DE1684226C3 - Schalungsgerüst - Google Patents

Schalungsgerüst

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Description

Die Erfindung betrifft ein aus miteinander verbundenen, vorgefertigten Elementen zusammengesetztes 5& Schalungsgerüst mit mindestens vier lotrecht stehenden Ständern und mit in den durch die Ständer gebildeten Ebenen verlaufenden Aussteifungen.
Aus der britischen Patentschrift I 025 802 ist ein aus Elementen zusammensetzbares Schalungsgerüst dieser Art bekannt, bei welchem die Elemente als ebene, lechteckförmigc Rühmen ausgebildet sind, welche aus zwei die parallelen Langseiten des Rechteckrahmens bildenden lotrechten Ständern und mit diesen an den Ecken verschweißten waagerecht und diagonal verhüllenden Versteifungs- und Abstandssummen bestehen. Der Aufbau eines räumlichen l'ragwerks au*, diesen Rahmcnclemcnten erfolgt unter Zuhilfenahme weiterer linearer Gestängctcilc. welche /mischen /wei parallel zueinander in Abstand voneinander angeordneten Rechteckrahmen diagonal und waagerecht verlaufen und an ihren Enden speziell ausgebildet!. Klauen- bzw. Hakenorgane tragen.
mittels weicher sie in die Schmalseiten der Rechteck· elemente bildenden waagercciüui AtissleifungsGtangen cinhängoar sind. Die Verbindung der vertikal übereinanderliegenden Rechteckeiemente bzw der aus diesen und den zwischen ihnen eingehängten waagerechten und diagonalen Abstandhalten zusammengebauten Kuben erfolgt ebenlalls durch mit Klauen bzw. Haken au-gebi'dete Verbindungsglieder, welche jeweils in die benachbarten, d»o Schmalseiten der Rechte.xelemente bildenden waagerechten Aussieifungsstangen einhängbar sind.
Dieses bekannte Schalungsgerüst weist den Ts'achteil auf, daß auf Grind der Ausbildung der Einzelelemente als ebene Rahmen mit Versteifungsstapgen es nicht oder nur mit hohem Aufwand möglich ist den Abstand der lotrechten Ständer zu verändern. Für eine gegebene Ausführung der ebenen Rechteckrahmenelemer.te ist eine Änderung fies Abstands der lotrechten Ständer in der Rahmenebene überhaupt nicht möglich; der Abstand in der hierzu senkrechten Richtung zwischen zwei parallelen Rahmenelementen ließe sich nur durch Bereitr.a'aing von verschiedenen Größen der waagerechten und diagonalen einhängbaren Abstandsstreben e-rr.ögiichen, was angesichts der wegen der Klauen- ozw. Hakenorj>ne verhältnismäßig hohen Gestehungskosten der Abstandsstreben und der erforderlichen Lagerhaltung unterschiedlicher Größen einen erheblichen Aufwand darstellen würde. Auch der lotrechte Abstand der horizontal verlaufenden Aussteifungen ist wegen Λ.*χ vorgegebenen Abmessungen der Rahmen nicht zu verändern. Eine Veränderbarkeit der horizontalen und vertikalen Abstände der Gerüstteile und insbesondere des Abstands zwischen den lotrechten Ständern des Schaltungsgerüsts ist zur Anpassung an unterschiedliche Belastungen, wie z.B. bei Brückenquerschnitten mit schwerem Mittelteil und leichten außen liegenden Kragplatten, dringend erwünscht. Unter der Annahme, daß die Bemessung der Einzelelemente auf die maximal vorkommende Belastung abgestellt ist, ließe sich bei dem bekannten Gerüst eine Anpassung an geringere Belastungen nur durch Aufstellen von aus den Einzelelementen gebildeten Gerüsttürmen in entsprechenden Abständen ermöglichen, was jedoch umständlich und zeitraubend sowie aufwendig ist, zumal die Gerüsttürme untereinander doch wiederum abgesteift werden müßten.
Mit dem gleichen grundsätzlichen Nachteil des Fehlens einer einfachen Veränderbarkeit der horizontalen und vertikalen Abstände der Gerüstteile, insbesondere des Abstandes der lotrechten Ständer, ist auch ein aus der deutschen Patentschrift 810 320 bekanntes, aus vorgefertigten Elementen zusammengesetztes Gerüst behaftet. Bei diesem bekannten Gerüst besteht das Element aus einem quadratischen oder Rechteckrahmen, mit dessen Eckpunkten außerdem zur Rahmenebene senkrechte Abstandssircban steif verbunden sind. Je zwei derartige Elemente werden mit den einander zugewandten freien Enden der auf den Rahmenflächen senkrecht stehenden Abstandsstrcbcn miteinander verbunden. Abgesehen davon, daß die Elemente dieser bekannten Gerüstkonstruktion, da sie praktisch vollständige Kuben bilden, für die Lagerung den Nachteil eines verhältnismäßig großen Raumbedarfs und entsprechender Sperrigkeit besitzen, besteht bei diesem bekannten Gerüst für ein gegebenes Grundelcment wiederum keine einfache Möglichkeit zur Veränderung der Ab-
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Riessiingcn des aus diesen Elementen gebückten Kubus, U. h. insbesondere des Absiands zwischen den lutrcchtcn Standern, und zwar weder in der Ebene der quadratischen oder Rechteckrahmen nucli in der hierzu senkrechter Richtung der Abslandsstreben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schalungsgerüst der eingangs genannten Art dutch eine besondere Ausbildung und Anordnung der Elemente es zu ermöglichen, daß mit einer einzigen Form des Gerüstelements sowie mit einfachen Verlängerungsstücken ein in sich steifes Gerüsv geschaffen wird, dessen Abmessungen in allen drei Richtungen zur Anpassung an unterschiedliche Lasten und Bauwerksabrnessungen veränderlich sind.
Zu diesem Zweck ist bei einem Gerüst der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen dull die vorgefertigten Elemente jeweils aus mindesten:; drei in einem Punkt miteinander verbundenen, zueinander rechtwinklig verlaufenden Piofilabschrtitten und aus mindestens zwei in vertikalen an Ebenen verlaufenden schräg stehenden Streben bestehen und daß mindestens acht derartige Elemente mit ihren freien Enden, gegebenenfalls über Zwischenstücke von passender Länge, starr miteinander verbunden sind.
Die Profilabschnitte reichen dabei \entweder alle zum Verbindungspunkt oder sie sind über diesen hinaus geradlinig auf die doppelte Länge verlängert. Die Erfindung gestattet es unter Verwendung dieser pyramidenförmigen Elemente, die in einfacher Weise miteinander verbunden werden können, eine starre Gerüstkonstruktion zu schaffen, bei welcher der horizontale bzw. vertikale Abstand der Verbindungspunkte — ausgehend von einem etwa der doppelten Länge der .Profilabschnitte des Einzelelements entsprechenden Grundwert — in allen drei Raumrichtungen in einfacher Weise zur Anpassung an unterschiedliche Lasten und Bauwerksabmessungen veränderbar ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß mindestens die lotrecht übereinanderliegenden Enden der Elemente bzw. der Zwischenstücke mit Flanschverbindungen miteinander verschraubt sind.
Das erfindungsgemäße mit einer teleskopartig verstellbaren Abstützung versehene Schalungsgerüst kann als Ganzes durch Anordnung je eines Fahrorgans, das an den untersten Elementen befestigt ist, verfahrbar ausgebildet sein. Nach vorteilhaften Ausgestaltungen kann hierzu vorgesehen sein, daß das Fahrorgan seitlich an einem lotrechten Verlängerungsstutzen angeordnet ist, der über einen Flansch mit dem lotrecht stehenden Profilabschnitt eines Elements verschraubt ist, oder daß das Fahrorgan über einen Drehkranz an einem U-förmig gebogenen Bügel gelagert ist, der lösbar mit den horizontalen Profilabschnittcn eines Elements verbunden und lösbar gegen den lotrechten Profilabschnitt des Elements abgestützt ist.
Die teleskopische Abstützung kann in an sich bekannter Weise über einen an einem Element befestigten hydraulischen Hubzylinder verstellbar sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispielc der Erfindung an Iland der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines einzelnen Elements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
F i ε. 2 die Draufsicht gemäß Linie H-II in F i g. I.
F i g. 3 die Seitenansicht eines aus Elementen nach den Fig.! und 2 zusammengesetzten Schalungsgerüsts,
Fig.4 die Draufsicht gemäß Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 die Seitenansicht aus der durch die Linie Vl-Vi in F i g. 3 angegebenen Richtung,
Fig.6 eine der Fig.4 entsprechende Teildvauf Mcht auf eine abgeänderte Ausführungsform,
F i g. 7 eine Seitenansicht mit einer zweiten Ausführungsform der Abstützung und der Fahrorgane des Gerüsts,
F! g. 8 die Draufsicht entsprechend der Linie VIlI-VIII in Fig.7,
F i g. 9 den Teilquerschnitt längs der Linie IX-IX in F i g. 8,
Fig. 10 ein perspektivisch gezeichnetes Schema eines aus den einzelnen Elementen zusammengesetzten Schalungsgerüstes,
Fig. 11 ein perspektivisch gezeichnetes Schema einer gegenüber Fig. 10 abgeänderten Ausführungsform des Schaltungsgerüstes,
Fig. 12 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines zur Verwendung bei einem Gerüst nach Fig. 11 abgeänderten Elements in größerem Maßstab,
Fig. 13 die Draufsicht nach der Linie XlI-XII in Fig. 12,
Fig. 14 eini Ansich: eines weiteren, ebenfalls zur Verwendung bei einem Gerüst nach Fig. 11 abgeänderten Elements in größerem Maßstab und
F i g. 15 die Draufsicht nach der Linie XV-XV in F ig. 14.
In seiner ersten, in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besteht das Element zur Herstellung des Schalungsgerüstes, nachstehend als Winkelstück 1 bezeichnet, im wesentlichen aus den drei Profilabschnitten — hier Rohren — 2, i und 4. Diese sind mit einem ihrer Enden in einem Punkt miteinander verbunden und verlaufen senkrecht zueinander. Zur Versteifung der Profilabschnitte 2 bis 4 sind drei Streben 5 mit jeweils zwei senkrecht aufeinanderstellenden Rohren unter einem Winkel von beispielsweise 45° verbunden. An den freien Enden der Profilabschnitte 2 bis 4 sind ebenso wie an der Verbindungsstelle der drei Rohre Flansche 6 vorgesehen. Zum Aufbau eines Schalungsgerüsts aus den oben beschriebenen Elementen kann man in verschiedener Weise vorgehen. Zum Beispiel verbindet man zunächst zwei Winkelstücke 1 mittels der Flansche 6 an den Profilabschiiitten 4, die zuvor in eine Horizontalebene gelegt werden und die Querträger des Gerüstes bilden. Die Profilabschnitte 2 stehen dann lotrecht und bilden die Gerüstständer. An den Flanschen 6 dieser Ständer befestigt man die Flansche 6 der Profi!abschnitte 2 von zwei anderen Winkelstükken 1, die jedoch in verstürzter Richtung oben auf die unteren Winkelstücke 1 gesetzt sind. Die oberen Winkelstücke I werden ebenfalls untereinander durch die Flansche 6 an den die Querträger bildenden Profilabschnitten 4 mitciandcr verbunden. Diese Profilabschnitte 4 der oberen Winkelstücke bilden miteinander einen zusammengesetzten Querträger, der parallel zu dem Querträger der unteren Winkelstücke 1 verläuft. Wie aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlich, wird so ein vertikal stehender Halbrahmcn7 (Fig. 4 und 6) gebildet, der selbständig steht, indem er sich mittels der Profilabschnitte 4 und der die
Längsträger des Gerüstes darstellenden Profilab-•ichnitte 3 der unteren Winkelstücke 1 auf eine bclicbigc ebene Unterlage stützt.
In gleicher Weise wird ein /weiter Halbrahmen 8 hergestellt, der mit dem Halbrahmcn 7 durch Verbinden der I lausche 6 an den oberen und unteren, die Längsträger bildenden Profilabschnittc 3 starr zusammengefügt wird. Auf diese Weise erhält man ein völlig starres Gerüst, das bei dem beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiel den Umriß eines Quaders besitzt.
Der Aufbau des .Schalungsgerüstes wird vervollständigt durch die Anbringung von Tragorganen 11 für die Schalung 22 des Bauwerkes 23 an den oberen bzw. unteren linden bzw. von Fahrorganen 12 an den unteren Enden der einzelnen Gerüstständer. Die Tragorganc 11 können mittels Schraubspindel IS in an sich bekannter Weise höhenverstellbar zur Feinanpassung an die Bauwerksabmessungen bzw. 7ur Erzielung einer festen Aussteifung versehen sein.
Jedes der in den Fig. 3 und 5 dargestellten Fahrorgane 1.1 ist durch einen VcrlangerungssHitz.cn 24 mit einem Flansch 25 an dem unteren Flansch 6 des im Gebrauchszustand lotrecht stehenden Profilabschnittes 2 befestigt. Das Rohrstück 24 trägt seitlich eine horizontal angeordnete Hülse 26 zum Anbringen eines abnehmbaren, ein Rad 28 tragenden Achsschenkels 27.
Mit jedem dieser Fahrorganc 12 ist ein telcskopartig längenvcrändcrbarcs Fußstück verbunden. Dieses besteht aus einem mit einer Fußplatte 30 versehenen Rohr 29, das durch den Verlängerungsstutzen 24 und die Flansche 6 und 25 in dem den Ständer bildenden Profilabschnitt 2 jedes Winkelstücks 1 frei geführt ist. Beim Verfahren des Gerüstes wird das Füllstück in einer gegenüber den Rädern 28 angehobenen horizontalen Lage gehalten, wozu eine Haltekettc 32 flient, die mit dem Flansch 25 fest verbunden und über eine Nase 31 gestreift ist.
In der in den F i g. 3 und 5 gezeigten Lage läßt sich das Schalungsgerüst leicht auf den Rädern 28 verschieben, damit es lotrecht unter den Teil des zu errichtenden Bauwerks gebracht werden kann, den es abstützen soll. Nach dem Verfahren des Gerüstes kann es in die für die Schalung 22 gewünschte Höhe angehoben werden, beispielsweise mittels in an sich bekannter Weise an dem Gerüst vorgesehener Hydraulikzylinder. Hierzu werden die HaUckctten 32 der Telcskoprohre 29 mit den am unteren Ende daran befindlichen Fußplatten 30 gelöst, wodurch die Rohre 29 axial in den die Ständer bildenden Rohren teleskopartig frei gleiten können. Nach der Anhebung des Gerüstes in die gewünschte Höhe werden die Rohre 29 in ihrer jeweiligen Stellung bezüglich der Ständerrohre in bekannter Weise, beispielsweise mittels (nicht dargestellter Bolzen) fixiert; anschließend kann gegebenenfalls die Höhcnfeineinstellung bzw. Endaussteifung mittels der Gewindcspindeln 15 der oberen Tragorgane 11 erfolgen. Falls erforderlich, können nach dem Ausfahren der Fußstücke die einzelnen Fahrorgane 12 von den Flanschen 6 abgenommen werden, wenn etwa ein anderes Schalungsgerüst damit ausgerüstet werden soll.
Vorstehend wurde vorausges·. ;/t. daß die Enden der Profilabschnittc 2 bis 4 mit Manschen 6 ausgestattet sind. Jedoch können gemäß einer abgeänderten Ausführung des Winkelstücks 1 (Fig.6) auch nur die freien Enden der Profilabschnittc 2 mit Flanschen versehen werden. In diesem FnII wird die Verbindung zwischen den Piofilabschnitten 4 und den Profilabschnitten 3 zweier nebencinaiulcrliegender Winkelstücke I durch Zwischengeschäfte Rohrstücke 9 hergestellt, die in die Enden der Quer- und Längsträger eingeführt und darin mit Bolzen 10 gegen Verschieben in Axialrichtung festgelegt werden.
Die F i g. 7 bis 9 stellen eine andere Ausführungsforin der Fahrorganc 12 dar, die zur Anwendung
ίο kommt, wenn die Fahrorganc 12 im Innenbereich des Winkels angebracht werden sollen, der durch die Profilabschnittc 2 bis 4 jedes unteren Winkelstücks 1 gebildet wird. Nach diesem Ausführungsbcispiel weist jedes Fahrorgan 12 vom Winkelstück I ein abnehmbarcs Gestell 44 auf, das durch einen U-förmigcn Bügel 45 und eine Abstützung 46, die rechtwinklig zum Bügel 45 verläuft, gebildet wird. Die Enden
45 ο des Bügels 45 sind lotrecht nach unten umgebogen, so daß ein umgekehrtes U entsteht; die Abstützung 46 liegt auf diese Weise in einer horizontalen Ebene, die sich oberhalb der ebenfalls horizontalen Ebene der Profilabschnittc 3 und 4 des zugehörigen Winkelstücks 1 befindet. Die umgebogenen Enden 45« des Bügels 45 sind mit waagerecht angeordneten Schalen 47 versehen, die gegenüber dom Bügel 45 ungefähr in einem Winkel von 45 verlaufen. Die Schalen 47 sind unter die Profilabschnittc 3 und 4 gesetzt, so daß in der Draufsicht der Bügel 45 innerhalb des Winkelstücks 1 die Basis zu dem glcichschenkligcn Dreieck darstellt, dessen andere Seiten von den Profilabschnitten 3 und 4 gebildet worden, während die Abstützung 46 die Höhe diese?, gleichschenkligen Dreiecks ist. Das Gestell 44 wird in der Gcbrauchslagc, in der die Schalen 47 die Profilabschnitte 3 und 4 untergreifen, durch eine offene Schelle 48 gehalten, die fest am Ende der Abstützung
46 sitzt und den Profilabschnitt 2, welcher den Ständer des Gerüstes bildet, teilweise umfaßt. Durch die parallelen Schenkel der Schelle 48 ist normalerweise ein Zapfen 49 geführt, der die zufällige Verschiebung des Gestells 44 verhindert.
An der Verbindungsstelle zwischen dem Bügel 45 und der Abstützung 46 befindet sich eine starre Platte 50. unter der ein waagerechter Drehkranz 51 in Form eines Druckkugellagers angebracht ist. Am Drehkranz 51 ist ein Bügel 52 angeordnet, der in einer Vcrtikalcbcne, parallel zum lotrecht stehenden Profilabschnitt 2 steht. Die Schenkel des Bügels 52 nehmen eine Welle 53 auf, auf der ein Rad 54 frei
so drehbar angeordnet ist.
Durch diesen Aufbau der Fahrorgane 12 ist gewährleistet, daß das Schalungsgerüst leicht in alle Richtungen verschoben werden kann. Außerdem erlaubt die Anordnung der Gestelle 44 im Inneren de; quaderförmigen Schalungsgerüstes die Anordnung von zwei oder mehr derartigen Gerüsten unmittelbai nebeneinander.
Die Anordnung der Fahrorgane 12 im Inneren de; Schalungsgeriistes erleichtert außerdem die Anord nung der teleskopartigen Abstützung des Schalungs
gcrüstes durch das Fußstück. Das Verstellen de Fußstückc zum Zweck des Anhebens des Schalungs
■ gcrüstcs erfolgt mit Hilfe von hydraulischen Hubzy lindern 55, die sich außen an jeder Ecke des quader artigen Gcrüstcs befinden. Wie aus F i g. 7 und 8 er sichtlich, besitzt jeder Hubzylinder 55 einen Mantel teil 56, der mit seinem der Kolbenstange 57 cntge gengesetzten Ende an einem Halteteil 58 angebrach
ist, welches fest oder abnehmbar mit dem Ständer des zugehörigen unteren Winkelstücks 1 verbunden ist. Der Hubzylinder 55 sieht somil parallel /u dem Ständer auf dessen Außenseile. Die Kolbenstange 57 kann s'ch gegen ein^n versetzbaren unteren Schuh 59 abstützen, der über das Rohr 29 des Fußstückes gestreift wird und der sich seinerseits auf einen horizontalen Bolzen 67 am Rohr 29 abstütz'.
Aus Fig. 7 iM zu ersehen, daß die Rohre 29 der Fußstückc eine Lange besitzen, die den maximalen Hub der Kolbenstangen 57 der Hubzylinder 55 übersteigen Tn einem solchen Fall werden die Rohre 29. wenn die Kolbenstangen 57 bei einer ersten Hubbewegung des Schalungsgerüstes ihre Endsteilung erreicht haben, durch Bolzen gesichert, die unter den Manschen 6 der Ständer jedes unteren Winkelstücks 1 in Bohrungen der Rohre 29 eingesetzt werden. Danach werden die Hubzylinder 55 umgesteuert, so daß die Kolbenstangen 57 von den Schuhen 59 abheben. Die Schuhe 59 werden an den Rohren ao 29 weiter nach oben versetzt und durch die Bolzen 67 gesichert. Nun kann der Hubzylinder 55 eine weitere Hubbewegung ausführen, um das Schalungsgerüst bis zum vollständigen Ausfahren der Rohre 29 anzuheben. »5
Vorstehend wurde ein Schaltungsgerüst beschrieben, das in der Hauptsache aus acht Winkelstücken 1 besteht, die einen Quader bilden. Wie schematisch in Fig. 10 angedeutet, lassen sich Höhe, Breite und Large des Schalungsgerüstes je für sich oder gemein- 3» sam durch Hinzunahme vor. rohrförmigen Verlängerungsstücken 69, 70, 71 vergrößern. Diese Rohrverlängerungen können mit Endflanschen versehen werden oder so ausgebildet sein, daß sie über die eingefügten Rohrstücke 9 geschoben werden können. Indem zwischen entsprechende Winkelstücke 1 Verlängerungsrohre jeder beliebigen, nötigen Länge eingeschaltet werden, laßt sich so dem Schalungsgerüst jede erforderliche Qundcrform geben.
Sind die aufzunehmenden Lasten und die Bauwerksabmessungen für ein Schalungsgerüst entsprechend dem in Fig. 10 gezeigten Schema zu groß, so kommt eine abgeänderte Ausführungsform des Schalungsgerüst« zur Anwendung, dessen schematischer Aufbau aus Fig. Il zu ersehen ist. Dabei werden außer den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Elementen in Form von Winkelstücken 1 auch Elemente verwendet, bei denen einzelne Profilabschnitte über den Verbindungspunkt hinaus verlängert sind.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Ausführungsform eines solchen Elements 72. Hier ist der den Querträger bildende Profilabschnitt 4 um den Abschnitt 4 a über den Verbindungspunkt mit den Profilabschnitten 2 und 3 hinaus geradlinig verlängert und hat im Grundriß die Form eines kopfstehenden T; mit dem den Ständer bildenden Profilabschnitt 2 ist der zusätzliche Querträger durch eine Strebe 5 a verbunden. Bei vertikal stehendem Ständer 2 hat somit das Element 72 drei in einer Horizontalebene liegende Arme mit entsprechenden Anschlußmöglichkeiten.
Ein weiteres Element 73 zur Verwendung bei einem Schalungsgerüst nach F i g. 11 wird in den Fig. 14 und 15 gezeigt, bei welchem außer der Verlängerung des Profilabschnittes 4 zur Bildung des zusätzlichen Querträgers noch eine Verlängerung des Profilabschnittes 3 um den Abschnitt 3 α für einen zusätzlichen Längsträger vorgesehen ist. Dieser Abschnitt 3 α liegt in der Verlängerung des Längsträgers über d< ,1 Anschlußpunkt des Ständers hinaus und ist mit dem Ständer durch eine Strebe 5 a verbunden. Bei vertikal aufgerichtetem Ständer hat das Element 73 vier in der gleichen, horizontalen Ebene in Kreuzform liegende Arme zum Anschluß an andere Elemente.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen »9 666/60

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus miteinander verbundenen, vorgefertigten Elementen zusammengesetztes Schalup.gsueliisi mit mindestens vier lotrecht stehenden Ständern und mit in den durch die Ständer gebildeten Ebenen verlaufenden Aussteifungen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Elemente jeweils aus mindestens drei in einem Punkt miteinander verbundenen, zueinander rechtwinklig verlaufenden Profilabschn:tten (2,3,4) und aus mindestens zwei in vertikalen Ebenen verlaufenden schräg stehenden Streben (5) bestehen und daß mindestens acht derartige Elemente mit ihren freien Enden, gegebenenfalls über Zwischenstücke (69, 70, 71) von passender Länge, starr miteinander verbunden sind.
2. Schalungsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die lotrecht übereinanderliegenden Enden der Elemente bzw. der Zwischenstücke nit Flanschverbindungen (6) miteinander verschraubt sind.
3. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder 2 mit teleskopartig verstellbarer Abstützung, dadurch gekennzeichnet, daß an den untersten Elementen je ein Fahrorgan (12) befestigt ist.
4. Schalungsgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrorgan (12) seitlich an einem lotrechten Verlängerungsstutzen (24) angeordnet ist, der über ein~n Flansch (25) mit dem lotrecht stehenden Profilabschnitt (2) eines Elementes verschraubt ist.
5. Schalungsgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrorgan über einen Drehkranz (51) an einem U-förmig gebogenen Bügel (45) gelagert ist, der lösbar mit den horizontalen Profilabschnitten (3,4) eines Elementes verbunden und lösbar gegen den lotrechten Profilabschnitt (2) des Elementes abgestützt ist. «o
6. Schalungsgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopische Abstützung über einen an einem Element befestigten hydraulischen Hubzylinder (55) verstellbar ist.
45
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