DE3035955C2 - Bockleiter - Google Patents

Bockleiter

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DE3035955C2
DE3035955C2 DE19803035955 DE3035955A DE3035955C2 DE 3035955 C2 DE3035955 C2 DE 3035955C2 DE 19803035955 DE19803035955 DE 19803035955 DE 3035955 A DE3035955 A DE 3035955A DE 3035955 C2 DE3035955 C2 DE 3035955C2
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Kuemmerlin Nikolaus Adalbert 7730 Villingen-Schw
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bockleiter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Bockleiter der angegebenen Art (vergl. DE-OS 26 23 267), müssen zum Erreichen einer sich gegenseitig unterstützenden Tragwirkung von Tragholm und Lenker deren untere, auf gleicher Höhe liegende Enden aui gleichem Niveau abgestützt sein. Aber auch bei Einhaltung dieser geometrischen Bedingungen kann auf nachgiebigem Boden, wegen der praktisch ungleichen Belastung von Tragholm und Lenker, eine Schiefstellung der Trittplatten eintreten. Außerdem führen diese geometrischen Bedingungen zu einem großen Platzbedarf in der Spreizvorrichtung der Bockleiter. Weiterhin bildet der über die Stufenvorderkante der untersten Trittplatte vorstehende Teil des sich bis zur Standfläche erstreckenden Lenkers eine Stolperstelie. Schließlich wird als weiterer Nachteil angesehen, daß im zusammengeklappten Zustand der Steigschenkel mit Lenker und Tragholm sowie der Stützschenkel aufeinanderliegen, die Packhöhe also relativ groß ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich der Aufstandsfläche weniger empfindliche Bockleiter mit einer geringeren Anzahl von Bodenaufstandspunkten, einer geringeren Packhöhe und einer kleineren Abmessung in der Spreizrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach einer ersten Lösung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1, nach einer zweiten Lösung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 2 gelöst.
Dadurch, daß die Lenker in der Gebrauchsstellung der Bockleiter sowohl im Abstand von der Standfläche enden als auch auf den zugeordneten Tragholmen aufliegen, ergibt sich eine große Stabilität der Leiter. Auch bei ungünstigen Standbedingungen ist nämlich sichergestellt, daß die Lenker infolge der direkten Anlage an den Tragholmen diese unterstützen. Außerdem wird hierdurch eine minimale Größe der erforderlichen Standfläche erzielt und eine Stolperstelle im Bereich des unteren Lenkerendes vermieden.
Zu der hohen Standsicherheit tragen auch die erfindungsgemäßen Ausbildungen der Spannvorrichtung bei, da durch sie die beiden Schenkel stets miteinander verbunden sind und beim Gebrauch zwangsläufig in die maximale Spreizlage gebracht und in dieser ohne eine zusätzliche Verriegelungseinrichtung gehalten werden.
Die unmittelbare Abstützung der Tragholme durch die Lenker ermöglicht es ferner, die Abmessungen dieser beiden TOIe, soweit sie die. Packhöhe beeinflussen, gering zu halten, so daß in Verbindung mit der fluchtenden Anordnung der die Holme miteinander verbindenden Gelenke sowie der Versetzung der Tragholme in axialer Richtung gegenüber den Stützschenkelholmen sich eine minimale Packhöhe erreichen läßt, weil der Steigschenkel zwischen die Stützschenkelholme geklappt werden kann, ohne über diese 1(l überzustehen. Zu einer minimalen Packhöhe trägt auch die Ausbildung der Versteifung des Stützschenkels als piattenförmige Traverse bei.
Gemäß der DE-OS 26 13 142 ist es zwar bei einer Bockleiter anderer Gattung bekannt, am Stützschenkel- '"' holm einen Zapfen vorzusehen, der in eine Längsnut eines Hilfsholms eingreift, der aber mit dem Lenker der erfindungsgemäßen Bockleiter nur hinsichtlich der Trittplattenhalterung vergleichbar ist Dieser Hilfsholm erstreckt sich nämlich vom hinteren Ende der unteren 2U Trittplatte zum hinteren Ende der oberen Trittplatte, die beide im Bereich ihres vorderen Randes mit den Tragholmen schwenkbar verbunden sind, s*q daß der Hilfsholm in der GebrauchssteUung in einem der Tiefe der Trittplatten entsprechenden Abstand hinter dem 2> zugeordneten Tragholrn liegt. Der Hilfsholm vermag deshalb nicht in der Weise, wie dies die Lenker bei der erfindungsgemäßen Bockleiter tun, den zugeordneten Tragholrn zu unterstützen. Bei dieser bekannten Bockleiter anderer Gattung ist außerdem bereits eine 3" geringe Packhöhe in zusammengeklapptem Zustand erreicht, weil die Tragholme und die Stützschenkejholme durch miteinander fluchtende Gelenke verbunden und in axialer Richtung versetzt sind. Dennoch läßt sich kein minimaler Raumbedarf der Bockleiter im zusam- r> mengeklappten Zustand erreichen, weil bei gleicher Höhe der obersten Trittplatte über der Standfläche diese vorbekannte Bockleiter im zusammengeklappten Zustand mindestens uin die Tiefe der obersten Trittplatte länger ist als die erfindungsgemäße Bocklei- 4" ter.
Weiterhin ist durch eine nicht vorveröffentlichte Druckschrift (DE-OS 30 19 345) eine Bockleiter bekannt, bei der in der Gebrauchsstellung die Lenker an der untersten Trittplatte enden und am zugeordneten 4' Tragholm anliegen. Diese Anlage erfolgt jedoch an der dem Stützschenkel zugekehrten Rückseite der Tragholme. Außerdem weist diese Bockleiter keine Schwenkhebel als Spannvorrichtung auf.
Zu einer raumsparenden Bauweise der erfindungsge- '" mäßen Bockleiter tragen die Merkmale des Anspruches 3 bei. Mit Hilfe der Merkmale der Ansprüche 4 und 5 läßt sich, ohne die Packhöhe zu vergrößern, das Moment einstellen, das erforderlich ist, um die beiden Schenkel zusammenzuklappen. r'
Damit die Gefahr eines Stolperns über das untere Ende der Tragholme noch weiter vermindert wird, weist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bockleiter die Merkmale des Anspruches 6 auf. Der von oben nach unten zunehmende Überstand der bfl Trittplatten über die Tragholme ist auch insofern von Vorteil, als hierdurch die Steigung der durch die Triitplatten gebildeten Treppe geringer ist als die Steigung des Steigschenkels. Für eine bestimmte Treppensteigung benötigt man deshalb eine geringere h> Standfläche.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausfühningsbeispiels bei maximaler Spreizung der Schenkel,
F i g. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in vollständig zusammengeklapptem Zustand,
F i g. 3 eine auseinandergezogen dargestellte Ansicht des Schwenkhebels des ersten Ausführungsbeispiels und Abschnitte der mit ihm in Verbindung stehenden Teile,
Fig.4 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels.
Der Steigschenkel 301 und der Stützschenkel 302 einer Bockleiter weisen je zwei Holme 303 bzw. 304 auf und sind im Bereich des oberen Endes der Holme schwenkbar miteinander verbunden. Die Stützschenkelholme 304, die eine geringere Länge als die Tragholme 303 haben, sind im Abstand von ihrem unteren, die Standfläche bildenden Ende durch eine plattenförmige Traverse 305 miteinander verbunden, damit der Stützschenkel 302 eine ausreichende Stabilität hat.
Zwischen den Tragholmen 303, deren oberes Ende zwischen die Stützschenkelholme ?fA eingreift, sind in ».!lCliIYi.iliillgani.lll.Ullg til glClCllCH /MjA' IUlUClI 1 rillSLÜ-
fen 306 angeordnet, die sich, wie F i g. 1 zeigt, vom einen zum anderen Holm des Steigschenkels 301 erstrecken.
Die Trittstufen 306, die alle gleich ausgebildet sind, sind aus einem Blech hergestellt, und zwar aus Gewichtsgründen aus einem Aluminiumblech. Das Blech ist an allen vier Seiten der rechteckförmigen Trittfläche nach unten abgekantet, wodurch nicht nur eine hohe Steifigkeit und Stabilität det Trittstufen auch bei Verwendung eines relativ dünnen B|eches erzielt wird, sondern auch an beiden Seiten je eine Lagerwange vorhanden ist.
Wie F i g. 1 zeigt, ist die oberste Trittstufe etwa in der Mitte zwischen ihrem vorderen und hinteren Rand auf der die beiden Schenkel miteinander verbindenden Achse 318 gelagert. Diese Achse 318 wird im Ausführungsbeispiel von einer durchgehenden Stange gebildet. Es könnten aber auch zwei miteinander fluchtende Lagerzapfen vorgesehen sein. Die beiden übrigen Trittstufen 306 sind wie die oberste Trittstufe schwenkbar im Steigschenkel 301 gelagert. Ihre Lagerstellen sind jedoch, wie F i g. 1 zeigt, gegenüber der Lagerstelle der obersten Trittstufe gegen den hinteren Stufenrand hin in unterschiedlichem Maße versetzt, damit die Steigung der durch die Trittstufen 306 gebildeten Treppe geringer ist als die Steigung des Tragschenkels 301 bei maximaler Spreizung beider Schenkel. Dieser maximale Spreizwinkel sowie die Höhendifferenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufen und die Stufentiefe sind so gewählt, daß sich in der Gebrauchsstellung eine Lage der Trittstufen ergibt, wie sie bei Treppen üblich ist. Durch den von oben nach unter ?unehmenden Überstand, der Trittstufe 306 nach vorne über die Tragholme 303 wird außerdem erreicht, daß das untere Ey-de dieser Holme nichi oder nicht wesentlich über die unterste Trittstufe vorsteht.
Um die Trittst'jfen 306 bei maximaler Spreizung der beiden Schenkel 301 und 302 und horizontaler Standfläche in einer horizontalen Lage zu halten und sie beim Spreizen der Schenkel gemeinsam in diese Lage zu schwenken bzw. beim Zusammenklappen der Leiter in die in Fig. 2 dargestellte Lage zu bringen, in der ihre Trittflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die parallel zu der durch die Rückseite der Stützschenkelholm 304 definierten Ebene oder in dieser Ebene liegt, jedoch nicht über diese nach hinten übersteht, sind zwei Lenker 311 vorgesehen. Mit diesen vor dem einen bzw.
dem anderen Tragholm 303 und in deren Schwenkebene angeordneten Lenkern 311 sind, wie Fig. 1 zeigt, die Trittstufen 306 im Bereich ihrer Lagerwangen schwenkbar verbunden. Die Lagerstellen 316 sind dabei im Bereich der Lagerwangen so gewählt, daß jeder Lenker ; 311 bei maximaler Spreizung der Schenkel 301, 302 an der Vorderseite des Traghoims 303, auf den er ausgerichtet ist. anliegt und dabei die Trittfläche der Trittstufen 306 in einer horizontalen Lage hält, wenn die Leiter auf einer horizontalen Fläche steht. Durch diese ι ο Anlage der Lenker 311 an den Tragholmen 303 wird die Tragfähigkeit und Stabilität des Steigschenkels 301 erhöht. Die Tragholme 303 und die Lenker 311 können deshalb relativ dünnwandige Aluminiumprofile sein. Dies gilt auch für die Stützschenkelholme 304, deren π Breite so gewählt ist, daß, wie F i g. 2 zeigt, bei zusammengeklappter Leiter die Tragholme 303 und die auch in dieser Stellung an ihnen anliegenden Lenker 311 sowie die Trittstufen 306 weder nach vorne noch nach hinten überstehen.
Die Lenker 311 brauchen sich nur von der obersten bis zur untersten Trittstufe 306 zu strecken. Man kann sie jedoch aus ästhetischen Gründen auch bis nahe zum unteren Ende der Holme 303 führen, was in F i g. I durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Dabei ist allerdings darauf zu achten, daß die Tragholme 303 und nicht die Lenker 311 die Standfläche bilden. Um die Trittstufen 306 beim Spreizen der Schenkel 301, 302 oder beim Zusammenklappen der Leiter um die Achse 318 bzw. die zu ihr parallel liegenden Schwenkachsen der mittleren und untersten Trittstufe relativ zu den Tragholmen 303 zu verschwenken, damit sie in der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung die in den F i g. I bzw. 2 gezeigte Lage einnehmen, ist auf jeder Seite der Leiter ein Schwenkhebel 315 vorgesehen. Außerdem dienen diese beiden Schwenkhebel 315 dazu, die Spreizbarkeit der beiden Schenkel 301 und 302 auf den maximalen Spreizwinkei formschlüssig zu begrenzen. Die Schwenkhebel 311 sind, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, -"oppelarmige Hebel, deren beide verschieden langen Arme 315' und 315" einen stumpfen, in der Gebrauchsstellung der Leiter nach unten offenen Winkel einschließen. Der Steigschenkel 301 liegt zwischen dem einen und dem anderen kürzeren Arm 315'. und die beiden längeren Arme 315" greifen zwischen die Holme «5 304 des Stützschenkels 302 ein. Damit keine zusätzlichen Anlenkstellen für eine schwenkbare Verbindung des kürzeren Armes 315' mit dem Tragholm 303 und dem Lenker 311 erforderlich sind, sind im Ausführungsbeispiel die beiden Schwenkhebel 315 auf der die mittlere Trittstufe 306 mit den Tragholmen 303 verbindenden Schwenkachse gelagert, und für die Anlenkung des freien Endes ihres kürzeren Armes 315' an den Lenker ist der diesen mit der Trittstufe verbindende Zapfen 316 vorgesehea Dieser Zapfen 316 ist. wie F i g. 3 zeigt an seinem einen Ende fest mit dem Lenker 315 verbundea Er durchgreift im montierten Zustand miteinander fluchtende Bohrungen des Lenkers und der Lagerwange der mittleren Trittstufe.
Um das Drehmoment wählen zu können, das μ aufgebracht werden muß, um die beiden Schenkel 301 und 302 relativ zueinander zu verschwenken, was zweckmäßig ist, um zu verhindern, daß die Leiter ungewollt zusammenklappt, ist das Reibungsmoment zwischen den beiden Schwenkhebeln 315 und den bS Traghoimen 303 einstellbar. Hierzu ist die Schwenkachse der mittleren Trittstufe 306 als durchgehender Stab 319 ausgebildet, der an seinen beiden Enden mit den Tragholmen 303 fest verbunden ist und je eine zentrale Sacklochbohrung mit Innengewinde aufweist. In dieses Innengewinde ist eine den Lagerbolzen für den Schwenkhebel 315 bildende Schraube 321 eingedreht, auf der. wie F i g. 3 zeigt, ein am Schraubenkopf anliegender Federring 323 und zwei Beilagescheiben 325 angeordnet sind, die an der einen bzw. anderen Seite des Schwenkhebels 315 anliegen. Durch ein mehr oder weniger starkes Festziehen der Schraube 321 läßt sich das gewünschte Reibungsmoment zwischen dem Schwenkhebel 315 und dem Tragholm 303 einstellen.
Am Ende des längeren Armes 315" jedes der beiden Schwenkhebel 315 ist eine Laufrolle 327 gelagert, die nach außen vom Schwenkhebel absteht und in eine nach innen offene Führungsnut 304' des Hohlprofilstabes eingreift, aus dem die Holme 304 des Stützschenkels 302 hergestellt sind. Beim Aufklappen und Zusammenklappen der Leiter bewegen sich die Laufrollen 327 in den sich in Längsrichtung der Stützschenkelholme 304 erstreckenden Führungsnuten 304'. Es ist jedoch nicht erforderlich, die Verschiebbarkeit der Laufrollen in Nutlängsrichtung zum Zwecke einer Begrenzung des Spreizwinkels der Schenkel zu begrenzen, weil die beiden Schwenkhebel keine weitere Schwenkbewegung relativ zu den Tragholmen 303 ausführen können, wenn die Lenker 311 an ihnen anliegen. Der Spreizwinkel der Schenkel kann deshalb nicht über die in F i g. 1 dargestellte Größe hinaus vergrößert werden, weil hierzu eine weitergehende Schwenkbewegung des Schwenkhebels 315 entgegen dem Uhrzeigersinn um die durch die Schraube 321 definierte Achse notwendig wäre.
Das in F i g. 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel stimmt, wie ein Vergleich mit Fig. I zeigt, in wesentlichen Merkmalen mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein. Sich entsprechende Teile sind deshalb mit um 100 größeren Bezugszahlen gekennzeichnet, und die folgende Erläuterung beschränkt sich auf die abweichenden Merkmale. Hinsichtlich der anderen Merkmale wird auf die Erläuterungen zu dem 1. Ausführungsbeispiel Bezug genommen.
Die gleich ausgebildeten Trittstufen 406 sind alle so mit den Tragholmen 404 des Schenkels 401 sowie den Lenkern 411 verbunden, daß sie in der Gebrauchsstellung der Leiter den gleichen Überstand über die Lenker 411 haben. Allerdings könnten sie auch die in F i g. 1 dargestellte, versetzte Anordnung aufweisen, wie andererseits die Trittstufen 306 des ersten Ausführungsbeispiels alle einen gleich großen Überstand über die Lenker 311 haben könnten. Da zur schwenkbaren Verbindung der Trittstufen 406 mit den Tragholmf ?403 je eine sich vom einen zum anderen Tragholm erstreckende, stab- oder rohrförmige Achse vorgesehen ist von denen diejenige, welche die oberste Trittstufe trägt auch die Gelenkachse 418 der Bockleiter bildet genügt es. die Trittstufen 406 mit den beiden Lenkern 411 sowie letztere mit je einem der beiden Schwenkhebelteile 415 mit Hilfe je eines Nietes gelenkig zu verbinden.
Damit die Holme 404 des hinteren, kürzeren Stützschenkels 402 keine sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Schlitzführung aufzuweisen brauchen, also auch für diese Holme ein einfaches Profil verwendet werden kann, besteht jeder der beiden Schwenkhebel aus einem ersten Teil 415, der wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel als doppeiarmiger Hebei ausgebildet ist dessen beide Arme 415' und 415" einen nach unten offenen, stumpfen Winkel bilden, und einem
zweiten Teil 426, dessen eines Ende an der Innenseite des zugeordneten Stützschenkelholmes 404 angelenkt ist. Diese beiden Teile 415 und 426 sind zwischen der Anlenkstelle am Tragholm 403 und der Anlenkstelle am Stützschenkelholm 404 aneinander angclcnkt. Die letztgenannte Anlenkstelle ist so gewählt, daß der Arm 415" und der Teil 426 einen stumpfen, nach oben offenen Wink';' bilden, wenn die beiden Schenkel 401 und 402 auf den maximalen Winkel gespreizt sind. Dann bewirkt nämlich ein Zusammenklappen der Leiter, daß die Teile 415 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß F i g. 4 geschwenkt werden, wie dies auch bei den Schwenkhebeln 315 des ersten Ausführungsbeispielsder Fall ist. Die Trittstufen 406, welche, abweichend von
) dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3, eine zu ihrer Vorderkante hin abnehmende Höhe haben, schwenken dann ebenfalls in die in F i g. 2 für das erste Ausführungsbeispiel dargestellte Lage, stehen also nicht über die Stützschenkelholme 404 und die Lenker 411
ίο über.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bockleiter mit eineift die Trittplatten aufweisenden Steigschenkel, wobei jede Steigschenkelwange aus einem Tragholm und aus einem in der gleichen Ebene liegenden Lenker besteht und jede Trittplatte sowohl am vorne liegenden Lenker als auch am hinten liegenden Tragholm angelenkt ist, mit einem Stützschenkel, dessen beide Holme mit der obersten Trittplatte gelenkig verbunden und im Abstand von dieser Anlenkstelle durch eine Versteifung fest miteinander verbunden sind, und mit zwei Schwenkhebeln als Spannvorrichtung für die Gebrauchslage, die je an einem Tragholm und an einem Stützschenkelholm angeienkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (311) zwischen der Anlenkstelie der untersten Trittplatte (306) und der Standfläche enden sowie auph in der Gebrauchsstellung auf dem Tragholm (303) aufliegen, d&3 die Tragholra= (303) und die Stützschenkelholme (304) durch miteinander fluchtende Gelenke (318) verbunden und in axialer Richtung versetzt sind, daß jeder Schwenkhebel (315, 315', 315") zum Lenker (311) vorsteht und dort angelenkt ist sowie mit einem vorkragenden Zapfen (327) in einer Längsnut (304') an der Innenseite des Stützschenkelholms (304) angeordnet ist.
2. Bockleiter mit einem die Trittplatte aufweisenden Steigschenkel, wobei jede Steigschenkelwange aus einem Tragholm und aus einem in der gleichen Ebene liegenden Lenker besteht und jede Trittplatte sowohl am vorne liegenden Lenker als auch am hinten liegenden Tragholm a.igelenkt ist, mit einem Stützschenkel, dessen beide Holme mit der obersten Trittplatte gelenkig verbunden _>nd im Abstand von dieser Anlenkstelle durch eine Versteifung fest miteinander verbunden sind, und mit zwei Schwenkhebeln als Spannvorrichtung für die Gebrauchslage, die je an einem Tragholm und an einem Stützschenkelholm angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (411) zwischen der Anlenkstelle der untersten Trittplatte (406) und der Standfläche enden sowie auch in der Gebrauchsstellung auf dem Tragholm (403) aufliegen, daß die Tragholme (403) und die Stützschenkelholme (404) durch miteinander fluchtende Gelenke (418) verbunden und in axialer Richtung verset2t sind, daß jeder Schwenkhebel (415, 415', 415", 426) zum Lenker (411) vorsteht und dort angelenkt ist sowie aus zwei Teilen (415, 415', 415" und 426) besteht, die zwischen der Anlenkstelle des Stützschenkelholms (404) und derjenigen des Tragholms (403) aneinander angelenkt sind, und daß als Versteifung auf der Außenseite des Stützschenkels (402) eine plattenförmige Traverse (405) angeordnet ist.
3. Bockleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (315, 315', 315"; 415, 415', 415", 426) auf einer der die Trittplatten (306; 406) mit den Tragholmen (303; 403) verbindenden Schwenkachsen (321) gelagert ist und daß der eine, am Lenker (311; 411) angelenkte Arm (315'; 415') des Schwenkhebels mittels der diese Trittplatte (306; 406) mit dem Lenker (311; 411) verbindenden Achse (317; 417) mit dem Lenker (311; 411) schwenkbar verbunden ist.
4. Bockleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Verbindungen des Schwenkhebels (315, 315', 315"; 415, 415',
415", 426) mit dem Lenker (311; 411) bzw. dem Tragholm (303; 403) ein einstellbares Reibungsmoinent hat
5. Bockleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit einstellbarem Reibungsmoment eine als Lagerzapfen für den Schwenkhebel (315,315', 315"; 415, 415', 415". 426) dienende und auf den Schwenkhebel eine in axialer Richtung wirksame Klemmkraft ausübencL: Schraube (321; 421) aufweist die mit wählbarem Drehmoment in eine Gewindebohrung eingreift
6. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatten (306) in der Reihenfolge von oben nach unten einen zunehmenden Oberstand nach vorne über die Tragholme (303) haben.
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