DE2857148C2 - Stiel mit Einstellspindel für Ausgleichsrahmen - Google Patents

Stiel mit Einstellspindel für Ausgleichsrahmen

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DE2857148C2
DE2857148C2 DE19782857148 DE2857148A DE2857148C2 DE 2857148 C2 DE2857148 C2 DE 2857148C2 DE 19782857148 DE19782857148 DE 19782857148 DE 2857148 A DE2857148 A DE 2857148A DE 2857148 C2 DE2857148 C2 DE 2857148C2
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DE19782857148
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Kurt 3153 Steinbrück Schröder
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Huennebeck-Roero 4030 Ratingen De GmbH
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PEINER MASCHINEN- und SCHRAUBENWERKE AG 3150 PEINE DE
PEINER MASCHINEN- und SCHRAUBENWERKE AG 3150 PEINE
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • E04G1/14Comprising essentially pre-assembled two-dimensional frame-like elements, e.g. of rods in L- or H-shape, with or without bracing

Description

Die Erfindung betrifft einen Stiel mit einer Einstellspindel für einen jeweils am oberen und unteren Ende eines Gerüstturmes angeordneten Ausgleichsrahmen wobei an jedem Stiel des oberen Ausgleichsrahmens j<. eine Kopfplatte und an jedem Stiel des unteren Ausgleichsrahmens je eine Fußplatte angebracht und die einer Fußplatte zugeordnete Einstellspindel als Spindelrohr ausgebildet ist, das mit einer kugelabschni'vtförmigen Aufwölbung der Fußplatte zusammenwirkt.
In der Bautechnik werden zur Abstützung von Schalungen oder als Unterbau für eine Gerüstplattform seit längerer Zeit Gerüsttürme verwendet, die aus mehreren z. B, rechteckigen oder dreieckigen Einzelrahmen bestehen, welche durch Verschlüsse aneinander gekuppelt sind. Beim Aufbau der Gerüsttürme ist nun zu berücksichtigen, daß der Untergrund nicht immer eben ist, so daß der Gerüstturm in Unerwünschter Weise schief steht, wenn nicht besondere Maßnahmen zum Ausgleich der Unebenheiten vorgesehen werden.
Solche besonderen Ausgleichsmaßnahmen sind aber erforderlich, wenn der Gerüstturm aus dreieckförmigen Einzelrahmen zusammengesetzt wird. Die Seitenstiele des Gerüstturmes sind dann nämlich nicht gleich lang, so daß die Enden der Seitenstiele sowohl am FuB als auch am Kopf des Gerüstturmes keine horizontale, sondern eine schräge Ebene bilden, was in der Regel nicht erwünscht ist.
In der Praxis werden deshalb am unteren und oberen
ίο Ende des Gerüstturmes Ausgleichsrahmen zur Bildung gleich langer und annähernd niveaugleicher Seitenstiele angeordnet Jeder Seitenstiel des Gerüstturmes besteht also aus den einzelnen Stielen der zusammengesetzten Einzelrahmen und aus mindestens einem Stiel eines Ausgleichsrahmens, wobei der zuletzt genannte Stiel eine Einstellspindel umfaßt, durch deren Betätigung sich die Gesamtlänge des Seitenstiels des Gerüstturmes verändern läßt.
Die Stiele der Einstellspindeln sind an ihren äußeren Enden jeweils mit einer Abschlußplatte versehen, die bei einem am unteren Ende des Gerüstturmes befindlichen Ausgleichsrahmen (Fußrahmen) als Fußplatte und bei einem am oberen Ende befindlichen Ausgieichsrahmen als Kopfplatte ausgebildet ist. Die Fußplatten stützen
sich auf dem Untergrund ab, während auf den Kopfplatten Stützbalken aufliegen können.
Es ist bekannt (DE-GM 18 70 565), für aus Rohren bestehende Gestelle Fußplatten zu verwenden, die mit einer kugelabschnittlörmigen Aufwölbung versehen sind, auf der das untere Ende des als Spindelrohr ausgebildeten Rohres ruht, so daß die Fußplatte auch auf unebenem Untergrund eine feste Auflage bekommt Die bekannten Fußplatten eignen sich nicht zur
Verwendung an den Kopfenden von Gerüsttürmen, da die darauf aufgelagerten Kopfbalken nicht seitlich wegkippen sollen, und außerdem haben diese Fußplatten den Nachteil, daß sie, wenn sie durch den rauhen Baustellenbetrieb verformt sind, die sich darauf abstützende Stellspindel nicht mehr ausreichend gegen Verrutschen sichern und somit die Standsicherheit des Gerüstturmes nicht mehr gegeuen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Stiele der eingangs genannten Art für einen Ausgleichsrahmen so auszubilden, daß eine Anpassung auch an schräge Stützflächen am oberen Ende ohne Beeinträchtigung der Stabilität möglich ist und die Aufstellung des Gerüstturmes einfacher und risikofreier erfolgen kann. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auch die obere Einstellspindel als Spindelrohr ausgebil Jet ist, das mit einer Aufwölbung in der Kopfplatte zusammenwirkt, daß die Kopfplatte und die Fußplatte jeweils mit einem zentralen Loch versehen sind, daß innen in die Spindelrohre jeweils ein weiteres durch das zentrale Loch verlaufendes Rohr mit einer an die Krümmung der Aufwölbung von Fuß- bzw. Kopfplatte angepaßten Verdickung eingesteckt und in den Spindelrohren gesichert ist, wobei die Verdickung innerhalb der zugehörigen Aufwölbung ruht, und daß die Aufwölbung der Kopfplatte zylinderabschnittförmig hohl ausgebildet ist und auf einem ebenfalls zylinderabschnittförmig ausgebildeten Ansatz des Spindelrohres aufliegt.
Durch die Erfindung wird mit einfachen Maßnahmen eine gelenkige Verbindung zwischen der oberen
Abschlußplatte und der Einstellspindel geschaffen, und zwar derart, daß die Abschlußplatte um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Diese nicht starre Verbindung zwischen der AbschluÖpiatte und der Einstellspindel hat
den Vorteil, daß ein auf zwei benachbarten Seitenstielen aufliegender Kopfbalken am oberen Ende des Gerüstturmes bei einer schrägen Stützfläche überall auf den Abschlußplatten aufliegt. Dadurch ist in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedliche Gebrauchszwecke des Gerüstturmes möglich.
Bei der Abschlußplatte am oberen Ende des Gerüstturmes ist es ausreichend, daß die Verbindung zwischen der Abschlußplatte und der Einstelkpindel nach Art eines axialen Gelenks erfolgt Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht deshalb vor, daß der Ansatz als um die Achse des Spindelrohres drehbarer Ring ausgebildet ist Die A.bschlußplatte ist dann nicht allseitig, sondern nur um eine horizontale Achse schwenkbar, so daß ein auf zwei benachbarte Seitenstiele des Gerüstturmes aufgelegter Kopfbalken nicht seitlich abkippen kann.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachstehend näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein mit einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stieles versehenes Fußer.de eir.es aus Dreieckrahmen zusammengesetzten Gerüstturmes,
Fig.2 den Gerüstturm gemäß Fig. 1, dessen Kopfende mit einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stieles ausgerüstet ist,
F i g. 3 eine im teilweisen Schnitt gezeigte Seitenansicht des in F i g. 1 verwendeten Stieles für das obere Ende eines Gerüstturmes und
F i g. 4 ebenfalls eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Stieles gemäß Fig.2 für das untere Ende eines Gerüstturmes.
Der in den Fig. 1 und 2 zeichnerisch dargestellte Gerüstturm ist sowohl an seinem unteren Fußende als auch an seinem oberen Kopfende mit je einem Ausgleichsrahmen versehen, und jeder Ausgleichsrahmen enthält Stiele mit unteren Einstellspindeln 20 bzw. oberen Einstellspindeln 20'. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachfolgend zunächst der komplette Aufbau eine Gerüstturmes beschrieben. Die zur Bildung des Gerüstturmes verwendeten Einzelrahmen werden als Haupt-Dreieckrahmen 1 auf einen Unterbau aufgesetzt, der aus zwei viereckigen, drehsymmetrisch zueinander angeordneten Fußrahmen 2 besteht. Jeder Fußrahmen 2 enthält Stielrohre 4,4', wobei jeweils das eine Stielrchr 4 um die halbe HChe eines Haupt-Dreieckrahmens 1 langer ist als das andere. Die Fußrahmen 2 werden gegensinnig sich gegenüberliegend aufgestellt und mit Hilfe von zwei Hilfs-Dreieckrahmen 6 miteinander verbunden, die ebenfalls gegensinnig zueinander angeordnet sind, so daß ein in sich steifer Unterbau entsteht, der nicht mehr umkippen kann.
Die Befestigung der Hilfs-Dreieckrahmen 6 an den entsprechenden Stielrohren 4, 4' kann mit Hilfe von Schraubenbolzen erfolgen. An dieser Stelle sind aber ebensogut Schnellverschlüsse einsetzbar, die im Detail nicht weiter dargestellt sind. Auch können die Befestigungsstellen an den Stielrohren 4, 4' als nach oben weisende Haken ausgebildet sein, in die dann die als Gabeln ausgebildeten Eckpunkte der Hilfs-Dreieck^ rahmen 6 eingehakt und vorzugsweise gesichert werden.
Die beiden sich gegenüberliegenden, jeweils kürzeren .Stielrohre 4' werden nun mit Hilfe einer diagonal angeordneten Formstrebe 7 miteinander befestigt, wodurch die quadratische Grundform des Gerüstturmes festgelegt wird; Nach dem Befestigen der Formstrebe 7 ist der als Ausgleichsrahmen dienende Unterbau soweit fertiggestellt, daß nunmehr fortlaufend die Haupt-Dreieckrahmen 1 der Reihe nach von unten nach oben bis zu der gewünschten Höhe aufgebaut werden können (Fig.2).
jeder Haupt-Dreieckrahmen 1 besteht aus einem vertikal angeordneten Stielrohr 8, von dessen Enden jeweils zwei geneigt verlaufende Streben, nämlich eine untere Rohrstrebe 10 und eine obere Rohrstrebe 12
ίο ausgehen, die ihrerseits an ihren Enden miteinander verbunden sind. Jeder Eckpunkt des Haupt-Dreieckrahmens 1 ist mit einem Teil eines dreiteiligen Verschlusses 14 versehen, der in der Zeichnung nur schematisch dargestellt ist Die unteren und oberen Teile des Verschlusses 14 sind jeweils durch dicke kleine Scheiben angedeutet, während der mittlere Teil als große, flache Scheibe dargestellt ist Die Aufgabe des hier nicht näher beschriebenen Verschlusses 14 besteht darin, die einzelnen Haupt-Dreieckrahmen 1 miteinander zu verbinden.
Zur Vervollständigung des Gerüst.·.rmes werden auf die vorhandenen Stielrohre 8 Stielrc hre 16, 16' aufgesetzt die genauso lang sind wie die Stielrohre 4 und 4', jedoch gegensinnig aufgesetzt werden, also die jeweils längeren Stielrohre 16 auf diejenigen Stiele, die am Fußt:;de auf einem kürzeren Stielrohr 4' ruhen. Zwei benachbarte Stielrohre 16,16' werden anschließend mit Hilfe von Hilfs-Dreieckrahmen 6' oder mit Hilfe von Hilfs-Viereckrahmen 18 miteinander verbunden, wobei ein in statischer Hinsicht gleicher Verbund entsteht wie bei dem vorangehend beschriebenen Unterbau. Zur Befestigung können wieder einfache Schraubenbolzen oder aber Schnellverschlüsse dienen.
Zur Ausrichtung des gesamten Gerustturmes bzw. zur Anpassung an schräge Stützflächen sind die Stielrohre 4, 4 und die Stielrohre 16, 16' jeweils mit Einstellspindeln 20, 20' versehen, die auf Fußplatten 22 ruhen oder Kopfplatten 24 tragen. Die oberen Enden der Stielrohre 4, 4' und die unteren Enden der Stielrohre 16, 16 sind jeweils als untere bzw. obere Teile des Verschlusses 14 ausgebildet. Damit auch bei den jeweils kürzeren Stieirohren 4', 10' das Schema eines dreiteiligen Verschlusses 14 eingehalten werden kann, wird das mittlere Verschlußteil an diesen Steilen als nicht zu einem Haupt-Dreieckrahmen 1 zugehöriges Teil eingesetzt. Zu diesem Zweck ist die horizontal und diagonal durch den Gerüstturm hindurchlaufende Formstrebe 7 vorgesehen, an deren Enden mit entsprechender Winkelaurrichtung das mittlere Verschlußteil des
so Verschlusses 14 angebracht ist.
In F i g. 3 ist in näheren Einzelheiten ein Stiel mit einer Einstellspindel 20' dargestellt, die sich jeweils am Kopfende eines Stielrohres 8 befindet. Damit ein auf zv ei Ler.achbarten Stielrohren 8 aufliegender Kopfbalken (nicht dargestellt) bei einer schrägen Stützfläche überall auf den Kopfplatten 24 aufliegen kaiyn, ist der dargestellte Stiel so ausgebildet, daß die Kopfplatten 24 um eine horizontale Achse schwenkbar sind.
An der Unterseite der Kopfplatte 24 ist eine Wölbung 44 vorgesehen, beispielsweise in Form eines aufgeschweißten Rohrabschnittes, die in einem zylinderab· schnittförmigen Ansatz 46 am oberen Eniie der Einstellspindel 20' ruht Dieser Ansatz 4b kann allein durch die Formgebung am oberen Ende der EinstelW spindel 20' entstehen, er kann aber ebenso, wie dargestellt, mit Hilfe eines allseits drehbaren Ringes gebildet sein. Beide Teile bilden zusammen eine Art teilumschließendes Gelenk, das Um die Achsen der
jeweiligen Rohrabschnitte verschwenkbar ist.
Zur endgültigen Befestigung der Kopfplatte 24 an der Einstellspindel 20' ist in der Wölbung 44 zentral ein Loch angebracht, durch das ein Rohr 48 von oben hindurchgesteckt ist, welches an seinem oberen Ende ■*> eine zylinderabschnittförmige oder kugelabschnittförmige Verdickung 50 aufweist. Das Rohr 48 ist in die in diesem Bereich hohl ausgebildete Einslellspindel 20' hineingesteckt und mit Hilfe eines quer dazu durch die Einstellspindel 20' und das Rohr 48 hindurchgeschobe- in nefi Stabes 52 gesichert. Wenn dieser Stab 52 genügend stabil ausgeführt ist, kann er ebenso zur Höhenverstellung der Einstellspindel 20' durch Drehen derselben benutzt werden, was noch durch Aufstecken eines Rohres (nicht dargestellt) auf eines der beiden Enden des Stabes 52 erleichtert werden kann. Zwar kann statt eines axialen Gelenkes an dieser Stelle auch ein kugelgelenk vorgesehen sein, jedoch ist dann, wenn die Stiele wie in Fig.3 am oberen Ende des Gerüstturmes angeordnet sind, ein axiales Gelenk am günstigsten. Die Verwendung eines Kugelgelenks hätte nämlich den Nachteil, daß ein auf zwei benachbarte Stielrohre 8 aufgelegter Kopfbalken seitlich abkippen könnte, da die beiden Kopfplatten 24 auch zur Seite gekippt werden können.
Demgegenüber ist in Fig.4 ein Kugelgelenk für die Verbindung der Fußplatten 22 mit den unteren Einstellspindeln 20 vorgesehen, weil sich die Stiele hier am Fußende des Gerüstturmes befinden, wo ein Kugelgelenk besonders gut zur Anpassung an Bodenunebenheiten geeignet ist. Der Aufbau des Stieles in Fig.4 ist ähnlich dem in Fig.3 gezeigten Aufbau, wobei allerdings eine Aufwölbung 54, die Ausnehmung am unteren Ende der Spindel 20 und die Verdickung 50 am unteren Ende des von unten eingesteckten Rohres 48 jeweils kugelabschnittförmig ausgebildet sind.
Sowohl in Fig.3 als auch in Fig.4 sind die jeweils nach innen weisenden Enden beider Einslcllspindeln 20, 20' mit einem Gewinde 56 versehen, das in ein entsprechendes Gewinde jeweils an den unteren und oberen Enden der Stielrohre 4 und 16 hineingreift. Durch Betätigung der Einstellspindeln 20, 20' läßt sich somit die Höhe des Gerüstturmes verändern, wodurch die erwünschte Anpassung an Bodenunebenheiten bzw. an schräge Stützflächen erreicht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stiel mit einer Einstellspindel für einen jeweils am oberen und unteren Ende eines Gerüstturms angeordneten Ausgleichsrahmen, wobei an jedem Stiel des oberen Ausgleichsrahmens je eine Kopfplatte und an jedem Stiel des unteren Ausgleichsrahmens je eine Fußplatte angebracht und die einer Fußplatte zugeordnete Einstellspindel als Spindelrohr ausgebildet ist, das mit einer kugelabschnittförmigen Aufwölbung in der Fußplatte zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß auch die obere Einstellspindel (20') a!s Spindelrohr ausgebildet ist, daß mit einer Aufwölbung (44) in der Kopfplatte (24) zusammenwirkt, daß die Kopfplatte (24) und die Fußplatte (22) jeweils mit einem zentralen Loch versehen sind, daß innen in die Spindelrohre jeweils ein weiteres durch das zentrale Loch verlaufendes Rohr (48) mit einer an die Krümmung der Aufwölbung (44, 54) von Fuß- bzw. Kopfplatte (2"» bzw. 24) angepaßten Verdickung (50) eingesteckt uiid in den Spindelrohren gesichert ist, wobei die Verdickung (50) innerhalb der zugehörigen Aufwölbung (44, 54) ruht, und daß die Aufwölbung (44) der Kopfplatte (24) zylinderabschnittförmig hohl ausgebildet ist und auf einem ebenfalls zylinderabschnittförmig ausgebildeten Ansatz (46) des Spindelrohres aufliegt
2. Stiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (46) als um die Achse des Spindelrohrs drehbarer Ring ausgebildet ist.
3. Stiel nnch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des weiteren Rohres (48) mit Hilfe eines Snjes (52) erfolgt, der quer zur Längsachse des Cpindelrohres durch dieses und durch das weitere Rohr (4k!. hindurchgesteckt ist.
4. Stiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellspindel (20, 20') an ihrem der Kopf- bzw. Fußplatte (22, 24) abgewandten Ende mit einem Gewinde (56) versehen ist, welches in ein entsprechendes Innengewinde eines sich an die Einstellspindel (20, 20') anschließenden Stielrohres (4,4', 16,16') eingreift.
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