischen die Holme 4 ein. Bei zusammengeklappter Leiter liegen, wie Fig. 3 zeigt, die Holme 3 auf ihrer gesamten Länge zwischen den Holmen 4.
  • Zwischen die Holme 3 greifen Trittstufen 6 ein, die im Ausführungsbeispiel alle gleich ausgebildet sind. Wie Fig. 5 zeigt, werden die Trittstufen durch eine rechteckige Metallplatte, aus Gewichtsgründen vorzugsweise aus Leichtmetall, gebildet, die an ihren beiden Längsseiten nach unten eingerollt ist. Die beiden Schmalseiten sind entweder ebene eingerollt oder annten falls eingerollt oder abgekantet. In den beieninrollungen ist an jedem Ende je eine Gewindebuchse 7 festgelegt, und zwar derart, daß die beiden Gewindebuchsen der einen Einrollung ebenso wie diejenige der anderen zwei parallele Achsen definieren, die in einer zur Trittfläche parallelen Ebene liegen. Die Oberseite der Trittstufe 6 ist zur Erzielung einer ausreichenden Rutschfestigkeit mit noppenartigen Erhöhungen 8 versehen. Es könnte aber auch beispielsweise ein rutschfester Belag aufgebracht sein. In zwei der Gewindebuchsen 7 greifen Schrauben 9 ein, welche die Holme 3 von außen her durchdringen. Damit die Schraubenköpfe nicht über die Holme 3 nach außen überstehen, haben diese, wie Fig. 6 zeigt, eine in ihrer Längsrichtung verlaufende, nach außen offene Nut 3',deren Tiefe und Breite eine vollständige Aufnahme der Schraubenköpfe erlaubt. Die Bohrungen in den Holmen 3 für den Durchgang der Schrauben 9 haben einen Abstand von etwa 35cm voneinander, gemessen in Holmlängsrichtung. Ebenso groß ist auch der Abstand der untersten Bohrung jedes Holms von dessen unterem Ende. Jede der beiden Schrauben 9, welche die oberste Bohrung durchdringen, bilden, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, gleichzeitig die beiden Zapfen, weche die Holme 3 und 4 miteinander schwenkbar verbinden.Die beiden Holme 3 und 4 stehen also nicht oder nicht wesentlich nach oben über die oberste Trittstufe über.
  • Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, greifen die Trittstufen 6 mit ihrem hinteren Rand zwischen zwei Lenker 11 ein, die durch je einen geraden Profilstab gebildet werden. Diese beiden Lenker 11 haben in gleichen Abständen wie die Holme 3 Bohrungen für den Durchtritt von Schrauben 10, mittels deren die Trittstufen an die Lenker 11 angelenkt sind. Die Lenker 11 enden im Bereich der untersten bzw. obersten Bohrung. Sie greifen wie die Holme 3 zwischen die Holme 4 ein und liegen in der Schwenkebene der Holme 3. Daher haben sie auch wie letztere eine nach außen offene, in ihrer Längsrichtung verlaufende Nut 11', in denen die Köpfe der Schrauben 10 versenkt liegen, damit sie nicht in den Schwenkbereich der Holme 4 ragen.
  • Die Abstützung der Trittstufen 6 über die Lenker 11 auf den Holmen 4 erfolgt über zwei Zapfen 12, von denen jeder fest bzw. anderen mit dem einen/Lenker 11 verbunden ist und von diesem in gleicher Höhe nach außen absteht. Jeder der beiden Zapfen 12 greift in einen Schlitz 13 des zugeordneten Holmes 4 ein, der sich mit Ausnahme seines unteren Abschnitts geradlinig in Holmlängsrichtung erstreckt. Der untere Abschnitt des Schlitzes 13 ist, wie Fig. 2 zeigt, nach hinten abgebogen, um zu erreichen, daß bei vollständig zusammengeklappter Leiter die Lenker 11 an den Holmen 3 anliegen. Die Lage des oberen Endes der beiden Schlitze 13 ist so gewählt, daß bei der in Fig. 2 dargestellten maximalen Spreizung der beiden Schenkel 1 und 2 der die Trittstufen 6 aufweisende Schenkel eine Neigung gegenüber einer horizontalen Standfläche von etwa 400 hat. Einen größeren Spreizwinkel läßt die Schlitz-Zapfen-Führung nicht zu. Die Position der Zapfen 12 an den Lenkern 11 ist deshalb so gewählt, daß bei maximalem Spreizwinkel die Trittstufen 6 in horizontalen Ebenen liegen, wenn die Standfläche der Leiter ebenfalls eine horizontale Ebene ist.
  • Die Tiefe oder Breite der Trittstufen 6 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 25cm, so daß der vordere Rand jeder Trittstufe bei maximaler Spreizstellung der Leiter etwa über dem hinteren Rand der darunter liegenden Stufe liegt. Außerdem ist die Höhendifferenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufen sowie zwischen der Standfläche der Leiter und der die untersten Stufe je etwa 20cm. Diese Maße um sich daraus ergebende Steigung gewährleisten ein bequemes und sicheres Begehen der Leiter sowie Stehen auf den Trittstufen. Der Benutzer braucht sich dabei nicht an der Leiter oder einem anderen Gegenstand festzuhalten.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur durch eine abgewandelte konstruktive Ausbildung der Verbindung zwischen den Trittstufen sowie den Holmen und Lenkern. Daher sind im folgenden nur die Unterschiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert. Wegen der übrigen Ausbildung des zweiten Ausführungsbeispiels wird auf die Ausführungen zum ersten Ausführunssbeispiel Bezuq genommen.
  • Die beiden Einrollungen 106', die sich längs des vorderen und hinteren Randes der Trittstufen 136 erstrecken, bilden je ein langgestrecktes Lager für je einen Stab 114. Diese Stäbe 114, die die Schwenkachsen bilden, um welche die Trittstufe 1o6 beim Spreizen und Zusammenklappen der beiden Leiterschenkel schwenken,können aber selbstverständlich auch in anders ausgebildeten Lagern drehbar qelagert sein.
  • Die beiden seitlich über die Trittstufe 1o6 überstehenden Endabschnitte jedes Stabes 114 sind in je eine der Bohrungen in den Holmen 103 bzw. den Lenkern eingesetzt. Ferner sind diese Endabschnitte je mit einem Innengewinde versehen. In dieses Innengewinde greift von der Holmaußenseite bzw. der Lenkeraußenseite her eine Schraube 109 ein, deren Kopf sich am Grund der wegen des Holms 104 des anderen Leiterschenkels vorgesehenen Nut 103' des Holms oder Lenkers abstützt. Um mittels dieser Schrauben 109 die Stäbe 114 fest mit den Holmen und Lenkern verbinden zll können, ohne dabei die Trittstufen zwischen den holmen uncl Lenkern festuklemmen, weisen di(- Stäbe 114 unmittclhar neben der Innenseite der Holme oder Lenker je eine Ringnut auf, in die ein Sicherungsring 115 eingesetzt ist, der sich an die Innenseite des Holms oder Lenkers anlegt.
  • Unabhängig davon, wie die Verbindung der Trittstufen mit den Holmen und Lenkern ausgebildet ist, können am unteren Ende der Holme Rollen vorgesehen sein, welche bei Belastung der Leiter soweit in den Holm hinein gedrückt werden, daß das untere Holmende fest auf der Standfläche steht.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Bockleiter, von deren beiden im Berech ihres oberen Endes um eine Achse schwenkbar miteinander verbundenen Schenkel wenigstens der eine von Holmen getragene, in Holmlängsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, die Trittflächen bildende Querträger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (3) bei maximaler Spreizung der Schenkel (1,2) eine Neigung haben, die zumindest ungefähr der normalen Steigung einer Treppe entspricht,und daß die Querträger als bei maximaler Steigung der Schenkel (1,2) und horizontaler Standfläche der Leiter in horizontalen Ebenen liegende, plattenförmige und schwenkbar mit den Holmen (3) verbundene Trittstufen (6) ausgebildet sind, deren Tiefe und Höhenunterschied in den bei Trittstufen einer Treppe üblichen Bereichen liegen.
  2. 2. Bockleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Holme (3) bei maximaler Spreizung der Schenkel (1,2) der Leiter gegenüber einer horizontalen Standfläche etwa 40°, die Tiefe der Trittstufen (6) etwa 25cm und der Höhenunterschied zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trittstufen etwa 20 cm beträgt.
  3. 3. Bockleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufen (6) an wenigstens-einen Lenker (11) angelenkt sind, der seinerseits gelenkig mit dem anderen Schenkel (2) verbunden ist.
  4. 4. Bockleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schwenkebene jedes Holms (3) ein parallel zu ihm verlaufender Lenker (11) angeordnet ist, mit dem die zwischen die Holme (3) und die beiden Lenker (11) eingreifenden Trittstufen (6) im Bereich ihres hinteren Randes schwenkbar verbunden sind, und daß jeder der beiden Lenker (11) über eine Schlitz-Zapfen-Fthrung (12,13) mit je einem der beiden Holme (4) des anderen Schenkels (2) verbunden ist.
  5. 5. Bockleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (13) im Holm (4) des anderen Schenkels (2) vorgesehen ist, mit Ausnahme seines unteren,gekrümmten Endabschnittes parallel zur Holmlängsrichtung verläuft und mit seinem oberen Ende den maximalen Spreizwinkel der Leiter festlegt.
  6. 6. Bockleiter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trittstufen (6) tragenden Holme (3) und die ihnen zugeordneten Lenker (11) in der zusammengeklappten Stellunq der Leiter zwischen den beiden Holmen (4) des anderen Schenkels (2) liegen.
  7. 7. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trittstufe (6) eine die Trittfläche bildende Metallplatte aufweist, in deren eingerollte Ränder Schwenkzapfenhalter (7) eingesetzt sind.
  8. 8. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trittstufe (106) an ihrem vorderen und hinteren Rand je ein vorzugsweise durch eine Einrollung (1o6') gebildetes Lager aufweist, in dem je ein vorzugsweise als Rohr ausgebildeter Stab (114) drehbar gelagert ist, dessen beide seitlich ueber die Trittstufe überstehende Endabschnitte mit den Holmen (103) bzw. den Lenkern fest verbunden sind.
  9. 9. Bockleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der in einem der Lager liegenden Stäbe (114) zwischen der Trittstufe (106) und dem Holm (103) bzw. dem Lenker eine Nut aufweist, in die ein Sicherungsring (115) eingesetzt ist, und daß die beiden Endabschnitte des Stabes (114), die je in einer Bohrung der Holme oder Lenker liegen und mit je einem Innengewinde versehen sind, mittels je einer in das Innengewinde eingreifenden Schraube (109) fest mit dem Holm (103) bzw. mit dem Lenker verbunden sind.
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