DE3320315A1 - Bockleiter - Google Patents

Bockleiter

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DE3320315A1
DE3320315A1 DE19833320315 DE3320315A DE3320315A1 DE 3320315 A1 DE3320315 A1 DE 3320315A1 DE 19833320315 DE19833320315 DE 19833320315 DE 3320315 A DE3320315 A DE 3320315A DE 3320315 A1 DE3320315 A1 DE 3320315A1
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Alfred 7530 Pforzheim Müller
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/39Ladders having platforms; Ladders changeable into platforms
    • E06C1/393Ladders having platforms foldable with the ladder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/387Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders having tip-up steps

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  • Ladders (AREA)

Description

  • Bo ckleiter
  • Die Erfindung betrifft eine Bockleiter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Bockleiter dieser Art (DE-OS 5003854) können die beiden Holmenpaare, die an der obersten Trittstufe gelenkig miteinander verbunden sind, zur Erzielung der Arbeitsstellung auseinandergeklappt werden. Die an dem einen Holmenpaar schwenkbeweglich gelagerten Trittstufen gelangen dabei aus der hängenden Ruhestellung in die horizontale Arbeitsstellung. Die Trittstufen sind über Lenker verbunden und es greifen an den Lenkern angeordnete Pührungsteile in Führungsbahnen ein, die im hinteren Holmenpaar in dessen Längsrichtung ausgebildet sind. In der auseinandergeklappten Arbeitsstellung der Holmenpaare und horizontalen Arbeitsstellung der Trittstufen befinden sich die Fiihrungsteile am oberen Ende der Buhrungsbahnen. Hierbei wird bemängelt, daß diese Bockleiter keine ausreichende Standsicherheit hat, da die Gefahr besteht, daß bei einer größeren Belastung die Fiihrungsteile innerhalb der Pührungsbahn sich in Richtung nach unten verschieben können, so daß die Standfestigkeit der Bockleiter beeinträchtigt ist und ein nicht unerhebliches Unfallrisiko besteht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bereits bei einem geringen Anheben der Bockleiter an einer der Trittstufen, zum Beispiel um die Bockleiter etwas weiterzurücken, die beiden Holmenpaare sofort in Richtung zueinander verschwenken, so daß der Fu"hrungsteil nicht mehr am oberen Ende der Führungsbahn anliegt. In diesem Falle besteht verstärkt die Gefahr, daß bei einer Belastung der Bock leiter die Führungsteile innerhalb der Fihrungsbahnen sich verlagern, so daß bei einer Belastung die Bockleiter mit eine plötzlichen Ruck ihren Stand ändert beziehungsweise aufgibt, wobei für eine auf der Bockleiter stehende Person eine besonders große Unfallgefahr besteht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bockleiter mit den Merkmalen des Oberbegriffs so zu verbessern, daß eine höhere Standsicherheit erzielt und ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen der beiden Holmenpaare sicher verhindert wird und die Bockleiter nur durch bewußte Manipulation zusammengeklappt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar: FIG. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bockleiter in auseinandergeklappter Arbeitsstellung, FIG. 2 eine Teilrückansicht der Bockleiter gemäß FIG. 1 FIG. 3 eine Seitenansicht der Bockleiter gemäß FIG. 1 in zusammengeklappter Ruhe- beziehungsweise Aufbewahrungss tellung, FiG. 4 eine Seitenansicht der Bockleiter gemäß RG. 2, jedoch in einer etwas aufgeklappten Position, FIG. 5 eine Teilseitenansicht der Bockleiter gemäß FIG. 1 im Bereich der unteren Trittstufe in einer zweiten Ausführungsform, FIG. 6 eine Teilseitenansicht der Bockleiter ähnlich der FIG. 5 in einer dritten Ausführungsform und FIG. 7 eine Teilseitenansicht der Bockleiter ähnlich den FIG. 5 und 6 in einer vierten Ausführungsform.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Bockleiter 1 weist zwei Holmenpaare 2,3 auf, die über ein oberes Scharnier 4 miteinander schwenkbar verbunden sind. Die beiden Holme des Holmenpaares 3 weisen oben einen in Richtung zum Holmenpaar 2 abgewinkelten Kurzschenkel 5 auf, der das Scharnier 4 mitbildet.
  • Zwischen den die Holmenpaare 2,3 bildenden Holmen ist etwa in halber Höhe der Bockleiter 1 eine untere Trittstufe 6 angeordnet, die in der dargestellten Arbeitsstellung im wesentlichen horizontal parallel zum Boden 7 ausgerichtet ist. Die Trittstufe 6 ist in einem unteren Eckbereich nahe der Unterfläche 8 an dem vorderen linken Holmenpaar 2 über einen Achszapfen 9 schwenkbar angelenkt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bockleiter 1 ist am hinteren Holmenpaar 3 ein Pührungsteil 10 ortsfest angeordnet, der in eine Pührungsbahn 11 der unteren Trittstufe 6 eingreift und in der Darstellung gemäß FIG. 1 am hinteren Endteil 12 der Puhrungsbahn 11 abgestützt anliegt.
  • Die Führungsbahn 11 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel an beiden gegenüberliegenden Seiten der unteren Trittstufe 6 ausgebildet und der Fiihrungsteil 10 ist als Achsbolzen 13 ausgeführt (FIG. 2) der die beiden Holme des hinteren Holmenpaares 3 miteinander verbindet und an beiden Seiten der Trittstufe 6 in die hier angeordneten Führungsbahnen 11 eingreift, wodurch eine große Stabilität der Bockleiter 1 gegeben ist.
  • Die Führungsbahn 11 erstreckt sich im wesentlichen in der Ebene der unteren Trittstufe 6 und ist annähernd über die gesamte Länge der Trittstufe 6 im Bereich zwischen dem vorderen Holmenpaar 2 und dem hinteren Holmenpaar 3 ausgebildet.
  • In der horizontalen Arbeitsstellung der Trittstufe 6 befindet sich ein vorderer Endbereich 14 der Pührungsbahn 11 in einer Ebene nahe der oberen Trittfläche 15 der Trittstufe 6 über dem Achszapfen 9 im Bereich des vorderen Holmenpaares 2. Ausgehend von diesem Endbereich 14 weist die Fiihrungsbahn 11 eine Schrägneigung 16 auf, die in Richtung zum gegenüberliegenden hinteren Holmenpaar 3 zum Endteil 12 hin abfällt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der FIG. 1 bis 4 ist die Pührungsbahn 11 mit der Schrägneigung 16 so ausgebildet, daß die Fiihrungsbahn 11 gerade gestreckt kontinuierlich vom vorderen Endbereich 14 bis zum gegenüberliegenden hinteren Endteil 12 hin abfällt, so daß der hintere Endteil 12 mit dem Pdhrungsteil 10 in der Arbeitsstellung gemäß FIG. 1 etwas tiefer liegt als der vordere Endbereich 11.
  • Am oberen Ende des vorderen Holmenpaares 2 ist eine weitere obere Trittstufe 17 angeordnet, die hier über eine Schwenkachse 18 angelenkt ist. Diese Schwenkachse 18 der obersten Trittstufe 17 befindet sich an einem den abgewinkelten Kurzschenkel 5 des hinteren Holmenpaares 3 überragenden Ende des vorderen Holmenpaares 2 über dem die beiden Holmenpaare 2,3 verbinaenden Scharnier 4. Am hinteren Ende der oberen Trittstufe 17 ist an einer Lagerachse 19 ein Lenker 20 schwenkbar angeordnet, der in der Arbeitsstellung gemäß FIG. 1 parallel zum vorderen Holmenpaar 2 verläuft und mit seinem unteren Ende über ein Schwenklager 21 an der unteren Trittstufe 6 gelagert ist und die obere Trittstufe 17 stützt. Die oberste Trittstufe 17 ist zweckmäßig so großflächig ausgerührt, daß sie als sichere Personenstandfläche und/oder als Werkzeugablagefläche bei der Arbeitsdurchführung auf beziehungsweise über der Bockleiter 1 dient. Das Schwenklager 21 des Lenkers 20 befindet sich an der Trittstufe 6 über der Fiihrungsbahn 11 zwischen deren Endbereich 14 und deren Endteil 12. Dabei ist zu erkennen, daß das Schwenklager 21 näher zum Endteil 12 hin angeordnet ist und zum vorderen Endbereich 14 der Pührungsbahn 11 hin ein größerer Abstand besteht.
  • Dabei ist das Schwenklager 21 des Lenkers 20 so an der unteren Trittstufe 6 angeordnet, daß es sich etwa in der Ebene der Trittfläche 15 befindet. Der FIG. 1 ist zudem zu entnehmen, daß die Führungsbahn 11 in der Trittstufe 6 eine solche Länge zwischen dem vorderen Endbereich 14 und dem hinteren Endteil 12 aufweist, die in etwa dem Abstand entspricht, der zwischen dem Führungsteil 10 des hinteren Holmenpaares 3 und dem die beiden Holmenpaare 2,3 verbindenden oberen Scharnier 4 entspricht.
  • Die FIG. 2 macht deutlich, daß nicht nur der Achsbolzen 13 die beiden Holme des hinteren Holmenpaares 3 verbindet, sondern daß auch nahe dem Boden 7 eine die Holme des hinteren Holmenpaares 3 verbindende Querstrebe 22 angeordnet ist. Außerdem ist eine Verbindung der beiden Holme des vorderen Holmenpaares 2 durch die längs durchgehende Schwenkachse 18 der oberen Trittstufe 17 gegeben. Weiterhin verlaufen sowohl die Lagerachse 19 am hinteren Ende der oberen Trittstufe 17 zwischen beiden Lenkern 20 an beiden Seiten als auch die Achse des Schwenklagers 21 der Lenker 20 im Bereich der unteren Trittstufe 6 durchgehend von einer Seite bis zur anderen Seite der Bockleiter 1, so daß durch diese Querverbindungen insgesamt eine hohe Stabilität und wackelfreie Standfestigkeit der Bockleiter 1 gewährleistet ist.
  • Dem Ausführungsbeispiel der FIG. 5 ist zu entnehmen, daß die in der unteren Trittstufe 6 ausgebildete Führungsbahn 11' eine Horizontalführung 23 für den Führungs-teil 10 aufweist. Diese Horizontalführung 23 entspricht in ihrer Länge etwa der Länge der Schrägneigung 16 der Führungsbahn 11'. Die Horizontalführung 23 ist durch den Endteil 12 begrenzt, an dem der Führungsteil 10 des hinteren Holmenpaares 3 anschlägt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der FIG. 6 ist zusätzlich eine Schrägsteigung 24 an der Führungsbahn 11 vorgesehen, die sich in entgegengesetzter Richtung zur Schrägneigung 16 erstreckt. Zwischen der Schrägneigung 16 und der Schrägsteigung 24 ist die Horizontalführung 23 ausgebildet. Die Schrägneigung 16 und die Schrägsteigung 24 sind etwa gleich lang ausgeführt, es ist jedoch zu erkennen, daß die Schrägsteigung 24 nicht ganz so steil verläuft wie die Schrägneigung 16. Die Schrägsteigung 24 ist durch den Endteil 12 begrenzt, an dem der Führungsteil 10 anliegt. Außerdem ist in der FIG. 6 in gestrichelter Darstellung alternativ eine weitere Schrägsteigung 24' gezeigt, Diese Schrägsteigung 24' schließt sich unmittelbar an die Schrägneigung 16 der Führungsbahn 11 " an, so daß hier kein Horizontalführungsbereich gegeben ist. Die Schrägsteigung 24' ist etwa doppelt so lang wie die Schrägneigung 16.
  • Dem Ausführungsbeispiel der FIG. 7 ist zu entnehmen, daß die in der Trittstufe 6 ausgebildete J?iihrungsbahn 11 " 2 etwa wie die Fihrungsbahn 11 der FIG. 1 ausgeführt ist und im wesentlichen eine durchgehende Schrägneigung 16 besitzt. An der dem Endbereich 14 abgewandten Seite weist die Führungsbahn 11''' jedoch eine rechtwinklig nach oben abstrebende Arretierungsausnehmung 25 auf, die vom Endteil 12 begrenzt ist und in der der Führungsteil 10 formschlüssig gelagert ist. Der Endteil 12 am oberen Ende der Arretierungsausnehmung 25 befindet sich somit etwa in der Ebene des Endbereichs 14 der Führungsbahn 11 "'.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Bockleiter 1 besteht darin, daß in der aufgeklappten Arbeitsstellung gemäß FIG. 1 aufgrund des fest am Endteil der Führungsbahn 11 anliegenden Führungsteils 10 eine absolut sichere Standfestigkeit auch bei großer Druckbelastung der Trittstufen 6,17 gewährleistet ist, da der Führungsteil 10 nach unten belastet wird, also in die schräge Führungsbahn 11,11', 11'',11''' nach unten gedrückt wird. Wird nun die Bockleiter 1 in der aufgeklappten Arbeitsstellung beispielsweise an der oberen Trittstufe 17 angehoben, hat dies keinen Einfluß auf die Spreizstellung der Holmenpaare 2,3. Die in der FIG. 1 dargestellte Spreizlage bleibt auch beim Anheben der Bockleiter 1 in vollem Umfang aufrechterhalten. Nach dem Abstellen der Bockleiter 1 kann diese sofort wieder voll belastet werden, ohne daß der Benutzer besonders auf die aufgeklappte Arbeitsstellung achten muß, da letztere aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung durch das Anheben der Bockleiter 1 nicht verändert worden ist.
  • Ein besonderer Vorteil besteht zudem darin, daß beim Zusammenklappen der Bockleiter 1 die Trittstufen 6,17 zunächst nur wenig aus der horizontalen Lage verschwenkt werden. Erst gegen Ende des Zusammenklappvorganges (FIG. 4) werden dann die beiden Trittstufen 6,17 auf kurzem Wege über einen größeren Winkel in die in der FIG. 3 dargestellten Endlage geschwenkt.
  • Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Führungsbahn 11,11',11 ",11 " B in der Trittstufe 6 mindestens teilweise geneigt verläuft und der Achszapfen 9 und der Führungsteil 10 in der gespreizten Arbeitsstellung etwa auf gleicher Höhe liegen.
  • Der FIG. 1 ist zu entnehmen, daß der Winkel zwischen den beiden Holmenpaaren 2,3 in der gespreizten Arbeitsstellung der Bockleiter 1 etwa 600 aufweist, um die die beiden Holmenpaare 2,3 ausgehend von der Ruhestellung gemäß FIG. 3 auseinandergespreizt werden.
  • Die Trittetufen 6,17 werden hierbei aus der Ruhelage über einen Winkel von mehr als 900 in die horizontale Arbeitslage verschwenkt. Der Aufschwenkwinkel zwischen dem Holmenpaar 2 und der Trittstufe 6 beziehungsweise der Trittstufe 17 beträgt hierbei etwa 12cm.
  • Dadurch, daß der größte Teil des Schwenkweges der Trittstufen 6,17 erst gegen Ende des Zusammenklappvorganges zurückgelegt wird, ist sichergestellt, daß selbst in dem Falle, wenn sich der Führungsteil 10 geringfügig vom Endteil 12 der Führungsbahn 11, 11',11 ",11 H t wegbewegen sollte, die Trittstufen 6,17 selbst praktisch in der Horizontalen verbleiben und allenfalls nur vernachlässigbar gering geneigt sein würden. Der gespreizten Arbeitsstellung der Bockleiter 1 gemäß FIG. 1 ist klar zu entnehmen, daß auf die beiden Holmenpaare 2,3 in Folge der besonderen Ausbildung der Führungsbahn 11,11',11 ,112 " und deren Anordnung in der Trittstufe 6 stets eine Spreizwirkung auf die Holmenpaare 2,3 ausgeübt wird, so daß in hohem Maße ausgeschlossen ist, daß die Holmenpaare 2,3 in Folge zueinander gerichteter Kräfte zusammengeklappt werden können.
  • Die Ausführungsftrmen gemäß den FIG. 5 bis 7 beinhalten Merkmale, mit denen die Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen der Bockleiter 1 noch weiter verbessert wird.
  • Bei der in der FIG. 5 dargestellten Ausführungsform liegen der Achszapfen 9 der Trittstufe 6 und der Führungsteil 10 des Holmenpaares 3 etwa auf gleicher Höhe. Durch die an die Schrägneigung 16 sich anschließende Horizontalführung 23 sind die beschriebenen vorteilhaften Wirkungen gegen ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen noch verbessert.
  • Bei dem in der FIG. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der am Endteil 12 anliegende Führungsteil 10 des hinteren Holmenpaares 3 in einer Ebene oberhalb des Achszapfens 9. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen der Bockleiter 1 erzielt.
  • Die Ausführungsform gemäß der FIG. 7 weist eine besonders hohe Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen der Bockleiter 1 auf. Diese Ausführungsform eignet sich besonders zur Verwendung auf rutschfesten Unterlagen, wie Teppichboden und dgl.
  • In der von der Führungsbahn 11t " nach oben abstrebenden Arretierungsausnehmung 25 ist der Führungsteil 10 verschiebesicher formschlüssig gelagert.
  • Wenn die -Bockleiter 1 zusammengeklappt werden soll, muß die Trittstufe 6 bewußt angehoben und um den Achszapfen 9geschwenkt werden, damit der Führungsteil 10 in den Bereich der schräg ansteigenden Führungsbahn 11 " ' gelangt. Erst dann kann das Holmenpaar 3 gegen das Holmenpaar 2 geschwenkt und somit die Bockleiter 1 zusammengeklappt werden.

Claims (21)

  1. Bockleiter Patentansprüche 1. Bockleiter mit paarweise angeordneten Holmen, die gegeneinander verschwenkbar sind, mit mindestens zwei in Arbeitsstellung horizontalen Trittstufen, die über einen lenker verbunden und in eine hängende Ruhestellung verschwenkbar sind, und mit einem in einer ;Führungsbahn verschiebbar gelagerten BEhrungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem einen Holmenpaar(3)angeordnete BEhrungsteil(10)an der die beiden Holmenpaare(2,3)verbindenden Trittstufe(6)in der im wesentlichen in deren Ebene längs verlaufenden glhrungsbahn (11,11',11'',11''') angeordnet ist.
  2. 2. Bockleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil(10)als die beiden Holme des einen Holmenpaares (3) verbindender Achsbolzen (13) ausgebildet ist.
  3. 3. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsbahn (11, 11',11'', 11''') aufweisende Trittstufe (6) gegenüber dem Fuhrungsteil (10) über einen Achszapfen (9) an dem anderen Holmenpaar (2) angelenk-t ist.
  4. 4. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Achszapfen (9) der Trittstufe (6) naheliegender Endbereich (14) der Führungsbahn (11,11',11'',11''') in der horizontalen Arbeitsstellung der Trittstufe (6) in einer Ebene über dem Achszapfen (9) angeordnet ist.
  5. 5. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstellung der Trittstufe (6) der Fuhrungsteil (10) des einen Holmenpaares (3) an dem dem Achszapfen (9) entfernt liegenden Endteil (12) der Führungsbahn (11,11f,11ff, 11 " ') angeordnet ist.
  6. 6. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (11,11', 11tf,111t1) der Trittstufe (6) in deren Arbeitsstellung eine vom Endbereich (14) in Richtung zum Endteil (12) abfallende Schrägneigung (16) aufweist.
  7. 7. Bockleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägneigung (16) der Fiihrungsbahn (11) der Trittstufe (6) vom oberen Endbereich (14) kontinuierlich gerade gestreckt zum gegenüberliegenden Endteil (12) ausgebildet ist.
  8. 8. Bockleiter nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (1', 11'') der Trittstufe (6) eine sich an die Schrägneigung (16) anschließende Horizontalfùhrung (23) aufweiset.
  9. 9. Bockleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (12) der PUhrungsbahn (11') für den hier in der Arbeitsstellung anschlagenden Fihrungsteil (10) das Ende der Horizontalführung (23) bildet.
  10. 10. Bockleiter nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schrägneigung (16) und die länge der Horizontalführung (23) der Führungsbahn (11') in etwa gleich lang ausgebildet sind.
  11. 11. Bockleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuhrungsbahn (11'') der Trittstufe (6) im Anschluß an die an die Schrägneigung (16) angrenzende Horizontalführung (23) eine Schrägsteigung (24) aufweist, deren Ende durch den den Schiebeweg des Fuhrungsteils (10) begrenzenden Endteil (12) gebildet ist.
  12. 12. Bockleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (11t?I) der Trittstufe (6) an der dem Endbereich (14) abgewandten Seite der Schrägneigung (16) eine in Arbeitsstellung etwa rechtwinklig nach oben abstrebende und durch den Endteil (12) begrenzte Arretierungausnehmung (25) für den Rihrungsteil (10) des Holmenpaares (3) aufweist.
  13. 13. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiihrungsbahn (11,11i,11?I, 111tf) für den Fuhrungsteil (10) annähernd über die gesamte Länge der Trittstufe (6) von dem einen Holmenpaar (2) bis zum anderen Holmenpaar (3) ausgebildet ist.
  14. 14. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (11'11?,IIi?, 11 " ') für den Führungsteil (10) an zwei Seiten der Trittstufe (6) ausgebildet ist.
  15. 15. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenklager (21) des Lenkers (20) über der p\:ihrungsbahn(11,11',11'',11''') etwa in der Ebene der oberen Trittfläche (15) der Trittstufe (6) an dieser angeordnet ist.
  16. 16. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (21) des Lenkers (20) im Bereich zwischen dem Endbereich (14) und dem Endteil (12) der Führungsbahn (11,11', 11ri,11rt) an der Trittstufe (6) angeordnet ist.
  17. 17. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Schwenklagers (21) des Lenkers (20) zum Endbereich (14) der Führungsbahn (11,11',11'',11''') größer ist als zu deren Endteil (12).
  18. 18. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Eührungsbahn (11,11',11'',11''') in der Trittstufe (6) zwi schen dem Endbereich (14) und dem Endteil (12) etwa gleich dem Abstand zwischen dem Buhrungsteil (10) und einem die beiden Holmenpaare (2,3) verbindenden oberen Scharnier (4) ist.
  19. 19. Bockleiter nach einem der Anspruche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Trittstufe (17) über der Eührungsbahn (11,11',11'',11''') des Führungsteils (10) an dem einen Holmenpaar (2) an einer Schwenkachse (18) angelenkt ist, die in einer Ebene über dem Scharnier (4) der beiden Holmenpaare (2) angeordnet ist.
  20. 20. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schwenklager (21) der die Fii'hrungsbahn (11,11',11 ",11 " ') aufweisenden Trittstufe (6) angeordnete Lenker (20) im wesentlichen parallel zu dem einen Holmenpaar (2) ausgerichtet und an dem der Schwenkachse (18) entfernt liegenden freien Ende der obersten Trittstufe (17) an einer Lagerachse (19) angelenkt ist.
  21. 21. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Trittstufe (17) im wesentlichen großflächig ausgeführt und als Personenstandfläche sowie als Werkzeugablage ausgebildet ist.
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