DE8025544U1 - Bockleiter - Google Patents

Bockleiter

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DE8025544U1 DE19808025544 DE8025544U DE8025544U1 DE 8025544 U1 DE8025544 U1 DE 8025544U1 DE 19808025544 DE19808025544 DE 19808025544 DE 8025544 U DE8025544 U DE 8025544U DE 8025544 U1 DE8025544 U1 DE 8025544U1
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Description

WALTER Kt)MMERLIN, 7120 Bietigheim-Bissingen (Baden-Württemberg) <
Bockleiter
Die Erfindung betrifft eine Bockleiter, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei einer derartigen, nicht vorbekannten Bockleiter befinden sich die Lenker bei maximaler Spreizung der Schenkel im Ab-5 stand hinter den Holmen. Dadurch können die Lenker nicht
oder nicht wesentlich dazu beitragen, die Tragfähigkeit und Stabilität der Leiter zu erhöhen. Gemäß einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag ist es deshalb vorteilhaft, die Anordnung der Lenker so zu treffen, daß sie bei maximaler
10 Spreizung der Leiter an der gegen den anderen Schenkel
weisenden Seite der die Trittstufen tragenden Holme anliegen. Bei einer solchen Ausbildung einer Bockleiter
ist vorgesehen, die beiden Leiterschenkel
Postscheckamt Stuttgart 7211-700 BLZ 60010070
Deutsche Bank AG114/23630 BLZ^CO Τ,δΟ^β*';
Telefonische Auskünfte und '; Aufträge sind nur nach schriftliche Bestätigung verbindlich ■
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In der Stellung maximale? SpreiSUng feststellen zu können, damit sieh in der ClebräUöhtsteilung deif Leiter deren Schenkel nicht relativ zueinander bewegen können * Eine derartige Verriegelungöeinriehtung erhöht jedoeh den Aufwand und madht eine Betätigung Vor dem Zusammenklappen der Leiter erforderlich/ Was deren Handhabung erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bockleiter der eingangs "genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Lenker zur Erhöhung der Tragfähigkeit und der Stabilität der Leiter herangezogen werden können» ohne eine von Hand zu betätigende Verriegelungseinrichtung vorsehen zu müssen. !
Diese Aufgabe löst eine Bockleiter mit den Merkmalen des Anspruches 1. Da die Lenker bei maximaler Spreizung der Lei™ terschenkel an der Vorderseite der die Trittstufen tragenden Holme anliegen, wird die Tragfähigkeit dieses Schenkels und die Stabilität der Leiter verbessert. Dennoch wird keine Verriegelungseinrichtung benötigt, weil der Schwenkhebel nicht nur bei einer Änderung des Spreizwinkels die Trittstufen relativ zu den sie tragenden Holmen schwenkt, sondern auch form** schlüssig den maximalen Spreizwinkel der Leiterschenkel festlegt. Soll der Schwenkhebel die beiden Leiterschenkel auch gegen ein ungewolltes Zusammenklappen der Leiter sichern, so kann dies in einfacher Weise erreicht werden ,wenn wenigstens eine der beiden Verbindungen des Schwenkhebels mit dem Lenker bzw. dem Holm ein einstellbares Reibungsmoment hat.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels bei maximaler Spreizung der Schenkel,
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Fig. 2 eine Seitenansicht dea ersten Ausführungsbei-
Spiels in vollständig zusammengeklapptem Zustand,
Fig. 3 eine auseinandergezogen dargestellte Ansicht des Schwenkhebels des ersten Ausführungsbeispiels und Abschnitte der mit ihm in Verbindung stehenden
Teile,
Fig. 4 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels.
Die beiden Schenkel 301 bzw. 302 einer Bockleiter weisen'1 je zwei Holme 303 bzw. 304 auf und sind im Bereich des oberen Endes der Holme schwenkbar miteinander verbunden. Die Holme 304, die eine geringere Länge als die Holme 303 haben, sind im Abstand von ihrem unteren, die Standfläche bildenden Ende durch eine plattenförmige Traverse 305 miteinander verbunden, damit der Schenkel 302 eine ausreichende Stabilität hat.
Zwischen den Holmen 3o3, deren oberes Ende zwischen die Holme 3o4 eingreift» sind in Schenkellängsrichtung in gleichen Abständen Trittstufen 3o6 angeordnet, die sich, wie Fig. 1 zeigt, vom einen zum anderen Holm des Schenkels 3ol ferstrecken. ·
Die Trittstufei 306, die alle gleich ausgebildet sind, sind aus einem Blech hergestellt, und zwar aus Gewichtsgründen aus einem Aluminiumblech. Das Blech ist an allen vier Seiten der rechteckförmigen Trittfläche nach unten abgekantet, wodurch nicht nur eine hohe Steifigkeit und Stabilität der Trittstufen , auch bei Verwendung eines relativ dünnen Bleches erzielt wird,
* sondern auch an beiden Seiten je eine Lagerwange vorhanden ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die oberste Trittstufe etwa in der Mitte zwischen ihrem vorderen und hinteren Rand auf der die beiden Schenkel miteinander verbindenden Achse 318 gelagert. Diese
Achse wird im Ausführungsbeispiel Vöfi einer durchgehenden Stange gebildet * Es könnten aber auch zwei miteinander fluchten-* de Lägerzapfen vorgesehen Sein* Die beiden übrigen Tritfcstufen 306 sind wie die oberste Trittstufe schwenkbar* im Sähenkel 301 gelagert* Ihre LagersteIlen sind jedoch» wie Fig* 1 zeigt, gegen* über der Lagerstelle der oberätert Trittstufe gegen den hinteren Stufenrand hin in unterschiedlichem Maße versetzt j damit die Steigung der durch die Trittstufen 306 gebildeten Treppe geringer ist als dit Steigung des Schenkels 301 bei maximaler Spreizung beider Schenkel. Dieser maximale Spreizwinkel sowie die Höhendifferenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufen und die Stufentiefe sind so gewählt, daß sich in der Gebrauchsstellung eine Lage der Trittstufen ergibt, wie sie bei Treppen üblich ist. Durch den von oben nach unten zunehmenden Überstand der Trittstufe 306 nach vorne über die Holme 303 wird außerdem erreicht, daß das untere Ende dieser Holme nicht oder nicht wesentlich über die unterste Trittstufe vorsteht.
Um die Trittstufen 306 bei maximaler Spreizung der beiden Schenkel 301 und 302 und horizontaler Standfläche in einer horizontalen Lage zu halten und sie beim Spreizen der Schenkel gemeinsam in diese Lage zu schwenken bzw. beim Zusammenklappen der Leiter in die in Fig. 2 dargestellte Lage zu bringen, in
die der ihre Trittflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen,/parallell zu der durch die Rückseite der Holme 304 definierten Ebene oder in dieser Ebene liegt, jedoch nicht über diese nach hinten übersteht, sind zwei Lenker 311 vorgesehen. Mit diesen vor dem einen bzw. dem anderen Holm 303 und in deren Schwenkebene angeordneten Lenkern 311 sind, wie Fig- 1 zeigt, die ±*:*itt stufen 306 im Bereich ihrer Lagerwangen schwenkbar verbunden. Die Lagerstellen 316 sind dabei im Bereich der Lagerwangen so gewählt, daß jeder Lenker 311 bei maximaler Spreizung der Schenkel 301, 302 an der Vorderseite des Holms 303, auf den er ausgerichtet ist, anliegt und dabei die Trittfläche der Trittstufen 306 in einer horizontalen Lage hält, wenn die Lei-5 ter auf einer horizontalen Fläche steht. Durch diese Anlage der
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Lenker 311 an den Holmen 303 wird die Tragfähigkeit und Stabili- ί
tat des Schenkels 301 erhöht. Die Holme 303 und die Lenker 331 {
können deshalb relativ dünnwandige Aluminiumprofile sein. Dies |
gilt auch für die Holme 304, deren Breite so gewählt ist, daß, |
wie Fig. 2 zeigt, bei zusammengeklappter Leiter die Holme 303 |
und die auch in dieser Stellung an ihnen anliegenden Lenkern i
311 sowie die Trittstufen 306 weder nach vorne noch nach hinten f überstehen.
Die Lenker 311 brauchen sich nur von der obersten bis zur untersten Trittstufe 306 zu strecken. Man kann sie jedoch aus ; ästhetischen Gründen auch bis zum unteren Ende der Holme 303 führen, was in Fig. 1 durch gestrickelte Linien angedeutet ist. Γ Dabei ist allerdings darauf zu achten, daß die Holme 303 und | nicht die Lenker 311 die Standfläche bilden. Um die Trittstufen ,; 306 beim Spreizen der Schenkel 301,302 oder beim Zusammenklappen der Leiter um die Achse 318 bzw. die zu ihr parallel liegenden Schwenkachsen der mittleren und untersten Trittstufe i
relativ zu den Holmen 303 zu verschwenken, damit sie in der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung die in den Fig. 1 bzw. 2 gezeigte Lage einnehmen, ist auf jeder Seite der Leiter ein Schwenkhebel 315 vorgesehen. Außerdem dienen diese beiden Schwenkhebel 315 dazu, die Spreizbarkeit der beiden Schenkel 301 und 302 auf den maximalen Spreizwinkel formschlüssig zu begrenzen. Die Schwenkhebel 311 sind, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, doppelarmige Hebel, deren beide verschieden langen Arme 315Ί und 315" einen stumpfen, in der Gebrauchsstellung der Leiter ' nach unten offenen Winkel einschließen. Der Schenkel 301 liegt zwischen dem einen und dem anderen kürzeren Arm 315', und die beiden längeren Arme 315" greifen zwischen die Holme 30U des Schenkels 302 ein. Damit keine zusätzlichen Anlenkstellen für eine schwenkbare Verbindung des kürzeren Armes 315· mit dem Holm 303 und dem Lenker 311 erforderlich sind, sind im Ausführungsbeispiel die beiden Schwenkhebel 315 auf der die mittlere Trittstufe 306 mit den Holmen 303 verbindenden Schwenkachse ge-5 lagert ,und für die Anlenkung des freien Endes ihres kürzeren Armes 315' an den Lenkender diesen mit der Trittstufe verbin-
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Zapfen 317 • · · ·» + t · e »
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. 1: wählen zu können, das aufgebracht Trittstufe.
an seinem • SSS Zapfen 317 ist, wie Fig.3 werden muß,
Er durchgreift im vorgesehen - 6 - dem Lenker 315 verbunden.
dende rungen einen Ende Dieser miteinander fluchtende Boh-
zeigt, 5 Um das fest mit des Lenkers und der Lagerwange der mittleren
montierten Zustand Drehmoment
um die beiden Schenkel 301 und 302 relativ zueinander zu verschwenken, was zweckmäßig ist, um zu verhindern, daß die Leiter ungewollt zusammenklappt, ist das Reibungsmoment zwischen den beiden Schwenkhebeln 315 und den Holmen 303 einstellbar. Hierzu ist die Schwenkachse der mittleren Trittstufe 306 als durchgehender Stab 319 ausgebildet, der an seinen beiden Enden mit den Holmen 303 fest verbunden ist und je eine^aciclSchbohrung mit Innengewinde aufweist. In dieses Innengewinde ist eine den Lagerbolzen für den Schwenkhebel 315 bildende Schraube 321 eingedreht, auf der, wie Fig. 3 zeigt, ein am Schraubenkopf anliegender Federring 323 und zwei Beilagescheiben 325 j angeordnet sind, die an der einen bzw. anderen Seite des Schwenkhebels 315 anliegen. Durch ein mehr oder weniger starkes Festziehen der Schraube 3 21 läßt sich das gewünschte Reibungsmoment zwischen dem Schwenkhebel 315 und dem Holm 303 einstellen.
Am Ende des längeren Armes 315" jedes der beiden Schwenkhebel 315 ist fliegend eine Laufrolle 327 gelagert, die nach außen vom Schwenkhebel absteht und in eine nach innen offene Führungsnut 304' des Hohlprofilstabes eingreift, aus dem die Holme 5 des Schenkels 302 hergestellt sind. Beim Aufklappen und Zusammenklappen der Leiter bewegen sich die Laufrollen 327 in den sicli in Längsrichtung der Holme 304 erstreckenden Führungsnuten 304·. Es ist jedoch nicht erforderlich, dip Verschiebbarkeit der Laufrollen in Nutlängsrichtung zum Zwecke einer Begrenzung des £>preizwinkels der Schenkel zu ber-fenzen, v/eil die beiden Schwenkhebel keine weitere Schwenkbewegung relativ zu den Holmen 303 ausführen können, wenn die Lenker 311 an ihnen anliegen. Der Spreizwinkel der Schenkel kann deshalb nicht über die in FAg. dargestellte Öröße hinaus Vergrößert Worden, weil hierau eine
3S weitergehende Schwenkbewegung des Schwenkhebels· 315 entgegen
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dem Uhrzeigersinn um die durch die Schraube 321 definierte Achse notwendig wäre.
Das in Fig. 4 dargestellte zweite Ausführungsbei-spiel stimmt, wie ein Vergleich mit Fig. 1 zeigt, in wesentlichen Mer^jnalen mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein. Sich entsprechende Teile sind deshalb mit um 100 größeren Bezugszahlen gekennzeichnet, und die folgende Erläuterung beschränkt sich auf die abweichenden Merkmale. Hinsichtlich der anderen Merkmale wird auf die Erläuterungen zu dem 1. Ausführungsbeispiel Bezug genommen.
Die gleich ausgebildeten Trittstufen 406 sind alle so miit; den Holmen 404 des Schenkels 401 sowie den Lenkern 411 verbunden, daß sie in der Gebrauchsstellung der Leiter den gleichen Oberstand über die Lenker 411 haben. Allerdings könnten sie auch die in Fig. 1 dargestellte, versetzte Anordnung aufweisen, wie andererseits die Trittstufen 306 des ersten Ausführungsbeispiels alle einen gxeich großen Überstand über die Lenker 311 haben könnten. Da zur schwenkbaren Verbindung der Trittstufen 406 mit den Holmen 403 je eine sich vom einen zum anderen Holm erstreckende, stab- oder rohrförmige Achse vorgesehen ist, von denen diejenige, welche die oberste Trittstufe trägt, auch die Gelenkachse 418 der Bockleiter bildet, genügt es, die Trittstufen 406 mit den beiden Lenkern 411 sowie letztere mit je einem der beiden Schwenkhebel 415 mit Hilfe je eines Nietes gelenkig zu verbinden.
Damit die Holme 404 des hinteren, kürzeren Schenkels 402 keine sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Schlitzführung aufzuweisen brauchen, also auch für diese Holme ein einfaches Profil verwendet werden kann, ist jeder der beiden Schwenkhebel 415, die wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel als doppelarmiger Hebel ausgebildet sind, dessen beide Arme 415' und 415" einen nach unten offenen, stumpfen Winkel bilden, am Ende des gegen den Schenkel 402 weisenden Endes mit dem einen Ende einss Zwischenhebels 426 gelenkig verbunden, dessen anderes Ende an der
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Innenseite des benachbarten Holms 404 angelenkt ist. Diese Anlenkstelle ist so gewählt, daß der Arm 415" und der Zwischenhebel 426 einen stumpfen, nach oben offenen Winkel bilden, wenn die beiden Schenkel 401 und 402 auf den maximalen Winkel gespreizt sind. Dann bewirkt nämlich ein Zusammenklappen der Leiter,daß die Schwenkhebel 415 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 4 geschwenkt werden, wie dies auch bei den Schwenkhebeln 315 des ersten Ausführungsbeispiels der Fall ist. Die Trittstufen 406, welche, abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3, eine zu ihrer Vorderkante hin abnehmende Höhe haben, schwenken dann ebenfalls in die in Fig. 2 für das erste Ausftfhrungsbeispiel dargestellte Lage, stehen also nicht über die hinteren "Holme 404 und die Lenker 411 über.
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Claims (6)

K'u"£ 2 a*n"s'p r ü c h e
1. Bockleiter, von, deren beiden im Bereich ihres oberen Endes um eine Achse schwenkbar miteinander verbundenen Schenkeln wenigstens der ein,e von Holmen getragene, in Holmlängsrichtung im Abstand voneinander angeordnete, die Trittfläche bildende Querträger aufweist, wobei der maximale Winkel, um den diese Holme gegenüber dem anderen Schenkel gespreizt·, werden können, dur^h eine am letztgenannten Schenkel angreifende Verbindungseinrichtung begrenzt ist und diese Holme bei maximaler Spreizung der Schenkel eine Neigung haben, die zumindest ungefähr der normalen Steigung einer Treppe entspricht, und die Querträger als bei maximaler Spreizung der Schenkel und horizontaler Standfläche der Leiter in horizontalen Eb'enen liegende, plattenförmige und schwenkbar mit den Holmen verj bundene Trittstufen ausgebildet sind, die mittels der Verbin-
dungseinrichtung zwischen ihrer Gebrauchsstellung und ihrer j Nichtgebrauchsstellung schwenkbar sind und deren Tiefe und
Höhenunterschied in den bei Trittstufen einer Treppe üblichen Bereichen liegen und an denen seitlich je ein in der Schwenkebeue des auf der gleichen Seite der Trittstufe liegenden Holms angeordneter Lenker angelenkt ist, der bei maximaler
Spreizung der schenkel am Holm anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (311;411) vor der vom anderen Schenkel (302;402) wegweisenden Vorderseite der Holme (303;403) angeordnet sind und daß zumindest am einen Holm (303;403) ein doppelarmiger Schwenkhebel (315;415) der Verbindungseinrichtung um eine zur Schwenkachse (318;418) der Schenkel (301,302;401,402) parallele Achse (321;421) schwenkbar gelagert ist, dessen einer Arm (315' ; 415') an dem auf derselben Seite der Leiter angeordneten Lenker (311;411) angelenkt ist und dessen anderer Arm (315'';415'') a 30 mit dem sich auf dieser Leiterseite befindenden Holm (304;404) j des anderen Schenkels (302;402) in Verbindung steht.
2. Bockleiter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (31S) mit einem Mitnehmer (327) in eine Schlitzführung (304·) im anderen Schenkel (302) eingreift.
3. Bockleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (415) gelenkig mit dem einen Ende eines Zwisöhenhebels (426) verbunden ist» dessen anderes Ende am Holm (404) des anderen Schenkels (402) angelenkt ist.
4. Bockleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (315; 115) auf einer der die Trittstufen (306;406) mit den Holmen (3O3;4O3) verbindenden Schwenkachsen (321;421) gelagert ist und daß der eine, am Lenker (311;411) angelenkte Arm (315';415') des Schwenkhebels (315;415) mittels der diese Trittstufe (306;406) mit dem Lenker (311; 411) verbindenden Achse (317;417) mit dem Lenker (311;411) schwenkbar verbunden ist.
5. Bockleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Verbindungen des Schwenkhebels (315;415) mit dem Lenker (311;411) bzw. dem Helm (3O3;403) ein einstellbares Roibungsmoment hat.
6. Bockleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit einstellbarem Reibungsmoment eine als Lagerzapfen für den Schwenkhebel (315;415) dienende und auf den Schwenkhebel eine in axialer Richtung wirksame Klemmkraft ausübende Schraube (321;421) aufweist, die mit wählbarem Drehmoment in eine Gewindebohrung eingreift.
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